Forum: /dev/null 160k und trotzdem “arm” [Endet 20.06.]


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von Hans P. (wirkungsquantum)


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Hallo zusammen,

ich habe mich in der IT Branche selbstständig gemacht und komme nun 
relativ konstant auf etwa 160k Gewinn pro Jahr und dennoch muss ich 
sagen, dass ich mit diesem Gehalt immer noch keine besonders hohen 
Sprünge machen kann. Natürlich mag das unter objektiven Gesichtspunkten 
ein ganz guter Verdienst sein, aber wenn ich mir z.B. die 
Immobilienpreise im Münchener Umland so ansehe, dann weiß ich echt 
nicht, wie ich mir sowas jemals vernünftig leisten können soll, ohne 
mich auf 20 Jahre hoffnungslos zu verschulden. Selbst 50-100km entfernt 
bekommt man für ca. 600k bestenfalls eine renovierungsbedürftige 
Bruchbude und bei ner Mio wäre ich dann wieder 20 Jahre mit Abzahlen 
beschäftigt und habe dann immer noch kein großartiges Haus. Bei den 
Mieten sieht es nicht viel besser aus. Ich sehe es nicht ein, 4k für 
eine 4 Zimmer Wohnung mit kleinem Gärtchen hinzulegen (wobei daran 
langfristig wohl kein Weg daran vorbei führen wird). Mein Ziel ist 
langfristig finanziell frei zu werden, also widerstrebt es mir, so viel 
Geld fürs Wohnen auszugeben, aber ganz ohne ein bisschen Komfort zu 
leben ist natürlich auch nicht toll.

Wie machen das andere? Hauen die einfach ihr gesamtes Einkommen fürs 
Eigenheim auf den Kopf oder verdiene ich einfach immer noch zu wenig für 
diese Stadt / dieses Umland? Langsam glaube ich, ich muss nochmal eine 
Stufe mehr Gas geben, sonst wird das nie was..

: Gesperrt durch Moderator
von Ulf P. (bastler2004)


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Wer's glaubt wird selig..

von Ste N. (steno)


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Hör auf zu jammern und zieh aufs Land. Bei uns hast Du die Bude mit 
2000m2 Land in einen halben Jahr abbezahlt.

von Mi. W. (mikuwi)


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Ste N. schrieb:
> Hör auf zu jammern und zieh aufs Land. Bei uns hast Du die Bude mit
> 2000m2 Land in einen halben Jahr abbezahlt.

am Land findet er keine Kundschaft die ihm das zahlen was er da 
schreibt. Dazu sind die ländlichen Bayern zu... realitätsnah.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Augen auf bei der Berufs- und Wohnortwahl!

scnr,
WK

von Thomas E. (tmomas)


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Für Finanzfragen empfehle ich ein auf Finanzthemen spezialisiertes 
Forum, z.B. das finanztip forum.

von Lodda (Gast)


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Hans P. schrieb:
> ich habe mich in der IT Branche selbstständig gemacht und komme nun
> relativ konstant auf etwa 160k Gewinn pro Jahr und dennoch muss ich
> sagen, dass ich mit diesem Gehalt immer noch keine besonders hohen
> Sprünge machen kann.

Richte einen Spendenaufruf ein.
Bei anderen funtioniert das geade auch.

Ist ja schlimm unter welchen Umständen du leben musst...

von Michael B. (laberkopp)


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Hans P. schrieb:
> Wie machen das andere?

Geben nicht so viel Geld für Drogen aus.

Und können zumindest grundlegend rechnen weil sie Mathematik nicht in 
der Grundschule abgewählt haben.

160k Gewinn macht 105k netto, wer ungeschickt ist gibt noch 5k für den 
Steuerberater aus. Lebenshaltungskosten als Single liegen bei 2k, macht 
8 Jahre bis die 600k Hütte zusammengespart bzw. abbezahlt ist. Einige 
Jahre hast du ja schon hinter dir, also die Hälfte schon auf dem Konto.

von Andrew T. (marsufant)


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Hans P. schrieb:
> ich habe mich in der IT Branche selbstständig gemacht und komme nun
> relativ konstant auf etwa 160k Gewinn pro Jahr und dennoch muss ich
> sagen, dass ich mit diesem Gehalt immer noch keine besonders hohen
> Sprünge machen kann.

Frag mal die Geissens...

von Jörg R. (solar77)


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Hans P. schrieb:
> Wie machen das andere?

Frage doch mal eine Friseurin, Verkäuferin, Kellner usw. die nicht 
einmal ein Viertel davon haben, und dann jammere weiter Du Troll:-(

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Hans P. schrieb:
> Wie machen das andere?

Leben nicht in München, haben bessere Luft und wählen nicht 
Bayern-Söder.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Hans P. schrieb:

> ich habe mich in der IT Branche selbstständig gemacht und komme nun
> relativ konstant auf etwa 160k Gewinn pro Jahr

Wen du deine Zeit nicht damit verschwenden würdest, hier zu posten, 
könntest du locker 320k€pa machen.

Versuch das einfach mal!

von Flo 0. (quarks)


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Die Antworten bzw. der Ton sind z.T. echt befremdlich…

Sind die 160k wie Nettoeinkommen zu sehen oder gehen da noch 
nennenswerte Beträge für z.B. KV, Einkommenssteuer ab?

Unabhängig davon bist du mit dem resultierenden Einkommen wahrscheinlich 
locker im 90% Perzentil und damit per Definition reich. Bei 160k Netto 
wahrscheinlich in den oberen 5%.

Das Problem ist eher, dass die Immobilienpreise insgesamt hoch und in 
den Ballungszentren extremst sind. Sprengstoff für die Gesellschaft, vor 
allem in den einkommensschwachen Regionen aber um die geht’s hier nicht.

20 Jahre für eine Immobilie zu zahlen ist mitnichten lange und war auch 
in früheren Tagen durchaus normal. 30J sind im Bekanntenkreis nicht so 
exotisch.

Wenn du von den 160k jeden Monat 6k in die Immobilie steckst und 200k EK 
mitbringst, hast in 10J eine Mio zusammen. Wenn das kein Reichtum ist, 
weiß ich auch nicht.

Denke dein Problem existiert v.a. im Kopf. Nur weil du  aktuell fast 
jeden Unfug aus der Portotasche zahlen kannst, kannst du den Anspruch 
bei ner Immobilie nicht ansetzen.
Rechne mal nach wo du monatlich deine Kohle versenkst. Für mich ist es 
tlw. sehr erhellend wie schnell man im Monat mal eben ein paar 1000€ 
verdödeln kann und nicht das Gefühl hat auf großem Fuß zu leben.

Grüße

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Flo 0. schrieb:
> Die Antworten bzw. der Ton sind z.T. echt befremdlich…

Nö, die Antworten sind dem Jammerthread vollkommen angemessen.

von Flo 0. (quarks)


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Das kann man, vor allem von außen, in der Tat so auffassen und trotzdem 
ist bei mir zwischen den Zeilen ein anderer Gedankengang angekommen, den 
ich in gewisser Weise (nachvollziehen ist zu viel) - nachfühlen - kann.

Dann tut eine Rekalibrierung des eigenen Seins not...

von Monk (roehrmond)


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Hans P. schrieb:
> Wie machen das andere?

Andere bezahlen ihr leben lang für ein Haus der "Pappschachtel" Klasse 
und vererben die Hälfte der Schulden an ihre Kinder.

Hans P. schrieb:
> Langsam glaube ich, ich muss nochmal eine Stufe mehr Gas geben, sonst
> wird das nie was..

Es ist relativ unwahrscheinlich, mit ehrlicher ethisch korrekter Arbeit 
so reich zu werden  dass man nicht mehr für das Leben arbeiten muss.

: Bearbeitet durch User
von Bruno V. (bruno_v)


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Hans P. schrieb:
> Wie machen das andere? Hauen die einfach ihr gesamtes Einkommen fürs
> Eigenheim auf den Kopf

Andere kaufen ein Eigenheim um eine Familie zu gründen. Da sind meist 2 
oder 3 Parteien beteiligt (Partner, Eltern, Schwiegereltern, Erbschaft, 
..) und sparsam leben im Anschluss (Garten/Dachausbau/Pflaster, ... 
statt Urlaub, Kochen statt Essen gehen, Reparieren statt wegschmeißen).

Wenn Du einfach so ein Haus für Dich möchtest, ist das ein teures Hobby. 
Da tut es auch ein Eigentumswohnung, die ins Haus fliest, wenn es soweit 
ist.


Es geht halt nicht alles Gleichzeitig: Ein dem Einkommen angemessener 
Lebensstil und dann noch ein neues Haus nebenbei.

von (prx) A. K. (prx)


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Rainer Z. schrieb:
> Leben nicht in München

Wer putzt in München die Wohnungen derer mit 160k? Kommen die alle 
täglich vom billigen Land und kehren dorthin zurück? Mit wenig Geld 
wird's natürlich weniger anspruchsvoll, enger, und vielleicht etwas 
marode.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7687233 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lu (oszi45)


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Hans P. schrieb:
> relativ konstant auf etwa 160k Gewinn pro Jahr...
> ein ganz guter Verdienst sein, aber wenn ich mir z.B. die
> Immobilienpreise im Münchener Umland so ansehe, dann weiß ich echt
> nicht, wie ich mir sowas jemals vernünftig leisten können soll,

In Dachau bei München kostete ein Stück Wiese so viel wie in anderen 
Orten der m² vor dem großen Hauptbahnhof. So gesehen wird er noch ein 
paaaar Jahre sparen müssen, wenn er nicht nach Mecklenburg ziehen 
möchte. Außerdem ist es mit dem Hauskauf nicht getan. Da sollten noch 
Möbel rein und renoviert und umgebaut wird auch noch...

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Dergute W. schrieb:
> Augen auf bei der Berufs- und Wohnortwahl!
Und bei der Forumswahl. Die Frage hat nun überhaupt nichts mit 
"Digitaler Elektronik" zu tun.

Hans P. schrieb:
> Wie machen das andere?
Eigenleistung ist das geheime Stichwort. Meine Hütte hat nur der 
Rohbauer, der Heizungsinstallateur (wegen der Gasheizung) und der Gipser 
von innen gesehen. Der Elektriker hat das Material geliefert und den 
Zählerkasten montiert.

> Hauen die einfach ihr gesamtes Einkommen fürs Eigenheim auf den Kopf
Daran anschließend musste ich nicht spürbar mehr bezahlen, als wenn ich 
ein Haus gemietet hätte. Und 12 Jahre später war das Haus fertig 
finanziert. Jetzt kommen dann nur noch die anfallenden Investitionen, 
die man zur Not aber auch mal einige Zeit in die Zukunft verlagern kann.

> wenn ich mir z.B. die Immobilienpreise im Münchener Umland so ansehe
Wer will da denn schon wohnen? Wenn ich nach München will, weil dort ja 
sooooo dermaßen viel Kultur und Lifestyle ist, dann setze ich mich in 
den Zug oder ins Auto und bin anderthalb Stunden später genau dort, 
wohin der Münchner (dank der blöderweise nötigen Reise diametral durch 
die Stadt) auch eine dreiveiertel Stunde gebraucht hat.

Und wenn ich das Unterhaltungsangebot in Stuttgart noch besser finde, 
dann ist es dorthin annähernd gleich weit.

von Stephan S. (outsider)


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Michael B. schrieb:
> 160k Gewinn macht 105k netto

Wie macht man so etwas? Wenn ich das bei nettolohn.de eingebe, würden 
von 160k butto "nur" 87k netto bleiben. Also nicht dass ich auch nur 
annährend so viel Einkommen hätte, aber interessieren würde es mich 
trotzdem, wie die Leute das so anstellen, die Steuer zu vermeiden.

von Al. K. (alterknacker)


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Herrlich wie hier mit Geldern umgegangen wird.
Da bin ich richtig froh das ich mit meinen 50K  Rente nach Steuer
noch auskomme.;-)))

MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
von Thomas B. (thomas2)


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> oder verdiene ich einfach immer noch zu wenig für
> diese Stadt / dieses Umland? Langsam glaube ich, ich muss nochmal eine
> Stufe mehr Gas geben, sonst wird das nie was..

"Wennst nix daheiratst und nix dairbst, bleibst a armer Deifel bist 
stirbst." - dieser Spruch gilt halt heute mehr denn je.

160k klingen viel, aber als Selbständiger musst du ja 
Krankenversicherung und Altersvorsorge komplett selbst tragen und auch 
Rücklagen für Zeiten mit schlechterer Auftragslage bilden, insofern 
relativiert sich das.

Und das Problem in München ist, dass es kein günstiges Umland gibt. Im 
S-Bahn-Bereich ist es zum Teil noch teurer als in München selbst.

Zu den derzeitigen Preisen auf Kredit zu kaufen ist zudem riskant. Wenns 
in ein paar Jahren kein BMW und kein Audi mehr geben sollte, sehen die 
Preise deutlich anders aus. Wenn dann der gesunkene Wert als Sicherheit 
für den Kredit nicht mehr ausreicht ...

von Matthias (ahamatta)


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Hab schon länger nicht geschaut, ich dachte es ist schon bissl besser 
geworden?

Noch immer Miete und Kaufpreise zu hoch??

von Matthias (ahamatta)


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Beitrag #7687312 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7687313 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7687314 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Thomas B. (thomas2)


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(prx) A. K. schrieb:
> Wer putzt in München die Wohnungen derer mit 160k? Kommen die alle
> täglich vom billigen Land und kehren dorthin zurück?

Zum Teil ja, wird aber immer schwieriger mit steigenden Kosten fürs 
Auto. Zum Teil sinds Leute, die seit Jahrzehnten in München wohnen, und 
deutlich weniger zahlen als bei Neuvermietung. Die zittern aber auch 
alle, was im Fall einer Modernisierung passiert. Zum Teil teilen sich 
mehrere eine Wohnung, ober sie schlafen in einer Pension im 
Gemeinschaftsschlafsaal.

Ansonsten putzt halt keiner. Der Grund für den Fachkräftemangel ist 
manchmal einfach, dass es an Orten mit Arbeit keinen für Arbeitnehmer 
bezahlbaren Wohnraum gibt, an Orten mit bezahlbarem Wohnraum dagegen 
keine Arbeit.

> Mit wenig Geld wird's natürlich weniger anspruchsvoll, enger, und vielleicht
> etwas marode

Vergiss es, der Wohnungsmarkt in München ist leergefegt. Wenn wirklich 
mal was bezahlbares angeboten wird, hat du hunderte Mitbewerber. 
Problemlos erhältlich sind nur Wohnungen, die sich ein Normalverdiener 
nicht leisten kann.

: Bearbeitet durch User
von Hadmut F. (hadmut)


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Die sterberaten sind seit der impfung hoch und zinsen könnten weiter 
steigen. Da werden immobilien frei, irgendwann mehr als der markt 
aufnimmt, dann musst du genug kohle beiseite haben und kaufen.

Ich würde billigimmo auf dem land für familie und ein arbeitszimmer in 
der teuren stadt. Dann 4-tage woche machen. Für kinder musst du in der 
stadt privatschule zahlen, auf dem land nicht.

von Matthias (ahamatta)


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Mei, ich kann da jetzt auch nichts machen und ehrlich gesagt habe ich 
auch andere Probleme als die Immobilienkaufsituation in München.

https://www.immobilienscout24.de/Suche/de/bayern/muenchen/wohnung-kaufen?numberofrooms=3.0-4.0&price=-400000.0&livingspace=75.0-100.0&enteredFrom=result_list

Beitrag #7687318 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Matthias (ahamatta)


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Man kann die Immobilien auch in Plauen kaufen und dann bei 400 Euro 
Miete, 500 Euro Hausgeld aufbringen.

Ist halt nicht so einfach mit den Immobilien, besonders dann nicht, wenn 
man sich im Stil von König Ludwig eine zu große zulegt...

Gottschalk hatte mit seinem Schloss ja auch kein Glück. 😱

von Bruno V. (bruno_v)


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Stephan S. schrieb:
> Wie macht man so etwas? Wenn ich das bei nettolohn.de eingebe, würden
> von 160k butto "nur" 87k netto bleiben. Also nicht dass ich auch nur
> annährend so viel Einkommen hätte, aber interessieren würde es mich
> trotzdem, wie die Leute das so anstellen, die Steuer zu vermeiden.

160k Gewinn haben 0 Aussagekraft. Von "netto zum ausgeben" bis 
"Einnahmen - Ausgaben" des operativen Geschäfts kann das alles bedeuten. 
Vermutlich trifft 100k netto es etwa.

Dem TO ging es nicht um seine konkrete Situation. Sonst hätte er gesagt, 
wieviel er zur Seite gelegt hat. Bei 100k in 2 Jahren findet er was in 
München. Bei 100k in 5 Jahren eher 100km außerhalb ohne Bahnanschluss.

von Matthias (ahamatta)


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Bisher hat noch jeder was gefunden. Und es hält einen ja nichts, wenn 
einem das Realeinkommen nicht zusagt.

Beitrag #7687327 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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von Hadmut F. (hadmut)


Angehängte Dateien:

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München ist im internationalen vergleich günstig. Das hier ist 40min 
auto von Zürich. Allerdings stimmt da auch der steuersatz.

: Bearbeitet durch User
von Lodda (Gast)


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Thomas B. schrieb:
> aber als Selbständiger musst du ja
> Krankenversicherung und Altersvorsorge komplett selbst tragen und auch
> Rücklagen für Zeiten mit schlechterer Auftragslage bilden, insofern
> relativiert sich das.

Da macht er den Heinz Hoenig

SCNR

von Purzel H. (hacky)


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Eine selbstaendiger IT Unternehmer mit heftig cash jammert...

Zu doof sich eine guenstige Bleibe zu finden. Wir haben hier zB Doerfer 
wo die Haeuser super guenstig sind. Ja, etwas abgelegen. Da waer dann 
noch Portugal, Estland, Bali, usw, wo man sehr guenstig lebt, aber 
trotzdem die Infrastruktur hat.
Aber eine Glasfaser bedeutet ja die Welt und in die Oper ist's etwas 
weiter.

Ich habe einen Kollegen der arbeitet am Ende der Welt und macht massiv 
cash dort. Jeder Jahr kommt er ein paar Wochen her um sich Kultur am 
Stueck reinzuziehen

Was spricht gegen 30 Jahre Arbeit planen, wenn's stimmt ? Hast anderes 
vor ?

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Thomas B. schrieb:
> Zum Teil ja, wird aber immer schwieriger mit steigenden Kosten fürs
> Auto.

Weil man ja auch mit dem Auto aus dem Umland in eine Großstadt fährt. 
Das Deutschlandticket ist ja so wahnsinnig teuer.
Macht ja soviel mehr Spaß sich jeden Tag in den Stau zu stellen.

Zudem sehe ich nicht dass die Autokosten in den letzten Jahren so 
"explodiert" wären.
Außer man braucht für seine Psyche alle 3 Jahre einen neuen Rückschritt 
der Technik oder sowas ähnliches.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Thomas B. schrieb:
> "Wennst nix daheiratst und nix dairbst, bleibst a armer Deifel bist
> stirbst." - dieser Spruch gilt halt heute mehr denn je.

Ja. seit dem Immo-Boom unterteilt sich Deutschland nur noch in 2 
Gruppen: Die Leute die ein Haus geerbt haben und die Anderen. Alles 
Andere zählt nicht. ob 60k, 100k, 160k. Das gleicht ein geerbtes 850k 
Haus nicht aus. Niemals.

Und als Selbständiger sagt "160k Gewinn" einfach nichts aus.

von Mi. W. (mikuwi)


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Immerhin hat der TO eine ausreichend hohe soziale Kompetenz um mit nur 
einem Posting einen amüsanten Selbstläufer zu starten bei dem sich 
(nicht nur) die üblichen Verdächtigen äußern..... insofern: Hut ab vor 
dem TO, ist Dir gut gelungen.

Wenn  in den kommenden Tagen noch so ein paar obskure Threads auftauchen 
tippe ich auf eine Wette am (Elektroniker)Stammtisch wer den "längsten" 
Thread ohne weitere Selbstbeteiligung schafft.

von Cyblord -. (cyblord)


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Cyblord -. schrieb:
> Ja. seit dem Immo-Boom unterteilt sich Deutschland nur noch in 2
> Gruppen

Muss mich ergänzen: Es gibt eine 3. Gruppe: Als Frau sucht man sich 
einen Typ der ein Haus geerbt hat. Geht auch.

von Cyblord -. (cyblord)


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Mi. W. schrieb:
> Immerhin hat der TO eine ausreichend hohe soziale Kompetenz um mit nur
> einem Posting einen amüsanten Selbstläufer zu starten bei dem sich
> (nicht nur) die üblichen Verdächtigen äußern..... insofern: Hut ab vor
> dem TO, ist Dir gut gelungen.

Meta-Posts sind echt öde.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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Heinrich K. schrieb im Beitrag #7687233:
> Besser bumsen!
>
> Raus mit der dicken Wurst und rein damit in die pralle München-Omi.


Verstoss gegen die Nutzungsbedingungen (Verbot von "nicht jugendfreie 
Inhalte").

https://www.mikrocontroller.net/articles/Hilfe:Forum_Nutzungsbedingungen

Beitrag #7687468 wurde vom Autor gelöscht.
von Rbx (rcx)


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Vielleicht wäre eine Scheune ganz gut. Die pflastern sich bei uns alle 
die Dächer mit Sonnenstromplatten voll. In der Scheune kann man 
verschiedene Ladesäulen hinstellen, eventuell anbieten.

Von der Mobilität her kann man auch schauen wie gut hier verschiedene 
Möglichkeiten funktionieren.
Wenn man viel zu Fuß machen kann, oder mit dem Fahrrad erledigen kann, 
und sonst mit dem Zug reist, hat man zwar nicht viel Strominput, aber 
man verbraucht auch wenig Strom oder Öl. Fahrradfreundlichkeit ist die 
bessere Öko-Variante aber sowas bringt am Ende auch nicht viel Geld.
Und das Bahnfahren ist i.d.R. eher ein Krampf. Das ging früher echt 
besser.

Wenn man als Unternehmer viel unterwegs ist, könnte man sich eine mobile 
Unterkunft überlegen. Früher hatten sich viele ihren VW-Bus umgebaut. 
Und wenn man Camping-Style-Versorgung hat, braucht es eigentlich auch 
nicht viel Strom, aber Gas.

Werkstattszenarios braucht man auch, kann man zur Not aber außerhalb 
nutzen wenn es gut läuft, z.B. bei größeren Auftraggebern/ Bergbau mit 
größeren Werkhallen oder so Bahnhofsbau- und 
Flughafenbau-Angelegenheiten, die sich in die Länge ziehen..

Beitrag #7687475 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7687480 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7687482 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael B. (laberkopp)


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Hadmut F. schrieb:
> Das hier ist 40min auto von Zürich. Allerdings stimmt da auch der
> steuersatz.

40%, immerhin nur auf den Gewinn

https://hausinfo.ch/de/finanzieren-kaufen/haus-verkaufen/steuern-kosten-hausverkauf/grundstueckgewinnsteuer.html

Und der VERKÄUFER ist steuerpflichtig, aber der KÄUFER haftet.

Dazu kommt die schweizerische Grunderwerbsteuer von 2-4%, die 
Maklercourtage von 4% und die Notargebühr von 2% oder meinst du die 
jährliche Grundsteuer von 0.1-2% je nach Kanton.

Es hat schon seinen Grund, warum die allermeisten Häuser in der Schweiz 
Banken gehören und die Eigentumsquote mit 36% 
https://realestatemove.ch/2024/03/18/wohneigentumsquote-liegt-in-der-schweiz-bei-36-prozent/ 
die niedrigste Europas ist, geringer als 50% in Deutschland.

Das Drama mit den geringen Einkommensteuern aber den hohen jâhrlichen 
Steuern auf Immobilien haben auch die USA mit 1-2% vom Hauswert. Da muss 
man bei Renteneintritt mal schnell seine Hütte verkaufen weil man sich 
die nicht mehr leisten kann. In den USA gibt es aber eine Kappungsgrenze 
für Milliardäre  deren CentralPark Apartment kostet nur so viel Steuern 
wie das von Oma Berta.

Na ja, mal sehen was mit der Grundsteuer in Deutschland passiert  man 
möchte sich von den üppigen StaatsEinnahmen der USA wohl eine Scheibe 
abschneiden, natürlich ohne die EKSt zu senken.

https://www.merkur.de/wirtschaft/hebesaetze-neue-grundsteuer-wie-hoch-freiburg-baden-wuerttemberg-grundsteuerreform-92112635.html

Daher kostet ein durchschnittliches Eigenheim in Deutschland 8.7 
durchschnittliche Jahresgehälter  in den USA je nach Staat 3.7 bis 9.1 
und in Griechenland 4.5, nur Niederlande sind mit 11.2 weltweit 
unerschwinglicher als Deutschland.

https://youtu.be/oFD_C-uWUGY

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Thomas E. schrieb:
> Für Finanzfragen empfehle ich ein auf Finanzthemen spezialisiertes
> Forum, z.B. das finanztip forum.

Wir hatten hier doch mal einen Finanzberater, wat macht der eigentlich?

von Stefan M. (derwisch)


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Wenn es um Geld geht, ist jeder Troll am Ziel seiner Träume.
Was für ein Thread...

Beitrag #7687518 wurde vom Autor gelöscht.
von Uwe (neuexxer)


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> Wir hatten hier doch mal einen Finanzberater, wat macht der eigentlich?

Auch woanders gibt es da einschlägig bewanderte "Experten".

Und lt. Wikip. offenbar mit fachbezogener Erfahrung:

https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Lindner#Unternehmerische_T%C3%A4tigkeit

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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jaja, die FDP-ler sind Experten.

-Im Steuern hinterziehen

von Andrew T. (marsufant)


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Al. K. schrieb:
> Da bin ich richtig froh das ich mit meinen 50K  Rente nach Steuer
> noch auskomme.;-)))

Jea nee isss klar.

Träum DU weiter von 50k, der jährliche DR Bericht über den möglichen 
Höchstrentensatz liegt schon BRUTTO deutlich unter 4k€ pro Monat.

von Michael B. (laberkopp)


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Christian M. schrieb im Beitrag #7687518:
> Meine Frau und ich kommen auch auf so ne Summe, dank Haus und 3
> Kinder reicht das Geld aber ein Neuwagen bleibt da ned über...

Du meintest, ein Neuwagen pro Jahr.

von Stefan T. (stefan_t741)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
>
> Wir hatten hier doch mal einen Finanzberater, wat macht der eigentlich?

OT:
Ist gleich Mittag.
Er steht wohl in der Schlange bei der Suppenküche an.

Der TO hat mein vollstes Mitgefühl.
Wie es Großvattern nur geschafft hat aus dem Nichts ein Häuschen zu 
bauen und drei Kinder satt zu bekommen. Vielleicht weil er keinen A6 V8, 
3 Fernreisen/a und 3× wöchentlich Dinner auswärts hatte, dafür aber 
6-Tage-Woche Vollzeit.
Und glaub trotzdem zufrieden mit seinem Leben war.

von Mladen G. (mgira)


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Den Spitzensteuersatz zählt man ab ca. 277000 Brutto Einkommen, für 
"reich" reichen 160k brutto nicht ;)

Ich empfehle dem TO sich anstellen zu lassen für das Gehalt anstatt das 
als selbständiger zu machen, er verpasst die Chance in den Betriebsrat 
gewählt zu werden ;)

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Reich kann man ab dem doppelten Durchschnittseinkommen sein. So 
jedenfalls lautet eine gängige Definition. Stinkreich ist weniger klar 
definiert.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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(prx) A. K. schrieb:
> Reich kann man ab dem doppelten Durchschnittseinkommen sein. So
> jedenfalls lautet eine gängige Definition. Stinkreich ist weniger klar
> definiert.

Reich bist du nur, wenn du dein Einkommen nicht ausgibst.

Der TO schafft es aber, auch das ohne Nachhaltigkeit zu verprassen, 
bester Konsument.

von Mladen G. (mgira)


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Reich/Arm sind ja auch sehr naive Ausdrücke.

"Finanzielle Unabhängigkeit" heißt schon was konkretes:
Du machst nur worauf du Lust hast.
Dazu reicht's ein eigenes Heim zu haben und genug Geld um Kosten zu 
decken.

Viel Geld verdienen ist noch nicht dasselbe, wie "reich" ist denn Boris 
Becker? ;)

Die Leute die ich kenne die "ab" 150k aufwärts verdienen (als 
angestelle), sehen sich nicht als reich, die vergleichen sich mit 
Millionären bzw. Milliardären, ja die gibt es auch noch..

Pecunia, Si uti scis, ancilla est; si nescis, domina

von Daniel C. (dan1el)


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Hans P. schrieb:
> Selbst 50-100km entfernt
> bekommt man für ca. 600k bestenfalls eine renovierungsbedürftige
> Bruchbude und bei ner Mio wäre ich dann wieder 20 Jahre mit Abzahlen
> beschäftigt und habe dann immer noch kein großartiges Haus.

Angeblich eignet sich der deutsche Immobilienmarkt sehr gut für 
Geldwäsche, weil man Immobilien problemlos bar bezahlen kann. Beim 
späteren Verkauf der Immobilie ist das Geld gewaschen, weil man dann den 
Nachweis hat, dass es aus dem legalen Immobilienverkauf stammt.
Weil der eine oder andere Politiker so ebenfalls sein Graugeld waschen 
soll, könnte eine böse Zunge behaupten, Drogenbosse und Politiker zögen 
hier an dem gleichen Strang. Jedenfalls scheint die Politik wenig 
Anstalten zu machen, die Gesetzeslage hier angemessen für den 
Immobilienkauf zu verschärfen.
Wenn dem so ist, wäre eine Ursache für steigende Mieten und 
Immobilienpreise das grade genannte.
Das könnte auch mit der Grund für die hohen Immobilienpreise in deiner 
Nähe sein (wobei die Mieten und Immobilienpreise in den Niederlanden 
nach meinem Wissen noch deutlich höher sind).
Hin und wieder findet man dazu irgendwelche Artikel oder z.B. die Doku 
hier:
"True Crime auf dem Wohnungsmarkt: Wie Drogen-Bosse deine Miete erhöhen"
https://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/videos/true-crime-auf-dem-wohnungsmarkt-wie-drogen-bosse-deine-miete-erhoehen-100.html

Ob das alles aber wirklich so stimmt, kann ich nicht sagen. Vielleicht 
weiß hier im Forum jemand mehr darüber.

von Thomas W. (goaty)


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"Seit dem 1. April 2023 sind Barzahlungen beim Immobilienkauf verboten. 
Die Beteiligten müssen gegenüber dem Notarbüro nachweisen, dass der 
Kaufpreis unbar bezahlt wurde, etwa durch Vorlage eines Kon- toauszugs."
https://www.bnotk.de/fileadmin/user_upload_bnotk/Rundschreiben/2023/BNotK_RS_2023_01_Anlage.pdf

von Matthias (ahamatta)


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Das ist der Fehler den viele machen, wenn Sie zum vorbeten kommen.

Der größte Immobilienkonzern ist die Kirche und die bekommen am Ende 
immer ein kleines Holz- oder Eisenkreuz am Friedhof.

Den ist das vollkommen wurscht.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Daniel C. schrieb:
> Weil der eine oder andere Politiker so ebenfalls sein Graugeld waschen
> soll, könnte eine böse Zunge behaupten, Drogenbosse und Politiker zögen
> hier an dem gleichen Strang.

Es ist oft schon schlimm genug,
wenn die legale Wirtschaft mit der Politik "im Dialog" steht.

von Matthias (ahamatta)


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Wenn man es gerne so billig hätte wie im Gazastreifen, aber vieles 
saniert und Massivbau ist, blutet einem trotz Holzkreuz das Herz...

Beitrag #7687663 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jörg R. (solar77)


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Matthias schrieb:
> Wenn man es gerne so billig hätte wie im..

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Beiträge  199

Nur gequirlte Scheisse🤮 Und dafür hast Du dich extra angemeldet? Wäre 
nicht nötig gewesen.

: Bearbeitet durch User
von Hadmut F. (hadmut)


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Michael B. schrieb:
> Hadmut F. schrieb:
>> Allerdings stimmt da auch der steuersatz.
> 40%, immerhin nur auf den Gewinn

Ich meine die einkommenssteuer. Mit 160k einkommen und richtiger 
kantonswahl bezahlt sich die 1M hütte in 20 jahren von selbst. Jetzt wo 
die wegzugssteuer anfechtbar ist eine überlegung wert.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Hadmut F. schrieb:
> Ich meine die einkommenssteuer

Ja, man pickt sich immer nur das raus, was einem in den Kram passt, und 
ignoriert das Gesamtpaket.

Einkommensteuer ist in den USA auch gering, sogar negativ bei geringem 
Einkommen. Nützt nichts.

von Thomas B. (thomas2)


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Udo S. schrieb:
>> Zum Teil ja, wird aber immer schwieriger mit steigenden Kosten fürs
>> Auto.
>
> Weil man ja auch mit dem Auto aus dem Umland in eine Großstadt fährt.

Wie gesagt, das Problem in in München ist, dass Wohnraum auch im Umland 
teuer ist. Vor allem der S-Bahn-Bereich ist teils noch teurer als 
München selbst. Bezahlbaren Wohnraum findet man allenfalls dort, wo es 
keine brauchbare ÖPNV-Verbindung nach München gibt. Damit braucht man 
das Auto zumindest, um zum nächsten Bahnhof zu kommen.

> Das Deutschlandticket ist ja so wahnsinnig teuer.

Das Deutschlandticket wird sich leider bald erledigt haben, die Presse 
schwenkt schon um und schießt dagegen.

> Zudem sehe ich nicht dass die Autokosten in den letzten Jahren so
> "explodiert" wären.

Die Anschaffungskosten schon. Nicht in der Oberklasse, aber günstige 
Autos gibt es nicht mehr. Die Produktion von Kleinwagen wurde weitgehend 
eingestellt, lohnt sich nicht mehr. Der günstigste Dacia, vor wenigen 
Jahren noch ab 7k zu haben, kostet jetzt ab 13k.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Thomas B. schrieb:
> Bezahlbaren Wohnraum findet man allenfalls dort, wo es
> keine brauchbare ÖPNV-Verbindung nach München gibt. Damit braucht man
> das Auto zumindest, um zum nächsten Bahnhof zu kommen.

Parken am Bahnhof...
Dafür braucht man eine kleine, unattraktive Kiste.

von (prx) A. K. (prx)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Dafür braucht man eine kleine, unattraktive Kiste.

... die schon deutlich abgelebt aussieht.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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(prx) A. K. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Dafür braucht man eine kleine, unattraktive Kiste.
>
> ... die schon deutlich abgelebt aussieht.

am besten mit so'm 007-Klappkennzeichen,
das immer auf letztem Monat Rest-TÜFF steht.
:-]

von Alexander (alecxs)


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Daniel C. schrieb:
> Angeblich eignet sich der deutsche Immobilienmarkt sehr gut für
> Geldwäsche, weil man Immobilien problemlos bar bezahlen kann.

Für Geldwäsche nutzt man den Kunstmarkt. Kunstwerke haben keinen 
materiellen Wert und können zu beliebig utopischen Preisen gehandelt 
werden. Das ganze steuerfrei im Zollfreilager.

von Cyblord -. (cyblord)


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Daniel C. schrieb:
> Angeblich eignet sich der deutsche Immobilienmarkt sehr gut für
> Geldwäsche, weil man Immobilien problemlos bar bezahlen kann.

Sag mir dass du noch nie ein Haus gekauft hast ohne mir zu sagen dass du 
noch nie ein Haus gekauft hast.

von Alexander (alecxs)


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Cyblord -. schrieb:
> Sag mir dass du noch nie ein Haus gekauft hast ohne mir zu sagen dass du
> noch nie ein Haus gekauft hast.

Welcome to the Real Estate Club. The first rule of Real Estate Club is: 
you do not talk about Real Estate Club.

von Bruno V. (bruno_v)


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Cyblord -. schrieb:
> Sag mir dass du noch nie ein Haus gekauft hast ohne mir zu sagen dass du
> noch nie ein Haus gekauft hast.

bis vor 2 Jahren ging das noch ganz gut, z.B. nach einer 
Zwangsversteigerung.

Die Kelly-Family bezahlte (Joes Angaben nach) mit tonnenweise Münzen 
(als Ballast im Boot verteilt) ihr Schloss.

von Cyblord -. (cyblord)


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Bruno V. schrieb:

> Die Kelly-Family bezahlte (Joes Angaben nach) mit tonnenweise Münzen
> (als Ballast im Boot verteilt) ihr Schloss.

Glaubst du eigentlich jeden Scheiß?

von Alexander (alecxs)


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Zweifelst Du an dass man ein Schloss auch bar bezahlen kann? Hab ich 
selbst schon getan.

von (prx) A. K. (prx)


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Ich möchte dir gerne zusehen, wie du ein solches Schloss im Laden mit 
Tonnen von Münzen bezahlst. :)

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Kommt auf die Stückung drauf an. Oft reicht eigentlich nur eine Tonne.

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