Guten Abend, ich möchte mit einen DC/DC SSR eine SPannung von 50 bzw 100 Volt (es werden 2 Relais) für den Betrieb eines Elektromotors schalten. Da die Eingangsseite jeweils nur max. 32 Volt verträgt, muss ich die Spannung reduzieren. Die Spannungsquellen sind ein 48V Akku und ein 96V Akku. Zum Testen des SSR habe ich ein Labornetzgerät mit jeweils 10, 20 und 30 Volt an die Eingansseite gehangen. Das SSR schaltet wie gewünscht. Die Stromaufnahme liegt bei 17mA(10 Volt), 20 mA(20 Volt und 28 mA(30 Volt). Erst unter ca. 6 Volt schaltet das SSR nicht mehr. Da die Spannung der beiden Akkus für das SSR zu hoch ist, wollte ich einen Widerstand benutzen, um die Spannung zu reduzieren. Ich habe viele verschiedene Widerstände von 1KOhm bis 20KOhm probiert und dabei Spannungen von 5 bis 30 Volt am SSR gemessen. Die LED des SSR leuchtet auch, aber es schaltet einfach nicht, egal bei welcher Spannung. Den Schaltvorgang habe ich mit einem Multimeter mittels Durchgangsprüfung geprüft. Daraufhin habe ich 2 18650 Akkus mit knapp 8 Volt Spannung an die Eingangsseite angeschlossen. Das Relais schaltet damit einwandfrei. Wie kann es denn sein, dass das SSR mit einem vorgeschalteten Widerstand nicht mehr schaltet, obwohl die Spannung passt? Aufgefallen ist dabei, dass die Widerstände recht warm werden, obwohl die Last ja nur gering ist. Es wird schnell eine Temperatur von ca. 50 Grad Celsius erreicht. Hat jemand einen Tipp, wie ich das 32 Volt-SSR mit einer Spannungsquelle von 48 bzw. 96 Volt schalten kann? Eine Idee wäre noch einen DC-DC Step-Down Wandler zu nutzen. Mir ist jedoch nicht klar, weshalb das SSR mit einem vorgeschalteten Widerstand nicht schaltet. Danke für eure Unterstützung Viele Grüße Jens
Deine Zahlen passen nicht zusammen. Ich versteh dich so, dass du bei 48V Eingangsspannung mit dem 1kΩ Widerstand 30V am SSR gemessen hast. Und dass bei 30V am SSR 28mA fließen. Bei 28mA würden am 1kΩ Widerstand 28V abfallen. 30V + 28V ergeben aber 58V, nicht 48V. Verstehst du mein Dilemma? Dass der Widerstand dabei gut warm wird, wundert mich allerdings nicht. Wenn an ihm etwa 20V abfallen fließen 20mA, das ergibt 400mW. Das reicht bei einem kleinen 250mW Widerstand locker aus, um ihn zu überhitzen. Jens B. schrieb: > Mir ist jedoch nicht klar, weshalb das SSR mit einem > vorgeschalteten Widerstand nicht schaltet. Vielleicht ist der Widerstand schon kaputt? Nimm besser einen größeren 1kΩ Widerstand, der 1W verträgt. Damit müsste es funktionieren.
Daß die Widerstände bei 48V oder gar 96V heiß werden, ist kein Wunder, ich hätte mit deutlich mehr als 50°C gerechnet. Schließlich müssen die den Anteil der Leistung verheizen, den das SSR nicht gebrauchen kann. Ich weiß nicht, wie das SSR intern aufgebaut ist, aber es kann sein, daß der Betrieb über Vorwiderstände zu einer langsam ansteigenden Spannung am SSR-Eingang führt und daß es diesen nicht mag. Versuch einen DC/DC-Wandler zu finden bzw. viele der 115-230Vac/12DC-Wandwarzen mit Schaltregler (nicht die mit 50Hz-Trafo, aber die können dann ohne weiteres auch keinen so großen Eingangsspannungsbereich) werden mit 96Vdc wahrscheinlich schon anlaufen. Sowas kann man zerlegen und die Spannung direkt am Zwischenkreiskondensator einspeisen. In dem Zustand natürlich nicht an 230Vac anschließen oder so'n Kram und etwas Vorsicht mit diesen Wandlern - auch wenn die mit 96Vdc Eingangsspannung schon laufen, die Spannungsspitzen am Snubber auf der Primärseite des Trafos erreichen trotzdem etwa 600V und können einem so richtig den Tag versauen wenn man dranpackt. Aber das würde ich auch bei 96Vdc schon nicht mehr tun.
Aus der Fake Serie? https://www.eevblog.com/forum/reviews/warning-dont-buy-fotek-solid-state-relays/ Da steht am Ausgang: ab 5V, wie ist die Mindestlast?. Eim Multimeter zur Schaltkontrolle könnte zu schwach sein. Besser 12VDC und eine 5W Glühbirne nehmen, das ist sicherer. Wenn die Primärkontrolle zuverlässig leuchtet wenn der Ausgang aktiv ist, sollte das als Schaltkontrolle reichen. Bei 48V und Rv 1k, welche Spannung liegt am Eingang? DMM auf AC umschalten, ist die Anzeige Null, oder schwingt was? Dann 100µF 35V Elko parallel zum Eingang schalten.
Vielen Dank für eure Antworten. Habe gerade nochmal folgendes getestet: Labornetzteil auf 30 Volt gestellt und einen 1KOhm Widerstand dazwischen geschaltet. Auf die Schaltseite eine 12 Volt Halogenbirne angeschlossen. Mit dem 1KOhm Widerstand liegen am SSR 17 Volt an. Die Kontroll-LED leuchtet, die Glühbirne am Relais aber nicht. Das Labotnetzteil zeigt keinen Stromfluss an. Jetzt mit einem kleinen Stück Draht den Widerstand überbrückt und siehe da - die Glühbirne geht sofort an, das Netzteil zeigt 28mA (0,6 Watt) an. Brücke wider ab (also mit dem 1KOhm Widerstand), Lampe aus, Stromfluss 0. Es scheint also wirklich an der Verwendung von Widerständen zu liegen. Zumindest bei diesem SSR führt das dazu, dass kein Schaltvorgang möglich ist. Bevor ich jetzt Spannungswandler bestelle: Macht es Sinn, nochmal einen Widerstand mit einer höheren Leistung auszuprobieren? Die aktuell verwendeten Widerstände scheinen eine Leistung von 2 Watt zu haben (sie Fotos). Das sollte ja eigentlich ausreichend sein. Danke und viele Grüße Jens
Jens B. schrieb: > Labornetzteil auf 30 Volt gestellt und einen 1KOhm Widerstand dazwischen > geschaltet. Auf die Schaltseite eine 12 Volt Halogenbirne angeschlossen. Wo kommen die 12V her? > Mit dem 1KOhm Widerstand liegen am SSR 17 Volt an. Die Kontroll-LED > leuchtet, die Glühbirne am Relais aber nicht. Das Labotnetzteil zeigt > keinen Stromfluss an. 17VDC und wieviel bei AC? Zeigt das Labornetzteil auch 1mA an, oder wo beginnt die Anzeige? 13V Spannungsabfall an 1k bedingen 13mA. Suche den Fehler! Wievie misst der Strom durch den Widerstand? Wieviel Ohm misst der Widerstand?
Hallo Wolf17, ich habe die Antworten direkt unter die Fragen geschreiben. Viele Grüße Jens Wolf17 schrieb: > Jens B. schrieb: >> Labornetzteil auf 30 Volt gestellt und einen 1KOhm Widerstand dazwischen >> geschaltet. Auf die Schaltseite eine 12 Volt Halogenbirne angeschlossen. > Wo kommen die 12V her? Die 12 Volt kommen von einem weiteren Akku > >> Mit dem 1KOhm Widerstand liegen am SSR 17 Volt an. Die Kontroll-LED >> leuchtet, die Glühbirne am Relais aber nicht. Das Labotnetzteil zeigt >> keinen Stromfluss an. > 17VDC und wieviel bei AC? Es handelt sich um ein DC SSR. Von AC steht da nichts drauf. Ich möchte es nicht beschädigen und ahbe es daher nicht probiert. > Zeigt das Labornetzteil auch 1mA an, oder wo beginnt die Anzeige? Die Anzeige sollte bei 1mA beginnen. Siehe Foto. > 13V Spannungsabfall an 1k bedingen 13mA. Suche den Fehler! Ich verstehe, dass die 13mA nicht passen, weiß aber nicht warum. Ggf. ist das SSR einfach nicht mit einem Widerstand betriebsfähig? > Wievie misst der Strom durch den Widerstand? Ich verstehe nicht, was ich messen soll > Wieviel Ohm misst der Widerstand? Mein Multimeter sagt 0,993 KOhm
Habe gerade noch einen DC-DC Wandler im Bestand gefunden. Der kann zwar nur nicht die benötigten 48 und 96 Volt, aber zum Testen, ob so ein Gerät grds. mit dem SSR funktioniert, sollte er reichen. Ergebnis: Das Gerät wandelt eine 12V Spannung von einem Akku auf 25 Volt und das SSR schaltet. Siehe Foto. Wenn sich also keine "einfache" Lösung mit einem Widerstand findet, werde ich mal passende DC-DC Wandler bestellen. Der von dem Foto könnte passen (48 - 120 Volt)
Jens B. schrieb: > Wenn sich also keine "einfache" Lösung mit einem Widerstand findet, > werde ich mal passende DC-DC Wandler bestellen. Das kann nicht sein. Es muss mit einem 'externen ' Widerstand funktionieren. Nimm mal 390R oder 470R um von den 24V z.B. auf ca. 14V zu fallen. So in etwa. Er muss auch damit schalten. Ansonsten liegt der SSR außerhalb der Specs.
Also wenn ich mir deine Verbindungstechnik auf dem Bild "Widerstand_einzeln.jpg" so anschaue, dann wundern mich die seltsamen Messergebnisse überhaupt nicht. Von 30V kommen nur 17V am SSR an, obwohl laut Netzteil praktisch kein Strom fliesst.
eventuell versucht das ssr einzuschalten und dessen interner Dc/DC wandler bekommt nicht genügend strom. Vielleicht lässt sich das mit einem 100uF Kondensator direkt am SSR lösen. viel besser für deine anwendung wäre aber eine Zenerdiode statt vorwiderstand. also eine 27V zener bei 48V oder 3 stück (wegen der verlustleistung) bei 96V Gängige typen wären BZX85V27 oder 1N4750
Thomas S. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Wenn sich also keine "einfache" Lösung mit einem Widerstand findet, >> werde ich mal passende DC-DC Wandler bestellen. > > Das kann nicht sein. Es muss mit einem 'externen ' Widerstand > funktionieren. > > Nimm mal 390R oder 470R um von den 24V z.B. auf ca. 14V zu fallen. So in > etwa. Er muss auch damit schalten. Ansonsten liegt der SSR außerhalb der > Specs. Hab es nochmal getestet. Netzteil auf 20 Volt. 330 Ohm Widerstand. Spannung am SSR 15,9 Volt, Kontroll-LED leuchtet, aber es schaltet nicht. Netzteil zeigt auch 0 Ampere an. Weitere Tests, jeweils mit 20 Volt 1. 100 Ohm - kein Stromverbrauch, kein Durchgang am Schaltausgang 2. 1 Ohm - 17mA, Durchgang 3. 47 Ohm - teilweise 17 mA und Durchgang, beim nächjsten mal 11 mA und kein Durchgang Fazit: Bei geringeren Widerständen schaltet das SSR. Die Grenze scheitn bei dem 47 Ohm Widerstand zu liegen, da es nur manchmal schaltet. Sieht so aus, als ob man (zumindest dieses) SSR nicht mit Widerständen auf der Eingangsseite betreiben könnte.
Loco M. schrieb: > Also wenn ich mir deine Verbindungstechnik auf dem Bild > "Widerstand_einzeln.jpg" so anschaue, dann wundern mich die seltsamen > Messergebnisse überhaupt nicht. Von 30V kommen nur 17V am SSR an, obwohl > laut Netzteil praktisch kein Strom fliesst. Ja, die Verbindungen sind sehr provisorisch. Aber die seltsamen ergebnisse kommen doch eher von der "Inkompatibilität" des SSR bei einem Betrieb mit Widerständen als von der überschaubaren Verbindung. Eine bessere Verbindung bringt jedenfalls keine anderen Ergebnisse.
Jens B. schrieb: >> 17VDC und wieviel bei AC? > Es handelt sich um ein DC SSR. Von AC steht da nichts drauf. Ich möchte > es nicht beschädigen und ahbe es daher nicht probiert. Nach dem messen der DC 17V das MESSGERÄT auf AC umschalten. Wenn nicht 0V angezeigt werden schwingt oder pulst was. >> Zeigt das Labornetzteil auch 1mA an, oder wo beginnt die Anzeige? > Die Anzeige sollte bei 1mA beginnen. Siehe Foto. Manche Anzeigen brauchen einen Mindestwert um nicht Null azuzeigen, das soll dem Anwender einen stabilen Nullpunkt vorspiegeln. >> 13V Spannungsabfall an 1k bedingen 13mA. Suche den Fehler! > Ich verstehe, dass die 13mA nicht passen, weiß aber nicht warum. Ggf. > ist das SSR einfach nicht mit einem Widerstand betriebsfähig? Ohmsche Gesetze gelten auch for SSRs. Fehler suchen! Höhere Spannung probieren, anderen niedrigeren Widerstand probieren, Eingangsspannung am Widerstand gegen SSR Minusklemme messen, Spannung über dem Widerstand messen, stabile Verbindungen verwenden, nicht dieses Drahrknäuel. >> Wievie misst der Strom durch den Widerstand? > Ich verstehe nicht, was ich messen soll Na den Strom durch den Widerstand mittels Multimeter im 200mADC Bereich. Und bitte Datenblattlink zum SSR posten.
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Hallo Wolf17, schau mal auf meinen Beitrag von 22:53 Uhr. Vielleicht kannst Du daraus was ableiten. Es scheint, als ob ab einem gewissen Widerstandswert das SSR nicht mehr schaltet. Hatte ja chon bis zu 48 Volt als Spannungsbasis genommen. Nur wollte ich nicht über 30 Volt am SSR anliegen haben.
Mal den 1k direkt an das Netzteil hängen und bei 0-30V schauen, ob 0-30mA angezeigt wird. Was ist bei den um 23:00 vorgeschlagenen Messungen raus gekommen?
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Jens B. schrieb: > Netzteil auf 20 Volt. 330 Ohm Widerstand. Spannung am SSR 15,9 Volt, > Kontroll-LED leuchtet, aber es schaltet nicht. Netzteil zeigt auch 0 > Ampere an. Du willst doch jetzt nicht behaupten, dass bei dir das ohmsche Gesetz nicht gilt? Wo bleiben denn die 4.1V? Außer dem 330 Ω Widerstand ist nach deiner Beschreibung doch nichts zwischen Netzteil und SSR. Da müssen etwas mehr als 12mA fließen, falls der angegebene Widerstandswert stimmt. Häng den Widerstand einmal direkt an den Ausgang des Netzgerätes (ohne SSR) und verrate, wieviel Strom dann fließt. Jens B. schrieb: > Ja, die Verbindungen sind sehr provisorisch. Das bezeichnest du als Verbindung? Das ist bestenfalls ein Glücksspiel.
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Wenn die LED im SSR leuchtet. dann schaltet dieses. Wenn es trotzdem nicht schaltet, ist das SSR defekt. Ich habe den Eingangstread gelesen. Entweder es werden hier sachen verdreht, oder sonstwas. Wenn das SSR leuchtet schaltet es. Sofern der Triac im SSR okay ist.
Thomas S. schrieb: > Wenn das SSR leuchtet schaltet es. Sofern der Triac im SSR okay ist. Für DC wird's wohl kaum eine TriAC sein dürfen. Das 'AC' in TriAC steht für AC (wie Alternating Current). p.s. Triode ist übrigens feminin
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Thomas S. schrieb: > Wenn die LED im SSR leuchtet. dann schaltet dieses. Wenn es trotzdem > nicht schaltet, ist das SSR defekt. Wir kennen die Innereien des SSR nicht. Es wäre zwar zu vermuten, dass die Anzeige-LED und die des Optokopplers in Serie liegen. Das ist aber nicht zwingend. Vielleicht (Vermutung!) ist da ein kleiner Konstantstromschaltregler drin, der eben mit den externen Vorwiderständen nicht klar kommt. Auch sprechen die Messwerte dafür: Jens B. schrieb: > Die > Stromaufnahme liegt bei 17mA(10 Volt), 20 mA(20 Volt und 28 mA(30 Volt). Demnach müsste, falls es nur eine LED mit Vorwiderstand ist und richtig gemessen wurde, diese eine variable, negative Durchlassspannung oder einen variablen Vorwiderstand haben! Annahme: U_LED = 1V Dann würde das bei 10V einen Rv von 9V/17mA = 530Ω, bei 20V einen Rv von 19V/20mA = 950Ω und bei 30V dann 29V/28mA = 1035Ω bedeuten. Das spricht schon für einen Schaltregler im Inneren. Vielleicht braucht er nur einen Kondensator nach dem externen Vorwiderstand ... Ich betone nochmals, es ist eine Vermutung. Mir sind die Teile zu teuer um mal eines zu zerlegen und nachzuschauen. Das gezeigte Teil ist von 3V-32V spezifiziert, wie manche andere auch. Entweder es ist da nur ein einfacher Vorwiderstand drin und die beiden Grenzen sind hart auf Kante genäht. Dann aber müsste ein weitere Vorwiderstand funktionieren. Oder man hat eben noch eine aktive Schaltung drin.
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Im SSR wird ein kleiner Trafoschaltregler für die Gatespannung sein, der von der steuerspannung versorgt wird. Darum der Hinweis mit Serien-Z Diode und kleinem Kondensator. GGF noch 10 Ohm in serie als strombegrenzung.
Nochmal ein paar Messungen: 330 Ohm Widerstand direkt an das Netzteil bei 10 Volt. Zeigt 28mA an. Bei geringerer Ohm-Zahl entsprechend mehr. Bei 1KOhm wird jedoch kein Strom mehr am Netzteil angezeigt. Halte ich jetzt aber das Multimeter dazwischen, stehen auf dessen Display 10mA, auf dem Netzteil weiter 0. Das Netzteil scheint also in bestimmten Situationen nicht sauber anzuzeigen. Dann nochmal den 1KOhm Widerstand zwischen Netzteil und SSR (10 Volt). Netzteil zeigt 0mA an. Das Messgerät noch dazwischen geklemmt, es zeigt lediglich 2mA an. Kontrollampe leuchtet, SSR schaltet aber nicht. Nimmt man den Widerstand raus, zeigen beide Geräte 17 mA an und das SSR schaltet. Mit dem Widerstand dazwischen nimmt es einfach keinen Strom auf. Ein Datenblatt zu dem SSR habe ich nicht gefunden. Hab nochmal wie empfohlen eine AC-Spannungsmessung am SSR gemacht. Sowohl mit als auch ohne 1KOhm Widerstand pendelt sich das Multimeter anch 2-3 Sekunden auf 5mV ein.
Hallo zusammen, an dieser Stelle erstmal vielen Dank für die zahlreichen Bemühungen zur Lösungsfindung. Und ganz besonders an Klaus H. - denn er hat die Idee mit dem Kondensator eingebracht. Und damit die Lösung gefunden. Soeben habe ich einen Kondensator an den SSR angechlossen (470 Nanofarad, 50 Volt). Und das Teil schaltet bei 10 Volt mit dem 1KOhm Wiederstand (und das trotz der hochwertigen Verkabelung). Werde mir jetzt noch einen passenden Kondensator für meine Spannung besorgen. Hat jemand einen Vorschlag, welche Kapazität dieser haben sollte? Danke und viele Grüße Jens
Jens B. schrieb: > Hat jemand einen Vorschlag, welche Kapazität dieser haben sollte? Guck dir die Spannung über dem Kondensator mit einem Oszilloskop an. Eine Impulsbelastung durch einen internen Schaltwandler müsstest du an regelmäßigen Spannungseinbrüchen erkennen. Der Kondensator muss mindestens so groß sein, dass die Spannungseinbrüche nicht zu tief sind und der Wandler noch funktioniert.
Jens B. schrieb: > Soeben habe ich einen Kondensator an den SSR angechlossen (470 > Nanofarad, 50 Volt). Im Bild sieht das eher nach einem deutlich größeren Elko aus. 47µF oder sogar 470µF? Zeig mal die andere Seite vom Elko. Und damit wird meine genannte Vermutung deutlich in Richtung Tatsachen verschoben 😀. > Hat jemand einen Vorschlag, welche Kapazität dieser haben > sollte? Das ist schwer zu sagen. Ich fürchte, das muss man ausprobieren, da man ja die Innenschaltung nicht kennt. Ein größerer Kondensator führt zu einer langsamer ansteigenden Eingangsspannung und damit zu einer Schaltverzögerung, auch beim Abschalten, und, falls es ein Schaltregler ist, vielleicht dann zu einem Anlaufproblem. Der Vorwiderstand wird während der Ladezeit anfangs die gesamte Spannung abbekommen und sollte deshalb eine höhere Leistung vertragen können. Ein zu kleiner reicht nicht aus, um die Stromspitzen des Schaltreglers zu liefern. Aber irgendwas zwischen 1µF und 100µF werden schon notwendig sein. Versuche mal grob die untere Grenze zu finden und nimm dann den doppelten oder dreifachen Wert. Insgesamt ist aber ein einzelner Vorwiderstand gefährlich. Wenn z.B. der SSR-Eingang abgetrennt ist, dann wird der Elko auf deine 48V oder 96V aufgeladen. Schließt man dann den Eingang an, ist es für das SSR zu viel und vorher für einen 50V-Kondensator auch. Vielleicht sollte man noch eine 27V Z-Diode zur Begrenzung einbringen?
Flip B. schrieb: > eventuell versucht das ssr einzuschalten und dessen interner Dc/DC > wandler bekommt nicht genügend strom. Wenn es einen internen DC Wandler hätte würde seine Stromaufnahme nicht zusammen mit der Spannung ansteigen, sondern sinken. Die Messwerte sind immer noch unplausibel. Es kann micht sein dass am <= 1k Ohm Widerstand einige Volt abfallen, während dabei weniger als 1mA fließen. Das ist physikalisch unmöglich, ganz egal woher der Strom kommt und was in dem SSR ( als Last) drin steckt.
Jens B. schrieb: > Halte ich jetzt aber das Multimeter > dazwischen, stehen auf dessen Display 10mA, auf dem Netzteil weiter 0. Auch das deutet auf einen Schaltregler im SSR hin. Das nimmt gepulste Ströme auf und je nach Messprinzip beider Strommesser kommt es zu unterschiedlichen Anzeigen: die kommen einfach damit nicht klar. Ein altes analoges Instrument würde besser sein, jedoch nur den mittleren Strom anzeigen, nicht die Spitzenströme. Den Strom müsste man an einem kleinen Serienwiderstand mit einem Skope messen. Insgesamt ist der Eingang des SSR eh blöd: man kann es deshalb kaum mit einem Logikausgang ansteuern wegen dieser Spitzenströme.
Klaus H. schrieb: > Das nimmt gepulste Ströme auf und je nach Messprinzip beider Strommesser > kommt es zu unterschiedlichen Anzeigen: die kommen einfach damit nicht > klar Klingt plausibel
Kann es vieleicht auch sein, dass das 'hochwertige' Netzteil ein Problem hat, und bei so geringer Last selbst schon 'pumpt'? Häng das mal an eine Batterie mit 12 oder 24 V. Und dann miss nochmal ohne den Popel-Kondensator. Der deutet drauf hin, das die Spannung nich 'sauber' ist. Den braucht es da nicht, wenn alles okay ist. Und auch mit halbwegs richtigen Querschnitten arbeiten! Aber so ein SSR muss mit sauberer Steuerspannung funktionieren. Und sorry wegen der Erwähnung Triac. Natürlich ist in einem DC-SSR kein Triac. Der könnte ja nich abschalten. Also Mos-Fet.
Klaus H. schrieb: > Im Bild sieht das eher nach einem deutlich größeren Elko aus. 47µF oder > sogar 470µF? Wieso - kann doch sein? https://www.digikey.de/de/products/detail/chinsan-elite/PF1HR47MNN0511U/16496516
Thomas S. schrieb: > ... kein Triac ... keinE TriAC EinE Triode bleibt einE Triode, auch wenn sie für AC modifiziert ist. "Triac ist eine englische Abkürzung für triode for alternating current" (Wikipedia) Woher stammt eigentlich die Unsitte, das Ding zu vermännlichen? Triode war noch nie maskulin.
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Rainer W. schrieb: > Wieso - kann doch sein? Ja, kann sein. Ich schrieb auch: "sieht danach aus..." Wenn es tatsächlich mit 470nF schon funktioniert, dann sollte der TO 1uF reinmachen ....
Klaus H. schrieb: > Ja, kann sein. Ich schrieb auch: "sieht danach aus..." Naja - entscheidend ist der aufgedruckte Wert und dieser wesentliche Teil der Beschriftung des Kondensators ist auf dem Photo nicht sichtbar ;-)
Rainer W. schrieb: > Woher stammt eigentlich die Unsitte, das Ding zu vermännlichen? > Triode war noch nie maskulin. Triac schon, Du Sprachverbesserer. Google kaputt? ciao gustav
Der chinesische Nachbauer des Fotek SSR-100DD baut doch keine teure Wunderschaltung ein, bestenfalls steckt da das gleiche drin. Und im SSR von Fotek werkelt ein TLP3910 an einer einfachen Konstantstromschaltung mit Bipolartransistor.
Karl B. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Woher stammt eigentlich die Unsitte, das Ding zu vermännlichen? >> Triode war noch nie maskulin. > Triac schon Und der Thyristor ist hierzulande auch männlich...
Lothar M. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Rainer W. schrieb: >>> Woher stammt eigentlich die Unsitte, das Ding zu vermännlichen? >>> Triode war noch nie maskulin. >> Triac schon > Und der Thyristor ist hierzulande auch männlich... Und im Englischen sind beide sächlich... Wenn man keine Probleme hat, dann macht man sich eben welche.
Klaus H. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Soeben habe ich einen Kondensator an den SSR angechlossen (470 >> Nanofarad, 50 Volt). > Im Bild sieht das eher nach einem deutlich größeren Elko aus. 47µF oder > sogar 470µF? Zeig mal die andere Seite vom Elko. Der Kondensator hat nur 47µF. Da hatte ich mich heute Mmorgen wohl verguckt. Siehe Foto. Auf jeden Fall schaltet er damit sehr zügig. Beim Anlegen der Spannung wird der Ausgang gefühlt sofort geschaltet. Zumindest fängt mein multimeter sofort an zu piepen bei der Durchgangsprüfung. > Und damit wird meine genannte Vermutung deutlich in Richtung Tatsachen > verschoben 😀. > >> Hat jemand einen Vorschlag, welche Kapazität dieser haben >> sollte? > Das ist schwer zu sagen. Ich fürchte, das muss man ausprobieren, da man > ja die Innenschaltung nicht kennt. Ein größerer Kondensator führt zu > einer langsamer ansteigenden Eingangsspannung und damit zu einer > Schaltverzögerung, auch beim Abschalten, und, falls es ein Schaltregler > ist, vielleicht dann zu einem Anlaufproblem. Der Vorwiderstand wird > während der Ladezeit anfangs die gesamte Spannung abbekommen und sollte > deshalb eine höhere Leistung vertragen können. > Ein zu kleiner reicht nicht aus, um die Stromspitzen des Schaltreglers > zu liefern. Aber irgendwas zwischen 1µF und 100µF werden schon notwendig > sein. > Versuche mal grob die untere Grenze zu finden und nimm dann den > doppelten oder dreifachen Wert. > Insgesamt ist aber ein einzelner Vorwiderstand gefährlich. Wenn z.B. der > SSR-Eingang abgetrennt ist, dann wird der Elko auf deine 48V oder 96V > aufgeladen. Schließt man dann den Eingang an, ist es für das SSR zu viel > und vorher für einen 50V-Kondensator auch. Der Kondensator wird ja zusammen mit der Spannungsquelle fest mit dem Eingang verbunden. Die Spannungsquelle ist ein Akku mit einem BMS dran. Der Ausgang vom BMS (der hat die 48 bzw. 96 Volt vom Akku) kommt dann an das SSR. Der Kondensator ist also nie alleine mit dem Akku verbunden. Oder habe ich da was nicht verstanden? > Vielleicht sollte man noch eine 27V Z-Diode zur Begrenzung einbringen? Höre jetzt zum ersten mal von Z-Dioden. Nach ein bisschen lesen habe ich einen Artikel gefunden, der den Einsatz einer Z-Diode als Überspannungsschutz beschreibt. Ist das damit gemeint? Wenn der Einsatz als Überspannungsschutz erfolgt, habe ich eine Frage dazu: Ich mache den ganzen Zauber mit den beiden SSR nur, um eine Beschädigung von 2 BMS zu vermeiden. Also ganz kurz zum Einsatzzweck der beiden SSR. Ich habe 2 Akkus, die seriell verschaltet werden. Einen 48V und einen 96V Akku. Die Akkus bestehen aus 18650-Zellen, einmal 12 und einmal 24 Stück in Serie. Es sind jeweils 2 Zellen parallel geschaltet, um die Kapatität und Belastbarkeit zu erhöhen. Also 1x 12S2P und einmal 24S2P. Da es bezahlbare BMS nur bis 24S gibt, habe ich mich für 2 BMS entschieden, die eigentlich seriell verschaltet werden sollten. Davon wird allerdings abgeraten, da im Trennungsfall (Überspannung beim Laden, Unterspannung bem Entladen) irgendwie die Gesamtspannung von 144 Volt an den BMS anliegen könnte. Das vertragen sie wohl nicht. Wenn jetzt eine Z-Diode als Überspannungsschutz direkt vor das jeweilige BMS könnte, bräuchte ich gar keine SSR's benutzen. Problem: Die Z-Dioden müssten 144 Volt und 60A, also knapp 9000W vertragen. Ich habe da was im Land der aufgehenden Sonne gefunden (allerdings nur mit 75 Volt), sie Foto. Oder ist sowas mit einer Z-Diode bzw. dem angepriesenen Bauteil gar nicht möglich? Dann bleibe ich einfach bei der Lösing mit den SSR's. Wäre mir auch sympathischer, da für mich vom Aufbau her verständlich.
Z-diode/ TVS diode zusätzlich zur abschaltung mittels ssr! abschaltung bei so basteleien mit Batteriebänken besser sogar mittels Batteriehauptschütz.
Das wird eine toller Bericht in der Lokalpresse, "Großeinsatz der Feuerwehr".
Mir ist schon klar dass hier lediglich von einem Teil der Nutzer sinnvolle Hilfestellungen kommen. Ich interpretiere das mal so, dass eine Z-Diode nicht für eine Last von 9KW geeignet ist.
Mit nur einem Führerschein für Bobbycar sollte man nicht versuchen einen Lastzug im Fernverkehr zu fahren.
Karl B. schrieb: > Triac schon, Du Sprachverbesserer. > Google kaputt? Wenn du meinst ... Von mir stammt diese Abkürzung für diesen speziellen Triode nicht ;-)
Flip B. schrieb: > Z-diode/ TVS diode zusätzlich zur abschaltung mittels ssr! abschaltung > bei so basteleien mit Batteriebänken besser sogar mittels > Batteriehauptschütz. Eine gewisse Sicherheit bei dem Akkupack ist mir schon wichtig. Ich verstehe aber noch nicht, wo genau die Z-Diode überhaupt eingesetzt werden soll. Auf der Eingansseite oder auf der Ausgangsseite? An der Ausgangsseite hängt ja eine hohe Last, das macht so eine Z-Diode doch sicher nicht mit. Ist ein Schütz nicht ähnlich wie ein Relais? Die beiden SSR nehme ich ja zum Trennen der beiden Akkubänke, je nachdem, bei welchem das BMS zuerst abschaltet. Beim Laden nutze ich ein Ladegerät, welches sowieso bei 144 Volt abschaltet. Also selbst wenn die SSR's beide nicht abschalten sollten, würde das Ladegerät abschalten. Ich lade die Zellen auch nur auf 4,0 Volt (statt der maximal möglichen 4,1 Volt), um eine Reserve zu haben und die Lebendsauer zu erhöhen. Im Entladungsfall wäre das schon kritischer, denn da geht es ja um den Tiefentladungsschutz. Ich habe aber bei Nutzung immer auch eine Gesamtspannungsanzeige. Die bisherigen Versuche allein mit dem 96 Volt akku zeigen, dass die Zellen auch bei der Abschaltung bis 3 Volt runter sehr gut ausbalanciert sind. Das gesamte System wird so eingestellt, dass bei 108 Volt (3 Volt x 36 Zellen) eine Abschaltung erfolgt. Welchen weiteren Sicherheitsgewinn würde denn die Z-Diode bzw. ein Batteriehauptschütz bewirken?
H. H. schrieb: > Mit nur einem Führerschein für Bobbycar sollte man nicht versuchen einen > Lastzug im Fernverkehr zu fahren. Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Auch deshalb habe ich hier dieses Thema eröffnet, um Umfeldkenntnisse für die hier relevantzen Fragestellungen zu erlangen. Das Problem: Mit Nichtssagenden Sprüchen zu Feuerwehreinsätzen und oben stehenden Metahphern wird zwar der Thread hier zugemüllt, es bringt mich inhaltlich aber nicht voran. Dieses Problem tritt heutzutage leider immer häufiger auf. Daher meine Bitte: Wenn Du mir bei der Problemlösung weiterhelfen kannst schreibe gerne etwas dazu. Ansonsten suche Dir bitte einen anderen Ort für Deine Thesen.
Jens B. schrieb: > Ich verstehe aber noch nicht, wo genau die Z-Diode überhaupt eingesetzt > werden soll. Die soll die Spannung über dem Kondensator in tolerierbaren Grenzen halten. Karl B. schrieb: > Google kaputt? Erster Treffer: "Die Abkürzung 'TRIAC' steht für 'Triode for Alternating Current'" ;-)
Jens B. schrieb: > Der Kondensator hat nur 47µF. Da hatte ich mich heute Mmorgen wohl > verguckt. Siehe Foto. Auf jeden Fall schaltet er damit sehr zügig. Beim > Anlegen der Spannung wird der Ausgang gefühlt sofort geschaltet. Damit ist doch bewiesen, dass Deine Spannungsquelle SCHROTT ist. Sieh dir mal die Spannung unter Last mit einem vernünftigen, womöglich analogen Oszi an, dann wirst Du sehen, warum der SSR nicht mag. Die bricht sehr warscheinlich ein. Ich bevorzuge im analogen Umfeld analoge Messgeräte, da diese nicht 'lügen'. Im Digi-Bereich sieht's wieder anders aus. Nimm vernünftige Kabelquerschnitte, und nicht die Faser aus einem Wollknäul. Damit vermeidest Du schon mal unsinnige Probleme. Und verkabel dass mal 'sauber'. Alles andere ist Trickserei.
H. H. schrieb: > Mit nur einem Führerschein für Bobbycar sollte man nicht versuchen einen > Lastzug im Fernverkehr zu fahren. Jens B. schrieb: > Daher meine Bitte: Wenn Du mir bei der Problemlösung weiterhelfen kannst > schreibe gerne etwas dazu. Ansonsten suche Dir bitte einen anderen Ort > für Deine Thesen. Machen wir die Analogie mal nicht ganz so extrem: Würdest Du einem 16-jährigen erfahrenen Mofafahrer auch per Forum Hilfstellung geben, wie er Papa's Benz in Gang bekommt?
Jens B. schrieb: > Der Kondensator ist also nie alleine mit dem Akku verbunden. > Oder habe ich da was nicht verstanden? Wenn dem so ist, ist alles gut. Jens B. schrieb: > Höre jetzt zum ersten mal von Z-Dioden. Nach ein bisschen lesen habe ich > einen Artikel gefunden, der den Einsatz einer Z-Diode als > Überspannungsschutz beschreibt. Ist das damit gemeint? Widerstand und Z-Diode, die parallel zum Kondensator liegen sollte, sind die einfachste Art eine Spannung zu 'regeln'. Die macht nichts anderes, als die Eingangsspannung der Last (des SSR und des Kondensators) auf 27V zu begrenzen. Die übernimmt dann die paar mA, wenn man den Eingang des SSR abklemmen würde: 60V o-- R ---+----------+--- 27V | | Z (27V) === 47µF | | GND o--------+----------+---- GND Da ist aber zwingend der Serienwiderstand notwendig! Das wäre der, den du sowieso vor dem Kondensator haben willst. Die Z-Diode darf nie an eine harte Spannung angeschlossen werden, die höher ist als ihr Wert! Und wenn du sagst, dass es mit 47µF gut funktioniert, probiere, wenn du hast, auch mal weniger, 10µF, 22µF oder so. Einfach, um herauszufinden, wo es eine untere Grenze gibt. Wenn es mit beiden auch noch geht, dann sind die 47µF schon ok. Geht es nicht, empfehle ich 100µ einzusetzen. Bauteile sind einer Alterung ausgesetzt und können den Wert mit der Temperatur und auch im Laufe der Zeit verändern. Nicht dass es an Weihnachten schon nicht mehr geht. Das was du oben auf dem Foto zeigst ist eine sog. ideale Diode mit einem MOSFET - KEINE Z-Diode! Ganz andere Baustelle... Und auch TVS-Dioden können nur sehr kurze Überspannungspulse durch Störungen abfangen - oder halt eine Sicherung auslösen. Passt hier auch nicht.
Klaus H. schrieb: > Und wenn du sagst, dass es mit 47µF gut funktioniert, probiere, wenn du > hast, auch mal weniger, 10µF, 22µF oder so. Einfach, um herauszufinden, > wo es eine untere Grenze gibt. Wenn es mit beiden auch noch geht, dann > sind die 47µF schon ok. Geht es nicht, empfehle ich 100µ einzusetzen. Ist alles Wackelpudding. Oder besser gesagt: extrem 'auf Kante genäht'. mit 75% Wahrscheinlichkeit abzustürzen. Mann kann auch einen LKW mit Trabant-Räder bestücken. Vieleicht halten die das, wenn der LKW leer ist. Ist der LKW voll, dann sind die Trabant-Räder 'platt' - grins
Thomas S. schrieb: > Ist alles Wackelpudding. Dann mach einen deiner Meinung nach sinnvollen Vorschlag. Bisher kam von deiner Seite nur unbrauchbares! Lies aber vorher nochmals alles durch und versuche, die vorhandene Problematik zu erkennen, damit du auch die richtige Spur findest: Thomas S. schrieb: > Das kann nicht sein. Es muss mit einem 'externen ' Widerstand > funktionieren. Tut es aber nicht. Weil eine Schaltung eingebaut ist, die aus 3-32V die passende Gatespannung erzeugt. Hier wurde es auch erkannt: Flip B. schrieb: > Im SSR wird ein kleiner Trafoschaltregler für die Gatespannung sein, der > von der steuerspannung versorgt wird. Thomas S. schrieb: > Wenn die LED im SSR leuchtet. dann schaltet dieses. Wenn es trotzdem > nicht schaltet, ist das SSR defekt. Wie bewiesen, es ist nicht defekt. Mit einer Spannung aus dem Netzteil (Ri → 0) geht es ja. Thomas S. schrieb: > Kann es vieleicht auch sein, dass das 'hochwertige' Netzteil ein Problem > hat, und bei so geringer Last selbst schon 'pumpt'? und Thomas S. schrieb: > Damit ist doch bewiesen, dass Deine Spannungsquelle SCHROTT ist. Nochmal: es geht mit einem Netzteil, nicht aber wenn ein etwas größerer Widerstand dazwischen ist. Das ist dann kein Netzteil mehr mit Ri→0. Und genau das ist der Grund!
Klaus H. schrieb: > Tut es aber nicht. Weil eine Schaltung eingebaut ist, die aus 3-32V die > passende Gatespannung erzeugt. Hier wurde es auch erkannt: > Flip B. schrieb: >> Im SSR wird ein kleiner Trafoschaltregler für die Gatespannung sein, der >> von der steuerspannung versorgt wird. Er hatte eine defekte Kristallkugel. Die Realität sieht eher so aus: https://www.youtube.com/watch?v=Xc8JjawGRvI
H. H. schrieb: > Die Realität sieht eher so aus: Der beschreibt als erstes einen Optokoppler. Dann würde im Fall des TO ein weiterer Vorwiderstand passen für eine höhere Eingangsspannung. Tut es aber nicht. Im Video beschreibt er aber nicht, woher er die Basisspannung nach dem OK bekommt. Ohne galvanische Trennung braucht man keinen Optokoppler, mit muss ich Basis oder Gate mit einer Spannung ansteuern können und die irgendwo hernehmen. Und für einen bipolaren Schalter auch eine Menge Basisstrom.
H. H. schrieb: > Die Realität sieht eher so aus: > > https://www.youtube.com/watch?v=Xc8JjawGRvI ganz Finster! Da wird sogar noch das Wasser, mit dem sie kochen, verdünnt
Klaus H. schrieb: > H. H. schrieb: >> Die Realität sieht eher so aus: > > Der beschreibt als erstes einen Optokoppler. Dann würde im Fall des TO > ein weiterer Vorwiderstand passen für eine höhere Eingangsspannung. Tut > es aber nicht. Das Verhalten des SSR vom TE passt auf eine simple Konstantstromschaltung mit Bipolartransistor. > Im Video beschreibt er aber nicht, woher er die Basisspannung nach dem > OK bekommt. Ohne galvanische Trennung braucht man keinen Optokoppler, > mit muss ich Basis oder Gate mit einer Spannung ansteuern können und die > irgendwo hernehmen. Und für einen bipolaren Schalter auch eine Menge > Basisstrom. Darlington.
Gerald B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Die Realität sieht eher so aus: >> >> https://www.youtube.com/watch?v=Xc8JjawGRvI > > ganz Finster! Da wird sogar noch das Wasser, mit dem sie kochen, > verdünnt Ruskin ist noch nicht am Ende...
H. H. schrieb: > Das Verhalten des SSR vom TE passt auf eine simple > Konstantstromschaltung mit Bipolartransistor. Sicher? Jens B. schrieb: > Das SSR schaltet wie gewünscht. > Die Stromaufnahme liegt bei 17mA (10 Volt), > 20 mA (20 Volt und 28 mA (30 Volt). Ein konstanter Strom ist das nicht.
Nicht Joachim B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Das Verhalten des SSR vom TE passt auf eine simple >> Konstantstromschaltung mit Bipolartransistor. > > Sicher? Ja. > Jens B. schrieb: >> Das SSR schaltet wie gewünscht. >> Die Stromaufnahme liegt bei 17mA (10 Volt), >> 20 mA (20 Volt und 28 mA (30 Volt). > > Ein konstanter Strom ist das nicht. "simple"
Für mich sieht das eher nach einer LED in Reihe zur LED vom Optokoppler und 1k Ohm Vorwiderstand aus. Parallel dazu gibt es eine weitere kleine Last, die den externen Vorwiderstand (ohne Kondensator) nicht mag. Offenbar das Teil für die Gate-Spannung.
Beitrag #7676949 wurde von einem Moderator gelöscht.
H. H. schrieb: > Das Verhalten des SSR vom TE passt auf eine simple > Konstantstromschaltung mit Bipolartransistor. Ja, kann sein. > Darlington. Schlechte Wahl für 100A ... Aber die kann es eh nicht - trotzdem, der selbe Mist, auch wenn's nur 10A wären.
Klaus H. schrieb: > Tut es aber nicht. Weil eine Schaltung eingebaut ist, die aus 3-32V die > passende Gatespannung erzeugt. Hier wurde es auch erkannt: > Flip B. schrieb: >> Im SSR wird ein kleiner Trafoschaltregler für die Gatespannung sein, der >> von der steuerspannung versorgt wird. Das ist von einem hier eine Annahme, und nicht mehr. Hast Du schon mal einen SSR zerlegt gesehen?-glaub ich nicht. Klaus H. schrieb: > Dann mach einen deiner Meinung nach sinnvollen Vorschlag. Bisher kam von > deiner Seite nur unbrauchbares! Das habe ich mehrfach. 1. Saubere Verdrahtung, bzw. sauberer Aufbau. Diesen hier mal zeigen. 2. Wenn dem OK-Eingang die Spannung passt zwischen 3 und 32V dann tut er auch. 3. Habe geschrieben: Thomas S. schrieb: > Kann es vieleicht auch sein, dass das 'hochwertige' Netzteil ein Problem > hat, und bei so geringer Last selbst schon 'pumpt'? > Häng das mal an eine Batterie mit 12 oder 24 V. Und dann miss nochmal > ohne den Popel-Kondensator. Das habe ich weit oben beschrieb. Popel-Kondi, Z-Diode, TVS, ect. sind alles nur Workarounds. Damit kommt man nicht auf den Punkt. Das China-Netzteil ist nur als Briefbeschwerer nützlich. Nochmal. -Probier die Schaltung an einem Akku mit angemessener Leistung aus. Nicht an einer LR2032. Sonst gehts wieder nicht.
Die Meldung, welchen Strom das Netzteil mit 1k Last bei 0-30V anzeigt fehlt noch. BITTE NACHLIEFERN. Bitte gleich auch die Spannungsanzeige mit DVM nachmessen. SIMMT WENIGSTENS DIE? Jens B. schrieb: > Bei 1KOhm wird jedoch kein > Strom mehr am Netzteil angezeigt. Halte ich jetzt aber das Multimeter > dazwischen, stehen auf dessen Display 10mA, auf dem Netzteil weiter 0. Jens B. schrieb: > Stromaufnahme liegt bei 17mA(10 Volt), 20 mA(20 Volt und 28 mA(30 Volt). Da das Labornetzteil falsch anzeigt, bitte die SSR Stromaufnahme bei 5, 10, 20 und 30V mit einem DVM im 200mADC Bereich nochmal nachmessen.
Klaus H. schrieb: > Dann mach einen deiner Meinung nach sinnvollen Vorschlag. Den Vorschlag hatte ich oben schon unterbreitet: NACHMESSEN mit einem Oszi.
Jens B. schrieb: > Ich habe da was im Land der > aufgehenden Sonne gefunden (allerdings nur mit 75 Volt), sie Foto. Das ist eine sog. Ideale Diode, kein Z. Und es wäre auch vollkommen sinnlos, die Überspannung via Z zu begrenzen, wenn, dann müsste bei Überspannung mittels Crowbar eine Sicherung fliegen. Die Z-Diode hält die Spannung, d.h. du bekommst einen 9kW-Glühkörper.
Thomas S. schrieb: > Klaus H. schrieb: >> Tut es aber nicht. Weil eine Schaltung eingebaut ist, die aus 3-32V die >> passende Gatespannung erzeugt. Hier wurde es auch erkannt: >> Flip B. schrieb: >>> Im SSR wird ein kleiner Trafoschaltregler für die Gatespannung sein, der >>> von der steuerspannung versorgt wird. > > Das ist von einem hier eine Annahme, und nicht mehr. Hast Du schon mal > einen SSR zerlegt gesehen?-glaub ich nicht. > > Klaus H. schrieb: >> Dann mach einen deiner Meinung nach sinnvollen Vorschlag. Bisher kam von >> deiner Seite nur unbrauchbares! > Das habe ich mehrfach. > 1. Saubere Verdrahtung, bzw. sauberer Aufbau. Diesen hier mal zeigen. Siehe die beigefügten Bilder von den Versuchsaufbauten. > 2. Wenn dem OK-Eingang die Spannung passt zwischen 3 und 32V dann tut er > auch. Nein, er tut nicht. Bild 1: Betrieb mit 15,3 Volt Akku und 1KOhm Widerstand. LED leuchtet, daas SSR schaltet nicht. Bild 2: Betrieb mit 15,3 Volt Akku ohne Widerstand. LED leuchtet, das SSR schaltet. Bild 3: Betrieb mit 15,3 Volt Akku, 1KOhm Widerstand und 47 Nanofarad Kondensator. LED leuchtet, das SSR schaltet. Können wir damit das Thema "es liegt an der Verkabelung" kurz zurückstellen? > 3. Habe geschrieben: > Thomas S. schrieb: >> Kann es vieleicht auch sein, dass das 'hochwertige' Netzteil ein Problem >> hat, und bei so geringer Last selbst schon 'pumpt'? >> Häng das mal an eine Batterie mit 12 oder 24 V. Und dann miss nochmal >> ohne den Popel-Kondensator. > Das habe ich weit oben beschrieb. > > Popel-Kondi, Z-Diode, TVS, ect. sind alles nur Workarounds. Damit kommt > man nicht auf den Punkt. Man kommt damit zwar nicht auf den Punkt, aber das SSR funktioniert mit dem "Popel-Kondensator". > > Das China-Netzteil ist nur als Briefbeschwerer nützlich. Das mag sein. Des weiteren taugt es wunderbar als Spannungsquelle für DC-Ladegeräte. Und natürlich zum Ansteuern des SSR, sofern der Popel-Kondensator dabei ist. > Nochmal. -Probier die Schaltung an einem Akku mit angemessener Leistung > aus. Nicht an einer LR2032. Sonst gehts wieder nicht.
Jens B. schrieb: > Bild 3: Betrieb mit 15,3 Volt Akku, 1KOhm Widerstand und 47 Nanofarad > Kondensator. LED leuchtet, das SSR schaltet. Auf dem Kondensator steht "47µF" (47 Mikrofarad) - ist aber nur einen Faktor Tausend daneben.
Zum Thema Fake-Angaben auf den SSR's. Zu meinem SSR gibt bei Amazon weder Bewertungen noch ein Datenblatt. Das macht schonmal keinen guten Eindruck. Wenn man dann die Bewertungen der ganzen anderen SSR's duchguckt fällt auf, dass die Relais mit AC-Schaltausgang i. d. R. regvht gut bewertet sind, die mit DC-Schaltausgang aber fast immer schlecht. In vielen Fällen wird die angegebene Belastbarkeit nicht erreicht und das Teil wird heiß, schmilzt oder gibt einfach den Geist auf. Meine Belastung ist 60-70A peak für max. 5 Sekunden, die Dauerlast liegt bei 10-20A. Sobald eine Lösung für die Ansteuerung gefunden ist, werde ich das Teil mal mit dem bereits im Betrieb befindlichen 96V Akku testen und prüfen, ob es die kurzzeitige Spitzenbelastung mitmacht und wie warm es bei etwas längerer Belastung (10 Min.) mit 20A wird. Dann wird sich zeigen, ob das Teil für meinen Einsatzzweck geeignet ist. Es scheint auch höherwertige SSR's mit diesen Spezifikationen zu geben. Kostet auch nur 30 EUR, muss aber auch nicht besser sein. Das Datenblatt von einem solchen Modell hab ich mal drangehangen. Ist das ein vernünftiger Hersteller? Die nächsten Modelle scheinen bei 200 EUR pro Stück loszugehen. Da ich 2 davon benötige wären die beiden SSR's teuer als die Akkus und die beiden BMS zusammen. Da würde ich dann doch nochmal nach einer anderen Lösung gucken.
Rainer W. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Bild 3: Betrieb mit 15,3 Volt Akku, 1KOhm Widerstand und 47 Nanofarad >> Kondensator. LED leuchtet, das SSR schaltet. > > Auf dem Kondensator steht "47µF" (47 Mikrofarad) - ist aber nur einen > Faktor Tausend daneben. Danke für die Info. Ich beschäftige mich das erste mal mit Kondensatoren und mir sind die Einheiten und deren Bezeichnungen noch nicht so geläufig. Hast Du auch etwas zu dem Verhalten des SSR und die Nutzung eines Kondensators bzw. einer Z-Diode zu sagen?
Jens B. schrieb: > Ich beschäftige mich das erste mal mit Kondensatoren > und mir sind die Einheiten und deren Bezeichnungen noch nicht so > geläufig. Guckst du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Einheitensystem#Abgeleitete_Einheiten_mit_besonderem_Namen https://de.wikipedia.org/wiki/Vors%C3%A4tze_f%C3%BCr_Ma%C3%9Feinheiten#SI-Pr%C3%A4fixe
Klaus H. schrieb: > Der beschreibt als erstes einen Optokoppler. Dann würde im Fall des TO > ein weiterer Vorwiderstand passen für eine höhere Eingangsspannung. Tut > es aber nicht. > Im Video beschreibt er aber nicht, woher er die Basisspannung nach dem > OK bekommt. Ohne galvanische Trennung braucht man keinen Optokoppler, > mit muss ich Basis oder Gate mit einer Spannung ansteuern können und die > irgendwo hernehmen. Du hast gelesen: H. H. schrieb: > Und im SSR von Fotek werkelt ein TLP3910 TLP3910 ist kein klassischer Optokoppler, Toshiba nennt es Photokoppler. Das Ding liefert Spannung zur Ansteuerung eines FETs.
Jens B. schrieb: > Betrieb mit 15,3 Volt Akku, 1KOhm Widerstand und 47 Nanofarad > Kondensator Jens B. schrieb: > 17mA(10 Volt) Hmpf. Da passt was nicht. Der 1k-Widerstand lässt ohne SSR nur max. 15mA fließen an 15V. Wenn dein Gerät an 10V 17mA braucht, muss dein Widerstand bei 5V 17mA durchlassen, damit das zu einem Akku mit 15V passt. Also rechnerisch 295 Ohm, 270 sollten passen, da der Eingangsbereich des SSR so groß ist.
Hast Du hinten schon mal mit Last gearbeitet? Nur auf ohmschen Durchgang würde ich mich da nicht verlassen. Das ist ein Halbleiter-Ausgang, und kein mechanischer Kontakt. Last dran hängen!
Thomas S. schrieb: > Hast Du hinten schon mal mit Last gearbeitet? > Nur auf ohmschen Durchgang würde ich mich da nicht verlassen. Das ist > ein Halbleiter-Ausgang, und kein mechanischer Kontakt. > > Last dran hängen! Ja, im vorherigen Versuchsaufbau (mit der wilden Verkabelung) hatte ich eine 20 Watt Halogenbirne dran. Das Verhalten war identisch zu der aktuellen Durchgangsmessung mit dem Multimeter. Die Last im späteren Einsatzgebiet ist jedoch ein Elektromotor. Es handelt sich um einen bürstenlosen Motor, desen 3 Phasen von einem Controller passend angesteuert werden. Ich hoffe jetzt mal, dass diese Art Last für das SSR geeignet ist.
Lothar M. schrieb: > Und der Thyristor ist hierzulande auch männlich... Und die Thyristortetrode ist weiblich...
Das hab ich noch zu SSR's gefunden: https://faktor.de/relais-ssr-schuetz/solid-state-relay-ssr/ssr-relais-dcin-4-32v-100a-dcout-100v.html Es scheint, dass die Art der Last erheblich für die tatsächliche Belastbarkeit ist. Im Fall eines 100A SSR würde das eine Dauerbelastbarkeit von 12,5A bedeuten (1/8 der angegebenen Last). Das scheint mir für meine Anwendung dann doch etwas zu wenig zu sein. Nun habe ich das Teil da und werde es mal an dem 96V Akku probieren. Gibt es denn für meinen Anwendungsfall eine Alternative? KFZ-Relais gibt es ja haufenweise, aber die sind nur bis 12V oder 24V ausgelegt. Eine Überschreitung des Spannungsbereichs für meinen Anwendungsfall scheint da nicht das Mittel der Wahl zu sein.
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Ich denke, die Spannungsversorgung zur Ansteuerung hat einfach zu viel Ripple...
Ich habe nochmla zum Thema Ralais und Schütze recherchiert. Dabei bin ich auf Hochspannungsrelais gestoßen, z. B. von TE bzw. Kilovac. Diese Relais (angeblich bis 900V und 500A) werden von 50 EUR (ebay) bis 200 EUR bekannte Elektronikhändler) angeboten. Wäre so ein Relais für meine ANwendung ggf. besser geeignet als ein SSR? Hier der Link zum Datenblatt: https://www.te.com/de/product-1-1618002-1.datasheet.pdf
Spulenspannung 900V, Widerstand 40 Ohm. Ernsthaft über 22A für die Sule, also 20kW? Janeeisklar. Einem Hersteller der so ein Scheiß Datenblatt abliefert würde ich keine 300€ in den Hals werfen für so ein lebenswichtiges Teil.
Jens M. schrieb: > Spulenspannung 900V, Widerstand 40 Ohm. > Ernsthaft über 22A für die Sule, also 20kW? Janeeisklar. > > Einem Hersteller der so ein Scheiß Datenblatt abliefert würde ich keine > 300€ in den Hals werfen für so ein lebenswichtiges Teil. OK, das kann natürlich nicht sein. Aber schon traurig, sowas zu veröffentlichen. Es gibt noch ein Datenblatt in englisch, das macht einen etwas professionelleren Eindruck. Da scheinen die Werte zu stimmen. Steigert trotzdem nicht unbedingt dsas Vertrauen in das Produkt. Zumal die Preisspannen von 50 - 200 EUR sehr verdächtig erscheinen. Das riecht nach einem Bilignachbau. https://www.te.com/commerce/DocumentDelivery/DDEController?Action=showdoc&DocId=Catalog+Section%7F5-1773450-5_sec7_EV200A%7F1120%7Fpdf%7FEnglish%7FENG_CS_5-1773450-5_sec7_EV200A_1120.pdf%7F1-1618002-1
Nicht Joachim B. schrieb: > Nimm besser Nicht Joachim B. schrieb: > Wenn es sag mal du Kindskopf, es ehrt dich, daß du stets darauf hinweist das jeglicher Unsinn von dir nicht von mir kommt, gleichwohl zeugt es doch von einer ziemlichen Krankheit sich so zu nennen. Als Stefan Frings, Steve van de Grens und roehrmond hast du in 3 Jahren 60.000 Beiträge gemacht, also rund 20.000 pro Jahr und damit rund 54 Beiträge pro Tag, wer glaubt denn daß alle sinnvoll waren? Als Programmierer sind deine Elektronikkenntnisse auch ausbaufähig und nicht immer hilfreich. Laß deinen Schreibdurchfall doch mal behandeln, oder nimm deine Pillen.
Joachim B. schrieb: > sag mal du Kindskopf Ich habe dich auch ganz doll lieb. ❤️❤️❤️ Dein Stefan, der Gott sei Dank nicht Joachim heißt. PS: Kannst du uns nochmal an die Anzahl meiner Beiträge erinnern? Das ist ja wichtig, darf niemals in Vergessenheit geraten.
Jens B. schrieb: > Die Last im späteren Einsatzgebiet ist jedoch ein Elektromotor. Es > handelt sich um einen bürstenlosen Motor, desen 3 Phasen von einem > Controller passend angesteuert werden. Ich hoffe jetzt mal, dass diese > Art Last für das SSR geeignet ist. Deklarier doch mal den wirklichen Einsaztzzweck. Womöglich mit den beiliegenden Datenblätter. Nur so kann man hier wirkliche Tips geben zum Problem. Nun wechselst Du auf irgendwelche Schütz, ohne genau zu wissen, was welches Schütz macht, oder ob ein nochmals anderer Weg vieleicht zum Ziel führt. Also, schreib hier, oder zeichne Deine Aufgabenstellung.
Joachim B. schrieb: > sag mal du Kindskopf, es ehrt dich, daß du stets darauf hinweist das > jeglicher Unsinn von dir nicht von mir kommt, Was ich seit längerer Zeit als kindisch und absolut dumm empfinde ist die Tatsache, dass ein Teilnehmer in diesem Forum den Namen eines NORMALEN Schreibers hier benutzt, und davor noch schreibt: Nicht Joachim B. schrieb: > Nicht Joachim B. > (roehrmond) Das ist EXTREM KINDISCHES VERHALTEN und somit schießt sich der Schreiber ins absolute Nichts, nämlich nichts, was interessant wäre von ihm zu hören! Viel Spaß noch, Idiot! Monk schrieb: > von > Monk > (roehrmond) Er hat zwei Accounts oder es ist ein anderer Trottel!
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Mani W. schrieb: > Er hat zwei Accounts oder es ist ein anderer Trottel! Weder noch. Er hat einfach seinen Namen gewechselt. Mani W. schrieb: > Das ist EXTREM KINDISCHES VERHALTEN Ja, aber wenn er halt kein anderen findet, der mit ihm spielt...
Thomas S. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Die Last im späteren Einsatzgebiet ist jedoch ein Elektromotor. Es >> handelt sich um einen bürstenlosen Motor, desen 3 Phasen von einem >> Controller passend angesteuert werden. Ich hoffe jetzt mal, dass diese >> Art Last für das SSR geeignet ist. > > Deklarier doch mal den wirklichen Einsaztzzweck. > Womöglich mit den beiliegenden Datenblätter. Nur so kann man hier > wirkliche Tips geben zum Problem. > > Nun wechselst Du auf irgendwelche Schütz, ohne genau zu wissen, was > welches Schütz macht, oder ob ein nochmals anderer Weg vieleicht zum > Ziel führt. > > Also, schreib hier, oder zeichne Deine Aufgabenstellung. Der Einsatz erfolgt in einem Fahrzeug mit einem bürstenlosen Motor. Der Controller dazu kann 150V und 60A verarbeiten (so steht es zumindest drauf). Bisher lief das Ganze über 36 LiPo-Zellen, die manuell balanciert wurden. Nach einigen Jahren sind jetzt einige dieser Zellen defekt bzw. lassens ich nicht mehr balancieren, so dass ich mich zum Tausch des Akkus entschlossen habe. Die Wahl fiel auf die beiden genannten Akkupacks mit 48 und 96 Volt, diesmal 18650 Akkus (Li-Ion). Bereits beim letzten mal scheiterte der Einbau eines BMS an der hohen Spannung, weshalb ich darauf verzichtete. Da manuelle Balancieren ist jedoch recht aufwändig, weshalb ich jetzt eine Lösung suche, um 2 BMS in Serie zu verbinden. Dafür sind aber Relais bzw. Schütze erforderlich, damit die BMS im Falle einer Trennung nicht den 150V ausgesetzt werden. Ich mcöhte nicht auf irgendwelche Schütz wechseln. Jedoch habe ich gelesen und gepostet, das SSR bei dem Betrieb mit Elektromotoren nur einen Bruchteil der Belastbarkeit haben sollen (1/6 bzw. 1/8). Diese Information war für mich neu und wenn das zutrifft, dürften SSR für dieses Anwendungsfall nicht wieklich geeignet sein, denn ich benötige 20A Dauerlast und 60A Spitzenlast. Und eine kleine Reserve wäre ja auch nicht schlecht, denn aktuell betreibe ich das Fahrzeug nur mit dem 96V Akku und da stehen auch kurzzeitig mal 65A auf dem Display (das vom Controller). Unabhängig davon werde ich das vorhandene 100A SSR mit dem 96V Akku einmal testen. Wie warm wird es bei 20A Dauerlast und hält es überhaupt die 60A für ein paar Sekunen aus? Natürlich werde ich einen Kühlkörper an dem SSR anbringen. Eine Frage ist, ob ein Schütz ggf. geeigneter für meinen Anwendungsfall ist. Zumindest gibnt es Schütz für genau diesen Zweck - den Einsatz an einem Elektromotor. Das nennt sich dann AC3-Schütz.
Mani W. schrieb: > Ob Er jetzt dabei bleibt? wer, der kindische Troll mit den 60000 Beiträgen in 3 Jahren? Der bleibt uns nachweislich leider erhalten weil er zu gerne die Aufmerksamkeit braucht, Frau und Kinder haben ihn ja hier geparkt damit er nicht wo anders nervt. (er auch jetzt schreibt munter weiter, ich kann es nicht sein ich habe bei weitem nicht soviel Beiträge in 3 Jahren und nur EINEN Account und Nickname)
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Jens B. schrieb: > Das nennt sich dann AC3-Schütz. Der wird dir bei 48V (und erst recht bei 96 oder noch mehr) Gleichspannung beweisen, das er das Abschalten wenigstens versucht hat. Dein 150V-Controller kann gerade so 36S, aber dann 100% auf Kante, vollkommen ohne Reserve. "48V" dürfte nur Nennspannung sein. Wie viele Zellen sind drin? Makita schreibt "18V" auf 5S, also 3,8V pro Zelle. Ladeschluss aber 20,5V! Ist dein "48V"-Pack 13 oder gar 14S?
Joachim B. schrieb: > der kindische Troll mit den 60000 Beiträgen in 3 Jahren Joachim, höre bitte mit dem Mobbing auf. Und bleibe bei den Fakten. Noch besser wäre, wenn mehr nützliche Beiträge zum Thema des jeweiligen Threads bringen würdest.
Meine Fresse, ist hier troll-mäßig was am laufen! Egal ... Was ich mich anfangs bereits fragte, aber sich durch ein Video klärte, war: "Wozu braucht man eigentlich ein DC-SSR?". Und die Antwort wurde durch den YouTube-Beitrag hinreichend beantwortet: zum Betrug der Käufer. Insofern verstehe ich diesen Hick-Hack um dieses besch... SSR nicht. Toll übrigens in dem einen Pamphlet von faktor.de: SSR-Relais - das muss sowas Ähnliches sein wie ein LCD-Display! ;-) Normalerweise reicht eine Hand voll ziemlich preisgünstiger Bauteile aus: MOSFET, Freilauf-Diode (gegen Induktions-Spitzen bei langen Kabeln, etc. - antiparallel zum Verbraucher geschaltet) plus ein bisschen passiver Kram, vielleicht noch 'ne Z-Diode zum Gate-Schutz oder (zur galvanischen Trennung) ein Optokoppler. Der Kühlkörper dürfte wohl das teuerste Teil sein. Jens B., was du zweimal schriebst und ich immer noch nicht verstehe: <zitat> Dafür sind aber Relais bzw. Schütze erforderlich, damit die BMS im Falle einer Trennung nicht den 150V ausgesetzt werden. </zitat> Welche BMS würden denn bei welcher Trennung wodurch 150V ausgesetzt werden? Du meintest, jede der beiden Akku-Batterien (48V und 96V) hätte eine BMS verbaut. Wenn du diese meinst, würde ja die gesamte jeweilige Akku-Batterie diesen mysteriösen 150V ausgesetzt werden. Mal doch mal bitte auf, wie du deine Akkus verschalten möchtest, inklusive Trenn-Schalter. Im übrigen empfehle ich statt LiIon LiFePO4 Akkus zu verbauen. Die haben zwar eine etwas geringere Energiedichte, sind aber erheblich robuster: Bei mechanischen Beschädigungen fackelt da nicht gleich dein Hocker bzw. deine Hütte ab. Und sie können wesentlich mehr (Ent-)Ladezyklen ab. Nochwas: so ein BLDC-Motor bildet - im Gegensatz zu Motoren mit Kollektor - ja dank der Ansteuerung keine direkte induktive Last an seiner Stromversorgung. Insofern halte ich dieses Argument für nicht stichhaltig.
Carsten N. schrieb: > Welche BMS würden denn bei welcher Trennung wodurch 150V ausgesetzt > werden? Stell dir mal vor: 2 Akkus in Reihe mit einem Verbraucher. Der Verbraucher sieht "Akku1+Akku2". Jetzt nimm den einen Akku raus und miss an den Anschlüssen wo man ihn ansteckt: Jetzt liegt da (auch noch falschrum!) die Spannung des anderen Akkus an. Zumindest wenn die Last halbwegs durchgängig (ohmsch) ist. Das ganze ist also eine mehr als gefährliche Spinnerei. Wenn das eine BMS trennt, weil der eigene Akku leer ist, liegt zumindest kurz die Spannung des anderen an, und verpolt noch dazu.
Jens M. schrieb: > Carsten N. schrieb: >> Welche BMS würden denn bei welcher Trennung wodurch 150V ausgesetzt >> werden? > > Stell dir mal vor: > 2 Akkus in Reihe mit einem Verbraucher. > Der Verbraucher sieht "Akku1+Akku2". > Jetzt nimm den einen Akku raus und miss an den Anschlüssen wo man ihn > ansteckt: Jetzt liegt da (auch noch falschrum!) die Spannung des anderen > Akkus an. > Zumindest wenn die Last halbwegs durchgängig (ohmsch) ist. > > Das ganze ist also eine mehr als gefährliche Spinnerei. Wenn das eine > BMS trennt, weil der eigene Akku leer ist, liegt zumindest kurz die > Spannung des anderen an, und verpolt noch dazu. Um ehrlich zu sein wüsste ich keinen Grund, weshalb jemand auf die Idee kommen sollte, im laufenden Betrieb einen Akku abzustöpseln - weder beim Entladen noch beim Laden. Und woher die ca. 150V kommen sollen, erklärt dein Szenario erst recht nicht. Der "Spinnerei" muss ich allerdings zustimmen. Auch wenn ich nicht wüsste, was ein BMS da trennen sollte. Wenn der eine Akku zu wenig Spannung hat, muss der halt geladen werden und/oder die Last wird abgeworfen.
Monk schrieb: > Joachim B. schrieb: >> der kindische Troll mit den 60000 Beiträgen in 3 Jahren > > Joachim, höre bitte mit dem Mobbing auf. Und bleibe bei den Fakten. Dann benehme Du Dich angenmessen, für Dein "Nicht Joachim .." hättest Du 14 Tage Schreiburlaub verdient. Vielleicht fallen Dir ja noch ein paar bescheuertere Namen ein, die Du dann alle paar Tage ändern kannst. Solange Du (mit dem falsch geschriebenen) Ortsnamen roehrmond unterwegs bist, hilft das nicht. Also nutze besser einen anderen Account, aber sei sicher, dass Du auch damit anhand Deines Geschreibsels wiedererkannt wirst.
Jens M. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Das nennt sich dann AC3-Schütz. > > Der wird dir bei 48V (und erst recht bei 96 oder noch mehr) > Gleichspannung beweisen, das er das Abschalten wenigstens versucht hat. > > Dein 150V-Controller kann gerade so 36S, aber dann 100% auf Kante, > vollkommen ohne Reserve. > "48V" dürfte nur Nennspannung sein. Wie viele Zellen sind drin? > Makita schreibt "18V" auf 5S, also 3,8V pro Zelle. Ladeschluss aber > 20,5V! > Ist dein "48V"-Pack 13 oder gar 14S? Der Controller läuft schon viele Jahre gut mit 36 LiPo-Zellen. Die habe ich bis 4,1 Volt geladen, macht 147,6V. Jetzt habe ich 2 Akkus aus 18650 Li-Ion gebaut. Einen mit 12 Zellen in Reihe und einen mit 24 Zellen in Reihe. Ladeschlussspannung ist 4 Volt pro Zelle, also insgesamt 144 Volt. Die angegeben Spannung ist die Maximalspannung bei vollen Zellen, nicht die Nennspannung. Das Schütz soll angeblich 900 Volt auf der Schaltseite können. An die Spulenseite muss natürlich ein Widerstand, sofern sie Spulenspannung geringer als die Akkuspannung ist. Für jeden Akku soll ein eigenes Schütz (oder SSR, was immer auch geeignet ist) eingesetzt werden. Also eins für den 48V und eins für den 96V Akku. Weshalb soll denn so ein Schütz nicht geeignet sein? AC3 bedeutet doch extra, dass es für Elekromotoren geeignet ist.
Und die genannten mechanischen Relais können die hohen Ströme abschalten aber nicht einschalten. Da verschweißen sie. Für Li Akkus gibt es z. B.: auch das: https://www.i-tecc.de/shop/bmspcm/balancerlastmodule/26/balancer/lastmodul-lifepo-akkus-3-6v-1-4a Musst halt auf die Akkuchemie aufpassen und die entsprechende Menge einbauen.
Carsten N. schrieb: > Meine Fresse, ist hier troll-mäßig was am laufen! > > Egal ... > Was ich mich anfangs bereits fragte, aber sich durch ein Video klärte, > war: > "Wozu braucht man eigentlich ein DC-SSR?". > Und die Antwort wurde durch den YouTube-Beitrag hinreichend beantwortet: > zum Betrug der Käufer. > > Insofern verstehe ich diesen Hick-Hack um dieses besch... SSR nicht. > > Toll übrigens in dem einen Pamphlet von faktor.de: SSR-Relais - das muss > sowas Ähnliches sein wie ein LCD-Display! ;-) > > Normalerweise reicht eine Hand voll ziemlich preisgünstiger Bauteile > aus: > MOSFET, Freilauf-Diode (gegen Induktions-Spitzen bei langen Kabeln, etc. > - antiparallel zum Verbraucher geschaltet) > plus ein bisschen passiver Kram, vielleicht noch 'ne Z-Diode zum > Gate-Schutz oder (zur galvanischen Trennung) ein Optokoppler. > Der Kühlkörper dürfte wohl das teuerste Teil sein. > > Jens B., was du zweimal schriebst und ich immer noch nicht verstehe: > <zitat> > Dafür sind aber Relais bzw. Schütze erforderlich, > damit die BMS im Falle einer Trennung nicht den 150V ausgesetzt werden. > </zitat> > > Welche BMS würden denn bei welcher Trennung wodurch 150V ausgesetzt > werden? Hallo Carsten, danke für Deinen Beitrag. Eigentlich wollte ich einfach die beiden BMS (1x das vom 48V Akku und einmal das vom 96V Akku in Serie schalten. Das soll wohl auch funktionieren, solange beide BMS laufen. Wenn aber nun eins der BMS die Verbindung zum Akku wegen Über- oder Unterspannung trennt SOLL es so sein, dass die Gesamtspannung (hier also 144V) an einem BMS anliegen. Ich konnte mir das nie wirklich erklären, aber in mehreren Foren wurde explizit darauf hingewiesen. Auch der Hersteller sagt auf Nachfrage, dass eine Reihenschaltung nicht möglich sei. Wenn dem nicht so sein sollte, ist der ganze Zauber hier umsonst und ich kann die Teile einfach in Reihe schalten. Wollte das schon versuchen, möchte die Teile aber auch nicht sinnlos zerstören wenn vorher klar ist, dass es nicht funktioniert. > > Du meintest, jede der beiden Akku-Batterien (48V und 96V) hätte eine BMS > verbaut. > Wenn du diese meinst, würde ja die gesamte jeweilige Akku-Batterie > diesen mysteriösen 150V ausgesetzt werden. > > Mal doch mal bitte auf, wie du deine Akkus verschalten möchtest, > inklusive Trenn-Schalter. Ich werde mich mal an einem Schaubild versuchen. > > Im übrigen empfehle ich statt LiIon LiFePO4 Akkus zu verbauen. > Die haben zwar eine etwas geringere Energiedichte, sind aber erheblich > robuster: > Bei mechanischen Beschädigungen fackelt da nicht gleich dein Hocker bzw. > deine Hütte ab. > Und sie können wesentlich mehr (Ent-)Ladezyklen ab. Ja, an die LiFePO4-Akkus habe ich auch gedacht. Aber die LiIon kosteten nichtmal die Hälfte. Jetzt habe ich insgesamt 72 Zellen (2 parallel), viel mehr bekomme ich auch nicht unter. Da hätte ich auf 26650 wechseln müssen, das wäre vielleicht gegangen. Beim nächsten Akku werde ich die bestimmt mal probieren. > > Nochwas: so ein BLDC-Motor bildet - im Gegensatz zu Motoren mit > Kollektor - ja dank der Ansteuerung keine direkte induktive Last > an seiner Stromversorgung. > Insofern halte ich dieses Argument für nicht stichhaltig. Das wäre natürlich gut, denn dann könnte auch das SSR ausreichend dimensioniert sein. Bin gerade an einem Versuchsaufbau nur mit dem 96V Akku und dem einen SSR. Mal gucken, wie warm das Teil wird.
Jens B. schrieb: > Das wäre natürlich gut, denn dann könnte auch das SSR ausreichend > dimensioniert sein. Hat man dir eigentlich schon verraten das SSR nicht Vollständig trennen?
Mobile schrieb: > Und die genannten mechanischen Relais können die hohen Ströme abschalten > aber nicht einschalten. Da verschweißen sie. > Für Li Akkus gibt es z. B.: auch das: > https://www.i-tecc.de/shop/bmspcm/balancerlastmodule/26/balancer/lastmodul-lifepo-akkus-3-6v-1-4a > Musst halt auf die Akkuchemie aufpassen und die entsprechende Menge > einbauen. Die BMS übernehmen das Zellbalancing und die Akkutrennung bei Über- und Unterspannung. Eine Trennung erfolgt z. B. bei Unterspannung unter Last (das sollte aber der Ausnahmefall sein) und jedes mal beim Ladevorgang (i. d. R. sollte dann weniger als 1A Ladestom fließen). Das Einschalten der BMS erfolgt manuell vor Beginn der Nutzung. Da liegt keine nenneswerte Last an, vielleicht ein paar Huntert mA. Ein Einschalten unter Last sollte auch gar nicht möglich sein, denn durch das Einschalten wird ja erstmal der Controller mit der notwendigen Spannugn versorgt. Erst danach kann der Controller das Signal für Last annehmen. Es geht also nur um eine Lasttrennung. Wichtig ist, dass das Relais im geschlossenen Zustand die 60A für ein paar Sekunden und 20A Dauerlast verarbeiten kann.
Björn W. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Das wäre natürlich gut, denn dann könnte auch das SSR ausreichend >> dimensioniert sein. > > Hat man dir eigentlich schon verraten das SSR nicht Vollständig trennen? Nein, das habe ich noch nicht vernommen. Wichtig ist, dass bei Über- und Unterspannung der Akku geschützt wird. Ich hoffe, dasfür reicht die Art der Trennung. Habe gerade gesehen, dass das BMS offenbar auch nicht vollständig trennt. Selbst wenn es ausgeschaltet ist, leuchtet am SSR die Kontrollampe schwach (es liegen ca. 2 Volt an). Der Versuch mit dem 96V Akku steht kurz bevor. Dann werden wir wissen, ob die Belastbarkeit gegeben ist. Eine Abschaltung unter Last kann ich durch manuelles Ausschalten des BMS simulieren. Ich werde berichten.
Carsten N. schrieb: > Um ehrlich zu sein wüsste ich keinen Grund, weshalb jemand auf die Idee > kommen sollte, im laufenden Betrieb einen Akku abzustöpseln Das BMS könnte das machen, z.B. weil leer, oder Überstrom, oder Fehler, oder Balancerproblem. Carsten N. schrieb: > Und woher die ca. 150V kommen sollen, erklärt dein Szenario erst recht > nicht. Nuja, Zahlen sind Schall und Rauch. Wenn das BMS 48 oder 96V falschrum bekommt, wird der Effekt nicht wesentlich anders sein als bei 150V. Jens B. schrieb: > Weshalb soll denn so ein Schütz nicht geeignet sein? AC3 bedeutet doch > extra, dass es für Elekromotoren geeignet ist. Bei AC. Stichwort Lichtbogen. Björn W. schrieb: > Hat man dir eigentlich schon verraten das SSR nicht Vollständig trennen? Die für DC sollten schon besser sein als die TRIAC-Dinger.
Joachim B. schrieb: > wer, der kindische Troll mit den 60000 Beiträgen in 3 Jahren? Spock würde sagen: Faszinierend!
So, der 1. Testlauf mit dem SSR war erfolgreich. 2-3 mal für wenige Skunden mit 50A belastet, dann ca. 10-20A als "Dauerlast". Zwischendurch immer mal wieder Leerlauf bzw. keine Last, da es sich ja um ein Fahrzeug handelt. Ergebnis nach 2 Minuten und eher etwas mehr Last als im Normalbetrieb war ein gut handwarmes SSR. Allerdings waren es eben auch nur 2 Minuten und für diesen kurzen Test das SSR ohne Kühlkörper. Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis zufrieden und kann mir vorstellen, dass das SSR mit einem Kühlkörper den Anforderungen gerecht werden könnte. Trotzdem werde ich nochmal ein Schütz bestellen, um einen direkten Vergleich zu haben. Ein etwas ausführlicherer Test mit dem SSR folgt, sobald ich einen passenden Kühlkörper gefunden habe. Das SSR lässt ausgeschaltet von 92 Volt lediglich 200 Millivolt durch Die Messung erfolgte mit Multimeter, SSR-Schaltausgang(-) gegen Akku(+).
Jens B. schrieb: > Ergebnis nach 2 Minuten und eher etwas mehr Last als im Normalbetrieb > war ein gut handwarmes SSR. Messe die Spannung über dem SSR, dann kannst Du die Verlustleistung rechnen. > Das SSR lässt ausgeschaltet von 92 Volt lediglich 200 Millivolt durch Hängt von der Last ab, der FET im Ausgang lässt eben ein paar µA oder nA durch. Egal, ob 200mV oder 2V stört in Deiner Anwendung nicht.
Jens B. schrieb: > Das SSR lässt ausgeschaltet von 92 Volt lediglich 200 Millivolt durch > Die Messung erfolgte mit Multimeter, SSR-Schaltausgang(-) gegen Akku(+). Deshalb würde ich nicht nur mit SSR schalten. Wenn dass SSR kaputt geht, gehen Deine Akkus drauf. Die Kombi wäre die Lösung. Erst das Schütz ein, dann mit dem SSR arbeiten.
Jens M. schrieb: > Carsten N. schrieb: >> Um ehrlich zu sein wüsste ich keinen Grund, weshalb jemand auf die Idee >> kommen sollte, im laufenden Betrieb einen Akku abzustöpseln > > Das BMS könnte das machen, z.B. weil leer, oder Überstrom, oder Fehler, > oder Balancerproblem. Leer ist vermeidbar und muss vermieden werden. Welcher Dödel wartet denn, bis seine Akkus leergelutscht sind? Da muss die Last vorher abgeworfen werden! > > Carsten N. schrieb: >> Und woher die ca. 150V kommen sollen, erklärt dein Szenario erst recht >> nicht. > > Nuja, Zahlen sind Schall und Rauch. Wenn das BMS 48 oder 96V falschrum > bekommt, wird der Effekt nicht wesentlich anders sein als bei 150V. Da gibt's so 'ne tolle neumodische Erfindung - heißt Diode! Antiparallel an eine Zelle bzw. Akku geschaltet wird die Spannung bei Ausfall der Zelle bzw. der Teil-Batterie auf -Uf begrenzt. Auf diese Art werden auch Solarzellen in PV-Modulen bei Verschattung überbrückt. Und den hohen Strom muss die Diode auch höchstens für ein paar µs ab - dann sollte der Lastabwurf erfolgen. > > Jens B. schrieb: >> Weshalb soll denn so ein Schütz nicht geeignet sein? AC3 bedeutet doch >> extra, dass es für Elekromotoren geeignet ist. > > Bei AC. > Stichwort Lichtbogen. > > Björn W. schrieb: >> Hat man dir eigentlich schon verraten das SSR nicht Vollständig trennen? > > Die für DC sollten schon besser sein als die TRIAC-Dinger. N-Kanal MOSFET ins negative Rail rein, um die Last abzuwerfen. Keine Kaspereien mit DC-SSRs mit undefiniertem Innenleben! N-Channel deswegen, weil die etwas bessere Parameter (z.B. Rdson) besitzen als P-Channel.
Jens B. schrieb: > Das SSR lässt ausgeschaltet von 92 Volt lediglich 200 Millivolt durch > Die Messung erfolgte mit Multimeter, SSR-Schaltausgang(-) gegen Akku(+). DURCH lässt das SSR einen Strom. Welche Spannung dabei rauskommt, hängt vom Innenwiderstand der Last ab.
Joachim B. schrieb: > der kindische Troll mit den 60000 Beiträgen in 3 Jahren Mani W. schrieb: > Spock würde sagen: Faszinierend! Und doch wird die Angabe nicht wahr, egal wie oft man sie wiederholt. Aber so ist das. Wenn die falsche Botschaft genug dramatisch ist, wird sie verbreitet. Dass ich seit dieses Forum existiert meinen Account genau 1x gewechselt habe, hat übrigens einen ganz anderen Grund, der die Öffentlichkeit nichts angeht. Ich würde mit der Veröffentlichung des Grundes die Persönlichkeitsrechte von jemand anderem verletzen. Ich hatte das damals mit einem Moderator abgestimmt. Den Namen der Stadt habe ich absichtlich falsch geschrieben, sollte ein kleiner Scherz sein, so wie auch mein Nickname. Den Joachim möchte ich bitten, sich mal an die eigene Nase zu fassen. Seit Jahren mobbt er mich mit der Behauptung, dass ich gestört sei und nur die Anzahl der Beiträge hoch treiben wolle, anstatt sinnvolle Beiträge zu schreiben. So ist es aber nicht. Joachim, schau dir mal an, wie viele deiner Beiträge nützliches zum Thema beitragen, versus die Anzahl deiner Beiträge, wo du andere Personen (nicht nur mich) boshaft nieder machst. Schäme dich dafür! Wie oft hast du dich beim Beschimpfen anderer hinter anonymen Accounts versteckt? Ich versichere, dass ich das kein einziges mal gemacht habe. So feige bin ich nicht. Eins muss ich zugeben: Es hat mich gefreut, dass du nach meiner simplen Stichelei mit "Nicht Joachim B." so abgegangen bist, wie ein Zäpfchen. Armes Würstchen. Du darfst dich gerne nennen wie du willst. Mir geht das am Arsch vorbei. Das ist und bleibt meine einzige Stellungnahme zu dieser Sache.
Jens B. schrieb: > lässt ausgeschaltet von 92 Volt lediglich 200 Millivolt durch > Die Messung erfolgte mit Multimeter, SSR-Schaltausgang(-) gegen Akku(+) Spannung wird nicht durchgelassen, Spannung liegt an. Carsten N. schrieb: > Welcher Dödel wartet denn, bis seine Akkus leergelutscht sind? "Ach, das Stückchen geht noch"... Und du hast bestimmt auch die Bude vollstehen mit Elektrogeräten jeder Art, die zuverlässig und Prozentgenau ihren Restladestand anzeigen, so das du Minutengenau sehen kannst "ah, jetzt muss ich abschalten, sonst geht der Akku kaputt". Carsten N. schrieb: > Da gibt's so 'ne tolle neumodische Erfindung - heißt Diode! Für 70A oder so... Carsten N. schrieb: > dann sollte der Lastabwurf erfolgen Glaub ich nicht. Das wird eher der Fahrer sein, der auf einmal nur noch auf 2 Zylindern fährt, sich auf die Fresse legt und dabei den Gashahn loslässt. Wenn nicht der Motorcontroller auch wg. Unterspannung anhält, aber das wird sicherlich länger als Mikrosekunden dauern.
Jens B. schrieb: > 2-3 mal für wenige Skunden mit 50A belastet, dann ca. 10-20A als > "Dauerlast". Zwischendurch immer mal wieder Leerlauf bzw. keine Last, da > es sich ja um ein Fahrzeug handelt. Mich würde mal interessieren, wie groß der Spannungsabfall über den "Kontakten" bei benannten Strömen jeweils ist. Daraus könnte man schließen, ob's sich nun um einen BJT oder MOSFET handelt. Ich traue dieser Möhre ja nicht. Dieses Video hat mich traumatisiert! :-(
Jens M. schrieb: > Jens B. schrieb: >> lässt ausgeschaltet von 92 Volt lediglich 200 Millivolt durch >> Die Messung erfolgte mit Multimeter, SSR-Schaltausgang(-) gegen Akku(+) > > Spannung wird nicht durchgelassen, Spannung liegt an. Sowas Ähnliches meinte ich auch schon. > > Carsten N. schrieb: >> Welcher Dödel wartet denn, bis seine Akkus leergelutscht sind? > > "Ach, das Stückchen geht noch"... > Und du hast bestimmt auch die Bude vollstehen mit Elektrogeräten jeder > Art, die zuverlässig und Prozentgenau ihren Restladestand anzeigen, so > das du Minutengenau sehen kannst "ah, jetzt muss ich abschalten, sonst > geht der Akku kaputt". Nee, die werfen einfach von selbst ihre Last ab. Außerdem heißt das "so dass du" und "minutengenau" wird klein geschrieben - im Deutschunterricht gepennt? > > Carsten N. schrieb: >> Da gibt's so 'ne tolle neumodische Erfindung - heißt Diode! > > Für 70A oder so... Yupp! Guckst du hier: https://www.onsemi.com/download/data-sheet/pdf/mbr1080-d.pdf Die können kurzzeitig sogar bis 150A! <quote> Non−Repetitive Peak Surge Current (Surge applied at rated load conditions halfwave, single phase, 60 Hz) </quote> Und wenn das für 'ne 60Hz Halbwelle (~8ms) funzt, brauchen wir uns bei Zeiten im µs-Bereich wohl kaum zu sorgen. :-) > > Carsten N. schrieb: >> dann sollte der Lastabwurf erfolgen > > Glaub ich nicht. Das wird eher der Fahrer sein, der auf einmal nur noch > auf 2 Zylindern fährt, sich auf die Fresse legt und dabei den Gashahn > loslässt. > Wenn nicht der Motorcontroller auch wg. Unterspannung anhält, aber das > wird sicherlich länger als Mikrosekunden dauern. Seufz! Kennst Du nur Fahrer oder Controller, die 'nen Transi ausschalten können? Das geht viel simpler mit analoger Elektronik. Voltage-OK-Signal von den Akkus (Optokoppler) geht auf inaktiv und spätestens ein paar hundert ns später ist der MOSFET abgeschaltet - voila!
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Jens M. schrieb: > Ist halt die Frage, was das geheime BMS kann. Du meinst das in den Akkus verbaute? Naja, Zellen ausbalancieren und bei Gefahrenmomenten (Überstrom, Über-, Unterspannung, Überhitzung) die Verbindung zur Außenwelt kappen. Anschlüsse für Under/Over-Current/Voltage/Temperature wird das wohl kaum besitzen. Da muss man schon selbst sehen, dass man die Spannung beobachtet und vor der Selbstabschaltung Maßnahmen trifft. Irgendwie muss sich unser SSR-Hero wohl schon Gedanken gemacht haben, wie sein schickes SSR ausgeschaltet wird. Hoffe ich zumindest ...!
Carsten N. schrieb: > Da muss man schon selbst sehen, dass man die Spannung beobachtet und vor > der Selbstabschaltung Maßnahmen trifft. Das nutzt dann ja nix. Du probierst aus, bis wie weit dein Akku entladen werden kann, baust einen Komparator der ein Volt vorher den Schütz abwirft damit das BMS nicht platzt, und dann ballerst du mit dem Roller schön im Sommer bei 42° und praller Sonne die Promenade lang, eben ein Eis essen, das BMS meint "Neee, wat ne Sauna", wirft wegen Überhitzung das Handtuch und paff, weil der Schütz ja nur auf Spannung reagiert. Wenn, dann muss das BMS sagen ob alles ok ist, und damit muss man den Schütz steuern, sonst ist das vergeblich, spätestens beim ersten Fehler krachts.
Jens M. schrieb: > Carsten N. schrieb: >> Da muss man schon selbst sehen, dass man die Spannung beobachtet und vor >> der Selbstabschaltung Maßnahmen trifft. > > Das nutzt dann ja nix. > Du probierst aus, bis wie weit dein Akku entladen werden kann, baust > einen Komparator der ein Volt vorher den Schütz abwirft damit das BMS > nicht platzt, und dann ballerst du mit dem Roller schön im Sommer bei > 42° und praller Sonne die Promenade lang, eben ein Eis essen, das BMS > meint "Neee, wat ne Sauna", wirft wegen Überhitzung das Handtuch und > paff, weil der Schütz ja nur auf Spannung reagiert. Ein Volt ... Schütz ... Roller ... Nee, nee, nee, alles Mist! Ein Volt geht ja bei einer Nennspannung von 96V (selbst bei 48V) schon im Rauschen unter. Relais oder Schütze kommen bei mir nicht unter die Mütze. Und Roller fahren ... ich will mich doch nicht in den Pulk dieser führerschein- und hirnlosen Gehweg-Fahrer einreihen, bei denen ständig die Unfallstatistik durch die Decke geht. > > Wenn, dann muss das BMS sagen ob alles ok ist, und damit muss man den > Schütz steuern, sonst ist das vergeblich, spätestens beim ersten Fehler > krachts. So 'nen Murx würde ich mir nich an 'nen Roller tackern - selbst wenn ich einen hätte. Was willste denn machen, wenn dir das BMS nur sagen kann: "Alles OK." oder "Zu spät!"? Für 'ne UPS (USV) reicht's immer noch. Da musst du allerdings noch jede Menge eigenes Hirnschmalz reinstecken! Bei 0,5V oder so pro Zelle über Minimum gibst du Alarm, dass hier gleich Ende-Banane ist. Bei 0,1V bis 0,2V pro Zelle über Minimum erfolgt dann der Shutdown. Falls du die Entladungsrate kennst - du also ständig über den Ladezustand und die entnommene Leistung bescheid weißt und somit den Abkack-Zeitpunkt extrapolieren kannst, kannst du ja noch 'nen schicken Doomsday-Countdown mit Rest-Minuten/Sekunden einbauen und kurz vor dem Shutdown z.B. ein Explosionsgeräusch oder dreckiges Lachen über 'nen Lautsprecher ausgeben. :-) Da kann man natürlich überall irgendwelche Alert-Sounds aus Star Trek oder anderen SciFi-Serien und -Filmen einbauen. Das nenn ich konstruktiv! 8-)
Tja, was der OP davon hält... Der fehlt schon seit zwei Tagen. Haus abgebrannt vom explodierten EMopped?
Jens M. schrieb: > Tja, was der OP davon hält... > Der fehlt schon seit zwei Tagen. Haus abgebrannt vom explodierten > EMopped? Solange die Hausrat-Versicherung die Entsorgung verkohlter Leichen-Rückstände plus sonstigem Sondermüll bezahlt, würde ich mir da keine Sorgen machen. Wer das wohl ist, der ständig Minus-Punkte bei "Lesenswert?" vergibt! Könnte vieleicht irgendsoein "Nicht-<Username>" sein - oder jemand lässt seine Katze am Rechner auf der Tastatur tanzen. Obwohl ich sonst kein Fan davon bin, aber das Katzenvideo möchte ich dann unbedingt sehen! 8-)
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Das ist vmtl. mein Follower-Bot. Manche geilen sich halt dran auf, das sie minus klicken können, trotz der Sperre. Gibt man dem Bot halt auch ein paar Leute (wie z.B. sich selbst) wo er immer plus drückt, oder man legt einfach mehrere Konten an die bewerten bis nix mehr geht, dann kommt das nächste. Schlechtes "Feature" einer schlechten Forensoftware.
Jens M. schrieb: > Das ist vmtl. mein Follower-Bot. > Manche geilen sich halt dran auf, das sie minus klicken können, trotz > der Sperre. Gibt man dem Bot halt auch ein paar Leute (wie z.B. sich > selbst) wo er immer plus drückt, oder man legt einfach mehrere Konten an > die bewerten bis nix mehr geht, dann kommt das nächste. > Schlechtes "Feature" einer schlechten Forensoftware. Nun, ich vermute, dass diese "Bewerter" hierdurch deren eigene Intelligenz klarstellen. "Ich nix verstehe" -> --Lesenswert. Anders kann ich mir das nicht erklären. Aber mit der Rächtschraibunk hast du's auch nicht so richtich drauf. Das mit deinem "das" statt "dass" scheint nicht wirklich bewusst falsch oder nur ein Tastenpreller zu sein. Sowas lese ich leider in der letzten Zeit immer häufiger. Tut mir sorry, wenn ich darauf rumreite, aber in den letzten zwanzig bis dreißig Jahren musste ich mit viel Trauer und Kopfschütteln (Schleudertrauma!) den Verfall der deutschen Sprache - gerade auch in den Medien - zur Kenntnis nehmen. Mittlerweile besitze ich ein beachtliches Archiv an Screenshots aus Fernsehsendungen mit orthographischen "Sonderleistungen", die sich in den letzten Jahren angesammelt haben. Einer der witzigsten Schreibfehler war "Expolaneten". Dieses Wort habe ich mittlerweile fest in meinen Sprachschatz integriert. :-)
"Dass" tut mir in den Augen weh, "Daß" wird immer korrigiert, scheisendreck windows elf.. Daher hab ich wohl die schlechte Angewohnheit immer "das" zu benutzen, ja. Dafür raufe ich mir immer die Haare, wenn manche Leute die einfachsten Erklärungen nicht verstehen, gleichzeitig aber immer darauf herumreiten welche Titel, Zeugnisse und Abschlüsse sie sich in's Regal gestellt haben.
Carsten N. schrieb: > Nun, ich vermute, dass diese "Bewerter" hierdurch deren eigene > Intelligenz klarstellen. Für das hohle Gejaule um Minus gebe ich manuell ein solches. Das wird seit Jahren bemeckert und muß nicht in jedem Thread erneut bekaspert werden. Carsten N. schrieb: > Mittlerweile besitze ich ein beachtliches Archiv an Screenshots aus > Fernsehsendungen mit orthographischen "Sonderleistungen", die sich in > den letzten Jahren angesammelt haben. > Einer der witzigsten Schreibfehler war "Expolaneten". Du bist ein bedauernswertes Würstchen. Dein "Expolaneten" ist ein trivialer Tippfehler, der jedem von uns unterlaufen kann - einfach nur die Reihenfolge zweier Zeichen vertauscht.
Manfred P. schrieb: > Carsten N. schrieb: >> Nun, ich vermute, dass diese "Bewerter" hierdurch deren eigene >> Intelligenz klarstellen. > > Für das hohle Gejaule um Minus gebe ich manuell ein solches. Das wird > seit Jahren bemeckert und muß nicht in jedem Thread erneut bekaspert > werden. Ich verstehe: nun gibst du dir seit Jahren Mühe, in jedem Thread wie ein Bekloppter das "Minus" zu klicken, und da gibt's immer noch einen, der "hohl jault". Ich nehme das "wie" vor "ein Bekloppter" zurück. > > Carsten N. schrieb: >> Mittlerweile besitze ich ein beachtliches Archiv an Screenshots aus >> Fernsehsendungen mit orthographischen "Sonderleistungen", die sich in >> den letzten Jahren angesammelt haben. >> Einer der witzigsten Schreibfehler war "Expolaneten". > > Du bist ein bedauernswertes Würstchen. Dein "Expolaneten" ist ein > trivialer Tippfehler, der jedem von uns unterlaufen kann - einfach nur > die Reihenfolge zweier Zeichen vertauscht. Hmmm, "bedauernswert" - wieso? Lieber mal ein Teil eines intelligenten Tieres gewesen sein, als niemals eines zu werden. Wenn dir das mit den "Expolaneten" und anderen Sonderleistungen, die sich unsere vorgeblichen Journalisten leisten, zu kompliziert ist, dann geh' erst mal zur Schule. Die Deutschlehrerin bringt dir dann Orthographie bei - oder auch nicht, wenn's 'ne Baumschule ist. :-)
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Jens M. schrieb: > "Dass" tut mir in den Augen weh, "Daß" wird immer korrigiert, > scheisendreck windows elf.. Das mit den Augen verstehe ich jetzt nicht. Soll das heißen, dass dieser bekloppte M$-Kack ein "dass" anmeckert - aber nicht korrigiert (wozu auch immer)? Wieso pfuscht dir dieser Müll überhaupt in deine Eingaben? Das müsste doch eigentlich der Browser machen, der ja nicht Bestandteil dieses Windoze-Mylls ist, obwohl dieser M$-Konzern auch solche - eher zu vermeidenden (Internet Exploder?) - herstellt. Es war schon immer etwas Besonderes, einen schlechten Geschmack zu haben. "Daß" erinnert mich irgendwie an Eiscreme, auch wenn die anders geschrieben wird und sowieso ohne 'ß'. Das ("ß" (in bestimmten Fällen)-> "ss") war aber wenigstens eine der vernünftigen Änderungen durch die Rechtschreibreform. War schon "lustig", Maße und Masse nicht auseinanderhalten zu können. :-/ Frage eines Schneiders: "Nennen Sie mir bitte ihre Masse!". Mag ja vielleicht nützlich sein, diese zu kennen, wenn's aber doch anders gemeint war ...! :-) Diese Trennung zwischen 's' und 't' ist allerdings grausam! Da habe ich dann solchen Bullshit wie "Helios-tat" oder "hydros-tatisch" im Duden lesen müssen! Dabei besagt eine Regel, dass eine Trennung unzulässig ist, wenn sie sinnentstellend wäre. Als Strafe müssten die Verantwortlichen alle gedruckten Exemplare ihres Machwerks innerhalb einer von einem Gericht zu bestimmenden Zeit verspeisen müssen. Die Kosten dafür inkl. Rückkauf müssten sie selbstverständlich übernehmen. > Daher hab ich wohl die schlechte Angewohnheit immer "das" zu benutzen, > ja. Also lieber ganz (Gans?) falsch als ein Betriebssystem zu nutzen? Und vielleicht 'nen Browser, der dir keine Vorschriften macht, wie du was zu schreiben hast. > > Dafür raufe ich mir immer die Haare, wenn manche Leute die einfachsten > Erklärungen nicht verstehen, gleichzeitig aber immer darauf herumreiten > welche Titel, Zeugnisse und Abschlüsse sie sich in's Regal gestellt > haben. So wie "Das ist meine Frau, das ist mein Geliebter, das ist meine SM-Peitsche und das ist mein E-Roller"? Sowas würde ich mir aber nicht ins Regal stellen.
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Der Minus-Klicker muss definitv ein Bot (KD bzw. AS) sein. Innerhalb von einer Minute nach der Veröffentlichung hatte mein Beitrag eine negative Bewertung. Kein intelligentes Wesen liest sich derart schnell diesen Beitrag durch. KD = AS = Künstliche Dummheit = Artificial Stupidity
Carsten N. schrieb: > Soll das heißen, dass dieser bekloppte M$-Kack ein "dass" anmeckert - > aber nicht korrigiert (wozu auch immer)? Er meckert "das" an, wenn ein weiteres folgt, und will dann das erste zu "dass" korrigieren. Ein "Daß" wird auch sofort angemeckert (immer) und ebenfalls zu "dass" (teilweise auch "das", je nach den weiteren Worten) korrigiert. Carsten N. schrieb: > Wieso pfuscht dir dieser Müll überhaupt in deine Eingaben? Weißt du doch nicht. W11 halt. Warum löscht sich mein ganzer Vorrat an Outlook-Spamadressen unregelmäßig? Warum schließen sich meine Explorer völlig unmotiviert, aber nur auf manchen Laufwerken? Warum bekomme ich bei manchen Mails von manchen Leuten keine Anhänge, weil PNG, JPG und PDF ach so gefährlich sind, aber an manchen Tagen schon? (Vom gleichen Absender, logisch gesehen gleiche Mails, kein Zusammenhang mit Datum, Anhangsgröße oder -Anzahl)? Carsten N. schrieb: > Das müsste doch eigentlich der Browser machen, der ja nicht Bestandteil > dieses Windoze-Mylls ist, obwohl dieser M$-Konzern auch solche - eher zu > vermeidenden (Internet Exploder?) - herstellt. Kommen Sie mir nochmal mit der Rechtschreibung! ;) Es fehlt nur noch "Kleinweich"... Ich nutze Brave, aber auch da werden gern mal komische Dinge wieder zurückgestellt. Bin aber gezwungen W11 zu nutzen, weil Firmenrechner. Carsten N. schrieb: > War schon "lustig", Maße und Masse nicht auseinanderhalten zu können. Können die Schweizer auch nicht, wenn es um ÖPNV und Verkehrssünder geht, Stichwort "Busse". Carsten N. schrieb: > Da habe ich dann solchen Bullshit wie "Helios-tat" oder "hydros-tatisch" > im Duden lesen müssen! Kenn ich. Gibt's in der Zeitung öfter, wenn der erste Wortteil auch ohne einen Sinn ergibt, auch wenn der dann nichts mit dem Gesamtbegriff zu tun hat. Automatismus eben. Carsten N. schrieb: > Also lieber ganz (Gans?) falsch als ein Betriebssystem zu nutzen? Falls du auf einen Umstieg zu Linux anspielst: geht aus tschechischen Gründen nicht. Und "Das" statt "Dass/Daß" ist eine lässliche Sünde, so wie als/wie. Ja, kann man versuchen besser zu machen, aber Plenken, fehlende Satzzeichen und defekte Großschrifttasten sind schlimmer, finde ich. Carsten N. schrieb: > So wie "Das ist meine Frau, das ist mein Geliebter, das ist meine > SM-Peitsche und das ist mein E-Roller"? Versteh ich nicht. Was ich meinte sind die Spezialisten, die "Schaltpläne als Bild, nicht als Prosa" bölken, wenn einer sagt "ich habe ne LED, einen Widerstand und eine Batterie, Wie kann ich die LED dunkler machen?" Carsten N. schrieb: > KD = AS = Künstliche Dummheit = Artificial Stupidity Harr Harr Harr. "Lass uns erstmal Natürliche Intelligenz erfinden"-Dadjoker mit Zertifikat, wa?
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Hihi, dieser Dumpf-Bot hat jetzt mal wieder den "Lesenswert?"-Status mehrerer meiner Beiträge dekrementiert. Vielleicht legt sein Herrchen sich ja noch 90+ Dummy-Accounts zu, um sich gans(!) seiner Befriedigung zu widmen: Leute, die überhaupt von irgendwas Ahnung haben, zumindest mehr als das/der - ist ja bei dem Hirsel keine Höhe - zu diskreditieren oder sonstwie aus irgendeiner Ecke zu locken. Armselig! Bemitleidenswert! Er ist allein, keine Frau, kein Schaf, keine Ziege, kein Schwein griffbereit. Da bleibt ihm nur, sich an DC-SSR-Fetischisten verbal zu vergehen. Is' irgendwie traurig! Habe eigentlich(TM) ursprünglich nur nach der Abschätzung bestimmter Parameter für LEDs gesucht und bin dabei über diesen sehr sehr öden Faden und irgendwelche Schleimpilze gestolpert. Schade auch ...!
Carsten N. schrieb: > Armselig! Bemitleidenswert! > Er ist allein, keine Frau, kein Schaf, keine Ziege, kein Schwein > griffbereit. Deine Ausdrucksweise ist noch viel armseliger. Und wo du ihn angeblich bemitleidigst, solltest du nicht so feste nachtreten. Denn das offenbart, dass er dir kein bisschen leid tut. Beklage dich nächstes mal im richtigen Forum über die Webseite, anstatt ernsthafte Diskussionen mit dieser uralten fruchtlosen Leier zu stören.
Carsten N. schrieb: > War schon "lustig", Maße und Masse nicht auseinanderhalten zu können. > :-/ > Frage eines Schneiders: "Nennen Sie mir bitte ihre Masse!". > Mag ja vielleicht nützlich sein, diese zu kennen, wenn's aber doch > anders gemeint war ...! :-) > > Diese Trennung zwischen 's' und 't' ist allerdings grausam! > Da habe ich dann solchen Bullshit wie "Helios-tat" oder "hydros-tatisch" > im Duden lesen müssen! Maße und Masse sollte man schon unterscheiden können. Der Duden ist für mich auch keine vertrauenswürdige Quelle mehr seit sie minimal zu minimaler steigern. Wenn mein Einsatz oder Aufwand minimal war, was ist dann minimaler?
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Na, minimal ist "geringstmöglich", minimaler ist "da hat doch noch ein BWLer 0,1 Cent eingespart" und minimalst bedeutet "wir lassen im Ausland fertigen, die haben nicht so hohe Lohnnebenkosten".
Jens M. schrieb: > und minimalst bedeutet "wir lassen im Ausland > fertigen, die haben nicht so hohe Lohnnebenkosten". Oder: Wir liefern absichtlich Mangelware aus, solange die daraus entstehenden Folgekosten geringer sind, als unsere Gewinne. Das wäre dann auf Englisch nicht "minimalst", sondern "micro" wie in Microsoft.
Monk schrieb: > Wir liefern absichtlich Mangelware aus, solange die daraus > entstehenden Folgekosten geringer sind, als unsere Gewinne. Das ist dann "minimalstens".
Jens B. schrieb: > So, der 1. Testlauf mit dem SSR war erfolgreich. > > 2-3 mal für wenige Skunden mit 50A belastet, dann ca. 10-20A als > "Dauerlast". Zwischendurch immer mal wieder Leerlauf bzw. keine Last, da > es sich ja um ein Fahrzeug handelt. > > Ergebnis nach 2 Minuten und eher etwas mehr Last als im Normalbetrieb > war ein gut handwarmes SSR. Allerdings waren es eben auch nur 2 Minuten > und für diesen kurzen Test das SSR ohne Kühlkörper. > > Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis zufrieden und kann mir vorstellen, > dass das SSR mit einem Kühlkörper den Anforderungen gerecht werden > könnte. Trotzdem werde ich nochmal ein Schütz bestellen, um einen > direkten Vergleich zu haben. > > Ein etwas ausführlicherer Test mit dem SSR folgt, sobald ich einen > passenden Kühlkörper gefunden habe. > > Das SSR lässt ausgeschaltet von 92 Volt lediglich 200 Millivolt durch > Die Messung erfolgte mit Multimeter, SSR-Schaltausgang(-) gegen Akku(+). Liebe Fachleute, nach meinem letzten Beitrag kab es ja noch ein paar fachliche Hinweise und dann ein wenig off-topic. Ich möchte kurz beschreiben, wie ich das Projekt jetzt umgesetzt habe. Ich habe dann statt des SSP doch ein großes mechanisches Relais (Schütz?) verbaut und schalte dieses mit 2 kleines Relais. Das funktioniert jetzt seit ca. 5 Monaten sehr gut. Sobald ein Akku leer ist, schaltet ein BMS das dazugehörige Relais aus, welches das Schütz schaltet. Nach der "Erholungspahse" schaltet dann alles wieder ein. Die BMS von JK schalten aus zuverlässig beim Laden und erreichen der eingestellten Spannung von 4,06V ab. Balancing funktioniert auch sehr gut, die maximale Abweichung beim Abschalten beträgt maximal 0,05 Volt. Bei Interesse stelle ich gerne die BMS-Parameter zur Verfügung. Es bsteht aber noch eine kleine Herausforderung: Beim Abschalten eines BMS liegt für kurze Zeit (1-2 Sekunden) die Gesamtspannung (beim Laden ca. 152 Volt) an den jeweiligen BMS an. Die scheinen das zwar zu verkraften, aber meine Beleiuchtungsanlage (ist ja ein Fahrrad) kann nur 60 Volt und findet (fand trifft es besser) das nicht so gut. Der Plan ist jetzt, einen DC-DC Step-Down Wandler an den 150V-Ausgang (das Schütz) anzuschließen und die Spannung auf ca. 50 Volt zu Verringern. Leider scheinen Step-Down Wandler mit 150V Eingangsspannung nicht ganz so gängig zu sein. Die Leistung muss ja nicht so groß sein, ist ja nur für die Beleuchtung. Villeicht ja ja jemand einen Tipp, wo ich so einen Step-Down Wandler von 150 Volt auf 12-60 Volt (das benötigt das Fahrradlicht) bekommen kann. Viele Grüße Jens
Ganz ehrlich, 1 bis 2 Sekunden würde ich in diesem Kontext nicht als "kurz" bewerten. Selbst 1 ms käme mir für die betroffenen Bauteile ziemlich lang vor. Ein nicht zu vernachlässigender Anteil dieser Verzögerung entstammt natürlich deiner Relais-Schütz-Kaskade. Eine Solid-State Variante mit MOSFET wäre auf jeden Fall von erheblichem Vorteil. Und dass an einem der beiden BMS immer noch diese 150 V anliegen können, lässt mich schließen, dass du meinen Vorschlag mit der antiparallelen Verpolungschutz-Diode nicht berücksichtigt hast. Freilich, fertige Abwärts-Schaltwandler, die mit 150 V am Eingang zurechtkommen, gibts nicht an jeder Ecke - da müsste man sich vielleicht was Eigenes ausdenken. Wenn du allerdings hier bereits auf "prähistorische" Schütze zurückgreifen musstest, halte ich das für ein Unterfangen, was vllt. eine Person mit etwas mehr Wissen in Angriff nehmen sollte. Viele Grüße! Carsten P.S.: Unsere "Bewertungs"-Bots sind wieder unterwegs, haben dir schon zwei Miese reingetreten!
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Jens B. schrieb: > Beim Abschalten eines BMS liegt für kurze Zeit (1-2 Sekunden) die > Gesamtspannung (beim Laden ca. 152 Volt) an den jeweiligen BMS an Du hast ungeeignete BMS auf der Lastseite in Serie geschaltet und da noch zwischen den Batterieblöcken eine Beleuchtungsanlage geklemmt? Das ist vom Konzept her unklug. Am besten wie empfohlen ein Hauptschütz, was den gesamten Laststrom trennt, und durch die BMS-Mosfetschalter gar keinen Strom schicken. BMS nur zum monitoring, Signalisierung an Lader und Last sowie Hauptschütz als not-reißleine wie in jedem ernsthaften Batteriesystem. Die üblichen BMSe mit 60V Mosfets drauf sind eine Bequeme Fehlentwicklung aus dem KFZ und DIY markt und niemals für eine reihenschaltung von Batterieblöcken zu empfehlen.
Jens B. schrieb: > Der Plan ist jetzt, einen DC-DC Step-Down Wandler an den 150V-Ausgang > (das Schütz) anzuschließen und die Spannung auf ca. 50 Volt zu > Verringern. Leider scheinen Step-Down Wandler mit 150V Eingangsspannung > nicht ganz so gängig zu sein. Eher ist die Ausgangsspannung das Problem, 12V und 24V sind verbreiteter. Aber ein paar gibt es doch: https://www.digikey.de/de/products/filter/dc-dc-wandler/922?s=N4IgjCBcoKwOwGYqgMZQGYEMA2BnApgDQgD2UA2uAAwBsVATACwgC6xADgC5QgDKnAJwCWAOwDmIAL7EwjOBGgg0kLHiKkK4ABw1GYKiBkBORHANsQXHv2HipMmPRjIlGHAWJlIlLXHlbDcBMEM0DfLXojMNkGaIQqKOJGeKpGGmj4A2ItMBzmbKMwPzCjGEZ6QJMaBAgZKgQyirqGo3yQGhp6KkdA-QQ6Z2adQepfct6wegHAuHpZrTawMBoYBJnVpwCZMH7Q7ZMi3uStesC0ucYs8BgYXKQHMojem8d7kEYjCLnelZ0m7UYME%2BvWG3RBWhyiW0RgQ9C20IQhTONDgNByvSMXTAIzArVKAQsVkgfEEogk0hA9FycBcylUHg03kpVAABAB1H7s55cmT0HnUflGAB0n0YgpFNH5ko5xBgIrFHMJ3GJAFUREJOAB5dAAWXwmFwAFcBPh7JSqQpUG41J5NBAlTwACIkQ0AI2wpopAFoKoplIJDeovJQoc4WN6on6oAGg3bWN7La4VO5Y0zWjjSrVwHJzJI80A
Moment mal, das fällt mir erst jetzt auf. Du schreibst, dass deine Beleuchtung die 152 Volt um die Ohren bekommt, wenn eines der beiden BMS abschaltet. Das ist doch Blödsinn: wenn alles normal ist, hast du deine 152 V anzuliegen. Und wenn ein BMS abschaltet, bricht die Spannung zusammen. D.h. dir muss doch von Anfang an klar gewesen sein, dass deine Leuchte mit 152 V klarkommen muss. Wieviel Leistung zieht eigentlich deine Beleuchtung? P.S.: Unser Blöd-Bot hat mittlerweile meinen letzten Beitrag, nachdem dieser kurz nach Veröffentlichung bei +1 lag, auf -1 gefaket (schönes Denglisch!). Scheint wohl nix Sinnvolles zu tun zu haben.
Ich vermute er versucht die Balancer der Batterien als spannungsteiler zu benutzen, also mit 150V laden und auf der 60V schiene leistung für die Beleuchtungsanlage abgreifen. Kann so nicht funktionieren.
Wo sollen denn die 60 V herkommen? Dass die Zellen einzeln abgegriffen werden können, also deren Verbindungen in den Batterien nach draußen geführt werden, kann ich mir nicht vorstellen. Wäre sehr unüblich!
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