Hallo Gemeinde, in einer der zahlreichen Elektroautodiskussionen hier im Forum hatte ein Forist berichtet, dass die Selbstfahrfunktion den Schattenwurf der Mittelleitplanke bzw. durchdringendes Sonnenlicht für eine Begrenzungslinie hielt. Diese Fehlerinterpretation hatte zur Folge, dass sein Gefährt nicht mittig in der Fahrspur sondern nach rechts versetzt fuhr. Weiß noch jemand, welcher Beitrag das war?
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Das ist aber nicht schlimm, denn die meisten fahren eh auf der rechten Seite im Windschatten eines LKW
Walter K. schrieb: > Das ist aber nicht schlimm, denn die meisten fahren eh auf der rechten > Seite im Windschatten eines LKW Du bist noch nie ein Elektroauto gefahren, bei der Beschleunigung bleibt (fast) jeder Verbrenner ganz leicht dahinter … Und wer fährt schon 600km ohne Pause?
Peter M. schrieb: > in einer der zahlreichen Elektroautodiskussionen hier im Forum hatte ein > Forist berichtet, dass die Selbstfahrfunktion den Schattenwurf der > Mittelleitplanke bzw. durchdringendes Sonnenlicht für eine > Begrenzungslinie hielt. Das ist für mich nachvollziehbar weil Tesla glaubt seinen Autopilot rein über Kameras realisieren zu können während Mercedes und BMW noch eine zusätzliche Heerschar an Sensoren am schauen hat und den Bullshit den Tesla "erkennt" wegplausibilisiert.
Interessant finde ich, das auch Hochauflösende Cameras und richtig Leistungsfähige Rechner nicht die nötigen abstraktionen können die jede Stubenfliege mit leichtigkeit zu stande bringt um Unfallfrei in 3D zu Manövrieren und sicher zu landen. MfG Michael
Michael O. schrieb: > die jede Stubenfliege mit leichtigkeit zu stande bringt um Unfallfrei in > 3D zu Manövrieren und sicher zu landen. na ja, die Stubenfliege nimmt schlicht Kollisionen in Kauf und manövriert sich mit trial and error durch die Gegend... :) Aber ich gebe dir Recht, dass gemessen am Volumen, Gewicht und Energiebedarf, die Fähigkeiten einer Fliege so manchen Serverschrank in den Schatten stellen ;
Hardy F. schrieb: > Du bist noch nie ein Elektroauto gefahren, bei der Beschleunigung bleibt > (fast) jeder Verbrenner ganz leicht dahinter … > Und wer fährt schon 600km ohne Pause? Wer Beschleunigung braucht, fährt Motorrad. Und wenn ich Autbahn fahre, dann meistens deutlich mehr als 600km am Stück.
Michael O. schrieb: > Interessant finde ich, das auch Hochauflösende Cameras und richtig > Leistungsfähige Rechner nicht die nötigen abstraktionen können die jede > Stubenfliege mit leichtigkeit zu stande bringt Eine hochauflösende Kamera genügt eben nicht, ihr fehlt das Bewusstsein und eine KI ohne Bewusstsein ist dafür ebenfalls nicht geeignet.
Stefan M. schrieb: > > Und wenn ich Autbahn fahre, dann meistens deutlich mehr als 600km am > Stück. Wo fährts Du privat am Stück mehr als 600km? Beruflich ist es nicht zulässig: https://www.haufe.de/arbeitsschutz/arbeitsschutz-office-professional/dienstwagen-so-fahren-mitarbeiter-gesund-und-sicher-45-arbeitszeitbestimmungen_idesk_PI13633_HI1950362.html
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Peter M. schrieb: > den Schattenwurf der > Mittelleitplanke bzw. durchdringendes Sonnenlicht für eine > Begrenzungslinie hielt. Das hat mein Hyundai Tucson BJ 2016 auch gemacht. Der fuhr zwar nicht selber, aber gewarnt hat er immer, daß ich die Fahrbahnbegrenzung überfahre.
Ist aber schon beeindruckend was Tesla mit ‚Vision only‘ schon schafft. Habe ein Video mit dem Wuschelkopf von AMS? gesehen, 600 km durch USA Self Driving. Mit wenigen Fehlern, wobei einer natürlich reichen kann wenn man statt aufzupassen pennt oder am Smartphone spielt. Aber das schaffen Menschen ja auch ohne Autopilot.
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Michael O. schrieb: > Interessant finde ich, das auch Hochauflösende Cameras und richtig > Leistungsfähige Rechner nicht die nötigen abstraktionen können die jede > Stubenfliege mit leichtigkeit zu stande bringt um Unfallfrei in 3D zu > Manövrieren und sicher zu landen. Stubenfliegen haben weitere Sensoren eingebaut. https://de.wikipedia.org/wiki/Haltere
Walter T. schrieb: > Stubenfliegen haben weitere Sensoren eingebaut. Menschen aber nicht. Wir machen das ja auch "Vision Only" und ein wenig "Bauchgefühl"
Walter T. schrieb: > Menschen haben auch weitere Sensoren eingebaut. Ich fahre nur noch mit Visor...
Walter T. schrieb: > Menschen haben auch weitere Sensoren eingebaut. H. H. schrieb: > Ich fahre nur noch mit Visor... Ich fahre nur noch mit meiner Frau... ...vier Augen sehen normalerweise mehr als nur zwei Augen.
Stefan M. schrieb: > Wer Beschleunigung braucht, fährt Motorrad. und wer adäquate Verzögerung braucht freut sich über 4 Räder
Wer freitags Langeweile hat, braucht µC.net.
Joachim B. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Wer Beschleunigung braucht, fährt Motorrad. > > und wer adäquate Verzögerung braucht freut sich über 4 Räder So gross ist der Unterschied da nicht: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/autotest/bremswege-vergleich/
Stefan M. schrieb: > Hardy F. schrieb: >> Du bist noch nie ein Elektroauto gefahren, bei der Beschleunigung bleibt >> (fast) jeder Verbrenner ganz leicht dahinter … >> Und wer fährt schon 600km ohne Pause? > > Wer Beschleunigung braucht, fährt Motorrad. > Und wenn ich Autbahn fahre, dann meistens deutlich mehr als 600km am > Stück. Und du bist das Maß der Dinge?
Das ging vor 30 Jahren auch schon mal mit erheblich weniger Elektronik: Folgende Fähigkeiten konnten im Oktober 1994 im öffentlichen dreispurigen Autobahnverkehr am Flughafen Charles-De-Gaulles mit Gästen an Bord gezeigt werden: Freies Spurfahren bis zur maximal zugelassenen Geschwindigkeit in Frankreich von 130 km/h Übergang in das Konvoi-Fahren hinter beliebigem vorausfahrenden Fahrzeug mit Geschwindigkeits-abhängigem Abstand Entdeckung und Verfolgung von bis zu sechs Fahrzeugen mit bifokalem Sehen je in der vorderen und der hinteren Hemisphäre in der Eigenspur und den direkt benachbarten Nebenspuren. Eigenständige Entscheidung zum Spurwechsel und dessen autonome Durchführung, nachdem der Sicherheitsfahrer durch Blinkersetzen die Freigabe erteilt hatte. Schöne neue Welt aber immer noch nicht sooo viel dazu gelernt.
Hardy F. schrieb: > Du bist noch nie ein Elektroauto gefahren, bei der Beschleunigung bleibt > (fast) jeder Verbrenner ganz leicht dahinter … Was bringt dir die "super" Beschleunigung, die du 1x brauchst um in den Windschatten des LKWs zu kommen. Da Fahre ich lieber flott 600km am Stück ohne 30-60Minuten Ladepausenzwang.
Myka schrieb: > 30-60Minuten Ladepausenzwang Im empfohlenen Ladefenster von 10-80% geht das inzwischen in 10 Minuten ... bei einer Ladeleistung von 380 KW! https://www.elektroauto-news.net/news/polestar-5-10-minuten-auf-80-prozent Ich meine Hyundai hat sowas ähnliches auch vorgestellt.
Crazy Harry schrieb: > Im empfohlenen Ladefenster von 10-80% geht das inzwischen in 10 Minuten > ... bei einer Ladeleistung von 380 KW! Zuzüglich der Zeit die man braucht, um an eine solche Ladestation heran zu kommen. Die hat nicht jeder in seinem Garten.
Monk schrieb: > Zuzüglich der Zeit die man braucht, um an eine solche Ladestation heran > zu kommen. Die hat nicht jeder in seinem Garten. Wäre auch wenig hilfreich, wenn durch den Garten keine Autobahn führt. Es geht um Langstrecke, nicht um die Kaffeefahrt, dafür reichen 11 kW locker.
Monk schrieb: > Crazy Harry schrieb: >> Im empfohlenen Ladefenster von 10-80% geht das inzwischen in 10 Minuten >> ... bei einer Ladeleistung von 380 KW! > > Zuzüglich der Zeit die man braucht, um an eine solche Ladestation heran > zu kommen. Die hat nicht jeder in seinem Garten. an solchen dummen Kommentaren erkennt man die Nicht-E-Fahrer zuverlässig. Langstrecken plant man, wobei planen ein paar Klicks auf dem Bildschirm sind. Ladesäulen >300 kW filtern und das ist in Sekunden erledigt. Sicherlich ist der Ausbau an 800 V Technik mit so hoher Leistung noch nicht so weit verbreitet, aber bis 300 kW gibt es schon noch reichlich. Und 600 km am Stück ohne mal langsam fahren zu müssen dürfte selbst in D sehr selten sein. In der Zeit in der der Raser es bis zum Stauende geschafft hat, da holt der Entspannte auf. Am Ende bringt es nix mal ein Stück mit 200 zu kacheln.
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J. S. schrieb: > aber bis 300 kW gibt es schon noch reichlich. Hoffentlich wird der Ausbau weiterhin dem Bedarf entsprechen, sonst steht man dort bald Schlange und die Preise steigen stark an. Momentan fällt es mir schwer, die Zunkunft vorzustellen. Wo jetzt noch 10 Zapfsäulen reichen, werden in Zukunft wohl 30 Ladeplätze gebraucht - mit dazu passendem Stromnetz. Falls es langfristig beim E-Auto Konzept bleibt.
Monk schrieb: > Falls es langfristig beim E-Auto Konzept bleibt. Da kann ich dich beruhigen. Es bleibt erst einmal relativ langfristig beim E-Auto Konzept. Es sei denn es gibt irgenwann einmal Wunderkristalle, die eine neuartige Energie entfalten können.
Und selbst dann bleibt es beim E-Motor, nur der Energiespeicher ändert sich. Der nächste Evolutionsschritt wird eher der Feststoffspeicher sein, mehr Kapazität bei weniger Gewicht. Auch Motoren werden kleiner bei gleicher Leistung. Zu Batterien gibt es einen spannenden Podcast. Hatte ich schonmal gepostet, diese Threads werden aber blöderweise gerne gelöscht. https://www.youtube.com/watch?v=bFoNs-VNrRo
Monk schrieb: > Hoffentlich wird der Ausbau weiterhin dem Bedarf entsprechen Auch daran wird gearbeitet. Es gibt bereits das MCS (Mega Charging System) mit einer Ladeleistung von 3,75MW.
J. S. schrieb: > Und 600 km am Stück ohne mal langsam fahren zu müssen dürfte selbst in D > sehr selten sein. ja ist klar, wenn langsam gefahren werden muß verkehrsbedingt muß man ja nicht laden, wenn die Bahn wieder frei ist fürs schnell fahren muß aber nachgeladen werden. J. S. schrieb: > Langstrecken plant man auch Verkehrssituationen? Wie oft hörte ich im Verkehrsfunk Stau aber der hatte sich schon längst aufgelöst, oder ich steckte mitten im Stau und die Durchsage kam später, oder es gab eine Umleitungsempfehlung und alle trafen sich da.
Hallo Crazy Harry, Crazy Harry schrieb: > Im empfohlenen Ladefenster von 10-80% geht das inzwischen in 10 Minuten > ... bei einer Ladeleistung von 380 KW! welche Fahrzeuge unterstützen eine Ladeleistung von 380 kW? Auf welcher Karte kann ich Ladestationen finden, die 380 kW bereitstellen können? Wieviele Zyklen schafft ein Autoakku, der mit 380kW von 10% SoC bis 80% geladen wird?
Wenn wir 600 km fahren dann ganz sicher mit zwei Pausen, obwohl mit Verbrenner unterwegs.
Alexander schrieb: > Wenn wir 600 km fahren dann ganz sicher mit zwei Pausen, obwohl mit > Verbrenner unterwegs. Das ist einfach Gewohnheit. Wenn ich einmal im Jahr 600 km fahre, mit ganzer Familie und Urlaub etc., dann kommt es auf 2 Pausen nicht an. Wenn ich jemanden in München vom Flughafen abhole (2x600), dann ist das Warten dort die einzige Pause.
J. S. schrieb: > Langstrecken plant man, J. S. schrieb: > an solchen dummen Kommentaren erkennt man die Nicht-E-Fahrer > zuverlässig. J. S. schrieb: > Und 600 km am Stück ohne mal langsam fahren zu müssen dürfte selbst in D > sehr selten sein. In der Zeit in der der Raser es bis zum Stauende > geschafft hat, da holt der Entspannte auf. Am Ende bringt es nix mal ein > Stück mit 200 zu kacheln. Und an solchen dummen Kommentaren erkennt man den E-Auto Fahrer der sich selbst in die Tasche lügt und den Mist auch noch im Internet verbreitet. Da fehlt jeglicher Sinn zur Realität oder die Erfahrung, wie den auch, steckt das E-Auto ständig beim laden, da kann man schlecht erFAHREN. Der Entspannte hohl da null heraus, selbst wenn der flott fahrende mal im Stau stehen würde. Da 600km ohne 1-2 Ladepausen nicht gehen. Rechnen scheint nicht die große Stärke zu sein. Ich weiß mit Wunderladesäulen und Wunder-E-Autos die dann mit 500kW in 10 Minuten laden und dann nach WLTP 800kM könnten macht der E-Auto Fahrer die dicken Eier am Stammtisch. In der Realität angekommen, jammert er dann von: Ladesäule vom Hybrid belegt, Anhänger Abkoppeln zum Laden blöd, die Ladekarte ging nicht, Ladesäule defekt, Regen, Schnee, Ladesäule brachte nicht die erforderliche Power ... und was ihm noch so an Ausreden einfällt. Interessant ist auch dieser reflexartige Drang den schnell fahrenden Verbrenner als Raser zu titulieren, wenn er mal seine E-Karre hinter dem Windschatten rausbewegt hat und kurz mal zeigen muss was seine E-Karre so kann und den Rest der Teilnehmer nur auf den Sack geht, bevor er wieder in der Belanglosigkeit irgendwo in einem Windschatten verschwindet, ist das natürlich nicht RASEN.
Peter M. schrieb: > welche Fahrzeuge unterstützen eine Ladeleistung von 380 kW? > Auf welcher Karte kann ich Ladestationen finden, die 380 kW > bereitstellen können? > > Wieviele Zyklen schafft ein Autoakku, der mit 380kW von 10% SoC bis 80% > geladen wird? Am E-Stammtisch ALLE!
Dann geb ich auch noch meinen Senf dazu ..... Ein E-Auto käme bei mir nur in Frage, wenn ich es mit meinem eigenen Solarstrom laden könnte und ich in Rente bin und nicht mehr so viel fahren muß. Der Strompreis an diesen Schnellladesäulen ist ja wohl der Oberhammer, aber natürlich für die Anbieter hervorragend. Endlich kann der die Kohle einschieben und nicht, wie bei fossilen Brennstoffen, der Staat. Aber wartet nur mal ab: Wenn der Staat keine nennenswerten Einnahmen durch die Mineralölsteuer mehr hat, dann kommen die Stromfahrer dran. Da das über den Strom selber nicht geht, sonst würde Haushaltsstrom auch viel teuerer, zahlt man das eben umgerechnet durch die KFZ-Steuer. Oder es gibt sowas wie ne Blackbox dafür. ..... anbei noch ein Foto vom letzten Urlaub
Crazy Harry schrieb: > Oder es gibt sowas wie ne Blackbox dafür. Kilometerabhängige Maut für alle Straßen und alle Kraftfahrzeuge (Verbrenner und Stromer) wäre das Gerechteste.
Maut dann aber nicht pro Achse sondern nach Räderzahl.
Rainer Z. schrieb: > Kilometerabhängige Maut für alle Straßen und alle Kraftfahrzeuge > (Verbrenner und Stromer) wäre das Gerechteste. Crazy Harry schrieb: > Fahrräder auf jeden Fall auch! Jain! Es ist im Prinzip fast alles richtig. Jetzt fehlt nur noch der Gesamtfußabdruck der alles beinhaltet: CO2-Ausstoß, Schadstoffrestausstoß, Herstellungsresscourcengesamtverbrauch, Platzverbrauch (Fläche), Gewicht wegen Asphaltschäden, Beschleunigung ebenfalls wegen Aspaltschäden, Lärmemission, Energieverbrauch, Energieträgerart, Reifenabrieb, Anzahl der Reifen, Personendichte/Gewichtsverhältnis, Lebensdauer und Grad der Recyclebarkeit. Statt einer komplizierten Mautabrechnung sollten die gefahrenen Kilometer einschließlich Stand- und Parkorte einmal täglich über das intelligente, werkseitig integrierte Infotaintment im Fahrzeug, an die dafür technisch ausgestattete Behörde, drahtlos via Internet, automatisch übermittelt werden. Am Jahresende, oder bei vorzeitigem Fahrzeugwechsel, wird dann auf den Cent genau abgerechnet.
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Michael M. schrieb: > Jetzt fehlt nur noch Bei Fahrrädern der prozentual beanspruchte Platz auf einer Strasse ohne jemals auch nur einen Cent KFZ- oder Mineralölsteuer bezahlt zu haben und somit nicht mal finanziell zur Strasse beigetragen zu haben .... aber Forderungen stellen!
Crazy Harry schrieb: > Bei Fahrrädern prozentual Türlich, das ist doch nur gerecht. Wobei E-Bikes immer noch etwas mehr bezahlen müssen als Muskel-Bikes. Dadurch bleibt das Muskel-Bike-Fahren weiterhin automatisch am attraktivsten.
Rainer Z. schrieb: > Kilometerabhängige Maut für alle Straßen und alle Kraftfahrzeuge > (Verbrenner und Stromer) wäre das Gerechteste. Kraftstoffsteuer fand ich gerecht: Fahrstil und Gewicht sind mit eingepreist. Für Strom müsste man eine Art "verplombten Ladezähler" im Auto haben. So oder so, eine Besteuerung der E-Autos wird notwendig. Und da die Hälfte zuhause Strom billig erzeugen kann, geht es nicht über den Strompreis.
Die Mineralölsteuer wurde seinerzeit zweckgebunden eingeführt für den Straßenbau. Die Zweckbindung ist lange aufgehoben, aber die Ein- und Ausgaben gibt es natürlich immer noch. Wenn die Mineralölsteuer wegfällt, muss man sich was anderes überlegen, damit die Autofahrer weiterhin die Straßen finanzieren. Fußgänger und Radfahrer nutzen ebenfalls die Straßen, wurden bisher aber nicht besteuert. Vielleicht kommt das auch noch irgendwann.
Soul E. schrieb: > Fußgänger und Radfahrer nutzen ebenfalls die Straßen Nur nennt sich das eher Gehwege und Radwege. Also das was Autofahrer immer zuparken weil sie der Meinung sind der Staat müsste kostenlos überall Parkplätze für die immer dicker werdenden Backsteine aka SUFFs zur Verfügung stellen. Ich war gerade im Urlaub in Italien. Meine Beobachtungen auf dem Weg hin und zurück: An jeder Raststätte waren freie E-Ladesäulen. Auch an Rastplätzen ohne Tanke gabs schon vereinzelt Ladesäulen Durchaus einige E-Autos unterwegs in den Urlaub. Keiner davon hatte Schaum um den Mund, also ganz anders als unsere E-Auto Forums-"Experten" die noch nie in einem gesessen haben aber genau wissen das das alles nicht funktioniert. p.s. ich war mit einem Verbrenner unterwegs, habe einige E-Autos überholt und wurde auch von einigen überholt. SCNR
Udo S. schrieb: > Ich war gerade im Urlaub in Italien. ist wenig aussagekräftig, bis Mailand oder hinter Neapel oder gar auf Sizilien? Das ist ein Risenunterschied!
Joachim B. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Ich war gerade im Urlaub in Italien. > > ist wenig aussagekräftig, bis Mailand oder hinter Neapel oder gar auf > Sizilien? > > Das ist ein Risenunterschied! https://www.adac.de/reise-freizeit/reiseplanung/reiseziele/italien/tanken-laden/#ladeinfrastruktur-in-italien
Joachim B. schrieb: > ist wenig aussagekräftig, bis Mailand oder hinter Neapel oder gar auf > Sizilien? Sorry es war Norditalien und es ging um die Fahrt dorthin. Also ausschließlich Raststätten und Ladeinfrastruktur in Deutschland und Österreich. Aber Stefan M. fährt ja täglich mehr als 600km am Stück ohne Pause, da muss er natürlich auch die Ladeinfrastruktur in Süditalien, Südfrankreich, Spanien, dem Balkan und dem Rest von Osteuropa kennen, sonst wird es ihm langweilig immer die selben Strecken zu fahren. :-) Dazu kann ich aber leider nichts beitragen.
Soul E. schrieb: > Fußgänger und Radfahrer nutzen ebenfalls die Straßen, wurden bisher aber > nicht besteuert. Vielleicht kommt das auch noch irgendwann. Das ist schon lange überfällig. Die sorgen nämlich für einen höheren Verbrauch wenn Kraftfahrzeuge bremsen müssen. Fußgänger könnten z.B. 5 Meter vor dem Zebrastreifen warten, bis die Straße frei ist. Radfahrer könnten auf den Fußweg oder den Randstreifen ausweichen, wenn sie nicht zügig überholt werden können. Es gibt (gab?) wohl sogar einen Paragrafen der letzteres vorschreibt.
Hardy F. schrieb: > Und wer fährt schon 600km ohne Pause? 600 Km ? naja Ohne Klimaanlage bei 90 Km/h und im Windschatten eines LKWs und am besten nur gerade Strecke....Ohne Gepäck
Bauform B. schrieb: > Fußgänger könnten z.B. 5 > Meter vor dem Zebrastreifen warten, bis die Straße frei ist Der ist gut. Wer sowas macht, kommt regelmaessig min. 1h zu spaet auf Arbeit, weil die Blechlawine min 2h ununterbrochen bliebe.
Bauform B. schrieb: > Radfahrer > könnten auf den Fußweg oder den Randstreifen ausweichen, wenn sie nicht > zügig überholt werden können. Es gibt (gab?) wohl sogar einen Paragrafen > der letzteres vorschreibt. Quatsch mit Soße und gequirlte Sch.... Davon träumst Du wohl. Seit 2020 dürfen Radfahrer grundsätzlich sogar nebeneinander fahren. Nur in engen Bereichen müssen Radfahrer hintereinander fahren, niemals müssen sie aber Autofahrern Platz machen und schon gar nicht auf Randstreifen oder gar Fußwege ausweichen (wäre ja noch schöner...). https://www.adfc.de/artikel/stvo-novelle-in-kraft-getreten#:~:text=Das%20Nebeneinanderfahren%20von%20Radfahrenden%20ist,Gr%C3%BCnpfeil%20nur%20f%C3%BCr%20den%20Radverkehr!
Hardy F. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> >> Und wenn ich Autbahn fahre, dann meistens deutlich mehr als 600km am >> Stück. > > Wo fährts Du privat am Stück mehr als 600km? Beruflich ist es nicht > zulässig: > > https://www.haufe.de/arbeitsschutz/arbeitsschutz-office-professional/dienstwagen-so-fahren-mitarbeiter-gesund-und-sicher-45-arbeitszeitbestimmungen_idesk_PI13633_HI1950362.html Wo liest du denn da, dass man keine 600km am Stück im PKW beruflich fahren darf? Oliver
Rainer Z. schrieb: > niemals müssen sie aber Autofahrern Platz machen und schon gar nicht > auf Randstreifen oder gar Fußwege ausweichen Na gut, Fußweg ist grenzwertig. Aber dagegen gibt es das Gebotszeichen 240, muss die Gemeinde nur aufstellen. Und den Paragrafen mit dem Randstreifen gibt es immer noch:
1 | StVO, § 5 Überholen |
2 | (6) Wer überholt wird, darf seine Geschwindigkeit nicht erhöhen. Wer ein |
3 | langsameres Fahrzeug führt, muss die Geschwindigkeit an geeigneter Stelle |
4 | ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden |
5 | Fahrzeugen das Überholen möglich ist. Hierzu können auch geeignete |
6 | Seitenstreifen in Anspruch genommen werden; das gilt nicht auf Autobahnen. |
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Oliver S. schrieb: > Wo liest du denn da, dass man keine 600km am Stück im PKW beruflich > fahren darf? > hier: Lenkzeitunterbrechung Nach max. 4,5 Std. mind. 45 Min., aufteilbar in 15 und 30 Min. In 4,5h kommt man in D max. 600km.
Hardy F. schrieb: > In 4,5h kommt man in D max. 600km. Oh du kennst unsere Schumacher hier nicht. Die fahren morgens im Berufsverkehr 250 km/h absolut sicher und souverän und haben dabei noch die Zeit hier zu lesen und zu posten. :-o
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Was ist jetzt aus dem Beitrag geworden?
Hallo Jens K., meine Frage blieb leider unbeantwortet. Manches muss man halt sofort archivieren. Der Tesla, der den Auflieger des LKWs für den Himmel hielt oder die fiktive Seitenlinie sind gute Beispiele, die die Grenzen der KI aufzeigen, wenn man Dritten das Thema nahebringen will. Immerhin hat hier die Elektropolizei (in Analogie zur "Muckerpolizei") erst einmal mit der geballten Kraft ihrer nach unten zeigenden Daumen ihre Unzufriedenheit mit meinem Auftaktbeitrag bekundet! :) Letztens bin ich als Fahrer und Beifahrer mit einem Tesla Y-Modell aus dem Rheinland eine Woche lang an die Cote d'Azur gefahren. Die 3000 km waren für mich eine Erkundungsfahrt in Sachen Elektromobilität, die ich mir nicht nehmen lassen wollte, ich bin ja kein Fan von Elektroautos und hätte mir selber ein Elektroauto weder gekauft, geleast noch geliehen. Leider war die Fahrassistenzfunktion nicht freigeschaltet, ich weiß nicht warum. Ob die französische Sonnenautobahn zu komplex für den Tesla war? Gerne hätte ich die getestet. Unsere Betankungsversuche mit der Elektrozapfsäule eines Fremdanbieters an mehreren Standorten hätte man filmen müssen, das war schon urkomisch. Aber wenigstens die Tesla-Supercharger funktionierten verlässlich.
Bauform B. schrieb: > Na gut, Fußweg ist grenzwertig. Aber dagegen gibt es das Gebotszeichen > 240, muss die Gemeinde nur aufstellen. Und den Paragrafen mit dem > Randstreifen gibt es immer noch: > StVO, § 5 Überholen > (6) Wer überholt wird, darf seine Geschwindigkeit nicht erhöhen. Wer ein > langsameres Fahrzeug führt, muss die Geschwindigkeit an geeigneter > Stelle > ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden > Fahrzeugen das Überholen möglich ist. Hierzu können auch geeignete > Seitenstreifen in Anspruch genommen werden; das gilt nicht auf > Autobahnen. Damit ist aber der Mähdrescher gemeint, nicht der Radfahrer.
Hallo Walter T., Walter T. schrieb: > Menschen haben auch weitere Sensoren eingebaut. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Innenohr ja gute Güte, hast Du denn keinen Popometer? Für mich setzt das Autofahrglück im Winter bei geringer Geschwindigkeit ein, wenn die Lenkung aufhört zu lenken und der Wagen anfängt sich um die Hochachse zu drehen, die Straße aber nur verschneit und nicht vereist ist. Leider hat die Südstadt in Hannover nicht ausreichend Straßen, die breitenkompatibel zu meiner unzureichenden Driftkompetenz sind. :( ===================================================== Hallo Hinz! H. H. schrieb: > Ich fahre nur noch mit Visor... Super-Visor? :) Hinz, ich würde gerne mit Dir ein Gläschen Pommeau trinken!
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Peter M. schrieb: > meine Frage blieb leider unbeantwortet. ja, man sieht es auch an den weiteren Antworten, dass es völlig egal ist was du fragtest, die machen halt einfach ihr Ding. Zudem sind die Bewertungssysteme nur für Leute die zu Hause nichts zu sagen haben und mal etwas Druck ablassen müssen ;-) Ganz deutlich erkennt man auch, dass die Mods entweder absolut unfähig sind zu moderieren (das Thema in einer Richtung halten) oder sie aber es gezielt akzeptieren. Mir hat man dies mal erklärt mit dem Internettraffic, der durch die ausgespielte Werbung Einnahmen generiert. Bestimmt kommt jetzt (ok, nach dem ich das geschrieben habe wohl nicht mehr) die Begründung das sie es unentgeltlich in ihrer Freizeit machen.
Crazy Harry schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Damit ist aber der Mähdrescher gemeint, nicht der Radfahrer > Wo steht das? Nirgendwo. Das ergibt sich schlicht und ergreifend daraus, dass Autofahrer regelmäßig einen Radfahrer auch unter Einhaltung des Mindestabstandes überholen können. Manche Autofahrer scheinen echt zu glauben, ihretwegen müssten Radfahrer in den Graben springen. Nein, solange es Gegenverkehr gibt, haben sie hinter dem Radfahrer zu bleiben. Oder sie müssen eben morgens früher aufstehen.
Dann komm mal in meine Stadt, da hat man zu Gunsten von Parkplätzen und einer Fahrradspur die durchgängige Hauptstrasse so verschmälert, daß man schon ohne entgegenkommendes Auto so grad die 1.5m schafft. Im Normalfall muß man auf der Fahrradspur fahren, wenn was entgegen kommt.
Bauform B. schrieb: > Fußgänger könnten z.B. 5 > Meter vor dem Zebrastreifen warten, bis die Straße frei ist. Neben den ökologischen Wirkungen von an der Ampel haltenden Fahrzeugen gibt es auch noch volkswirtschaftliche Nachteile, wenn die Leute ihre Zeit an der Ampel verbringen. Deshalb lösen wir Bedarfs-Fußgängerampeln nicht aus, wenn es möglich ist, auch bei rot gefahrlos die Straße zu überqueren. Und zwar genau aus genannten Gründen. Man muss nur ein paar Meter neben der Ampel über die Straße gehen, damit die Aktion keine Ordnungswidrigkeit darstellt (AFAIK) Und ja, wir schauen uns um, ob Kinder/Jugendliche in der Nähe sind. Das hört sich vllt. echt bescheuert an, aber ich finde solche Optimierungen nett, vor allem gegenüber den Autofahrern, die freie Fahrt haben. Und ja, das alles ist mein voller Ernst. ciao Marci
Crazy Harry schrieb: > Dann komm mal in meine Stadt, da hat man zu Gunsten von Parkplätzen und > einer Fahrradspur die durchgängige Hauptstrasse so verschmälert, daß man > schon ohne entgegenkommendes Auto so grad die 1.5m schafft. Im > Normalfall muß man auf der Fahrradspur fahren, wenn was entgegen kommt. Das ist eigentlich nur in Ausnahmen gestattet. Du kannst sicher sein: wäre es eine Landstraße ohne seitenstreifen/Radweg, dann ist Platz für 100km beim entgegenkommen Miss mal nach und staune.
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Michael M. schrieb: > Monk schrieb: >> Hoffentlich wird der Ausbau weiterhin dem Bedarf entsprechen > > Auch daran wird gearbeitet. Es gibt bereits das MCS (Mega Charging > System) mit einer Ladeleistung von 3,75MW. Ich denke nicht, dass das Kabel im Bild mit 3000 A belastbar ist. Würde mich doch seeehr wundern. ciao Marci
Hallo Jens K., ich akzeptiere einfach die Regeln in diesem Forum. Wenn es mir nicht gefällt oder ich schlecht "behandelt" werde, kann ich auch anderswo hingehen oder selber ein Forum gründen! :) Was die Bewertungen angeht, interessiert mich nur, wenn Leute, deren Kompetenz ich schätze, mir eine negative Bewertung geben. Dann würde ich mir meinen Beitrag noch einmal ganz genau angucken wollen. Aber das kann ich leider nicht sehen. Ich mag das Organisationskonzept des selbstverwalteten Forums von stackexchange.com, dort gibt es auch ein Elektronik-Unterforum.
das ist kein Forum das ist ein Q&A
Peter M. schrieb: > Unsere Betankungsversuche mit der Elektrozapfsäule eines Fremdanbieters > an mehreren Standorten hätte man filmen müssen, das war schon urkomisch. Ja, sowohl der Ladekomfort als auch die Preisgestaltung mancher hiesiger Zapfsäulen sind teilweise regelrecht zum Abgewöhnen der E-Mobilität. Hier auf der A31 bei Lingen.
Also da bei Bentheim an der A31 sind Tesla SC und mehrere weitere Anbieter. Bei Tesla habe ich da letztens 39 ct/kWh bezahlt. Ok, plus 10€/Monat. Jetzt sitze ich gerade im Amerikanischen Restaurant in NL und lade am SC für 22 ct / kWh.
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Michael M. schrieb: > Ja, sowohl der Ladekomfort als auch die Preisgestaltung mancher hiesiger > Zapfsäulen sind teilweise regelrecht zum Abgewöhnen der E-Mobilittät. > Hier auf der A31 bei Lingen. Wo sind die Preise bei der Anmeldung in der App? Auf YT gabe es vor ca. einem Monat von Nexemove ein Video dazu. Diese hohen Preise sind nur zum Abkassieren der fremden Anbieter.
Rainer Z. schrieb: > Crazy Harry schrieb: >> Rainer Z. schrieb: >>> Damit ist aber der Mähdrescher gemeint, nicht der Radfahrer > >> Wo steht das? > > Nirgendwo. Das ergibt sich schlicht und ergreifend daraus, dass > Autofahrer regelmäßig einen Radfahrer auch unter Einhaltung des > Mindestabstandes überholen können. Manche Autofahrer scheinen echt zu > glauben, ihretwegen müssten Radfahrer in den Graben springen. Nein, > solange es Gegenverkehr gibt, haben sie hinter dem Radfahrer zu bleiben. > Oder sie müssen eben morgens früher aufstehen. Was für ein Bullshit. Natürlich gilt das auch für Radfahrer.
Eine Quelle dazu: https://www.gansel-rechtsanwaelte.de/anwalt-verkehrsrecht/welcher-abstand-gilt-beim-fahrrad-ueberholen Aber: ... > Wenn dies nicht anders möglich ist, muss dazu an geeigneter Stelle, an einem > Seitenstreifen oder einer Bushaltestelle, angehalten oder weit rechts gefahren > werden. Seitenstreifen oder weit rechts fahren reicht nicht, weil 1,5/2m Mindestabstand. > Dazu müssen jedoch mindestens drei Fahrzeuge aufgeschlossen haben und es muss Das Fahrraeder keinen Rueckspiegel haben (muessen), kann das der Radfahrer nicht zaehlen. > absehbar sein, dass ein Überholen für die schnelleren Fahrzeuge ansonsten für > längere Zeit nicht möglich ist. Auch das ist fuer Radfahrer nicht einschaetzbar. Was heisst "laengere Zeit"? Aber wie immer: Wenn es nur im Ansatz darum geht, dass die Strassen nicht nur fuer Autos da sind, kocht die deutsche Autofahrerseele vor Wut. Und ja, man koennte ueber Besteuerung nachdenken, dann aber bitte nach Verursacherprinzip - also die Radfahrer zahlen den Teil, den sie zum Verschleiss der Strassen beitragen.
Roland E. schrieb: > Natürlich gilt das auch für Radfahrer. Es gilt für Radfahrer, dürfte aber selten bei Autos greifen (auch wenn das vorkommen kann, weil viele Autos im Pulk überholen wollen). Es gilt nur im Überholvorgang. Wenn Beispielsweise ein Trecker mit 2 Anhängern mit 25 einen Radfahrer überholt, dann dauert das u.U. recht lange und dann darf der Radfahrer weder schneller werden, noch den Überholvorgang unnötig in die Länge ziehen. Ein Auto kann problemlos auf 10 bis 20 km/h mehr beschleunigen um den Überholvorgang in wenigen Sekunden abzuschließen (18km/h enstsprechen 5m/s relativ. Bei 5m vorher und nachher und 5m länge, wären es dann 3s). Es ist selbst mit Hänger nicht so lang, dass der Radfahrer die Zeit signifikant verkürzen kann.
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Hardy F. schrieb: > Wo sind die Preise bei der Anmeldung in der App? Mit der App hängt der Preis dann von dem Anbieter ab, der die App zur Verfügung stellt. Der Strom kostet dann meist auch über 50 Cent.
Bruno V. schrieb: > Bei 5m vorher und nachher und 5m Du weißt aber schon was der "Sicherheitsabstand" ist und wie man ihn berechnet?
Udo S. schrieb: > Du weißt aber schon was der "Sicherheitsabstand" ist und wie man ihn > berechnet? Ups, ja, ich fahre E-Auto. Das war auf 20km/h Radfahrer bezogen, innerorts und quasi "unendliche Beschleunigung". Außerorts und mit Verbrenner sind es sicher 5-6 Sekunden (Hinter dem Radfahrer gilt weiterhin die Geschwindigkeit des Radfahrers, nicht des Überholenden).
Udo S. schrieb: > http://www.weinrank.de/downloads/Faustformeln_Fuehrerschein.pdf Keine Gewalt im Straßenverkehr!
Wendels B. schrieb: > Das Fahrraeder keinen Rueckspiegel haben (muessen), kann das der > Radfahrer nicht zaehlen. Ein Fahrradfahrer muß auch keinen Tacho haben, wird aber trotzdem geblitzt und zur Kasse gebeten (wenn er gleich angehalten wird). J. S. schrieb: > Bei Tesla habe ich da letztens 39 ct/kWh bezahlt. Ok, plus > 10€/Monat. > Jetzt sitze ich gerade im Amerikanischen Restaurant in NL und lade am SC > für 22 ct / kWh. Bei welcher Ladeleistung?
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Bis 150 kW, im Durchschnitt waren es 73 kW. Es ist entspannt, 24 Ladesäulen davon 4 belegt. Ein Burger essen, pinkeln und es ging weiter. Ich weiß nicht was da immer für ein Geschiss um Ladestopps gemacht wird.
J. S. schrieb: > Jetzt sitze ich gerade im Amerikanischen Restaurant in NL und lade am SC > für 22 ct / kWh. Crazy Harry schrieb: > Bei welcher Ladeleistung? Das kann auch vorteilhaft sein. Je länger das Laden dauert, um so mehr Zeit bleibt für's Essen. 🍔🍔🍔🥓🍟🍦
Dann spielt der Strompreis auch keine Rolle mehr…
Wendels B. schrieb: > Seitenstreifen oder weit rechts fahren reicht nicht, weil 1,5/2m > Mindestabstand. Die vorstehende Logik klemmt jedenfalls gewaltig: Es kann ja durchaus sein, dass der geforderte Mindestabstand gerade dadurch dem Überholer ermöglicht wird, dass der Radfahrer auf den Seitenstreifen ausweicht oder weit rechts fährt. Die Frage kann lediglich sein, ob der §5 auch für überholt werdende Radfahrer gilt oder nicht. Dem Wortlaut nach gilt er. Wenn man mehr darüber wissen will, führt kaum ein Weg am Lesen eines anerkannten STVO-Kommentars vorbei. Kann durchaus sein, dass die Rechtsprechung inzwischen eine klare Meinung dazu hat, wie der Paragraf zu interpretieren ist. Die StVO ist IMHO ohnehin handwerklich mäßig formuliert. Beispiel die Definition von "Fahrstreifen" in §7 (1), Satz 2: "Fahrstreifen ist der Teil einer Fahrbahn, den ein mehrspuriges Fahrzeug zum ungehinderten Fahren im Verlauf der Fahrbahn benötigt." Benötigt?? Wenn die Fahrbahn 8 Meter breit ist und mein Fahrzeug 2,20 Meter, welchen Teil benötigt das Fahrzeug denn dann? Den Teil von 0 bis 2,20 oder den von 1,20 bis 3,40? Oder einen der unendlich vielen anderen möglichen Teile? Und ist es ein Fahrstreifenwechsel, wenn ich dreißig Zentimeter nach rechts oder links ziehe?
Rolf schrieb: > Die Frage kann lediglich sein, ob der §5 auch für überholt werdende > Radfahrer gilt oder nicht. Er gilt durchaus für Radfahrer, hat aber keine (praktische) Relevanz. Ein Radfahrer ist nicht verpflichtet, alle 100 Meter anzuhalten und das Rad von der Straße zu schieben, damit Autofahrer ihn passieren können. Anders beim erwähnten Mähdrescher, der selbst ohne Gegenverkehr nicht überholt werden kann, weil die Straßenbreite hierfür keinen ausreichenden Abstand zum Überholen zulässt. Wendels B. schrieb: > Aber wie immer: Wenn es nur im Ansatz darum geht, dass die Strassen > nicht nur fuer Autos da sind, kocht die deutsche Autofahrerseele vor > Wut. Genau das ist das eigentliche Problem.
Udo S. schrieb: > http://www.weinrank.de/downloads/Faustformeln_Fuehrerschein.pdf Die Faustformeln zum Abstand sind hier unglücklich: Halber Tachowert in Metern, ... und dann die Meter in Sekunden umrechnen oder wie? Die Formeln führen zu den viel handsameren: 1s Abstand innerorts, 2s Abstand außerorts. Dass kann man sehr genau "zählen".
Warum heißt es wohl Tachowert?
J. S. schrieb: > Warum heißt es wohl Tachowert? Es geht nicht um Einheiten, sondern dass kaum jemand 20m abschätzen kann. Eine Sekunde dagegen sehr genau.
Beitrag #7703883 wurde vom Autor gelöscht.
Peter M. schrieb: > Was die Bewertungen angeht, interessiert mich nur, wenn Leute, deren > Kompetenz ich schätze, mir eine negative Bewertung geben. Dann würde ich > mir meinen Beitrag noch einmal ganz genau angucken wollen. Aber das kann > ich leider nicht sehen. ich vermute, dass dir wegen dem Satz ein anderer ein -1 reingedrückt hat. Da sieht man die Inkompetenz der Schreiberlinge. Das einzige Ventil das hier wohl gerne und viel benutzt wird. Jeder der auf - drückt ordne ich zu einer ganz bestimmten Gruppe Menschen ein.
Jens K. schrieb: > Jeder der auf - drückt ordne ich zu einer ganz bestimmten Gruppe > Menschen ein. wen willst Du denn da wie einordnen, weißt Du mehr als die Moderatoren?
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