Hallo Forum Ich versuche mich gerade an einem akkubetriebenen ESP32-C6-DevKitC-1-N4 Laut Datenblatt hat er einen LDO. https://docs.espressif.com/projects/esp-dev-kits/en/latest/esp32c6/esp32-c6-devkitc-1/user_guide.html#hardware-reference Zitat: "5 V to 3.3 V LDO Power regulator that converts a 5 V supply into a 3.3 V output." Kann ich daran einen Li-Ion-Akku anschließen? Und wenn ja, wo? Grüße Willi
Willi schrieb: > Kann ich daran einen Li-Ion-Akku anschließen? Nein. Du kannst einen externen Spannungsregler verwenden und mit dem 3,3 V Eingang verbinden. Denke daran, dass der Chip kurzzeitig viel mehr Strom aufnimmt als durchschnittlich. Für die meisten ESP empfiehlt der Hersteller, mindestens 500 mA bereit zu stellen.
Monk schrieb: > Nein. Ohne den Akku zu kennen und eine Begründung warum es nicht gehen sollte würde ich so ein "Nein" nicht so leichtfertig aussprechen.
Wastl schrieb: > Ohne den Akku zu kennen und eine Begründung warum es nicht > gehen sollte würde ich so ein "Nein" nicht so leichtfertig > aussprechen. Ohne Begründung ust dein Widerspruch noch weniger hilfreich. Fangen wir mit dem Anschluss an. Wo würdest du den Akku anschließen? Und um dem nächsten Problem zuvir zu kommen: Wie zauberst du den Spannungsabfall einer Diode weg?
Wastl schrieb: > Monk schrieb: >> Nein. > > Ohne den Akku zu kennen und eine Begründung warum es nicht > gehen sollte würde ich so ein "Nein" nicht so leichtfertig > aussprechen. Den Akku muß man auch nicht kennen, denn der LDO ist nunmal kein Laderegler. Wenn der Akku unter 3,3V entladen ist, würde der LDO ständig in der Strombegrenzung sein, nur um wieder auf die 3,3V zu kommen. Kann sein, daß LDO und Akku dies länger durchhalten, vielleicht aber auch nicht.
Hmm, ich war davon ausgegangen dass die Platine den Akku nur entladen soll. Für das Laden braucht es ein Ladegerät.
Monk schrieb: > Hmm, ich war davon ausgegangen dass die Platine den Akku nur entladen > soll. Für das Laden braucht es ein Ladegerät. Genau so ist es auch gedacht. Zum Laden wird der Akku getauscht und der Leere in einem Ladegerät geladen. ich habe hier was gefunden: ESP32-C6 USB Type-C Port The USB Type-C port on the ESP32-C6 chip... is used for power supply to the board https://docs.espressif.com/projects/esp-dev-kits/en/latest/esp32c6/esp32-c6-devkitc-1/user_guide.html Die Frage ist jetzt nur noch, ob ich da einfach einen Li-Ion-Akku anschließen kann.
:
Bearbeitet durch User
Willi schrieb: > ich habe hier was gefunden: > ESP32-C6 USB Type-C Port > > The USB Type-C port on the ESP32-C6 chip... is used for power supply to > the board > > https://docs.espressif.com/projects/esp-dev-kits/en/latest/esp32c6/esp32-c6-devkitc-1/user_guide.html > > Die Frage ist jetzt nur noch, ob ich da einfach einen Li-Ion-Akku > anschließen kann. Ich hatte gedacht, Du willst den Akku an die 3,3V-Seite klemmen. Aber wenn die 5V-Seite gemeint ist, dann sollte das gehen, solange der Akku genug Spannung hat, damit nach dem LDO die 3,3V weitgehend gehalten werden können (3,0V sind lt. Datasheet wohl akzeptabel). Trotzdem solltest Du Dir einen Kopf drum machen, wie Du Tiefentladung des Akkus vermeidest. Die Notabschaltung, die der Akku evtl. schon drin hat, ist da eher ein schlechter Kompromiß, wenn der länger durchhalten soll.
:
Bearbeitet durch User
Jens G. schrieb: > Trotzdem solltest Du Dir einen Kopf drum machen, wie Du Tiefentladung > des Akkus vermeidest. Da seh ich kein Problem. Die Ladeschlußspannung bei Li-Ion-Akkus liegt bei ca. 2,5V. Da ist der ESP vermutlich schon nicht mehr am laufen. Da ich das Ganze über Homeassistant überwache, bekomm ich es rechtzeitig mit. Danke schon mal für Eure Hilfe.
Willi schrieb: > Zitat: > "5 V to 3.3 V LDO > Power regulator that converts a 5 V supply into a 3.3 V output." > > Kann ich daran einen Li-Ion-Akku anschließen? Ja, aber... Ich gehe mal von einer Zelle aus. Die wird üblicherweise mit 4.2V geladen. Wenn die Zelle voll ist, gibt sie 3.7V raus. Wenn sie entladen ist, hat sie 3.0V, und dann solltest Du aufhören. Weiteres Entladen unterhalb 2.5V schädigt die Zelle. Jetzt hast Du auf dem Board einen Spannungsregler. Der braucht für seine Arbeit auch eine gewisse Spannung, und zwar im Extremfall bis zu 0.61V laut Datenblatt. Üblicherweise rechne mal mit 0.4V. Fachbegriff "Dropout Voltage" Heißt also: Wenn die Zelle voll geladen ist, kommt am Ausgang 3.3V raus. Wenn die Zelle leer ist, bist Du bei 2.6V, und das ist schon zu wenig. Es wird wohl gehen, aber wird die Kapazität der Zelle nur zu einem Bruchteil nutzen können. Ist also nicht so das wahre. fchk
Willi schrieb: > Kann ich daran einen Li-Ion-Akku anschließen? > Und wenn ja, wo? Warum schaust Du nicht den beschissenen Schaltplan an? Der Eingang liegt auf der Stiftleiste als "5V". Monk schrieb: >> Kann ich daran einen Li-Ion-Akku anschließen? > Nein. Du hast keine Ahnung von Hardware. Wastl schrieb: > Monk schrieb: >> Nein. > Ohne den Akku zu kennen und eine Begründung warum es nicht > gehen sollte würde ich so ein "Nein" nicht so leichtfertig > aussprechen. Stefan muss so ... Monk schrieb: > Fangen wir mit dem Anschluss an. Wo würdest du den Akku anschließen? Das verrät die Beschreibung des Moduls. > Und um dem nächsten Problem zuvir zu kommen: Wie zauberst du den > Spannungsabfall einer Diode weg? Es gibt keine Diode. Willi schrieb: > Die Frage ist jetzt nur noch, ob ich da einfach einen Li-Ion-Akku > anschließen kann. Kannst Du. Der Regler hat bis zu 400mV Spannungsabfall, hängt davon ab, wieviel Strom der ESP tatsächlich braucht. Heißt im schlechtesten Falle, dass nur ein Bruchteil der Akkukapazität nutzbar ist oder gar, dass das System beim Einschalten von WLAN wegen Unterspannung abstirbt oder undefiniert wird.
Willi schrieb: > Da seh ich kein Problem. > Die Ladeschlußspannung bei Li-Ion-Akkus liegt bei ca. 2,5V. > Da ist der ESP vermutlich schon nicht mehr am laufen. Es ist vollkommen egal, ob er da noch am Laufen ist. Er zieht trotzdem noch Strom, und auch der LDO wird noch weiterhin Strom für sich ziehen.
:
Bearbeitet durch User
Wenn der Akku an 5 V angeschlossen wird und jenand ein USB Kabel anschließt, fließt ein unkontrolliert hoher Ladestrom. Dagegen ist eine Diode nötig. Der Spannungsregler braucht ca. 3,7 Volt. An einer geeigneten Diode fallen ca. 0,5 Volt ab. Der Akku muss also rappelvoll auf 4,2 Volt liegen, damit die 3,3 Volt zur Verfügung stehen. Der ESP wird mit etwas weniger auch funktionieren, aber was ist mit dem unbekannten Rest der Schaltung? Wie dem auch sei, man kann den Akku so nur zu einem Bruchteil ausnutzen. Mit einem externen Spannungsregler geht es besser (immer noch nicht optimal) weil dann die Diode entfallen kann. Aber Achtung: nicht jeder Spannungsregler verträgt Rückspeisung (bei angeschlossenem USB Kabel).
Monk schrieb: > Ohne Begründung ust dein Widerspruch noch weniger hilfreich. Ich habe nicht widersprochen, nur geschrieben was ich machen würde. Und das brauche ich nicht zu begründen. Du dagegen stellst deine Aussage als absoluten Anspruch hin.
:
Bearbeitet durch User
Manfred P. schrieb: > Du hast keine Ahnung von Hardware. Das ist insoweit richtig, daß ich mich mit ESPs erst seit kurzem beschäftige. Darum hab ich mich in diesem Forum angemeldet. Oder sind hier nur Spezialisten erwünscht? Wastl schrieb: > Kannst Du. Der Regler hat bis zu 400mV Spannungsabfall, hängt davon ab, > wieviel Strom der ESP tatsächlich braucht. Heißt im schlechtesten Falle, > dass nur ein Bruchteil der Akkukapazität nutzbar ist oder gar, dass das > System beim Einschalten von WLAN wegen Unterspannung abstirbt oder > undefiniert wird. Danke. Jens G. schrieb: > Es ist vollkommen egal, ob er da noch am Laufen ist. Er zieht trotzdem > noch Strom, und auch der LDO wird noch weiterhin Strom für sich ziehen. Das war mir nicht klar. Monk schrieb: > Wenn der Akku an 5 V angeschlossen wird und jenand ein USB Kabel > anschließt, fließt ein unkontrolliert hoher Ladestrom. Dagegen ist eine > Diode nötig. Das Gerät ist im Einsatz für niemand erreichbar, außer für mich. Monk schrieb: > Der ESP wird mit etwas weniger auch funktionieren, aber was ist mit dem > unbekannten Rest der Schaltung? an dem ESP hängt ein BME280 https://www.az-delivery.de/en/products/gy-bme280 und ein VL53L1X https://www.fruugo.de/vl53l1x-entfernungssensormodul-4-meter-tof-flugzeit-entfernungsmessung/p-274433601-609195282 mehr nicht. Monk schrieb: > Wie dem auch sei, man kann den Akku so nur zu einem Bruchteil ausnutzen. > Mit einem externen Spannungsregler geht es besser (immer noch nicht > optimal) weil dann die Diode entfallen kann. Was wäre dann deiner Meinung nach die optimale Lösung? Monk schrieb: > Aber Achtung: nicht jeder > Spannungsregler verträgt Rückspeisung (bei angeschlossenem USB Kabel). Es wird keine Rückspeisung geben. Ich erkläre mal zur Klarstellung, was ich vorhabe: Der Lasersensor mißt die Füllstandshöhe eines Heizöltanks, der im Boden versenkt ist und der Zugang ist mit einer Gußeisenplatte verschlossen. Der ESP soll Akkubetrieben sein, da keine sonstige Stromquelle zur Verfügung steht. Dazu möchte ich 2 parallel geschaltete 21700 L-Ion Akkus mit je 6000 mAh verwenden. (Die Problematik mit parallel geschalteten Li-Ion akkus ist mir klar, deshalb werde ich 2 nagelneue Akkus nehmen und immer paarweise verwenden) Der BME280 und der VL53L1X sollen ihre Werte per Wlan und MQTT an meinen Homeassistant melden.
:
Bearbeitet durch User
Willi schrieb: > Das Gerät ist im Einsatz für niemand erreichbar, außer für mich. Trotzdem kann ich dir nicht empfehlen, den Akku auf so gefährliche Weise anzuschließen. Willi schrieb: > Was wäre dann deiner Meinung nach die optimale Lösung? Bei dem Board gibt es keine optimale Lösung. Einen Kompromiss mit externem Spannungsregler hatte ich bereits vorgeschlagen. Nimm dazu einen XC6220B331.
Monk schrieb: > Nimm dazu > einen XC6220B331. Den finde ich nur als SMD, gibts den oder einen ähnlichen auch mit Pins?
Willi schrieb: > Wastl schrieb: >> Kannst Du. Der Regler hat bis zu 400mV Spannungsabfall, hängt davon ab, >> wieviel Strom der ESP tatsächlich braucht. Heißt im schlechtesten Falle, >> dass nur ein Bruchteil der Akkukapazität nutzbar ist oder gar, dass das >> System beim Einschalten von WLAN wegen Unterspannung abstirbt oder >> undefiniert wird. Nein, schrieb ich nicht. Du lügst.
Step-Up Regler für einen LiIon Akku auf 5V sind ja schon erfunden und z.B. auch in jeder Powerbank verbaut. Die Dinger gibts säckeweise bei eBay oder Bezos' Laden. Damit hat man sowohl eine Abschaltung bei Entladeschlussspannung, als auch die nominellen 5V, die das Board eigentlich sehen möchte.
@hartundweichware Sorry, ich hab mich beim Zitieren der verschachtelten Zitate vertan: Manfred P. schrieb: > Kannst Du. Der Regler hat bis zu 400mV Spannungsabfall, hängt davon ab, > wieviel Strom der ESP tatsächlich braucht. Heißt im schlechtesten Falle, > dass nur ein Bruchteil der Akkukapazität nutzbar ist oder gar, dass das > System beim Einschalten von WLAN wegen Unterspannung abstirbt oder > undefiniert wird. Matthias S. schrieb: > Step-Up Regler für einen LiIon Akku auf 5V sind ja schon erfunden und > z.B. auch in jeder Powerbank verbaut. Die Dinger gibts säckeweise bei > eBay oder Bezos' Laden. > Damit hat man sowohl eine Abschaltung bei Entladeschlussspannung, als > auch die nominellen 5V, die das Board eigentlich sehen möchte. Dann mach ich mich dahingehend mal schlau, danke für den Tip.
Hier mit Laderegler für den Akku, Ausgangsspannung einstellbar: https://www.ebay.de/itm/285938573891 Ohne Laderegler, aber Festspannung 5V: https://www.ebay.de/itm/353437318551 Schnäppchenpreis: https://www.ebay.de/itm/275704059016 usw.
Matthias S. schrieb: > Hier mit Laderegler für den Akku, Ausgangsspannung einstellbar: > https://www.ebay.de/itm/285938573891 Den hab ich mir bestellt. Ist die Schaltung so richtig? Oder ginge der hier auch? https://www.reichelt.de/entwicklerboards-spannungsregler-0-9-5-v-dc-dc-wandler-m25-debo-dcdc-boost-p282574.html?&trstct=pos_0&nbc=1 Der gibt die 5V m.E. am USB aus, oder seh ich das falsch?
:
Bearbeitet durch User
Willi schrieb: > Oder ginge der hier auch? > https://www.reichelt.de/entwicklerboards-spannungsregler-0-9-5-v-dc-dc-wandler-m25-debo-dcdc-boost-p282574.html?&trstct=pos_0&nbc=1 > > Der gibt die 5V m.E. am USB aus, oder seh ich das falsch? Geht auch. Ja, der hat, wie einer der anderen, die ich oben verlinkt habe, die 5V an der USB Buchse aus. Lädt aber nicht den Akku, das musst du mit einer Ladeplatine lösen. > Ist die Schaltung so richtig? Wird so stimmen. Vor dem Anschluss an den ESP32 unbedingt die Ausgangsspannung auf 5V einstellen.
:
Bearbeitet durch User
Willi schrieb: > Den finde ich nur als SMD, gibts den oder einen ähnlichen auch mit Pins? Nein leider nicht.
Monk schrieb: > Willi schrieb: >> Das Gerät ist im Einsatz für niemand erreichbar, außer für mich. > Trotzdem kann ich dir nicht empfehlen, den Akku auf so gefährliche Weise > anzuschließen. Stefanus' Angst, ist die behandelbar oder bist Du schon austherapiert? > Einen Kompromiss mit externem Spannungsregler hatte ich bereits > vorgeschlagen. Nimm dazu einen XC6220B331. Was kann der besser als der SGM2212 auf dem Board? Willi schrieb: > @hartundweichware > Sorry, ich hab mich beim Zitieren der verschachtelten Zitate vertan: Leider nicht nur Du: Willi schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Du hast keine Ahnung von Hardware. > Das ist insoweit richtig, daß ich mich mit ESPs erst seit kurzem > beschäftige. > Darum hab ich mich in diesem Forum angemeldet. > Oder sind hier nur Spezialisten erwünscht? Der war gegen Monk gerichtet und versehentlich an Dich gequotet. Willi schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Hier mit Laderegler für den Akku, Ausgangsspannung einstellbar: >> ... > Den hab ich mir bestellt. Euch ist schon klar, dass diese Boostregler dauerhaft Strom brauchen und damit für Akkubetrieb nur begrenzt sinnvoll sind? Hast Du überhaupt schon den Bedarf des Gesamtaufbaus ermittelt und gerechnet, wie lange die Akkus halten?
Manfred P. schrieb: > Euch ist schon klar, dass diese Boostregler dauerhaft Strom brauchen und > damit für Akkubetrieb nur begrenzt sinnvoll sind? Kannste vergessen gegenüber dem Verbrauch des ESP. Wirkungsgrade sind heute so hoch, das das nur ein paar % sind. Im schlimmsten Fall kann man immer noch in 2p fahren.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Euch ist schon klar, dass diese Boostregler dauerhaft Strom brauchen und >> damit für Akkubetrieb nur begrenzt sinnvoll sind? > > Kannste vergessen gegenüber dem Verbrauch des ESP. Kommt drauf an, ob es gelingt, den halbwegs schlafen zu lassen - sein Öltank samt Umgebung ist langsam und kann in großen Zeitabständen gemessen werden. > Wirkungsgrade sind heute so hoch, das das nur ein paar % sind. Theoretisch ja, bei Teilen von ebay oder Ali möchte ich Meßwerte sehen. Es gab mal eine Diskussion über Step-Down, die sich trotz identischer Beschreibung erheblich unterschieden. > Im schlimmsten Fall kann man immer noch in 2p fahren. Ach, wirklich: Willi schrieb: > Dazu möchte ich 2 parallel geschaltete 21700 L-Ion Akkus mit je 6000 mAh > verwenden.
https://hackaday.io/project/193049-esp32-c6-bug-esp32-bug-eth/log/229090-a-little-bit-on-esp32-c6-ultra-low-power-second-core Main core deep sleep, ULP core disabled 20uA Main core deep sleep + ULP core GPIO poling once in 10mS 80uA Main core deep sleep + ULP core Uart printing once in 1 second 360uA Main core deep sleep + ULP core full speed reading I2C sensor 1622uA Im höchstfall also 1,7 mA. Das ergibt rechnerisch bei einem Akku mit 6000mAh ca. 140 Tage Laufzeit Manfred P. schrieb: > Kommt drauf an, ob es gelingt, den halbwegs schlafen zu lassen - sein > Öltank samt Umgebung ist langsam und kann in großen Zeitabständen > gemessen werden. Es soll 1 mal pro Woche gemessen werden.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7698211 wurde vom Autor gelöscht.
Manfred P. schrieb: > Was kann der besser als der SGM2212 auf dem Board? Also an den Pins 5V und GND den Akku anschließen?
Willi schrieb: > Also an den Pins 5V und GND den Akku anschließen? Jou, auf Deinem Bild links unten. Auch, wenn ich Stefan aka Monk für überängstlich halte: Mit Akku dran darf niemals USB angeschlossen werden. Dann mal Testsoftware stricken, die dauerhaft sendet und gucken, bis zu welcher Akkuspannung die 3,3V noch eingehalten werden.
Manfred P. schrieb: > Willi schrieb: >> Also an den Pins 5V und GND den Akku anschließen? > > Jou, auf Deinem Bild links unten. Also so, wie ursprünglich von mir gedacht ;) Allerdings war mir nicht klar, welche Pins zu nehmen sind. > > Auch, wenn ich Stefan aka Monk für überängstlich halte: Mit Akku dran > darf niemals USB angeschlossen werden. Wird definitiv nicht passieren > > Dann mal Testsoftware stricken, die dauerhaft sendet und gucken, bis zu > welcher Akkuspannung die 3,3V noch eingehalten werden. Genau so habe ich das geplant. Danke
Manfred P. schrieb: > Was kann der besser als der SGM2212 auf dem Board? Er sitzt an der richtigen Stelle: extern zwischen Akku und der 3,3 V Schiene. Somit wird der Akku wird nicht via USB ungewollt ohne Strombegrenzung geladen.
Willi schrieb: > Main core deep sleep, ULP core disabled 20uA > > Main core deep sleep + ULP core GPIO poling once in 10mS 80uA > > Main core deep sleep + ULP core Uart printing once in 1 second 360uA > > Main core deep sleep + ULP core full speed reading I2C sensor 1622uA > > Im höchstfall also 1,7 mA. > Das ergibt rechnerisch bei einem Akku mit 6000mAh > ca. 140 Tage Laufzeit Das sind Werte für einen nackten MC. Dein Aufbau wird unabhängig vom Sleep-Modus des MC den Akku viel viel schneller leer ziehen. Schuld daran sind der LDO und der Step-Up den du im Augenblick planst. Der LDO muss runter und dann ein sparsamer DCDC an den Akku, der die 3,3V bereit stellt. Es gibt auch ESP32-Dev-Boards mit Akkuanschluss. Du bist ja nicht er erste, der einen ESP an einem Akku betreiben möchtest. Es gibt unzählige Beiträge im Internet, die ich dir nicht raus suchen werde. Aber einen Link bekommst du : https://blog.altholtmann.com/energieverbrauch-esp-wifi-batterie/
:
Bearbeitet durch User
Obelix X. schrieb: > Der LDO muss runter und dann ein sparsamer DCDC an den Akku, der die > 3,3V bereit stellt. Der LDO kann nicht runter, der ist im Board fest verbaut. > Es gibt auch ESP32-Dev-Boards mit Akkuanschluss. Darum hab ich mir jetzt den hier bestellt: https://www.berrybase.de/en/dfrobot-firebeetle-2-esp32-c6-iot-dev-board-wi-fi-6-bt-5-zigbee-3.0-solarbetrieb-160mhz-3.3v The FireBeetle 2 ESP32-C6 offers versatile power supply options, including Type-C, 5V DC, and solar charging, complemented by integrated lithium battery management. > Du bist ja nicht er erste, der einen ESP an einem Akku betreiben > möchtest. Es gibt unzählige Beiträge im Internet, die ich dir nicht raus > suchen werde. Die hab ich auch schon gesehen. Aber der ESP32-C6 ist ziemlich neu mit sparsamem RISK-Prozessor. https://www.espressif.com/en/products/socs/esp32-c6 It consists of a high-performance (HP) 32-bit RISC-V processor..., and a low-power (LP) 32-bit RISC-V processor.
Willi schrieb: > Aber der ESP32-C6 ist ziemlich neu mit sparsamem RISK-Prozessor. Nein. Der ESP32-C6 ist ziemlich neu mit sparsamem RISC-Prozessor.
Willi schrieb: > Der LDO kann nicht runter, der ist im Board fest verbaut. LOL 1. Lötkolben einschalten 2. Lötkolben in die Hand nehmen (Vorsicht, an die kalte Seite anfassen) 3. In die 2. Hand die Platine nehmen muss ich weiter schreiben? Willi schrieb: > Die hab ich auch schon gesehen. > Aber der ESP32-C6 ist ziemlich neu mit sparsamem RISK-Prozessor. Vieles davon kann man aber auch auf den C6 übertragen. Zum Beispiel die Dinge zum LDO.
:
Bearbeitet durch User
Monk schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Was kann der besser als der SGM2212 auf dem Board? > Er sitzt an der richtigen Stelle: extern zwischen Akku und der 3,3 V > Schiene. Somit wird der Akku wird nicht via USB ungewollt ohne > Strombegrenzung geladen. Du hast recht und ich meine Ruhe. Ich gehe trotzdem davon aus, dass Willi den Betrieb mit Akku und USB organisatorisch ausschließt. Obelix X. schrieb: > Der LDO muss runter Quatsch, Du hast das Datenblatt nicht gelesen oder verstanden. Der im Stromlauf angegebene LDO irgendwo um 100µA Querstrom liegen, nehmen wir mal 1Ah pro Jahr an. Er nimmt für den ESP 1,7mA an, macht 15Ah/Jahr, das viel größere Problem. > und dann ein sparsamer DCDC an den Akku, der die 3,3V bereit stellt. Den Wandler möchte ich sehen, der den Ruhestrom des LDO unterbietet. Wenn man das wirklich ausknautschen will, muß eine sparsame RTC (Echtzeituhr) her, die direkt am Akku hängt. Die schaltet dann den DC-Aufwärtswandler und den ESP ein und beide legen sich nach dem Senden wieder schlafen. > Es gibt auch ESP32-Dev-Boards mit Akkuanschluss. Und wo zaubern diese Wunderteile die 3,3 Volt her? Willi schrieb: > Der LDO kann nicht runter, der ist im Board fest verbaut. Von einem Arduino-Pro-Mini bekomme ich den Regler schadlos herunter, da sind AZ1117 mit deutlich höherem Querstrom verbaut. Dein LDO SGM2212 ist nicht das Hauptproblem, nach meiner Betrachtung darf der bleiben.
Manfred P. schrieb: > Quatsch, Du hast das Datenblatt nicht gelesen oder verstanden. Der im > Stromlauf angegebene LDO irgendwo um 100µA Querstrom liegen, nehmen wir > mal 1Ah pro Jahr an. Du hast die Funktionsweise eines LDO nicht verstanden. Die 100µA ist nicht alle was er in Wärme umwandelt. Sonden (bei 5V in 3,3V out) Pi mal Daumen kommen nur 2/3 der Energie die du rein steckst am Ausgang raus, das andere Drittel wird in Wärme umgewandelt. Da kann man die 100µA in der Tat vernachlässigen. https://www.youtube.com/watch?v=GuTUxqFY6Kg Manfred P. schrieb: > Den Wandler möchte ich sehen, der den Ruhestrom des LDO unterbietet. Einfach mal auf dem Markt umschauen. Ok evtl. gibt es die nicht als Steckerfertiges Breakout-Board.
:
Bearbeitet durch User
PS: Dann gibt es aber auch noch " Step-Down DC-DC Converter with Integrated Low Dropout Regulator"
Obelix X. schrieb: > Du hast die Funktionsweise eines LDO nicht verstanden. Die 100µA ist > nicht alle was er in Wärme umwandelt. Sonden (bei 5V in 3,3V out) Pi mal > Daumen kommen nur 2/3 der Energie die du rein steckst am Ausgang raus, Der Wirkungsgrad von Längsreglern ist mir bekannt, und das nicht erst seit gestern. Ich muss mich dafür ganz sicher nicht von youtube belEEren lassen. Wenn Du das Thema verfolgt hättest ...: Willi schrieb: > Es soll 1 mal pro Woche gemessen werden. Der ESP wird nur alle paar Tage mal im Bereich einer Minute den vollen Strom brauchen. Die Gesamtbillanz wird also überwiegend vom Ruhebetrieb / Schlafmodus bestimmt, der Wirkungsgrad des Reglers kann vernachlässigt werden. Eine Überschlagsrechnung habe ich gezeigt, vielleicht erklärt sie ja jemand in einfachen Worten.
Manfred P. schrieb: > Der Wirkungsgrad von Längsreglern ist mir bekannt, und das nicht erst > seit gestern. Ich muss mich dafür ganz sicher nicht von youtube belEEren > lassen. Warum schreibst du dann, so überheblich, ich hätte das Datenblatt nicht gelesen, wenn du selbst weißt, dass der Ruhestrom vom LDO unerheblich ist und der Wirkungsgrad der entscheidende Faktor ist und das auch im Schlafmodus. Der Wirkungsgrad aber prinzipbedingt garnicht im Datenblatt stehen kann. Aber gut, probiert es einfach aus. Manfred P. schrieb: >> Es gibt auch ESP32-Dev-Boards mit Akkuanschluss. > > Und wo zaubern diese Wunderteile die 3,3 Volt her? Verstehe ich nicht deine Frage. Oben wurde von Step-Ups geschrieben also Akku->Stepup->Spannungsregler(welcher auch immer)->ESP32. Darauf bezog sich "Nimm ein Board direkt mit Akkuanschluß", da muss er sich dann nicht mehr kümmern es ist alles auf dem Board vorhanden. Wo da jetzt was mit Wunderteil oder Zaubern sein soll weiß ich nicht.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.