Hallo zusammen! Ich habe vor mit zwei dieser Akkus meinen Kopfhörer-Verstärker +- 9V zu betreiben. Jetzt habe ich Bedenken wegen den eingebauten Schaltreglern. Ich habe die Befürchtung ,dass die mir meinen Klang versauen. Momentan verwende ich Alkaline Blöcke. Klang super aber teuer im Verbrauch. Wer kennt sich mit diesen neumodischen Akkus aus China aus? Mfg und danke schon mal an die wissenden...
Herbert Z. schrieb: > Wer kennt sich mit diesen neumodischen Akkus aus China aus? Du musst diejenigen Akkus kaufen, die von chinesischen Jungfrauen bei Neumond im Jahre des Affen oder des Schweines gefertigt wurden! Den anderen fehlt das sauerstofffreie Kupfer in den Kabeln!
Herbert Z. schrieb: > Ich habe vor mit zwei dieser Akkus meinen Kopfhörer-Verstärker +- 9V zu > betreiben. Jetzt habe ich Bedenken wegen den eingebauten Schaltreglern. > Ich habe die Befürchtung ,dass die mir meinen Klang versauen. Warum probierst du es nicht einfach aus? Bei Schaltfrequenzen von 500kHz und höher erwarte ich erstmal keine hörbaren Artefakte. Außerdem ist ein Verstärker idR. auf eine hohe Unterdrückung von Störungen aus der Betriebsspannung (PSRR) ausgelegt. > Wer kennt sich mit diesen neumodischen Akkus aus China aus? Es wird dich jetzt total überraschen, aber es gibt nicht nur den einen Typ von Akku. Insofern sind die Erfahrungen mit einem Akku im Zweifelsfall nicht auf den anderen übertragbar.
Axel S. schrieb: > Warum probierst du es nicht einfach aus? Weil das Geld kostet die extra zu bestellen. Wäre gut vorher zu wissen was man von solchen Schaltreglern bei meinem Einsatz Zweck zu erwarten hat. Axel S. schrieb: > Es wird dich jetzt total überraschen, aber es gibt nicht nur den einen > Typ von Akku. Insofern sind die Erfahrungen mit einem Akku im > Zweifelsfall nicht auf den anderen übertragbar. Es geht um Lithium Ionen Akkus. Bei diesen 9V Blocks sind wahrscheinlich 2 verbaut die aber noch keine 9V ergeben. Deswegen auch der Schaltregler um dann auf 9V zu kommen. Die Kapazität ist aber wesentlich höher als die Alkaline die ich momentan verwende. Schaltregler und Störungen sind ja nicht unbekanntes.
Herbert Z. schrieb: > Weil das Geld kostet die extra zu bestellen. Wäre gut vorher zu wissen > was man von solchen Schaltreglern bei meinem Einsatz Zweck zu erwarten > hat. Da alle den Schaltregler aus obiger Fabrik verwenden, sollte das wirklich jemand wissen.😁
Herbert Z. schrieb: > Hallo zusammen! > Ich habe vor mit zwei dieser Akkus meinen Kopfhörer-Verstärker +- 9V zu > betreiben. Jetzt habe ich Bedenken wegen den eingebauten Schaltreglern. > Ich habe die Befürchtung ,dass die mir meinen Klang versauen. Momentan > verwende ich Alkaline Blöcke. Klang super aber teuer im Verbrauch. > Wer kennt sich mit diesen neumodischen Akkus aus China aus? > > Mfg und danke schon mal an die wissenden... Die sind nicht neumodisch... meistens sind das einfach 2 zellen in Serie. Du bekommst also irgendwas zwischen 6 und 8.4V raus (zumindest bei meinen ist das so). geladen wird über einen booster... würde mich wundern, wenn der aktiv wäre, wenn nicht geladen wird. 73
Herbert Z. schrieb: > wegen den eingebauten Schaltreglern Das sind nur zwei Akkus in Serie verschaltet. Ergibt ca. 8,4V wenn die voll sind und irgendwas bei 6,x wenn kurz vor leer. Maximal ist noch ein Chip verbaut der Tiefentladung, Kurzschluss und Überladung verhindert. Ein Schaltregler müsste permanent laufen und würde den Akku schnell entladen, auch bei Nichtbenutzung. Genau 9V hatten die Blocks noch nie. Das war immer nur ein Richtwert, der stark mit dem Ladezustand schwankte. 6x1,5V bei vollen Alkalischen, bis 6 x 0,8 bei völlig leergelutschten NiMH.
Hallo Herbert. Ich baue mir die selbst, aus ausgedienten eZigaretten. Jede Zigarette liefert einen (meist 550mAh-Akku), und das dazu passende Ladegerät. Zwei der Akkus in Reihe haben nominal 7,4Volt, maximal 8,4V und minimal ca. 6V. Das deckt sich mit den Spannungen eines 6-Zellen 9V NiXX-Blockakku. Geladen werden die Akkus nacheinander ausserhalb des Gerätes das sie versorgen (bei mir meist Messgeräte). Elektronik im Akku nimmt nur Platz weg, den man besser für Akkuvolumen nutzt. Da die LiPos einen geringeren Innenwiderstand haben als die 9V-Batterie, verbaue ich noch für jeden der beiden Akkus eine Sicherung, die bei Kurzschluss durchbrennt und gewechselt werden kann. Die Bilder zeigen so eine Zigarette mit Innenleben, eine 9Volt-Batterie zum Größenvergleich, einen Akku im Batteriegehäuse, einen Akku ohne Gehäuse und einen Ladecontroller. Tom
Tom A. schrieb: > Die Bilder zeigen so eine Zigarette mit Innenleben, eine 9Volt-Batterie > zum Größenvergleich, einen Akku im Batteriegehäuse, einen Akku ohne > Gehäuse und einen Ladecontroller. Hallo Tom! Das mit dem Schaltregler habe ich im Net gelesen. Die sollen geladen 9,2 V haben. Besagte Akkus haben3,7V x2 wären das 7,4V aber keine 9V. Wie werden da die gemessenen 9,2V daraus ohne solchen? Internet halt? Irgendwas stimmt da nicht. Scheinen wohl die typischen chinesischen Märchen zu sein die es bei den "Specs" öfter zu geben scheint. https://www.youtube.com/watch?v=0adcgEPBJFI Habe ich mir gerade reingezogen und jetzt bin ich schlauer. Von wegen 9,2V...gerade mal 8,4 Volt. Ich überlege mir was anderes. Wie die auf Schaltregler kommen...ich muss da noch mal graben ob ich das nochmal finde. Danke dir und viel Spaß noch beim basteln.
Hans W. schrieb: > geladen wird über einen booster... würde mich wundern, wenn der aktiv > wäre, wenn nicht geladen wird. Das mit den Schaltreglern ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen. Als ich diese Dinger vor einiger Zeit auf Ama*** gesehen habe ich mich auch gefragt wie die das machen. Ich habe das irgendwo gelesen, aber nicht hinterfragt. Gibt so viel aus China und die lügen auch was das Zeug hält wenn es um technische Daten geht. Technisch ist das ja möglich aus 3,7V 9V zu machen bei bescheidenen Strömen denke ich mir. Ist ja auch eine Platzfrage denn in so einem Block ist nicht viel Platz. Ziemlich suspekt das Thema. Tja, wer hätte nicht gerne einen 9V Block mit ordentlich Kapazität größer 200mAh und zum aufladen?
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Hans W. schrieb: > Du bekommst also irgendwas zwischen 6 und 8.4V raus (zumindest bei > meinen ist das so). Was gut in dem Bereich liegt, den auch alkalische 9V Zellen liefern. Unten herum sogar etwas besser.
Herbert Z. schrieb: > Ziemlich suspekt das Thema. Tja, wer hätte nicht gerne einen 9V Block > mit ordentlich Kapazität größer 200mAh und zum aufladen? Für die Verwendung in einem Kopfhörerverstärker würde man eher auf 4 Einzelzellen bzw. 2 Akkupacks der Konfiguration 2S setzen. 9V Blöcke waren immer schon eine schlechte Wahl für den Anwender. Teuer und geringe Kapazität pro Volumen.
Herbert Z. schrieb: > Die Kapazität ist aber wesentlich höher als > die Alkaline die ich momentan verwende. Sehr wahrscheinlich nicht. Die supergrossen mAh-Angaben beziehen sich bei Powerbanks immer auf die Zellen selbst (3,6-3,7V), nicht auf die Ausgangsspannung (5V). Ich sehe keinen Grund, warum das bei den 9V-Bloecken anders sein sollte. Echt vergleichbar waeren Angaben zur Kapazitaet in mWh, die gibt es aber nirgens.
Es gibt ja Audiohersteller, die es schaffen, ihre Elektronik mit Schaltreglern zu versorgen, ohne daß Menschen mit normalem Gehör damit irgendwelche Probleme haben. Denen gelingt es sogar, eine symmetrische Spannungsversorgung mit nur einer Spannungsquelle bereitzustellen. Daß man so etwas einem Goldohr™ nicht verkaufen kann, steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber ich hoffe doch mal sehr, daß es sich beim Threadstarter nicht um ein Mitglied dieser Religionsgemeinschaft handelt.
Herbert Z. schrieb: >> Es wird dich jetzt total überraschen, aber es gibt nicht nur den einen >> Typ von Akku. Insofern sind die Erfahrungen mit einem Akku im >> Zweifelsfall nicht auf den anderen übertragbar. > > Es geht um Lithium Ionen Akkus. > Bei diesen 9V Blocks sind wahrscheinlich 2 verbaut die aber noch keine 9V > ergeben. Deswegen auch der Schaltregler um dann auf 9V zu kommen. Ach so, dann ist ja alles klar. Überall identische Schaltregler mit identischem Hühnerfutter und identischer Platine. Wie könnte es auch anders sein?
Um die Frage mal mit einer Anekdote zu beantworten: Ich habe einen solchen akku verwenden wollen, um ein altes Transistorradio (Nordmende Transita Spezial) zu versorgen. Das ging nicht, da ein lautes Pfeifen bei Versorgung mit dem Akku zu hören war. Da das Pfeifen auch bei runter gedrehter Lautstärke auftrat, wurde es wohl nicht über die Antenne eingestreut, sondern direkt über die Versorgungsspannung. Moderne Geräte mit besserer Unterdrückung von Störungen auf der Versorgungsspannung mögen da besser sein, Störung sind aber auf jeden Fall am Akku da. Aber mein Akku muss nicht deinem entsprechen.
Michael schrieb: > Herbert Z. schrieb: >> wegen den eingebauten Schaltreglern > Das sind nur zwei Akkus in Serie verschaltet. > Ergibt ca. 8,4V wenn die voll sind und irgendwas bei 6,x wenn kurz vor > leer. > Maximal ist noch ein Chip verbaut der Tiefentladung, Kurzschluss und > Überladung verhindert. So ist das bei meinen Chinesen, zwei LiPo in Reihe und dazu ein passendes Ladegerät. Ich habe eine mit eingebauter USB-Ladeschaltung, aber auch die liefert niemals mehr als 8,4 Volt. Tatsächlich soll es auch Blöcke mit Wandler geben, muß man ja nicht kaufen. Ich besitze noch einen Block mit LiFePO4, da sind drei Tütenakkus drin, frisch 10,8 Volt. Sind beim Ali nicht mehr auffindbar. Die wurden als 320mAh verkauft, tatsächlich stecken Zellen mit Aufdruck 220mAh drin und die Schutzschaltung taugt nichts. https://lygte-info.dk/review/batteries9V/Soshine%209V%20LiFePO4%20320mAh%20(White)%20UK.html Michael schrieb: > Genau 9V hatten die Blocks noch nie. > 6x1,5V bei vollen Alkalischen, bis 6 x 0,8 bei völlig leergelutschten > NiMH. Oftmals sind bei NiMH sieben Zellen drin. Machen eh keinen Sinn, Selbstentladung - dazu gibt es bereits Threads. Herbert Z. schrieb: > Ziemlich suspekt das Thema. Tja, wer hätte nicht gerne einen 9V Block > mit ordentlich Kapazität größer 200mAh und zum aufladen? Meine Soshine-650mAh aus China ohne Wandler und mit externem Ladegerät liefern bei 100mA Last bis 6,0V Ende tatsächlich zwischen 580 und 650mAh, ich habe seit 2015 mehrere davon im Einsatz. Man muß schauen, nicht alle Geräte kommen damit zurecht und schalten zu früh ab. https://lygte-info.dk/review/batteries9V/Soshine%209V%20LiIon%20650mAh%20(White)%20UK.html > Gibt so viel aus China und die lügen auch was das Zeug hält wenn es um > technische Daten geh Ich habe eine mit USB, laut Angebot 500mAh. Tatsächlich gemessen kommen 230mAh heraus. China eben, zwei Zellen 250mAh in Reihe ergibt ... Thomas F. schrieb: > Um die Frage mal mit einer Anekdote zu beantworten: Ich habe einen > solchen akku verwenden wollen, um ein altes Transistorradio (Nordmende > Transita Spezial) zu versorgen. Das ging nicht, da ein lautes Pfeifen > bei Versorgung mit dem Akku zu hören war. Da das Pfeifen auch bei runter > gedrehter Lautstärke auftrat, wurde es wohl nicht über die Antenne > eingestreut, sondern direkt über die Versorgungsspannung. So ist das. Es gibt auch dazu andere Threads, wo sich ein Radio nicht per Schaltnetzteil oder mit Powerbank betreiben ließ. Das sind Oberwellen der Wandler, ist halt so.
Helmut -. schrieb: > Den > anderen fehlt das sauerstofffreie Kupfer in den Kabeln! Da kenn ich mich nicht aus. Weiß aber, dass ein sauerstoffarmes Gehirn das denken einschränkt und unwürdiges produziert. Ein ganz übler Zustand den man tunlichst vermeiden sollte.
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Die erste und irreführendste Lüge der Chinesen ist die Angabe der Nennspannung mit 9V. Daraus ergeben sich dann die Fehlinterpretationen im weiteren, auch bezüglich eines Schaltreglers. Bei einer Sorte wird bei den Bewertungen von 9,2V. gesprochen, was wohl entweder mit Schaltregler ist oder einfach gelogen. Es ist eine Frechheit 9V drauf zu schreiben wenn nur 2 Zellen a.3,7 V verbaut sind. Selbst vollgeladen mit 8,4V laufen die Akkus nicht überall. Die Chinesen sind neben den Russen die größten Märchen Erzähler. Der geizige deutsche Bastler lässt sich aber nicht beirren und kauft und kauft und kauft. Mir wird schon eine Lösung einfallen die günstiger als Alkaline ist und wo ich ohne Chinas Lügen hinkomme.
Herbert Z. schrieb: > Es ist eine Frechheit 9V drauf zu schreiben wenn nur 2 Zellen a.3,7 V > verbaut sind. Selbst vollgeladen mit 8,4V laufen die Akkus nicht > überall. Was redest du denn da? Hast du dir schon mal die Entladekurve einer 9V-Alkaline-Batterie angesehen? Die ist viel schlechter als die der Akkus über die du dich aufregst, siehe Anhang. Geräte, die mit "9V-Batterien" arbeiten, müssen bis mindestens 6V zuverlässig funktionieren. Wenn dein KHV mit 8,4V nicht mehr läuft, dann hau den in die Tonne.
Arno R. schrieb: > Hast du dir schon mal die Entladekurve einer > 9V-Alkaline-Batterie angesehen? Ja, habe ich und da sehe ich nichts überraschendes. Auf meiner Alkaline steht 9V drauf. Tatsächlich messe ich 9,58V. Der Lügenakku aus China verspricht 9V hat aber nur vollgeladen 8,4V. Warum schreibt man da nicht 8,4V drauf? Warum dann auch noch gelogene Messergebnisse (9,2V) bei den Bewertungen zb. Amaz**? Natürlich geht mein Verstärker auch mit +- 8,4V. warum soll er nicht gehen? Muss halt die Potis weiter aufdrehen. Die angegebene Kapazität stimmt auch nicht, bezieht sich auf die beiden verbauten Packs aber nicht auf die reale Abgabeleistung bei konstantem Strom zb. 0,1A. Alles ziemlich geschönt, oder gelogen wie ich zusagen pflege.
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Herbert Z. schrieb: > Auf meiner Alkaline > steht 9V drauf. Tatsächlich messe ich 9,58V. Ja, die ersten 3 Minuten ... Sieh dir nochmals die gezeigten Kurven an. > Der Lügenakku aus China > verspricht 9V hat aber nur vollgeladen 8,4V. Die er aber länger hält als deine Alkaline.
Herbert Z. schrieb: > Jetzt habe ich Bedenken wegen den eingebauten Schaltreglern. > Ich habe die Befürchtung ,dass die mir meinen Klang versauen. Wenn der Kopfhörer gut ist, kostet er so viel, dass die Anschaffung solcher Akkus keine übermäßige Ausgabe darstellt. Kauf sie halt und probiere sie aus. Anders gehts nicht. Meine Meinung: 1. Wenn zwei Ali-Akkus preislich in den Wert eines Kopfhörers hineinreichen kann der sowieso nichts taugwn. 2. Ein Gerät, das ZWEI 9V-Batterien für den Betrieb braucht, ist ein Bastelwerk und nichts Vernünftiges.
Peter R. schrieb: > 2. Ein Gerät, das ZWEI 9V-Batterien für den Betrieb braucht, ist ein > Bastelwerk und nichts Vernünftiges. Na ja, hab ich früher auch gemacht für eine symmetrische Versorgungsspannung wenn OPVs das halt so wollen. Irgendwo im Thread habe ich aber 100mA Stronmaufnahme gelesen (TO: Schaltbild/Foto des Gerätes? wäre interessant!) dann kein Wunder dass die Batterien nicht lange halten. NiCD Akkus oder gar ein Netzgerät (mit 7809/7909 und guter Siebkette) wäre zu einfach? Grüße, Nostalgiker
E34 L. schrieb: > NiCD Akkus oder gar ein Netzgerät (mit 7809/7909 und guter Siebkette) > wäre zu einfach? Sorry NiMH Akkus natürlich, die "bösen gehährlichen NiCD-Akkus" hat man ja verboten.
Hallo Herbert, schau 'mal bei POLLIN nach: https://www.pollin.de/p/verico-li-ion-akku-loopenergy-9-v-blockakku-500mah-2-stueck-273117. Die Akkus stammen aus Taiwan und sind nicht gerade billig. Sie halten die 9 V bis zum Abschalten, stören aber den Funkempfang. Ob sie sich auch im NF-Bereich bemerkbar machen, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht funktionieren sie bei deinem Vorhaben. Gruß Bernd
Bernd R. schrieb: > schau 'mal bei POLLIN nach: > https://www.pollin.de/p/verico-li-ion-akku-loopenergy-9-v-blockakku-500mah-2-stueck-273117. Was Pollin so Datenblatt und Beschreibung nennt, ist eine Frechheit. > Die Akkus stammen aus Taiwan und sind nicht gerade billig. > Sie halten die 9 V bis zum Abschalten, stören aber den Funkempfang. Wie groß ist die Selbstentladung? Meine Blöcke ohne Wandler können mehrere Jahre ohne erkennbaren Spannungsverlust, interessant bei selten genutzten Geräten. Welche Kapazität ist wirklich entnehmbar, die 4500mWh erscheinen mir nicht glaubwürdig.
E34 L. schrieb: > NiCD Akkus oder gar ein Netzgerät (mit 7809/7909 und guter Siebkette) > wäre zu einfach? Nein nicht zu einfach ,habe ich schon im Blick. Wäre auch eine gute Alternative. In dieser Angelegenheit nervt mich am meisten, dass die Chinesen nicht mit offenen Karten spielen, immer zu täuschen versuchen, immer und überall. Dann mischen sie auch noch falsche Bewertungen in die echten mit rein.
Peter R. schrieb: > 2. Ein Gerät, das ZWEI 9V-Batterien für den Betrieb braucht, ist ein > Bastelwerk und nichts Vernünftiges. Na du hast aber viel Ahnung. Beschäftige dich mal mit besseren Kopfhörer -Verstärkern ,eventuell kommst du dabei auch den Trichter über das mit der höheren Spannung... Virtuelle Masse halbiert dir deine Spannung und Laufzeit und bei hochohmigen Kopfhörer schaut es dann nicht so toll aus die ordentlich Spannung brauchen.
Manfred P. schrieb: > Meine Blöcke ohne Wandler können mehrere Jahre ohne erkennbaren > Spannungsverlust, interessant bei selten genutzten Geräten. Mir fehlt die Phantasie, den Sinn von Spannungswandlern in 6LR61 Batterien zu erkennen. Diese Batterien sind für Verbraucher mit sehr geringer Stromaufnahme gedacht, wo die größeren AAA und AA Zellen eher verrotten, bevor sie leer würden. Das harmoniert überhaupt nicht mit den Verlusten dieser Spannungswandler.
Herbert Z. schrieb: > Virtuelle Masse halbiert dir deine Spannung und Laufzeit Willst du das mit der "Laufzeit" zurück ziehen? Oder nenne mal konkrete Zahlen.
Hallo Herbert. Wenn Du Dich über das Verhalten der Chinesen schon so freust, wie wirst Du Dich erst über das Ei das Dir der Hersteller des Kopfhöhrers ins Nest gelegt hat freuen. Kostenrechnung 9V-Blockbatterie: Eben im Netz nachgesehen, aktueller Preis für 1kWh im Durchschnitt in Deutschland rund 27 Cent. Preis eines 9V-Block ca. 500mAh 1€. Also braucht man für 1kWh (Kilowattstunde = 1000 Wattstunden) 2000 Stück die dann 2000,-€ kosten. Damit kostet der Batteriestrom rund 7400 mal mehr als der Netzstrom. Wenn Du es für Deinen Standort genau wissen will, musst Du nur mit deinen realen Kosten für Netzstrom und Batterien rechnen. Ein dreifach hoch auf den Entwickler des Kopfhöhrers, wäre ja zu billig gewesen das Teil mit Akkus und Netzteil auszurüsten. Die Tante im Werbefernsehen sagte früher dazu: "Es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu habemn", Schönen Sonntag. Tom
Monk schrieb: > Willst du das mit der "Laufzeit" zurück ziehen? Oder nenne mal konkrete > Zahlen. Überleg mal, wenn du 4 OP´s zu versorgen hast ,als pro Kanal 2,dann ergibt sich schon alleine über die Beziehung "Lautstärke" mit der man hört eine entsprechende Stromaufnahme. +-4,5V ergibt eine andere Lautstärke als +- 9V. Man könnte auch weniger oder mehr aufdrehen...aber was soll dann der Verstärker. Da ich rechts aus med. Gründen mehr Power brauche und das auch der Hauptgrund ist für diesen Verstärker, wird zb. meine Batterie für den rechten Kanal immer früher leer. Die linke Seite die ich vermessen habe benötigt bei meiner Einstellung 15mA, rechts sehr wahrscheinlich etwas mehr.
Tom A. schrieb: > Damit kostet der Batteriestrom rund 7400 mal mehr als der Netzstrom. Du hast die Kosten für die Ladegeräte und die Akkus vergessen. Um auf eine Kilowattstunde zu kommen, wirst du einige davon verschleißen. Rechnen wir mal mit 10 Ladegeräten zu je 20 Euro und 100 NiMh Akkus zu je 10 Euro. Das macht dann zusätzlich zu den 27 Cent für den Strom weitere 1200 Euro. Und wenn du den Akku so oft raus und wieder rein steckst, wird der Kopfhörer in der Zeit wahrscheinlich auch noch mehrmals erneuert werden müssen. Ein Steckbares Netzteil wäre besser, der Stecker würde aber auch nicht ewig halten (siehe Smartphones).
Wo kaufst Du Deine Ladegeräte, damit ich den Laden meiden kann? Ich benutze die Akkus aus ausgedienten eZigaretten, die kosten nichts und den Ladecontroller gibt es gratis obendrauf.
Manfred P. schrieb: > Was Pollin so Datenblatt und Beschreibung nennt, ist eine Frechheit. Beide Dokumente stammen nicht von Pollin, sondern vom Hersteller. Das erkennt man auch, wenn man sie anschaut. Du bellst den falschen Baum an.
Tom A. schrieb: > Preis eines 9V-Block ca. 500mAh 1€. Also braucht man für 1kWh ... > 2000 Stück Das mit den Einheiten mußt du nochmal üben. Wenn man beim Vergleich von (m)Ah und (k)Wh lediglich die SI-Prefixe berücksichtigt, ist das wie einen Apfel mit einer Kiste Birnen zu vergleichen. Auch bei Berücksichtigung der Füllmenge kommt da nichts gescheites bei raus ...
Hallo Axel. Wie viele 0,5Wh Batterien brauchst Du denn für 1000Wh? Tom
Tom A. schrieb: > Wie viele 0,5Wh Batterien brauchst Du denn für 1000Wh? 9 Volt mal 0,5 Ah sind 4,5 Wh.
Damit ist der Batteriestrom nicht 7400 mal, sondern "nur" 800 mal teurer.
Herbert Z. schrieb: > In dieser Angelegenheit nervt mich am meisten, dass die Chinesen nicht > mit offenen Karten spielen, immer zu täuschen versuchen, immer und > überall. Das ist nicht nur bei diesem Artikel der Fall und betrifft nicht nur chinesische Anbieter. Monk schrieb: > Mir fehlt die Phantasie, den Sinn von Spannungswandlern in 6LR61 > Batterien zu erkennen. Es gibt Geräte, die mit 8 Volt nicht anlaufen wollen und genügend, die zu früh abschalten. Jetzt kannst Du wieder kommentieren, dass diese schlecht entwickelt sind - oder einfach akzeptieren, dass es so ist. Mein Fluke 87 zeigt ab 7,1V die Batteriewarnung an, das UT61D sogar schon unter 7,5 Volt. Ganz übel ist der Isolationstester BM500A, der schon unter 8,5 Volt meckert! Beim Fluke87 kann ich damit leben, die LiPo ohne Wandler nur zu ca. 60% auszunutzen, beim UT61 geht das garnicht. Das wäre mit 3x LiFePO ganz einfach, eine habe ich noch, aber dazu finde ich kein Angebot mehr. Axel S. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Was Pollin so Datenblatt und Beschreibung nennt, ist eine Frechheit. > Beide Dokumente stammen nicht von Pollin, sondern vom Hersteller. Das > erkennt man auch, wenn man sie anschaut. Du bellst den falschen Baum an. Das ist Deine einfache Anschauung. Ich belle den Händler an, der mir etwas verkaufen will, aber das Produkt nicht anständig beschreibt. Der schlechte Katalog ist keine akzeptable Ausrede, der Händler könnte sich um aussagefähigere Unterlagen bemühen. Tut er nicht, aber beklagt sich dann, dass wir beim bösen Chinesen kaufen - auch durchweg mangelhaft beschrieben, aber dann zum Bruchteil des Preises.
> Es gibt ja Audiohersteller, die es schaffen, ihre Elektronik mit > Schaltreglern zu versorgen, ohne daß Menschen mit normalem Gehör damit > irgendwelche Probleme haben. Das schafft man sogar als Bastler@Home. Ich mach das jedenfalls so. Schaltregler gut designen, dahinter noch einen LC-Filter und den Rest macht das PSRR der Schaltung und das Layout. Ich finde es uebrigens Lustig das hier sich manche an dem weiten Spannungsbereit der Lithium-9V stoeren. Es gibt die ja auch mit NimH und die wiederum mit 7.2V und 8.4V. Bei meinem Multimeter kann man das sogar extra umschalten. (wegen Ladeendabschaltung) Das wirft natuerlich die Frage auf ob man diese Lithiumteile ausser ueber USB auch ueber ihre Anschluesse direkt aufladen kann/soll. Vanye
Hallo Vanye. Mal kurz über einen geeigneten Vorwiderstand etwas nachladen, weil der Akku im entscheidenden Moment schwächelt ist kein Problem. Aber direkt, ohne automatische Ladeendabschaltung würde ich die Lithium-Akkus nicht laden, da die Gefahr der Überladung und damit Schädigung des Akkus besteht. Die Ladeschaltung muss nicht besonders aufwändig sein. Im einfachsten Fall reicht ein Transistor der das Überladen verhindert. Den Transistor kann man auf unterschiedliche Eingangs- und Endspannungen und damit auf verschiedene Akkuarten einstellen. Oder der Controller einer eZigarette, der kostet nichts und arbeitet im Bereich 4,5V bis 6V Eingangsspannung bei 250mA Ladestrom. Oder ein 4056er-Modul, das oft auch noch eine Schutzschaltung für den Akku (gegen Überladen Tiefentladen zu hohen Kurzschlußstrom) beinhaltet. Der Ladestrom kann hier über einen Widerstand bis zu einem Ampere eingestellt werden. Auch die 4056er arbeiten im Spannungsbereich von 4,5V bis 6V am Eingang. Die beiden Letztgenannten sind für LiPo-Einzelzellen und haben Leuchtdioden, welche anzeigen wann der Akku geladen ist. Ist weder aufwändig, noch teuer einen Lithium-Akku ordentlich zu laden. Tom
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