Hallo in die Runde, dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum, welches mir als Gast schon oft bei kleineren elektronischen Problemen weitergeholfen hat. Cool, dass solch eine Expertise für die breite Masse zugänglich ist. :) Aber jetzt habe ich ein Problem mit einer exklusiven Gartenleuchte. Die Hauptfunktion ist durch 8 LEDs gegeben. Leider bleiben 5 davon allmählich dunkel und die Lichtleistung der "funktionierenden" schätze ich auf 10% des Anfangswertes. Kurzum diese müssen ausgetauscht werden. Genauso exklusiv wie die Gartenleuchte ist der Preis der Ersatzteile. Daher würde ich die Module gerne selbst austauschen. Aber die Auswahl ist so groß und unübersichtlich daher wende ich mich an die Expertise dieses Forums um folgende Fragen zu stellen. Bilder habe ich diesem Thread angehängt. Die Farbtemperatur war ziemlich kalt, ca. 5600K - Wie finde ich Ersatz für diese LEDs? - Wie finde ich die passenden Optiken oder besser, ist die Anbringung normiert und ich kann die alten Optiken weiter verwenden? - Wie bekomme ich die LEDs vom Blech? - Welchen Kleber ist zu empfehlen um neue anzubringen. (Alle Temperaturen übers Jahr) - Oder Kennt jemand die von der Firma verbauten LEDs? Und hat einen Link für mich? Ich danke vielmals für alle Tipps und Infos im Voraus Viele Grüße
Rüdiger schrieb: > - Wie finde ich Ersatz für diese LEDs? Vielleicht mal dort durchwühlen und die Größen vergleichen: https://www.leds.de/products/cree-xm-l-2-u2-smd-led-mit-starplatine-300lm-6200k-cri-65-leds-auf-stars-miniplatinen-68632
Mir scheint, dass die Wärme der LEDs nur an ein Blech im Innern der Lampe abgegeben wird und sich dann dort staut. Wenn ich damit Recht habe, würde ich die Lampe lieber auswechseln anstatt zu reparieren, denn sie wird immer wieder ausfallen. > Genauso exklusiv wie die Gartenleuchte ist der Preis der Ersatzteile Erstaunlich für eine so wenig durchdachte Konstruktion. Du brauchst LEDs mit dieser Sternförmigen Platine, die mindestens 2 Watt vertragen (3 Watt ist eine gängige Größe), mit knapp unter 6,2 Volt Betriebsspannung und dem richtigen Farbton (auf den Fotos nicht erkennbar). Diese Bauform ist selten geworden. > Welchen Kleber ist zu empfehlen um neue anzubringen Einen, der Wärme leiten kann. Oder Wärmeleitpaste und Schrauben.
Vielen Dank für die sehr schnellen und helfenden Antworten. Dieter D. schrieb: > Vielleicht mal dort durchwühlen und die Größen vergleichen: Ich geh nochmal mit dem Messschieber ran. Monk schrieb: > Mir scheint, dass die Wärme der LEDs nur an ein Blech im Innern der > Lampe abgegeben wird Ja, das stimmt. Vielleicht schaffe ich es Kühlkörper auf die Rückseite zu montieren um so die Oberfläche zu erhöhen. Das mit der Angabe der Leistung bringt mir viel. Da war ich mir unsicher. Viele Grüße
Diese LED sind auf Star-Platinen. Sie müssen mit dem Hintergrundblech mit Wärmeleitkleber (oder Schrauben) verbunden sein damit sie nicht an Überhitzung kaputt gehen. Es gibt viele Modelle mit 350mA aka 1 Watt. Deins könnte eine Seoul Z-LED gewesen sein, kaltweiss oder warmweiss https://www.ebay.de/itm/225837982207 Du musst halt die neuen anlöten, was auf diesen Aluplatinen nichts für Anfänger ist.
Wegen des Temperaturgradienten würde ich 2W oder 3W LED auf gleicher Platte nehmen und nur mit 1W betreiben. Die Überleben dann auch länger.
Rüdiger schrieb: > Vielleicht schaffe ich es Kühlkörper auf die Rückseite > zu montieren um so die Oberfläche zu erhöhen. Die helfenr nur, wenn sie außerhalb der Lampe sitzen und innen gut mit dem Blech Kontakt haben. > Wegen des Temperaturgradienten würde ich 2W oder 3W LED auf > gleicher Platte nehmen und nur mit 1W betreiben. Die Lampe hat 8 LED und ist mit 15 Watt beschriftet, ebenso das Netzteil. Macht 2 Watt pro LED. 1 Watt LEDs würden durchbrennen. Wenn man LED mit niedrigerer Betriebsspannung (3 Volt) verwendet, dann kommt man auf passende 1 Watt, aber dann leuchten sie auffällig dunkler, als die anderen.
Monk schrieb: > Mir scheint, dass die Wärme der LEDs nur an ein Blech im Innern der > Lampe abgegeben wird und sich dann dort staut. Wenn die vorhandenen LEDs an Wärmestau gestorben sind, wäre vielleicht eine Option, den Strom durch die LEDs zu reduzieren (z.B. durch Parallelschalten von zwei LED-Ketten, Vorwiderstände zur Stromverteilung nicht vergessen). Michael B. schrieb: > Sie müssen mit dem Hintergrundblech mit Wärmeleitkleber (oder Schrauben) > verbunden sein damit sie nicht an Überhitzung kaputt gehen. Für einen vollflächigen Kontakt kommen Schrauben alleine nicht in Frage. Und spezieller Wärmeleitkleber muss es auch nicht sein. Wichtig ist, dass die Kleberschicht dünn ist, um einen sonst vorhandener Luftspalt vollflächig zu überbrückt. Dickeres Blech würde die Wärme der LEDs sicher besser in die Fläche verteilen, aber das wäre dann wohl ein größerer Umbau. Herstellergarantie gibt es zu den Leuchten nicht mehr?
Monk schrieb: > Die Lampe hat 8 LED und ist mit 15 Watt beschriftet, Das dachte ich auch, habe aber dann gestutzt, weil es Lampen gibt mit 8 LED und einer 15W Halogenbirne. Das Netzteil hat 0,35mA und kann 8-50V. 8 LED a 3V sind 24V und 8 doppel-LED hätten 48V. Glaube nicht, dass das so knapp ausgelegt wurde. Zum Teil haben neuere LED eine bessere Lichtausbeute, die mit der halben Leistung betrieben sogar noch etwas besser ist. Daher kann er 2W einfache LED problemlos verbauen.
Monk schrieb: > Wenn man LED mit niedrigerer Betriebsspannung (3 Volt) verwendet, dann > kommt man auf passende 1 Watt, aber dann leuchten sie auffällig dunkler, > als die anderen. Die Versorgung ist eine Konstantstromquelle mit 350mA. Da ist die Vorwärtsspannung der LEDs in relativ weiten Grenzen egal. Wenn, dann muss man z.B. 3W LEDs verwenden, die bei 350mA dann mit etwa nur 1/3 ihrer Nennleistung betrieben würden. Andere Option: Widerstände parallel zu den LEDs könnten einen Teil des Stromes übernehmen und damit die LEDs entlasten, auch wenn dadurch die Heizleistung im Gehäuse insgesamt nicht kleiner wird. Das wäre aber eine einfach umsetzbare Variante.
Zumindest gibt es auch 3W mit ähnlichen Platten. https://www.reichelt.com/jp/de/shop/produkt/high_power_led_3w_warmweiss_140-180_lm_120_-363913
Rainer W. schrieb: > Wenn, dann muss man z.B. 3W LEDs verwenden, die bei 350mA dann mit etwa > nur 1/3 ihrer Nennleistung betrieben würden. Die als "3W" bezeichneten LEDs waren mit 700mA Nennstrom angegeben. Und der Nennstrom galt nur bei ziemlich guter Kühlung.
Um welche Lampen geht es überhaupt? Geht es um verschiedene Typen? Jedenfalls sind die Netzteile in 20240805_110312_1_.jpg und 20240805_113029_2_.jpg verschieden. Ist gar ein falsches verbaut und Schuld an dem LED-Tot?
:
Bearbeitet durch User
Oder zum selber fummeln der SMD-LED auf das Plättchen; https://www.otronic.nl/de/kuhlkorper-kuhlblock-fur-1w-und-3w-hochleistungs-l.html
Rainer W. schrieb: > Wenn die vorhandenen LEDs an Wärmestau gestorben sind, wäre vielleicht > eine Option, den Strom durch die LEDs zu reduzieren (z.B. durch > Parallelschalten von zwei LED-Ketten, Vorwiderstände zur Stromverteilung > nicht vergessen). Oder man tauscht alle LEDs gegen welche für 3V 350mA aus (die originalen haben 6V 350mA), dann hat die Lampe insgesamt nur noch 7 Watt und wird weniger warm. Das Netzteil käme damit zurecht, da es eine variable Ausgangsspannung (8..50V) liefert.
Vielen Dank für die sehr hilfreichen Antworten. Ich habe hier nochmal 2 Bilder der Leuchte. Rainer W. schrieb: > Jedenfalls sind die Netzteile in 20240805_110312_1_.jpg und > 20240805_113029_2_.jpg verschieden. Das ganze sieht etwas aus wie eine Zahnspange. Es handelt sich lediglich um ein Netzteil. Dieses ist unter dem Blech direkt auf der anderen Seite des Typenschilds des Leuchtenherstellers. Die Lichtfarbe liegt laut Prospekt bei 5600K. Monk schrieb: > Oder man tauscht alle LEDs gegen welche für 3V 350mA aus (die originalen > haben 6V 350mA), dann hat die Lampe insgesamt nur noch 7 Watt und wird > weniger warm. Das Netzteil käme damit zurecht, da es eine variable > Ausgangsspannung (8..50V) liefert. Super Idee. Ich denke wirklich, wir haben ein Problem beim Wärmemanagement. Die Leuchte ist jetzt 11 Jahre alt bei ca. 8 Std. Stunden am Tag. Sind ungefähr 32000 Betriebsstunden. Die Lichtleistung hat aber bereits vor 3 Jahren bei weitem keine 70% mehr erreicht. Jetzt kenne ich die Daten der verbauten LEDs leider nicht aber für eine Leuchte die für den öffentlichen Bereich konzipiert wurde, kann man ja bestimmt bei 50000h noch 70% Lichtleisting erwarten. Die Breite des Sterns habe ich auch vermessen, es sind exakt 2cm zwischen den parallelen Kanten. Hat jemand von euch eine Idee wie es mit den Optiken aussieht? Meint ihr, die könnten auf die neuen LED-Module passen. Ich erinnere mich, dass das Leuchtbild wirklich schön war am Anfang und würde dies gerne wieder herstellen. Vielen Dank an alle für die sehr nützlichen Tipps bisher. Viele Grüße
Rüdiger schrieb: > Super Idee. Ich denke wirklich, wir haben ein Problem beim > Wärmemanagement. Zusätzlich wurde Dir das noch vorgeschlagen: Rainer W. schrieb: > Wenn, dann muss man z.B. 3W LEDs verwenden, die bei 350mA dann mit etwa > nur 1/3 ihrer Nennleistung betrieben würden. Dieter D. schrieb: > Wegen des Temperaturgradienten würde ich 2W oder 3W LED auf gleicher > Platte nehmen und nur mit 1W betreiben. Die Überleben dann auch länger. Rüdiger schrieb: > Die Leuchte ist jetzt 11 Jahre alt Dieter D. schrieb: > Zum Teil haben neuere LED eine bessere Lichtausbeute, die mit der halben > Leistung betrieben sogar noch etwas besser ist. Da das Auge ein logarithmisches Helligkeitsempfinden hat, dürfte mit 8W statt 16W, neueren LED mit besseren Wirkungsgrad die zu erreichende Lumenzahl nicht 50% betragen sondern eher im Bereich von 70...80% liegen. Das Bild zeigt, bei halber Leistung sinkt die Lumenzahl weniger.
https://www.led-tech.de/de/7x-Samsung-LM281B-Square-15-High-Performance-5700k Ich empfehle dir von LED-Tech die verlinkten rechteckigen Alukernplatinen mit 7x Samsung LEDs drauf. Ich habe die mit 4000K, einem sehr schönen Neutralweiß. Diese Platinen sind preisWERT :-) Die Platinen werden in Deutschland bestückt und die Datenblätter sind keine Märchenbücher, sondern halten, was sie versprechen. Weiterhin haben die darauf verbauten LEDs einen hohen Wirkungsgrad, so das bei gleicher Leistung mehr Licht und damit weniger Abwärme rauskommt. Außerdem lassen sich 7 Midpower-LEDs einfacher entwärmen, als eine einzige punktförmige LED. Zwar passen die verbauten aufsteckbaren Linsen nicht auf die andere Bauform, aber die flachen LEDs haben eine größere aktive Fläche, als die kleinen Punktstrahler. Von daher sollte das trotzdem passen.
Rüdiger schrieb: > Die Breite des Sterns habe ich auch vermessen, es sind exakt 2cm > zwischen den parallelen Kanten. Hier liegt eine COB-LED, vor vielen Jahren irgendwo gekauft. Das scheint exakt Deine Bauform, Hersteller SEOUL. Ist eine einfache, um 3V Flußspannung. Google findet ein gleichartiges Bild: https://www.tme.eu/en/details/w42182-u/white-power-leds-emiter/seoul-semiconductor/sscw42182u/ und dort auch ein Datenblatt mit Maßen. Im Gegensatz zum Klugs* habe ich keine Bedenken, Schrauben zu verwenden, habe ich mit größeren COBs mehrfach gemacht. Wird aber fummelig, für den Seoul-Stern wären es wohl M2,5 oder gar M2. Ist aber eigentlich egal, Deine Leuchte hat eine große Fläche, da lassen sich fast beliebige COB-LEDs einbauen. Gerald B. schrieb: > Weiterhin haben die darauf verbauten LEDs einen hohen Wirkungsgrad, so > das bei gleicher Leistung mehr Licht und damit weniger Abwärme > rauskommt. Die 5 oder 10 Prozent bringen nicht viel.
Manfred P. schrieb: > Gerald B. schrieb: >> Weiterhin haben die darauf verbauten LEDs einen hohen Wirkungsgrad, so >> das bei gleicher Leistung mehr Licht und damit weniger Abwärme >> rauskommt. > > Die 5 oder 10 Prozent bringen nicht viel. Das halte ich für ein Gerücht. Die von mir verlinkten Samsungs haben um die 150 lm/W, die Seouls sind im verlinkten Angebot mit 91-118 lm/W angegeben. Die Samsungplatinen brauchst du bei 1W (350 mA) garnicht weiter kühlen, wenn es keinen Wärmestau gibt.
Manfred P. schrieb: > Im Gegensatz zum Klugs* habe ich keine Bedenken, Schrauben zu verwenden, Beim TO halten Kunststoffnieten den Chip fest. Das mit den Muttern auf der Rückseite wird ein Gefummel oder Du zerlegst die Leuchte ganz um besser dran zu kommen. Aber der TO könnte dahinter ein Alublechstück mit passenden Löchern mit Gewinde setzten, das auch der noch um die Biegung nachgebogen ist. Das wirkt zugleich als zusätzliche Wärmebleitung.
:
Bearbeitet durch User
Auf dem Stern steht doch Seoul Z-Led N?! Oder hab ich was übersehn? Neues Modell, 20% weniger Strom (oder so), fertig? Klaus.
Wenn das keine Schmelzzapfen sind, also kein Loch im Blech ist, dann waeren die Plaettchen nur mit (Heiss-) Kleber hingekleckst. Wenn dazwischen auch keine Waermeleitpaste zu finden ist, dann das waere thermisch ganz schoen schlecht gebaut. Die Plastikteile mit den Linsen lassen sich vielleicht mit ein paar Kleckser klarem Silikon und Heisskleber ausrichten.
Nochmal vielen Dank für die sehr hilfreichen Tipps. Rainer W. schrieb: > Herstellergarantie gibt es zu den Leuchten nicht mehr? Leider nein, aber es gibt ein Retrofit-LED Modul. Neben einem wahrscheinlich hohen Preis wird dadurch, da universell in alle Formen einsetzbar, kein besseres Wärmemangagement zu erwarten sein. Manfred P. schrieb: > Hier liegt eine COB-LED, vor vielen Jahren irgendwo gekauft. Das scheint > exakt Deine Bauform, Hersteller SEOUL. Ist eine einfache, um 3V > Flußspannung. Das ist das Modul, vielen Dank. :) Gerald B. schrieb: > Ich empfehle dir von LED-Tech die verlinkten rechteckigen > Alukernplatinen mit 7x Samsung LEDs drauf. Vielen Dank, ich denke, ich probiere es mal mit diesen. Hier befinden wir uns in Verbindung mit dem vorhandenen Netzteil am unteren Ende des Leistungsbereich. Klaus R. schrieb: > Auf dem Stern steht doch Seoul Z-Led N?! Oder hab ich was übersehn? > Neues Modell, 20% weniger Strom (oder so), fertig? Vielen Dank. In der Tat. Aber dann müsste ich das Netzteil austauschen oder zwei LED Ketten parallel schalten, oder? Hat vielleicht noch jemand einen Tipp für einen Wärmeleitfähigen Kleber, der sich wieder, beispielsweise mit Hilfe eines Heißluftföhns, gut lösen lässt. Oder sind da alle gut. :) Vielen Dank ins Forum und allen Beteiligten für die Antworten. Und das kostenlos und in eurer Freizeit. Echt top.
Man schraubt das Netzteil auf und ändert die stromerkennung auf -20%, das ist ziemlich einfach Man macht sich Alu Späne und vermischt die mit Epoxid als Wärmeleitkleber oder man macht Wärmeleitpaste vom PC-Zubehör in die Mitte und einige Punkte Epoxid an die Seite oder man nimmt selbstklebende Wärmeleitpads Klaus.
Klaus R. schrieb: > Man macht sich Alu Späne und vermischt die mit Epoxid als > Wärmeleitkleber Aluspäne sind viel zu grob! Ganz normaler Epoxidkleber reicht eigentlich gut aus, sofern man die Kleberschicht möglichst dünn macht. Wer dünnflüssigen Epoxykleber hat, der kann Zinkoxid untermischen, das gibts sogar noch beim Apotheker. Ich würde auf der Gegenseite der Laschen noch kleine Rippenkühlkörper aufkleben. https://de.aliexpress.com/item/1005003323689097.html
Ja in dem Moment wo ich geschrieben habe habe ich mir schon gedacht dass dann jeder an irgendwas abgefeiltes denkt aber ich meine wirklich feines Alu Pulver. Klaus.
Klaus R. schrieb: > wirklich feines > Alu Pulver. Kann korrodieren. Wers ganz edel mag: Diamantpulver.
Klaus R. schrieb: > dann jeder an irgendwas abgefeiltes denkt aber ich meine wirklich feines > Alu Pulver. H. H. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> wirklich feines >> Alu Pulver. > > Kann korrodieren. > > Wers ganz edel mag: Diamantpulver. Ja, aber wie bekommt man das abgefeilt ...?
:
Bearbeitet durch User
Jens G. schrieb: >> Wers ganz edel mag: Diamantpulver. > > Ja, aber wie bekommt man das abgefeilt ...? Macht der Chinese für dich. 20g kosten so etwa 5€.
Danke für die Tipps. Klaus R. schrieb: > selbstklebende Wärmeleitpads Super, danke. Hab jetzt Mal passsende Pads bestellt. H. H. schrieb: > Wers ganz edel mag: Diamantpulver. Brutal, wusste nicht, dass Industriediamant eine solche Wärmeleitfähigkeit besitzt: 2.300 W(mK)⁻¹ Dabei relativ günstig. H. H. schrieb: > Ich würde auf der Gegenseite der Laschen noch kleine Rippenkühlkörper > aufkleben. Der selbstgemischte Wärmeleitkleber wäre was für die Kühlung zwischen Blech und Kühlkörper. Wie würdet ihr das Mischverhältnis wählen? Umso mehr Pulver, umso weniger isolierende Harzmatrix zwischen den Kristallkörnern.
Rüdiger schrieb: > Vielen Dank. In der Tat. Aber dann müsste ich das Netzteil austauschen > oder zwei LED Ketten parallel schalten, oder? Kannst auch nur eine mit 3V / 700mA einbauen und nur mit 350mA betreiben. Wenn die alten zwischen 70...90 Lumen/Watt, also als DoppelLED auf dem Plättchen 140...180 Lumen/Watt hatten und diese als neue um die 130...160 Lumen/Watt, fällt der Unterschied klein aus und musst nichts am Netzteil ändern (und wieder dicht bekommen, weil es draußen hängt).
Rüdiger schrieb: > Umso mehr Pulver, umso weniger isolierende Harzmatrix zwischen den > Kristallkörnern. Wenn zuviel, dann klebt es nicht mehr so gut.
Rüdiger schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Hier liegt eine COB-LED, vor vielen Jahren irgendwo gekauft. Das scheint >> exakt Deine Bauform, Hersteller SEOUL. Ist eine einfache, um 3V >> Flußspannung. > Das ist das Modul, vielen Dank. :) Dafür gibt es sogar eine simple Bezugsquelle. > Klaus R. schrieb: >> Auf dem Stern steht doch Seoul Z-Led N?! Oder hab ich was übersehn? >> Neues Modell, 20% weniger Strom (oder so), fertig? > > Vielen Dank. In der Tat. Aber dann müsste ich das Netzteil austauschen Der Strom des Netzteils muß zu den LEDs passen. > oder zwei LED Ketten parallel schalten, oder? Parallel auf keinen Fall, dazu kannst Du diverse Diskussionen finden. H. H. schrieb: > Ganz normaler Epoxidkleber reicht eigentlich gut aus, sofern man die > Kleberschicht möglichst dünn macht. Es wird Wärmeleitkleber verkauft, der scheinbar umetikettierte Schraubensicherung ist. Ich würde eher an die Bohrmaschine gehen und Schrauben verwenden.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.