Hallo, ich möchte mir gern einen Fernschalter mit GSM Verbindung zulegen. Also vergleichbar mit einer "WLAN Funksteckdose", nur per GSM (also mit SIM Karte). Dazu kommen bei mir folgende Fragen auf: Wie funktioniert der Schaltvorgang, d.h. muss ich nur einmal die Nummer der SIM Karte anrufen = einschalten und nochmal anrufen = ausschalten? Oder braucht man eine App (wie bei WLAN Steckdosen)? Eine Rückmeldung auf dem Handy (Steckdose ist aktuell an oder aus) wäre ja sinnvoll. Gibt es besonders günstige SIM Karten, die nur für sowas zu gebrauchen sind? Ich habe im Netz SIM Karten für IoT Anwendungen gesehen. Wäre das die richtige Wahl?
Vorneweg überlegen, wie lange man das betreiben will und ob es GSM noch so lange geben wird.
(prx) A. K. schrieb: > Vorneweg überlegen, wie lange man das betreiben will und ob es GSM > noch > so lange geben wird. Ok, wenn man mal davon ausgeht, dass es das noch lange gibt. UKW FM Radio wurde auch schon vor 20 Jahren für tot erklärt...
(prx) A. K. schrieb: > GSM noch > so lange geben wird. Man kann auch auf LTE gehen. GSM wird es aber aufgrund der guten Netzabdeckung noch sehr, sehr lange geben. Stefan M. schrieb: > Wie funktioniert der Schaltvorgang, d.h. muss ich nur einmal die Nummer > der SIM Karte anrufen = einschalten und nochmal anrufen = ausschalten? Fertige Produkte funktionieren meistens über SMSen, also man sendet eine SMS mit "on" oder "off" und entsprechend kommt dann der Status zurück. Stefan M. schrieb: > Ich habe im Netz SIM Karten für IoT Anwendungen gesehen. Wäre das die > richtige Wahl? Die haben meist keine Nummer, also Anrufe und SMS ist nicht möglich. Um dort gezielt Daten hinzubekommen, nutzt man in der Regel Terminals, die sich über VPN mit einem VPN-Server verbinden. Dann muss man immer noch ein Protokoll dazu haben. Eine öffentliche, eindeutige IP gibt es selten und ist wenn, sehr teuer. GSM-Schaltmodule mit SMS-Steuerung gibt es tatsächlich standardmäßig. Gönn dir dazu einfach eine einfache Drillisch-SIM für 5€ im Monat.
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Stefan M. schrieb: > Ok, wenn man mal davon ausgeht, dass es das noch lange gibt. In der Schweiz wurde es bereits abgeschaltet. Hier (in Deutschland) wurde hingegen UMTS ("3G") schon abgeschaltet. GSM soll in Deutschland Ende 2025 abgeschafft werden; selbst wenn das nicht passiert, kann man davon ausgehen, daß das nur noch ein paar Jahre am Leben erhalten wird. Alte Technik, keine Ersatzteile mehr für Basisstationen, hoher Stromverbrauch, Blockade von anderweitig nutzbaren Frequenzbändern ...
Sebastian R. schrieb: > Man kann auch auf LTE gehen. GSM wird es aber aufgrund der guten > Netzabdeckung noch sehr, sehr lange geben. Sorry, da habe ich den Begriff falsch verwendet. Es kann gern 4G sein. Für mich war alles wo eine SIM Karte drin ist per se irgendwie eine "GSM" Anwendung. Ist natürlich falsch...
Sebastian R. schrieb: > GSM-Schaltmodule mit SMS-Steuerung gibt es tatsächlich standardmäßig. > Gönn dir dazu einfach eine einfache Drillisch-SIM für 5€ im Monat. Danke Sebastian, dass bringt schon etwas Licht ins Dunkel... Was mich stört sind (sogar) die 5€ im Monat. Es ist gut möglich, dass ich die Anwendung monatelang nicht nutze. Für sowas scheint es wohl keine Lösung zu geben? Gibt es nichts, was pro Schaltvorgang -also pro SMS- Beträge im unteren Cent Bereich kostet? Ansonsten aber ohne laufende Kosten.
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(prx) A. K. schrieb: > Bereithaltung von Leistung beziehen, ohne dafür zahlen zu wollen? Naja, ich zahle gern. Aber eigentlich nur für eine erbrachte Leistung. Mein Frisör erhebt auch keine monatlichen Gebühren (an mich), nur weil er existiert.
Wenn das Gerät nicht in unmittelbarem Zugriff ist, sollte man bei der SIM darauf achten, ob sie ohne Zugriff und ohne aktive Nutzung lange Zeit funktioniert. Und dass man keine SMS verpasst, in der der Anbieter die Abschaltung mitteilt.
Stefan M. schrieb: > Aber eigentlich nur für eine erbrachte Leistung. Bereithaltung von Leistung kostet oft auch dann Geld, wenn sie nicht abgerufen wird. Früher gab es deutlich mehr SIMs ohne Grundkosten, als heute.
(prx) A. K. schrieb: > Und dass man keine SMS verpasst, in der der Anbieter > die Abschaltung mitteilt. Stimmt, darum suche ich idealerweise eine SIM, die nur für solche und ähnliche Steuerungen vorgesehen ist, und dementsprechend (vielleicht) sehr kostengünsig ist. Auf eine solche Karte würde der Anbieter keine Info SMS schicken, da das Endgerät naturgemäss selten sowas Anzeigen kann.
(prx) A. K. schrieb: > Fachbegriff m2m - machine to machine. > Z.B. https://www.m2m-mobil.de Das wär vielleicht das Richtige :-) Danke, ich beschäftige mich damit mal.
Stefan M. schrieb: > Für sowas scheint es wohl keine Lösung zu geben? Muss es unbedingt Mobilfunk sein oder wäre vielleicht LoRaWAN eine Alternative?
Stefan M. schrieb: > Was mich stört sind (sogar) die 5€ im Monat. > Es ist gut möglich, dass ich die Anwendung monatelang nicht nutze. Es gibt spezielle Tarife für Smart Home Anwendungen. Ich würde eine Internetverbindung (TCP/IP oder UDP/IP verwenden und eine Rückmeldung vom Aktor auswerten.
Stefan M. schrieb: > Naja, ich zahle gern. > Aber eigentlich nur für eine erbrachte Leistung. Die erbrachte Leistung ist in deinem Fall primär, bereit zu stellen. Das kostet den Betreiber viel mehr, als das konkrete Datenvolumen. Unter 5€ pro Monat gibt es nach meinem Kenntnisstand nichts (außer privat betriebene Funknetze, die nur mit Glück zur Verfügung stehen, wenn überhaupt).
5 Euro pro Monat?! Es gibt doch einfache Prepaid-Karten, die problemlos SMS empfangen und auch senden können, auch für Preise im einstelligen Cent-Bereich.
F. schrieb: > Es gibt doch einfache Prepaid-Karten ... Stimmt, Prepaid Karten hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, da sie für Smartphones ungünstig sind. Aber hier geht es ja nicht um Smartphones.
Das reine Bereitstellen verursacht dem virtuellem Netzbetreiber kosten im centbereich. Da sind 5€/monat schon viel. Ich nutze für solche Aufgaben prepaid SIMs von 1NCE. Die kosten effektiv 1€ pro Jahr. (kosten 10€, sind 10Jahre gültig und 500MB ins inklusive) Sind aber möglicherweise zu kompliziert für dich. Die verkaufen glaub ich nur an Gewerbe und haben soweit ich weis keinen direkten Internetzugriff. (Ich nutze die nur per VPN) ob SMS funktioniert weiss ich nicht. Vorher hab ich ThingsMobile verwendet. War für IP genial da reine roaming karten (können sich in jedes Netz einwählen). Nach den Tarifänderungen aber uninteressant geworden und SMS sind da sehr teuer da Spezialrufnummer. Es gibt weitere IoT/M2M Karten, da hab ich aber wenig übersicht. Prepaid is generell deutlich günstiger aber die genauen Bedingungen oft kompliziert. Verträge scheint es ab 2€/Monat zu geben. z.B. Vodafone Smart Tech S oder der oben genannte m2m-mobil.de Generell wird ein großer Teil bei den Verträgen für Abrechung und Bankeinzug drauf gehen. Deshalb sind prepaid eigentlich günstiger. Du kannst bei Amazon nach IoT Sim oder M2M Sim suchen. Da bekommst du eine gute übersicht. Die musst du dir aber im zweifel genauer angucken. Einige unterstützen keine SMS oder Anrufe. Manche haben versteckte Kosten. Möchtest du was eigenes Bauen/Programmieren oder was fertiges kaufen? IP meist die bessere Wahl für M2M Kommunikation. LoRaWAN kann ich nicht unbedingt empfehlem. Der Empfang ist sehr umterschiedlich. Viele Gegenden haben nur schlechte bis gar keine Abdeckung.
Timo W. schrieb: > LoRaWAN kann ich nicht unbedingt empfehlem. Der Empfang ist sehr > umterschiedlich. Viele Gegenden haben nur schlechte bis gar keine > Abdeckung. Das kommt auf den Netzbetreiber an und wie viel Lust er hat, dein Gerät in sein Netz zu lassen. Für einzelne Geräte ist das aber meist nicht lohnenswert, die Netzbetreiber wollen größere Deployments sehen. Wenn der Fernschalter nicht "wichtig" ist (und das scheint er ja nicht zu sein, wenn er monatelang nicht geschaltet werden soll und der Betrieb auch nichts kosten darf), könnte man sich aber durchaus überlegen, ob da nicht eine kostengünstige LoRaWAN-Lösung, die über TTN läuft, in Frage käme. Die Netzabdeckung muss eben vorhanden sein, das lässt sich aber ganz gut abschätzen.
Rüdiger B. schrieb: > Netzclub.net kostenlos. Für die ersten vier Wochen, dann 13 x 4,99 im Jahr. Oder übersehe ich da was?
Timo W. schrieb: > Ich nutze für solche Aufgaben prepaid SIMs von 1NCE. Die kosten effektiv > 1€ pro Jahr. (kosten 10€, sind 10Jahre gültig und 500MB ins inklusive) > Sind aber möglicherweise zu kompliziert für dich. Die verkaufen glaub > ich nur an Gewerbe und haben soweit ich weis keinen direkten > Internetzugriff. (Ich nutze die nur per VPN) ob SMS funktioniert weiss > ich nicht. Die meisten IoT-Karten sind reine Datenkarten, um kleine Datenpakete an Server zu schicken. Ich hab auch noch ein paar 1NCE und Hologram-Karten, mit denen ist selbst VPN nicht wirklich möglich, weil zu viele Daten, die schnell teuer werden. Und die IoT-Karten haben damit auch keine Rufnummer, was zur Folge hat, dass kein SMS-Empfang möglich ist. Hologramm bietet die Option, über eine API SMSe an eine Datenkarte zu schicken, aber einfach vom Handy geht das dann nicht. Rufnummern kosten bei Hologram auch wieder extra.
Wolf17 schrieb: > Rüdiger B. schrieb: >> Netzclub.net kostenlos. > > Für die ersten vier Wochen, dann 13 x 4,99 im Jahr. > Oder übersehe ich da was? Dauerhaft kostenlos, es sei denn du willst damit telefonieren (selbst wählen) oder SMS versenden oder mehr als 200MB pro Monat schnelles Internet nutzen.
Ein Smartphone für deine anderen Zwecke hast du ? Schau mal bei deinem Anbieter. Vielleicht kommt man mit einer sogen. Partner-SIM billiger weg ? Ich hab auch sowas für meine Smartwatch. Da brauche ich nicht immer mein Handy mitzunehmen. Ist eher so zum Notfall gedacht, wenn man z.b. alleine spazieren geht und es passiert einem was und kein anderer ist in der Nähe für Hilfe. Ist halt im Sommer gut, wenn man mit kurzer Turnhose und T-Shirt rumläuft. Die Uhr am Handgelenk stört da weniger. die 3 GB SIM (DeutschlandSim) kostet mich 3.99 € mtl.
Gerald K. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Was mich stört sind (sogar) die 5€ im Monat. >> Es ist gut möglich, dass ich die Anwendung monatelang nicht nutze. > > Es gibt spezielle Tarife für Smart Home Anwendungen. > > Ich würde eine Internetverbindung (TCP/IP oder UDP/IP verwenden und eine > Rückmeldung vom Aktor auswerten. Das wäre genau was ich suche. Gibt es so ein Angebot auch in Deutschland? Hofer ist je Österreich, oder kann man das auch von Deutschland aus buchen?
> Das wäre genau was ich suche. Gibt es so ein Angebot auch in > Deutschland? Hofer ist je Österreich, oder kann man das auch von > Deutschland aus buchen? Was Hofer in Österreich ist, ist Aldi in Deutschland. https://www.alditalk.de
Stefan M. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Fachbegriff m2m - machine to machine. >> Z.B. https://www.m2m-mobil.de > > Das wär vielleicht das Richtige :-) > Danke, ich beschäftige mich damit mal. Vorsicht damit! Als Privater wirst Du nirgends eine SIM-Karte dazu finden. Ärgerlicherweise gibts die nur für registrierte Unternehmen. Bei mir liegt noch so ein Iot-Ding herum, es ist wertlos... Besser eine prepaid SIM und ein LTE_Modul z.B Simcom-7600e(Europa), damit funzt es. Lässt sich mit Mikrocontroller steuern(AT-commands) Gruss Jan
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F. schrieb: > Das kommt auf den Netzbetreiber an und wie viel Lust er hat, dein Gerät > in sein Netz zu lassen. Für einzelne Geräte ist das aber meist nicht > lohnenswert, die Netzbetreiber wollen größere Deployments sehen. > Wenn der Fernschalter nicht "wichtig" ist (und das scheint er ja nicht > zu sein, wenn er monatelang nicht geschaltet werden soll und der Betrieb > auch nichts kosten darf), könnte man sich aber durchaus überlegen, ob da > nicht eine kostengünstige LoRaWAN-Lösung, die über TTN läuft, in Frage > käme. Die Netzabdeckung muss eben vorhanden sein, das lässt sich aber > ganz gut abschätzen. Es gibt keine flächendeckenden Netzbetreiber für LoRaWan. Und ein kommerzielles Netz für einzelne Aktoren? Und in günstig? Kannst du welche nennen? Ich kenne da nix. Realistisch bleibt für einzelne private Geräte nur TTN als freies Netz. Und zumindest hier in Süddeutschland funktioniert das zu 80-90% in der Fläche nicht. Zumindest nicht zuverlässig und mit normalen Antennen.
Jan S. schrieb: > Vorsicht damit! Als Privater wirst Du nirgends eine SIM-Karte dazu > finden. Ärgerlicherweise gibts die nur für registrierte Unternehmen. Bei > mir liegt noch so ein Iot-Ding herum, es ist wertlos... > Besser eine prepaid SIM und ein LTE_Modul z.B Simcom-7600e(Europa), > damit funzt es. Lässt sich mit Mikrocontroller steuern(AT-commands) > Gruss Jan Natürlich bekommst du SIM Karten für IoT/M2M. Auch als Privatperson. Oder meinst du NB-IoT? Das ist in der Tat schwierig. Aber nicht alles IoT/M2M ist NB-IoT.
Gerald K. schrieb: >> Das wäre genau was ich suche. Gibt es so ein Angebot auch in >> Deutschland? Hofer ist je Österreich, oder kann man das auch von >> Deutschland aus buchen? > > Was Hofer in Österreich ist, ist Aldi in Deutschland. > > https://www.alditalk.de Stimmt. Leider ohne das IoT Angebot. EU machts möglich, der Tarif müsste doch auch als Deutscher buchbar sein. Hat da jemand Erfahrung?
Sebastian R. schrieb: > Die meisten IoT-Karten sind reine Datenkarten, um kleine Datenpakete an > Server zu schicken. Ich hab auch noch ein paar 1NCE und Hologram-Karten, > mit denen ist selbst VPN nicht wirklich möglich, weil zu viele Daten, > die schnell teuer werden. Nutzt du da ein Win 11 IoT und ziehst updates drüber? Ich habe einige installationen mit 1NCE SIMs und übliche Sensoren/Aktoren/Überwachungen liegen meistens unter 1MB pro Monat. Man muss sowas natürlich sparsam programmieren. Sebastian R. schrieb: > Und die IoT-Karten haben damit auch keine Rufnummer, was zur Folge hat, > dass kein SMS-Empfang möglich ist. Hologramm bietet die Option, über > eine API SMSe an eine Datenkarte zu schicken, aber einfach vom Handy > geht das dann nicht. Rufnummern kosten bei Hologram auch wieder extra. Deshalb hab ich gefragt welches Gerät er überhaupt verwenden möchte. Vielleicht braucht er ja gar keine Tel Nummer. Manche IoT/M2M Karten haben aber auch ein Telefonnummer. Da muss man aber sehr genau hinsehen.
Harald K. schrieb: > Alte Technik, keine Ersatzteile mehr für > Basisstationen, hoher Stromverbrauch, Selbst GSM/2G gibt es in der aktuellen Spielart mit Glasfaseranbindung bis zum Umwandler auf Koax/Remote Radio Head. Bessere Geräte spucken da, wenns ich richtig mitbekommen habe, auch gleich LTE (natürlich dann nicht im exakt gleichen Frequenzband) mit raus. Stefan M. schrieb: > Stimmt, darum suche ich idealerweise eine SIM, die nur für solche und > ähnliche Steuerungen vorgesehen ist, und dementsprechend (vielleicht) > sehr kostengünsig ist. > Auf eine solche Karte würde der Anbieter keine Info SMS schicken, da das > Endgerät naturgemäss selten sowas Anzeigen kann. Evtl. eine Multi-SIM eines bestehenden Vertrages? Wobei die teilweise auch monatliche Gebühren haben.
Stefan M. schrieb: > ich möchte mir gern einen Fernschalter mit GSM Verbindung zulegen. > Also vergleichbar mit einer "WLAN Funksteckdose", nur per GSM (also mit > SIM Karte). Hallo Stefan, ich habe noch so ein (älteres) Teil. Das liegt bei mir seit >10 Jahren nur ungenutzt im Schrank, war davor auch nur kurz im Einsatz. Durch Deinen Thread habe ich mich wieder daran erinnert und das Teil gesucht..und gefunden. Ob es im Mobilfunknetz noch funktioniert weiß ich nicht. Ich habe eben nur mal kurz zum testen eine SIM-Karte eingelegt. Einbuchen tut es sich scheinbar, die GSM-LED blinkt jedenfalls so wie in der BDA steht. Netzteil ist auch dabei. Die Konfiguration erfolgt ausschließlich über ein Mobiltelefon. Das Teil kannst Du gegen Portoerstattung (DHL) haben. Schicke mir bei Interesse einfach eine PN mit Deiner Mailadresse.
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Jörg R. schrieb: > Das Teil kannst Du gegen Portoerstattung (DHL) haben. Schicke mir bei > Interesse einfach eine PN mit Deiner Mailadresse. Hallo Jörg, das ist eine prima Gelegenheit, danke. Ich schicke Dir heute Abend eine PN.
Uwe S. schrieb: > Gerald K. schrieb: >> Was Hofer in Österreich ist, ist Aldi in Deutschland. >> >> https://www.alditalk.de > > Stimmt. Leider ohne das IoT Angebot. EU machts möglich, der Tarif müsste > doch auch als Deutscher buchbar sein. Hat da jemand Erfahrung? Der Tarif schließt die Nutzung von Roaming aus, d.h. er funktioniert nur in Österreich: > Außerhalb von Österreich kann HoT smart Control bzw. HoT smart > mini nicht verwendet werden. https://www.hot.at/hot-smart-control.html
Dachte ich mir fast. Da hängen wir, was die Tarife angeht in Deutschland hinterher.
Timo W. schrieb: > Ich nutze für solche Aufgaben prepaid SIMs von 1NCE. Weitere Anbieter: https://www.thingsmobile.com/de/business/plans/tarif-nach-verbrauch-mit-grundgeb-hr https://1nce.com/ https://en.whereversim.de/test-m2m-sim https://www.iot-sim.tech/product/iot-sim-karte/ https://www.ioteasyconnect.de/ Es gibt noch mehr Anbieter, bei denen aber erst individuelle Beratung anfordern und dann mindestens 10000 Stück kaufen muss 😉 Ein weiterer Vorteil von solchen IoT-SIM-Karten ist, dass man sie "Fernverwalten" kann, also z.B. per Webinterface aufladen ohne dass man direkten Zugang zur Karte haben müsste.
Niklas G. schrieb: > Ein weiterer Vorteil von solchen IoT-SIM-Karten ist, dass man sie > "Fernverwalten" kann, also z.B. per Webinterface aufladen ohne dass man > direkten Zugang zur Karte haben müsste. Ist das bei solchen Karten etwas Besonderes? Normale Prepaid-Karten für Smartphones oder Notebooks kann man immer aufladen, ohne die Karte in Besitz zu haben. Per Webseite, per Geldautomat einer Bank, per Überweisung, per Kauf eines Codes im Supermarkt, ...
Entsprechende Mobilfunkmodule aus dem Arduino-"Universum" gibt es reichlich und billig. Diese sind normalerweise per UART/RS232 mit dem Arduino verbunden. Also die Hardware-Frage ist mit weniger als 20 € zu erledigen. Wenn einer IP-basierten Lösung der Vorzug gegeben werden sollte, ist zu beachten: Die meisten Provider vergeben keine öffentlich erreichbare IP-Adresse, die zudem bei jedem neuen Verbindungsaufbau wechselt. Hier sollte man evtl. ein Empfängerseitiges Polling auf einem Webserer oder einer MySQL-DB vorsehen oder auf die "gute alte" SMS zurückgreifen. Ein Telegram-Bot wäre auch überlegenswert ... Problem: "einfache" Arduinos haben nicht genug Speicher und Rechenleistung für HTTPS bzw. TLS oder SSL. Hier muss, wenn muss, mindestens ein ESP32 zum Einsatz kommen ...
Rundsteuerempfänger über UKW. Da bezahlt man nur den tatsächlichen Datenversand.
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