Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 10 m ausgemustertes Netzwerkkabel zur LS-Leitung umgewidmet


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von Sommer (Gast)


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Falls mal trittfeste Leitung fehlt - Stecker und Abschirmung ab, die 
vier Doppeladern abisoliert, verzwirbelt, zwischen Box und PA geklemmt, 
OK.

Entgegen anderslautender Gerüchte muß brillianter Sound weder vergoldet 
noch doppelt abgeschirmt sein. Viel Spaß damit...

von Oliver R. (orb)


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Seit wann sind normale Netzwerkkabel trittfest?

von Monk (roehrmond)


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Sommer schrieb:
> weder vergoldet noch doppelt abgeschirmt

Ähem, Netzerkkabel sind aber normalerweise doppelt geschirmt. Aber ich 
verstehe, was du damit sagen wolltest. Früher hatte ich auf Empfehlung 
mal 4 qmm verwendet, heute sind es viel handlichere 1,5 qmm. Ich bemerke 
da auch keinen Unterschied im Sound.

(Ich weiß dass es auch UTP gibt, habe ich selbst in der Wohnung verlegt)

von Nevs (noname_user)


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Sommer schrieb:
> zwischen Box und PA geklemmt,
> OK.
>
> Entgegen anderslautender Gerüchte muß brillianter Sound weder vergoldet
> noch doppelt abgeschirmt sein. Viel Spaß damit...

Für Leistungen bis 5 Watt reicht das vllt. gerade so und für 
Leitungslängen bis ca. 5 mtr. da kann man den Lautsprecher aber auch 
gleich neben den Verstärker stellen und hört das 5 mtr. weiter genauso 
gut oder noch besser.
Auf so gloreiche Ideen wie mancher ForenNeuling muß man erst mal kommen 
;-)
Ach weh, es ging ja um 10 mtr., wie im Artikel-Kopftext lesbar,
na dann bin ich raus, das ist mir zu komplex. ;-)

Sommer schrieb:
> Falls mal trittfeste Leitung fehlt - Stecker und Abschirmung ab, die
> vier Doppeladern abisoliert,

Wenn man a handwerklich wie b technisch begabt wäre, würde man unter 
diesen Bedingungen einen oder besser 2 Adapter dazu bauen, über eine 
NetzWerk- oder RJ-45-Dose. Aber Manche haben so viel Vertrauen in ihre 
Augen und Hände dass sie hier solche Parolen bringen müssen?

Welchen Querschnitt hat denn so eine Netzwerkleitung pro Leitungsader 
eigentlich, oder muß man das wieder ganz anders fragen, weil die nach 
1990 Geborenen das ja wieder nicht kapieren?

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Wir haben über Jahre (vier Mal pro Jahr) unsere 100 Volt ELA Anlage 
damit betrieben. Die RJ Stecker waren viel einfacher zu handhaben als 
das lästige Anklemmen an den LS, da waren nur noch kurze Adapterstücke 
dran. Bei 100 Volt fließt allerdings auch kaum Strom, da war der 
Querschnitt und die Verbindungen relativ Wumpe.

Ja, ich weiß daß Netzwerkleitung nicht für diese Spannungen gedacht 
sind.

von Nevs (noname_user)


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Thomas R. schrieb:
> Ja, ich weiß daß Netzwerkleitung nicht für diese Spannungen gedacht
> sind.

Wieso eigentlich nicht, über strukturierte Verkabelungen wurden auch 
Uk0-ISDN-Anschlüsse geschalten oder Up0-Nst. von Tel.Anlagen, da kamen 
auch fast 100 V zusammen. Sowas haben Elektro-Planer erstellt,
und PoE geht bis an die 50 V, als FM-Leitungen mit PCM-Beschaltung sind 
schon mal 130 V DC in der GebäudeverkabelungsTechnik darüber zu 
schalten, u. in den Datenblättern wird was von 2,5 kV Iso-Festigkeit 
geschrieben.

von Oliver R. (orb)


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Nevs schrieb:
> Welchen Querschnitt hat denn so eine Netzwerkleitung pro Leitungsader
> eigentlich,

Verlegekabel Cat6/7 liegt meist bei 0,25mm² und bei 4 Adern dann bei 
1mm².
Somit deutlich über den Handelsüblichen 0,75/0,5mm² und weit weg von 
Deiner Einschätzung.

Allerdings mit

> würde man unter diesen Bedingungen einen oder besser 2 Adapter dazu bauen

würde man zwei Steckverbindungen RJ45 mit je etwa 70mOhm 
Übergangswiderstand einfügen was etwa zwei Metern Kabel entspricht.


> oder muß man das wieder ganz anders fragen, weil die nach
> 1990 Geborenen das ja wieder nicht kapieren?

Welchen Sinn haben eigendlich Deine eingebauten Beleidigungen? Oder 
fühlst Du Dich mit Baujahr 89 sooo erwachsen? Die Mehrheit hier dürfte 
eher um die 1970 liegen.

von Monk (roehrmond)


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Oliver R. schrieb:
> Oder fühlst Du Dich mit Baujahr 89 sooo erwachsen? Die Mehrheit hier
> dürfte eher um die 1970 liegen.

+1

von Myka (myka)


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Mit viel Zeit geht da auch viel High-End aus Cat5 Kabel, nur echt von 
schwedischen Jungfrauen unter Mondlicht geflochten!

https://www.venhaus1.com/diycatfivecables.html

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Sommer schrieb:
> Entgegen anderslautender Gerüchte muß brillianter Sound weder vergoldet
> noch doppelt abgeschirmt sein. Viel Spaß damit...

Da kommt mir doch eine Geschäftsidee...

rhf

von Werner M. (werner-m)


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Ist das jetzt die Entdeckung das man im Notfall Kabel für dinge benutzen 
kann für die sie nicht gedacht sind?

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Nevs schrieb:
> Für Leistungen bis 5 Watt reicht das vllt. gerade so...

Genau und die 5 Watt reichen auch völlig aus um aus 5 Meter Entfernung 
ausreichend laut beschallt zu werden. Von daher hat er alles richtig 
gemacht.

rhf

von Andrew T. (marsufant)


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Werner M. schrieb:
> Ist das jetzt die Entdeckung das man im Notfall Kabel für dinge
> benutzen kann für die sie nicht gedacht sind?

230V Kabeltrommel als Lautsprecher Zuleitung, Adapter Schuko-LSP Stecker 
selbstgebaut.
Als Tipp für den Darwin Award

von Jens M. (schuchkleisser)


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Also, ich hab keine Goldohren, und mein über 30 Jahre alte 
Grundig-Finearts-Verstärker ist ebenfalls kein High-End (damals 
vielleicht besser als normal aber auch nicht Spitzenklasse).
Als Lautsprecher ebenfalls uralte Yamaha-Boxen aus der 
10-15-Liter-Klasse, und Ton via 2x Cinch vom Digital-Sat-Receiver.
Kabel ist normales 4mm²-Doppel-Kupfer, so ca. 7m, aber: ich kann/konnte 
den Unterschied zu 2,5 und erst recht 1,5mm² deutlich hören: die Tiefen 
fehlen dann.

von Nevs (noname_user)


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Oliver R. schrieb:
> Welchen Sinn haben eigendlich Deine eingebauten Beleidigungen? Oder
> fühlst Du Dich mit Baujahr 89 sooo erwachsen? Die Mehrheit hier dürfte
> eher um die 1970 liegen.

Dann frage mal den TO welches Baujahr er so ist, und du hast deine 0,25 
mm2 auch nur mit grober Googlesuche gefunden, und nicht auf Wiki wo es 
mit dem Durchmesser 0,4 oder 0,6 mm zu Lesen ist. Woraus sich dann 
wiederum ganz andere Querschnitte errechnen für Verlegekabel.
Ausgemusterte NW-Kabel sind aber i.d.R keine Verlege- sondern 
Patchkabel, wollen wir darüber noch weiter ergründen welchen Querschnitt 
die so haben?
Jedenfalls weniger als die starren Verlegekabel, dafür fein- u. 
mehrdrähtig.
Also bleib mal schön auf dem Teppich, und auf solche Furzideen, NW-Kabel 
als LS-Leitung zu verwenden, kommen nur recht jungsche Erdenbürger. ;-)
Im übrigen bin ich noch vor 1970 geboren, damit hast du auch wieder 
falsch gelegen.
Was hattest du eigentlich so philosphiert, rate oder schätze mal mit 
Rosental weil ist ja nicht so wichtig.

Roland F. schrieb:
> Genau und die 5 Watt reichen auch völlig aus um aus 5 Meter Entfernung
> ausreichend laut beschallt zu werden. Von daher hat er alles richtig
> gemacht.
Dann zeig doch mal 5 Watt Lautsprecher-Boxen, da wirst du keine finden, 
weil die bei mind. 25 Watt losgehen.
Aber solche Diskussionen sind immer schön zum Rumflamen ohne wirklich 
sich Gedanken machen zu müssen, aus der Hüfte geschossen passt das ja 
immer.

: Bearbeitet durch User
von Monk (roehrmond)


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Werner M. schrieb:
> Ist das jetzt die Entdeckung das man im Notfall Kabel für dinge benutzen
> kann für die sie nicht gedacht sind?

Ja. Der ultimative Live-Hack. Eins der 10 Dinge die du schon immer 
falsch gemacht hast.

: Bearbeitet durch User
von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Nevs schrieb:
> Dann zeig doch mal 5 Watt Lautsprecher-Boxen, da wirst du keine finden,
> weil die bei mind. 25 Watt losgehen.

Bist du jetzt der Meinung das Lautsprecherboxen grundsätzlich mit ihrer 
Nennbelastbarkeit betrieben werden (sollten)?

Oder habe ich dich irgendwie falsch verstanden?

rhf

von Jens M. (schuchkleisser)


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Roland F. schrieb:
> Bist du jetzt der Meinung das Lautsprecherboxen grundsätzlich mit ihrer
> Nennbelastbarkeit betrieben werden (sollten)?

Ab und an sollte man das machen, sonst werden die Sicken brüchig...
;)

von Klaus (feelfree)


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Nevs schrieb:
> Aber solche Diskussionen sind immer schön zum Rumflamen

Genau, und meist, so wie hier, bist es Du, der damit anfängt.

von Nevs (noname_user)


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Klaus schrieb:
> Genau, und meist, so wie hier, bist es Du, der damit anfängt.

Und dir fällt es wie immer sehr schwer etwas zum Thema Sinnvolles oder 
Inhaltliches beizutragen.

von Sommer (Gast)


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Oliver R. schrieb:
> Seit wann sind normale Netzwerkkabel trittfest?

Dank PVC-Mantel waren die immer schon mehr oder weniger trittfest für 
Innenräume, da gibts selten Schwerlasttransporter mit Raupen, eher 
Kratzen.

CAT5 gabs vmtl. im letzten Jahrtausend, eine Normänderung gabs 2002-2003
https://de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pair-Kabel#Kategorie_5

Myka schrieb:
> Mit viel Zeit geht da auch viel High-End aus Cat5 Kabel, nur echt von
> schwedischen Jungfrauen unter Mondlicht geflochten!
>
> https://www.venhaus1.com/diycatfivecables.html

Japp, im dem Link ist das hochwertige FEP-Dielektrikum erwähnt. Das ist 
selbst schon sehr trittfest.

Mit weniger Zeit gehts wie beschrieben, der PVC-mantel und die drei 
Schutzfolien darunter stören kaum bei der Verlegung - passt so hinter 
die Bodenleiste. Für Wohnzimmerlautstärke und Normalgenuß reichts, für 
Open Air und Bühne gibts andere Lösungen.

von Klaus (feelfree)


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Werner M. schrieb:
> Ist das jetzt die Entdeckung das man im Notfall Kabel für dinge
> benutzen
> kann für die sie nicht gedacht sind?

Auch ein McGyver hat mal klein angefangen....

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Sommer schrieb:
> Entgegen anderslautender Gerüchte muß brillianter Sound weder vergoldet
> noch doppelt abgeschirmt sein. Viel Spaß damit...

Quatsch. Ohne Gold keine Goldohren! Und schon der Optik wegen.

Und ohne Gold gibt's 0% Street Credibility! Warum wohl haben Rapper 
Goldketten? Die wissen, wie man Business macht!

BTW: beiliegendes Kabel wurde viele Jahre lang benutzt, um einen 
PC-Soundausgang über die Netzwerkverkabelung zum Verstärker im anderen 
Zimmereck zu bringen.

von Christian M. (likeme)


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Wenn man mal nachmisst wieviel von einem 15kHz Sinus Signal wirklich am 
Ende der Leitung in die Box gelangen, und zwar mit Leistung mit wenig 
Phasenverschiebung, wird man sich wundern. Nicht umsonst sind die 
Hochtöner im Vergleich zu den Tieftönern sanfte zarte Konstrukte. Bei 
höherer Frequenz spielt irgendwann der "L" Leitungsbelag eine viel 
größere Rolle wie der Querschnitt. Nicht umsonst baut man im 
Profibereich gern die Endstufen in die TOP Teile. Im PA Tieftonbereich 
nudelt man gern mal 1000W RMS über stinknormale 2,5mm² Gummirundkabel in 
ein 4 Ohm 18" Subwoover rein. In der Regel sind die Endstufen in der 
"Nähe" also 5-10m Kabel;-)

: Bearbeitet durch User
von Monk (roehrmond)


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Christian M. schrieb:
> Wenn man mal nachmisst wieviel von einem 15kHz Sinus Signal wirklich am
> Ende der Leitung in die Box gelangen ... wird man sich wundern

Wie viel ist es denn?

von H. H. (Gast)


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Monk schrieb:
> Christian M. schrieb:
>> Wenn man mal nachmisst wieviel von einem 15kHz Sinus Signal wirklich am
>> Ende der Leitung in die Box gelangen ... wird man sich wundern
>
> Wie viel ist es denn?

Ist doch Unsinn. Denk an die elektronischen Halogentrafos.

von Harald K. (kirnbichler)


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Jens M. schrieb:
> aber: ich kann/konnte
> den Unterschied zu 2,5 und erst recht 1,5mm² deutlich hören: die Tiefen
> fehlen dann.

Das liegt nicht am Querschnitt, sondern an der Innenseite der 
Oberschenkel. Richtige "audiophile" Lautsprecherkabel sind nämlich von 
blonden Jungfrauen im Mondschein auf der Innenseite ihrer Oberschenke 
handgewickelt, und nur dann haben sie die nötige räumliche Staffelung, 
bieten die klare Struktur und Präsenz, die das geübte Ohr so gerne hat.

Kurz: Bullshit.

von Dergute W. (derguteweka)


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passende Ueberschrift:
Lautsprecherkabelverkaeufer hassen diesen Trick...

Dann wuerde ich auch empfehlen, jeweils 13 bzw.26 Doppeladern parallel 
zu schalten, weil dann der Wellenwiderstand zur Lautsprecherimpedanz 
passt ;-)
Soviel blondgeschenkelte Lautsprecherkabelverdillerinnen kanns garnicht 
geben, dass die das noch besser hinkriegen koennten.

scnr,
WK

von Peter D. (peda)


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Jens M. schrieb:
> Kabel ist normales 4mm²-Doppel-Kupfer, so ca. 7m, aber: ich kann/konnte
> den Unterschied zu 2,5 und erst recht 1,5mm² deutlich hören: die Tiefen
> fehlen dann.

Der Brüller, da haben wir mal alle herzlich abgelacht.

4mm² kriege ich nicht mehr in die Klemmen am Amp und der Box rein.
Ich hab die transparente Zwillingslitze 2,5mm² ausm Obi. Aber nur der 
Optik wegen, hören würde ich einen Unterschied zu 1,5mm² oder 0,75mm² 
nicht.

von Klaus K. (e1klaus)


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Peter D. schrieb:
> Jens M. schrieb:
>> Kabel ist normales 4mm²-Doppel-Kupfer, so ca. 7m, aber: ich kann/konnte
>> den Unterschied zu 2,5 und erst recht 1,5mm² deutlich hören: die Tiefen
>> fehlen dann.
>
> Der Brüller, da haben wir mal alle herzlich abgelacht.
>
> 4mm² kriege ich nicht mehr in die Klemmen am Amp und der Box rein.
> Ich hab die transparente Zwillingslitze 2,5mm² ausm Obi. Aber nur der
> Optik wegen, hören würde ich einen Unterschied zu 1,5mm² oder 0,75mm²
> nicht.


also die Leitung verbessert das Ergebnis im einstelligen %-Bereich, da 
hört man nix

aber wenn es keine Einbildung ist, ich würde eher immer messen statt 
subjektiv zu beurteilen, kann es durchaus sein, das die Federkraft der 
Klemmbuchsen nach dieser Zeit so gering ist, das ein dünneres Kabel 
schlecht eingeklemmt ist und der Kontaktwiderstand deutlich höher ist.

Aber manche hören ja auch den Unterschied mit vergoldeten 
Netzanschlusssteckern "deutlich!" heraus

von Klaus K. (e1klaus)


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Monk schrieb:
> Christian M. schrieb:
>> Wenn man mal nachmisst wieviel von einem 15kHz Sinus Signal wirklich am
>> Ende der Leitung in die Box gelangen ... wird man sich wundern
>
> Wie viel ist es denn?

20kHz bei 2x4qmm ist im Bereich -10%, -> -20% Leistung das hört man fast 
nicht den Unterschied

von Harald K. (kirnbichler)


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von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Werner M. schrieb:
> Ist das jetzt die Entdeckung das man im Notfall Kabel für dinge benutzen
> kann für die sie nicht gedacht sind?

5m Antennenkabel taugen zum Transport von Hochspannung.
Von einem MOT zum zu vernichtenden Unkraut.
Also nur den Innenleiter nutzend und zurück gehts über die Erde.

Ich habe gelegentlich Wurzeltriebe zu zerkochen,
die so ca 20-30cm im Boden verlaufen.
Und die Brombeer-Triebe vom Nachbarn kochen gleich mit

von Lord Magnet (lord_magnet)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Von einem MOT zum zu vernichtenden Unkraut.

> Ich habe gelegentlich Wurzeltriebe zu zerkochen

Erzähl weiter...

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Hochspannung nutze ich zum Verbrennen/Zerkochen von Rhizomen und 
Wurzeln, die eine Nachbarschaftliche Goldulme, gepfropft auf Feldulme, 
ausgetrieben hat.
Ausserdem wuchern Brombeeren von seinem zu meinem Grundstück rüber.
Wenn man den Herren bittet, doch mal etwas von dem Zeuch weg zu nehmen,
redet dieser Schein-Grüne von Natur und dass das alles da doch wachsen 
WILL.
Aber wehe da ist ein Maulwurf unterm Rasen, da wird der Mann aber 
aktiv...

Vom Blechpaket des MOT geht eine Leitung über ein Staubsaugerrohr als 
Erdspiess
in die Erde. Ins Rohr kommt Wasser rein.
Und mit einem ca 1,5m langen Kunststoffrohr, Format Kabelrohr,
wo vorne eine Stahlstange (ca 30cm und 5mm) angebracht ist,
werden die unliebsamen Triebe mit HV versorgt.
Das Kabel vom Trafo zur Stahlstange ist ein Antennenkabel.

Ich hatte das erst mit 'nem Trenntrafo probiert, aber gemessen,
dass bei 230V der Strom da nur im mA-Bereich durch kommt,
das wird nicht ansatzweise warm.

Bei den Trieben der Ulme pufft das bisweilen im Boden,
dann ist dieser Wurzelstrang tot.

Ich habe leider erst, als es viel zu spät war gemerkt,
was sich im Boden abspielt. Die Ulme treibt mittlerweile bis 20m vom 
Stamm entfernt Wurzeln aus, die wie Kabel horizontal so um 20cm Tiefe im 
Boden liegen.
Und alle halbe Meter kommt erst ein kleiner Sprössling hoch.
Und das geschieht gerne an Stellen, wo man überhaupt nicht zum 
Herausreissen anpacken kann. Raus reissen bringt zudem nichts, da an 
diesen Stellen im Boden eine Art Wuzelknoten liegt, der davon immer nur 
dicker wird
und immer mehr Triebe ausbildet.
Das ganze hob schon Pflastersteine an, kam direkt unter einem Findling 
raus.
Solche wurzeln sollen angeblich auch in Mauerwerk eindringen können.
Soweit soll das natürlich nicht erst kommen.

: Bearbeitet durch User
von Lord Magnet (lord_magnet)


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Das würd ich mir glatt nachbauen, wenn ich nicht so planlos wär.

Bräuchte es aber nur für Schnürgräser (Quecke) und dergleichen, welche 
unterirdische Wurzelnetzwerke bilden, die fast nicht auszugraben sind, 
weil zu fein und dabei due Wurzelstruktur der anderen Pflänzchen 
draufginge.

Aber wär schon geil, Bodenerder mittig ins Beet, und dann mit der Lanze 
zap-zap-zap den Grashalmen entlang. Kann man oberirdisch gleich beim 
Verbrennen zusehen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Da muss der Boden aber möglichst trocken sein,
damit der Strom erstmal möglichst lange in den Wurzeln fliesst.
Sonst biegen zuviele Elektronen gleich durch den feuchten Boden ab.
Und schneide das zu bearbeitende Zeugs erstmal ab,
bis so max 10cm lange Stengel stehen bleiben.
Wenn das ein weit ausladendes Gebüsch ist,
fliesst der Strom auch nach oben weg,
wenn es da irgendwo Kontakt zum Boden findet.
Sonst "schaltet" sich das parallel. Das Zeug sollte möglichst frei 
stehen.

Ich stehe bei der Bearbeitung übrigens auf 'nem dickeren Stück 
PE-Schaum,
was mal so in einem Versandkarton mit drin war.
Und dann hab ich noch Handschuhe an.

von VCL11 (nostalgiker)


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Was soll der Unsinn? LS-Kabel mit 2,5qmm kostet auch nicht die Welt und 
man macht diese Investition ein mal ...

von Harald K. (kirnbichler)


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Eine 30cm dicke Betonplatte, die alle nichtbebauten Flächen des eigenen 
Grundstücks bedeckt, löst alle derartigen Probleme.

Darauf verlegt man dann Kunstrasen. Pflegeleicht, und in nur leicht 
gebraucht jetzt in Berlin günstig zu bekommen, da wurden ein paar Hektar 
zur Völkerverständigung ausgelegt.

Der einzige Nachteil: Es gibt keinen Grund mehr für einen 
Aufsitzrasenmäher.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich hab nun mal keinen Plastikgarten, sondern Natur mit Teich.

Gegen diese Wurzeln muss man eine Wurzelsperre haben.
Nur hatte ich das halt ca 15 Jahre nicht gewusst,
was sich da im Untergrund tat.
Die 'Wurzeln werden jetzt vernichtet und dann kommt die Wurzelsperre.

von Harald K. (kirnbichler)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Ich hab nun mal keinen Plastikgarten, sondern Natur mit Teich.
>
> Gegen diese Wurzeln muss man eine Wurzelsperre haben.

Diese Wurzeln sind Natur. Und Ulmen sind seit dem großen Ulmensterben in 
den 60ern eh' rar.

(Früher™ wurde das Holz von Ulmen "Rüster" genannt)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Harald K. schrieb:
> Und Ulmen sind seit dem großen Ulmensterben in
> den 60ern eh' rar.

Du glaubst garnicht wie scheissegal mir das ist.

von Gunnar F. (gufi36)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Vom Blechpaket des MOT geht eine Leitung über ein Staubsaugerrohr als
> Erdspiess
> in die Erde. Ins Rohr kommt Wasser rein.
> Und mit einem ca 1,5m langen Kunststoffrohr, Format Kabelrohr,
> wo vorne eine Stahlstange (ca 30cm und 5mm) angebracht ist,
> werden die unliebsamen Triebe mit HV versorgt.
> Das Kabel vom Trafo zur Stahlstange ist ein Antennenkabel.

Super! Hätte nicht gedacht, dass dieser Fred noch so interessante 
Informationen bringt! Ich habe auch ein Problem mit Brombeeren und ein 
MOT im Schrank. Danke für den Tipp!

von Jens M. (schuchkleisser)


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Harald K. schrieb:
> Kurz: Bullshit.

Tja, wie gesagt, ich hab keine Goldohren und bezeichne dieses Zeug auch 
gern als Bullshit, aber ich habe gedacht die Boxen sind kaputt und habe 
mal eben ein Stück Strippe und andere Boxen angeschlossen und dann 
bemerkt, das Explosionen doch bumm machen.
Also "Boxen scheiße" und umgetauscht, also neue Boxen, alte Strippe, 
nanü, doch nix Bumm?
Die alte Strippe in der Wand war "Eurosteckerkabel" mit 1mm² und hatte 
deutlich weniger Bumm am Start. Jetzt ist da 4mm²-Zwillingslitze drin 
und es Bumm-st.
Hätte ich auch nicht gedacht bei 5-8m, aber war selbst für mich deutlich 
hörbar, vor allem wenn eine Box so und die andere so angeschlossen 
waren.
Im übrigen ist das vom Verstärker auf 4mm-Laborbuchsen, in der Wanddose 
verlötet durch Rohr zur anderen Wanddose, dort wieder gelötet 
4mm-Buchsen und mit einem "Patchkabel" zur Box.

Klaus K. schrieb:
> das die Federkraft der
> Klemmbuchsen nach dieser Zeit so gering ist

Am Verstärker isses geschraubt, der Rest gelötet bzw. 4mm-Stecker. Und 
keine teuren, erst recht nix vergoldetes.

Evtl. war die alte Strippe auch aus schlechtem Material oder der 
Aufdruck war gefälscht, die aktuelle Leitung hat einen durchsichtigen 
Mantel und sieht schön Kupferfarben aus.
Die Höhen waren auch ok, aber an den Bässen hat's gefehlt, also ein 
ohmsches Problem, kein induktives.

von Harald K. (kirnbichler)


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Jens M. schrieb:
> Die alte Strippe in der Wand war "Eurosteckerkabel" mit 1mm² und hatte
> deutlich weniger Bumm am Start. Jetzt ist da 4mm²-Zwillingslitze drin
> und es Bumm-st.

Bei wieviel kW?

von Monk (roehrmond)


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Jens M. schrieb:
> Die Höhen waren auch ok, aber an den Bässen hat's gefehlt, also ein
> ohmsches Problem, kein induktives.

Gerade ausprobiert:
Wenn ich 100 Ohm zu meinen 3-Wege Boxen in Reihe schalte, hört sich die 
Musik noch ganz normal an. Nur halt leiser und der Widerstand wird gut 
warm. Da geht kein Bass verloren.

Was mache ich falsch?

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Ja, glaubts oder nicht.
Zimmerlautstärke beim Fernsehkucken.
Ich hätt's auch nicht gedacht und hab's durch Zufall durch o.g. 
Experiment gefunden.
Die Leitung sollte auch nicht wesentlich Widerstand haben im Vergleich 
zur Boxenimpedanz, und warum sich das gefühlt nur "von unten" auswirkt 
ist mir auch nicht klar.
Jedenfalls ist es besser seit wir die vom Elektriker verlegte Strippe 
entsorgt und dicke Leitung verlegt haben.

Möglicherweise ist da auch noch eine Loudness-Funktion im Spiel die 
aufgrund einer andere Position des Lautstärkereglers an den Bässen 
spielt?
Gemessen hab ich da nix, es hörte sich einfach "telefonig" an...

Monk schrieb:
> Wenn ich 100 Ohm zu meinen 3-Wege Boxen in Reihe schalte, hört sich die
> Musik noch ganz normal an.

Soweit ich weiß, benötigen die Tieftöner wesentlich mehr Strom als die 
Hochtöner.
Bei tiefen Frequenzen sollte sich der Widerstand also stärker auswirken 
als bei den hohen, oder? ;)

von Monk (roehrmond)


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Jens M. schrieb:
> Soweit ich weiß, benötigen die Tieftöner wesentlich mehr Strom als die
> Hochtöner.

Ja, deswegen haben die Töne mit den niedrigen Frequenzen eine höhere 
Spannung.

Jens M. schrieb:
> Bei tiefen Frequenzen sollte sich der Widerstand also stärker auswirken
> als bei den hohen, oder?

Eigentlich nicht.

Der Leitungswiderstand bildet zusammen mit dem Lautsprecher einen 
Spannungsteiler. Wenn der Leitungswiderstand z.B. 100 Ohm hat und der 
Lautsprecher 8 Ohm, dann kommt am Lautsprecher 8/108 = 0,074 = 7,4% der 
gesamten Spannung an. Die Frequenz taucht in der Formel nicht auf.

Leistung = Spannung² / Widerstand

Auch da kommt die Frequenz nicht vor, sie spielt keine Rolle - 
jedenfalls nicht beim theoretisch idealen Lautsprecher.

: Bearbeitet durch User
von Εrnst B. (ernst)


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Monk schrieb:
> Leistung = Spannung² / Widerstand

Zusätzlich:

SPL = SPL₀ + 10×log₁₀(P)

(SPL₀: Kennschalldruck des Lautsprechers in 1 Meter bei 1 Watt)

der Schalldruckpegel steigt mit dem Logarithmus der Leistung am 
Lautsprecher.
das Lautstärke-Empfinden des menschlichen Ohres ist ebenfalls 
logarithmisch.
Bedeutet, Faustformel: 10-Fache Leistung macht doppelten 
Lautstärke-Eindruck.

d.H. wenn du dein Lautsprecherkabel aus den billigsten 
Eisen-Dupont-Leitungen von Aliexpress zusammenstöpselst und nachher 90% 
der Verstärkerleistung nur das Kabel heizen, ist's trotzdem nur halb so 
laut.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Monk schrieb:
> jedenfalls nicht beim theoretisch idealen Lautsprecher.

Nuja, Lautsprecher sind Spulen, oder?
Die "8 Ohm" kann man ja auch nicht mit nem Multimeter messen, weil's 
dazu Wechselstrom braucht.
D.h. der Anteil des Lautsprechers ist Frequenzabhängig, der 
Spannungsteiler ist nicht R/R sondern R/L, und der L-Teil hat bei 
höheren Frequenzen einen höheren Wert, d.h. der Einfluss des R sinkt mit 
steigender F, oder?

Ich weiß nicht warum, aber ich hab's selbst gehabt. Warum auch immer 
(schlechte Strippe, fehlerhafte Einstellung, keine Ahnung), jedenfalls 
hat der Kabeltausch das Ergebnis beeinflusst, und jetzt isses seit 20 
Jahren drin und bleibt's auch.
Kost doch nix.

von Monk (roehrmond)


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Jens M. schrieb:
> Nuja, Lautsprecher sind Spulen, oder?

Spulen, die sich bei Bestromung aus dem Magnetfeld heraus bewegen. Das 
ergibt eine weitgehend Ohmsche Last.

von Uwe (neuexxer)


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Jens M.  schrieb u.a.:
> Kabel ist normales 4mm²-Doppel-Kupfer, so ca. 7m,
> aber: ich kann/konnte den Unterschied zu 2,5 und erst recht
> 1,5mm² deutlich hören: die Tiefen fehlen dann.

Also, zum Lautsprecher sind es 7 m Schnur.
Eine solche mit 4 mm² hat 63 mΩ,
bei 2,5 mm² sind es 100 mΩ.
---
Und die Längsdrossel im Tieftonzweig der Lautsprecherweiche?
Hat die 1/3 oder 1/2 Ω?

Ich würde, falls nur tiefe Töne übertragen würden, wahrscheinlich
nicht mal bemerken, ob diese Drossel enthalten wäre, oder nicht.

von Εrnst B. (ernst)


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Monk schrieb:
> Der Leitungswiderstand bildet zusammen mit dem Lautsprecher einen
> Spannungsteiler.

Da kommt eine gewisse Frequenzabhängigkeit in's Spiel:
Der Widerstand eines Lautsprecher-Chassis ist Frequenzabhängig, damit 
ändert sich dein Spannungsteilerverhältnis.

Normalerweise versucht man dann mit der Frequenzweiche das wieder 
glattzuziehen, besonders bei Boxen die auch an relativ hochohmigen 
Röhrenverstärkern funktionieren sollen.

von Uwe (neuexxer)


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> Normalerweise versucht man dann mit der Frequenzweiche das wieder
> glattzuziehen,  ...

Die Weiche soll "nur" für (möglichst) flachen Verlauf des Schalldrucks
über die Frequenz sorgen;
das ist schon schwer genug zu erreichen!
Die (komplexe, d.h. induktive oder je nach Frequenz auch kapazitive!) 
Impedanz der Box ist nachrangig,
darf nur nicht unter 80% des Nennwertes fallen.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Dergute W. schrieb:
> passende Ueberschrift:
> Lautsprecherkabelverkaeufer hassen diesen Trick...

Das klingt nach Dummnachrichten von RND, z.B. https://www.moin.de/
Reisserische Überschriften mit aufgeblasenem Text bei recht geringem 
Informationsgehalt.

Monk schrieb:
> Gerade ausprobiert:
> Wenn ich 100 Ohm zu meinen 3-Wege Boxen in Reihe schalte, hört sich die
> Musik noch ganz normal an. Nur halt leiser und der Widerstand wird gut
> warm. Da geht kein Bass verloren.

Der sehr geringe Innenwiderstand des Verstärkers soll die Lautsprecher 
hindern, nach dem Nutzsignal noch Eigenschwingungen zu liefern. Ob Du 
oder ich das hören, ist eine Sache, ich glaube, dass man es meßtechnisch 
nachweisen könnte.

von H. H. (Gast)


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Manfred P. schrieb:
> Der sehr geringe Innenwiderstand des Verstärkers soll die Lautsprecher
> hindern, nach dem Nutzsignal noch Eigenschwingungen zu liefern.

Der ohmsche Widerstand des Lautsprechers ist weitaus größer.

von Monk (roehrmond)


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Manfred P. schrieb:
> Der sehr geringe Innenwiderstand des Verstärkers soll die Lautsprecher
> hindern, nach dem Nutzsignal noch Eigenschwingungen zu liefern. Ob Du
> oder ich das hören, ist eine Sache, ich glaube, dass man es meßtechnisch
> nachweisen könnte.

H. H. schrieb:
> Der ohmsche Widerstand des Lautsprechers ist weitaus größer.

Ich denke, der Manfred wollte sich damit nicht zur Lautstärke äußern, 
sondern einen guten Grund nennen, warum man normalerweise niederohmige 
Kabel verwendet.

von Εrnst B. (ernst)


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Pfff... Hochohmige Lautsprecherkabel lassen die Membran frei und 
unbekümmert schwingen und geben dem Lautsprecher Luft um sich zu 
entfalten. Das Ergebnis ist eine besonders freie und angenehme 
Räumlichkeit. Davon können Lautsprecher die durch niederohmige 
Verstärker und Kabel geknechtet werden nur träumen.

von Uwe (neuexxer)


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> Das Ergebnis ist eine besonders freie und angenehme
> Räumlichkeit. Davon können Lautsprecher die durch niederohmige
> Verstärker und Kabel geknechtet werden nur träumen.

YMMD.-

Und wie sind die im Abgang?

von Uwe (neuexxer)


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> Der ohmsche Widerstand des Lautsprechers ist weitaus größer.

Und, wie gesagt, der (ohmsche) Widerstand der
Tieftondrossel der in der i.d.R. vorhandenen Frequenzweiche
kommt noch hinzu.

von Peter D. (peda)


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H. H. schrieb:
> Der ohmsche Widerstand des Lautsprechers ist weitaus größer.

Ein typisches Tieftonchassis mit 4Ω Impedanz hat etwa 3Ω 
Gleichstromwiderstand. 100mΩ Kabelwiderstand haben daher keinen hörbaren 
Einfluß.
Man könnte die Schwingspule niederohmiger wickeln, aber die 75% ohmscher 
Anteil haben sich wohl als Optimum erwiesen. Schon die Chassis aus alten 
Röhrenradios hatten dieses Verhältnis.
Der ohmsche Anteil linearisiert quasi die Kennlinie und macht aus der 
stromproportionalen Auslenkung eine spannungsproportionale.

von H. H. (Gast)


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Monk schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Der sehr geringe Innenwiderstand des Verstärkers soll die Lautsprecher
>> hindern, nach dem Nutzsignal noch Eigenschwingungen zu liefern. Ob Du
>> oder ich das hören, ist eine Sache, ich glaube, dass man es meßtechnisch
>> nachweisen könnte.
>
> H. H. schrieb:
>> Der ohmsche Widerstand des Lautsprechers ist weitaus größer.
>
> Ich denke, der Manfred wollte sich damit nicht zur Lautstärke äußern,
> sondern einen guten Grund nennen, warum man normalerweise niederohmige
> Kabel verwendet.

Ist eben kein guter Grund.

von Roland D. (roland_d284)


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Moin,

Peter D. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Der ohmsche Widerstand des Lautsprechers ist weitaus größer.
>
> Ein typisches Tieftonchassis mit 4Ω Impedanz hat etwa 3Ω
> Gleichstromwiderstand. 100mΩ Kabelwiderstand haben daher keinen hörbaren
> Einfluß.

Eventuell denkbar wäre, dass die zusätzliche Impedanz des Kabels die 
Abstimmung der Weiche beeinflusst. Sprich das Übergabeverhalten zwischen 
Tiefton und Mittelton ändert sich. Dadurch könnte es zu unerwünschten 
Verstärkungen/Auslöschungen kommen. Könnte....

Warum hat noch niemand einen Verstärker mit "Sens"-Anschluss gebaut? So, 
wie es das bei leistungsstarken DC-Netzteilen gibt. Verstärker gibt 
Signal an Box, von der Box geht ein dünnen Kabelpaar zurück zum 
Verstärker und da auf die Gegenkopplung. Dann würde sich die 
Kabelimpedanz komplett aus der Sache herauskürzen. Man muss es nur 
schwingungsfrei bekommen...

Gruß, Roland

von Harald K. (kirnbichler)


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Roland D. schrieb:
> Warum hat noch niemand einen Verstärker mit "Sens"-Anschluss gebaut?

Damit könntest Du, wenn Du es entsprechend geschickt formulierst und in 
"audiophilen" Zielkreisen lancierst, sicher viel Geld machen.

Es geht da ja nicht darum, ob es funktioniert, oder ob es was bringt, 
sondern darum, daß daran geglaubt wird. Und wenn Du ein typisches 
"Goldohr" (schon etwas älter, seriöser, aber nicht zu 
klinisch-aseptischer Eindruck, also ein bisschen Künstler muss auch 
dabei sein, Leinenjackett, klassische Armbanduhr, kann ohne das Gesicht 
zu verziehen was von "räumlicher Staffelung" etc. erzählen) mimst, Dein 
Produkt in einem aus dem vollen gefrästen (mindestens: Aluminium) 
Gehäuse unterbringst, dezente Beschriftung und auf das absolute Minimum 
reduzierte Bedienelemente einsetzt, dann ist der Drops eigentlich schon 
gelutscht und der Rubel rollt (bzw. eine etwas stabilere Währung).

Problem: Du musst halt das "Goldohr" wirklich gut mimen (Tipp: Besuch in 
einer Schauspielschule) und auch den sprachlichen Unterbau gut 
draufhaben, gespickt mit real existierenden Fachausdrücken, gemischt mit 
elektroesoterischem Voodooblubber. Und Du musst finanziell in 
Vorleistung gehen, denn ein Gehäuse aus dem vollen fräsen zu lassen und 
der von außen sichtbare Bauteile-Voodoo kostet durchaus Geld.

von Monk (roehrmond)


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Roland D. schrieb:
> Warum hat noch niemand einen Verstärker mit "Sens"-Anschluss gebaut?

Hat es schon gegeben. Da klebte ein Beschleunigungssensor auf der 
Membran des Lautsprechers.

von H. H. (Gast)


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Monk schrieb:
> Roland D. schrieb:
>> Warum hat noch niemand einen Verstärker mit "Sens"-Anschluss gebaut?
>
> Hat es schon gegeben. Da klebte ein Beschleunigungssensor auf der
> Membran des Lautsprechers.

"Motion Feedback"

von Hp M. (nachtmix)


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Monk schrieb:
> Hat es schon gegeben. Da klebte ein Beschleunigungssensor auf der
> Membran des Lautsprechers.

Hat Philips als Applikation für ihre Piezokeramiken gemacht.
K.A. ob das jemals kommerziell erfolgreich war.

von Mark S. (voltwide)


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Wurde als "motional feedback" vermarktet.
Ist aber rasch wieder in der Versenkung verschwunden.

Beitrag #7706819 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Peter D. (peda)


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Selbst Highest End bevorzugt die klassische 3-Wege Bassreflex Box mit 
passiver Frequenzweiche:

https://www.bowerswilkins.com/de-de/product/loudspeakers/800-series-signature/801-d4-signature/300678.html

Elektronische Tricks bringen nur dann was, wenn man zu kleine 
Membranfläche und zu kleines Volumen akustisch aufpeppen muß. Bei hohen 
Lautstärken kann diese Schummelei aber nicht mehr mithalten. Ihr bleibt 
dann nur noch, die Chassis vor Überlastung zu schützen.

von Christian M. (likeme)


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https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsbel%C3%A4ge

https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungstheorie

da kommt man dann zum Schluss, der Querschnitt ist bei hohen Frequenzen 
nicht das Problem, sondern die Länge der Leitung.

von Εrnst B. (ernst)


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Peter D. schrieb:
> mit passiver Frequenzweiche:

Hat aber separate Terminals für Bass/Höhen, damit du auch deine 
DSP-Frequenzweiche davorschalten kannst.

Interessant ist, dass die in ihrer Verkabelungs-Anleitung dem Tieftöner 
extra Übergangs- und Kabelwiderstände gönnen.
Hätte da gefühlt (auch wenn's objektiv keinen Unterschied macht) eher 
den Verstärker an die Low-Eingänge gepackt, und die Hochtöner 
drangebrückt, die haben vmtl. sowieso einen Vorwiderstand in der 
Frequenzweiche.

von Michael B. (laberkopp)


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von Peter D. (peda)


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Die Vorliebe für Passivboxen hat auch einen nicht unerheblichen 
ästhetischen Aspekt. Man kann eine Unmenge an Boxen und Verstärker je 
nach persönlichem Geschmack kombinieren.

Bei Aktivboxen ist die Auswahl erheblich geringer und man muß den 
Geschmack des Herstellers teilen. Deutlich teurer ist es obendrein.
Und im Falle eines Defektes ist man ziemlich gekniffen, wie kriegt man 
die 128kg einer FM7 aus der Wohnung raus und wieder zurück. Und dann war 
vielleicht nur ein Elko defekt.

von Alfred B. (alfred_b979)


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Japser schrieb im Beitrag #7706819:
> japp, ..., nur ein erster Suchversuch...

Nur ein "Alibi" für den Mist dahinter, auf das hier
keiner reinfällt: Du ver@3ppelst einzig Dich selbst.

Beitrag #7707249 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Alfred B. (alfred_b979)


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Werner M. schrieb:
> Ist das jetzt die Entdeckung das man im Notfall Kabel für dinge benutzen
> kann für die sie nicht gedacht sind?

Klar. Nur zusätzlich mit einem kräftigen Schuß "Anstoß zur
schon vielfach wiedergekehrten Diskussion um min. LS-Kabel-
Querschnitt (somit Stromdichte) @Länge (somit Widerstand -
weiters Dämpfung(sfaktor(verschlechterung))), etc., pp. ..."
- ob beabsichtigt oder nicht, eben zwangsläufig mit dabei.

Peter D. schrieb:
> im Falle eines Defektes ist man ziemlich gekniffen, wie kriegt man
> die 128kg einer FM7 aus der Wohnung raus und wieder zurück. Und dann war
> vielleicht nur ein Elko defekt.

Mir ging schon öfter mal durch den Kopf, Aktiv-LS anders
aufzubauen, flexibel, samt passiver Weiche als auch einem
n-Wege-Verstärkermodul. Dieses steck- also vom LS selbst
trenn-bar, und verbleibend eine Anzahl von Buchsen hinter
einer dann platzierbaren Abdeckplatte. Szsg. also alles
auf Passivbetrieb "umsteckbar".

Bei Defekt mehr Klarheit: LS-Weiternutzung an StereoAmp
möglich - zur Reparatur alles separierbar, und links und
rechts tauschbar um gleich mal schlauer zu werden ob nun
jew. der Amp oder Speaker eines "Weges" nicht mehr geht.

Die "Schnittstelle" hatte mir da Kopfzerbrechen bereitet,
müßte / sollte bzgl. Einzelkontakt evtl. am besten Format
"Banane 4mm" haben? Naja, schlecht fand ich die Idee nicht,
aber ich bin leider kein erfahrener LS-Entwickler oder was.

von Michael B. (laberkopp)


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Alfred B. schrieb:
> Naja, schlecht fand ich die Idee nicht,

Du meinst, die Kombination aller Nachteile ist nicht schlecht ?

Natürlich erlauben aktive Lautsprecher endlich aktive Weichen, damit 
entfällt deren Beitrag zum Dämpfungswiderstand, und die Endstufen für 
den Hochtöner müssen nicht so viel Leistung haben wie für den Tieftöner, 
können gar beide besonders sein, z.B. Elektrostaten und MFB mit jeweils 
spezieller Verstärkertechnologie.

von Alfred B. (alfred_b979)


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Japser schrieb im Beitrag #7707249:
> nochmal ganz ähnlichen Käse

Ok, ich spiele mal den

Japser schrieb im Beitrag #7707249:
> Psychiater

Du fühlst Dich irgendwie gezwungen hier überhaupt zu
schreiben und auch Dich als jedem überlegen darzustellen
- weil Dir sonst nichts im Leben Freude bereitet.

Wieso das so ist, ist mir Rille, aber es wäre für alle
anderen hier vermutlich einfacher, Freude zu empfinden,
wenn Du das alles ganz woanders machtest.

von Alfred B. (alfred_b979)


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Michael B. schrieb:
> Alfred B. schrieb:
>> Naja, schlecht fand ich die Idee nicht,
>
> Du meinst, die Kombination aller Nachteile ist nicht schlecht ?

Die Passivweiche sollte nur "notfallmäßig" laufen (wenn
sie denn überhaupt Teil des Konzepts wäre). Mir war es
hauptsächlich um "n-Wege-Amp-Modul (@ defekt) abtrennbar"
gegangen, also es sollte definitiv um Aktivboxen gehen.

Sorry - habe das wohl "falschrum aufgezäumt" beschrieben.

Nach weiterer Überlegung könnte die Passiv-Weiche auch
anstatt bei Aktivbetrieb ungenutzt versteckt im Inneren
zu sein als Zwischen-Steck-Modul "n*2-Pol-Schnittstelle
zu 2-polig" am bei defekt ja eh freien Platz des jew.
n-Wege-Amp-Moduls landen - daran hatte ich nicht gedacht.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7707284 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Monk (roehrmond)


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Japser schrieb im Beitrag #7707284:
> Du Möchtegernpsychiater hast nichteinmal das Baumschulabitur der VHS.

Das kann niemand haben, denn es existiert nicht.

> Wette um ein Bier, daß Du kaum Schach im Schach gewinnst...

Sind wir schon auf Schwanz-Vergleich-Niveau?

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Den Psychopathen nicht füttern!

Beitrag #7707292 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7707295 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian S. (roehrenvorheizer)


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einfach nicht dieses Video anschauen:

https://www.youtube.com/watch?v=9jEXKGMqfIY
 MYTHOS HIFI-KABEL - Bluff oder Klangverbesserung? | in-akustik HiFi 
Convention [2 von 18]
in-akustik
1720 Abonnenten, mehr sind es nicht.

oder die Kurzversion:
https://www.youtube.com/watch?v=aAfYO4Ym7qs
Mythos HiFi-Kabel - Klangverbesserung oder Voodoo? [HiFi-Kabel FAQ]


Mein Kontingent an Minuspunkten ist leider aufgebraucht, sonst hätte ich 
noch etliche verteilt.

mfg

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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In unserem damaligen Akustiklabor war mal ein System aus lauter kleinen 
LS im Kreis aufgebaut. Alle diese LS waren ausschließlich mit 
Netzwerkleitungen verbunden und wurden darüber sowohl mit Spannung 
versorgt (alles Aktivboxen) wie auch digital angesteuert. Das war wohl 
auch das System wie zu selben Zeit im/hinter dem Publikum bei den 
Bregenzer Festspielen. Damit konnte man eine Schallquelle völlig 
beliebig im Raum platzieren, sensationell. Nur der Tiefbass kam von 
einem normalen Subwoofer.

War ein saugeiles System aber für den Serieneinbau in ein Fahrzeug dann 
doch zu aufwändig.

Also nix gegen CAT Leitung für LS Systeme ;-))

Beitrag #7707328 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Alfred B. (alfred_b979)


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Japser schrieb im Beitrag #7707284:
> Vorsicht, Du outest gerade Deinen Minderwertigkeitskomplex.

Sorry, ich hatte echt nichts bemerkt - immerhin haben "wir"
nie miteinander geredet. (Mit Dir tat (/& tut) "er" das?)

Bitte erzähl' mir bei Gelegenheit noch, was genau es war -
würde "ihn" abschließend gerne um Verzeihung bitten. Obwohl,
eigentlich solltest das dann ja ebfs. am besten Du tun...

: Bearbeitet durch User
von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Peter D. schrieb:
> Selbst Highest End bevorzugt die klassische 3-Wege Bassreflex Box mit
> passiver Frequenzweiche:

siehe hier beispielsweise die neuen Lautsprecher von Sascha Deutsch, 
3-Wege passiv:

https://www.youtube.com/watch?v=uRjp4mEcYqE
 Der neue Lautsprecher: Schallwand (2023)
VINYL-CHECK


oder Lautsprecher zum halben Preis:

https://www.youtube.com/watch?v=OtC7VMcJkVY
 Die besten Lautsprecher der Welt zum halben Preis?
Stereopluss


Uuups, ist eine Vierwege Passivbox.

oder die hier, auch Vierwege passiv:

https://www.youtube.com/watch?v=iRWEbcnc_Pg
OSLO HIFI SHOW 2023: Marten Coltrane Momento 2

mfg

von Alfred B. (alfred_b979)


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Japser schrieb im Beitrag #7707295:
> etwa 40.000 Beiträge im Forum,

Und nahezu alle extrem hilfreich für den jew. Ratsucher.

> was auf ... hindeutet.

Hä? Hinz hat öfter mal übrige Zeit zum Helfen, zum Glück.
Deine "Deutungen" scheinen 666oterik oder so entsprungen.

Ergänzend und abschließend: Bitte geh einfach nur weg.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Alfred B. schrieb:
> Deine "Deutungen" scheinen 666oterik oder so entsprungen.

Er ist geisteskrank. Nicht füttern!

von Martin H. (horo)


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Thomas R. schrieb:
> Damit konnte man eine Schallquelle völlig
> beliebig im Raum platzieren, sensationell.

Wellenfeldsynthese für einen großen Hörsaal:

https://www.tu.berlin/ak/forschung/forschungsprojekte/wellenfeldsynthese-fuer-einen-grossen-hoersaal

Den Kölner Dom in der TU Berlin hören - sehr beeindruckend:

https://idw-online.de/de/news284208https://idw-online.de/de/news284208

von Alfred B. (alfred_b979)


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H. H. schrieb:
> geisteskrank

Unzweifelhaft.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Falls Ihr es nicht gemerkt habt, der TO hat in dem Thread nichts mehr 
gepostet. Vermutlich war das Popkorn alle und ohne Popkorn bekommt er 
ganz heftig Bauchweh, weil nichts mehr da ist.

Übrigens geht das mit dem Netzwerkkabel recht gut, auch für die hohen 
Frequenzen und hohe Leistungen. Der TO hat ja nicht wirklich 
geschrieben, wie viele 10m LAN der dafür verwendete. Er könnte auch 
mehrere parallel verwendet haben. Also 8 Adern mal x hin und das gleiche 
nochmal für die Rückleitung.

Es ist auch verdammt schwer mehrere Leitungen auf einmal durch 
drauftreten zu killen.

: Bearbeitet durch User
von Lu (oszi45)


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Es muß nicht immer ein PA/Netzwerkproblem sein. Auch ein herabhängender 
Auspuff kann mit Netzwerkkabel "fachgerecht" hochgebunden werden. :-)

von Manfred P. (pruckelfred)


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Monk schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Der ohmsche Widerstand des Lautsprechers ist weitaus größer.
> Ich denke, der Manfred wollte sich damit nicht zur Lautstärke äußern,
> sondern einen guten Grund nennen, warum man normalerweise niederohmige
> Kabel verwendet.

Das schrieb ich ja auch so, Dämpfung. Von Audiofritzen wird das 
behauptet, und auch, wenn ich das nicht höre, lehne ich es nicht als 
pauschal falsch ab.

Alfred B. schrieb:
> Japser schrieb:
>> Psychiater
> Du fühlst Dich irgendwie gezwungen hier überhaupt zu
> schreiben und auch Dich als jedem überlegen darzustellen
> - weil Dir sonst nichts im Leben Freude bereitet.

Das zeigt wieder ein Versagen der Moderation: Neu angemeldet und direkt 
am Stänkern.

Zeige mir ein anderes Forum, bei dessen Beschimpfung kein kurzfristiger 
Rauswurf erfolgt!

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Roland D. schrieb:
> Warum hat noch niemand einen Verstärker mit "Sens"-Anschluss gebaut? So,
> wie es das bei leistungsstarken DC-Netzteilen gibt. Verstärker gibt
> Signal an Box, von der Box geht ein dünnen Kabelpaar zurück zum
> Verstärker und da auf die Gegenkopplung.

Das gab es schon in den 70er Jahren, mir fällt nur der Typ nicht mehr 
ein. Ich hatte dazu mal einen ganzen Prospekt eines Herstellers als 
Fotografe im Internet gefunden. Es war eine realtiv bekannte Marke.

mfg

von Mani W. (e-doc)


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Sommer schrieb:
> Falls mal trittfeste Leitung fehlt - Stecker und Abschirmung ab, die
> vier Doppeladern abisoliert, verzwirbelt, zwischen Box und PA geklemmt,
> OK.

Super Beitrag von Dr. Sommer!

Ein perfekter Ytube Beitrag für Anfänger, die auch mal auf der
Leitung stehen wollen...

von Peter D. (peda)


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Alfred B. schrieb:
> Bei Defekt mehr Klarheit: LS-Weiternutzung an StereoAmp
> möglich - zur Reparatur alles separierbar, und links und
> rechts tauschbar um gleich mal schlauer zu werden ob nun
> jew. der Amp oder Speaker eines "Weges" nicht mehr geht.

Klingt erstmal sehr servicefreundlich und dürfte bei den hohen Preisen 
auch kaum ein Mehraufwand sein.

Könnte aber leicht nach hinten losgehen. Mancher könnte dann merken, daß 
der aktive Regelkreis zwar einen meßbaren, aber kaum einen hörbaren 
Effekt hat.
Es sind ja nicht nur die Lautsprecher, die verzerren. Auch die 
Instrumente, der Mund, Gegenstände im Raum, das Ohr usw. fügen 
Resonanzen, Oberwellen, Echos und sonstige Verzerrungen hinzu.

Das Ohr ist eh kein präzises Meßgerät und paßt sich ständig den neuen 
Hörbedingungen an. Daher wird ja auch immer empfohlen, besonders teure 
Lautsprecher "einzuspielen", also das Ohr daran zu gewöhnen.

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Martin H. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Damit konnte man eine Schallquelle völlig
>> beliebig im Raum platzieren, sensationell.
>
> Wellenfeldsynthese für einen großen Hörsaal:
>
> 
https://www.tu.berlin/ak/forschung/forschungsprojekte/wellenfeldsynthese-fuer-einen-grossen-hoersaal
>
> Den Kölner Dom in der TU Berlin hören - sehr beeindruckend:
>
> https://idw-online.de/de/news284208https://idw-online.de/de/news284208

Jep, genau das war es. Supergeiles Hörerlebnis und alles 
"psychoakustisch". Da sind Dinge wie "Leitungsquerschnitt" oder 
"Dämpfungsverhalten" völlig wumpe. Wer das einmal erlebt hat wird nie 
wieder "Goldohrentechnik" kaufen wollen.

Leider in den allermeisten Wohnräumen nicht nachträglich zu platzieren 
und auch nicht billig (aber bei größeren Stückzahlen vielleicht schon)

Nicht jeder ist verrückt genug sich sein Haus um die LS bauen zu lassen 
(bei mir sind die 4 SW in der Decke, die Shaker im Estrich, die LS in 
den Wänden etc.)

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