Hallo, Ich war jetzt jahrelanger Mitleser. Nun schreibi ich auch mal etwas in die Runde. Ich habe bei der angefügten Schaltung, die ein Modellbau Tor steuern soll, das Problem dass mit nacheinander die Arduinos pro mini kaputt werden. Ich habe nun schon 3 Arduinos verbraten. Jetzt ist Schluß damit. Die Arduinos sind 5V Modelle. Ich kann sie mit dem Sketch bespielen, dann funktionieren sie ein paar Sekunden, dann ist Schluß. Die Spannungversorgung beträgt gemessene 5,01 Volt. Ich kann dann bei den Arduinos keine Sketches mehr hochladen. Schaltung ist derzeit am Testbaord aufgebaut. Ich weiß nun nicht mehr wo ich den Fehler suchen soll?
Georg N. schrieb: > Ich habe bei der angefügten Schaltung, die ein Modellbau Tor steuern > soll, das Problem dass mit nacheinander die Arduinos pro mini kaputt > werden. > Ich habe nun schon 3 Arduinos verbraten. Jetzt ist Schluß damit. > Die Arduinos sind 5V Modelle. Ich kann sie mit dem Sketch bespielen, > dann funktionieren sie ein paar Sekunden, dann ist Schluß. > Die Spannungversorgung beträgt gemessene 5,01 Volt. > Ich kann dann bei den Arduinos keine Sketches mehr hochladen. > > Schaltung ist derzeit am Testbaord aufgebaut. Dann zeige den Aufbau mal. Woher kommt die Versorgungsspannung für den Testaufbau? Bekommt der Servo GND tatsächlich über PIN4 des Arduino? Was passiert wenn der Servo weggelassen wird?
Georg N. schrieb: > Ich habe nun schon 3 Arduinos verbraten. Du hast auf jeden Fall Durchhaltevermögen. > dann ist Schluß. Und wie merkst du, dass dann "Schluss" ist? Kommt irgendwo Rauch raus? Oder wird wenigstens was heiß? Oder nimmt der dann gar keinen Sttom mehr auf?
Wenn auch der Impulseingang dem JST Standard entsprechen soll, ist der falsch belegt. Da wäre der Impuls nämlich auch auf Pin 1. Masse (und Plus) des Servos nicht über die Platine führen, sondern direkt zur Speisung. Servo bitte großzügig mit 47µF-220µF abblocken.
Georg N. schrieb: > Ich kann dann bei den Arduinos keine Sketches mehr hochladen. > > Schaltung ist derzeit am Testbaord aufgebaut. > > Ich weiß nun nicht mehr wo ich den Fehler suchen soll? Betreibe den Arduino erstmal ohne deinen Aufbau. Einfach nur mehrfach den einfachsten Sketch "Blink LED" hichladen, lösche, wieder hochladen. Das muss funktionieren. Auch mehrfach abstecken und wieder anstecken, hochladen. Dann eine systematische Fehlersuche betreiben. Versorgungsspannung an allen wichtigen Punkten messen (Arduino, Servo) Stromaufnahme messen und bewerten ...
Falk B. schrieb: > Einfach nur mehrfach > den einfachsten Sketch "Blink LED" hichladen, lösche, wieder hochladen. Auf den 3 Arduinos kann ich auch nach 10-maligen Versuchen, auch nach Überprüfen der Anschlüsse nicht Hochladen. Bekomme immer die Meldung: avrdude: stk500_recv(): programmer is not responding avrdude: stk500_getsync() attempt 1 of 10: not in sync: resp=0x00 avrdude: ser_recv(): read error: Device not configured Diese 3 kann ich definitiv abschreiben. Sie wurden weder heiß, noch sehe ich etwas darauf. Das Servo wurde nie über den Arduino mit Strom versorgt. Habe das Servo zwar an der gleichen Versorgung, aber in Prinzip ist die Versorgung das Arduino einen Abzweigung von VCC und GND. Die Stromaufnahme ist immer in etwa gleich mit ca. 40 mA Einen neuen, derzeit meinen letzten Arduino, kann auch bespielen so oft ich will. Wenn ich meinen ServoTest Sketch aufspiele, wo ich den ServoPin gehen gegen LED_BUILTIN getauscht habe, funktioniert es auch ohne Probleme. Mein Test Sketch öffnet das Servo um 90 Grad und schließt es nach 2 Sekunden wieder. Nach weiteren 2 Sekunden das gleichen von vorne. Mein Hauptaugenmerk gilt jetzt der Schaltung.
Georg N. schrieb: > Ich kann sie mit dem Sketch bespielen, > dann funktionieren sie ein paar Sekunden, dann ist Schluß. Und was macht der Aufbau, während er funktioniert? Georg N. schrieb: > Wenn ich meinen ServoTest Sketch aufspiele, wo ich den ServoPin gehen > gegen LED_BUILTIN getauscht habe, funktioniert es auch ohne Probleme. Wie sieht dein ServoTest Sketch aus und wie sieht der Code aus, bei dem der Arduino nach kurzer Zeit nicht mehr funktioniert? Was hängt am Impulseingang?
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Wenn du das nicht anders verdrahtet hast als im Schaltplan gezeigt, dann sehe ich keinen Grund wodurch die Hardware defekt werden könnte. Ich tippe bei den "defekten" Pro Minis eher auf Bootloader zerschossen, oder eine Watchdog Loop. https://arduino.stackexchange.com/questions/2922/watchdog-timer-stuck-in-restart-loop-green-led-flashing/45281#45281 https://github.com/arduino/ArduinoCore-avr/issues/150 Also zeige dein Programm, das zum "Defekt" geführt hat.
Georg N. schrieb: > Mein Hauptaugenmerk gilt jetzt der Schaltung. Mein Hauptaugenmerk würde darauf gerichtet sein die sogenannten kaputten Arduinos wieder funktionsfähig zu machen. Dazu brauche ich nur einen kleinen ISP-Programmer Stick (der zum AVR ISP MKII kompatibel ist) und die Programmier- Oberfläche vom AVR Studio 4.18. Mit diesen Tools merke ich sofort ob (mit grosser Wahrscheinlichkeit) wirklich Hardware kaputt ist oder ob "nur" Flash und/oder Fuses zerschossen ist/sind.
Ist denn der Magic Smoke aus dem ATmega328P ausgetreten? Der 328P ist eigentlich unkaputtbar (ich habe mir mehrere DIL-ICs auf Lager gelegt, nie benoetigt). Wenn Du die Arduino-IDE benutzt, kannst Du den letzten Deiner Arduinos als ISP-Programmer fuer die anderen Arduinos benutzen (ich glaube Examples -> ISP-Programmer). Und dann den Boot-Loader neu schreiben. Gruesse Th. P.S.: Deine SW hast Du sicherheitshalber nicht gezeigt, oder?
Das hier ist der Sketch. Am Uno läuft alles ohne Probleme Der gleiche Code hat am pro mini zu den bekannten Problemen geführt. Ich habe meine letzten der 4 pro mini mit dem Blink Code bespielt. Habe ihn mal laufen lassen. Nach ca 15 min war hier Schluß. Die interne Led blinkte nicht mehr. Ich kann ihn nun auch nicht mehr bespielen, so wie die anderen. Er war ca. Handwarm. Stromaufnahme nach wie vor ca. 40mA. Mich beschleicht das Gefühl, dass dies China Ware war. Die hatte ich in meiner Lade gefunden. Kann nicht mehr sagen, wie lange ich die schon habe. Zum Bespielen der pro mini habe ich einen FTDI232. Bzgl. Bootloader laden: Hier habe ich absolut keine Erfahrung. Habe zwar schon manches gelesen, wo ich aber auch nicht wirklich schlau werde daraus.
Moin, Aus meinem Erfahrungsbereich würde ich vorschlagen an die 5V VCc mindestens einen Elko mit ein paar hundert uF vorzusehen. Der Servo erzeugt auf Grund seines DC Motors unruhiges Spannungsverhalten und Impulse auf der 5V Versorgung die möglicherweise da mitspielen. Da ist ein Elko zwingend notwendig. Auch könnte eine 5.6V 1W Zenerdiode zwischen Vcc und Masse einen gewissen Schutz sicherstellen. Da bei Deinem Testaufbau keine Batterien mit niedrigen Innenwiderstand die 5V liefern, ist ein Netzteil da eher schwachbrüstig. Aus verschiedenen Gründen empfiehlt es sich alle IO Pins die sich mit der realen Welt verbinden mit Serienwiderständen zur Strombegrenzung zu versehen. Bei Eingängen mindestens 1-10K und beim Servoausgang vll. 100 Ohm. Auch schadet es bei Tastereingängen nicht, einen Filter C von 1-10nF zusätzlich nach Masse vorzusehen. Gerhard
Pins 8, 10 und 17 sollten jeweils einen Widerstand (1 kOhm bis 10 kOhm) in Reihe haben. Wird bspw. der Analogeingang zufällig als Ausgang konfiguriert und das Poti ist an einem Endanschlag, besteht Kurzschlussgefahr. Mit dem Sicherheitswiderstand kann dann nichts passieren. Die Versorgungsspannung des Arduinos könnte noch über eine Diode mit 10 Ohm Widerstand in Reihe geführt werden und parallel zu den Stromversorgungspins des Arduinos könnten noch 100 nF Kerko + 100 µF Elko + 5,6 V Z-Diode angeschlossen werden. Dann ist es nahezu unmöglich, dass eine Störung von außen den Arduino beschädigt.
Georg N. schrieb: > Mich beschleicht das Gefühl, dass dies China Ware war. Na und? Bisher sind noch keine schlecht gefälschten AVR bekannt geworden. Eine Fehlfunktion kann aber durchaus zum Verlust der Firmware (Bootloader) führen. Vor allem wenn der Brown-out Detektor nicht aktiviert ist und Stromversorgung instabil ist, was bei einigen Netzteilen unmittelbar nach dem Einschalten vorkommt. Das muss nicht mal eine Überspannung sein sein. Ein kurzer Absacker reicht unter Umständen schon zur Fehlfunktion.
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40mA ist im Leerlauf oder mit Blinkprogramm schon deutlich zu viel. Zeig mal den Aufbau.
Gerhard O. schrieb: > Da bei Deinem Testaufbau keine Batterien mit niedrigen Innenwiderstand > die 5V liefern, ist ein Netzteil da eher schwachbrüstig. Vor allen Dingen kann ein Netzteil keinen Strom aufnehmen, wenn beim Abschalten aus dem Motor Strom zurück auf die Versorgung fließt.
Georg N. schrieb: > Ich habe meine letzten der 4 pro mini mit dem Blink Code bespielt. > Habe ihn mal laufen lassen. Nach ca 15 min war hier Schluß. > Die interne Led blinkte nicht mehr. Ich kann ihn nun auch nicht mehr > bespielen, so wie die anderen. Was ist sonst noch am Pro Mini angeschlossen? Wo kommt die Stromversorgung her? > Er war ca. Handwarm. Stromaufnahme nach wie vor ca. 40mA. Recht viel, fehlerhaft beschaltete Ausgänge? > Mich beschleicht das Gefühl, dass dies China Ware war. Ich habe nur Chinesen verbaut und auch mit den ProMinis keinen Ärger. Hier fliegt einer herum, wo ich durch eigene Tölpeligkeit einen Port beschädigt habe. Der funktioniert noch, aber zieht zuviel Strom. Ein anderer ist im µC-Himmel, konnte 20 Volt nicht ab - beide kann ich natürlich nicht dem Chinesen anlasten. Thomas W. schrieb: > Wenn Du die Arduino-IDE benutzt, kannst Du den letzten Deiner Arduinos > als ISP-Programmer fuer die anderen Arduinos benutzen Das ist etwas fummelig, weil der ProMini keinen ICSP-Stecker hat.
Manfred P. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Wenn Du die Arduino-IDE benutzt, kannst Du den letzten Deiner Arduinos >> als ISP-Programmer fuer die anderen Arduinos benutzen > > Das ist etwas fummelig, weil der ProMini keinen ICSP-Stecker hat. Der TO hat einen Loetkolben.
Björn W. schrieb: > 40mA ist im Leerlauf oder mit Blinkprogramm schon deutlich zu viel. > Zeig mal den Aufbau. Das gibts nicht viel zu zeigen. Ich habe an den pro mini nur die Steckerleiste angelötet. Dann die VCC und GND mit dem Netzteil verbunden. Spannung war auf 5.01 Volt eingestellt. Die Stromaufnahme von 40mA hat mich auch überrascht. Habe vor dem 1. Einschalten auch alle Lötstellen überprüft. Manfred P. schrieb: > Was ist sonst noch am Pro Mini angeschlossen? > Wo kommt die Stromversorgung her? Nichts war am Pro Mini angeschlossen. Strom kommt von einem Labornetzteil. Ich werde mir jedenfalls in nächster Zeit eine kleine Programmierstation zusammenlöten nach den Vorbild von Manfred. Hier ist das Bootloader bespielen beschrieben. https://elektro.turanis.de/html/prj292/index.html Parallel dazu werde ich nochmals mit der Schaltung beschäftigen.
Georg N. schrieb: > Ich weiß nun nicht mehr wo ich den Fehler suchen soll? Es gibt meines bescheidenen Wissens nach keine Möglichkeit einen Pro Mini per Programm zu zerstören. Man kann die Fuses weder aus dem Bootloader, oder aus dem Programm heraus, ändern. Und auch den Bootloader selber nicht killen. Man kann aus dem Programm heraus das EEPROM abnutzen. Mehr aber auch nicht. Georg N. schrieb: > Ich werde mir jedenfalls in nächster Zeit eine kleine Programmierstation > zusammenlöten nach den Vorbild von Manfred. Mache das, keine Einwände. Aber bewirken, bei deinem Problem, wird es nichts. Aus der Ecke ist keine Heilung zu erwarten. Georg N. schrieb: > Parallel dazu werde ich nochmals mit der Schaltung beschäftigen. Da, da liegt der Hase im Pfeffer
Moin, Eine noch nicht erwähnte mögliche Ursache könnte ein Labornetzgerät Überschwinger beim Ein- oder Ausschalten sein, der Dir die Last zerstört. Wie sicher bist Du Dir, daß dein LNG in der Beziehung über jeden Zweifel erhaben ist? wenn Du Dir also nicht sicher bist, dann überprüfe das diesbezügliche LNG Verhalten am Besten mit einem Oszi. Ich würde nur bei eingeschalteten LNG die Elektronik verbinden. Es ist zwar nur meine Meinung, aber ich finde, auch bei guten LNGs empfiehlt es sich eigentlich, wegen dem begrenzten Spannungsbereich von uC/Digital Elektronik nur mit seinem (vorgesehenen) eigenem Spannungsregler vom LNG zu betreiben. So halte ich es immer nach Möglichkeit. Bei LNG alleine ist eine unerwartete Unfallmöglichkeit immer gegeben. Ich vermeide nach Möglichkeit die vorgesehene Betriebversorgung durch ein genau eingestelltes LNG ersetzen zu müssen. Man sollte sich immer klar sein, daß die obere absolute Spannungsgrenze immer nur wenig vom Nominalwert abweicht. Z.B. 3.6V bei 3.3V uC oder 5.5-7V bei 5V Käfern. Da braucht es nicht viel, um solche Grenzwerte, auch kurzzeitig zu überschreiten. Es ist nicht gesagt, daß kurzzeitige Überschreitungen unbedingt zu einem "Sterben" führt, aber gut ist es auf keinem Fall und führt in der Regel zu Lebensdauer Verkürzungen. Ich habe bei mir alle vorhandenen LNGs auf ihr Ein- und Ausschalt-Verhalten untersucht, um diesbezüglich sicher gehen zu können. Da gibt es übrigens noch eine (gemeine) Falle: manche LNG Designs weisen durch zusätzlich angeschaltete Schutzmaßnahmen beim eingebauten Netzschalter Schutzvorkehrungen gegen Überschwinger auf, die bei externen Netzschaltern allerdings wirkungslos sind. Also aufpassen! Ein Beispiel ist das FS 73/12 LNG. Ohne gewisse Änderungen ist das Teil, so wie beschrieben, gefährlich, was Überschwinger betrifft. (Dem läßt sich übrigens sehr leicht abhelfen). Auch kommt dazu, daß man mit einer Ersatzspannungsquelle nicht das Ganze als System betreibt und möglicherweise später Überraschungen anderer Art bekommt. Ich habe schon früher mal hier gesagt, daß für mich ein LNG ein Versorgungsersatz ist und nicht ein Stromversorgungsersatz der Targetschaltung. Natürlich betreibe auch ich hin und wieder, wenn es nicht anders geht, Digitalelektronik ohne Spannungsregler direkt am LNG. Aber man muß sich dessen bewußt sein, daß der Risikofaktor höher ist und mein sein LNG Einschaltverhalten kennen muss. Am Besten ist es also, immer nur das DUT zum eingeschalteten LNG dazu klemmen und nicht das Netz schalten. Als Mindestschutz sollte die 5.6V 1W Zenerdiode plus Elko dran sein. Ein versehentliches Knopf anstoßen, kann die eingestellte LNG Spannung unerwartet über zulässige Werte erhöhen. Bei LNG mit Grob und Fein Einstellern ist das leichter möglich als bei LNGs mit 10-Gang Potis. Auch bei Encoder eingestellten LNGs oder mit Tastatur muß man aufpassen. Übrigens ist es Unfug eine schwache Last wie Deine z.B. an einem Hochleistungs LNG betreiben zu müssen oder wollen. Dafür sind LNGs im Leistungsbereich unter 50W besser geeignet, weil sich jene in der Regel etwas "weicher" verhalten. Ein 300W LNG wäre da nicht meine erste Wahl, auch bei niedriger Einstellung des Stromgrenzwertes. Es war nicht meine Absicht, unnötig Zweifel zu sähen, aber man sollte sich um das drum um herum von LNGs vergewissern und im Klarem sein. Wissen ist besser als eine Annahme oder Glaube, heisst es... Duck und weg, Gerhard
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Georg N. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Was ist sonst noch am Pro Mini angeschlossen? >> Wo kommt die Stromversorgung her? > Nichts war am Pro Mini angeschlossen. > Strom kommt von einem Labornetzteil. Nicht erklärbar. Ich messe mal zwei Chinesen unterschiedlicher Herkunft, beide verhalten sich gleich. Ich versorge mit 6,9V auf den RAW-Eingang. Von den 7mA sind 4mA für die LED auf dem Adapterboard abzuziehen, also braucht der A* 3mA. Mit LED an bekomme ich knapp 20mA (23,6-4), das irritiert mich, ist zuviel - sollte da ein Schaltungsfehler auf den Boards sein? In meinen realen Anwendungen wurden Spannungsregler und LEDs entfernt, um Strom zu sparen. In meinem Spannungslogger läuft einer mit 3,3V / 8Mhz, samt SD-Karte gut 450 Stunden mit einer 18650-LiIon. Einen längeren Betrieb mit LEDs und Blink hat es bei mir nie gegeben, nur immer kurz als Wareneingangskontrolle. Georg N. schrieb: > Ich werde mir jedenfalls in nächster Zeit eine kleine Programmierstation > zusammenlöten nach den Vorbild von Manfred. Das ist halt die Luxusversion, da ich keine Steckbretter einsetze und eine gekaufte Programmierplatine besitze. Ein paar Stecksockelreste hat man über, kost' eigentlich nur Arbeitszeit. Gerhard O. schrieb: > Eine noch nicht erwähnte mögliche Ursache könnte ein Labornetzgerät > Überschwinger beim Ein- oder Ausschalten sein, der Dir die Last > zerstört. Wie sicher bist Du Dir, daß dein LNG in der Beziehung über > jeden Zweifel erhaben ist? Wenn er auf den RAW-Pin speist, ist da noch der 5V-LDO zwischen, der bis ca. 12V Eingang schützen würde. Gerhard O. schrieb: > Ich würde nur bei eingeschalteten LNG die Elektronik verbinden. Das mache ich grundsätzlich: Erst einstellen, dann den Stecker rein. Überschwinger beim netzseitigen Schalten hatten selbst einige Netzgeräte der gehobenen Preislage.
Manfred P. schrieb: > Mit LED an bekomme ich knapp 20mA (23,6-4), das irritiert mich, ist > zuviel - sollte da ein Schaltungsfehler auf den Boards sein? Die rote LED hat laut Schaltplan von Sparkfun einen 330 Ohm Vorwiderstand (ungewöhnlich wenig Ohm). Bei 5V ergibt das etwa 10 mA. Deine gemessenen 17mA durch die LED sind demnach zu viel. Wie viel Ohm hat dein Vorwiderstand vor der Led?
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Monk schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Mit LED an bekomme ich knapp 20mA (23,6-4), das irritiert mich, ist >> zuviel - sollte da ein Schaltungsfehler auf den Boards sein? > > Die rote LED hat laut Schaltplan von Sparkfun einen 330 Ohm > Vorwiderstand (ungewöhnlich wenig Ohm). Bei 5V ergibt das etwa 10 mA. > Deine gemessenen 17mA durch die LED sind demnach zu viel. Wie viel Ohm > hat dein Vorwiderstand vor der Led? Ich habe es nochmal angeschaut und ein Blink umgebaut, ändert nichts. Sowohl die 5V-LED als auch die an (13) haben 1k Vorwiderstand, Strommessungen über die LED bestätigen das. Ich hatte eine Version mit 3,3 Volt / 8 MHz dran, da passt das - knapp 2mA / 5mA. Der eine 5V ist offenbar beschädigt, zieht an 20 mA mit LED aus. Daran könnte ein Fehler meinerseits schuld sein, ich habe versehentlich den Vowiderstand gebrückt. Allerdings blinkt die LED noch. Komisch dabei, dass der Strom mit LED ein nun um nur 3mA steigt. Ein anderer 5V verhält sich wie am 27.07.2024, um 4mA Ruhe, mit LED an 20mA. Auch das Beispiel "BlinkWithoutDelay.ino" ändert nichts. Ich habe keine Idee mehr, wohl aber ein Gerät, wo ein 5V-ProMini aus gleicher Quelle seit 7 Jahren ohne Ausfall im Dauerbetrieb läuft. Ich beforsche das jetzt nicht weiter.
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