Hallo, ich habe hier einen ziemlich alten PC (M4A78Pro) aus 2009, der inzwischen ca. 60 kh auf der Uhr haben müsste. Der verhält sich seit einigen Jahren sporadisch und zunehmend öfter merkwürdig. Anfangs bootete er nicht richtig durch, sondern meldete beim Starten Fehler mit den Bios-Einstellungen oder unterbrochenen Bootvorgang, die ich mit F1 quittieren musste (alternativ F2 für Setupdefaults). Danach lief der PC immer. Dieser Fehler kommt praktisch nur vor, wenn der Rechner morgens kalt gestartet wird, aber nicht immer, aber immer öfter. Seite 1-2 Jahren startet der Rechner zudem sporadisch selbstständig aus dem Standby. Gestern ging dann gar nichts mehr. Der Rechner hatte sich selbst gestartet und hing bei der Bios-Meldung. Nach F1, lief der Bootvorgang kurz weiter, aber der Rechner hat sich ausgeschaltet, und wieder ein, wieder aus, ... Ich habe das Netzteil ersetzt, aber der Fehler blieb. Glücklicherweise hatte ich das gleiche Mainboard mit vllt. 1000 Betriebsstunden hier noch herumliegen und habe das getauscht. Danach lief der Rechner ein paar Stunden durch, schaltete sich dann aber einfach aus. Heute Morgen hatte er sich wieder selbst eingeschaltet. Dass auch das zweite Mainboard und Netzteil den gleichen Defekt haben, halte ich für sehr unwahrscheinlich, aber andererseits kann meiner Meinung nach ausschließlich das Mainboard für diese Probleme verantwortlich sein. Aber vielleicht übersehe ich ja was. Was könnte diese Probleme noch verursachen, bzw. wie ließen sie sich abstellen? System: M4A78Pro AMD Phenom II 1055 2 x 2 GB Samsung DDR2/800 BQ BN103 (300 W) 3 x HDD, 1 x SSD, 1x DVD-ROM, 1x BR Brenner Bios-Standardeinstellungen ohne Übertaktung
Bios Batterie/Akku/Dallas in Ordnung? 1x 2 GB Samsung DDR2/800 rausziehen und 3 x HDD, 1 x SSD, 1x DVD-ROM, 1x BR Brenner vom Strom und Schnittstelle trennen und Bootstick verwenden. Wenn der Fehler bleibt, kann man die abgeklemmten Teile schon mal ausschließen.
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Batterie hatte ich auch kurz im Sinn, aber keine Erklärung dafür, wie die die Fehler verursachen könnte. RAM könnte ich ersetzen. Werde ich testen. Allerdings sollte das RAM im Standby doch spannungslos sein, sodass es nicht für das selbstständige Einschalten verantwortlich sein kann. Ohne HDD/SSD hat der Rechner keine nutzbare Funktion. Da der Fehler nur sporadisch auftritt, wäre ein Test extrem aufwendig.
Mark T. schrieb: > Ohne HDD/SSD hat der Rechner keine nutzbare Funktion. Boote ein Rettungssystem von USB Stick und lasse einen Speichertest laufen.
Mark T. schrieb: > Batterie hatte ich auch kurz im Sinn, aber keine Erklärung dafür, wie > die die Fehler verursachen könnte. Das vergessliche BIOS war Dir nicht typisch genug dafür? Und wenn das Ersatz-Mainboard ähnlich alt ist, dürfte die Batterie darauf auch ähnlich leer sein.
Vorne an der Kante neben den roten SATA Ports ist die Knopfzelle, vermutlich eine CR2032. Mach da erstmal eine neue rein und setze die BIOS/CMOS Werte zurück und stelle die Uhr. ASUS scheint keine BIOS Updates anzubieten.
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Mark T. schrieb: > Batterie hatte ich auch kurz im Sinn, aber keine Erklärung dafür, wie > die die Fehler verursachen könnte. Aber das sind doch genau typische Effekte einer leeren Bios-Batterie. Wenn dann schon Schalter eingebunden sind oder was weiß ich noch, können die auch noch mitmachen im neuen Chaos. Es hängt auch ein wenig ab, wie die Hauptplatine bei leerer Bios-Batterie performt - das kann ganz unterschiedlich ausfallen.
Mark T. schrieb: > Batterie hatte ich auch kurz im Sinn, aber keine Erklärung dafür, wie > die die Fehler verursachen könnte. Bei Unterspannung funktioniert die Pufferung nicht mehr richtig. Es kippen Bits und Fehlermeldungen à la "CMOS checksum failed" tauchen auf. Der Tausch der Zelle, typischerweise CR2032 ist das Mittel um diesen Fehler auszuschließen. Nach dem Batterietausch die Funktion "load BIOS defaults" nutzen und BIOS-Parameter setzen, wie für die eigene Konfiguration benötigt und die BIOS-Einstellungen speichern. Dazu gehört insbesondere auch der Startmodus, also "legacy" oder "AHCI" nebst passender Startreihenfolge der verwendeten Festplatten.
Mark T. schrieb: > Allerdings sollte das RAM im Standby doch spannungslos sein Dass kommt ganz darauf an, welcher Zustand es genau ist. Zustand 1: Praktisch alles ist aus. Zustand 2: Der aktuelle Inhalt des RAM bleibt erhalten, sodass man nach dem Aufwecken schnell und an derselben Stelle weiterarbeiten kann. Zustand 3: Der aktuelle Inhalt des RAM wird vor dem Ausschalten schnell noch auf die Festplatte geschrieben, anschließend ist praktisch alles aus. Nach dem Aufwecken kann man schnell und an derselben Stelle weiterarbeiten. Je nachdem, wo man nachliest, heißen die Zustände ganz unterschiedlich. :-( "Ruhezustand" kann Zustand 2 oder 3 meinen, aber "Energiesparen" kann leider auch Zustand 2 oder 3 meinen. Und was "Standby" meint, weiß auch keiner so genau.
Matthias S. schrieb: > ASUS scheint keine BIOS Updates anzubieten. 18 Versionen sind etwas mehr als "keine". https://www.asus.com/de/supportonly/m4a78%20pro/helpdesk_bios/
OK, ich wechsle die Batterie. Das ist im Vergleich zu den anderen genannten Maßnahmen am Einfachsten UND nach 15 Jahren kann die ja auch mal leer sein :) Ich kannte es bisher so, dass bei entleerter Batterie massivere und konstantere Symptome aufgetreten sind, weshalb ich das für unwahrscheinlich abgetan habe. Das spontane Ausschalten des Rechners nach 2-3 h lässt sich dadurch nicht erklären, aber vielleicht sind im Laufe der Zeit 2 oder noch mehr Defekte mit Wackelbits zusammengekommen. Zum Standby: Unter Windows oder Linux Mint wähle ich für gewöhnlich "Start -> Herunterfahren". Weder Win noch Linux legen etwas im RAM ab und der Rechner startet frisch. In dem Zustand sollte das RAM und die CPU spannungsfrei sein.
Mark T. schrieb: > OK, ich wechsle die Batterie. Das ist im Vergleich zu den anderen > genannten Maßnahmen am Einfachsten UND nach 15 Jahren kann die ja auch > mal leer sein :) [x] > Zum Standby: > Unter Windows oder Linux Mint wähle ich für gewöhnlich "Start -> > Herunterfahren". Weder Win noch Linux legen etwas im RAM ab und der > Rechner startet frisch. In dem Zustand sollte das RAM und die CPU > spannungsfrei sein. Komplettes Herunterfahren ist kein Standby. Praktisch alle Rechner ohne richtige Einschalter, verbrauchen im "Suspend to RAM" exakt genauso viel, wie "pseudoausgeschaltet". Im allgemeinen ist das etwas weniger als 1 W. Gegen eigenmaechtiges eigenes Wiedereinschalten, ist bei mir der Schalter der Steckdosenleiste davor.
Max I. schrieb: > 18 Versionen sind etwas mehr als "keine". > > https://www.asus.com/de/supportonly/m4a78%20pro/helpdesk_bios/ Was denn das für ne schwuchtliche Seite, da findet man ja gar nichts zur HW von dem Board, kein ChipSatz keine Scnittstellen, einfach fast nichts. Das mit dem Ausgehen im Betrieb kann an einer HDD oder dem Anschluß dazu liegen, wenn man zu dem MB noch mehr Daten hätte wäre das klarer. Der Hersteller kann ja nicht mal mehr ein Bild von dem Board auf seine Seite setzen? Da muß man jetzt bei ebay schauen was das sein könnte, Gott laß Abend werden ... Da ist ja bei der Billig-Marke von Asus noch mehr zu finden https://asrock.com/mb/AMD/880GM-LE/index.de.asp Das könnte doch das Pedant dazu vom TO sein? Onboard-Grafik, noch mit LPT-Port, von ASRock aber eigentlich ganz zuverlässig.
Max I. schrieb: > 18 Versionen sind etwas mehr als "keine". Ahh, gut das du das gefunden hast, auf der Hauptseite zum Board hatte ich da kein Glück.
Naja, das Brett ist 15 Jahre alt. Dass die nicht mehr alle Details dazu prominent auf der Seite präsentieren, würde ich denen deshalb nicht ankreiden. Das Manual bekommt man auf der Seite in mehreren Sprachen. Da steht einiges drin: https://dlcdnets.asus.com/pub/ASUS/mb/socketAM3/M4A78_PRO/E4341_M4A78_PRO-manual.zip?model=M4A78%20Pro Kurz zusammengefasst: NB RS780 SB K10 IMC / SB700 ATI Radeon HD3200 AMI Bios AGESA 3.7.0.0 Zum Standby: Ich habe nicht mit dem DMM nachgemessen, aber in den Standardeinstellungen werden Desktop-PCs von Win und prominenten Linux-Distribution mWn. immer so ausgeschaltet, dass nichts im RAM verbleibt. Zumindest werden die OS hier nach dem Neustart immer frisch gebootet und nichts aus dem RAM geladen. Andererseits: Wenn ich den Hauptschalter am Netzteil aus- und wieder einschalte, kann ich den Rechner nicht über die Tastatur einschalten. Das geht nur, wenn ich den Rechner zuvor über ein OS heruntergefahren habe. Insofern gibt es da wohl doch Unterschiede. Die Funktion des Einschaltens per Tastatur habe ich schon deaktiviert, um sicher zu sein, dass das selbstständige einschalten nicht von einer defekten Tastatur oder Spannungsschwankung USB-Teil kommt.
Nevs schrieb: > Was denn das für ne schwuchtliche Seite, da findet man ja gar nichts zur > HW von dem Board, kein ChipSatz keine Scnittstellen, einfach fast > nichts. In der Url steht "helpdesk_bios". Worum könnte es da wohl gehen? Und was hat das mit sexueller Orientierung zu tun? Hast Du da ein persönliches Problem? Sieh mal hier: https://dlcdnets.asus.com/pub/ASUS/mb/socketAM3/M4A78_PRO/G4341_M4A78_PRO-manual.zip?model=M4A78%20Pro Das ist das Handbuch. Das man auf der "schwuchtlichen" Seite mit genau zwei Mausklicks findet. Und das ist sogar 'ne deutschsprachige Variante.
Nevs schrieb: > schwuchtliche Seite Extra für dich. > da findet man ja gar nichts zur > HW von dem Board, kein ChipSatz keine Scnittstellen RTFM.
Ich habe die CR2032 gerade ersetzt. Die alte hat 2,95 V, was meiner Erfahrung nach bedeutet, dass die praktisch leer ist. Jetzt heißt es: "beobachten". Ich werde berichten.
Eigenständiges Abschalten: in den WIN Enegiespareinstellungen kontrollieren was da eingetragen ist. Könnte bisher nicht aufgefallen sein, weil immer noch was aktiv war, was das verhindert hat. Eigenständiges Einschalten: in den Netzwerkeinstellungen kontrollieren, ob sowas wie Wakeup on LAN aktiviert ist. Könnte sein, dass auch andere Sachen wie Mäuse, Timer in einer Software oder Tastaturen den Rechner aufwecken können.
Mark T. schrieb: > Ich habe die CR2032 gerade ersetzt. Die alte hat 2,95 V, was meiner > Erfahrung nach bedeutet, dass die praktisch leer ist. Nee, die Nennspannung der Dinger ist 3 Volt und die meisten Hersteller definieren die Kapazität bei 2,0 Volt Entladeschluß. Mit 2,95V muß Dein Board noch spielen. Wolf17 schrieb: > Eigenständiges Abschalten: in den WIN Enegiespareinstellungen > kontrollieren was da eingetragen ist. Bei einem Desktop mit Netzversorgung?
Manfred P. schrieb: > Wolf17 schrieb: >> Eigenständiges Abschalten: in den WIN Enegiespareinstellungen >> kontrollieren was da eingetragen ist. > > Bei einem Desktop mit Netzversorgung? Einstellen kann man vieles. :) Besonders tueckisch: Nicht alles was eingestellt ist, wird in den GUIs angezeigt. Etliches hat noch das nette Attribut "hidden". Mit einem "Query" kann man mit powercfg auf der Kommandozeile einmal nachsehen. powercfg -q Und mit: powercfg -qh auch die "hidden" Einstellungen einsehen. Ein "Scherzbold" kann da schon einigen Unsinn eintragen.
Mark T. schrieb: > Ich habe die CR2032 gerade ersetzt. Die alte hat 2,95 V Belastet oder im Leerlauf gemessen?
Ich würde erst ma von einem BIOS Upgrade absehen, solange der Rechner nicht stabil läuft. Es kann übel enden, wenn das Update nur teilweise richtig abläuft.
Ich versuche das hier möglichst kompakt zusammenzufassen (ich hoffe, ich vergesse nichts): - eigenständiges Ausschalten passierte unter Linux Mint und Windows und mit beiden Boards -> Die Wahrscheinlichkeit, dass da was auf OS-Ebene (powercfg) verdreht wurde, ist äußerst gering - Bios ist jeweils das "neuste" "1701" - Einstellungen sind kontrolliert (insbesondere Power-Up per USB, PS2,... --> alles deaktiviert) - CMOS-Clr mit Jumper durchgeführt, auch mit neuer BAT - Load Setup-Defaults durchgeführt mit neuer BAT Auffälligkeit: Die 10 gespeicherten Konfigurationen waren trotz Resets jeweils noch vorhanden. Ich habe davon aber keine geladen, sondern Bootreihenfolge, Full-Logo-Boot-Screen, Lüfterkonfig, ... manuell neu eingestellt. - Batteriespannung im Leerlauf gemessen. Auf dem Board wird die Last nicht besonders hoch sein, denn sonst würde sie dort nicht viele Jahre halten. Ich kann noch mal mit 1k/10k als Last messen. Was mir noch eingefallen ist: Früher war es so, dass die Lüfter beim Einschalten des PCs kurz mit voller Drehzahl angesteuert worden sind und erst dann die zur Temperatur passende Drehzahl von "Q-Fan" gewählt wurde. Das macht die Kiste schon seit mehreren Jahren nicht mehr, war bisher aber kein Problem. Heute morgen hing das Bios wieder, dieses Mal allerdings mit der sinngemäßen Meldung: "CPU Fan Error". Mit F1 ging es weiter. Der Lüfter drehte auch, war wohl nur zu spät dran. Das war nun aber eine "neue" Meldung. Wenn die Kiste sonst hing, dann aus einem anderen Grund, den ich nachliefern werde, sobald der noch mal auftritt. Bei der Meldung, die sonst kam, wurde mir auch immer noch F2 angeboten, um die Setup-Defaults zu laden. Die Temperaturen von CPU und Mainboard habe ich mehrfach beobachtet. Die sind immer im zulässigen Bereich. CPU-Temp schwankt zwischen 30 und 56°C (Idle/Last). Die IGP/North-Bridge hat schon fast von Anfang an einen Lüfter bekommen und ist daher auch immer deutlich kühler, als sie es rein passiv gekühlt wäre.
Mark T. schrieb: > In dem Zustand sollte das RAM und die CPU spannungsfrei sein. Bessere Mainboards sind fernwartungsfähig. Da steht dann nicht nur ein Netzwerkinterface unter Spannung, sondern auch ein Teil der CPU und des BIOS. Es wird nämlich bei einer Einschalt-Anforderung aus der Ferne vorab anhand von Passwort oder Zertifikat geprüft, ob der Rechner überhaupt hochgefahren werden darf. Viele Nutzer kennen das gar nicht und nehmen TeamViewer o. Ä. --> Intel AMT, AMD Dash
Rolf schrieb: > Da steht dann nicht nur ein Netzwerkinterface unter Spannung, sondern > auch ein Teil der CPU und des BIOS. Nein, dafür steckt ein separates System (SoC o.dgl.) drin, das nur mit dem Rest kommuniziert, die CPU läuft dafür nicht. Rolf schrieb: > --> Intel AMT, AMD Dash Im Fall von Servern auch noch IPMI & Co.
Harald K. schrieb: > Mark T. schrieb: >> Ich habe die CR2032 gerade ersetzt. Die alte hat 2,95 V > > Belastet oder im Leerlauf gemessen? Gerade gemessen: mit 100k 1,46 V mit 10k 0,225 V mit 1k 0,040 V
Hmmm schrieb: > Rolf schrieb: >> Da steht dann nicht nur ein Netzwerkinterface unter Spannung, sondern >> auch ein Teil der CPU und des BIOS. > > Nein, dafür steckt ein separates System (SoC o.dgl.) drin, das nur mit > dem Rest kommuniziert, die CPU läuft dafür nicht. Das wäre auch heftig, denn nicht nur die fette CPU, sondern auch deren Spannungswandler und praktisch das komplette Netzteil müssten sonst aktiv sein. > Rolf schrieb: >> --> Intel AMT, AMD Dash > > Im Fall von Servern auch noch IPMI & Co. Das klingt in etwa so, wie "Asus Express Gate" und "AI NET 2", was hier zur Auswahl steht. Das habe ich aber beides ausgeschaltet. Ein bootbares ROM für die Netzwerkschnittstelle ist standardmäßig deaktiviert. Wenn nicht, hätte ich es deaktiviert.
Mark T. schrieb: > Ein bootbares ROM für die Netzwerkschnittstelle ist standardmäßig > deaktiviert. Wenn nicht, hätte ich es deaktiviert. Das hat nichts mit Remote Management zu tun, sondern ist für das Booten übers Netzwerk (PXE). Ob das beim Booten überhaupt relevant ist, hängt von der eingestellten Bootreihenfolge ab.
Harald K. schrieb: > In der Url steht "helpdesk_bios". Worum könnte es da wohl gehen? Oh ein Wahrsager 1. Klasse, dann versuch mal eine andere Seite zu dem Board aufzurufen, ohne dem hinten dran! Na gucke mal an, es gibt keine andere. Harald K. schrieb: > Und was hat das mit sexueller Orientierung zu tun? Hast Du da ein > persönliches Problem? Deine Deutung von Wörtern behalte mal für dich, und schiebe sie nicht mir unter, von sex. Bla Bla habe ich nichts geschrieben. Wenn du in der Gosse groß geworden bist und es nicht anders kennst > dein Problem. Harald K. schrieb: > Sieh mal hier: > > https://dlcdnets.asus.com/pub/ASUS/mb/socketAM3/M4A78_PRO/G4341_M4A78_PRO-manual.zip?model=M4A78%20Pro > > Das ist das Handbuch. Das man auf der "schwuchtlichen" Seite mit genau > zwei Mausklicks findet. Na gucke mal einer an, er hat was zum Runterladen gefunden. Und meinen Link hast du dich wohl nicht getraut mal anzusehen? Dann lass dir mal sagen dass dort alles schon auf der Seite lesbar steht, was ich mir bei Asus so vorstellte. Um nichts anderes ging es dabei. Wie ich gerade feststellen muß schafft es Asus auch nicht eine Pdf als solche da anzubieten, man muss erst ne zip-Datei entpacken u. dann erst hat man die PDF-Datie? Und dann diese Übersetzung, und alles zusammengequetscht auf jeder Seite. Harald K. schrieb: > Und das ist sogar 'ne deutschsprachige Variante. Danke, dann nehme ich lieber bei meinem billig-Board die engl. Version, da steht nicht so viel Müll drinnen, u. ist eigentlich das bau-ähnliche Brett vom Billig-Ableger. Kannst ja mal meinem Link folgen wenn du was lernen willst? ;-)
Zwischenstand: Seitdem ich die Batterie gewechselt habe, hat sich der Rechner NICHT EINMAL mehr selbstständig eingeschaltet. Bei JEDEM Start nach längerem Stillstand über mehrere Stunden, gibt das Bios eine Fehlermeldung "CPU Fan Error", oder so ähnlich heraus. Das muss ich dann mit F1 quittieren. Beim Umbau der Hardware habe ich letzte Woche das Netzteil, das Board und den CPU-Kühler getauscht. Vielleicht ist der Lüfter lahmer oder das Bios/Board hat andere Wartezeiten. Viele Jahre lang hat das Board (sowohl das alte, als auch das "neue") beim Start die Lüfter kurz mit voller Spannung/Drehzahl laufen lassen. Da war es sehr unwahrscheinlich, dass ein Lüfter nicht schnell genug auf Touren gekommen ist, es sei denn er war kaputt. So, wie es jetzt ist, ist es zwar etwas nervig, aber es läuft stabil. Damit kann ich leben.
Mark T. schrieb: > Seitdem ich die Batterie gewechselt habe, hat sich der Rechner NICHT > EINMAL mehr selbstständig eingeschaltet. Na siehste. CPU Fan Error kann daher kommen, das entweder das Bios zu hastig den Lüfter abfragt, während er gerade anläuft oder er im Thermal Management auf langsam oder Q-Control eingestellt ist. Q-Control hatte mein altes ASUS Board auch und war da nicht besonders hilfreich.
Eventuell hilft es, das Tacho Signal vom Lüfter zu trennen, damit das Mainboard kein Signal zur Überwachung bekommt.
Mark T. schrieb: > Die 10 gespeicherten Konfigurationen waren trotz Resets jeweils noch > vorhanden. dann war der Reset nicht gründlich genug. Ja das gibt es, dass der "CMOS-Reset Jumper" zwar gesetzt wurde, es aber nicht reicht. z.B. waren die Uhrzeit/Datum immer noch aktuell. Nach tausenden von reparierten/gebauten Rechnern gibt es für mich nur den Umstand, dass man die BIOS-Batterie raus nimmt, das Brett dabei komplett stromlos ist. Die Kontakte für die Batterie auf dem Brett kurz schliessen. mit NEUER BIOS-Batterie wieder rückbauen. Eine leere oder leer werdende Batterie hat hier schon die krudesten Fehler erzeugt. EIN SATA-Port war "weg", damit natürlich die Festplatte nicht ansprechbar. Der geneigte DAU meint dann: oh... Festplatte kaputt. Ein BIOS kann auch in frischen Rechnern hängen. Ich hatte hier schon eine Baureihe, wo ein Beepcode "CPU-ERROR" ausgegeben wurde. Wie gesagt, frisch aus dem Karton. Sinniert bitte nicht darüber ob die BIOS-Batterie voll ist oder nicht. Auch wenn sie voll und fabrikfrisch ist kann das BIOS herumspacken. Und dann ist einfach nur dieser BIOS Reset fällig. Macht es einfach. MEHR noch: Ein BIOS konnte auch schon so penetrant hängen, dass es nur dadurch "wiedebelebt" werden konnte, wenn man den Rechner OHNE SPEICHER startet. Das ist dann quasi ein Tritt in den Arsch, der dann mit dem BeepCode für Speicherfehler beantwortet wurde Das sind Dinge die man mit einem gesunden Spieltrieb herausfindet. Sowas steht in keinem Manual für das Brett.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Nach tausenden von reparierten/gebauten Rechnern gibt es für mich nur > den Umstand, dass man die BIOS-Batterie raus nimmt, > das Brett dabei komplett stromlos ist. > Die Kontakte für die Batterie auf dem Brett kurz schliessen. > mit NEUER BIOS-Batterie wieder rückbauen. Hintergrund: Bei manchen Mainboards liegt der CMOS-Clear-Jumper einfach parallel zur CR2032, und schließt die kurz. Geht dank des Innenwiderstands gut, entlädt die Zelle aber ordentlich.
Monk schrieb: > Eventuell hilft es, das Tacho Signal vom Lüfter zu trennen, damit das > Mainboard kein Signal zur Überwachung bekommt. Ich vermute, das es dann immer die Fehlermeldung rauswirft, weil dann erst recht ein Fehler des Lüfters entdeckt wird. Große oder radiale Lüfter laufen ab und zu mal zu langsam, um das Timing des BIOS zu befriedigen, vor allem mit Regelung auf dem Board, wie z.B. Q-Control.
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Bearbeitet durch User
Batterie raus und den Jumper länger setzen könnte ich auch noch mal versuchen. Eine 2TB-Backupplatte, die ich lange Zeit in dem Rechner (mit dem ersten Mainboard) hatte, wurde vor Jahren beim Starten sporadisch nicht erkannt. Da hatte ich zuerst auch das Kabel oder die Platte in Verdacht und habe zuerst mehrere Kabel probiert und die Platte dann in einem anderen Rechner getestet, wo sie immer problemlos erkannt wurde. Vllt. lag das auch schon an zerbröselnden Bios-Einstellungen. Bei der Lüftersteuerung habe ich Q-Fan-Control, oder wie das heißt, aktiviert und die mittlere von drei Leistungsstufen gewählt. Es gibt afair silent, optimal und performance. Standard ist "performance", aber das ist praktisch permanent Vollgas und viel zu viel. Ich kann in den Lüftereinstellungen auch "ignore" wählen, womit die Drehzahl nicht mehr angezeigt wird. Evtl. fällt dann auch die Fehlermeldung weg. Allerdings bekomme ich dann natürlich auch keine Warnung mehr, wenn der Lüfter mal ausfallen sollte. Deswegen lasse ich es vielleicht lieber so, wie es jetzt ist. Aber vielleicht bekomme ich das Bios ja auch noch komplett zurückgesetzt und die Kiste wieder so hin, wie es anfangs war. Mir ist es auch schon ganz wenige Male passiert, dass ein Rechner nicht mehr startete und der Bildschirm einfach schwarz blieb, aber das ist schon sehr lange her. Einmal habe ich alle Karten aus den Slots gerupft und dann lief er wieder an. Danach wieder alle Karten rein wie vorher und er lief wieder wie zuvor. Da steckt man nicht drin. EDIT: Ich habe es gerade getestet: Batterie raus, CMOS-Clr-Jumper gesetzt, Batteriekontakte kurzgeschlossen, nach ca. 1 min Jumper wieder zurück, Bat rein Ergebnis: Systemuhr auf 0:40 Uhr, nicht 0:00, alle erkennbaren Einstellungen auf Default zurückgesetzt, aber die gespeicherten Konfigurationen waren noch vorhanden. Evtl. werden die gespeicherten Konfigurationen nicht gelöscht. Wäre ja auch nützlich und unschädlich, solange man keine defekten Konfigs lädt. Beim Start kam direkt wieder "CPU Fan Error!". Habe dann im Bios bei CPU-Lüfter auf "ignore" gestellt und Board bootete ohne diese Fehlermeldung. Da aber nicht jeder Fehler immer aufgetreten ist, und der Lüfter und die CPU warm waren, kann ich nicht sicher sein, ob das eine Wirkung oder Zufall war.
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Bearbeitet durch User
Ich kann in meiner HP Workstation auch so eine Grundeinstellung für den Lüfter machen. Aber das wird dann bei Anforderungen an die CPU sowieso durchs Betriebssystem überstimmt, das den Lüfter bei steigender CPU Temperatur hochdreht. OS ist hier normalerweise Win10/64, funktioniert aber auf Ubuntu 22 genauso.
kurze Rückmeldung: seit dem 12.7. hat sich der PC bis heute zwar nicht richtig, aber konstant verhalten. 1. er hat sich bisher nicht selbstständig eingeschaltet 2. bei jedem Boot-Vorgang kam die CPU-Fan-Warnung, die ich mit F1 bestätigen musste 3. Einschalten über die Tastatur (Ctrl-Esc) geht nicht mehr (früher immer) Heute Morgen hatte sich die Kiste eingeschaltet und hing mit der CPU-Lüfter-Warnung, was insofern eine unschöne Kombi ist, weil CnQ dann nicht läuft und die Kiste mehr Strom frisst und wärmer wird. Falls noch jemand eine Idee hat, wie man das Bios richtig resetten kann, werde ich das ausprobieren. Ansonsten werde ich zusehen, dass ich den Rechner möglichst früh in eine VM bekomme, sodass ich die Hardware ausmustern kann.
Mark T. schrieb: > kurze Rückmeldung: > > 2. bei jedem Boot-Vorgang kam die CPU-Fan-Warnung, die ich mit F1 > bestätigen muss > Bei meinem alten Asus-Bord kenne ich auch diese Fehlermeldung. Der CPU Lüfter benötigt eine "Kalibrierung" das geht mit dem Programm "Fan Xpert" das läuft aber höchstens auf Win7, auf keinen Fall auf Win10. Vielleicht gibt es diese Kalibrierung (der Lüfter wird in 10% Schritten angesteuert, und das Tachosignal abgespeichert) auch im Bios. Ich konnte im Bios in irgendeinem extra Menü einen Punkt finden, in dem der CPU Lüfter komplett ignoriert wird, aber er wird trotzdem korrekt angesteuert (Lastabhängig).
Mark T. schrieb: > kurze Rückmeldung: > Heute Morgen hatte sich die Kiste eingeschaltet und hing mit der > CPU-Lüfter-Warnung, was insofern eine unschöne Kombi ist, weil CnQ dann > nicht läuft und die Kiste mehr Strom frisst und wärmer wird. > Welches Verhalten ist nach einem Stromausfall eingestellt? Falls das Netzteil spinnt würde der PC starten, man kann es aber auch so einstellen dass er AUS bleibt.
Mark T. schrieb: > 3. Einschalten über die Tastatur (Ctrl-Esc) geht nicht mehr (früher immer) Und wie fährt der PC dann hoch, komplett aus dem Kalten in den Bootzustand oder etwa anders? Über die Tastatur starten geht eigentlich nur im Stand-By-Modus, es sei denn dein BIOS hat da eine spez. Funktion verbaut, u. die Tastatur läuft über USB. Nur ist das nicht die Norm im richtigen Auszustand. ACPI wäre dazu das Stichwort.
Schon mal dran gedacht die Speicherriegel mit Memtest86+ zu testen? Riegel defekt, oder Kontaktprobleme sind möglich. Ruhig mehrere Durchgänge laufen lassen.
Thomas W. schrieb: > Mark T. schrieb: >> Heute Morgen hatte sich die Kiste eingeschaltet und hing mit der > Welches Verhalten ist nach einem Stromausfall eingestellt? Falls das > Netzteil spinnt würde der PC starten, man kann es aber auch so > einstellen dass er AUS bleibt. Es ist eingestellt, dass der Rechner aus bleibt. Daran sollte es also nicht liegen. Außerdem hatte ich das Netzteil vor ein paar Wochen wegen der ursprünglichen Probleme getauscht, sodass beide NTs spinnen müssten, was unwahrscheinlich ist. Diese Lüfterkalibrierung werde ich mir mal ansehen. Ein WinXP ist noch im Multiboot installiert, sodass die Software laufen sollte. Ist es richtig, dass das Programm Werte im CMOS-Speicher ablegt, sodass diese dann zur Bootzeit und unter Linux wirken? Nevs schrieb: > Mark T. schrieb: >> 3. Einschalten über die Tastatur (Ctrl-Esc) geht nicht mehr (früher immer) > > Und wie fährt der PC dann hoch, komplett aus dem Kalten in den > Bootzustand oder etwa anders? Über die Tastatur starten geht eigentlich > nur im Stand-By-Modus, es sei denn dein BIOS hat da eine spez. Funktion > verbaut, u. die Tastatur läuft über USB. Nur ist das nicht die Norm im > richtigen Auszustand. > ACPI wäre dazu das Stichwort. Üblicherweise fahre ich den PC aus Linux oder Windows herunter und lasse die Netzspannung eingeschaltet, was man dann wohl Standby nennt. In dem Zustand konnte ich früher über die Tastenkombination Strg-Esc der PS/2-Tastatur den Rechner starten. Das geht nicht mehr. Ich habe die Option im Bios mehrmals ein- und wieder ausgeschaltet, aber es geht nicht. @Thomas S. Defekter Speicher kann es eigentlich nicht sein, denn im Standby ist er spannungsfrei und kann den PC somit nicht einschalten oder einige der anderen Symptome verursachen.
Mark T. schrieb: > Üblicherweise fahre ich den PC aus Linux oder Windows herunter und lasse > die Netzspannung eingeschaltet, was man dann wohl Standby nennt. Herunterfahren ist nicht Stand-BY, das wäre der RuheZustand, und nur aus dem kommt man mit dem Anschlagen der Tastatur wieder in den aktiven Betriebsmodi. Das muß man aber im im BIOS unter einem Punkt und über den Treiber im OS sicherstellen, im GM steht dazu ein Schalter an der 1. Stelle bei SystemGeräte. Mark T. schrieb: > Ich habe die Option im Bios mehrmals ein- und wieder ausgeschaltet, aber > es geht nicht. Und von welcher sprichst du dabei? Das hat nichts mit dem Status nach Netzabschalten und NetzWiederkehr zu tun.
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