Moin, Ich habe bei mir Im Kleingarten zwei Lautsprecher hängen die über einen 12v Verstärker laufen. Das Problem ist das diese brummen, sobald ich den 12v Wechselrichter Anschalte welcher auch an der Autobatterie hängt. Ebenfalls ist es so das die Lautsprecher fiepen sobald ich die 12v Beleuchtung welche mit einem PWM Dimmer gedimmt werden irgendwo zwischen 0 und 100% an mache. Die Batterie wird von einem Solarpanel über einen Laderegler geladen, falls das noch interessant ist. Ich würde mich über Anregungen freuen. Grüße Michel
Ganz spontan wäre, das müsse unbedingt am Freitag reposted werden. ;o) Bei mangelnder EMV der Geräte ist die Ursache nicht einfach zu finden und zu beheben. Vermutlich dürfte es einfacher sein einen zweiten Akku (Autobatterie) im Wechsel zu nutzen.
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Schonmal danke für die flotte Antwort. Ne zweite Autobatterie ist leider nicht möglich, was meinst du mit EMV?
Dein Verstärker hat eine lausige Entkopplung von der Versorgungsspannung, jede Spannungsschwankung geht direkt ins Ausgangssignal. Besorg dir einen, der da besser ist.
Es gibt aber auch Fälle, da kommt die Störung über die Tonquelle in den Verstärker. Das kannst Du aber leicht ausschließen, indem Du zum Beipiel einen iPod an den Verstärker anschließt. Wenn die Störungen mit iPod immer noch da sind, liegt es nicht am Signaleingang des Verstärkers.
H. H. schrieb: > Besorg dir einen, der da besser ist. Zeig uns einen, von dem du weißt, dass er diesbezüglich besser als der vom TO ist, bevor du es ihm vollmundig empfiehlst. Ich bin auch davon überzeugt, dass das über die Betriebsspannung kommt. Es gibt Filter gegen solche Störungen auf der Betriebsspannung. Die dürften aus größeren Elkos und Induktivitäten bestehen. Damit ist die Filterwirkung bei niedrigen Frequenzen (brummen) eher als schlecht zu erwarten. Ein Beispiel (aber keine Empfehlung): https://www.ebay.de/itm/113758856738 Nicht zu verwechseln mit Filtern, die in den Audio-Signalweg geschaltet werden. Mantelstromfilter werden sie oft genannt, in der Praxis sind es kleine Transformatoren. Die würden hier nichts nutzen.
Zum Test mal die Eingänge des Verstärkers abklemmen und kurzschließen.
Uwe B. schrieb: > Ich bin auch davon überzeugt, dass das über die Betriebsspannung kommt. Für die fahrenden Disco-Klapperbüchsen werden doch Super-Caps angeboten, um die Versorgung zu stützen. So ein Ding direkt an den Verstärker, davor von der Batterie kommend eine fette Diode?
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Michel V. schrieb: > sobald ich den > 12v Wechselrichter Anschalte welcher auch an der Autobatterie hängt. Trapez?
Michel V. schrieb: > Ich würde mich über Anregungen freuen. Einfach einen handlichen Leonard-Umformer als Tischgerät verwenden. mfg
Michel V. schrieb: > Ich würde mich über Anregungen freuen. Ich vermute,da du das nicht erwähnt hast, dass du das Brummen loswerden möchtest. Eine Anregung wäre den Verstärker nicht einzuschalten oder ganz zu entfernen, damit du ihn nicht aus Versehen einschalten tust!
Michel V. schrieb: > Die Batterie wird von einem Solarpanel über einen Laderegler geladen, > falls das noch interessant ist. Viel interessanter ist, was für ein Verstärker das ist (exakte Bezeichnung oder Link) und wie er beschaltet ist (Signalquelle usw.). Warum denkt jeder, hier sind Hellseher am Werk?
Sternförmige Verkabelung hilft in solchen Fällen oft. Zeige mal Fotos von deiner Verkabelung (Stromversorgung und Audio).
Früher, als man noch DIN-Autoradios hatte, benutzte man LC-Filter um ein Fiepen aufgrund der Lichtmaschine zu vermeiden: https://www.amazon.de/Filter-Hochfrequenzfilterung-Passiver-Tiefpass-EMI-Filter-Audio/dp/B0C84HXDZ8 Schaden kanns nicht.
Moin, danke für die vielen Antworten. Ich versuche mal möglichst viele zu beantworten. Alle kleineren verbraucher wie Led, und Verstärker sind direkt an dem Laderichter angeschlossen, da dieser einen Tiefenentladeschutz hat falls einer der Kollegen das Licht anlässt. Der Wechselrichter ist direkt an der Autobatterie. Was ist mit einem Leonard Umformer gemeint? Das ist der Verstärker https://www.ebay.de/itm/325980255970?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=-N_6ssyrQJa&sssrc=4429486&ssuid=uFA7j1OfQQm&var=515032422688&widget_ver=artemis&media=COPY Das Aux kabel hab ich auf der Unterseite aufgelötet da sich der Stecker mal verabschiedet hatte Der Supercap wäre dann parallel zum verstärker vemute ich mal. Wieso die Diode vor der Batterie?
Michel V. schrieb: > Das ist der Verstärker > https://www.ebay.de/itm/325980255970?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=-N_6ssyrQJa&sssrc=4429486&ssuid=uFA7j1OfQQm&var=515032422688&widget_ver=artemis&media=COPY Ah, eines der Fake-Boards. Da steckt keineswegs ein TPA3116 unter dem Kühlkörper, sondern ein ganz biliger Chip in SO-16.
Michel V. schrieb: > Das ist der Verstärker > https://www.ebay.de/itm/325980255970?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=-N_6ssyrQJa&sssrc=4429486&ssuid=uFA7j1OfQQm&var=515032422688&widget_ver=artemis&media=COPY Der TPA3116D2 hat differentiell Eingänge, aber die sind nicht herausgeführt. Das Brummen koppelt wohl daher über den gemeinsamen GND in die Eingänge ein. Interessant ist die Märchenangabe 120W + 120W. TI gibt dagegen nur max 2x50W bzw. 1x100W an.
Ich würde in diesem Fall einen besseren Verstärker verwenden. Es mag auch andere Lösungen geben, aber diese Platine wird dir wahrscheinlich moch anderen Ärger bereiten. Deswegen das Problem lieber bei der Wurzel packen. Besorge dir idealerweise eine Endstufe mit differentiellen Eingängen, damit die gemeinsame Stromversorgung nicht zu Masseschleifen führt. Falls du keine findest, lasse dir bei der Leitungführung helfen. Dazu musst du deinen Aufbau fotografieren.
Monk schrieb: > Ich würde in diesem Fall einen besseren Verstärker verwenden. Oder einfach alles weglassen und nicht Nachbarn, Tiere und Insekten mit dem Boxendroehnen stoeren. Wenn Du da vielleicht vorbildlich sein solltest, unter den Kollegen sind sicherlich viele, die das nicht sind.
Dieter D. schrieb: > Oder einfach alles weglassen und nicht Nachbarn, Tiere und Insekten mit > dem Boxendroehnen stoeren Ist das krankhaft-zwanghaft? Oder Getrolle?
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