Ich suche ein Tischmultimeter dessen Stärke die Anbindung an einem PC zur Datenaufzeichnung ist. Ich verwende zur Zeit ein OWON XDM 3051 (wird in Deutschland auch als PEAKTECH 4096 verkauft). Die Strommesswerte sind top. Aber die Datenaufzeichnung per PC nur alle 300 ms ein Wert. Über das Gerät (USB-Stick) geht die Datenaufzeichnung zwar schneller, ist aber auch 1000 Messwerte begrenzt. Bin auf der Suche nach einer vergelichbaren Messqualität, aber mit besserer Abtastung. Leider sind hier die technischen Angaben der Geräte bzw. der mitgelieferten PC-Software nicht gut. Folgende Geräte habe ich jedoch schon näher betrachtet: Keysight EDU34450A / GW Instek GDM-9061 Aber auch das wäre, mit den Infos die ich habe, ein Schuss ins Blaue. Hat hier jemand Erfahrung mit einem der genanten Geräte oder ggf. mit einer anderen Alternative dazu?
Reinhard J. schrieb: > ggf. mit > einer anderen Alternative dazu? Da du die gewünschte Abtastrate verschweigst ist das schwer zu sagen. Grundaötzlich aber schon mal an ein 12-Bit Oszilloskop gedacht, statt ein Multimeter? Oder ein Data Acquisition System?
Abtastrate besser als 300ms pro Wert. 20ms wäre perfekt. Dabei ist natürlich ein hohe Qualität der Strommessung im mA-Bereich wichtig. Ein Oszi leistet das normalerweise nicht.
Peaktech 3440? Soll zumindest 20S/s machen können. Ich hab es zwar hier rumliegen, aber noch nie ausprobiert. Kann Dir also auch nur aus der Bedienungsanleitung vorlesen ...
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Jens G. schrieb: > Peaktech 3440? Soll zumindest 20S/s machen können. > Ich hab es zwar hier rumliegen, aber noch nie ausprobiert. Kann Dir also > auch nur aus der Bedienungsanleitung vorlesen ... Mit welcher Abtastrate kann man Stromwerte per PC aufzeichnen (excel-Liste)?
Reinhard J. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Peaktech 3440? Soll zumindest 20S/s machen können. >> Ich hab es zwar hier rumliegen, aber noch nie ausprobiert. Kann Dir also >> auch nur aus der Bedienungsanleitung vorlesen ... > > Mit welcher Abtastrate kann man Stromwerte per PC aufzeichnen > (excel-Liste)? Die Frage verstehe ich nicht ...
Soll es fürs Hobby oder für die Firma sein? Ich habe neulich im Markt einen Waveform recorder angeboten: Hioki 8870-20. Kann maximal 2 Kanäle analog mit 1Msample/s und 4 digitale. Schau mal ins Handbuch, ob das deinen Wünschen entsprechen würde. Nicht vom Preis abschrecken lassen! https://www.hioki.com/download/32652
Jens G. schrieb: > Reinhard J. schrieb: >> Jens G. schrieb: >>> Peaktech 3440? Soll zumindest 20S/s machen können. >>> Ich hab es zwar hier rumliegen, aber noch nie ausprobiert. Kann Dir also >>> auch nur aus der Bedienungsanleitung vorlesen ... >> >> Mit welcher Abtastrate kann man Stromwerte per PC aufzeichnen >> (excel-Liste)? > > Die Frage verstehe ich nicht ... Das OWON XDM 3051 zeichnet 1000 Messwerte mit z.B. 5ms Abtastrate auf. Dabei ist die Qualität der Strommessung sehr gut. Aber nur auf einem angeschlossenen USB-Stick und nur für 1000 Messwerte. Danach muss das manuell neu gestartet werden. Schlecht für eine Langzeitbetrachtung. Mit einem PC verbunden kann ich längere Aufzeichnungen durchführen. Die sind aber (per USB) auf 1 Messwert pro 300ms begrenzt (wird in einer Excel-Liste gespeichert). Strompeaks durch Eigendiagnosen der Steuergeräte kann ich damit nur schwer erfassen und auswerten.
Reinhard J. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Reinhard J. schrieb: >>> Jens G. schrieb: >>>> Peaktech 3440? Soll zumindest 20S/s machen können. >>>> Ich hab es zwar hier rumliegen, aber noch nie ausprobiert. Kann Dir also >>>> auch nur aus der Bedienungsanleitung vorlesen ... >>> >>> Mit welcher Abtastrate kann man Stromwerte per PC aufzeichnen >>> (excel-Liste)? >> >> Die Frage verstehe ich nicht ... > > Das OWON XDM 3051 zeichnet 1000 Messwerte mit z.B. 5ms Abtastrate auf. > ... Ja, mag ja sein. Aber ich habe doch geschrieben, daß ich das nie ausprobiert habe (und jetzt keine Lust habe, das zu testen), und erst mal nur das ermitteln kann, was in der Anleitung steht. Und die Anleitung kannst ja auch Du lesen (findet sich ja wie üblich im Internet).
Jörg R. schrieb: > Siglent SDM3055 > Keithley DMM6500 Hattest du die SW "EasyDDM" des Siglent SDM3055 mal am laufen? Mit welcher max. Abtastrate werden Stromwerte in der excel-Liste gespeichert?
Hallo Reinhard J., Reinhard J. schrieb: > PEAKTECH 4096 wenn Du mutmaßlich bei Deinem eigenen Gerät nicht das Handbuch liest, wirst Du mit einem neuen Gerät auch keine Freude haben. Dein Handbuch verrät: [... Drücken Sie den Punkte-Softkey, um die Gesamtzahl der zu erfassenden Messwerte anzugeben. Der Bereich ist 1 Punkt bis 1 Mio. Punkte für den internen Speicher, 1 bis 100 Mio für den externen Speicher. Drücken Sie den Intervall- Softkey, um den Zeitintervall zwischen den Messwerten anzugeben. Die Reichweite beträgt 5 ms bis 1000 s. ...] Mit dem Hersteller zu parlieren könnte die für Dich günstigste Lösung sein.
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Peter M. schrieb: > Hallo Reinhard J., > > Reinhard J. schrieb: >> PEAKTECH 4096 > > wenn Du mutmaßlich bei Deinem eigenen Gerät nicht das Handbuch liest, > wirst Du mit einem neuen Gerät auch keine Freude haben. Dein Handbuch > verrät: > > [... > Drücken Sie den Punkte-Softkey, um die Gesamtzahl der zu erfassenden > Messwerte anzugeben. Der Bereich ist 1 Punkt bis 1 Mio. Punkte für den > internen Speicher, 1 bis 100 Mio für den externen Speicher. > Drücken Sie den Intervall- Softkey, um den Zeitintervall zwischen den > Messwerten anzugeben. Die Reichweite beträgt 5 ms bis 1000 s. > ...] > > Mit dem Hersteller zu parlieren könnte die für Dich günstigste Lösung > sein. Du hast zu 100% recht. Habe ich eben getestet. Die Punkte-Einstellung hatte ich übersehen, weil ich mich auf die PC-Software "DMMEasyControl" von OWON (bzw. Peaktech) konzentriert habe. Danke dafür! Aber wieso hat die PC-Software DMMEasyControl nur 300ms Abtastrate pro Wert?
Jörg R. schrieb: > Siglent SDM3055 > Keithley DMM6500 Gibt es Erfahrung mit welcher Abtastrate die PC-Software des Keithley DMM6500 Stromwerte max. aufzeichnet?
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Laut DMM6500 Datenblatt https://download.tek.com/datasheet/DMM6500_Datasheet_1KG-61315-0_0.pdf (Seite 17), 19800 Messungen/s mit Streaming zu einem PC für DCV/DCI.
Frank K. schrieb: > Laut DMM6500 Datenblatt > https://download.tek.com/datasheet/DMM6500_Datasheet_1KG-61315-0_0.pdf > (Seite 17), 19800 Messungen/s mit Streaming zu einem PC für DCV/DCI. Das scheint, in diesem Zusammenhang, das beste Gerät zu sein.
Hallo Reinhard J., Reinhard J. schrieb: > Aber wieso hat die PC-Software DMMEasyControl nur 300ms Abtastrate pro > Wert? Ist das wieder eine These von Dir, weil Du das Handbuch nicht gelesen hast? :) Es gibt vielleicht Flaschenhälse. Logg'den Schnittstellenverkehr und finde raus, was der Datenverkehr inklusive Overhead kostet und vergleich das mit der Schnittstelle. Ich weiß nicht, welche Schnittstelle Dein Gerät hat. Am besten, wäre es, Du machst ein Ticket bei Owon auf.
> Ist das wieder eine These von Dir, weil Du das Handbuch nicht gelesen > hast? :) > > Es gibt vielleicht Flaschenhälse. Logg'den Schnittstellenverkehr und > finde raus, was der Datenverkehr inklusive Overhead kostet und vergleich > das mit der Schnittstelle. > > Ich weiß nicht, welche Schnittstelle Dein Gerät hat. > > Am besten, wäre es, Du machst ein Ticket bei Owon auf. Nein, keine These von mir. Ich heiße nicht Luther. Ich habe es versucht und es gab eine Meldung das 300 ms die Grenze ist. Zumindest über USB. Die benutzen eine Software DMMEasyControl die auch nicht von OWON (bzw. Peaktech) ist, sondern freeware weil die offenbar auch NI-DLLs nutzt.
Ich werfe mal ein Handmultimeter in die Runde: https://www.meta-m.de/mess-prueftechnik/gossen-metrawatt/multimeter/89/gossen-metrawatt-metrahit-pm-xtra-ehemals-metrahit-extra Verwende ich in der Firma, hat 100ms Messintervall, kann von µA bis 10A ohne umstecken messen, kann ca. 60.000 Messwerte speichern. Oder sowas: https://www.keysight.com/us/en/products/modular/data-acquisition-daq/digital-acquisition-benchtop-system/daq970a-data-acquisition-system.html Kann fast unendlich lange speichern, je nach Modul unterschiedliche Eigenschaften. Ohne kanalschalten ist es ein sehr schnelles Messgerät.
Hi ich habe einfach mal mit meinem KEYSIGHT U1282A mit IR>USB Modul und der Erfassungssoftware dazu rumgespielt. Dabei kann ist die Abtastrate 1 pro Sekunde. Aber man kann auch eine "High Speed Data option" einschalten. Siehe auch Bilder. Auszug aus der Hilfe: "The High Speed Data option with an average of 10 readings per second is enabled for the following supported models U1241C, U1242C, U1451A, U1452A, U1452AT, U1453A, U1461A, U1281A, U1282A" Bei meinem Gerät über IR konnten so ca. 15 Aufzeichnungen pro Sekunde aufgezeichnet werden. Ein Begrenzung auf Anzahl der Datensätze kann man einstellen; ohne wird immer laufend aufgezeichnet..... Ein Maximum der Datensätze habe ich noch nicht probiert. Mir gefällt auch die individuelle Einstellung der Triggermöglichkeiten Zeit usw. Details siehe Bilder. OK ist evtl. nur ein Behelf mit einer schnellen Aufzeichnung 10-15 Messungen pro Sekunde. Superschnell ist es halt nicht. Aber nicht so schlecht.
Hallo, die Keysight 3445xA und 3446xA können das alle. Das 34461A hab ich hier in Betrieb mit maximaler Abtastrate (1kSPS) und unendlichen Speicherpunkten. Das DMM schreibt in den internen Speicher. Über USB hole ich die Daten schnell genug ab, so das der interne Speicher nie voll wird. Das geht wirklich super. Das wird mit dem 34460A und dem EDU334xx auch so ähnlich gehen. ICh brauchte halt die 1kSPS, deshalb das große. Und ähh, natürlich dann nicht mehr mit voller Auflösung von 6,5 digit, aber deutlich besser als ein Oszi.
Reinhard J. schrieb: > Abtastrate besser als 300ms pro Wert. 20ms wäre perfekt. Dabei ist > natürlich ein hohe Qualität der Strommessung im mA-Bereich wichtig. Ein > Oszi leistet das normalerweise nicht. Ein Oszilloskop mit der richtigen Software schon:-) Heute bin ich zufällig auf die Software PicoLog von Pico Technology gestoßen: https://www.picotech.com/library/data-loggers/picolog-6-data-logger-software In Verbindung mit einem Pico USB-Oszilloskop und einem Messverstärker sollte es Deinen Anforderungen genügen. Schneller als ein DMM ist die Lösung allemal. Preiswerter als die genannten DMMs ist die Lösung auch. USB-Oszilloskope gibt es bereits ab ca. 230,- Euro, Messverstärker ab ca. 70,- Euro. https://www.welectron.com/Messverstaerker Ob ein so ein Datalogger etwas für Dich ist musst Du mal schauen: https://www.picotech.com/data-logger/picolog-1000-series/picolog-1000-manuals https://www.picotech.com/download/datasheets/picoLog-1000-series-data-sheet-de.pdf
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Jörg R. schrieb: > Reinhard J. schrieb: >> Abtastrate besser als 300ms pro Wert. 20ms wäre perfekt. Dabei ist >> natürlich ein hohe Qualität der Strommessung im mA-Bereich wichtig. Ein >> Oszi leistet das normalerweise nicht. > > Ein Oszilloskop mit der richtigen Software schon:-) > > Heute bin ich zufällig auf die Software PicoLog von Pico Technology > gestoßen: > > https://www.picotech.com/library/data-loggers/picolog-6-data-logger-software > > In Verbindung mit einem Pico USB-Oszilloskop und einem Messverstärker > sollte es Deinen Anforderungen genügen. Schneller als ein DMM ist die > Lösung allemal. Preiswerter als die genannten DMMs ist die Lösung auch. > USB-Oszilloskope gibt es bereits ab ca. 230,- Euro, Messverstärker ab > ca. 70,- Euro. > > https://www.welectron.com/Messverstaerker > > Ob ein so ein Datalogger etwas für Dich ist musst Du mal schauen: > > https://www.picotech.com/data-logger/picolog-1000-series/picolog-1000-manuals > > https://www.picotech.com/download/datasheets/picoLog-1000-series-data-sheet-de.pdf Danke für die Informationen. Schaue ich mir alles nochmal an. Ein Pico habe ich im Einsatz. Aber den Ansatz hatte ich früh verworfen, weil ich an der Genauigkeit meine Zweifel hatte. Der Strom bewegt sich im 3-stelligen mA-Bereich aber auch zeitweise im µA-Bereich. Klar, ein DMM arbeitet letztlich auch mit Messverstärker, ist halt die Frage wie gut eine günstige Bastellösung (nicht negativ gemeint) hier mithalten kann? Habe mir in der Zwischenzeit mehrere Geräte nochmal genau angesehen. Bei einigen Geräte ist die PC-Anbindung (USB, LAN) nur ein wenig beachtetes Add-On, das recht stiefmütterlich behandelt wird. Das gilt für die Messaufzeichung per PC und auch für Remotecontrol. Solche Eigenschaften werden aber durch immer mehr Homeoffice immer wichtiger und einige Hersteller sind offenbar schlecht aufgestellt wenn man z.B. nur einen USB-Stick mit max. 4 GByte und FAT32-Format anschließen kann.
Reinhard J. schrieb: > Hattest du die SW "EasyDDM" des Siglent SDM3055 mal am laufen? Mit > welcher max. Abtastrate werden Stromwerte in der excel-Liste > gespeichert? Ich weis die Abtastrate nicht aber aus pers. Erfahrung, schließ das Gerät nur mit USB an, LAN stürzt immer wieder ab. es gibt hier sogar einen Multiplexer so ähnlich wie im HP DAQ https://evision-webshop.de/siglent/sc1016-multiplexer
Reinhard J. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Reinhard J. schrieb: >>> Abtastrate besser als 300ms pro Wert. 20ms wäre perfekt. Dabei ist >>> natürlich ein hohe Qualität der Strommessung im mA-Bereich wichtig. Ein >>> Oszi leistet das normalerweise nicht. >> >> Ein Oszilloskop mit der richtigen Software schon:-) >> >> Heute bin ich zufällig auf die Software PicoLog von Pico Technology >> gestoßen: >> >> https://www.picotech.com/library/data-loggers/picolog-6-data-logger-software >> >> In Verbindung mit einem Pico USB-Oszilloskop und einem Messverstärker >> sollte es Deinen Anforderungen genügen. Schneller als ein DMM ist die >> Lösung allemal. Preiswerter als die genannten DMMs ist die Lösung auch. >> USB-Oszilloskope gibt es bereits ab ca. 230,- Euro, Messverstärker ab >> ca. 70,- Euro. >> >> https://www.welectron.com/Messverstaerker >> >> Ob ein so ein Datalogger etwas für Dich ist musst Du mal schauen: >> >> https://www.picotech.com/data-logger/picolog-1000-series/picolog-1000-manuals >> >> > https://www.picotech.com/download/datasheets/picoLog-1000-series-data-sheet-de.pdf > > Danke für die Informationen. Schaue ich mir alles nochmal an. Ein Pico > habe ich im Einsatz. Aber den Ansatz hatte ich früh verworfen, weil ich > an der Genauigkeit meine Zweifel hatte. Zur erforderlichen Genauigkeit hast Du bisher noch nichts geschrieben. Ebenso wenig über welchen Zeitraum gemessen werden muss sowie über die Signalform. Dein Wunsch von 20ms Abtastung kann u.U. zu kurz sein. > Der Strom bewegt sich im > 3-stelligen mA-Bereich aber auch zeitweise im µA-Bereich. Eine nicht unerhebliche Information. Daran knüpft sich die Frage in welchem Bereich gemessen werden muss. Bisher hattest Du nur von mA gesprochen, was ich von 1 - 999mA interpretiere. > Klar, ein DMM > arbeitet letztlich auch mit Messverstärker, ist halt die Frage wie gut > eine günstige Bastellösung (nicht negativ gemeint) hier mithalten kann? Ich halte die verlinkten Teile nicht für eine Bastellösung, schon gar nicht einen Datenlogger. Siehe Dir in dem Zusammenhang auch mal die Module von Labjack bzw. Meilhaus an. Ich vermute das die Kostenfrage bei Dir nicht im Vordergrund steht. Sonst hättest Du das Keithley DMM6500 bereits ausgeschlossen. Das misst übrigens von 1uA bis 3A in einem Bereich. Alternativ dazu, wurde glaube ich schon genannt, ist das Keysight 34465A.
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Die Strommessung muss die Qualität eines alten Keithley 175 haben. Viele gute Amperemeter scheiden leider aus, weil der Widerstand des Halbleiterverbrauchers (Steuergerät) zu dynamisch ist. Man könnte meinen das 1 kOhm Messwiderstand keine Rolle spielt wenn man µA messen will und der Verbraucher daher einen Widerstand von 100 kOhm oder mehr hat, aber das greift leider nicht. Der Widerstand ist zu dynamisch. Es kommt zur Wechselwirkung. Man kann sich die Anforderungen zum Ruhestrom des Steuergeräts selber aussuchen, man muss nur ein ausreichend hochohmiges Amperemeter wählen. Niederohmig, ausgefeilte Filtertechnik, Angabe der verwendeten Geräte im Messprotokoll und Kalibrierung sind entscheidend. Dass muss alles aus einem Guss sein. Das alte Keithley 175 bietet auch gute (zuverlässige) µA-Ergebnisse im 200 mA-Messbereich. Sicherlich kann man auch mit einem Pico + Messverstärker hochqualitative Ergebnisse erzielen, aber das müsste validiert und kalibriert sein.
Hallo Reinhard, vier Tage nach Deinem wenig informativen Auftaktbeitrag lässt Du die Katze aus dem Sack und nennst wichtige entscheidungsrelevante Informationen, die eigentlich in Deinen ersten Beitrag gehören. Dem Eindruck nach bist Du Profianwender und auch in der Lage, Dir die Frage selber zu beantworten. Warum hast Du in diesem Forum gefragt???
Peter M. schrieb: > Hallo Reinhard, > > vier Tage nach Deinem wenig informativen Auftaktbeitrag lässt Du die > Katze aus dem Sack und nennst wichtige entscheidungsrelevante > Informationen, die eigentlich in Deinen ersten Beitrag gehören. Dem > Eindruck nach bist Du Profianwender und auch in der Lage, Welcher Messbereich abgedeckt werden muss fehlt noch immer. Außer das es um mA geht, später dann auch in den uA-Bereich geht ist zu wenig an Informationen. Die tatsächlich notwendige Abtastraste fehlt auch. Reinhard J. schrieb: > Die Strommessung muss die Qualität eines alten Keithley 175 haben. Nichts für ungut, aber nach den Specs des 175er möchte hier wohl niemand selbst suchen müssen. Vielleicht solltest Du mal bei Datatec, Batronix use. nachfragen und Dich beraten lassen. Möglichkeiten gibt es genug.
Hallo Jörg R., Jörg R. schrieb: > Welcher Messbereich abgedeckt werden muss fehlt noch immer. Außer das es > um mA geht, später dann auch in den uA-Bereich geht ist zu wenig an > Informationen. Die tatsächlich notwendige Abtastraste fehlt auch. zur Erinnerung. :) Reinhard J. schrieb: > Abtastrate besser als 300ms pro Wert. 20ms wäre perfekt. Dabei ist
Peter M. schrieb: > Hallo Jörg R., > > Jörg R. schrieb: >> Welcher Messbereich abgedeckt werden muss fehlt noch immer. Außer das es >> um mA geht, später dann auch in den uA-Bereich geht ist zu wenig an >> Informationen. Die tatsächlich notwendige Abtastraste fehlt auch. > > zur Erinnerung. :) > > Reinhard J. schrieb: >> Abtastrate besser als 300ms pro Wert. 20ms wäre perfekt. Dabei ist Ja, das mit den 20ms hatte ich gelesen. Die Frage ist allerdings ob es für die (unbekannte) Signalform ausreicht. Vielleicht gibt es sehr schnelle Wechsel bei der Strommessung, auch evtl. beim Wechsel zwischen mA nach uA und umgekehrt.
Peter M. schrieb: > Hallo Reinhard, > > vier Tage nach Deinem wenig informativen Auftaktbeitrag lässt Du die > Katze aus dem Sack und nennst wichtige entscheidungsrelevante > Informationen, die eigentlich in Deinen ersten Beitrag gehören. Dem > Eindruck nach bist Du Profianwender und auch in der Lage, Dir die Frage > selber zu beantworten. > > Warum hast Du in diesem Forum gefragt??? Es ging wesentlich darum wer welches DMM mit PC-Software zur Datenaufzeichnung (z.B. csv-Datei) bereits benutzt (privat oder beruflich) und etwas über die mögliche Datenrate (per LAN, oder USB) aussagen kann. Viele DMMs haben einen internen Speicher bzw. kann ein USB-Stick angeschlossen werden. Die Datenaufzeichnung, die damit möglich ist sagt leider nichts darüber aus was mit einer PC-Software möglich ist (bzw. ob es bei der PC-Aufzeichnung Einschränkungen gibt). Einige User (die auch diverse DMMs im Einsatz haben) haben das auch direkt richtig verstanden und viele nützliche Informationen, Erfahrungen und Tipps gepostet, für die ich dankbar bin. Von daher: Alles gut.
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