Hallo, schon vor längerer Zeit habe ich im Wohnwagen einen 12v zu 230v-Wechselrichter von Green Cell mit "reiner Sinuswelle" verbaut. Modell INV11 mit 4000/2000 Watt Spitzen/Dauerleistung. Dieser tut es auch prinzipiell sehr gut, allerdings habe ich vor Kurzem auf Lithiumbatterien gewechselt, da mir die 12v-Kfz Bleibatterien zu schwer waren (Stützlast, da jetzt auch noch ein Fahrradträger hinzu kam) und die Selbstentladerate insbesondere bei langer Standzeit problematisch war. Die Lithiumbatterien habe ich aus 18650-Zellen und 6x 3s-BMS mit je 30A selbst gebaut. Auch das funktionierte erstmal gut, allerdings nur bis die Spannung der Lithiumzellen unter Last schnell absank, wie es ja üblich ist. Bei Größeren Lasten, beispielsweise Kaffeemaschine oder Minibackofen sinkt die Spannung einer Zelle mit 4,2v mal schnell auf 3.5v oder weniger. Das führte bei 3 Zellen in Reihe dann dazu, dass der Wechselrichter unter 11 Volt nervig piepste und spätestens bei 10,5v abschaltet. Dann habe ich probiert, das BMS auszutauschen gegen eines mit 4 Strings, die Entladeschlussspannung von 2,5v x 4 wären immerhin noch 10 Volt. Das Problem hier ist aber, dass der Wechselrichter hier nun wegen der zu hohen Spannung meckert und den Dienst komplett verweigert. Bei 4x 4,2 = 16,8 Volt Leerlaufspannung ja auch irgendwo verständlich. Bloß, würde der WR wenigstens starten, würde die Spannung wahrscheinlich auch sehr schnell in den grünen Bereich absinken. Problem ist letztendlich also die höhere Spannungsdifferenz zwischen voll und leer bei Lithiumbatterien. Eine Bleibatterie schwankt ja nur maximal zwischen 10.5 Volt leer und 14.4 voll. Die Frage ist nur, was tun? Ich möchte ungern sofort einen anderen Wechselrichter kaufen, denn die Gefahr ist vorhanden, dass dieser genauso "rumzickt". Meine Idee wäre, den Teil vom Wechselrichter ausfindig zu machen, welcher die Spannung "kontrolliert", und diesen mit einer anderen Spannung, nämlich genau 12v zu "füttern". Hat Jemand schon einmal soetwas in der Art gemacht? Zur Not könnte ich vielleicht auch noch auf 24 Volt wechseln, wobei das Problem der hohen Spannungsschwankungen von Lithium damit ja nicht behoben ist. Danke und Gruß, Julian
:
Bearbeitet durch User
Die verwendeten Zellen haben eine zu steile Entladekennlinie. Verwende LiFePO4 Zellen, und achte darauf, dass die den enormen Strom auch verkraften.
Der WR wird intern die Spannung über einen Spannungsteiler messen. Wenn du dort eingreifst kannst du ihm alles verkaufen. Zu weit würde ich es nicht treiben. Der Wandler in der Gurke ist eben auch nur für die erwartete Spannung dimensioniert, aber die knapp 17V eines vollen 4s werden höchstwahrscheinlich kein Problem darstellen. Nachtrag: Mit einer Z-Diode parallel könntest du sogar die Unterspannungserkennung behalten und nur die Überspannung unterdrücken.
:
Bearbeitet durch User
Den Überlasteten Brandsatz entsorgen und 4 LiFePO-Zellen mit ausreichender entladestromfestigkeit einsetzen.
Flip B. schrieb: > Den Überlasteten Brandsatz entsorgen und 4 LiFePO-Zellen mit > ausreichender entladestromfestigkeit einsetzen. Damit es auch geglaubt wird, braucht es ab und zu Fälle, wo das wie im Bild endet. Daher sollte man nie alle von sowas abhalten.
Julian M. schrieb: > Die Frage ist nur, was tun? Einen ordentlichen LFP Akku statt deinem Selbstbau verwenden. Die sind offensichtlich überlastet bzw. zu hochohmig (inzwischen).
Danke an Max D., der hier als einziger konstruktiv beigetragen hat. Ich werde den Wr die Tage mal öffnen und mir das anschauen. Zum ganzen OT: Interessant was einige immer über andere oder deren Zellen zu wissen glauben. Die Nennspannung der Zellen liegt bei 3,7 Volt, das sind nur noch 11,1 Volt bei 3 Strings. Ab 11 Volt fängt der WR jedoch schon an zu piepen! Glaubt ihr wirklich, dass eine Zelle unter Last niemals unter 3,7v geht? Wohl kaum. Und das Ergebnis bei 4 Strings s.o. Ich habe jede der Zellen einzeln getestet, mit einer Last von 10A. Die hielten dann über 7 Minuten was einer Kapazität von über 1000mAh bei so hohem Strom entspricht. Temperatur wurde dabei überwacht, nicht über 45 Grad. soo, jetzt rechnen wir mal: selbst wenn ich die 2000W Dauerlast des WR ausnutzen würde, was ich nicht tu, wären das bei 12V 166A. Verteilt auf 6 Akkus, Macht noch 27,66A pro Akku/BMS. Dann sind es 7 Zellen parallel, also bleiben nur noch weniger als 4A pro Zelle übrig. M
Julian M. schrieb: > also bleiben nur noch weniger als 4A pro Zelle übrig. Und die können Deine Zellen nicht liefern ohne daß die Spannung einbricht. Die haben einen zu hohen Innenwiderstand und sind nicht wirklich hochstromfähig. Daran wird auch ein anderer Wechselrichter nichts ändern, damit verschiebst Du das Problem nur etwas. Außerdem verheizt Du zu viel Energie in den Zellen und wirst nicht lange Freude dran haben, also nimm bei nächsten Mal hochstromfähige LiFePo und schreib die alten als Lehrgeld ab.
Zellenanzahlvergleiche und Spannungsgrenzen.
Wenn Du Deine vermutlich gebraucht erworbenen und damit einen hohen Innenwiderstand aufweisenden LiIo-Zellen weiter benutzen willst, besteht die Lösung nicht darin, den Spannungsabfall aufgrund des zu hohen Innenwiderstand durch Spannungserhöhung zu kompensieren und den Wechselrichter zu manipulieren, sondern den Innenwiderstand Deines Akkugesamtkunstwerks abzusenken. Dazu müsstest Du weitere Zellen parallel schalten um den Innenwiderstand Deines Selbstbauakkus zu verringern, so dass die Spannung nicht mehr so stark abfällt. Die beste Lösung besteht aber in den Empfehlungen der anderen Foristen: Ausreichend groß dimensionierte LiFePO4-Akkus verwenden, dann fällt auch der Innenwiderstand und alles wird gut. Beachte, dass Dein BMS auch in der Lage sein muss, die Ströme Deiner Hochstromverbraucher zu unterbrechen, wenn die Entladeschlussspannung erreicht ist.
Was sind das denn für 18650er Zellen? Bei 4 A Entladestrom kommen die "normalen" Zellen aus Laptops etc. schon an ihre Grenzen. Der Peak dürfte noch höher sein. Entweder mehr Zellen parallel oder LFP mit passender Spannungslage und Kapazität/Innenwiderstand benutzen. Selbstverständlich kannst du auch im WR den Spannungsteiler suchen und die Abschaltung manipulieren aber das allein löst nicht dein Problem dauerhaft.
Thomas R. schrieb: > Selbstverständlich kannst du auch im WR den Spannungsteiler suchen und > die Abschaltung manipulieren aber das allein löst nicht dein Problem > dauerhaft. Wozu das gebrochene Bein schienen, es gibt doch Schmerztabletten.
Wieviele Zellen hast du jetzt parallel und in Reihe? 6 x 7 = 42 Zellen parallel? Und bei 3 S also insgesamt 126 Zellen?
Julian M. schrieb: > selbst wenn ich die 2000W Dauerlast des WR ausnutzen würde, was ich > nicht tu, wären das bei 12V 166A. Verteilt auf 6 Akkus, Macht noch > 27,66A pro Akku/BMS. > Dann sind es 7 Zellen parallel, also bleiben nur noch weniger als 4A pro > Zelle übrig. > > M Kannst Du das nochmal in Verständlich beschreiben? Ich glaube, bis jetzt weiß noch keiner so recht, welche Akku-Konfig Du da hast. Julian M. schrieb: > Die Lithiumbatterien habe ich aus 18650-Zellen und 6x 3s-BMS mit je 30A > selbst gebaut. Auch das funktionierte erstmal gut, allerdings nur bis > die Spannung der Lithiumzellen unter Last schnell absank, wie es ja > üblich ist. Bei Größeren Lasten, beispielsweise Kaffeemaschine oder > Minibackofen sinkt die Spannung einer Zelle mit 4,2v mal schnell auf > 3.5v oder weniger. Dann sind die Akkus schlichtweg nicht für diese Last geeignet.
Julian M. schrieb: > Die Lithiumbatterien habe ich aus 18650-Zellen und 6x 3s-BMS mit je 30A > selbst gebaut. Auch das funktionierte erstmal gut, allerdings nur bis > die Spannung der Lithiumzellen unter Last schnell absank, wie es ja > üblich ist. Bei Größeren Lasten, beispielsweise Kaffeemaschine oder > Minibackofen sinkt die Spannung einer Zelle mit 4,2v mal schnell auf > 3.5v oder weniger. Das führte bei 3 Zellen in Reihe dann dazu, dass der > Wechselrichter unter 11 Volt nervig piepste und spätestens bei 10,5v > abschaltet. Logisch, deshalb macht man 12V Akkus auch mit 4 LiFePO4 Zellen, die haben dann naemlich eine Nennspannung von 12.8V. So etwas mit normalen LiIon Zelle zu machen ist Murks.
:
Bearbeitet durch User
Andreas B. schrieb: > Logisch, deshalb macht man 12V Akkus auch mit 4 LiFePO4 Zellen, die > haben dann naemlich eine Nennspannung von 12.8V. Und diese fertigen LiFePo4 Blöcke mit integriertem BMS sind so billig geworden, das sich eine Eigenkonstruktion nicht mehr lohnt, es sei denn man braucht Sondermaße oder ungewöhnliche Spannungen. 100Ah Blöcke gibts für unter 250 Euro. https://de.eco-worthy.com/collections/lithium-batterien/products/lifepo4-12v-100ah-lithium-eisen-phosphat-batterie 18kWh für mein E-Auto kosten mittlerweile unter 1800 Euro und sind schon unterwegs...
:
Bearbeitet durch User
@ Matthias Hast du da Erfahrung mit der Qualität von Ecoworthy oder einfach nur etwas günstiges gefunden?
Andreas M. schrieb: > Hast du da Erfahrung mit der Qualität von Ecoworthy oder einfach nur > etwas günstiges gefunden? Mittlerweile mehrere. Ich selber habe die kleine 30Ah als 12V Batterie in meinem E-Auto, die wird aus den 60V Fahrbatterien über einen DC/DC Wandler geladen und funktioniert seit über 2 Jahren völlig unauffällig. Zum zweiten haben wir einen Schärenkreuzer (das ist ein Segelboot) mit 7kW Innenbordmotor umgerüstet von Blei auf 4 Stück der 280Ah Batterien (48V) und auch das funktioniert problemlos. Da war schon eine Victron Multiplus installiert, die nur auf LiFePo4 umprogrammiert werden musste. Ausserdem gibt es hier einen Thread über Messungen an den Eco-Worthy Blöcken, ist aber schon eine Weile her. Da zeigte sich, das die aufgedruckte Kapazität in jedem Fall eingehalten wird und zwischendurch sogar mal übertroffen wird. Das war damals der Grund, warum ich den 30Ah Block ins Auto verbaut habe. Bei YT gibt es ein Video, in dem ein leider völlig ahnungsloser Engländer, der auch noch hochkant filmt, einen 100Ah Block auseinander nimmt. Da drin sind Zellen von Ganfeng und ein JBD BMS, also gar nicht so schlecht.
:
Bearbeitet durch User
Hallo Julian, so ein brennender Wohnwagen, ist bestimmt nicht lustig. Erst recht, wenn unbeteiligte Personen verletzt, oder und Fahrzeuge beschädigt werden. Ich hoffe für dich, daß DU K E I N E eigene Familie hast, die deinen "Spinnerein" hilflos ausgesetzt ist. Sich über Google Youtube fachkentnisse anzueignen ist prinzipiell nicht verkehrt. Die richtige (fachliche) Umsetzung ist jedoch das wichtigste. Schon mal über den Versicherungschutz nachgedacht ? Viel Erfolg Gruß
NOTfalls kann man mit 7 Zellen auf 24V oder 13 Zellen auf 48 V gehen, was bei den geforderten Leistungen mehr als sinnvoll ist. Meines Erachtens ist Warmwasserbereitung (Kaffee ...) aus Akkus einfach nur dumm. Dafür verwendet man Gas, Benzin, Heizöl, Petroleum, Ethanol oder Solarthermie.
@Matthias Danke für deine Erfahrungen, dann kann ich guten Gewissens die von dir verlinkte kaufen.
Was wird verbraucht? Quelle1 ruhr24.de Die Zubereitung des Filterkaffees mit dem Wasserkocher zählt, laut einer Schweizer Studie des Labors S.A.L.T., zu den energiesparendsten Methoden. Zum Vergleich: eine Tasse Filterkaffee mit dem Wasserkocher entspricht 0,068 kWh/Tasse. Der Kaffeevollautomat hingegen verbraucht doppelt so viel (0,107 kWh/Tasse). Quelle2 mediamarkt.de Eine Filtermaschine verbraucht also etwa 0,03 Kilowattstunden Strom pro Tasse Kaffee. Trinkst du drei Tassen am Tag, sind das 0,09 Kilowattstunden. Bei einem Strompreis von 43 Cent pro Kilowattstunde entstehen in diesem Szenario 3,87 Cent an Stromkosten pro Tag.
Dieter D. schrieb: > Die Zubereitung des Filterkaffees mit dem Wasserkocher zählt, laut einer > Schweizer Studie des Labors S.A.L.T., zu den energiesparendsten > Methoden. Das Problem ist: Die LiIon-Zellen werden bei der grenzwertigen Belastung nicht lange durchhalten, der Innenwiderstand steigt mit jedem Zyklus (schneller als die Kapazität sinkt), irgendwann mag das auch ein "getunter" Wechselrichter mit geänderter Unterspannungsabschaltung nicht mehr. Damit "kostet" dann jede Tasse plötzlich (z.B., selber rechnen) 50 Cent an Akkuverschleiß, selbst die kleinen Luxus-Campinggas-Kartuschen sind dann billiger. Mit hochstromfähigen LiFePO4 schaut das viel besser aus.
Julian M. schrieb: > Zur Not könnte ich vielleicht auch noch auf 24 Volt wechseln, Torsten B. schrieb: > NOTfalls kann man mit 7 Zellen auf 24V Nachdem 3er und 4er BMS vorhanden waeren, der sinnvollste Kompromiss. Aber dicke Bypassdioden ergaenzen, wenn ein BMS sperrt, weil nicht alle vertragen das, wenn eibes sperrt. Die Strombelastung halbiert sich bei 24V fuer gleiche Leistung.
Julian M. schrieb: > zu hohen Spannung meckert und den Dienst komplett verweigert. Bei 4x 4,2 > = 16,8 Volt Leerlaufspannung Da muesstest Du zwei fette Dioden in Reihe Schalten, damit der WR startet. Sobald mehr Strom gezogen wuerde, die Spannung sinkt, muessten die Dioden mit einem Mosfet überbrueckt werden. Nicht jeder WR vertraegt das und waere eine hingepfuschte Loesung von der ich abrate.
Hallo, ich bitte die Moderatoren das Thema hier zu schließen, bevor noch Morddrohungen oder Ähnliches wie z.B. meinen Wohnwagen in Brand zu setzen hier aufkommen, mit der Begründung, dass meine "Basteleien" ja "sowieso zwangsläufig" zum Brand geführt hätten. Zur Erinnerung: Ich habe bisher nichts anderes gemacht, als 3s und 4s Batterien probeweise an den Wechselrichter anzuschließen und zu fragen, welche Möglichkeiten es gäbe. Alles andere ist Spinnerei in euren kranken Köpfen! Ps ich habe bereits unverschuldet eine Beinamputation erlitten, und über den sogenannten "Versicherungsschutz" kann ich nur weinen. Dass man Kaffee auch mit Gas gut kochen kann ist mir klar, jedoch ist es einfach eine Komfortfrage, einfach nur eine Taste zu drücken oder den Gasherd anzumachen, Wasser zu erhitzen und dann in den Filter zu kippen. Und wie sieht es beim Aufbacken von Brötchen aus, habt ihr da auch eine schlaue Idee? Vielleicht ein Tiny House statt Wohnwagen...? Übrigens habe ich heute morgen wunderbar Kaffee kochen können mit meinen 3s Batterien, danach noch Brötchen im Minibackofen aufgebacken, auch wenn der Wechselrichter nervig gepiepst hat weil die Spannung unter 12v war, blieb sie eben doch stabil. Aber wenn die Batterien nicht ganz voll sind, sieht das eben anders aus, auch bei Lifepo4, die ja sogar tlw. nur 2v Entladeschlussspannung haben. Das gibt dann selbst bei 4s Konfiguration nur noch 10Volt, bei denen der Wr schon lange ausgestiegen wäre. Also viel Geld ausgeben für neue Zellen, um dann immer noch nicht die volle Kapazität nutzen zu können? Dann kann ich auch gleich wieder auf Blei zurückgehen. Um die Spannungsunter- und Obergrenze kümmere ich mich übrigens mittels Victron Solarladeregler und passendem Relais, aber das sind ja auch nur lebensgefährliche Basteleien. Ich hab das Gefühl, mindestens die Hälfte der "Profis" hier hat im ganzen Leben noch keine 18650-Zelle mal mit 10 Ampere getestet. Übrigens sind sehr viele, wenn nicht sogar die meisten 18650-Lithium, Zellen für eine Belastung von 10A spezifiziert, zumal ich ja bereits vorgerechnet hatte, dass ich meine mit max. 4A belaste. Es sind übrigens 6 Akkus mit 3s7p Konfiguration für diejenigen die nicht rechnen können.
:
Bearbeitet durch User
Julian M. schrieb: > Hallo, ich bitte die Moderatoren das Thema hier zu schließen, bevor noch > Morddrohungen oder Ähnliches wie z.B. meinen Wohnwagen in Brand zu > setzen hier aufkommen, mit der Begründung, dass meine "Basteleien" ja > "sowieso zwangsläufig" zum Brand geführt hätten. Du solltest mal Deine Psyche überarbeiten ... > Aber wenn die Batterien nicht ganz voll sind, sieht das eben anders aus, > auch bei Lifepo4, die ja sogar tlw. nur 2v Entladeschlussspannung haben. > Das gibt dann selbst bei 4s Konfiguration nur noch 10Volt, bei denen Du bist ja Optimist - bei mir wären das sogar nur 8V. Aber wer verlangt denn, daß Du unbedingt auf eher schädliche 2V runtergehen musst. Die Dinger haben ja bereits ab 3V abwärts nicht mehr viel Energie, die Du nutzen könntest. Es macht also überhaupt keinen Sinn, die auf 2V auszuquetschen. Knapp 3V reicht auch als Abschaltkriterium, was ja dann deinen 11V entspricht. Und ja, das müssen auch Akkus sein, die diesen Strom auch lässig mitmachen. Ein Akku, der bei Last schon unmittelbar nach dem Vollladen von 4,2V auf 3,7V absackt, ist schlichtweg überfordert. Und in dem Falle ist der Hinweis mit dem Abfackeln der Bude schon berechtigt ... Julian M. schrieb: > ich > ja bereits vorgerechnet hatte, dass ich meine mit max. 4A belaste. Diese "Rechnung" hat eh' keiner verstanden, so, wie Du das vorgetragen hast. > Es sind übrigens 6 Akkus mit 3s7p Konfiguration für diejenigen die nicht > rechnen können. Für diejenigen, die nicht vortragen können: diese Info hätte in der Deutlichkeit schon am Anfang kommen müssen ... Das ändert aber nix daran, daß die hoffnungslos überlastet sind ...
:
Bearbeitet durch User
Jens G. schrieb: > Julian M. schrieb: >> Hallo, ich bitte die Moderatoren das Thema hier zu schließen, bevor noch >> Morddrohungen oder Ähnliches wie z.B. meinen Wohnwagen in Brand zu >> setzen hier aufkommen, mit der Begründung, dass meine "Basteleien" ja >> "sowieso zwangsläufig" zum Brand geführt hätten. > > Du solltest mal Deine Psyche überarbeiten ... > >> Aber wenn die Batterien nicht ganz voll sind, sieht das eben anders aus, >> auch bei Lifepo4, die ja sogar tlw. nur 2v Entladeschlussspannung haben. >> Das gibt dann selbst bei 4s Konfiguration nur noch 10Volt, bei denen > > Du bist ja Optimist - bei mir wären das sogar nur 8V. Aber wer verlangt > denn, daß Du unbedingt auf eher schädliche 2V runtergehen musst. Die > Dinger haben ja bereits ab 3V abwärts nicht mehr viel Energie, die Du > nutzen könntest. Es macht also überhaupt keinen Sinn, die auf 2V > auszuquetschen. Knapp 3V reicht auch als Abschaltkriterium, was ja dann > deinen 11V entspricht. > Und ja, das müssen auch Akkus sein, die diesen Strom auch lässig > mitmachen. Ein Akku, der bei Last schon unmittelbar nach dem Vollladen > von 4,2V auf 3,7V absackt, ist schlichtweg überfordert. Und in dem Falle > ist der Hinweis mit dem Abfackeln der Bude schon berechtigt ... > > Julian M. schrieb: >> ich >> ja bereits vorgerechnet hatte, dass ich meine mit max. 4A belaste. > > Diese "Rechnung" hat eh' keiner verstanden, so, wie Du das vorgetragen > hast. > >> Es sind übrigens 6 Akkus mit 3s7p Konfiguration für diejenigen die nicht >> rechnen können. > > Für diejenigen, die nicht vortragen können: diese Info hätte in der > Deutlichkeit schon am Anfang kommen müssen ... > Das ändert aber nix daran, daß die hoffnungslos überlastet sind ... Hallo, Lifepo4-Akkus haben eine Entladeschlussspannung von 2-2,5v, von daher passt das schon mit den 10v. An welcher Stelle habe ich behauptet, dass meine Batterien im vollgeladenen Zustand auf unter 3.5v absacken? Merkste? Gar nicht. Ich arbeite bereits an meiner Psyche und genau solche Kommentare sind der Grund, was geht dich das an? Wenn die Batterien hoffnungslos überlastet wären, dann würde die Spannung nicht stabil bleiben, sondern immer weiter absacken bis zur Entladeschlussspannung. Ich habe auch nicht gefragt wie man meine Batterien verbessern kann sonder lediglich, wie man den Wechselrichter z.B. über eine etwas hohe Leerlaufspannung hinwegsehen lassen könnte. Daher - geht dich einen Scheiss an!
:
Bearbeitet durch User
Julian M. schrieb: > Lifepo4-Akkus haben eine Entladeschlussspannung von 2-2,5v, von daher > passt das schon mit den 10v. Nochmal - wer zwingt Dich, auf diese Spannung runter zu gehen? > An welcher Stelle habe ich behauptet, dass meine Batterien im > vollgeladenen Zustand auf unter 3.5v absacken? Merkste? Gar nicht. Ich schrieb von 3,7V, nicht 3,5V, aber ansonsten - hier warst: Julian M. schrieb: > Bei Größeren Lasten, beispielsweise Kaffeemaschine oder > Minibackofen sinkt die Spannung einer Zelle mit 4,2v mal schnell auf > 3.5v oder weniger. Oder hier: Julian M. schrieb: > Übrigens habe ich heute morgen wunderbar Kaffee kochen können mit meinen > 3s Batterien, danach noch Brötchen im Minibackofen aufgebacken, auch > wenn der Wechselrichter nervig gepiepst hat weil die Spannung unter 12v > war, blieb sie eben doch stabil. > Ich arbeite bereits an meiner Psyche und genau solche Kommentare sind > der Grund, was geht dich das an? Wer mit der Warnung vor potentieller Brandgefahr einen potentiellen Mordanschlag assoziiert, der ... > Wenn die Batterien hoffnungslos überladtet wären, dann würde die > Spannung nicht stabil bleiben, sondern immer weiter absacken bis zur > Entladeschlussspannung. Die sind überlastet, wenn die vollgeladen auf deutlich unter 4V runtergehen ...
:
Bearbeitet durch User
Papa P. schrieb: > so ein brennender Wohnwagen, ist bestimmt nicht lustig. > Erst recht, wenn unbeteiligte Personen verletzt, > oder und Fahrzeuge beschädigt werden. Wie gerne gemacht, in dem Bild unseres Hollytheoretikers sieht man das Ergebnis einer Gasexplosion und keine brennenden Akkus. Trotzdem würde ich ungern in einem Wohnwagen pennen in dem eine potentielle Brandbombe aus gebrauchten LiIon Zellen steht.
Dieter D. schrieb: > Quelle1 ruhr24.de > Die Zubereitung des Filterkaffees mit dem Wasserkocher zählt, laut einer > Schweizer Studie des Labors S.A.L.T., zu den energiesparendsten > Methoden. Zum Vergleich: eine Tasse Filterkaffee mit dem Wasserkocher > entspricht 0,068 kWh/Tasse. Der Kaffeevollautomat hingegen verbraucht > doppelt so viel (0,107 kWh/Tasse). > > Quelle2 mediamarkt.de > Eine Filtermaschine verbraucht also etwa 0,03 Kilowattstunden Strom pro > Tasse Kaffee. Trinkst du drei Tassen am Tag, sind das 0,09 > Kilowattstunden. Bei einem Strompreis von 43 Cent pro Kilowattstunde > entstehen in diesem Szenario 3,87 Cent an Stromkosten pro Tag. Fährst du erst gar nicht in Urlaub, verbrauchst du noch viel weniger Energie. SCNR
Julian M. schrieb: > Daher - geht dich einen > Scheiss an! Na wer so freundlich ist, dem hilft man doch gerne. Wenn Du's eh besser weißt, mach halt, aber nachher nicht sagen es hätte keiner auf die Gefahr hingewiesen. Hoffe mal, dass im Urlaub nicht auch so einen "fachlich kompeteten" Nachbarn aufm Campingplatz habe ;/
Julian M. schrieb: > Danke an Max D., der hier als einziger konstruktiv beigetragen hat. Der Einzige, der "konstruktiv" zu Deinem Desaster beigetragen hat. Ich würde das eher "destruktiv" nennen. Es kann nämlich ziemlich viel Zerstörung zur Folge haben. Julian M. schrieb: > Aber wenn die Batterien nicht ganz voll sind, sieht das eben anders aus, > auch bei Lifepo4, die ja sogar tlw. nur 2v Entladeschlussspannung haben. Schwachsinn. Schau Dir doch mal die Entladekurve eines LiFePO4-Akkus an. Schalte dabei das Gehirn ein. Welche Spannung hat eine Zelle im Bereich 10% bis 90%? Warum willst Du die letzten 10% oder auch nur die letzten 20% entnehmen und die Lebensdauer des Akkus verringern? Wenn Du die regelmäßig brauchst, hättest Du Dir wohl besser einen größeren Akku gekauft. Ein vernünftige konfiguriertes BMS wird sowieso bei 2,8 - 3,0V abschalten. Aber Du wirst natürlich die Schwellwerte im BMS verändern, damit Du Dir mit den letzten 10% noch eine Tasse Kaffee für ein paar Hundert Euro kochen kannst.
Julian M. schrieb: > Ich habe auch nicht gefragt wie man meine Batterien verbessern kann > sonder lediglich, wie man den Wechselrichter z.B. über eine etwas hohe > Leerlaufspannung hinwegsehen lassen könnte. Daher - geht dich einen > Scheiss an! Wer schwachsinnig fragt, muss mit den Antworten leben, die er bekommt. Und nein, Du hast kein Recht darauf, dass Leute Dir den Unsinn schreiben, den Du erwartest. Besser als die Frage und das verrückte Vorhaben waren die Antworten in diesem Thread allemal.
Das einfachste wäre die Piepse vom Wechselrichter abzuklemmen, dann haben alle ruhe.
Julian M. schrieb: > oder Ähnliches Wenn es knallt, dann versuchen die Versicherungen auch die Helferleins zu belangen. Desto mehr von Fach, desto besser hängt er. Da verblassen dann Deiner Erfahrungen zum Julian M. schrieb: > "Versicherungsschutz" als lächerliche kleine Anekdote eines möchtegern Betuppten a la meetoo. Einzige Chance da herauszukommen, immer darauf hinweisen, wie gefährlich das ist. Tja, so ist das Leben. Als Bild ein Beispiel, wie die Bodydioden der Mosfet zum Spannungsabfall benutzt werden könnten und überbrückt werden könnten. Dafür würde ein Komparator benötigt werden, der bei Unterschreiten einer Spannungsgrenze jeweils eine Stufe überbrückt.
Ja, Dein Wechselrichter ist inkompatibel zu Deinem LiIo-Akkuselbstbau. Nach Deiner Rechnung haben 3 LiIo-Zellen in Reihe einen Spannungsbereich von 3 x 2,5 Volt = 7,5 Volt bis 3 x 4,2 Volt = 12,8 Volt Laut der Bedienungsanleitung unter https://greencell.global/de/content/14-bedienungsanleitung die unklar übersetzt worden ist und sich nur auf die 300W und die 600W-Version bezieht, warnt Dein Gerät bei 10,8 Volt und schaltet bei 9,8 Volt ab. Akkuspannungen jenseits von 16 Volt können laut Anleitung Dein Gerät beschädigen. Übersicht: [ 7,5/12,6] (3x LiIo in Reihe) [ 9,8/16,0] (Eingangsspannungsbereich des Wechselrichters) [10,0/16,8] (4x LiIo in Reihe) => beschädigt Deinen Wechselrichter [ 9,0/14,4] (4x LiFePO4, hochstromfähig, z.B. Headway 10Ah mit 10C! Die LiFePO4-Variante passt perfekt, wobei Du natürlich statt vielen Headway-Zellen vier hochkapazitive prismatische Zellen verwenden solltest. Schau' Dir die Entladungskurve einer LiFePO4 unter Hochstrom an, die Spannung bricht hinten steil ein und Du verlierst kaum etwas an Kapazität bei Frühabschaltung, schonst aber Deine Zellen. Was Du schon hättest unternehmen können: Einen 200-Ampere-Shunt oder noch größer in eine Leitung vom Akku zum Wechselrichter einschleifen und die maximale Stromaufnahme all Deiner Geräte ermitteln. Zusätzlich müsstest Du auch den Spannungsabfall auf den Zuleitungen zum Wechselrichter messen. Wie hoch ist der Spannungsabfall? Wie lang sind Deine Leitungen? Welchen Querschnitt benutzt Du zur Zeit? Vielleicht gibt es hier auch Optimierungspotenzial. Andere Mütter haben schönere Töchter! Schau' Dir mal den Wechselrichter hier an: https://www.ivt-hirschau.de/de/Downloads:_:140.html Bei dem DSW-2000/12 V ist die Abschaltspannung leistungsabhängig. Bei Nennlast liegt sie 1 Volt niedriger. Mit Fernbedienung kannst Du die Spannung des Tiefentladeschutz auf 9 Volt heruntersetzen. Der Wechselrichter von Greencell kann das nicht. [... Nennspannung 12 V Spannungsbereich DC 11 – 16 V Nenneingangsstrom 200 A Eingangsstrom max. 248 A Tiefentladeschutzspannung, Leerlauf 10,5 V Tiefentladeschutzspannung, Nennleistung 9,5 V Tiefentladeschutzspannung, einstellbar* 9 – 12 V Vorwarnung Tiefentladeschutzabschaltung 1 V über Abschaltungsspannung Wiedereinschaltspannung 12,5 V Überspannungsabschaltung 16 V ...] Ich beschreibe das Thema Wechselrichter nur deswegen, weil Du Dich explizit auf den Wechselrichter und seinen möglichen Tausch beziehst. Der Königsweg ist aber die Benutzung eines angemessen dimensionierten LiFePO4-Akkus, der gerade noch Deine Stützlastanforderungen erfüllt. Schmeiß den Selbstbauakku auf LiIo-Basis raus. Du hast doch schon ein Bein verloren, soviel sollte Dir Deine Gesundheit wert sein! Die Antworten, die die Foristen Dir geliefert haben, war sehr sachlich und wertschätzend. Du aber benutzt eine aggressive Sprache und reagierst mit ungerechtfertigter patziger Polemik: > Es sind übrigens 6 Akkus mit 3s7p Konfiguration für diejenigen die nicht > rechnen können. Unverständlich! Aus 3s7p lese ich 21 Akkus. Vorher schriebst Du: > Die Lithiumbatterien habe ich aus 18650-Zellen und 6x 3s-BMS mit je 30A Das ist auch unverständlich. Daraus habe ich eine Gesamtzahl von 18 Akkus herausgelesen, aber was soll da 30 A bedeuten? Wer soll das verstehen? Du schlägst die Hand, die Dich mit Informationen füttert, das ist bedauerlich.
:
Bearbeitet durch User
So etwas habe ich aus gebrauchten 18650ern auch schon gebaut (zur Nachteinspeisung). Die Erfahrung zeigt aber daß man bei einem so massiven Einsatz von 18650er Zellen eigentlich jede einzelne überwachen müßte um dauerhaft etwas davon zu haben. Es kann immer eine aussteigen und das in Form von Wärme (mit allen Folgen!) oder einfach tot. Beides ist nicht hilfreich. Je weniger einzelne Zellen man für die Bereitstellung der geforderten Ströme verwendet desdo ungefährlicher und dauerhafter wird das. Allein deshalb würde ich den Weg der LiIon verlassen und auf große LFP wechseln. Ich zeige das hier weil es sich für mich als Irrweg herausgestellt hat. Der schöne Akkupack hat gerade mal ein Jahr gehalten....
Thomas R. schrieb: > Der schöne Akkupack hat gerade mal ein Jahr gehalten.... Schade, so etwas hatte ich mir auch überlegt um es als Akku für einen Elektromotor am Faltboot zu nutzen. Da wäre vermutlich sogar das gleiche Problem mit den inkompatiblen Spannungen. Der Motor ist ja auch meist auf die Werte von Bleiakkus eingestellt.
Grrrhh.. gerade mal bei nkon geschaut, da sind keine prismatischen LiFePO lieferbar. Was ist denn da schon wieder los?
Frank D. schrieb: > Was ist denn da schon wieder los? U.a. deswegen habe ich meine bei gobelpower bestellt.
Frank D. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Der schöne Akkupack hat gerade mal ein Jahr gehalten.... > Schade, so etwas hatte ich mir auch überlegt um es als Akku für einen > Elektromotor am Faltboot zu nutzen. Der "schöne Akkupack" bietet noch ein paar Möglichkeiten zur Verbesserung: neue Zellen, aus der gleichen Charge, von einem seriösen Händler, kann man problemlos parallel schalten und muss nicht jede einzelne Zelle überwachen. Für 12V mit 4 Zellen in Reihe reicht dann ein ganz normales BMS. > Da wäre vermutlich sogar das gleiche Problem mit den inkompatiblen > Spannungen. Der Motor ist ja auch meist auf die Werte von Bleiakkus > eingestellt. Deswegen wurde hier ja LiFePO4 empfohlen. Vier davon in Reihe, und der 12V-Motor merkt keinen Unterschied zum Bleiakku. Sinngemäß funktioniert das natürlich auch mit höheren Spannungen.
Thomas R. schrieb: > Ich zeige das hier weil es sich für mich als Irrweg herausgestellt hat. > Der schöne Akkupack hat gerade mal ein Jahr gehalten.... Thomas, wie hast du die Zellen denn zusammengestellt? Ich verwende nur hochstromfähige Zellen und teste sie unter 10A bis zur Ladeschlussspannung von 2.5Volt. Die Spannung steigt nach dem Abschalten der Last übrigens wieder auf 3.5v an, deshalb ist es mMn. durchaus legitim unter hoher Last auch bis auf 2.5v runter zu gehen. Nach dem Testen beschrifte ich die Zellen mit ihrer Kapazität und sortiere sie nach Kapazität aufsteigend. Dann wähle ich die am nahe liegensten Werte aus und stelle ein Akkupack zusammen, natürlich nur mit Zellen aus einer Charge. @samweis: Und was hat die Entladekurve mit einem Spannungsabfall unter hoher Belastung zu tun? Hast du so eine Lifepo4 Zelle mal mit 10A belastet und den Spannungsabfall beobachtet, bevor du meine Aussage als Schwachsinn bezeichnest? Meine 18650-Zellen fallen unter 10A alle recht schnell auf 3.5v. Die genannten 30A beziehen sich übrigens wie auch geschrieben auf das BMS und beschreiben den maximalen Entladestrom. Das ist eigentlich so usus und ich wundere mich doch sehr, dass hier so viel gerätselt und angeprangert wird. Das hier verlinkte Akkupack von Ecoworthy hat übrigens ein BMS mit max. 100A. Ob es die auch dauerhaft liefern kann, ohne zu überhitzen, ist auch mehr als fraglich. Und selbst wenn, mit 100A kann ich vllt. gerade so Kaffee kochen, der Minibackofen läuft damit nicht. Schade, ich dachte das hier wäre ein Forum zum netten Austausch, einige Antworten haben mir jedoch das Gegenteil gezeigt. Ich habe mein "Problem" tatsächlich längst ohne eure "Hilfe "gelöst. Sowohl meine Kaffeemaschine und Minibackofen laufen wunderbar, ohne großen Spannungsabfall. Ich habe noch mehr Akkupacks parallel geschaltet , was ich sowieso vorhatte, aber eben noch gezögert hab wegen des Spannungsabfalls.Ich werde zu meinem 410w PV Panel trotzdem noch ein zweites 250w Panel montieren. Wünsche allen Bastlern, die den Beitrag über Google finden viel Spaß, lasst euch nicht von den Moralaposteln belabern. Schon merkwürdig wie ich hier beleidigt werde und gleichzeitig werde ich als unfreundlich bezeichnet. Wie man in den Wald ruft, so schallt es raus, nicht wahr?
:
Bearbeitet durch User
Julian M. schrieb: > Die genannten 30A beziehen sich übrigens wie auch geschrieben auf das > BMS und beschreiben den maximalen Entladestrom. Das ist eigentlich so > usus und ich wundere mich doch sehr, dass hier so viel gerätselt und > angeprangert wird. Das hier verlinkte Akkupack von Ecoworthy hat > übrigens ein BMS mit max. 100A. Ob es die auch dauerhaft liefern kann, > ohne zu überhitzen, ist auch mehr als fraglich. Und selbst wenn, mit > 100A kann ich vllt. gerade so Kaffee kochen, der Minibackofen läuft > damit nicht. Für den WR mit 2kW Dauerleistung brauchst du mind. 200A. Für die Spitzenleistung 400A. 6x30A sind da schon beim BMS zu wenig. Auslegung Minimum für die Spitzenleistung, also 6x70A oder 14x30A. Mit 10A testen ist auch Käse wenn du 30A+ brauchst. Und erfolgreicher Test für 30A-Betrieb bedeutet bei mir weniger als 0.15V Drop je Zelle @30A. Ein Drop von 1V (3.5V>2.5V) unter hoher Last mag im Modellbau für max. 3 Sekunden legitim sein. Für eine Stromversorgung bei weitem nicht. Julian M. schrieb: > Meine 18650-Zellen fallen unter 10A alle recht > schnell auf 3.5v. Sind halt Schrott-Zellen bzw. für den Einsatzzweck ungeeignet. Selbst ein einfacher 3s/3.3Ah/30C Modellbauakku zuckt bei 10A kaum. Julian M. schrieb: > Ich habe mein "Problem" tatsächlich längst ohne eure "Hilfe "gelöst. > Sowohl meine Kaffeemaschine und Minibackofen laufen wunderbar, ohne > großen Spannungsabfall. Ich habe noch mehr Akkupacks parallel geschaltet > , was ich sowieso vorhatte Logisch, dass das dann klappt. Doppelt soviele schwache Zellen können halt auch den doppelten Strom bzw. brechen dann nur auf die Hälfte ein.
Hallo Julian, Julian M. schrieb: > Ich habe mein "Problem" tatsächlich längst ohne eure "Hilfe "gelöst. > Sowohl meine Kaffeemaschine und Minibackofen laufen wunderbar, ohne > großen Spannungsabfall. Ich habe noch mehr Akkupacks parallel geschaltet > , was ich sowieso vorhatte, aber eben noch gezögert hab wegen des > Spannungsabfalls. Das ist doch wunderbar, dass es Dir ohne fremde Hilfe gelungen ist! :) Peter M. schrieb: > Wenn Du Deine vermutlich gebraucht erworbenen und damit einen hohen > Innenwiderstand aufweisenden LiIo-Zellen weiter benutzen willst, > besteht die Lösung nicht darin, den Spannungsabfall aufgrund des zu > hohen Innenwiderstand durch Spannungserhöhung zu kompensieren und den > Wechselrichter zu manipulieren, sondern den Innenwiderstand Deines > Akkugesamtkunstwerks abzusenken. Dazu müsstest Du weitere Zellen > parallel schalten um den Innenwiderstand Deines Selbstbauakkus zu > verringern, so dass die Spannung nicht mehr so stark abfällt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.