Ich habe nicht viel Erfahrung mit dem Meißeln von Elektronik. Ich habe einen 70-A-Regler und einen kleineren 830-kV-Motor. https://www.dynamrc.com/products/tomcat-g32-4320-830kv-outrunner-brushless-motor-32-glow Esc könnte funktionieren, aber ich dachte, der Motor sollte größer sein, um etwas Kunstflugfähigkeit zu bekommen. Ihre Gedanken?
Ich bin kein Modellbau-Experte, aber meinst du nicht, dass da noch ein paar wichtige Angaben fehlen? Z.B das Gewicht und die Geschwindigkeit? Ich hatte mal ein ähnlich großes Modell zusammen gebaut, dass gar keinen Antrieb brauchte. Nur um mal klar zu stellen, wie extrem die Unterschiede sein können. Wahrscheinlich fragst du besser in einem Modellbau-Forum.
Steve van de Grens schrieb: > Wahrscheinlich fragst du besser in einem Modellbau-Forum. Nein, auch da kann man auf so eine unkonkrete Frage nicht vernünftig antworten. Ich flog ein 2m-Modell mit einem 35A-Multiplex-Regler und damit auch Kunstflug.
Tommy schrieb: > kleineren 830-kV-Motor Was ist denn das? Allein die notwendigen Isolatoren von min. 2m Laenge willst Du nicht in einem Flugmodell haben.
Wendels B. schrieb: > Tommy schrieb: >> kleineren 830-kV-Motor > > Was ist denn das? > Allein die notwendigen Isolatoren von min. 2m Laenge willst Du nicht in > einem Flugmodell haben. Reingefallen! Nein, das ist eine Angabe (glaubwürdig will ich hier nicht weiter kommentieren!) dass der Motor bei 1V 830kU/min machen soll.
Ach ja, da war ja noch was, dass im Modellbau eine voellig andere Physik und damit andere Masseinheiten erfunden wurden. Gunnar F. schrieb: > 830kU/min Das allerdings ist auch voellig unglaubwuerdig, die Fliehkraefte sind dabei nicht beherrschbar. Zahnarztturbinen erreichen bis zu 450kU/min, da sind aber auch 4- oder 5-stellige Preise kein Problem. Na, dann soll er mal besser da fragen, wo man solche seltsamen Masseinheiten benutzt.
Wendels B. schrieb: > Ach ja, da war ja noch was, dass im Modellbau eine voellig andere Physik > und damit andere Masseinheiten erfunden wurden. > > Gunnar F. schrieb: >> 830kU/min > > Das allerdings ist auch voellig unglaubwuerdig, die Fliehkraefte sind > dabei nicht beherrschbar. Zahnarztturbinen erreichen bis zu 450kU/min, > da sind aber auch 4- oder 5-stellige Preise kein Problem. > > Na, dann soll er mal besser da fragen, wo man solche seltsamen > Masseinheiten benutzt. Hmmm, die Österreicher geben dafür viel glaubwürdigere 830U/Vmin an. Wofür dann das K steht, ist mir nicht klar: https://www.modell-hubschrauber.at/Elektronisches-Zubehoer/Motoren/Motoren/Diverse-Motoren/1st-Brushless-Motor-4125-mit-830KV-fuer-8S::58467.html
Ich hab mich immer gefragt woher der Begriff Fachidiot kommt. Seit ich hier angemeldet bin weiß ichs. Jesus, das ist doch nicht so schwer. Der Wert ist keine SI-Einheit, wird KV geschrieben und gibt an wie viele U/min der Motor pro Volt rechnerisch macht. K steht dabei für "Konstante". Damit kann man mechanisch gleich große Motoren je nach Akkuspannung auf das Getriebe auslegen, da die Drehzahl ja von der Spannung abhängt. Es soll ja tatsächlich Leute geben, die ihre Modelle je nach Tageslaune mit z.B. 2S LiPo oder 3S LiPo betreiben, und dann bestimmen können ob es eher gemächlich oder sportlich sein soll. Das dazu. Zum OP: die offensichtlich von einem schlechten Übersetzungsdienst erstellte unvollständige und in diesem Forum unlogische Eingangsfrage eines Erstposters dient höchstwahrscheinlich nur dazu, dem genannten Link ein paar Klicks zu bescheren. Die wichtigen Informationen für erfahrene Modellbauer fehlen, und die für die Elektroingenieure angeblich so wichtigen liefert nicht mal der Hersteller.
830kV und der Motor ist für 10V ausgelegt. Das ergäbe 8,3 Millionen(!) Umdrehungen pro Minute. Never ever kann das auf unserer Welt funktionieren.
Noch so ein Manuellatmer, mannomann.
Steve van de Grens schrieb: > 830kV und der Motor ist für 10V ausgelegt. Das ergäbe 8,3 > Millionen(!) > Umdrehungen pro Minute. > > Never ever kann das auf unserer Welt funktionieren. Darum ist es ja im Funk Forum. Von den 830 kV beim Sender kommen noch 10 V beim Motor an
0,830kV bzw. 830V wären aber genau so unplausibel. Damit könnte man ein LKW-Modell antreiben, aber kein Flugzeug.
Jens M. schrieb: > Ich hab mich immer gefragt woher der Begriff Fachidiot kommt. > Seit ich hier angemeldet bin weiß ichs. Immerhin mit Freundlichkeit punktest du hier nicht.
Wohl eher, weil bei 0,83 Megavolt die Funken so schön weit fliegen das der Flieger völlig ohne Akku und Kabel dran trotzdem endlos in der Luft bleiben kann. Gut, nur im Umkreis der speziell zu bauenden Freileitung, aber alte Kraftwerke kann man ja bestimmt günstig bekommen, KKE z.B., einfach noch ein bissel Plutonium reinwerfen (günstig von Kleinanzeigen.de) und auf den Generator noch 20 Windungen CuL draufmachen, dann geht's. Startup-Idee: Akkulose autonome KI-Blockchain-gesteuerte Paketdrohnen, die entlang der ehemaligen Höchstspannungstrassen verkehren und damit die Umwelt entlasten. Keine Frittenfettbetriebenen Hermeslaster mehr, ePaket ist die Zukunft, Vegan und CO2-Frei. Und neue Arbeitsplätze gibt's auch: alle 5 Kilometer eine Vogelbraterei, die mit 5 Assistenten die Strecke nach Frischfleich absucht und das dann an den Ständen verkauft. Öko-Nebeneinkommen.
Steve van de Grens schrieb: > 0,830kV bzw. 830V wären aber genau so unplausibel. Damit könnte man ein > LKW-Modell antreiben, aber kein Flugzeug. Doch nicht. Ich habe gerade zu meiner Überraschung herausgefunden, dass weniger als 1000 Umdrehungen pro Volt in dem Umfeld durchaus üblich sind.
Gunnar F. schrieb: > Immerhin mit Freundlichkeit punktest du hier nicht. Ach so. Strunzdumme Antworten sind ok, so lange man sie freundlich überbringt? Steve van de Grens schrieb: > Ich habe gerade zu meiner Überraschung herausgefunden, dass > weniger als 1000 Umdrehungen pro Volt in dem Umfeld durchaus üblich > sind. Bei Hubschraubern gibt es welche mit 250KV. An 3S wohlgemerkt. Wundere dich nicht wenn du herausfindest, was bei Gimbals üblich ist. Und die drehen sich nichtmal ganz rum?!?!
Der Motor hätte mehr als genug Leistung. Meine Bedenken: Mit den erforderlichen Akkus für mehr als 5 Min. Laufzeit wird es sehr wahrscheinlich zu schwer für ein Modell mit 1,2m Spannweite. (Zu hohe Flächenbelastung und Mindestgeschwindigkeit) Die tatsächliche Leistungsaufnahme und die erforderliche Akkugrösse hängt natürlich extrem stark von der Zellenanzahl (Spannung) und der verwendeten Luftschraube (Durchmesser und Steigung) ab. Für einfachen Kunstflug genügt wahrscheinlich auch 50% der Nennleistung.
:
Bearbeitet durch User
Jens M. schrieb: > n diesem Forum unlogische Eingangsfrage > eines Erstposters dient höchstwahrscheinlich nur dazu, dem genannten > Link ein paar Klicks zu bescheren. Nachdem er sich nicht mehr meldet, scheint das die wahrscheinlichste Erklaerung zu sein.
Beitrag #7676151 wurde von einem Moderator gelöscht.
Motorleistung. Die Leistung der Brushless Motoren ist mit einer vierstelligen Zahl gefolgt von „kV“ und einer einstelligen Zahl gefolgt „T“ gekennzeichnet. KV steht für die Anzahl der Umdrehungen pro Minute pro Volt. Je größer diese Zahl ist, desto schneller fährt das Fahrzeug. 800 kV heißt also 800 U/min/Volt Bei 5 Volt hat dieser Motor dann 4000 U/min
:
Bearbeitet durch User
Du hast vergessen, die T-Zahl zu erklären.
Mani W. schrieb: > Zahl gefolgt von „kV“ und einer einstelligen Zahl gefolgt > „T“ gekennzeichnet. KV steht für die Anzahl der Umdrehungen pro Minute > pro Volt. Je größer diese Zahl ist, desto schneller fährt das Fahrzeug. > > 800 kV heißt also 800 U/min/Volt Nicht Joachim B. schrieb: > Du hast vergessen, die T-Zahl zu erklären. Und den Unterschied zwischen kleinem "k", das fuer "kilo" (* 10^3) steht und grossem "K", das fuer Kelvin steht. Und wieso sind 800 k = 800.000 ploetzlich 800? Wenn die Erklaerer das selbst nicht mehr schluessig erklaeren koennen, dann ist der TO doch dort besser aufgehoben, wo man seine (Physik-)Fremdsprache versteht. Wie auch immer, "HF,Funk und Felder" ist sowieso komplett falsch.
Mani W. schrieb: > Die Leistung der Brushless Motoren ist mit einer > vierstelligen Zahl gefolgt von „kV“ und einer einstelligen Zahl gefolgt > „T“ gekennzeichnet. Die KV und die T haben nur entfernt was mit der Leistung zu tun. Irgendwie schon, aber nicht für so Profis wie sie hier herumlaufen. Da geht's nämlich um "Konstante Volt", was grob die Drehzahl mit der Spannung in Zusammenhang bringt, damit Halblaien wie die Modellbauer abschätzen können wie schnell die Karre geht, und "Turns", was sagt wie viele Windungen ein Rotorpol hat, was mit anderen Infos zusammen eine Aussage ermöglicht, wie viel Drehmoment entsteht. Wendels B. schrieb: > Und wieso sind 800 k = 800.000 ploetzlich 800? Es sind nicht 800k/V. Es sind 800KV. Nicht kilo, Konstante. 800 Umdrehungen pro Volt, Leerlauf, etwa.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.