Ich bin gerade in einem Bewerbungsverfahren, nachdem ich meinen letzten Job gekündigt habe. Nun muss ich feststellen das klassische Vorstellungsgespräch wurde mit Corona abgeschafft. Stattdessen muss man sich nun eine Webcam und ein Mikrofon besorgen und Microsoft Teams installieren, da Vorstellungsgespräche nur noch online stattfinden. Außerdem gibt es einen Eignungstest. Ich schaffe einfach nicht mehr als 20% in der vorgegebenen Zeit. Schlimmer noch, ich habe nicht mal die Geduld die Aufgaben überhaupt zu versuchen. Bin ich zu dumm für den Job? Ich lade alle ein es mal selbst zu versuchen. Das war jetzt wahllos die erste Seite die ich gefunden habe. https://dertestknacker.de
Alexander schrieb: > Bin ich zu dumm für den Job? Tja...also was erwartest du da fuer eine Antwort: Nett oder ehrlich? scnr, WK
ehrlich.. wieviele von den 10 Fragen schaffst Du in 5 min? https://dertestknacker.de/einstellungstest/konzentrationstest
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Warum sollte ich irgendwelche Links von ominoesen usern aus ominoesen Foren anklicken? Ich such' ja nichtmal einen Job.
Alexander schrieb: > ehrlich.. wieviele von den 10 Fragen schaffst Du in 5 min? Also nach den bisherigen Erfahrungen hier so mit dir, würde ich sagen, du bist zu dämlich. Dein Link führt erstmal nur zu ner Seite mit mehreren "Tests". Welcher davon soll es denn sein? Ah, der direkte Link war noch nicht da, als ich schrub.
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Zufall? Hast wohl geraten. Ich hab gerade mal 30% gehabt im Logiktest, mein bestes Ergebnis bisher.
Dergute W. schrieb: > Tja...also was erwartest du da fuer eine Antwort: Nett oder ehrlich? Ehrlich wäre so: Alexander schrieb: > Bin ich zu dumm für den Job? vermutlich schon, weil > nachdem ich meinen letzten Job gekündigt habe. das > Bewerbungsverfahren macht man normalerweise noch mit Job, weil das nunmal besser ausschaut.
Hahaha, der war so stressig da war nicht mal Zeit zum nach Hause fahren. So jetzt mal hier die Beispielaufgabe. Ich hätte ganz klar gesagt D. Warum? weil die Zähne nicht greifen. - A Im Uhrzeigersinn. - B Entgegen dem Uhrzeigersinn. - C Rad B dreht sich nicht. - D Kein Rad dreht sich. Richtig ist aber B.
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Alexander schrieb: > Warum? weil die Zähne nicht greifen. Warum nicht gleich die Begründung, dass das keine echten Zahnräder sind, sondern nur gezeichnete? Alexander schrieb: > Bin ich zu dumm für den Job? Ja.
Alexander schrieb: > So jetzt mal hier die Beispielaufgabe. Ich hätte ganz klar gesagt D. > Warum? weil die Zähne nicht greifen. > > - A Im Uhrzeigersinn. > - B Entgegen dem Uhrzeigersinn. > - C Rad B dreht sich nicht. > - D Kein Rad dreht sich. B ist richtig, sieht ja ein Blinder mit Krückstock. Aber wer einen Job kündigt, ohne einen neuen zu haben, ist eh doof. Also ist meine Antwort auf deine Anfangsfrage: Ja, du bist zu dumm!
Alexander schrieb: > So jetzt mal hier die Beispielaufgabe. Ich hätte ganz klar gesagt D. > Warum? weil die Zähne nicht greifen. > Richtig ist aber B. Als Student habe ich vor x Jahren wochenends und in den Semesterferien als Straßenbahnfahrer gejobbt. Da gab es bei der Bewerberprüfung auch solche Aufgaben, und sogar noch schwierigere. Und was soll ich dir sagen: Die nicht-studentischen anderen Bewerber hatten kein Abitur, zwei waren sogar Ungelernte, und die haben alle bestanden.
Helmut -. schrieb: > B ist richtig, sieht ja ein Blinder mit Krückstock. Ein Blinder mit Krückstock sieht aber den zu großen Abstand am Zahnkranz A nicht. Es ist davon auszugehen das die Zähne nicht greifen, oder zumindest verkanten.
In welcher Fach-Richtung bist du unterwegs? Was für einen Job suchst du? Einstellungstests bedeuten, dass sie keinen Mangel an Bewerber*innen haben. Sie werden auch bei allen anderen Konditionen (Gehalt!) versuchen, die Ausgaben gering zu halten. Oder sie bluffen bloss, um den Eindruck zu vermitteln, dass sie viele Bewerber*innen in der Pipeline haben. Oder ist es eine Firma, die diese Einstellungstest entwickelt?
Alexander schrieb: > Ich lade alle ein es mal selbst zu versuchen. Das war jetzt wahllos die > erste Seite die ich gefunden habe. > > https://derplumpealexandermachtwerbung.de Klingt nach Schleichwerbung.
Räder zählen... Anzahl = gerade, Drehsinn kehrt um Anzahl = ungerade, Drehsinn bleibt gleich
Martin M. schrieb: > In welcher Fach-Richtung bist du unterwegs? > Was für einen Job suchst du? Fachfremd, Quereinstieg, ohne Budget- oder Personalverantwortung. Ich habe schon oft gekündigt und danach was anderes gemacht. Die Arbeit selbst traue ich mir vollkommen zu und die würde mir auch Spaß machen. Nur dieser Bewerbungsquatsch schreckt mich ab. X. X. schrieb: > Räder zählen... > Anzahl = gerade, Drehsinn kehrt um > Anzahl = ungerade, Drehsinn bleibt gleich Das ist logisch, das hat man in 5 Sekunden gelöst. aber die Frage kam unter technischem Verständnis, und da sollte schon auffallen das der Zahnkranz vom kleinen Zahnrad nicht passt.
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Alexander schrieb: > Hahaha, der war so stressig da war nicht mal Zeit zum nach Hause fahren. Zum Posten war aber genug Zeit. Also kann das nicht so ganz stimmen.
Entwicklerjobs die sowas verlangen, kann man getrost vergessen. Ich habe das einmal durchlaufen (Assessment-Center). Die Firma wollte sich danach nicht festlegen, ob ich noch im Rennen bin oder nicht. Auch nicht auf Nachfrage, und im Endeffekt war eine zweite Firma schneller. Die hatten ihre Anzeige danach noch über ein Jahr im Internet. Meine Vermutung ist, dass sich damit Vorgesetzte absichern wollen. Oder das das vom Personaler kommt. Jedenfalls war das Ganze ziemlich teuer... Üblich sind immer noch gezielte Fachfragen bei einem normalen Vorstellungsgespräch, danach kommt erst mal die Probezeit. Una ja, das ist auch nach Corona noch so, habs erst vor ein paar Monaten durchlaufen. Kann sein, dass das in anderen Jobs so üblich ist, aber ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sowas Ergebnisse bringt. Es ist wie mit Wissen: Nur weil ein Bewerber unter Druck in einer Ausnahmesituation (=Test beim Vorstellungsgespräch) alle OPV-Grundschaltungen korrekt hinscheriben und berechnen kann, ist er noch lange kein guter Entwickler. Zu wissen wie man ein Datenblatt liest ist viel wertvoller als auswendiggelerntes Schulwissen. Details zu vergessenem Schulwissen zieht man in 2 Minuten aus einem Buch oder in 5s aus dem Elektronik Kompendium. Niemand arbeitet in einem Kellerraum ohne Fachliteratur oder Internet.
Alexander schrieb: > Zufall? Hast wohl geraten. Wäre eine Interpretationsmöglichkeit. Alexander schrieb: > Ich hab gerade mal 30% gehabt im Logiktest, mein bestes Ergebnis bisher. Dass du nicht von dir auf mich schließen solltest, sage ich dir ja nicht zum ersten Mal. Die Aussage "Alecxs hat 30% erreicht" steht halt in keinem Zusammenhang mit der Aussage "in diesem Test ist es möglich, 100% zu erreichen". Evtl wurde ich in jungen Jahren ja auch mit solchen Tests gefoltert, und ich hab doch nicht geraten. Oder, aber nur gaaaanz eventuell, bin ich einfach nur indälänter als du und komme daher auf ein besseres Ergebnis. Dann solltest du allerdings das nächste Mal auf mich hören, wenn ich dir den Unterschied zwischen Energie und Leistung erkläre. Als weitere Alternativoption steht natürlich noch zur Debatte, dass solche Tests einfach gar nichts aussagen.
ArnoNym schrieb: > Ich habe das einmal durchlaufen (Assessment-Center). Davor werde ich mich hüten. Als Team mag das noch gehen, sowas haben wir früher als Betriebsausflug gemacht. Allein würde ich wohl aber keinen Eindruck machen. J. T. schrieb: > Oder, aber nur gaaaanz eventuell, bin ich einfach nur indälänter als du > und komme daher auf ein besseres Ergebnis. Warum suchst Du Dir dann keinen Job? Oder bist Du zu schlau und lässt lieber andere für Dich arbeiten..
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X. X. schrieb: > Räder zählen... > Anzahl = gerade, Drehsinn kehrt um > Anzahl = ungerade, Drehsinn bleibt gleich Alternativ einfach den Startpfeil mit nem Bleistift um die Zahnräder herum verlängern/schlängeln,
Alexander schrieb: > Warum suchst Du Dir dann keinen Job? Oder bist Du zu schlau und lässt > lieber andere für Dich arbeiten.. Schnucki, wie oft noch? Deine Vorstellungen über mich haben nichts mit der Realität zu tun. Ich habe einen Job, der micht nicht ausschließlich ankotzt. Daher brauch ich keinen Einstellungstest versuchen, für den ich nicht schlau genug bin.
J. T. schrieb: > Evtl wurde ich in jungen Jahren ja auch mit solchen Tests gefoltert, und > ich hab doch nicht geraten. Als Kind in den Zaubertrank gefallen? Welche Substanzen muss ich zu mir nehmen damit ich so gut werde wie Du? J. T. schrieb: > Als weitere Alternativoption steht natürlich noch zur Debatte, dass > solche Tests einfach gar nichts aussagen. Zumindest sagt es aus ob man schon oft solche Tests gemacht hat. Manch einer kann auch gut Kreuzworträtsel lösen.
Alexander schrieb: > Als Kind in den Zaubertrank gefallen? Welche Substanzen muss ich zu mir > nehmen damit ich so gut werde wie Du? Äähhh nein!? Die Aussage war ja, solche Tests unter Zwang ausgeführt zu haben von Doping war nie die Rede, komisch dass dir SOWAS immer sehr schnell in den Sinn kommt. Hast du möglicherweise ein Suchtproblem? Der Wink mit dem Zaunpfahl zielte mehr in die Richtung: Alexander schrieb: > Zumindest sagt es aus ob man schon oft solche Tests gemacht hat. Manch > einer kann auch gut Kreuzworträtsel lösen. Oder eben: Üben, üben, üben. Google mal nach "CogPack", damit kann man sowas üben. Ist nervig, macht kein Spass, aber macht tatsächlich besser bei solchen Aufgaben.
P.S. dafür, dass ich mein Versprechen, die nichts mehr zu erklären, gebrochen habe, bitte ich um Verzeihung.
J. T. schrieb: > Hast du möglicherweise ein Suchtproblem? Wenn ich eines hätte, würde mir die Krankenkasse das dann bezahlen? J. T. schrieb: > Google mal nach "CogPack", damit kann man sowas üben. Ist nicht gerade preiswert. Kostenlose Alternativen willkommen. J. T. schrieb: > P.S. > dafür, dass ich mein Versprechen, die nichts mehr zu erklären, gebrochen > habe, bitte ich um Verzeihung. Ich kann mich an genau EIN Mal erinnern dass DU mir etwas beigebracht hast... https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/7652273
Alexander schrieb: > Wenn ich eines hätte, würde mir die Krankenkasse das dann bezahlen? Möglicherweise, das fragst du am besten deine Krankenkasse. Alexander schrieb: > Ist nicht gerade preiswert. Kostenlose Alternativen willkommen. Wimre gibt es eine Demoversion. Alexander schrieb: > Ich kann mich an genau EIN Mal erinnern dass DU mir etwas beigebracht > hast... Na immerhin etwas. Und dass du die anderen Male nicht verstanden hast, ist mir auch aufgefallen, keine Sorge.
J. T. schrieb: > Alternativ einfach den Startpfeil mit nem Bleistift um die Zahnräder > herum verlängern/schlängeln, Das mit den Zahnrädern scheint mir mehr ein Aufmerksamkeitstest zu sein. Weswegen der Tipp mit dem Bleistift sehr gut ist. Ein paar Wochen Rätselecken besuchen würde da schon was bringen, ein paar Sudokus, dies und das, Gnome-Schach auf höchster Stufe auch. Am besten 8 Wochen vorher anfangen, und sich auch wirklich Mühe geben und mindestens 2 Stunden pro Tag investieren. Inwieweit D korrekt sein kann oder falsch, ist auch Testangelegenheit. Missdeutige oder missverständliche Sachverhalte sollten möglichst draußen bleiben. Gelingt natürlich nicht immer. Das endet dann so ähnlich wie bei Medikamenten. Die Mehrheit antwortet bei der Testkonstruktion B und das reicht den Testkonstrukteuren oft. Wer dann rausfällt, aus welchen Gründen auch immer, hat dann eben Pech gehabt. Wie gesagt, bei Medikamenten ist es ja ähnlich. Manchmal kann man sich gar nicht vorbereiten, es geht dann um konkrete Messungen, die sind dann aber auch sehr gut, aber eher schlecht als (Psycho-) Test. Beispielsweise Messungen zum Arbeitsgedächtnis. Das kann natürlich ein wichtiger Faktor sein, und so tauchte deswegen soetwas früher auch oft in bekannten Leistungs-Tests auf. Wenn man es ernst meint, schaut man sich das Profil an, und nicht einzelne Faktoren. Je nach Profil kann man selber auch Ausgleiche erarbeiten. Könnte man auch vorher machen, dann bräuchte man kein großen Vergleichs-Tests, sondern passt die Bedingungen für die Leute bzw. des Arbeitsplatzes an. Sind aber eher Idealbedingungen. Grundsätzlich ist man mit etwas Übung und Vorbereitung schon besser dran aber alles vorbereiten geht nicht immer.
Alexander schrieb: > J. T. schrieb: >> Oder, aber nur gaaaanz eventuell, bin ich einfach nur indälänter als du >> und komme daher auf ein besseres Ergebnis. > > Warum suchst Du Dir dann keinen Job? Oder bist Du zu schlau und lässt > lieber andere für Dich arbeiten.. Oder ... OOOOODER! Oder... und jetzt halt dich ganz dolle fest! Er HAT einen Job! Den er nicht einfach so kündigt ohne eine Alternative zu haben! Ich weiß, vollkommen unglaublich!
Alexander schrieb: > So jetzt mal hier die Beispielaufgabe. Ich hätte ganz klar gesagt D. > Warum? weil die Zähne nicht greifen. Du musst genauer hinschauen, die Kopfkreise überlappen alle mindestens ein Pixel. Das Zahnflankenspiel ist aber jenseits von gut und böse :D
Auf jeden Fall haben die nicht alle den gleichen Modul. Ehrlich gesagt kann ich mir auch keinen vorstellen der B nicht rauskriegt, oder was an der Frage anderweitig schwierig sein soll. Günther-Jauch-Eröffnungsfrage. Rbx schrieb: > Manchmal kann man sich gar nicht vorbereiten, es geht dann um konkrete > Messungen, die sind dann aber auch sehr gut, aber eher schlecht als > (Psycho-) Test. Beispielsweise Messungen zum Arbeitsgedächtnis. Ich hatte vorhin den gleichen Test zweimal, aber ich konnte mich nicht mehr an die Lösungen vom ersten Mal erinnern.
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Alexander schrieb: > Günther-Jauch-Eröffnungsfrage. Da muss ich dir ausnahmsweise sogar mal zustimmen. Alexander schrieb: > Ich hatte vorhin den gleichen Test zweimal, aber ich konnte mich nicht > mehr an die Lösungen vom ersten Mal erinnern. Numa Budder bei die Fisches, wieviel kiffst du am Tag?
Alexander schrieb: > Fachfremd, Quereinstieg, ohne Budget- oder Personalverantwortung. Ich > habe schon oft gekündigt und danach was anderes gemacht. Also Scheiße bauen und danach aus dem Staub machen. > Die Arbeit > selbst traue ich mir vollkommen zu und die würde mir auch Spaß machen. Es spielt keine Rolle, ob Du Dir das zutraust, sondern ob Du für die Tätigkeit geeignet bist. > Nur dieser Bewerbungsquatsch schreckt mich ab. Dann funktioniert das doch bestens.
Andreas S. schrieb: > Also Scheiße bauen und danach aus dem Staub machen. Ob Du's glaubst oder nicht aber es war jedesmal umgekehrt - ich wurde gebeten zu bleiben, aber ich mache die Scheiße eben nicht mit!
Alexander schrieb: > Ein Blinder mit Krückstock sieht aber den zu großen Abstand am Zahnkranz > A nicht. Es ist davon auszugehen das die Zähne nicht greifen, oder > zumindest verkanten. Darum geht es dich bei der Frage gar nicht! Wenn du im Mathe Unterricht dze Fahrzeit eines Regionalzuges mit 180 km/H ausrechnen sollst, ust auch scheißegal, daß kein Regionalzug so schnell fährt. Bei dir hapert es wohl schon daran, die Fragen zu verstehen. Pech gehabt, zurück zur Sekundarstufe 1 geht es nicht mehr.
Alexander schrieb: > höchstens 2,74 mg. im Durchschnitt Das sollte das Gedächtnis nicht signifikant beeinträchtigen. Oder sind es gar Mg? Was knüppelst du dir noch so in die Birne? Oder war das schon immer so, dass du dir nichts merken konntest? Bei beintrachtigtem Kurzzeitgedächtnis kann stumpfes Wiederholen helfen. Andreas S. schrieb: > Es spielt keine Rolle, ob Du Dir das zutraust, sondern ob Du für die > Tätigkeit geeignet bist. Ein wenig Rolle spielt es aber, ob der Bewerbungsentgegennehmer es ihm zutraut, von der Eignung abgesehen. :D
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J. T. schrieb: > Das Zahnflankenspiel ist aber jenseits von gut und böse :D Nicht nur das. Der Modul sollte bei allen Zahnrädern auch gleich groß sein, damit die Zahnräder der Reihe nach ineinander greifen können. Das ist hier aber definitiv nicht der Fall. Das Getriebe ist somit nicht funktionsfähig!
Alexander schrieb: > Fachfremd, Quereinstieg, ohne Budget- oder Personalverantwortung. Ich > habe schon oft gekündigt und danach was anderes gemacht. Die Arbeit > selbst traue ich mir vollkommen zu und die würde mir auch Spaß machen. > Nur dieser Bewerbungsquatsch schreckt mich ab. Es gibt zu viele ahnungslose Schwätzer, die genau das sagen. Deswegen haben auch wir Einstellungstests eingeführt.
Alexander schrieb: > Ob Du's glaubst oder nicht aber es war jedesmal umgekehrt - ich wurde > gebeten zu bleiben, aber ich mache die Scheiße eben nicht mit! Die Geschichte mit dem Geisterfahrer und dem Gegenverkehr
Alexander schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Also Scheiße bauen und danach aus dem Staub machen. > > Ob Du's glaubst oder nicht aber es war jedesmal umgekehrt - ich wurde > gebeten zu bleiben, aber ich mache die Scheiße eben nicht mit! Die Aussage "Halt! Sie bleiben hier und beseitigen erst einmal die Scheiße!" hat eine andere Bedeutung als Du Dir einbildest.
Ich habe evtl. zu hohe moralische Anforderungen und finde es unerträglich etwas zu tun das ich nicht voll vertreten kann. Alexander schrieb: > Wenn man ehrlich ist bedingen die meisten Berufe dass man sich die > Tätigkeit moralisch schön redet. Monk schrieb: > Es gibt zu viele ahnungslose Schwätzer, die genau das sagen. Deswegen > haben auch wir Einstellungstests eingeführt. Wenn ihr Anforderungen habt dann ist ein Eignungstest auch völlig legitim. Sicher kann ein Personaler mich besser einschätzen als ich mich selbst. Aber wenn ein Beruf als Quereinstieg angeboten wird dann kann man natürlich eine Eignung schlecht daran beurteilen was derjenige vorher gemacht hat.
Marcel V. schrieb: > Das Getriebe ist somit nicht funktionsfähig! Da ist beim Copy&Paste des einen Zahrades ein Maßstabsfehler aufgetreten, beim echten Getriebe sind alle gleich groß und selbstverständlich entsprechend positioniert :D Oder man erinnert sich, das es ne blöde Aufgabe ist, darauf weist auch hin, das nur Umfänge aufeinanderlaufen. Man könnte einfach alle Zahnräder ausser A und B weglassen, und hätte ein deutlich wartungsärmeres Wendegetriebe :D
Alexander schrieb: > etwas zu tun das ich nicht voll vertreten kann. Du sollst deinen Chef ja auch nicht vertreten, nicht einmal verhauen sollst du ihn.
Es gibt auch immer wieder die Testfrage, was besser wäre als Trafo: a) Stern-Stern b) Dreieck-Dreieck c) Stern-Dreieck d) Dreieck-Stern Da fehlt dann immer noch was an Angaben.
Alexander schrieb: > Welche Substanzen muss ich zu mir > nehmen damit ich so gut werde wie Du? Vielleicht umformulieren: Welche Substanzen solltest du nicht mehr zu dir nehmen, ...
Alexander schrieb: > Ob Du's glaubst oder nicht aber es war jedesmal umgekehrt - ich wurde > gebeten zu bleiben Auch nachdem Du bei Deinem wenig schlauen Überholmanöver den Firmenwagen in einen Haufen Schrott verwandelt hast und deshalb den Führerschein verloren hast? Muss ein sehr toleranter Arbeitgeber gewesen sein, ich würde keinen Kurierfahrer ohne Führerschein bezahlen wollen.
Thomas E. schrieb: > Du glaubst also auch noch an Homöopathie?-) Er hatte nach dem Tageskonsum gefragt. Es gibt Substanzen da reichen 0,4 µg / Tag. Nimmt man halt nur einmal im Jahr. Monk schrieb: > Bei dir hapert es wohl schon daran, die Fragen zu verstehen. Möglich. Bleibt offen ob das gewollt ist, also Bestandteil des Tests. Interessanterweise ist J. T. (chaoskind) bisher der einzige der mal sein Testergebnis geteilt hat. Jetzt sind wir also wieder beim Taubenschach, denn es fehlen mir ein paar Vergleiche mit euch alten Knackern.
Alexander schrieb: >> Bei dir hapert es wohl schon daran, die Fragen zu verstehen. > Möglich. Bleibt offen ob das gewollt ist, also Bestandteil des Tests. Natürlich ist das Verständnis der Fragen Bestandteil des Tests! Alexander schrieb: > Interessanterweise ist ... der einzige der mal sein > Testergebnis geteilt hat. Jetzt sind wir also wieder beim Taubenschach, > denn es fehlen mir ein paar Vergleiche mit euch alten Knackern. Die meisten hier sind aus dem Alter raus, wo man vergleicht, wer den längsten hat.
Monk schrieb: > Marcel V. schrieb: >> Das Getriebe ist somit nicht funktionsfähig! > > Noch so ein Fachidiot Komm, komm, komm, also was soll das denn jetzt?
Alexander schrieb: > ehrlich.. wieviele von den 10 Fragen schaffst Du in 5 min? > > https://dertestknacker.de/einstellungstest/konzentrationstest 10 von 10 in 3 Minuten, eine Hand auf dem Rücken.
Hmmm schrieb: > Auch nachdem Du bei Deinem wenig schlauen Überholmanöver den Firmenwagen > in einen Haufen Schrott verwandelt hast und deshalb den Führerschein > verloren hast? Ja, denn Statistik zählt. Du hast halt keinen Einblick wieviele Jahre und Kilometer unfallfrei waren, und wieviele Schrottautos jährlich den Hof verlassen. Solche Unfälle sind leider traurige Routine. Natürlich habe ich den Lappen wieder, und könnte tatsächlich da wieder anfangen. Aber ich will mal etwas geistig anspruchsvolleres machen, auch wenn der Job Spaß gemacht hat. Peter X. schrieb: > 10 von 10 in 3 Minuten, eine Hand auf dem Rücken. Nur ehrliche Gebote bitte!
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Alexander schrieb: > Es gibt Substanzen da reichen 0,4 > µg / Tag THC gehört nicht zu diesen Substanzen. Und kiffen ist schwer mit dem Rauchen THC-haltiger Pflanzenteile konotiert. Üblicherweise werden Tagesdosen noch auf die Probandenmasse normalisiert. Alexander schrieb: > Möglich. Bleibt offen ob das gewollt ist, also Bestandteil des Tests. sind es comicartige Zahnräder, geht es nur ums Grundprinzip "Was sich berührt dreht sich umgekehrt", wenn man es mal so nennen möchte. Sind es akurate Zeichnungen, kann man zumindest in Erwähnung ziehen, ob es möglicherweise auf die Zahngeomtrie abzielt.
Andreas S. schrieb: > Alexander schrieb: >> Die Arbeit >> selbst traue ich mir vollkommen zu und die würde mir auch Spaß machen. > Es spielt keine Rolle, ob Du Dir das zutraust, sondern ob Du für die > Tätigkeit geeignet bist. Diverse Ratschläge im Forum zeigen, dass Zutrauen und Realität deutlich differieren. >> Nur dieser Bewerbungsquatsch schreckt mich ab. > Dann funktioniert das doch bestens. Gut für die Firma, gegen die er gerne arbeiten würde. Monk schrieb: > Es gibt zu viele ahnungslose Schwätzer, die genau das sagen. Deswegen > haben auch wir Einstellungstests eingeführt. Die Du aktuell wohl nicht mehr bestehen würdest - außer, Aufblasen von Heißluftballons wäre ein Teil dieser. Hmmm schrieb: > Alexander schrieb: >> Ob Du's glaubst oder nicht aber es war jedesmal umgekehrt - ich wurde >> gebeten zu bleiben > Auch nachdem Du bei Deinem wenig schlauen Überholmanöver den Firmenwagen > in einen Haufen Schrott verwandelt hast und deshalb den Führerschein > verloren hast? Treffer, Du hast ein gutes Gedächtnis.
Mancher Test dient scheinbar nur dazu, Daten zu sammeln. Ob dann ein Bewerber echt eingeladen wird, steht auf einem ganz anderen Blatt. https://soundcloud.com/systemabsturz/daten-daten-daten
Manfred P. schrieb: > Die Du aktuell wohl nicht mehr bestehen würdest - außer, Aufblasen von > Heißluftballons wäre ein Teil dieser. und wie lang ist deiner? bitte mit Screenshot
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Alexander schrieb: > Hahaha, der war so stressig da war nicht mal Zeit zum nach Hause fahren. > > So jetzt mal hier die Beispielaufgabe. Ich hätte ganz klar gesagt D. > Warum? weil die Zähne nicht greifen. Und warum sollte sich nicht wenigstens Rad A drehen? Also selbst mit Deiner Begründung ist Antwort D falsch! ciao Marci
Da es ein Multiple-Choice-Test ist sind keine Begründungen zugelassen. Alexander schrieb: > Auf jeden Fall haben die nicht alle den gleichen Modul. Alexander schrieb: > Es ist davon auszugehen das die Zähne nicht greifen, oder zumindest > verkanten.
Manfred P. schrieb: > Aufblasen von Heißluftballons J. T. schrieb: > comicartige Zahnräder Wer kann sich noch an das DOS-Spiel "The Incredible Machine" erinnern? Muss ich doch mal wieder starten, es läuft immer noch prima in der Dosbox von Linux. Zusammen mit "Frozen Bubble" (in Perl & SDL geschrieben) kann man damit Stunden verbrennen.
Martin H. schrieb: > Wer kann sich noch an das DOS-Spiel "The Incredible Machine" erinnern? Ich habe das Spiel geliebt. Auch empfehlenswert: World of Goo
Alexander schrieb: > Hahaha, der war so stressig da war nicht mal Zeit zum nach Hause fahren. > > So jetzt mal hier die Beispielaufgabe. Ich hätte ganz klar gesagt D. > Warum? weil die Zähne nicht greifen. > > - A Im Uhrzeigersinn. > - B Entgegen dem Uhrzeigersinn. > - C Rad B dreht sich nicht. > - D Kein Rad dreht sich. > > Richtig ist aber B. Sehr schön. Die Frage gab es schon 1979 in der Musterung zum Grundwehrdienst. Schön das sowas nach 45 Jahren noch gefragt wird -- offensichtlich nötig zur Differenzierung für low level Jobs. Das TE hier nur trollt, sollte wohl allen klar sein.
Wenn man sich die Url von den Bildern anguckt stimmt das sogar. In welchem Bild hat sich ein Fehler eingeschlichen? https://einstellungstest-bundeswehr.de/wp-content/uploads/sites/11/2021/04/Fehler-Haus-Loesung-E.png
Alexander schrieb: > Da es ein Multiple-Choice-Test ist sind keine Begründungen zugelassen. Alexander schrieb: > Ich hätte ganz klar gesagt D. Warum? weil die Zähne nicht greifen. Wieso begründest du dann deine Antwort?
Beitrag #7696435 wurde vom Autor gelöscht.
Alexander schrieb: > Ich bin gerade in einem Bewerbungsverfahren, nachdem ich meinen letzten > Job gekündigt habe. Nun muss ich feststellen das klassische > Vorstellungsgespräch wurde mit Corona abgeschafft. Stattdessen muss man > sich nun eine Webcam und ein Mikrofon besorgen und Microsoft Teams > installieren, da Vorstellungsgespräche nur noch online stattfinden. ja wow, was denkst was man heute für 99% aller Bürojobs braucht? Exakt das Gleiche. > > Außerdem gibt es einen Eignungstest. Ich schaffe einfach nicht mehr als > 20% in der vorgegebenen Zeit. Schlimmer noch, ich habe nicht mal die > Geduld die Aufgaben überhaupt zu versuchen. Bin ich zu dumm für den Job? Für was bewirbst du dich überhaupt? Es macht schon einen Unterschied ob als Bürohengst oder Bauarbeiter.
Cyblord -. schrieb: > Für was bewirbst du dich überhaupt? Als Forentroll. Die Stelle ist aber schon mehrfach besetzt. Alexander schrieb: > hier zu trollen ist Entspannung um wieder runterzukommen
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(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Für was bewirbst du dich überhaupt? > > Als Forentroll. Die Stelle ist aber schon mehrfach besetzt. Und selbst darin ist er schlecht. Aber da er mal erwähnte er wäre aktuell nicht arbeitender Kurierfahrer, passt die Bewerbungsstory schon ein wenig. Nur mit dem Hintergrund bewirbt man sich eher nicht auf eine Entwicklerstelle. Darum meine Nachfrage. Bei sowas wie Kurier, Post, Lager usw, da besteht der Einstellungstest doch aus dem Schreiben des Namens. Wenn man dann noch Deutsch spricht ist man direkt Teamleiter. Ein Remote-VG über Teams findet da eher nicht statt.
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Alexander schrieb: > So jetzt mal hier die Beispielaufgabe. > Richtig ist aber B. Ja, hat weniger als 3 Sekunden gedauert... > Ich hätte ganz klar gesagt D. Warum? weil die Zähne nicht greifen. Die ist aber mit absoluter und garantierter Sicherheit falsch, denn mindestens das Rad A dreht sich. Dazu fällt mir nur der Klassiker ein:
1 | Es gibt 2 Arten von Menschen: |
2 | |
3 | 1. die, die anhand fehlerhafter und unvollständiger Informationen extrapolieren können |
Alexander schrieb: > Ich hab gerade mal 30% gehabt im Logiktest Damit hast du den Beweis erbracht: der Test funktioniert tatsächlich! [Edit: ein paar üble Typos korrigert]
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Cyblord -. schrieb: > Nur mit dem Hintergrund bewirbt man sich eher nicht auf eine > Entwicklerstelle. Natürlich nicht, ich habe kein IT Studium. Obwohl es tatsächlich Arduino Jobs gibt, z.B. als Techniker bei einem Escape Room Veranstalter.
Lothar M. schrieb: >> Ich hätte ganz klar gesagt D. Warum? weil die Zähne nicht greifen. > Di ist aler mit absoluter iund garantierter Sicherheit falsch, denn > mindestens das Rad A dreht sich. > > Dazu fällt mir nur der Klassiker ein:Es gibt 2 Arten von Menschen: > 1. die, die anhand fehlerhafter und unvollständiger Informationen > extrapolieren können Danke, du sprichst mir zu 100% aus der Seele!
Lothar M. schrieb: > Es gibt 2 Arten von Menschen: > > 1. die, die anhand fehlerhafter und unvollständiger Informationen > extrapolieren können Na und? Deswegen ist die 2. Art von Menschen, nähmlich die die das nicht kann, nicht unbedingt dööfer als die erste Menschenart! Dafür haben die Menschen zweiter Klasse vielleicht eine andere besondere Fähigkeit und können durch ihren Autismus zum Beispiel verborgene Dinge erkennen. Die sehen sofort einen Fehler im Platinenlayout, oder können mit einem Blick und ohne Anstrengung komplette Telefonbücher, oder Bauteile-Stücklisten mit Artikelnummern auswendig lernen.
Alexander schrieb: > Man(n) sagt ja auch, dumm fickt gut Das glaub ich kaum! Das wird wohl eher umgekehrt sein!
Dazu machen wir eine gesonderte Abstimmung. Hier würden mich erstmal nur eure Eier interessieren. Bisher hatte nur J. T. (chaoskind) welche, und wie es aussieht ist er anscheinend der intelligenteste von uns allen.
Marcel V. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Es gibt 2 Arten von Menschen: >> die, die anhand fehlerhafter und unvollständiger Informationen >> extrapolieren können > Na und? Deswegen ist die 2. Art von Menschen, nähmlich die die das nicht > kann, nicht unbedingt dööfer als die erste Menschenart! Ich habe diese "2. Art von Menschen" nicht bewertet, sondern lediglich festgestellt, dass es sie gibt. Aber auf jeden Fall dürfte der Alexander dazugehören, denn zur 1. Art gehört er offensichtlich nicht. Und deswegen sind er und dieser Test nicht füreinander geeignet. Und wenn der Test tatsächlich die Tauglichkeit für eine bestimmte Anforderung ermittelt, dann ist der Alexander eben auch nicht für diese Anforderung geeignet.
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Marcel V. schrieb: > Dafür haben die Menschen zweiter Klasse vielleicht eine andere besondere > Fähigkeit und können durch ihren Autismus zum Beispiel verborgene Dinge > erkennen. Die sehen sofort einen Fehler im Platinenlayout, oder können > mit einem Blick und ohne Anstrengung komplette Telefonbücher, oder > Bauteile-Stücklisten mit Artikelnummern auswendig lernen. Seit einiger Zeit werden Autisten in den Medien gerne als Superhelden mit übermenschlichen Fähigkeiten dargestellt. Und ja, es gibt sie natürlich, die Autisten die auf einem speziellen Gebiet überdurchschnittliche Leistungen zeigen und deswegen auch für Nischenjobs heiß begehrt sind. Im großen und ganzen ist Autismus aber erstmal eine schlimme Krankheit die überwiegend Einschränkungen mit sich bringt und den Alltag der Betroffenen dominiert. Das Gros der Autisten hat nicht das Glück, eine Superkraft als Ausgleich erhalten zu haben.
Le X. schrieb: > Das Gros der Autisten hat nicht das Glück,... Da triffst Du einen Kern. Es gibt einen Autisten, der wurde durch mehrere technische Foren verfolgt, auch dieses hier, weil er auf einem Vorstellungsmodell, das sich nunmal bei Autisten einbrennt, alles andere versuchte aufzubauen. Das konnten einige nicht ab, statt einfach weiterzuspringen.
Alexander schrieb: > Bisher hatte nur J. T. (chaoskind) welche, und wie es aussieht ist er > anscheinend der intelligenteste von uns allen. Ich hoffe doch nicht, das wäre ziemlich traurig. An wen soll ich mich denn dann wenden, wenn ich mal nicht weiter weiß?
Peter X. (dcf) steht dir stets mit Rat und Tat zur Seite Peter X. schrieb: > 10 von 10 in 3 Minuten, eine Hand auf dem Rücken.
Alexander schrieb: > Peter X. (dcf) steht dir stets mit Rat und Tat zur Seite > Peter X. schrieb: >> 10 von 10 in 3 Minuten, eine Hand auf dem Rücken. Aber den hattest du doch als Schummler ausgeschlossen. Alexander schrieb: > Peter X. schrieb: >> 10 von 10 in 3 Minuten, eine Hand auf dem Rücken. > > Nur ehrliche Gebote bitte!
Man kann Tests auch cheaten. Vorausgesetzt man weiß in etwa, wie. Beim d2 Test konnte man z.B. Vorteile haben, wenn man immer den letzten in der Reihe mit anstreicht. Schwieriges Thema. Kritik können diese Testverkäufer nicht gut ab. Andererseits bezahlen sie und fördern sie auch Zeitschriften. Früher wurde viel mit projektiven Tests gemacht, die finde ich aber schlimmer als die aktuellen trotz einiger Probleme da. Allerdings haben einige projektive Tests eine recht umfangreiche Auswertung, Beim Rorschach-Test z.B. sind die Auswertungsmöglichkeiten ist so üppig, da könnte man einen eigenen Studiengang draus machen. Man könnte sich noch über Messgenauigkeit unterhalten. Also inwieweit misst X was wir wissen bzw. haben wollen. Beim Assessment-Center hatte ich immer den starken Eindruck, hier werden Schauspieler für eine Theatergruppe gesucht. Der Biografische Fragebogen hat im Vergleich eine etwas bessere Vorhersagekraft. https://de.wikipedia.org/wiki/Biografischer_Fragebogen
Alexander schrieb: > Man(n) sagt ja auch, dumm fickt gut Alexander schrieb: > Hier würden mich erstmal nur > eure Eier interessieren. Es kristalisiert sich da ein neuer Job für Dich heraus, würde ich meinen... Formale Tests sind da auch garnicht so wichtig. Hauptsache Du bestehst die mündliche Prüfung. Für die Karriere muss man sich eben auch mal den Arsch aufreissen. 😬
Also für die meisten hier keine konkrete Gefahr, die haben ja keine. J. T. schrieb: > Bei beintrachtigtem Kurzzeitgedächtnis kann stumpfes Wiederholen helfen. Für sowas braucht man aber eine sehr hohe Frustrationstoleranz. Wird man durch stumpfes Wiederholen intelligenter?
Alexander schrieb: > hohe Frustrationstoleranz Die braucht man bei Dir auch, also alles gut. Das letzte mal musste ich mit 16J solche Tests machen. Da hab ich ne Lehrstelle gesucht. Schon damals bedeutete ein Schulabschluss nicht viel und man musste nachtesten ob der Probant überhaupt ausbildungsfähig ist. Seit dem ist mein beruflicher Werdegang, meine Zeugnisse und ein persönliches Gespräch ausreichend gewesen. Meine Gesprächspartner gingen einfach davon aus das ich mir die Schuhe alleine binden und mit geschlossenem Mund kauen kann. Hätten die mir solche Tests vorgelegt hätte ich mich entschuldigt und gefragt wo das Bewerbungsgespräch stattfindet. Die Betriebskita hätte ich wohl schon gefunden.
Genau deswegen habe ich den Thread eröffnet, denn das ist auch meine Haltung dazu. Ich habe mich noch nie auf etwas vorbereitet. Es kostet mich extreme Überwindung mich ernsthaft auf so einen Test einzulassen, weil mein innerer Schweinehund sofort dicht macht mit dem sicheren Gefühl das ist reine Zeitverschwendung. Alexander schrieb: > Schlimmer noch, ich habe nicht mal die Geduld die Aufgaben überhaupt zu > versuchen. Die Aufgaben an sich sind alle lösbar, aber ich brauche pro Frage im Schnitt 3 min. Das Problem bei dem Test ist die fehlende Genauigkeit - man muss 10 Antworten wählen innerhalb der 5 min, bei Timeout werden nämlich sonst alle Antworten verworfen. Da es keine Möglichkeit der Enthaltung gibt bzw. keine Auswahl die Frage unbeantwortet zu lassen, muss man raten. Das widerstrebt mir. Und genau da kommt der Zufall ins Spiel, was den Test ungerecht macht. Über die Wahrscheinlichkeit kann man auch Fragen durch raten richtig beantworten. 2 gelöst, 8 geraten, davon 3 richtig geraten. Bestanden. Das ist mehr Glücksspiel wie Verstand.
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Alexander schrieb: > Für sowas braucht man aber eine sehr hohe Frustrationstoleranz. Wird man > durch stumpfes Wiederholen intelligenter? Das wohl nicht, aber die Chance, dass etwas im Langzeitgedächtnis landet, steigt. Alexander schrieb: > Die Aufgaben an sich sind alle lösbar, aber ich brauche pro Frage im > Schnitt 3 min. Die Zeit lässt sich halt durch stumpfes üben leicht drücken. Alexander schrieb: > Das Problem bei dem Test ist die fehlende Genauigkeit - man muss 10 > Antworten wählen innerhalb der 5 min, bei Timeout werden nämlich sonst > alle Antworten verworfen. Da es keine Möglichkeit der Enthaltung gibt > bzw. keine Auswahl die Frage unbeantwortet zu lassen, muss man raten. > Das widerstrebt mir. Und genau da kommt der Zufall ins Spiel, was den > Test ungerecht macht. Über die Wahrscheinlichkeit kann man auch Fragen > durch raten richtig beantworten. 2 gelöst, 8 geraten, davon 3 richtig > geraten. Bestanden. Das ist mehr Glücksspiel wie Verstand. Da bin ich schon das zweite Mal in einem Thread einer Meinung mit dir. J. T. schrieb: > Als weitere Alternativoption steht natürlich noch zur Debatte, dass > solche Tests einfach gar nichts aussagen.
Michael schrieb: > Alexander schrieb: >> Hier würden mich erstmal nur >> eure Eier interessieren. > > Es kristalisiert sich da ein neuer Job für Dich heraus, würde ich > meinen... Vor einigen Jahren hatten wir einen Bewerber (Diplom-Ingenieur Elektrotechnik!), in dessen letzten Arbeitzeugnis positiv hervorgehoben wurde, dass er besonders gut Hühnereier stapeln könne. Rein aus Neugier luden wir ihn zum Vorstellungsgespräch ein und befragten ihn u.a. zu dieser Formulierung. Er arbeitete zuvor tatsächlich als Betriebsleiter eines Hühnerhofes und verschuldete durch ein paar sehr verquere Ansichten den Tod von ca. 10.000 Hühnern. Trotz seiner arbeitsrechtlichen und strafrechtlichen Verurteilungen musste aber das Arbeitszeugnis positiv formuliert sein. Interessanterweise hatte er von den drei Bewerbern besten Elektronikkenntnisse. Aber im Bereich Software hatte er in etwa so viel Ahnung wie von Hühnerzucht. Und seine ziemlich komischen weltanschaulichen Vorstellungen vertrat er äußerst selbstbewusst.
Alexander schrieb: > das ist auch meine > Haltung dazu Du verstehst mich falsch. Ich frage mich was bei dir falsch gelaufen ist das Du solche Tests machen musst. Sowas machen Berufsanfänger. Wenn man keine Ahnung hat was man mit der Person anfangen soll lässt man den solche Test zur Einordnung der Fähigkeite machen. Wenn man bereits berufstätig ist, sollte die ausgeübte Tätigkeit, das Arbeitszeugnis und das persönliche Gespräch völlig ausreichen.
Genau so sieht es aus, als Quereinstieg ist man immer Berufsanfänger. Das letzte Arbeitszeugnis ist von 2010. Danach war ich lange selbstständig. Den Beruf den ich mal gelernt habe gibt es schon gar nicht mehr. Arbeitszeugnisse für Pampeljobs brauche ich nicht. Michael schrieb: > Ich frage mich was bei dir falsch gelaufen ist das Du solche Tests > machen musst. Diese Tests sind in Berufen mit Verantwortung standard. Alle Bewerber durchlaufen das Verfahren, das hat mit meiner Person gar nichts zu tun.
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Andreas S. schrieb: > Rein aus Neugier > luden wir ihn zum Vorstellungsgespräch ein und befragten ihn u.a. zu > dieser Formulierung. Gute "Aufhänger" können in Vorstellungsgesprächen recht praktisch sein. Wenn man es bei der Bewerbung schafft, die Neugier der Leser oder der Einsteller zu wecken, kann das seine Vorteile haben. Wenn so ein PTB-Praktikant mit guter Vorausbildung nur Durchschnittswerte bringt (wie die meisten) ist das auch interessant. Nur als Gesprächsthema ist sowas schwieriger. Da müsste man zuerst fragen, wo es hingehen soll. Alle Menschen haben über das Testszenario hinaus ein recht spezielles Profil, welches auch wichtig ist, weil man dann schauen kann, wie kongruent die Vorstellungen und die Anforderungen sind, oder wie das Profil in die Gesamtsituation passt bzw. gehandhabt werden kann. Es gibt auch immer wieder reichlich skurrile Momente, die einem klarmachen, das Leben ist nicht so einfach, wie man üblicherweise denkt.
Alexander schrieb: > Diese Tests sind in Berufen mit Verantwortung standard. Sicher nicht. Ich würde jedenfalls niemals in einer Firma arbeiten, die sowas als Grundlage für verantwortungsvolle Arbeit sieht. Nicht für viel Geld.
Alexander schrieb: > Diese Tests sind in Berufen mit Verantwortung standard. Verstehe nur nicht warum du dann so einen Test bekommen hast. Vielleicht ein versehen?
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Meine Frau hat nach dem ersten Kind 20 Jahre lang nicht gearbeitet. Danach hatte sie in Vorstellungsgesprächen Schwierigkeiten, zu überzeugen. Oft beklagte sie sich mir gegenüber, dass man ihr unverschämte Fragen stellte, die sich auf ihr Alter und ihre Leibesfülle bezogen. Ich hatte ihr dann geraten, den Frust nicht an mir aus zu lassen, sondern direkt im Vorstellungsgespräch das passende Feedback zu geben. Schließlich habe sie nichts zu verlieren. Und plötzlich klappte es gleich mehrfach. Manchmal muss man einfach mutig und ein bisschen frech sein.
Cyblord -. schrieb: > Vielleicht ein versehen? Beim Assessment Center wird man ganz bewusst übermäßig stark herausgefordert, um zu sehen wie der Bewerber:innen mit Stresssituationen umgeht.
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Marcel V. schrieb: > Beim Assessment Center wird man ganz bewusst übermäßig stark > herausgefordert https://lenosa-spielwarenhandel.de/p/holzkloetze-formen-sortierbox-bunt-13tlg
Monk schrieb: > Manchmal muss man einfach mutig und ein bisschen frech sein. Aber nur wenn man ernstgenommen werden will und dann den Druck der 'Sichtbarkeit' auch aushält. Ansonsten sollte man sich brav blökend mit den anderen Paarhufern zusammendrängen und möglichst nicht die Aufmerksamkeit der Raubtiere erregen.
Lothar M. schrieb: > Sicher nicht. > Ich würde jedenfalls niemals in einer Firma arbeiten, die sowas als > Grundlage für verantwortungsvolle Arbeit sieht. Vielleicht habe ich mich ungenau ausgedrückt. Ich nenn mal als Beispiel Fluglotse für den oberen Bereich der Meßlatte.
Alexander schrieb: > Ich nenn mal als Beispiel > Fluglotse für den oberen Bereich der Meßlatte. Vom Kurierfahrer zum Fluglotsen? Das kann klappen, aber wenn man sich nichtmal 20 Sekunden was merken kann, ist man praktisch disqualifiziert für den Job, erst recht, wenn das mit den 20 Sekunden ohne Streß ist. Andererseits, bei den 3 Starts und Landungen am Tag in Dresden, da ist Fluglotse halt auch nur ne Halbtagskraft :)
Alexander schrieb: > mein Werdegang ging in die entgegengesetzte Richtung Was sicher ein großer Beitrag für die Verbesserungen der Sicherheit im Flugverkehr war.
Cyblord -. schrieb: > Alexander schrieb: >> mein Werdegang ging in die entgegengesetzte Richtung > > Was sicher ein großer Beitrag für die Verbesserungen der Sicherheit im > Flugverkehr war. Warum? Er wird damals schon in der ersten Rundes des Assessment Centers für Fluglotsen herausgeflogen sein. Und bei seinem letzten wurde geprüft, ob er die Klobürste richtig herum halten kann.
Andreas S. schrieb: > Warum? Er wird damals schon in der ersten Rundes des Assessment Centers > für Fluglotsen herausgeflogen sein. Genau deshalb. Schon der 1. Filter ist hier wichtig.
Keine Ahnung wie ihr auf Fluglotse kommt, das stand niemals im Raum. Im Übrigen sollte es hier um den Test gehen, also um euch und nicht um mich.
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Alexander schrieb: > keine Ahnung wie ihr auf Fluglotse kommt, das stand niemals im Raum Hast du es denn schon mal in der Systemgastronomie versucht?
Alexander schrieb: > ehrlich.. wieviele von den 10 Fragen schaffst Du in 5 min? > > https://dertestknacker.de/einstellungstest/konzentrationstest
Alexander schrieb: > Keine Ahnung wie ihr auf Fluglotse kommt, das stand niemals im Raum. Reine Logik: Christian B. schrieb: > Vom Kurierfahrer zum Fluglotsen? Alexander schrieb: > mein Werdegang ging in die entgegengesetzte Richtung Das müsstest Du dann nochmal erläutern. Alexander schrieb: > Im Übrigen sollte es hier um den Test gehen, also um euch und nicht um > mich. Laut Threadtitel geht es darum, dass Du zu dumm für Deinen erhofften Job bist.
Hmmm schrieb: > Reine Logik: dann lege ich dir auch folgende Tests nahe https://dertestknacker.de/einstellungstest/logisches-denken Hmmm schrieb: > Das müsstest Du dann nochmal erläutern. Was an dem Wort *'Beispiel'* verstehst Du denn nicht? https://dertestknacker.de/einstellungstest/wort-und-sprachverstaendnis
Hmmm schrieb: > Christian B. schrieb: >> Vom Kurierfahrer zum Fluglotsen? > > Alexander schrieb: >> mein Werdegang ging in die entgegengesetzte Richtung > > Das müsstest Du dann nochmal erläutern Der Fluglotse ist keine Option mehr, weil er schon als Kurierfahrer die Karre zu Schrott gefahren hat.
Fluglotse war nie eine Option. Es war ein Beispiel für welche Art von Jobs solche Tests gemacht werden. Wobei Fluglotse das obere Ende der Meßlatte repräsentiert und Kurierfahrer das unterste. Bis jetzt hat hier nur J. T. (chaoskind) den Test bestanden. Er scheint nicht so ein Duckmäuser zu sein wie alle anderen, die Angst haben sich zu blamieren. ;)
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Kann es sein daß nicht die Bewerber, sondern die Bewerbungsverfahren immer dämlicher werden? Oder sind es die Firmen? Dieser Sermon in diesem thread liest sich wie die 1:1 Kopie dessen was ich mit Swabian Instruments erlebt habe: Dort wurde über Personalberater und Webseiten intensivst nach Entwicklern und Projektleitern gesucht und ich wurde von 2 Seiten kontaktiert. Am Ende lief es dann auf einen Bewerbertest hinaus, der online durchzuführen ist. Ich hatte mich dem verweigert, weil er eine ledigliche Schnelligkeitstippprüfung darstellt und vor allem auch nur einen Teil der benötigten Fähigkeiten des beschriebenen Jobs abdeckt. Der Pesonalberater war mit mir einer Meinung, konnte aber auch nichts machen. Die Teilnahme an dem online-Auswahl-Verfahren war von der HR / der GL verpflichtend vorgegeben. Man wollte den Besten finden. Nun könnte man unterstellen, daß die Ansprüche bei Swabian Instruments so derartig hoch sind, daß normale Menschen mit 2 Dekaden Facherfahrung das nicht leisten und dort so schnell und effektiv gearbeitet werden soll, dass wir armen Franken dazu nicht in der Lage sind. Die Realität ist aber wohl eher die, dass dort der billige Jakob gesucht wurde, der möglichst billig möglichst viel Software-Code erzeugt, ansonsten aber keine Meinung hat und auch dem Teamleiter nicht zur Last fällt oder diesen etwa kritisiert. Die Sache stellt sich nämlich inzwischen so dar, daß ich in meiner Funktion als PL für meinen aktuellen Kunden unter anderem Mess- und Test-Austattung der Schwaben auf dem Labortisch habe (oder besser, "hatte") um zu checken, was wir davon brauchen können. Im Zuge dessen hatte ich auch mehrfach Kontakt mit der Firma und deren Vertreter und konnte deren Kompetenzen einschätzen. Ich kann hier aus verständlichen Gründen keine Details posten, muss aber bemerken, dass dort der Anspruch und die Wirklichkeit leicht auseinander gehen und ich im Grund froh bin, dort nicht angefangen zu haben. Ich rate gernell zur Vorsicht, bei solchen Firmen, mit solchen simplifizierten und verknappten Bewerbungsprozessen, wo "online" ohne persönlichen Kontakt nach Mitarbeitern gefiltert wird. Wir wissen wie wichtig das Persönliche in den Firmen ist und wie wenig das eigene Vorankommen von den technischen Möglichkeiten abhängt. Auch Kunden und Lieferanten-Kommunikation sind davon abhängig. Das heißt, dass ein solcher Job, der auf diese Weise besetzt werden soll, irgendwo im Hinterzimmer - ganz unten in der Hierarchie ist und als Austauschposition gehandhabt wird. Da "unten" ist der Finanzdruck am höchsten und deshalb wird da der billigste gesucht, damit sich die Hierarchie noch rechnet. Diejeinigen, die sich nach oben gewurstelt haben, suchen einfach Bücklinge, die die Arbeit machen, damit sie selber in mettings die Beine hochlegen können. Wie gesagt, hatte ich mit denen zu tun und kann deren Fähigkeiten einschätzen. Großartige überdimensional gute Entwickler sind mir da nicht begegnet. Was man machen kann: Man stellt ein paar technische Fragen und schaut, wer in der Firma die beantwortet. Bekommt man dann eine mail eines Entwicklers aus dem Hinterzimmer weitergeleitet, sucht man den Herrn auf den business-Plattformen und spricht ihn direkt an. Der ist meistens unterbezahlt und leicht abzuwerben. Auf diese Weise bekommt man von der SI zwar keine Geräte, mit denen man was anfangen kann, aber eventuell gutes und billiges Personal.
Alexander schrieb: > Er scheint nicht so ein Duckmäuser zu sein wie alle anderen, die Angst > haben sich zu blamieren. ;) Wieso? Ich habe auch nur 5 von 10 Fragen in 5 Min. gelöst und davon waren bestimmt zwei falsch. Die Angst ist aber ausgeblieben.
Du hättest die anderen 5 Fragen raten müssen um für die 3 richtigen Antworten die 30% zu erreichen. So sind es 0% bzw. war dein Test ungültig.
Alexander schrieb: > Fluglotse war nie eine Option. Das wäre jetzt mal ein Beispiel, wo WIRKLICH Konzentration und logisches, fehlerfreies Denken gefordert sind. Vor allem wäre auch Stressresistenz sehr wichtig. Kreativität braucht man da wiederum nicht. Ein Fluglotse ist ein Informationsverwaltungsroboter, der mit einem Ingenieur sehr wenig gemein hat. Ingenieurhirne taugen meines Erachtens in keinster Weise für so einen Job, da stark unterbeschäftigt. Ich bin zudem der Ansicht, dass FLuglotsen immer mehr von KI ersetzt werden dürften. Schon jetzt gibt es ja Software, die nicht nur den normalen Betrieb überwacht und managed, Kollisionsberechnungen durchführt und Vermeidungen vorschlagt, sondern auch permanent potenzielle Störfälle mit berechnet und mögliche Lösungen / Routen und Reaktionen vorausdenkt. So wie ein Schachcomputer z.B. Deshalb werden schon jetzt die Empfehlungen an Flughöhen und Ausweichmanöver so gegeben, dass mit Weitblick weitere Maßnahmen verhindert werden, falls noch ein zusätzliches Problem auftaucht, damit die Kette der Ausweichmanöver früh unterbrochen wird und nicht ein Problem zum nächsten führt. In Tests hat sich gezeigt, dass das parallele Abschätzen solcher Szenarien binnen Sekunden geht und die daraus ermittelte Ausweichreaktion generell besser war, als die naheliegende, die der Lotse vorgeschlagen hatte. Der Lotse muss eigentlich nur noch aufpassen, dass nicht ein völliger Blödsinn entschieden wird oder wenn die KI mehrere Lösungen hat, die gefühlt angenehmste heraussuchen.
Alexander schrieb: > So sind es 0% bzw. war dein Test ungültig. Genau, am Ende wurde mir noch nicht einmal meine Quote gezeigt. Da kam einfach nur eine Maske mit dem Hinweis: "Ihre Zeit ist abgelaufen!" Auf solche Tests habe ich keine Lust. Den Test können sie der Katze in den Scheitel reinschmieren. ICH WILL gefälligst Feedback HABEN!
Der Punkt mit den Gedanken wie "wozu mache ich das" "wieso soll ich mich bemühen" "das habe ich nicht nötig" und "warum soll ich 5 min investieren" stellt sich bei mir schon nach 2 min ein und ich verliere die Lust. Das sagt etwas über die Frustrationstoleranz aus.
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Alexander schrieb: > für welche Art von > Jobs solche Tests gemacht werden. Also stupide Arbeit nach starren Regeln unter hohem Druck. Ich dachte 'mit Verantwortung' meint Struktur, Inhalt, Ergebnis, Budget, Personal. Die Verantwortung besteht also darin bei Dauerbelastung mit wiederkehrenden Aufgaben keine teuren Dinge kaputtzumachen. Ja, solche Aufgaben macht man mit Hunden auch, wenn man die auf was trainiert. Und da hilft Wiederholung, Belohnung, Spielpause und von vorn. Ist beim Menschen nichts anderes. Die Fähigkeit sich auf eine eng umrissene Aufgabe zu konzentrieren und alles andere auszublenden wird lange trainiert. Deswegen lernen wir in der Schule 45min stillsitzen und an der Uni dauern Vorlesungen schon 90 Min. In der Vorschule sind die Konzentrationsphasen noch viel kürzer. Und deswegen kann man in Drittweltstaaten oft erst die nächste Generation ausbilden, wenn man denen vorher Schulen baut um sie überhaupt ausbildungsfähig zu bekommen. Sonst ist nach 15min Schluss mit Konzentration und nach drei mal 15min sind die fertig für den Tag.
Für manche ist es halt schwierig mal einen Thread zu lesen bevor man seinen Senf dazu gibt; noch so eine Form von Konzentration und Ungeduld. Alexander schrieb: > Fachfremd, Quereinstieg, ohne Budget- oder Personalverantwortung.
Michael schrieb: > Monk schrieb: >> Manchmal muss man einfach mutig und ein bisschen frech sein. > Aber nur wenn man ernstgenommen werden will und dann den Druck der > 'Sichtbarkeit' auch aushält. > Ansonsten sollte man sich brav blökend mit den anderen Paarhufern > zusammendrängen und möglichst nicht die Aufmerksamkeit der Raubtiere > erregen. Das scheint mir eher eine Einschätzung für Selbständigkeit zu sein, also SelfAG oder ähnliches. Da muss man dann aber auch der Typ für sein, mit passenden Hintergründen, guter Ausbildung und fleißig und nicht zuletzt braucht man auch ein wenig Glück. Aktuell ist es ganz gut, für manche Situationen einen Anwalt parat zu haben. Manche halten z.B. die Urlaubsregelungen und -Planungen für Firlefanz. Andi schrieb: > Auf diese Weise bekommt man von der SI zwar keine Geräte, mit denen man > was anfangen kann, aber eventuell gutes und billiges Personal. Gewusst wie ;) Andi schrieb: > In Tests hat sich gezeigt, dass das parallele Abschätzen solcher > Szenarien binnen Sekunden geht und die daraus ermittelte > Ausweichreaktion generell besser war, als die naheliegende, die der > Lotse vorgeschlagen hatte. Diesbezüglich, also beim Fluglotsen denkt man auch erstmal an eine medizinische Untersuchung, z.B. Tests beim Augenarzt. Ob man jetzt alle Reaktionstest mit dem Computer abdecken kann, glaube ich eher nicht. Aber es gibt ja professionelle Tests, und deren "Muster" sind eigentlich recht bekannt: https://mpu-sl.de/wp-content/uploads/2020/09/Reaktionstest.pdf Mir ist mal beim Tischtennis etwas aufgefallen, das fand ich spannend: Ich hatte Zuhause versucht, mit 2 Schlägern Tischtennisbälle zu jonglieren. Dazu muss man wirklich viel üben - was ich nicht geschafft hatte - aber nach ein paar Tagen Übung in dieser Richtung hatte ich beim Tischtennisspielen gemerkt, dass mir die Wahrnehmung der Aktionen der Gegenspieler vor dem Schlag viel leichter fällt.
Christian B. schrieb: > Vom Kurierfahrer zum Fluglotsen? Der Thread und der Spruch vielen mir gerade wieder ein, als ich den folgenden Artikel las: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annalena-baerbock-und-die-feministische-aussenpolitik-im-auswaertigen-amt-stoesst-sie-an-ihre-grenzen-a-af36443b-b26d-483c-b635-7fb6756b538a Kann aber nicht mehr an sagen, welcher Absatz das war.
Hallo Rbx. Rbx schrieb: > Mir ist mal beim Tischtennis etwas aufgefallen, das fand ich spannend: > > Ich hatte Zuhause versucht, mit 2 Schlägern Tischtennisbälle zu > jonglieren. > Dazu muss man wirklich viel üben - was ich nicht geschafft hatte - aber > nach ein paar Tagen Übung in dieser Richtung hatte ich beim > Tischtennisspielen gemerkt, dass mir die Wahrnehmung der Aktionen der > Gegenspieler vor dem Schlag viel leichter fällt. Komisch, dass ist bei mir komplett anders. Wenn ich etwas übe, setzt bei mir irgendwann eine Verengung der Wahrnehmung ein. Bei der geübten Situation werde ich schneller, aber wenn etwas in der Realität davon leicht abweicht, falle ich aus dem Konzept und werde extra langsam. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Bei der geübten > Situation werde ich schneller, aber wenn etwas in der Realität davon > leicht abweicht, falle ich aus dem Konzept und werde extra langsam. Um mal beim Tischtennis zu bleiben: man kann kann ja u.a. Frischkleben, und so seinen Schläger "schneller" machen. Sowas kann man natürlich auch üben, in den Wettkampf damit gehen sollte man besser nicht. Man unterschätzt gelegentlich den Übungsaufwand, den man dafür bräuchte, sicherer zu spielen - und auf der anderen Seiten den Übungsaufwand, den man schon mit dem "normalen" Belag hinter sich hat. Hättest du vielleicht ein Beispiel, welches genauer verständlich macht, was du meinst? Sonst müsste ich an die Fahrschule denken, und einen Fahrschüler, der bei der praktischen Fahr-Prüfung nur noch auf das Lenkrad starrt.
Hallo Rbx. Rbx schrieb: >> Bei der geübten >> Situation werde ich schneller, aber wenn etwas in der Realität davon >> leicht abweicht, falle ich aus dem Konzept und werde extra langsam. > Hättest du vielleicht ein Beispiel, welches genauer verständlich macht, > was du meinst? Beispiel, ist ca. 30 Jahre her, ich arbeitete bei einem Verleiher und der hatte mich an eine Firma verliehen, die Pulverbeschichtungen von Autoteilen machte. Ich wollte den Job unbedingt als Festanstellung und habe mich darum extrem ins Zeug gelegt. Es ging bei mir darum, Autozierleisten im Akkord mit einem Loch an einem Haken in einem Rahmen zu Hängen. In einen Rahmen passten 100 oder 120 Zierleisten, und wenn der voll war, ging der zur Pulverbeschichtung und dann zum Einbrennen. Weil ich für den Akkord etwas lahm war, habe ich mir Zuhause eine Dachlatte mit Haken versehen, und Leisten mit Löchern, und daran ein Wochenende trainiert, um schneller zu werden. Hat auch erst mal auch funktioniert. Ich war am Montagmorgen ca. 20% schneller geworden. Aber ab der Mittagspause hatten sich die Verhältnisse geändert. Jetzt gab es abwechselnd die Rahmen mit den Zierleisten und dem Loch am Ende worauf ich trainiert hatte, und, dann im Wechsel, Rahmen für Zierleisten, die anders geschwungen waren und an einem anderen Loch aufgehängt werden mussten. Und das hat mich rausgehauen. Bei denen war ich dann nur noch halb so schnell wie vorher. Natürlich habe ich die Festanstellung nicht bekommen. :( Übrigens hilft einem ein bestandenes Diplom in E-Technik in der Situation kein bisschen weiter. Ansonsten gibt es (ausser Dosenklemmen einfädeln und zudrehenz. B.) beruflich kaum etwas, was man gut Zuhause trainieren kann, aber ansonsten gilt das für mich auch extrem bei Computerspielen. Darum mache ich ja auch keine, weil ich da immer und dauerhaft versemmel. Also Null Erfolgserlebnis. Das ist mir aber schon beim colour genie und beim Atari in den 80ern aufgefallen. z.B. das Zielen in einem Schooter. Das habe ich Situationsbezogen geübt, und in der Situation hat das auch gut funktioniert. Aber wenn sich die Situation änderte, z.B. helles Fadenkreuz vor schwarzem Ziel statt wie vorher schwarzes Fadenkreuz vor hellem Ziel brach alles zusammen. > Sonst müsste ich an die Fahrschule denken, und einen Fahrschüler, der > bei der praktischen Fahr-Prüfung nur noch auf das Lenkrad starrt. Das hat nur eine entfernte Ähnlichkeit, aber diese Situation kenne ich auch. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Alexander schrieb: > So jetzt mal hier die Beispielaufgabe. Ich hätte ganz klar gesagt D. > Warum? weil die Zähne nicht greifen. So was Einfaches? Sollte ich mich glatt noch mal irgendwo bewerben. Da muss man nicht überlegen, so was weiß man. Aber jetzt mal zum Eingangspost zurück: Ist das wirklich so, dass das heute alles nur noch online gemacht wird? Ich glaube bei uns in der Firma noch nicht.
Hallo Frank O. Frank O. schrieb: > Aber jetzt mal zum Eingangspost zurück: Ist das wirklich so, dass das > heute alles nur noch online gemacht wird? > Ich glaube bei uns in der Firma noch nicht. Bei größeren Firmen ist das Bestehen des Onlinetestes die Grundlage für alles weitere. Und das ist dann aber nicht alles online. Bei kleinen Krautern sieht das anders aus. Denen wäre die Planung für einen Onlinetest schon zu aufwändig und langwierig. Und Dienstleistern gegenüber sind die traditionell meistens mißtrauisch. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bei uns ist es wohl üblich geworden, die Leute durch ein Assessment-Center zu jagen. Mein Service Leiter, der selbst lange Service Techniker war, musste das auch machen, als er Service Leiter wurde. Gut, der war geil auf den Job. Jetzt bin ich eh zu alt, aber schon vor 10 Jahren hätte ich so was im eigenen Unternehmen nicht mehr mitgemacht, wenn die mich für einen bestimmten Job haben hätten wollen. Vor ein paar Jahren wollten sie noch mal ein paar meiner Kollegen und mich (also einen davon) für einen anderen Job. Ich habe mich schon bei der Vorstellung der Sache raus geklemmt. Wäre nur mehr Arbeit, andere Arbeit und Geld wechseln gewesen. Meine direkten Kollegen haben das auch abgelehnt. Man muss nicht mehr alles mitmachen.
Frank O. schrieb: > So was Einfaches? Sollte ich mich glatt noch mal irgendwo bewerben. > Da muss man nicht überlegen, so was weiß man. In welche Richtung sich ein Zahnrädchen dreht ist aber vielleicht gar nicht die Fragestellung, je nach Kontext. Das war eine Beispielaufgabe für "technisches Verständnis", von mir als Beispiel gewählt um die Ambiguität solcher Fragestellungen im Allgemeinen aufzuzeigen. Der scherzhafte Hinweis auf den falschen Modul der Zahnräder war gar nicht so abwegig. Anders als von Lothar M. (lkmiller) vorgeschlagen, entsteht die Unsicherheit, die offensichtlich richtige Antwort zu wählen, meiner Meinung nach nicht wegen einer (ungewollten) Restungenauigkeit der Frage, sondern aufgrund des zu kritischen Hinterfragens der Aufgabenstellung, provoziert durch die zusätzlichen Multiple-Choice-Vorgabeantworten. Jemandem der kein technisches Verständnis hat und nicht weiß was ein Modul ist, wird sowas gar nicht erst auffallen. Für den ist die Frage in der Tat einfach.
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Alexander schrieb: > die offensichtlich richtige Antwort zu wählen, meiner > Meinung nach nicht wegen einer (ungewollten) Restungenauigkeit der > Frage, sondern aufgrund des zu kritischen Hinterfragens der > Aufgabenstellung, Was die sich dabei denken, kann man nur mutmaßen. Wenn ich mich (angenommen ich wäre noch jünger) auf einen Job in meinem Bereich bewerben würde, das würde ich nicht mehr mitmachen. Dann wissen sie zumindest, was sie von mir zu erwarten haben. Fragen zu meinem technischen Wissen und zur Arbeit dürfen sie gerne und umfangreich fragen. Aber davon abgesehen, ich würde sowieso lieber eine Selbstständigkeit wählen.
Trifft auf die Beispielaufgabe selbst natürlich überhaupt nicht zu - hier war ja extra die Lösung vorgegeben um explizit jede Mißverständlichkeit auszuschließen. Der Test "technisches Verständnis" ist auch der einfachste von allen.
Alexander schrieb: > emandem der kein technisches Verständnis hat und nicht weiß was ein > Modul ist, wird sowas gar nicht erst auffallen. Dieter D. schrieb: > Artikel Die Textstelle weiß ich nun wieder: "In ihrem ersten Amtsjahr schaffte Baerbock den psychologischen Eignungstest der Deutschen Gesellschaft für Personalwesen (DGP) trotz vieler Proteste ab." Dort sind auch solche Fragenarten als Multiple Choice drin: https://www.dgp.de/bewerber_innen/ Welche Fragen werden beim psychologischen Test gestellt? Bei einem psychologischen Eignungstests wird die geistige Leistung und Persönlichkeit einer Testperson abgefragt. Zur Gedächtnisleistung gehören Allgemeinwissen, mathematisches, technisches und sprachliches Verständnis, logisches Denken, Konzentrations- und Erinnerungsvermögen, sowie räumliches Vorstellungsvermögen, 20.12.2020; Wobei ich mich frage, wie das bei solchen Fragen funktionieren soll wirklich eine psyhologische Einstufung zu treffen. Es ist doch damit nur möglich zu erfassen, welches Grundwissen die Person aus der Umwelt mitbekommen hat und in welche Richtung mehr Begabung sein müsse. Echt süffisant ist dort diese Kombination: "Eine Zeit lang glaubten die Verantwortlichen, bestimmte Prüfungen würden Frauen benachteiligen." Dann schafft man die Prüfungen ab: "Es half nichts: Bewerberinnen schnitten gegenüber ihren männlichen Konkurrenten weiterhin deutlich schlechter ab." Wenn ich jetzt dieses auf die Testfrage zu Beginn des Threads umsetzen würde, dann wären aus den Antworten Alexander schrieb: > - A Im Uhrzeigersinn. > - B Entgegen dem Uhrzeigersinn. > - C Rad B dreht sich nicht. > - D Kein Rad dreht sich. jeweils A und B richtig, um niemanden zu diskriminieren, oder habt Ihr eine bessere Lösung für das Problem?
Die "Testfrage zu Beginn des Threads" ist aber nicht diese Beispielaufgabe gewesen. Die kam erst später im Thread aus soeben erklärten Gründen ins Spiel.
Hallo Alexander. Alexander schrieb: > Der Test "technisches Verständnis" > ist auch der einfachste von allen. Technisches Verständnis ist immer weniger ein Kriterium, weil Du in ausreichender Zahl Leute findest die das haben. Die Art des nötigen technischen Verständnisses hat sich ebenfalls geändert. Neue Technologien bieten andere Lösungen. Wer zu viele alte Lösungen kennt, verzettelt sich zu schnell in überholten Methoden. Das Problem ist heute, so wurde mir von sachkundiger Seite berichtet, Leute zu finden, die gut in einem Team zusammenarbeiten, weil die meisten Themen so komplex geworden sind, dass sie niemand wirklich abdecken kann. Daher wird immer ein Team aus mehreren Leuten benötigt. Es hat sich herausgestellt, das sich "normale" Allrounder in einem Team wesentlich weniger gut bewähren, als hochspezialisierte Experten, die dafür sehr gut im Team arbeiten können. Allrounder haben wohl erfahrungsgemäß mit Teamarbeit oft ein Problem, weil sie sich zu sehr in die Aufgaben ihrer Kollegen hineindrängen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Ich bin kein Allrounder und war noch nie ein gutes Team. Ich war im Projekt derjenige der alles alleine machen musste um die anderen durchzuschleifen. Nein stimmt nicht ganz, präsentiert haben die anderen.
Alexander schrieb: > Ich war im Projekt derjenige der alles alleine machen musste um die > anderen durchzuschleifen. Was für ein Projekt soll das gewesen sein? Alexander schrieb: > Nein stimmt nicht ganz, präsentiert haben die anderen. Alecxs, das verkannte Genie.
Bernd W. schrieb: > Ich wollte den Job unbedingt als Festanstellung und habe mich darum > extrem ins Zeug gelegt. Also Akkord wäre nichts für mich, das wüsste ich schon vorher, meistens bin ich generell langsam. Ich esse sogar langsamer als andere. Aktuell wird in unseren Straßen gerade von einer polnischen Firma Glasfaser verlegt. Diese Leute arbeiten extrem schnell, sorgfältig und rückstandslos. Sowas sieht man echt selten, hoffentlich werden die Jungs auch gut bezahlt. Bernd W. schrieb: > Aber ab der Mittagspause hatten sich die Verhältnisse > geändert. Als in anfing zu Studieren, da ging es mir ganz ähnlich. Da hatte ich dann immer wieder stundenlang über 2-3 Textseiten gesessen, und hatte nicht verstanden, wieso ich so lange brauche, um damit zurecht zu kommen. Später, gegen Ende des Studiums war es genau umgekehrt, ich konnte die anfangs schwierigen Texte extrem schnell lesen/verarbeiten, und so auch Fachbücher schnell durcharbeiten. Das ging aber nicht von heute auf morgen, oder mal eben am Wochenende, das brauchte Wochen, Monate, Jahre. Ich war auch neu in der Stadt, und auch das ist keine triviale Behinderung. Bernd W. schrieb: > ansonsten gilt das für mich auch extrem bei Computerspielen. Darum mache > ich ja auch keine, weil ich da immer und dauerhaft versemmel. Auch Schach? Computerspiele waren bei mir umgekehrt, andere Kinder hatten mich beneidet, warum ich mit verschiedenen (neuen) Kisten so schnell zurechtkam. Manchmal gab es aber auch Spiele, mit denen kam ich auch nicht gut zurecht. Weil ich beim Tischtennis viel mit Linkshändern trainierte, waren Rechtshänder im Wettkampf immer wieder schwierig. Das ging erst mit viel mehr Wettkampf-Erfahrung langsam weg. Als ich die Chance hatte, Kreismeister zu werden(auf Kreisebene), hatte ich sie nicht genutzt, und einige Tage später hatte ein nervenschädigender Virus die Familie überfallen. Vielleicht dazu doch was, weil es auch Lern-Szenarien betrifft: Zuerst konnte ich die Finger nicht mehr bewegen - dass ging nach ein paar Tagen weg mit einer extrem motivierenden "Plastizitäts"-Phase. Nach dem die vorbei war (dauerte so 14 Tage an) ging nichts mehr. Die Finger waren wieder einigermaßen beweglich, aber nicht so 100% wie vorher. Aktuell passiert es mir immer noch, dass mir die Schnürsenkel aufgehen. Jedenfalls hatte ich nach diesen 14 Tagen immer noch recht starke Krämpfe in den Händen. Ein zwei Jahre später hatte ich Gitarrenunterricht an einer Musikschule genommen. Viel gelernt hatte ich da nicht unbedingt, aber der Spaß da und die vorbildlich beweglichen Finger vom Musiklehrer hatten geholfen, dass die Krämpfe verschwinden, und die Finger sich wieder normal und flüssig bewegen lassen. Da hatte ich nicht schlecht gestaunt, und später auch versucht, in einer Selbsthilfegruppe für Schlaganfall-Betroffene zu missionieren, bitte nicht vorzeitig aufzugeben. Die Selbsthilfegruppe hatte ich aufgesucht, weil mein Vater Schlaganfall hatte, und ich mir Vorteile bei der Betreuung versprach. Prinzipiell lag ich da richtig, aber dann gab es Ärger mit korrupten oder betrunkenen Ärzten. Die ganze Betreuungssituation selbst war unglaublich belastend. Mein Vater hatte recht gute Hörgeräte - die aber, sobald mein Vater in ein Krankenhaus kam, nicht mehr gut funktionierten. Er brauchte halt auch Ruhe und Konzentration, um den Hörgerät-Input zu verarbeiten - und die hatte er im Krankenhaus nicht. Die Ärzte und Pfleger da hielten meinen Vater lieber für PlemPlem. Um jetzt die Kurve wieder zurück zu bekommen: Es hilft vielleicht zu schauen, was jetzt im normalen Rahmen liegt, und was nicht. Darüberhinaus wäre es wichtig zu fragen, was aktuell gut funktioniert, und warum. Das Forum ist ja z.B. auch super. So viele hilfsbereite und begabte Leute auf einen Haufen findest du so schnell nicht wieder.
Hmmm schrieb: > Was für ein Projekt soll das gewesen sein? Schulprojekt drittes Semester Hmmm schrieb: > Alecxs, das verkannte Genie. früher hielt ich mich für Will Hunting und Tyler Durden, heute nur Elliot Alderson und Hausmeister Krause
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Alexander schrieb: > Ich war im Projekt derjenige der alles alleine machen musste um die > anderen durchzuschleifen. Nein stimmt nicht ganz, präsentiert haben die > anderen. Manchmal fehlt den anderen das Know-How. Manchmal haben sie schlicht keine Zeit, weil sie etwas tun müssen, wo sie wiederum die einzigen Spezialisten sind. In unserer Firma ist es eine ständige Herausforderung, die Bildung von Einzelkämpfern zu verhindern. Besonders bei Aufgaben, die aus organisatorischen Gründen einer alleine beginnt und wochenlang kein anderer mit macht. Nur so aus Neugier, ohne allzu viel rein interpretieren zu wollen: Wie hast du dich gefühlt, als andere "deine" Arbeit Präsentierten? Bei meiner Arbeit läuft es praktisch immer so. Unser technischer Architekt Präsentiert, was die Entwickler gebaut haben. Die Entwickler präsentieren höchstens ihre Ideen/Lösungen untereinander, um Know-How zu teilen. Anfangs empfand ich das durchaus als ärgerlich, aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt. Der Architekt präsentiert sehr gut und hält uns den Rücken frei von problematischen Forderungen und ermüdenden Diskussionen. Die Entwickler im Home-Office können sich so besser auf ihre Arbeit konzentrieren. Allerdings ist sie dadurch auch etwas einseitiger geworden.
Monk schrieb: > Nur so aus Neugier, ohne allzu viel rein interpretieren zu wollen: Wie > hast du dich gefühlt, als andere "deine" Arbeit Präsentierten? Ich war froh denn formal auftreten und frei sprechen lag mir in dem Alter so gar nicht. Natürlich haben alle etwas gemacht. Monk schrieb: > Der Architekt präsentiert sehr gut und hält uns den Rücken frei von > problematischen Forderungen und ermüdenden Diskussionen. Die Entwickler > im Home-Office können sich so besser auf ihre Arbeit konzentrieren. Home-Office ist die unproduktivste Arbeitsform die ich kenne, ich brauche zwingend ein Büro oder einen Arbeitsplatz wo ich privat und geschäftlich trennen kann. Da war es selbst produktiver als wir noch regelmäßig zu Meetings geflogen sind.
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X. X. schrieb: > Räder zählen... > Anzahl = gerade, Drehsinn kehrt um > Anzahl = ungerade, Drehsinn bleibt gleich soso, dann also Zweirad, Dreirad, Vierrad, fünftes Rad am Wgen usw. etc.
Alexander schrieb: > Ich bin kein Allrounder und war noch nie ein gutes Team. Ich war im > Projekt derjenige der alles alleine machen musste um die anderen > durchzuschleifen. Man nehme das mal auseinander: Du bist kein gutes Team: Du und Deine multiplen Persönlichkeiten? Die Bedeutung von TEAM ist Dir geläufig? Du bist kein Allrounder, machst aber alles alleine: Also bist Du scheiße in dem was Du tust, denn Du kannst das ja garnicht alles alleine, schaffst es aber auch nicht mit den anderen zusammen zu arbeiten. Trotz allem betrachtetst Du Dich als Universalgenie, das allen anderen überlegen ist und meinst das andere sich mit Deiner Leistung brüsten. Das Universalgenie bekommt aber keine billo Onlinetestest gebacken, die es braucht weil es so toll ist das es keinen Job behalten kann. Entweder weil es gekündigt wird um dem Elend ein Ende zu bereiten oder weil es so brilliant ist das es kündigt bevor es einen neuen Job hat. Ergo: Kein Bewerber ist besser als Du. Sorry, das benötigt eine Erklärung: Lieber keinen bewerber haben als sowas wie Dich als Bewerber haben. Als Personaler würde ich nach alledem lieber den Job unbesetzt lassen als sowas einzustellen.
Alexander schrieb: > Ich [...] war noch nie ein gutes Team. das Universalgenie in Sarkasmus bist Du anscheinend auch nicht
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Alexander schrieb: > ... Ich hätte ganz klar gesagt D. > Warum? weil die Zähne nicht greifen. > > - A Im Uhrzeigersinn. > - B Entgegen dem Uhrzeigersinn. > - C Rad B dreht sich nicht. > - D Kein Rad dreht sich. > > Richtig ist aber B. Antwort D lässt sich doch ausschließen: "KEIN Rad dreht sich" kann ja nicht sein, da sich Rad A ja schon dreht (lt. Vorgabe) und in keinster Weise verkeilt wird (durch Rückkopplung z.B. So etwas gibt es auch in solchen Fragen). Egal. Das war mein Senf dazu.
Ist nicht ganz korrekt. Es gibt dort sehr wohl Aufgaben da ist D die richtige Lösung, obwohl für das Antriebsrad eine Drehrichtung vorgegeben ist. Allerdings nicht durch verkanten aufgrund falschen Moduls.
Neulich im Bewerbungsgespräch in einer Uni: ein Dipl. Ing. jünger wie 30 und ein Doktor, jünger wie 30. Respekt! Der Doktor Dingsbums war sympathisch, ging auf mich ein, der, der im Thema etwas tiefer drin steckte, musste während des Gesprächs plötzlich an sein Tel. rangehen, war insgesamt total unterkühlt... seltsam. Insgesamt kam ich mir vor wie wenn ich Elon Musk vor mir hätte, fragte mich nach Dingen die ich können sollte, die ich meiner Meinung nach in einem normalen Job in der F&E nirgends wo anders habe. Er suchte wohl einen NERD, der im Bastelkeller bereits das stehen hat, was er gerne hätte und das bei EG9 TVÖD. Scheiße, Kinder regieren die Welt....
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Alexander schrieb: > Bin ich zu dumm für den Job? Ich finde, jemand der diese Frage stellt ist alles andere als dumm. Eher die Leute die sich hier triggern lassen. Ich war vor einer Zeit bei einer Firma zur Verhaltensanalyse. Die kennen übrigens dieses Forum ( Grüße gehen raus :-) ). Die Resultate daraus waren erschreckend. Dieses Forum scheint das Ventil der Allgemeinheit zu sein. Deshalb habe ich auch die Sichtweise übernommen, dass dieses Zanken hier gewünscht ist. Mir hat man das mit Werbetraffic erklärt. Ich nutze deshalb Adblocker mit Adschutzfaktor 100. Diese Firma konnte übrigens auch zeigen wer hier doppelte Accounts hat. Fand ich sehr spannend.
Hier treiben sich neben vielen fachlich und menschlich guten Forumsmitgliedern leider viele streitsüchtige Sozialkrüppel herum. Und die hacken dann noch in voller Breitseite auf z.B. neurodiversen, aber nicht böswilligen Forumsmitgliedern herum, da sie wohl meistens selber sonst zumindest menschlich nichts zu sagen haben... Zum T.O. : schonmal über eine ADHS Diagnostik nachgedacht? Oder über einen Intelligenztest - nur so für Dich - zur Selbsteinschätzung. Vielleicht bist Du nicht doof - aber etwas zerstreut und chronisch chaotisch. Tipp: Bei Mensa gibt's eine Detailauswertung für ca 60 Euro Aufpreis dazubuchbar. Da könnte dann z.B. rauskommen, dass Du in vielen Bereichen richtig richtig gut bist, aber Dein Kurzzeitgedächtnis schlecht. Die Vergesslichkeit wäre ein Indiz fürs ADHS. Das geht bei manchen Menschen soweit, dass das ADHS die Feststellung einer vorhandenen Hochbegabung erstmal zumindest in Schule und Studium maskiert. Deine scheinbar zerrissene Erwerbsbiographie würde auch dazu passen. Oder gleich eine richtige Diagnostik, im Zweifel ein paar Hundert Euronen selberzahlen, Termine sind wohl schwer zu bekommen... P.S. AD(H)S kann aufgrund der kreativen Seiten auch richtig toll sein.
Maik .. schrieb: > Die Vergesslichkeit wäre ein Indiz fürs ADHS. Das fehlt mir gerade noch - ein Label für meine Faulheit. Aber zurück zum Thema: Wer hat denn nun außer J. T. (chaoskind) mal einen Test bestanden? Zu oft kann man die Tests leider nicht machen, da man irgendwann die Antworten auswendig weiß.
Jens K. schrieb: > Verhaltensanalyse Wenn wir das als Stichwort nehmen, dazu gibt es eine ganze Menge "Holz" -oberflächlich angerissen: https://de.wikipedia.org/wiki/Behaviorismus https://de.wikipedia.org/wiki/Verst%C3%A4rkung_(Psychologie) Der Theoretische Ansatz sieht die "Psyche" zuerstmal als "BlackBox" um sich von den eher subjektiven Ansätzen der Innenschau abzugrenzen. Der ist so gesehen auch ein Versuch, die Wissenschaft als solche objektiver hinzubekommen. Man kann einiges brauchbares auch für das Alltagsleben lernen. Verstärkung ist wirklich mit Vorsicht zu genießen, und sollte nach Möglichkeit immer sehr gut begründet sein. Am besten auch nur unter kontrollierten Bedingungen. Viel lustiger war immer das Lernen durch Zuschauen https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/beobachtungslernen/7982
Jens K. schrieb: > Diese Firma konnte übrigens auch zeigen wer hier doppelte Accounts hat. Das ist auch heutzutage auch nicht sehr schwer über eine Analyse des Ausdrucks und Satzbaus, größtenteils über Studien finanziert. Alexander schrieb: > Das fehlt mir gerade noch - ein Label für meine Faulheit. Zu spät 🙈, daher gelesen und 😁😁😁. Alexander schrieb: > Wer hat denn nun außer J. T. (chaoskind) mal einen Test bestanden? Bei der Einschulung soll ich einen Test bestanden haben, sagten mir meine Eltern. Erinnern kann ich mich daran nicht mehr. Alexander schrieb: > Zu oft kann man die Tests leider nicht machen, da man irgendwann die > Antworten auswendig weiß. Um so besser wird das Testergebnis. Wer über diese Hürde kommen will, muss üben, üben und üben. Dafür gibt es die Testbücher. Wobei die meisten Personalerinnen und Personaler nicht nach dem Test über den Test mit dem Bewerber sprechen und sich damit verbauen Kandidaten besser einzuschätzen.
Maik .. schrieb: > Oder über einen Intelligenztest - nur so für Dich - zur > Selbsteinschätzung. Ich bin mir ziemlich sicher ich wäre zu faul den Test durchzuziehen. Mein IQ war mal dreistellig, so viel weiß ich noch. Heute kann ich nicht mal mehr ein Kreuzworträtsel lösen. Dieter D. schrieb: > Um so besser wird das Testergebnis. Aber das ist cheaten, also wertlos.
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Dieter D. schrieb: > Das ist auch heutzutage auch nicht sehr schwer über eine Analyse des > Ausdrucks und Satzbaus, größtenteils über Studien finanziert. Es gibt auch genügend techn. Mittel... MfG alterknacker
Alexander schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Um so besser wird das Testergebnis. > > Aber das ist cheaten, also wertlos. Das zu üben ist offiziell zulässig. Es gibt auch Firmen, die erwarten vorher geübt zu haben. Zumindest sind diese Ansichten ungeeignet um in Belarus oder weiter östlich zu leben.
So manche Stellenbeschreibung ist auch schon ein Test an sich. Sind das nun && oder || Bedingungen? Ihr Profil: - Berufsabschluss im Bereich IT oder naturwissenschaftlicher Studienabschluss - auch Quereinsteiger aus dem Bereich Pädagogik sind uns willkommen - ...
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Alexander schrieb: > So manche Stellenbeschreibung ist auch schon ein Test an sich. Sind das > nun && oder || Bedingungen? Gehören diese && / || bereits mit zum Test? Als Nichtprogrammierer sagen diese Zeichen mir nichts.
Alexander schrieb: > Sind das nun && oder || Bedingungen? Alleine dass du dir (und uns) diese Frage stellst, zeigt, dass du mit bereits mit einfachster Logik deutlich überfordert bist. Antwort auf den Threadtitel: Ja.
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Alexander schrieb: > Ihr Profil: > - Berufsabschluss im Bereich IT oder naturwissenschaftlicher > Studienabschluss > - auch Quereinsteiger aus dem Bereich Pädagogik sind uns willkommen Da steht halt nix von Quereinsteigern aus dem Bereich Kurierfahrer, demzufolge ist der Job nix für den alecs.
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