Hallo ihr Lieben, ich habe ein paar kleine Probleme die mit dem geballten Fachwissen der Community bestimmt schnell gelöst werden können. Gleich vorab, ich bin Laie also bitte erklären wie für einen Azubi. Wir haben folgende Geräte die wir für Übersetzungen benutzen. Retekess t130 Transmitter // Retekess t131 Reciever Diese funken/empfangen auf den Frequenzen zwischen 195 - 230 MHz. Diese Frequenzen werden auf 99 Kanäle aufgeteilt. Wir senden im Moment auf 4 Kanälen für 4 Sprachen das Problem ist der Große Bereich in dem Gesendet wird. So wie ich das verstehe ist die Antenne sowohl am Sender wie auch am Empfänger im Kopfhörer/ Mikrofonkabel, denn wenn ich das Kabel aufrolle sinkt der Empfang drastisch. Da die Sender stationär benutzt werden, hatte ich an einen Verstärker für die Antenne gedacht, dabei kann ich das Gerät auch öffnen um ein gescheites Mikrofon anzuschließen. Ich lebe in Bolivien, also bitte keine "kannste bei Amazon bestellen" Antworten. Elektronik mäßig gibt es hier aber eigentlich alle Bauteile. Wer kann mir helfen? vielen Dank im Voraus. Heinrich.P p.s.: Da ich die Schaltpläne nicht online gefunden habe hier einmal die Bilder
"... das Problem ist der Große Bereich in dem Gesendet wird ..." https://www.retekess.com/categories/t130-t131-cost-effective-tour-guide-system?gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMI46Ssn-yshwMVzpeDBx3evQtWEAAYASAAEgJhzfD_BwE -> "Working range 50m/164ft in an open area" Zusammenfassung: die präzise spezifizierte "grosse" Distanz ist mehr als 50 m. Lösung: breitbandige Yagi -Richt -Antennen bei den Empfangs -Stationen (passend für die 4 der 99 Kanäle mit den Wellenlängen
im Bereich von ca. 1.3 m bis 1.54 m).
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Xeraniad X. schrieb: > die präzise spezifizierte "grosse" Distanz ist mehr als 50 m. 50m ist wohl eher eine Wunschvorstellung des Herstellers, es handelt sich um einen Raum der ca. 20m lang ist, die Übersetzer sitzen in der hinteren Ecke, bis zur Mitte des Raumes geht alles noch gut, sitzen die Zuhörer weiter weg wird es Schwierig und die Übertragung bekommt Aussetzer. Mit der Antenne kann ich mir Gedanken machen, da wir 4 Sender haben bräuchte ich ja theoretisch 4 Antennen oder sehe ich das falsch ? 1.3 m sind nicht ohne aber wenn es wirklich hilft werde ich es gerne Testen. Muss ich sonst auf irgendetwas achten? besondere Kabel oder Verstärker?
Die Bilder sind zu unscharf um etwas zu lesen, nur das konnte ich entziffern: http://www.utc-ic.com/uploadfile/2015/0709/20150709010245657.pdf USA575 LOW VOLTAGE COMPANDOR ein taiwanesischer Halbleiterhersteller vermutlich kompatibel zu dem: https://www.onsemi.com/pdf/datasheet/sa575-d.pdf aber das ist nur der Mikrofonverstärker. Ich sehe keinen Antennenanschluss, also wird das Mikrofonkabel die Antenne sein. Da wird es natürlich etwas umständlicher, eine Antenne anzuschließen. Ein anderes Modell T130S hat einen Antennenanschluss, das sieht nach SMA-Buchse aus, die sind handelsüblich.
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Vielleicht kannst du diesen Bereich, statt mit dem Telefon, mit einer „richtigen“ Kamera fotografieren. Man erkennt ansatzweise den Sendezug, das kleine MMIC zur Verstärkung und die Spannungsversorgung. Möchte man ins Bild hineinzoomen, wird es schnell unscharf. Du kannst in den Optionen beim hochladen auch wählen, ob das Bild verkleinert werden soll. Man kann das HF-Signal ganz sicher vor der Headset-Buchse „abgreifen“ und hier über ein dünnes Koax-Kabel ne SMA-Buchse anschließen. An den Empfängern würde ich nichts ändern. Als Sendeantenne eine HB9CV ODER 3-Element-Yagi auf 195Mhz auf einem kleinen Stativ. Das reicht dann schon. Muss man aber auch schon mal gebaut haben. Aus der Luft einfach mal so würde ich sagen: „schwierig“.
Axel R. schrieb: > Man kann das HF-Signal ganz sicher vor der Headset-Buchse „abgreifen“ Der kleine Kondensator in der Mitte über der Kopfhörerbuchse dürfte dafür zuständig sein, das HF-Signal da einzukoppeln. Allerdings sieht das rechts daneben nach einer Induktivität aus, die gegen Masse geht, das würde jetzt zumindest nicht zu einer typischen MMIC-Schaltung passen – aber nach einem MMIC würde ich ohnehin eigentlich erstmal ein Oberwellenfilter erwarten. > Als Sendeantenne eine HB9CV ODER 3-Element-Yagi auf 195Mhz auf einem > kleinen Stativ. Das reicht dann schon. Muss man aber auch schon mal > gebaut haben. Aus der Luft einfach mal so würde ich sagen: „schwierig“. HB9CV ohne irgendein Messmittel aufzubauen halte ich für aussichtslos. Der Kondensator für die Abstimmung ist recht feinfühlig. Aber sowas wie ein NanoVNA ist mittlerweile weit verbreitet, vielleicht findet der TE ja in seiner Nähe einen Funkamateur, der sowas hat und ihm bei Aufbau und Abgleich einer Antenne behilflich sein kann. Wenn ich mir die dürftige Beschreibung auf den Herstellerseiten allerdings so ansehe, frage ich mich, ob die Teile überhaupt eine CE-Konformität haben. Dazu würde dann das vermutlich fehlende Oberwellenfilter passen …
Jörg W. schrieb: > Axel R. schrieb: >> Man kann das HF-Signal ganz sicher vor der Headset-Buchse „abgreifen“ > > Der kleine Kondensator in der Mitte über der Kopfhörerbuchse dürfte > dafür zuständig sein, das HF-Signal da einzukoppeln. Allerdings sieht > das rechts daneben nach einer Induktivität aus, die gegen Masse geht, > das würde jetzt zumindest nicht zu einer typischen MMIC-Schaltung passen > – aber nach einem MMIC würde ich ohnehin eigentlich erstmal ein > Oberwellenfilter erwarten. > >> Als Sendeantenne eine HB9CV ODER 3-Element-Yagi auf 195Mhz auf einem >> kleinen Stativ. Das reicht dann schon. Muss man aber auch schon mal >> gebaut haben. Aus der Luft einfach mal so würde ich sagen: „schwierig“. > > HB9CV ohne irgendein Messmittel aufzubauen halte ich für aussichtslos. > Der Kondensator für die Abstimmung ist recht feinfühlig. > > Aber sowas wie ein NanoVNA ist mittlerweile weit verbreitet, vielleicht > findet der TE ja in seiner Nähe einen Funkamateur, der sowas hat und ihm > bei Aufbau und Abgleich einer Antenne behilflich sein kann. > > Wenn ich mir die dürftige Beschreibung auf den Herstellerseiten > allerdings so ansehe, frage ich mich, ob die Teile überhaupt eine > CE-Konformität haben. Dazu würde dann das vermutlich fehlende > Oberwellenfilter passen … In Bolivien ist CE eher überbewertet, denke ich mal. ;) Aber einen Funkamateur zu kontaktieren, ist die beste Idee. Und: sorry für die 5.8MB als png. Hatte das schnell mitm Telefon in der Bahn hochgeladen und nicht drauf geachtet.
Laut technischen Daten hat der Sender 10 Milliwatt, das reicht kaum um ein Lämpchen glimmen zu lassen. Da geht auch nichts kaputt, wenn die Antenne nicht optimal angepasst ist. Irgendeine Stabantenne verbessert das auch schon gegenüber dem Mikrofonkabel. Oder wie schon geschrieben wurde, eine Yagi-Antenne für den VHF-Fernsehempfang im Band 3 https://de.wikipedia.org/wiki/VHF-Band_III "ist die Bezeichnung für den Frequenzbereich im VHF-Bereich zwischen 174 und 230 Megahertz" die kann aber schnell sehr groß werden, wenn sie wirklich für den Fernempfang gebaut ist.
Axel R. schrieb: > In Bolivien ist CE eher überbewertet, denke ich mal. ;) Das war mir entgangen … trotzdem wird es auch dort sehr wahrscheinlich Regularien geben, die das Teil vermutlich nicht einhalten wird. Das dürfte allerdings auch die Anzahl in Frage kommender Funkamateure als potenzielle Helfer deutlich einschränken. Ich musste jetzt selbst erstmal nach dem Landeskenner schauen – CP, kann mich nicht erinnern, dass mir jemals von da jemand über den (Funk-)Weg gelaufen wäre. Bei den Nachbarländern Brasilien und Argentinien ist das deutlich anders, von da hört man öfter mal jemanden. Christoph db1uq K. schrieb: > Irgendeine Stabantenne verbessert das auch schon gegenüber dem > Mikrofonkabel. Besser noch etwas in der Art einer Groundplane, also mit drei Radials als "Gegengewicht". Ansonsten wird das Teil arg hand- oder umweltempfindlich sein.
> Groundplane https://de.wikipedia.org/wiki/Groundplane-Antenne Damit Heinrich eine Vorstellung davon bekommt. Oben stand schon "Wellenlänge ca. 1.3 m bis 1.54 m". Das bedeutet, die Lambda/4-Stäbe sind 32 bis 38 cm lang. Das passt noch gut in einen Raum vom 20m Länge.
Da kann man sich 3x1.5mm2 kupferdraht aus ner Stegleitung abisolieren und "stramm" im Akkuschrauber verdrillen. Das ist dann schonmal recht stabil. Das lötet man oben stumpf auf eine N-Buchse oder PL-Buchse und an drei von den vier Schraublöcher kommt nochmal je ein 1.5mm2 (2.5mm2 wäre besser) Kupferdraht ca.45Grad nach unten geknickt drann. Mit dem vierten Loch der Buchse befestigt man sich das Teil irgendwo. Hab ich mir letztens für 149Mhz erst gebastelt. Hab ich draussen am Balkon mit einem 1Meter langen Alu-U-Profil befestigt. Geht 1A. Hatte einen NANO_VNA für den Ableich zur Verfügung. Ein Stehwellenmessgerät für 10mWatt in diesem Frequenzbereich wäre mir nicht bekannt. Selbst meine "üblichen Gerätschaften" waren mir für 150Mhz zu suspect. Das ist so'n Nano-VNA schon ne unkomplizierte, feine Sache. Nun ist son Triple-Leg-Groundplane-Antennending aber auch keine Raketenwissenschaft und durchaus nachbausicher. da kann man hier in D solch eine konstruktion aufbauen, genau vermessen und bei bei Dir dann nachbauen. Sofern man herausfand, wo man das Signal abzwacken kann und was man mit dem Headset-Kabel stattdessen macht. Meine Antenne soll nur als mögliches Beispiel für einen schnellen "Bastel - Eigenbau" dienen. Eine DAB+ Antenne könnte ebenso funktionieren. Liegt ja genau in dem Bereich.
Axel R. schrieb: > Nun ist son Triple-Leg-Groundplane-Antennending aber auch keine > Raketenwissenschaft und durchaus nachbausicher. Dürfte deutlich nachbausicherer sein als der Aufbau einer HB9CV ohne Messmittel.
Nebenbei noch etwas Historisches aus der Zitaten -Schaltulle. "Die Antenne ist der beste Verstärker", pflegte bereits Heinrich Barkhausen zu erwähnen, was sein Adept Yagi Hidetsugu 1913 - 1916 verinnerlichte. Andere schrieben auch: "wer Funk kennt, nimmt Kabel".
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Zuerst würde ich die Sender möglichst hoch montieren und das verlängerte Mikrofonkael nach unten hängen lassen. Reicht das noch nicht, dann die Sendeendstufe identifizieren, HF-Verbindung zum Mikrofonkabel kappen, stattsessen 1,5m Draht dran und alles hoch montieren mit Antennendraht nach oben. Verlängerungskabel zur Übersetzerkabine. Reicht das auch noch nicht, die 4 Sender mit der Drahtantennenumrüstung in Saalmitte unter die Decke hochziehen.
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Eine Biquadantenne dürfte für seine Bedürfnisse besser passen. Die strahlt gerichtet ab. Wenn die am Ende des Raumes hängt, kann man diesen damit schön "ausleuchten". Selbstbau ist rel. einfach.
Martin L. schrieb: > Eine Biquadantenne dürfte für seine Bedürfnisse besser passen. Das ist aber bei 1,5 m Wellenlänge schon ein ziemlicher Klopper.
Heinrich P. schrieb: > Da die Sender stationär benutzt > werden, hatte ich an einen Verstärker für die Antenne gedacht, Einegute Antenne ist der beste Hochfrequenzverstärker: https://www.volksliederarchiv.de/schlager/die-schoene-adrienne-hat-eine-hochantenne/
Ich wollte mal anmerken, dass in dem genannten Bereich DAB+ sendet. Und da helfen keine Verstärker, wenn die Empfänger durch die Starken DAB+ Signale komplett übersteuert werden. Aus dem Empfänger ist eher ein starkes Rauschen zu hören.
Michael M. schrieb: > Ich wollte mal anmerken, dass in dem genannten Bereich DAB+ sendet. > Und da helfen keine Verstärker, wenn die Empfänger durch die Starken > DAB+ Signale komplett übersteuert werden. > Aus dem Empfänger ist eher ein starkes Rauschen zu hören. ...und das gilt auch für Bolivien?
Davon abgesehen: ein 10 kW starker (typischerweise rundstrahlender) DAB+-Sender in 10 km Entfernung macht im Vergleich zu einem 10-mW-Sender in 10 m Entfernung in etwa die gleiche Feldstärke. Da der Fernsehsender seine Leistung über deutlich mehr Bandbreite verteilen muss als ein einfacher Audiosender, ist dessen Pegel sogar noch geringer.
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Harald W. schrieb: > Michael M. schrieb: > >> Ich wollte mal anmerken, dass in dem genannten Bereich DAB+ sendet. >> Und da helfen keine Verstärker, wenn die Empfänger durch die Starken >> DAB+ Signale komplett übersteuert werden. >> Aus dem Empfänger ist eher ein starkes Rauschen zu hören. > > ...und das gilt auch für Bolivien? In Nord- und Südamerika kennt man kein DAB und beabsichtigt auch nicht es einzuführen. Kanada hat es nach ersten Versuchen wieder abgeschafft.
> auf 4 Kanälen für 4 Sprachen Das bedeutet, dass vier Antennen benutzt werden müssen, oder irgendeine Zusammenschaltung der Sender. Das geht allerdings nur mit erheblichem Verlust: https://www.minicircuits.com/pdfs/ZSC-4-3+.pdf etwa 6 dB, also ein Viertel bleibt übrig. Fast verlustlos ginge nur mit einem Splitter/Combiner 4-auf-4, damit könnte man die Sendeleistung von vier Sendern gleichmäßig auf vier Antennen verteilen. Damit ist gegenüber vier getrennten Antennen nicht viel gewonnen, es lohnt den Aufwand nicht. Ok, vier einfache Groundplanes lassen sich sicher noch im Raum unterbringen. lustig: unter den FAQ des Geräteherstellers fragt ein Kunde, ob das Gerät auch für die Übersetzung weiterer Sprachen ergänzt werden könne. Anscheinend dachte er, die Übersetzung erfolge maschinell. So weit sind die noch nicht, und was dabei herauskäme sieht man an den Stilblüten chinesischer Angebote auf ebay, Amazon & Co.
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Al schrieb: > In Nord- und Südamerika kennt man kein DAB und beabsichtigt auch nicht > es einzuführen. Dann werden sie halt im gleichen Frequenzbereich analogen Fernsehrundfunk betreiben. Nimmt sich hinsichtlich des Störpotenzials wohl kaum was.
Xeraniad X. schrieb: > "Die Antenne ist der beste Verstärker", pflegte bereits Heinrich > Barkhausen zu erwähnen Damit meinte er IMHO aber nur Empfangsantennen. Stichworte Rauschen und Verluste.
Michael M. schrieb: > Und da helfen keine Verstärker, wenn die Empfänger durch die Starken > DAB+ Signale komplett übersteuert werden. Wie der OP schreibt, funktionieren die Empfänger dort aber bereits, also werden sie wohl nicht übersteuert. ;-)
Jörg W. schrieb: > Martin L. schrieb: >> Eine Biquadantenne dürfte für seine Bedürfnisse besser passen. > > Das ist aber bei 1,5 m Wellenlänge schon ein ziemlicher Klopper. Auf der Rückseite eines Kruzifixes als Träger angebracht fällt die Biquad wenig auf. Die Polarisation sollte hier nicht so entscheidend sein. Und vier Kruzifixe im Raum werden dort vermutlich sogar wohlwollend aufgenommen, und sorgen für Andächtigkeit und Stille im Raum.
Das "B" stand doch nicht für "Bayern" sondern für "Bolivien". :-)
https://de.wikipedia.org/wiki/Bolivien#Religionen "78 % der Bevölkerung Katholiken", so weit nicht von Bayern entfernt. Adenauer auf Papstaudienz: "Aber lieber Herr Adenauer, ich bin doch auch katholisch!" Das Problem mehrere Sender zusammen auf eine Antenne zu führen kommt öfters vor. Ich erinnere mich aus den Achtzigern an einen 12 GHz Sender zur Richtfunk-Versorgung von Kabelfernsehnetzen mit vielen Einzelkanälen in Restseitenband-AM. Jeder Kanal eine eigene Wanderfeldröhre. Die wurden mit Hohlleiterzirkulator über ein schmales Bandpassfilter in den Sammelhohlleiter eingespeist. Die Kanäle davor wurden am Bandfilter in den Zirkulator zurückreflektiert. Ein irrer Aufwand. Dann kam Satelliten-TV und Digital-Video.
So etwas ähnliches habe ich für die Verwendung in D gebaut: Ein Combiner für zwei Mikrofonsender auf 223 und 224 MHz zusammen auf eine 2,5 Watt PA, klappt prima. Innerhalb eines geschlossenen Gebäudes und ohne daß die DAB Kanäle belegt sind.
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Kleiner Unterschied: Christoph db1uq K. schrieb: > Jeder Kanal eine eigene Wanderfeldröhre. Erst PA, dann Combiner. Thomas R. schrieb: > zwei Mikrofonsender ... zusammen auf eine 5 Watt PA Erst Combiner, dann PA. Und vermutlich hatten die Wanderfeldröhren nicht nur 5 W.
Klar, erst Combiner dann PA. Im Bild eine Doppelversion mit einer PA für 223/224 und die andere Seite für 863MHz. Solche PAs gibt es für kleines Geld aus CN, auch in Bolivien. Der Combiner ist allerdings nicht so einfach zu finden...
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http://www.df6na.de/twts/siemens.htm Die RW1127 hat laut der Tabelle Sättigungsleistung 50Watt, liefert aber für Restseitenband-AM nur 3 Watt. Eine Richtantenne ist (bei uns) zwar auch reglementiert, aber die Installation ist doch wesentlich problemloser als vier Verstärker. Die triple-leg aus Schweißdrähten kann man ohne Kenntnis der Hochfrequenz basteln, wenn die Anleitung was taugt.
Ist mir, nur zum "rumspielen" und herauszufinden, wo man das HF-Signal auftrennt und abgreift, leider etwas zu teuer. Sonst hätte ich einen Klinken-Adapter vorgeschlagen, der die HF auf ne kleine SMA-Buchse "umleitet" und vom Haedset-kabel fernhält. Man erkennt ja gut, dass die Abschirmung des Kabels hierfür Verwendung findet. Dann eine "single-leg" lambda-viertel gebaut und mal auf der Wiese nen 20Meter-Kreis abgesteckt, das ausprobiert und mit dem SDR-Empfänger ein Richtdiagram aufgenommen. https://www.amazon.de/Retekess-Tour-Guide-System-Audio-Fl%C3%BCster-Guide-System-Reittraining-Audio-Guide-System-Reittraining/dp/B0C7C8RJSB/
Harald W. schrieb: > ...und das gilt auch für Bolivien? Das hab ich scheinbar überlesen. Ich denke jedoch das in dem Bereich noch TV digital übertragen wird. Entweder in ATSC, ISDB-T oder in DVB-T(2). Es sei das, dass System in einer Gegend verwendet wird, wo man nicht mit starken Signalen im Band rechnen muss.
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