Hallo zusammen, ich habe mich in der IT Branche selbstständig gemacht und komme nun relativ konstant auf etwa 160k Gewinn pro Jahr und dennoch muss ich sagen, dass ich mit diesem Gehalt immer noch keine besonders hohen Sprünge machen kann. Natürlich mag das unter objektiven Gesichtspunkten ein ganz guter Verdienst sein, aber wenn ich mir z.B. die Immobilienpreise im Münchener Umland so ansehe, dann weiß ich echt nicht, wie ich mir sowas jemals vernünftig leisten können soll, ohne mich auf 20 Jahre hoffnungslos zu verschulden. Selbst 50-100km entfernt bekommt man für ca. 600k bestenfalls eine renovierungsbedürftige Bruchbude und bei ner Mio wäre ich dann wieder 20 Jahre mit Abzahlen beschäftigt und habe dann immer noch kein großartiges Haus. Bei den Mieten sieht es nicht viel besser aus. Ich sehe es nicht ein, 4k für eine 4 Zimmer Wohnung mit kleinem Gärtchen hinzulegen (wobei daran langfristig wohl kein Weg daran vorbei führen wird). Mein Ziel ist langfristig finanziell frei zu werden, also widerstrebt es mir, so viel Geld fürs Wohnen auszugeben, aber ganz ohne ein bisschen Komfort zu leben ist natürlich auch nicht toll. Wie machen das andere? Hauen die einfach ihr gesamtes Einkommen fürs Eigenheim auf den Kopf oder verdiene ich einfach immer noch zu wenig für diese Stadt / dieses Umland? Langsam glaube ich, ich muss nochmal eine Stufe mehr Gas geben, sonst wird das nie was..
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Hör auf zu jammern und zieh aufs Land. Bei uns hast Du die Bude mit 2000m2 Land in einen halben Jahr abbezahlt.
Ste N. schrieb: > Hör auf zu jammern und zieh aufs Land. Bei uns hast Du die Bude mit > 2000m2 Land in einen halben Jahr abbezahlt. am Land findet er keine Kundschaft die ihm das zahlen was er da schreibt. Dazu sind die ländlichen Bayern zu... realitätsnah.
Für Finanzfragen empfehle ich ein auf Finanzthemen spezialisiertes Forum, z.B. das finanztip forum.
Hans P. schrieb: > ich habe mich in der IT Branche selbstständig gemacht und komme nun > relativ konstant auf etwa 160k Gewinn pro Jahr und dennoch muss ich > sagen, dass ich mit diesem Gehalt immer noch keine besonders hohen > Sprünge machen kann. Richte einen Spendenaufruf ein. Bei anderen funtioniert das geade auch. Ist ja schlimm unter welchen Umständen du leben musst...
Hans P. schrieb: > Wie machen das andere? Geben nicht so viel Geld für Drogen aus. Und können zumindest grundlegend rechnen weil sie Mathematik nicht in der Grundschule abgewählt haben. 160k Gewinn macht 105k netto, wer ungeschickt ist gibt noch 5k für den Steuerberater aus. Lebenshaltungskosten als Single liegen bei 2k, macht 8 Jahre bis die 600k Hütte zusammengespart bzw. abbezahlt ist. Einige Jahre hast du ja schon hinter dir, also die Hälfte schon auf dem Konto.
Hans P. schrieb: > ich habe mich in der IT Branche selbstständig gemacht und komme nun > relativ konstant auf etwa 160k Gewinn pro Jahr und dennoch muss ich > sagen, dass ich mit diesem Gehalt immer noch keine besonders hohen > Sprünge machen kann. Frag mal die Geissens...
Hans P. schrieb: > Wie machen das andere? Frage doch mal eine Friseurin, Verkäuferin, Kellner usw. die nicht einmal ein Viertel davon haben, und dann jammere weiter Du Troll:-(
Hans P. schrieb: > Wie machen das andere? Leben nicht in München, haben bessere Luft und wählen nicht Bayern-Söder.
Hans P. schrieb: > ich habe mich in der IT Branche selbstständig gemacht und komme nun > relativ konstant auf etwa 160k Gewinn pro Jahr Wen du deine Zeit nicht damit verschwenden würdest, hier zu posten, könntest du locker 320k€pa machen. Versuch das einfach mal!
Die Antworten bzw. der Ton sind z.T. echt befremdlich… Sind die 160k wie Nettoeinkommen zu sehen oder gehen da noch nennenswerte Beträge für z.B. KV, Einkommenssteuer ab? Unabhängig davon bist du mit dem resultierenden Einkommen wahrscheinlich locker im 90% Perzentil und damit per Definition reich. Bei 160k Netto wahrscheinlich in den oberen 5%. Das Problem ist eher, dass die Immobilienpreise insgesamt hoch und in den Ballungszentren extremst sind. Sprengstoff für die Gesellschaft, vor allem in den einkommensschwachen Regionen aber um die geht’s hier nicht. 20 Jahre für eine Immobilie zu zahlen ist mitnichten lange und war auch in früheren Tagen durchaus normal. 30J sind im Bekanntenkreis nicht so exotisch. Wenn du von den 160k jeden Monat 6k in die Immobilie steckst und 200k EK mitbringst, hast in 10J eine Mio zusammen. Wenn das kein Reichtum ist, weiß ich auch nicht. Denke dein Problem existiert v.a. im Kopf. Nur weil du aktuell fast jeden Unfug aus der Portotasche zahlen kannst, kannst du den Anspruch bei ner Immobilie nicht ansetzen. Rechne mal nach wo du monatlich deine Kohle versenkst. Für mich ist es tlw. sehr erhellend wie schnell man im Monat mal eben ein paar 1000€ verdödeln kann und nicht das Gefühl hat auf großem Fuß zu leben. Grüße
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Flo 0. schrieb: > Die Antworten bzw. der Ton sind z.T. echt befremdlich… Nö, die Antworten sind dem Jammerthread vollkommen angemessen.
Das kann man, vor allem von außen, in der Tat so auffassen und trotzdem ist bei mir zwischen den Zeilen ein anderer Gedankengang angekommen, den ich in gewisser Weise (nachvollziehen ist zu viel) - nachfühlen - kann. Dann tut eine Rekalibrierung des eigenen Seins not...
Hans P. schrieb: > Wie machen das andere? Andere bezahlen ihr leben lang für ein Haus der "Pappschachtel" Klasse und vererben die Hälfte der Schulden an ihre Kinder. Hans P. schrieb: > Langsam glaube ich, ich muss nochmal eine Stufe mehr Gas geben, sonst > wird das nie was.. Es ist relativ unwahrscheinlich, mit ehrlicher ethisch korrekter Arbeit so reich zu werden dass man nicht mehr für das Leben arbeiten muss.
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Hans P. schrieb: > Wie machen das andere? Hauen die einfach ihr gesamtes Einkommen fürs > Eigenheim auf den Kopf Andere kaufen ein Eigenheim um eine Familie zu gründen. Da sind meist 2 oder 3 Parteien beteiligt (Partner, Eltern, Schwiegereltern, Erbschaft, ..) und sparsam leben im Anschluss (Garten/Dachausbau/Pflaster, ... statt Urlaub, Kochen statt Essen gehen, Reparieren statt wegschmeißen). Wenn Du einfach so ein Haus für Dich möchtest, ist das ein teures Hobby. Da tut es auch ein Eigentumswohnung, die ins Haus fliest, wenn es soweit ist. Es geht halt nicht alles Gleichzeitig: Ein dem Einkommen angemessener Lebensstil und dann noch ein neues Haus nebenbei.
Rainer Z. schrieb: > Leben nicht in München Wer putzt in München die Wohnungen derer mit 160k? Kommen die alle täglich vom billigen Land und kehren dorthin zurück? Mit wenig Geld wird's natürlich weniger anspruchsvoll, enger, und vielleicht etwas marode.
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Beitrag #7687233 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hans P. schrieb: > relativ konstant auf etwa 160k Gewinn pro Jahr... > ein ganz guter Verdienst sein, aber wenn ich mir z.B. die > Immobilienpreise im Münchener Umland so ansehe, dann weiß ich echt > nicht, wie ich mir sowas jemals vernünftig leisten können soll, In Dachau bei München kostete ein Stück Wiese so viel wie in anderen Orten der m² vor dem großen Hauptbahnhof. So gesehen wird er noch ein paaaar Jahre sparen müssen, wenn er nicht nach Mecklenburg ziehen möchte. Außerdem ist es mit dem Hauskauf nicht getan. Da sollten noch Möbel rein und renoviert und umgebaut wird auch noch...
Dergute W. schrieb: > Augen auf bei der Berufs- und Wohnortwahl! Und bei der Forumswahl. Die Frage hat nun überhaupt nichts mit "Digitaler Elektronik" zu tun. Hans P. schrieb: > Wie machen das andere? Eigenleistung ist das geheime Stichwort. Meine Hütte hat nur der Rohbauer, der Heizungsinstallateur (wegen der Gasheizung) und der Gipser von innen gesehen. Der Elektriker hat das Material geliefert und den Zählerkasten montiert. > Hauen die einfach ihr gesamtes Einkommen fürs Eigenheim auf den Kopf Daran anschließend musste ich nicht spürbar mehr bezahlen, als wenn ich ein Haus gemietet hätte. Und 12 Jahre später war das Haus fertig finanziert. Jetzt kommen dann nur noch die anfallenden Investitionen, die man zur Not aber auch mal einige Zeit in die Zukunft verlagern kann. > wenn ich mir z.B. die Immobilienpreise im Münchener Umland so ansehe Wer will da denn schon wohnen? Wenn ich nach München will, weil dort ja sooooo dermaßen viel Kultur und Lifestyle ist, dann setze ich mich in den Zug oder ins Auto und bin anderthalb Stunden später genau dort, wohin der Münchner (dank der blöderweise nötigen Reise diametral durch die Stadt) auch eine dreiveiertel Stunde gebraucht hat. Und wenn ich das Unterhaltungsangebot in Stuttgart noch besser finde, dann ist es dorthin annähernd gleich weit.
Michael B. schrieb: > 160k Gewinn macht 105k netto Wie macht man so etwas? Wenn ich das bei nettolohn.de eingebe, würden von 160k butto "nur" 87k netto bleiben. Also nicht dass ich auch nur annährend so viel Einkommen hätte, aber interessieren würde es mich trotzdem, wie die Leute das so anstellen, die Steuer zu vermeiden.
Herrlich wie hier mit Geldern umgegangen wird. Da bin ich richtig froh das ich mit meinen 50K Rente nach Steuer noch auskomme.;-))) MfG alterknacker
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> oder verdiene ich einfach immer noch zu wenig für > diese Stadt / dieses Umland? Langsam glaube ich, ich muss nochmal eine > Stufe mehr Gas geben, sonst wird das nie was.. "Wennst nix daheiratst und nix dairbst, bleibst a armer Deifel bist stirbst." - dieser Spruch gilt halt heute mehr denn je. 160k klingen viel, aber als Selbständiger musst du ja Krankenversicherung und Altersvorsorge komplett selbst tragen und auch Rücklagen für Zeiten mit schlechterer Auftragslage bilden, insofern relativiert sich das. Und das Problem in München ist, dass es kein günstiges Umland gibt. Im S-Bahn-Bereich ist es zum Teil noch teurer als in München selbst. Zu den derzeitigen Preisen auf Kredit zu kaufen ist zudem riskant. Wenns in ein paar Jahren kein BMW und kein Audi mehr geben sollte, sehen die Preise deutlich anders aus. Wenn dann der gesunkene Wert als Sicherheit für den Kredit nicht mehr ausreicht ...
Hab schon länger nicht geschaut, ich dachte es ist schon bissl besser geworden? Noch immer Miete und Kaufpreise zu hoch??
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Beitrag #7687314 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Wer putzt in München die Wohnungen derer mit 160k? Kommen die alle > täglich vom billigen Land und kehren dorthin zurück? Zum Teil ja, wird aber immer schwieriger mit steigenden Kosten fürs Auto. Zum Teil sinds Leute, die seit Jahrzehnten in München wohnen, und deutlich weniger zahlen als bei Neuvermietung. Die zittern aber auch alle, was im Fall einer Modernisierung passiert. Zum Teil teilen sich mehrere eine Wohnung, ober sie schlafen in einer Pension im Gemeinschaftsschlafsaal. Ansonsten putzt halt keiner. Der Grund für den Fachkräftemangel ist manchmal einfach, dass es an Orten mit Arbeit keinen für Arbeitnehmer bezahlbaren Wohnraum gibt, an Orten mit bezahlbarem Wohnraum dagegen keine Arbeit. > Mit wenig Geld wird's natürlich weniger anspruchsvoll, enger, und vielleicht > etwas marode Vergiss es, der Wohnungsmarkt in München ist leergefegt. Wenn wirklich mal was bezahlbares angeboten wird, hat du hunderte Mitbewerber. Problemlos erhältlich sind nur Wohnungen, die sich ein Normalverdiener nicht leisten kann.
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Die sterberaten sind seit der impfung hoch und zinsen könnten weiter steigen. Da werden immobilien frei, irgendwann mehr als der markt aufnimmt, dann musst du genug kohle beiseite haben und kaufen. Ich würde billigimmo auf dem land für familie und ein arbeitszimmer in der teuren stadt. Dann 4-tage woche machen. Für kinder musst du in der stadt privatschule zahlen, auf dem land nicht.
Mei, ich kann da jetzt auch nichts machen und ehrlich gesagt habe ich auch andere Probleme als die Immobilienkaufsituation in München. https://www.immobilienscout24.de/Suche/de/bayern/muenchen/wohnung-kaufen?numberofrooms=3.0-4.0&price=-400000.0&livingspace=75.0-100.0&enteredFrom=result_list
Beitrag #7687318 wurde von einem Moderator gelöscht.
Man kann die Immobilien auch in Plauen kaufen und dann bei 400 Euro Miete, 500 Euro Hausgeld aufbringen. Ist halt nicht so einfach mit den Immobilien, besonders dann nicht, wenn man sich im Stil von König Ludwig eine zu große zulegt... Gottschalk hatte mit seinem Schloss ja auch kein Glück. 😱
Stephan S. schrieb: > Wie macht man so etwas? Wenn ich das bei nettolohn.de eingebe, würden > von 160k butto "nur" 87k netto bleiben. Also nicht dass ich auch nur > annährend so viel Einkommen hätte, aber interessieren würde es mich > trotzdem, wie die Leute das so anstellen, die Steuer zu vermeiden. 160k Gewinn haben 0 Aussagekraft. Von "netto zum ausgeben" bis "Einnahmen - Ausgaben" des operativen Geschäfts kann das alles bedeuten. Vermutlich trifft 100k netto es etwa. Dem TO ging es nicht um seine konkrete Situation. Sonst hätte er gesagt, wieviel er zur Seite gelegt hat. Bei 100k in 2 Jahren findet er was in München. Bei 100k in 5 Jahren eher 100km außerhalb ohne Bahnanschluss.
Bisher hat noch jeder was gefunden. Und es hält einen ja nichts, wenn einem das Realeinkommen nicht zusagt.
Beitrag #7687327 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auch teuer: Schleswig-Holstein ganz oben im Norden. https://www.spiegel.de/wirtschaft/wo-deutschlands-teuerste-haeuser-stehen-a-1cbdbf89-cc12-414f-b74a-17da9eaeeba6
München ist im internationalen vergleich günstig. Das hier ist 40min auto von Zürich. Allerdings stimmt da auch der steuersatz.
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Thomas B. schrieb: > aber als Selbständiger musst du ja > Krankenversicherung und Altersvorsorge komplett selbst tragen und auch > Rücklagen für Zeiten mit schlechterer Auftragslage bilden, insofern > relativiert sich das. Da macht er den Heinz Hoenig SCNR
Eine selbstaendiger IT Unternehmer mit heftig cash jammert... Zu doof sich eine guenstige Bleibe zu finden. Wir haben hier zB Doerfer wo die Haeuser super guenstig sind. Ja, etwas abgelegen. Da waer dann noch Portugal, Estland, Bali, usw, wo man sehr guenstig lebt, aber trotzdem die Infrastruktur hat. Aber eine Glasfaser bedeutet ja die Welt und in die Oper ist's etwas weiter. Ich habe einen Kollegen der arbeitet am Ende der Welt und macht massiv cash dort. Jeder Jahr kommt er ein paar Wochen her um sich Kultur am Stueck reinzuziehen Was spricht gegen 30 Jahre Arbeit planen, wenn's stimmt ? Hast anderes vor ?
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Thomas B. schrieb: > Zum Teil ja, wird aber immer schwieriger mit steigenden Kosten fürs > Auto. Weil man ja auch mit dem Auto aus dem Umland in eine Großstadt fährt. Das Deutschlandticket ist ja so wahnsinnig teuer. Macht ja soviel mehr Spaß sich jeden Tag in den Stau zu stellen. Zudem sehe ich nicht dass die Autokosten in den letzten Jahren so "explodiert" wären. Außer man braucht für seine Psyche alle 3 Jahre einen neuen Rückschritt der Technik oder sowas ähnliches.
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Thomas B. schrieb: > "Wennst nix daheiratst und nix dairbst, bleibst a armer Deifel bist > stirbst." - dieser Spruch gilt halt heute mehr denn je. Ja. seit dem Immo-Boom unterteilt sich Deutschland nur noch in 2 Gruppen: Die Leute die ein Haus geerbt haben und die Anderen. Alles Andere zählt nicht. ob 60k, 100k, 160k. Das gleicht ein geerbtes 850k Haus nicht aus. Niemals. Und als Selbständiger sagt "160k Gewinn" einfach nichts aus.
Immerhin hat der TO eine ausreichend hohe soziale Kompetenz um mit nur einem Posting einen amüsanten Selbstläufer zu starten bei dem sich (nicht nur) die üblichen Verdächtigen äußern..... insofern: Hut ab vor dem TO, ist Dir gut gelungen. Wenn in den kommenden Tagen noch so ein paar obskure Threads auftauchen tippe ich auf eine Wette am (Elektroniker)Stammtisch wer den "längsten" Thread ohne weitere Selbstbeteiligung schafft.
Cyblord -. schrieb: > Ja. seit dem Immo-Boom unterteilt sich Deutschland nur noch in 2 > Gruppen Muss mich ergänzen: Es gibt eine 3. Gruppe: Als Frau sucht man sich einen Typ der ein Haus geerbt hat. Geht auch.
Mi. W. schrieb: > Immerhin hat der TO eine ausreichend hohe soziale Kompetenz um mit nur > einem Posting einen amüsanten Selbstläufer zu starten bei dem sich > (nicht nur) die üblichen Verdächtigen äußern..... insofern: Hut ab vor > dem TO, ist Dir gut gelungen. Meta-Posts sind echt öde.
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7687233: > Besser bumsen! > > Raus mit der dicken Wurst und rein damit in die pralle München-Omi. Verstoss gegen die Nutzungsbedingungen (Verbot von "nicht jugendfreie Inhalte"). https://www.mikrocontroller.net/articles/Hilfe:Forum_Nutzungsbedingungen
Beitrag #7687468 wurde vom Autor gelöscht.
Vielleicht wäre eine Scheune ganz gut. Die pflastern sich bei uns alle die Dächer mit Sonnenstromplatten voll. In der Scheune kann man verschiedene Ladesäulen hinstellen, eventuell anbieten. Von der Mobilität her kann man auch schauen wie gut hier verschiedene Möglichkeiten funktionieren. Wenn man viel zu Fuß machen kann, oder mit dem Fahrrad erledigen kann, und sonst mit dem Zug reist, hat man zwar nicht viel Strominput, aber man verbraucht auch wenig Strom oder Öl. Fahrradfreundlichkeit ist die bessere Öko-Variante aber sowas bringt am Ende auch nicht viel Geld. Und das Bahnfahren ist i.d.R. eher ein Krampf. Das ging früher echt besser. Wenn man als Unternehmer viel unterwegs ist, könnte man sich eine mobile Unterkunft überlegen. Früher hatten sich viele ihren VW-Bus umgebaut. Und wenn man Camping-Style-Versorgung hat, braucht es eigentlich auch nicht viel Strom, aber Gas. Werkstattszenarios braucht man auch, kann man zur Not aber außerhalb nutzen wenn es gut läuft, z.B. bei größeren Auftraggebern/ Bergbau mit größeren Werkhallen oder so Bahnhofsbau- und Flughafenbau-Angelegenheiten, die sich in die Länge ziehen..
Beitrag #7687475 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7687480 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7687482 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hadmut F. schrieb: > Das hier ist 40min auto von Zürich. Allerdings stimmt da auch der > steuersatz. 40%, immerhin nur auf den Gewinn https://hausinfo.ch/de/finanzieren-kaufen/haus-verkaufen/steuern-kosten-hausverkauf/grundstueckgewinnsteuer.html Und der VERKÄUFER ist steuerpflichtig, aber der KÄUFER haftet. Dazu kommt die schweizerische Grunderwerbsteuer von 2-4%, die Maklercourtage von 4% und die Notargebühr von 2% oder meinst du die jährliche Grundsteuer von 0.1-2% je nach Kanton. Es hat schon seinen Grund, warum die allermeisten Häuser in der Schweiz Banken gehören und die Eigentumsquote mit 36% https://realestatemove.ch/2024/03/18/wohneigentumsquote-liegt-in-der-schweiz-bei-36-prozent/ die niedrigste Europas ist, geringer als 50% in Deutschland. Das Drama mit den geringen Einkommensteuern aber den hohen jâhrlichen Steuern auf Immobilien haben auch die USA mit 1-2% vom Hauswert. Da muss man bei Renteneintritt mal schnell seine Hütte verkaufen weil man sich die nicht mehr leisten kann. In den USA gibt es aber eine Kappungsgrenze für Milliardäre deren CentralPark Apartment kostet nur so viel Steuern wie das von Oma Berta. Na ja, mal sehen was mit der Grundsteuer in Deutschland passiert man möchte sich von den üppigen StaatsEinnahmen der USA wohl eine Scheibe abschneiden, natürlich ohne die EKSt zu senken. https://www.merkur.de/wirtschaft/hebesaetze-neue-grundsteuer-wie-hoch-freiburg-baden-wuerttemberg-grundsteuerreform-92112635.html Daher kostet ein durchschnittliches Eigenheim in Deutschland 8.7 durchschnittliche Jahresgehälter in den USA je nach Staat 3.7 bis 9.1 und in Griechenland 4.5, nur Niederlande sind mit 11.2 weltweit unerschwinglicher als Deutschland. https://youtu.be/oFD_C-uWUGY
Thomas E. schrieb: > Für Finanzfragen empfehle ich ein auf Finanzthemen spezialisiertes > Forum, z.B. das finanztip forum. Wir hatten hier doch mal einen Finanzberater, wat macht der eigentlich?
Wenn es um Geld geht, ist jeder Troll am Ziel seiner Träume. Was für ein Thread...
Beitrag #7687518 wurde vom Autor gelöscht.
> Wir hatten hier doch mal einen Finanzberater, wat macht der eigentlich? Auch woanders gibt es da einschlägig bewanderte "Experten". Und lt. Wikip. offenbar mit fachbezogener Erfahrung: https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Lindner#Unternehmerische_T%C3%A4tigkeit
Al. K. schrieb: > Da bin ich richtig froh das ich mit meinen 50K Rente nach Steuer > noch auskomme.;-))) Jea nee isss klar. Träum DU weiter von 50k, der jährliche DR Bericht über den möglichen Höchstrentensatz liegt schon BRUTTO deutlich unter 4k€ pro Monat.
Christian M. schrieb im Beitrag #7687518: > Meine Frau und ich kommen auch auf so ne Summe, dank Haus und 3 > Kinder reicht das Geld aber ein Neuwagen bleibt da ned über... Du meintest, ein Neuwagen pro Jahr.
●DesIntegrator ●. schrieb: > > Wir hatten hier doch mal einen Finanzberater, wat macht der eigentlich? OT: Ist gleich Mittag. Er steht wohl in der Schlange bei der Suppenküche an. Der TO hat mein vollstes Mitgefühl. Wie es Großvattern nur geschafft hat aus dem Nichts ein Häuschen zu bauen und drei Kinder satt zu bekommen. Vielleicht weil er keinen A6 V8, 3 Fernreisen/a und 3× wöchentlich Dinner auswärts hatte, dafür aber 6-Tage-Woche Vollzeit. Und glaub trotzdem zufrieden mit seinem Leben war.
Den Spitzensteuersatz zählt man ab ca. 277000 Brutto Einkommen, für "reich" reichen 160k brutto nicht ;) Ich empfehle dem TO sich anstellen zu lassen für das Gehalt anstatt das als selbständiger zu machen, er verpasst die Chance in den Betriebsrat gewählt zu werden ;)
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Reich kann man ab dem doppelten Durchschnittseinkommen sein. So jedenfalls lautet eine gängige Definition. Stinkreich ist weniger klar definiert.
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(prx) A. K. schrieb: > Reich kann man ab dem doppelten Durchschnittseinkommen sein. So > jedenfalls lautet eine gängige Definition. Stinkreich ist weniger klar > definiert. Reich bist du nur, wenn du dein Einkommen nicht ausgibst. Der TO schafft es aber, auch das ohne Nachhaltigkeit zu verprassen, bester Konsument.
Reich/Arm sind ja auch sehr naive Ausdrücke. "Finanzielle Unabhängigkeit" heißt schon was konkretes: Du machst nur worauf du Lust hast. Dazu reicht's ein eigenes Heim zu haben und genug Geld um Kosten zu decken. Viel Geld verdienen ist noch nicht dasselbe, wie "reich" ist denn Boris Becker? ;) Die Leute die ich kenne die "ab" 150k aufwärts verdienen (als angestelle), sehen sich nicht als reich, die vergleichen sich mit Millionären bzw. Milliardären, ja die gibt es auch noch.. Pecunia, Si uti scis, ancilla est; si nescis, domina
Hans P. schrieb: > Selbst 50-100km entfernt > bekommt man für ca. 600k bestenfalls eine renovierungsbedürftige > Bruchbude und bei ner Mio wäre ich dann wieder 20 Jahre mit Abzahlen > beschäftigt und habe dann immer noch kein großartiges Haus. Angeblich eignet sich der deutsche Immobilienmarkt sehr gut für Geldwäsche, weil man Immobilien problemlos bar bezahlen kann. Beim späteren Verkauf der Immobilie ist das Geld gewaschen, weil man dann den Nachweis hat, dass es aus dem legalen Immobilienverkauf stammt. Weil der eine oder andere Politiker so ebenfalls sein Graugeld waschen soll, könnte eine böse Zunge behaupten, Drogenbosse und Politiker zögen hier an dem gleichen Strang. Jedenfalls scheint die Politik wenig Anstalten zu machen, die Gesetzeslage hier angemessen für den Immobilienkauf zu verschärfen. Wenn dem so ist, wäre eine Ursache für steigende Mieten und Immobilienpreise das grade genannte. Das könnte auch mit der Grund für die hohen Immobilienpreise in deiner Nähe sein (wobei die Mieten und Immobilienpreise in den Niederlanden nach meinem Wissen noch deutlich höher sind). Hin und wieder findet man dazu irgendwelche Artikel oder z.B. die Doku hier: "True Crime auf dem Wohnungsmarkt: Wie Drogen-Bosse deine Miete erhöhen" https://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/videos/true-crime-auf-dem-wohnungsmarkt-wie-drogen-bosse-deine-miete-erhoehen-100.html Ob das alles aber wirklich so stimmt, kann ich nicht sagen. Vielleicht weiß hier im Forum jemand mehr darüber.
"Seit dem 1. April 2023 sind Barzahlungen beim Immobilienkauf verboten. Die Beteiligten müssen gegenüber dem Notarbüro nachweisen, dass der Kaufpreis unbar bezahlt wurde, etwa durch Vorlage eines Kon- toauszugs." https://www.bnotk.de/fileadmin/user_upload_bnotk/Rundschreiben/2023/BNotK_RS_2023_01_Anlage.pdf
Das ist der Fehler den viele machen, wenn Sie zum vorbeten kommen. Der größte Immobilienkonzern ist die Kirche und die bekommen am Ende immer ein kleines Holz- oder Eisenkreuz am Friedhof. Den ist das vollkommen wurscht.
Daniel C. schrieb: > Weil der eine oder andere Politiker so ebenfalls sein Graugeld waschen > soll, könnte eine böse Zunge behaupten, Drogenbosse und Politiker zögen > hier an dem gleichen Strang. Es ist oft schon schlimm genug, wenn die legale Wirtschaft mit der Politik "im Dialog" steht.
Wenn man es gerne so billig hätte wie im Gazastreifen, aber vieles saniert und Massivbau ist, blutet einem trotz Holzkreuz das Herz...
Beitrag #7687663 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias schrieb: > Wenn man es gerne so billig hätte wie im.. Benutzername ahamatta Vorname Matthias Nachname Firma Angemeldet seit 10.05.2024 15:51 Beiträge 199 Nur gequirlte Scheisse🤮 Und dafür hast Du dich extra angemeldet? Wäre nicht nötig gewesen.
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Michael B. schrieb: > Hadmut F. schrieb: >> Allerdings stimmt da auch der steuersatz. > 40%, immerhin nur auf den Gewinn Ich meine die einkommenssteuer. Mit 160k einkommen und richtiger kantonswahl bezahlt sich die 1M hütte in 20 jahren von selbst. Jetzt wo die wegzugssteuer anfechtbar ist eine überlegung wert.
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Hadmut F. schrieb: > Ich meine die einkommenssteuer Ja, man pickt sich immer nur das raus, was einem in den Kram passt, und ignoriert das Gesamtpaket. Einkommensteuer ist in den USA auch gering, sogar negativ bei geringem Einkommen. Nützt nichts.
Udo S. schrieb: >> Zum Teil ja, wird aber immer schwieriger mit steigenden Kosten fürs >> Auto. > > Weil man ja auch mit dem Auto aus dem Umland in eine Großstadt fährt. Wie gesagt, das Problem in in München ist, dass Wohnraum auch im Umland teuer ist. Vor allem der S-Bahn-Bereich ist teils noch teurer als München selbst. Bezahlbaren Wohnraum findet man allenfalls dort, wo es keine brauchbare ÖPNV-Verbindung nach München gibt. Damit braucht man das Auto zumindest, um zum nächsten Bahnhof zu kommen. > Das Deutschlandticket ist ja so wahnsinnig teuer. Das Deutschlandticket wird sich leider bald erledigt haben, die Presse schwenkt schon um und schießt dagegen. > Zudem sehe ich nicht dass die Autokosten in den letzten Jahren so > "explodiert" wären. Die Anschaffungskosten schon. Nicht in der Oberklasse, aber günstige Autos gibt es nicht mehr. Die Produktion von Kleinwagen wurde weitgehend eingestellt, lohnt sich nicht mehr. Der günstigste Dacia, vor wenigen Jahren noch ab 7k zu haben, kostet jetzt ab 13k.
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Thomas B. schrieb: > Bezahlbaren Wohnraum findet man allenfalls dort, wo es > keine brauchbare ÖPNV-Verbindung nach München gibt. Damit braucht man > das Auto zumindest, um zum nächsten Bahnhof zu kommen. Parken am Bahnhof... Dafür braucht man eine kleine, unattraktive Kiste.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dafür braucht man eine kleine, unattraktive Kiste. ... die schon deutlich abgelebt aussieht.
(prx) A. K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Dafür braucht man eine kleine, unattraktive Kiste. > > ... die schon deutlich abgelebt aussieht. am besten mit so'm 007-Klappkennzeichen, das immer auf letztem Monat Rest-TÜFF steht. :-]
Daniel C. schrieb: > Angeblich eignet sich der deutsche Immobilienmarkt sehr gut für > Geldwäsche, weil man Immobilien problemlos bar bezahlen kann. Für Geldwäsche nutzt man den Kunstmarkt. Kunstwerke haben keinen materiellen Wert und können zu beliebig utopischen Preisen gehandelt werden. Das ganze steuerfrei im Zollfreilager.
Daniel C. schrieb: > Angeblich eignet sich der deutsche Immobilienmarkt sehr gut für > Geldwäsche, weil man Immobilien problemlos bar bezahlen kann. Sag mir dass du noch nie ein Haus gekauft hast ohne mir zu sagen dass du noch nie ein Haus gekauft hast.
Cyblord -. schrieb: > Sag mir dass du noch nie ein Haus gekauft hast ohne mir zu sagen dass du > noch nie ein Haus gekauft hast. Welcome to the Real Estate Club. The first rule of Real Estate Club is: you do not talk about Real Estate Club.
Cyblord -. schrieb: > Sag mir dass du noch nie ein Haus gekauft hast ohne mir zu sagen dass du > noch nie ein Haus gekauft hast. bis vor 2 Jahren ging das noch ganz gut, z.B. nach einer Zwangsversteigerung. Die Kelly-Family bezahlte (Joes Angaben nach) mit tonnenweise Münzen (als Ballast im Boot verteilt) ihr Schloss.
Bruno V. schrieb: > Die Kelly-Family bezahlte (Joes Angaben nach) mit tonnenweise Münzen > (als Ballast im Boot verteilt) ihr Schloss. Glaubst du eigentlich jeden Scheiß?
Zweifelst Du an dass man ein Schloss auch bar bezahlen kann? Hab ich selbst schon getan.
Ich möchte dir gerne zusehen, wie du ein solches Schloss im Laden mit Tonnen von Münzen bezahlst. :)
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Kommt auf die Stückung drauf an. Oft reicht eigentlich nur eine Tonne.