Hallo und erst mal Vielen Dank für die Aufnahmen ins Forum. Ich hätte natürlich auch gleich eine Frage :-) Wie kann ich zuverlässig testen, ob eine einzelne LiIo-Zelle mit einem BMS ausgestattet ist? (Eigensicherheit)
Unter kontrollierten Bedingungen testen. Also bei BMS sollte bei z.B. LFP nicht tiefer als 2,5V entladen lassen. Lilo musst du selber nach der Schwelle schauen. Glaube um die 3V?. Must Beobachten und schauen was passiert. Kurzzeitig "tiefentladen" macht eine Zelle nicht defekt. Stresst diese ggf. ein bisschen aber einfach gleich wieder laden. Overcurrent oder Übertemperatur würde ich jetzt nicht testen ;)
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Was bitte soll eine LiIo-Zelle sein? Falls Du Lipo oder LiIon meinst, da gibt es grosse Unterschiede in Chemie, Bauform, etc. Bei halbwegs vertrauenswürdigen Zellen sollte einiges draufstehen, und daraus sollte man im Internet alle Daten finden können.
Achim schrieb: > Wie kann ich zuverlässig testen, ob eine einzelne LiIo-Zelle mit > einem BMS ausgestattet ist? Da du nicht weisst, ob das BMS bei 4.25 oder 4.35V abschaltet, lädt man ungern bis 4.4V auf, Da du nicht weisst, ob das BMS bei 2.5 oder 2.2V abschaltet, entlädt man ungern bis 2.0V, und da man nicht weiss, ob das BMS bei 1C oder 10C Überstrom abschaltet, schliesst man die Zelle ungern mit 100C fast kurz. Auch kann man bei 40-100mOhm Zellwiderstand nicht mehr erkennen, ob da noch 2 10mOhm MOSFETs in Reihe drin sind. Also bleibt nur das Datenblatt ser Zelle holen, blöd wenn man dann Fälschungen geliefert bekam. Also bleibt nur röntgen wenn man es der Zelle nicht von aussen ansieht, oder Zerstörung eines Exemplars der Serie.
Du weißt auch nicht, ob das BMS für immer blockiert, nachdem Akku mal tief-entladen oder sonst wie misshandelt wurde. Letztendlich wird du erst nach mehreren Tests wissen, wie sicher der Akku ist. Mache das nur, wenn du dafür eine sichere Testumgebung hast.
Ralf X. schrieb: > Was bitte soll eine LiIo-Zelle sein? Die Faulen wie ich schreiben LiIo. Die Fleißigen wie du schreiben halt LiIon. Die Schlauen wissen, dass beides das gleiche ist. :-)
Achim schrieb: > Wie kann ich zuverlässig testen, ob eine einzelne LiIo-Zelle mit > einem BMS ausgestattet ist? (Eigensicherheit) Ein BMS macht die Zelle nicht "eigensicher", es macht sie lediglich sicherer. Eigensicherheit bedeutet, dass im Fehlerfall keine gefährliche Situation eintritt. Beispiel: Sollbruchstelle. Das Alleräußerste, was ein BMS tun kann, ist es, den äußeren Stromfluss zu blockieren. Eine Li-Ion-Zelle kann aber selbst dann "von innen heraus" überhitzen oder gar in Brand geraten, wenn gar nichts angeschlossen ist.
Achim schrieb: > Wie kann ich zuverlässig testen, ob eine einzelne LiIo-Zelle mit > einem BMS ausgestattet ist? (Eigensicherheit) Von welcher Bauform redest du? Die 18650 mit Protector sind etwas länger als 65mm, meist so 69-70mm. Aber das kann natürlich auch nur als Indiz dienen, es kann ja eine funktionslose Platine eingebaut sein. Also bleibt nur die Sektion...
Achim schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Was bitte soll eine LiIo-Zelle sein? > > Die Faulen wie ich schreiben LiIo. > Die Fleißigen wie du schreiben halt LiIon. Im Titel schreibst Du aber sogar LilO, also kleines "L" als dritten Buchstaben, also völligen Käse. Und ein grosses "O" ist an der Stelle genauso völlig daneben, spricht es in diesem Zusammenhang doch für Sauerstoff wie in LiFePO4. > Die Schlauen wissen, dass beides das gleiche ist. :-) Blödsinn. Da es diverse Möglichkeiten gibt, was Du nun wirklich meintest, nehmen nur besonders Blöde einfach etwas an.
Achim schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Was bitte soll eine LiIo-Zelle sein? > > Die Faulen wie ich schreiben LiIo. > Die Fleißigen wie du schreiben halt LiIon. > Die Schlauen wissen, dass beides das gleiche ist. :-) Nak lar. Lesb arke it wir dso wieso üb erbe wert et.
Axel S. schrieb: > Achim schrieb: >> Ralf X. schrieb: >>> Was bitte soll eine LiIo-Zelle sein? >> >> Die Faulen wie ich schreiben LiIo. >> Die Fleißigen wie du schreiben halt LiIon. >> Die Schlauen wissen, dass beides das gleiche ist. :-) > > Nak lar. Lesb arke it wir dso wieso üb erbe wert et. Autokorruptur.
Ralf X. schrieb: > Im Titel schreibst Du aber sogar LilO, also kleines "L" Wenn die Forensoftware einen senkrechten Strich aus einem großen I macht bin ich dagegen weitgehend machtlos. Das große O nehm ich mal auf meine Kappe. Also sagen wirs mal so: si tacuisses, philosophus mansisses ;-) Hätte mein damaliger Lateinpauker behauptet. :-)
Sodele. Mal kurz die heute eingetroffenen Spielzeugakkus angeschaut. https://www.amazon.de/dp/B0CRB9RDZL?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details Länge ist 651. Also vergleichbar mit den Standardzellen. Allerdings haben die Akkus unter dem Schrumpfschlauch seitlich einen kleinen viereckigen Knubbel. Das dürfte mit ziemlicher Sicherheit eine Schutzschaltung sein. Nur wissen wir jetz noch nicht, was der freundliche Chinese in der Garagenbude sich dabei gedacht hat. Vielleicht finden wir's ja noch raus. p.s. Ich besitze noch einige 14500er bei denen sich die gleiche Frage stellt. Also schaun mer mal. Ich werde erstmal versuchen, sie mit meinem Toolkit M6 zu laden. Danach entladen mit ner Stromsenke. Die Dinger sind billig und mir ist es lieber es fliegt mir einer unter Labor(Garten)Bedingungen um die Ohren als im Haus :-)
Achim schrieb: > Also sagen wirs mal so: si tacuisses, philosophus mansisses ;-) > Hätte mein damaliger Lateinpauker behauptet. Ich sage immer "... fuisses", das passt meistens besser.
Rolf schrieb: > Achim schrieb: >> Also sagen wirs mal so: si tacuisses, philosophus mansisses ;-) >> Hätte mein damaliger Lateinpauker behauptet. > > Ich sage immer "... fuisses", das passt meistens besser. Das musste ich jetzt erst mal nachschlagen. Dazu reicht mein Asterix-Latinum nämlich einfach nicht mehr aus ;-) Ist immerhin 60 Jahre her.
Achim schrieb: > Die Faulen wie ich schreiben LiIo. Die Faulen sparen sich auch, bei LiPo die Shift-Taste ein zweites Mal zu drücken oder bei LiFePO4 die Symbole für die Elementbezeichnungen zu verwenden.
Achim schrieb: > Allerdings haben die Akkus unter dem Schrumpfschlauch seitlich einen > kleinen viereckigen Knubbel. Das dürfte mit ziemlicher Sicherheit eine > Schutzschaltung sein. Das sind solche Schutzschaltungsstreifen mit mindestens einem Tiefentlandungsschutz ab ~2,5V. Oft noch Überlast- und Überspannungsschutz bei ~4,2V, aber das sieht man erst, wenn freigelegt oder testen. Insb. den Wert der Strombegrenzung.
Ralf X. schrieb: > Das sind solche Schutzschaltungsstreifen mit mindestens einem > Tiefentlandungsschutz ab ~2,5V. > Oft noch Überlast- und Überspannungsschutz bei ~4,2V, aber das sieht man > erst, wenn freigelegt oder testen. > Insb. den Wert der Strombegrenzung. Da werkelt meist ein DW01, und der Kanalwiderstand der MOSFETs dient als Shunt für die Strombegrenzung.
Achim schrieb: > Das musste ich jetzt erst mal nachschlagen. > Dazu reicht mein Asterix-Latinum nämlich einfach nicht mehr aus ;-) > Ist immerhin 60 Jahre her. Meins ist genauso alt. Aber trotz Großem Latinum kann ich kein Latein mehr, nur ein paar Vokabeln und Sprüche. Die Vokabeln helfen allerdings manchmal schon, um Fremdwörter zu verstehen.
René H. schrieb: > Achim schrieb: >> Die Faulen wie ich schreiben LiIo. > > Aber mit kleinem o, nicht mit großem O. :D Tja... Das ist das allgemein bekannte Problem mit dem Loslassen können. Diesmal hatte es halt die Shift-Taste erwischt. :-)
Übrigens zum Thema halbwegs vertrauenswürdig: Auf den beiliegenden USB-Ladern ist folgender Aufdruck zu finden: INPUT: 5V 0.5-2A OUTPUT: 3.7V 500mA Stellen sich mir drei Fragen: Wie wird damit ein LiIo-Akku voll. :-) Was macht der Lader mit den restlichen 1.5A? Was hat der freundliche Chinese eingeworfen ?-) p.s. Der Akku wird trotzdem voll.
Achim schrieb: > Was hat der freundliche Chinese eingeworfen ChatGPT sagt dazu: > In technischen Spezifikationen wie "INPUT: 5V 0.5-2A, OUTPUT: 3.7V 500mA" > hat diese Redewendung keinen direkten Bezug oder eine Bedeutung. Es scheint > hier eher um eine sprachliche Verwirrung oder eine nicht passende Anwendung > der Redewendung zu gehen. Jo, ich plädiere auch auf "sprachliche Verwirrung oder eine nicht passende Anwendung". Allerdings beim "freundlichen Chinesen", nicht beim Fragenden.
Achim schrieb: > Übrigens zum Thema halbwegs vertrauenswürdig: > Auf den beiliegenden USB-Ladern ist folgender Aufdruck zu finden: > > INPUT: 5V 0.5-2A > OUTPUT: 3.7V 500mA > > Stellen sich mir drei Fragen: > Wie wird damit ein LiIo-Akku voll. :-) Mal nachmessen geht nicht? Da steht halt die Akku-Nennspannung auf dem Ladegerät, tatsächlich wird es bis 4,2 oder gar 4,3 Volt laden. Einfach mal ein Multimeter parallel zum total leeren Akku und die Spannung über die Ladezeit beobachten. > Was macht der Lader mit den restlichen 1.5A? Die gibt es nicht, zu Beginn (Akku leer) bestimmt daas Ladegerät den Strom, zum Ende hin nimmt der Akku nichts mehr auf. > Was hat der freundliche Chinese eingeworfen ?-) Reis und Huhn? > p.s. Der Akku wird trotzdem voll. Na sowas aber auch ...
Wieviel Gramm wiegt die Zelle denn? Hast Du denn mal versucht nachzumessen wieviel Kapazität die Zellen tatsächlich haben?
Manfred P. schrieb: > > Mal nachmessen geht nicht? Da steht halt die Akku-Nennspannung auf dem > Ladegerät, tatsächlich wird es bis 4,2 oder gar 4,3 Volt laden. Einfach > mal ein Multimeter parallel zum total leeren Akku und die Spannung über > die Ladezeit beobachten. > Tatsächlich reicht er die USB-Spannug von 5,1V ungestreift durch. Das ist brandgefährlich, wenn irgendein Hobbybastler damit eine Zelle ohne BMS laden will. >> Was macht der Lader mit den restlichen 1.5A? > > Die gibt es nicht, zu Beginn (Akku leer) bestimmt daas Ladegerät den > Strom, zum Ende hin nimmt der Akku nichts mehr auf. > Wie das CCCV-Laden funktioniert, muss man mir nicht erklären :-) >> Was hat der freundliche Chinese eingeworfen ?-) > > Reis und Huhn? > Da müsste noch irgendein seltenes Gewürz dabei gewesen Sein ;-) >> p.s. Der Akku wird trotzdem voll. > > Na sowas aber auch ... Der Schwabe tät sage: "Wer hätt au des denkt" :-)
Achim schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Mal nachmessen geht nicht? Da steht halt die Akku-Nennspannung auf dem >> Ladegerät, tatsächlich wird es bis 4,2 oder gar 4,3 Volt laden. Einfach >> mal ein Multimeter parallel zum total leeren Akku und die Spannung über >> die Ladezeit beobachten. >> > Tatsächlich reicht er die USB-Spannug von 5,1V ungestreift durch. Na toll, so ein China-Drecksteil habe ich hier auch - einfach Batteriehalter samt USB-Strippe. > Das ist brandgefährlich, wenn irgendein Hobbybastler damit eine Zelle > ohne BMS laden will. Mir missfällt der Begriff BMS, bei einer Einzelzelle nenne ich es lieber Schutzschaltung. Aber auch dann bleibt es Pfusch, die Schutzschaltungen schalten erst oberhalb der gesunden Endspannung weg. Ich finde die Bilder nicht, habe hier ein Kabel, wo im USB-Stecker ein Lade-IC drin ist. Das ist eher die Ausmahme. >>> Was macht der Lader mit den restlichen 1.5A? >> Die gibt es nicht, zu Beginn (Akku leer) bestimmt daas Ladegerät den >> Strom, zum Ende hin nimmt der Akku nichts mehr auf. > Wie das CCCV-Laden funktioniert, muss man mir nicht erklären :-) Dann frage nicht so dusselig.
Manfred P. schrieb: > Ich finde die Bilder nicht, habe hier ein Kabel, wo im USB-Stecker ein > Lade-IC drin ist. Nun doch ...
Manfred P. schrieb: > Bilder So sieht auch mein Ladekabel für ein kleines R/C Modell aus. Nur dass am Ende ein anderer Stecker passend zum Akku ist.
Manfred P. schrieb: > Dann frage nicht so dusselig. Es ist halt so wie immer im Leben: Auf dusselige Fragen kriegt man dusselige Antworten. :-(
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