Hallo zusammen. Ich habe ein Tenways CGO 600 Pro Ebike gekauft. Dieses hat ein Frontlicht, welches sich per Knopfdruck am Display schalten lässt. Dieses Licht hängt direkt Akku dran (36V nominal, ich habe ~37.x V gemessen bei voller Ladung). Das Rücklicht hingegen ist nur angeklipst und hat mal wiederaufladbar. :-/ Nun gab es im Pedelec-Forum einen tollen Beitrag, wo Leute ein Rücklicht nachgerüstet haben in wenigen, einfachen Schritten: 1) Y-Kabel zwischen Steuerung und Frontlicht 2) daran einen DC-DC Wandler, um auf 12V zu drosseln 3) daran ein 12V Rücklicht Das haben etliche Leute erfolgreich umgesetzt, zumindest beim 2023er Modell des Rads. In letzter Zeit häufen sich aber die Meldungen, dass dieser Umbau nicht mehr funktioniert, und ich bin in das gleiche Problem gelaufen. Die Situation schaut so aus: 1) Y-Kabel rein: Frontlicht funktioniert. Am anderen Beinchen messe ich ~36V. 2) DC DC Wandler rein, egal ob mit oder ohne Lampe: Nun bleibt das Frontlicht aus. 3) DC DC Wandler + Rücklicht direkt an die Klemmen des Akkus angeschlossen: Rücklicht funktioniert Ich habe nun mal am Eingang vom DC-DC gemessen, wenn das Frontlicht aus ist. Da liegen keine 36V mehr an, sondern nur noch ~0.5V. Nach Diskussion mit einem Bekannten haben wir mal verschiedene Widerstände vor den DC-DC gesetzt. Bei 2kOhm bleibt das Frontlicht an. Das war aber eher Rumprobieren, wir sind beide keine Elektroniker. Nun ist die große Frage: Was könnte der Hersteller in seine Steuerung eingebaut haben, hier so sensibel eine Änderung erfasst und die Spannung wegnimmt? Und hätte ich evtl. die Möglichkeit, dies zu "überlisten", in dem ich an den "Lampenausgang" nur ein Relais anschließe, und die beiden Lampen direkt am Akku mit Spannung versorge? Der Bauraum im Rahmen ist sehr eng. Aber evtl. gibt es überhaupt erst mal eine Idee, was hier die Ursache ist, warum dieser einfache Mod bei den 24er Modellen nicht mehr so einfach funktioniert. Danke und viele Grüße, Marcus
Marcus Z. schrieb: > Was könnte der Hersteller in seine Steuerung eingebaut haben, hier so > sensibel eine Änderung erfasst und die Spannung wegnimmt? Eine elektronische Sicherung.
Marcus Z. schrieb: > Was könnte der Hersteller in seine Steuerung eingebaut haben, hier so > sensibel eine Änderung erfasst und die Spannung wegnimmt? Vermutlich ist der Mosfet, der das Licht schaltet, nun selbst-schützend und ist schon so nah an seinem Abschaltstrom, dass das zusätzliche Licht ihn in die Protection schießt. Edit: Hinz war schneller. Mal wieder.
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Wie reagiert die Abschaltung auf folgende Lasten am Y-Kabel: 1kR, 10µF, 100µF, 1000µF? Marcus Z. schrieb: > Und hätte ich evtl. die Möglichkeit, dies zu "überlisten" Wenn es die Zusatzkapazität ist, dann den Eingangselko von DC-DC Wandler versuchshalber durch einen Kondensator (Folie, MLCC?) mit weniger µF ersetzen. Oder mal einen Wandler mit Sanftanlauf probieren. Wenn das 12V Rücklicht nur wenige mA braucht einen Linearregler probieren. 7812 ist mit 35V und LM317 mit 40V knapp (Zenerdiode vorschalten?), LM317HV darf 60V. Vielleicht geht eine 24V Zener alleine vor dem 12V Rücklicht. Auch ein Vorwiderstand mit 12V Zener könnte geeignet sein. Gibt es Rücklichter für 36V?
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Das Frontlich mit einem Schaltverstärker (Transistor) das Rücklich, welches direkt am Akku hängt, schalten lassen.
Vielen Dank für die Ideen. Das Rücklicht (Lupine C14) hat laut Herstellerangaben eine Leistung von 0,8Watt Sind denn 66,6mA noch "wenige" Milliampere? Ich habe alle diese Bauteile nicht hier und muss mir die Sachen erst mal besorgen. Mein DC-DC Wandler ist eine Blackbox (vergossen), und die Box mit der Steuerungselektronik im Ebike lässt sich nicht zerstörungsfrei öffnen soweit ich das sehe. "Wandler mit Sanftanlauf": Ich tendiere tatsächlich dazu, mir die 36V direkt am Akku zu beschaffen. Dann bräuchte ich das originale Lampenkabel nur für das Halten des Relais und würde den MosFET nicht überlasten. Das ließe sich erst mal so basteln, dass ich mich in die existierenden Steckverbindungen rein klinke. Die Größe wäre erst mal egal für einen PoC, kleiner machen geht dann später immer noch, wenn es überhaupt mal läuft.
Evtl reicht es den Einschaltstromstoß durch eine Drossel zu verringern. Was für ein DC/DC-Wandler ist das denn?
Willst Du es mal damit versuchen, hab evtl. noch welche übrig. https://www.aliexpress.com/item/1005003635879622.html
Marcus Z. schrieb: > Ich tendiere tatsächlich dazu, mir die 36V direkt am Akku zu beschaffen. Wenn der Akku platt ist, dann gehen die Lichter auch nicht mehr. Das ist unter dem Aspekt eine doofe Konstruktion. Es wäre sinnvoll das Vorderad durch eines mit einem Nabendynamo auszutauschen, dazu eine passende Vorderlampe und Rücklicht. In dem Falle hast Du immer Licht, auch wenn der Akku leer sein sollte.
Ich habe zwei verschiedene Spannungswandler ausprobiert mit dem gleichen Ergebnis: 1) https://www.amazon.de/XWST-Spannungswandler-Abw%C3%A4rtswandler-Wechselrichter-Konverter/dp/B09BVPNPPN/ Dieser war in dem Thread im Pedelec Forum empfohlen, daher war das mein erster Versuch. 2) Der zweite ist von AliExpress, ziemlich ähnlich zu dem von Alexander geposteten: https://de.aliexpress.com/item/1005005505907937.html @hhinz: So eine Spule käme nur vor den Wandler? Wie würde ich die Größe bestimmen?
Dieter D. schrieb: > Marcus Z. schrieb: >> Ich tendiere tatsächlich dazu, mir die 36V direkt am Akku zu beschaffen. > > Wenn der Akku platt ist, dann gehen die Lichter auch nicht mehr. Das ist > unter dem Aspekt eine doofe Konstruktion. Es wäre sinnvoll das Vorderad > durch eines mit einem Nabendynamo auszutauschen, dazu eine passende > Vorderlampe und Rücklicht. In dem Falle hast Du immer Licht, auch wenn > der Akku leer sein sollte. Das mag sein. Aber es ist ein Jobrad, daher fand ich die Idee mit dem Y-Kabel und dem möglichst wenig invasiven Eingriff ganz charmant. Gleichzeitig ist der Einsatzzweck für das Rad extrem eingeschränkt und mehr oder weniger für eine einzige Strecke: zur Arbeit und zurück. Der Akku schafft 60+ km mit maximaler Unterstützung. Ich brauche aber nur Stufe 2 (von 3) um ganz entspannt die insgesamt 45km zu fahren. Daher ist meine Erwartung, dass der Akku immmer auch noch reichen sollte, um die LEDs mitzuversorgen. Die Praxis wird es zeigen. :-)
Alexander schrieb: > Willst Du es mal damit versuchen, hab evtl. noch welche übrig. > > https://www.aliexpress.com/item/1005003635879622.html Hi Alexander, das wäre super, wenn du noch 1-2 Stück hast. Wie kann ich dich erreichen für Details? Danke!
Sorry habe doch nur noch LM2596HVS gefunden, hab grad nachgesehen. MP4560 gibt's auch bei androegg.de, aber ist (bis auf die Spannungsfestigkeit) auch nicht viel anders als Dein GXJA0778 und wird das Problem nicht lösen. Marcus Z. schrieb: > Sind denn 66,6mA noch "wenige" Milliampere? Ein voller Akku hat 42 Volt, bei 2k sind das 20mA. Teste mal nur mit Widerständen wie weit runter du gehen kannst bis der Strom ausfällt. Bleibt die Frage wo du direkt am Akku Spannung abgreifen kannst, wenn es nicht dein Rad ist. Über die Ladebuchse von außen ist auch nicht so schön.
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Marcus Z. schrieb: > @hhinz: So eine Spule käme nur vor den Wandler? Ja, und noch eine TVS am Eingang des Wandlers, gegen Spannungsspitzen. > Wie würde ich die Größe bestimmen? Anhand der Kapazität des Eingangskondensators des Wandlers.
Marcus Z. schrieb: > Daher ist meine Erwartung, dass der Akku immmer auch noch reichen > sollte, um die LEDs mitzuversorgen. Die Praxis wird es zeigen. :-) Zur Not kann man immer noch eine kleine wiederaufladbare Fahrradlampe zum Festschnallen mit Gummieriemen am Lenker mitnehmen. Oder was ich auch schon sah, dass jemand eine Smartphonhalterung etwas gedreht hatte und die Lampe vom Smartphone nutzte. Das hatte sicherlich keine Straßenzulassung, aber war besser als im Blindflug fahren oder eine weite Strecke zu schieben.
Alexander schrieb: > > Ein voller Akku hat 42 Volt, bei 2k sind das 20mA. Teste mal nur mit > Widerständen wie weit runter du gehen kannst bis der Strom ausfällt. Ich habe mal ein paar Widerstände getestet im Rahmen meiner Möglichkeiten. Dabei war der Wandler angeschlossen und das Rücklicht angesteckt. - 100 Ohm: Vorderlicht sehr schwach und erlischt binnen 1-2 Sekunden - 470 Ohm: Vorderlicht brennt, schaut nicht sehr hell - 1 kOhm: immer noch nicht ganz hell - 2.2 kOhm: hier nehme ich keine Abdunklung mehr wahr Bei 2.2 kOhm habe ich mal das Rücklicht abgesteckt und hinter dem Wandler die Spannung gemessen: -0,312 V. Bei 47 kOhm messe ich -0,22 V. Die sind jedes Mal negativ und weit weg von den gewünschten 12 V. > Bleibt die Frage wo du direkt am Akku Spannung abgreifen kannst, wenn es > nicht dein Rad ist. Über die Ladebuchse von außen ist auch nicht so > schön. Das wäre "nur" vom Bauraum her ein Problem. Vom Akku aus geht ein 6-adriges Kabel zu einer Steuereinheit, etwas größer als eine Zigarettenschachtel. Die beiden sind mit einem großen Julet-Stecker verbunden. Hier könnte ich mir also analog zu dem fertig konfektionierten Y-Kabel etwas bauen, was dazwischen passt und in der Mitte die 36V abgreift. Wie gesagt, das ist nur noch ein Thema vom Bauraum her, weil es eh schon knubbelig voll ist im Unterrohr.
Klingt als wäre der Wandler kaputt. X13531 ist schön klein den kriegst Du überall unter. Den hätte ich noch da, aber leider auch nur bis 40V und damit nicht tauglich. Marcus Z. schrieb: > Hier könnte ich mir also analog zu dem fertig konfektionierten Y-Kabel > etwas bauen, was dazwischen passt und in der Mitte die 36V abgreift. Dann musst Du ja sowieso bei AliExpress bestellen wegen der Julet Stecker. Wenn für die noch Platz ist.
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Marcus Z. schrieb: > Hier könnte ich mir also analog zu dem fertig konfektionierten Y-Kabel > etwas bauen, was dazwischen passt und in der Mitte die 36V abgreift. > > Wie gesagt, das ist nur noch ein Thema vom Bauraum her, weil es eh schon > knubbelig voll ist im Unterrohr. Warum kaufst du dir nicht eines von den zig 36V-60V Rückleuchte die es bei ebay oder Ali gibt?
Cha-woma M. schrieb: > Marcus Z. schrieb: >> Hier könnte ich mir also analog zu dem fertig konfektionierten Y-Kabel >> etwas bauen, was dazwischen passt und in der Mitte die 36V abgreift. >> >> Wie gesagt, das ist nur noch ein Thema vom Bauraum her, weil es eh schon >> knubbelig voll ist im Unterrohr. > > Warum kaufst du dir nicht eines von den zig 36V-60V Rückleuchte die es > bei ebay oder Ali gibt? Weil ich zu dem Zeitpunkt, wo ich die Lupine C14 gekauft habe, natürlich noch nicht von den Problemen wusste, da eine Reihe Leute das erfolgreich angeschlossen haben. Klar kann ich einfach eine andere Lampe einbauen, aber die schlichte Optik der C14 ist es schon wert, sich da mal ein paar Minuten mit zu beschäftigen. Ich habe mich extrem verliebt in dieses Design, und die Lampe war ja auch nicht gerade günstig.
Alexander schrieb: > Klingt als wäre der Wandler kaputt. X13531 ist schön klein den kriegst > Du überall unter. Den hätte ich noch da, aber leider auch nur bis 40V > und damit nicht tauglich. Aber wie erklärt sich dann, dass der Wandler an den Klemmen des Akkus funktioniert und die Rückleuchte dann brennt? Ich verstehe es einfach nicht. :-/
Das mit den Widerständen war dazu gedacht den Strom herauszufinden bei dem das Vorderlicht aus geht. Das geht nur ohne den Wandler, sonst kannst Du es nicht ausrechnen. Um im zweiten Schritt den Strom anzupassen muss das natürlich an der Ausgangsseite des Wandlers geschehen. Also entweder Reihenwiderstand am Rücklicht oder gleich einen LED Treiber verbauen anstelle des Wandlers.
Alexander schrieb: > Das mit den Widerständen war dazu gedacht den Strom herauszufinden bei > dem das Vorderlicht aus geht. Das geht nur ohne den Wandler, sonst > kannst Du es nicht ausrechnen. Wo genau soll der Widerstand denn dann hin? - Am Y-Kabel habe ich noch offene Klemmen, dann ist er parallel zur Lampe vorne?
Ja, parallel. Du hast U und R damit kannst Du I ausrechnen. Ohmsches Gesetz.
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Das Rücklicht ist vermutlich auch wieder so eine Blackbox wo irgendwas in der Art werkelt. https://www.aliexpress.com/item/4000341086776.html Im einfachsten Fall bekommst Du das Rücklicht doch noch mit über das Vorderlicht zum laufen. Ansonsten kannst Du einen MP4560 auch umlöten so dass dieser abschaltbar wird. Dann kannst Du ihn mit dem Vorderlicht als Steuerspannung einschalten.
Dieter D. schrieb: > In dem Falle hast Du immer Licht, auch wenn > der Akku leer sein sollte. Wenn der Akku für den Motor leer ist, reicht er noch stundenlang für Licht.
Du kannst ja mal spaßeshalber einen Versuchsaufbau machen, wo Du die Leuchten in Reihe schaltest. Fang aber mit einer kleinen Spannung an, und schau ob die sich gleich verteilt.
Alexander schrieb: > Ja, parallel. Du hast U und R damit kannst Du I ausrechnen. Ohmsches > Gesetz. Guten Morgen. Ich habe das Vorderlicht neu gemessen: - U: 6V* - R: 267 Ohm** => I: ~0,022 A * sobald 1x was am Y-Kabel dran ist, auch der Widerstand, geht die Spannung runter. Ich muss den Akku vom Rad trennen, um das zu resetten ** ab da ist die Lampe aus. bei 320 Ohm brennt sie kaum noch wahrnehmbar. Weitere Beobachtung: Wenn ich das Vorderlicht trenne vom Y-Kabel, dann springt die Spannung hoch auf Akku-Spannung. Verbinde ich das Vorderlicht wieder, dann geht es zurück auf 6V. Lampe hinten, laut Datenblatt: P = 0.6 - 0.8 W U = 6 - 12 V ==> I = 0.05 - 0.13 A
Alexander schrieb: > Du kannst ja mal spaßeshalber einen Versuchsaufbau machen, wo Du die > Leuchten in Reihe schaltest. Fang aber mit einer kleinen Spannung an, > und schau ob die sich gleich verteilt. Ich brauche wohl noch viel mehr Krokodil-Klemmen und Joliet-Stecker ;-) Was ich mich ebenfalls vorhin gefragt habe: Wenn die Lampe vorne auch in einem breiteren Spannungssbereich arbeiten kann, hätte ich dann evtl. einen Vorteil, wenn ich erst auf 12V reduziere und danach die beiden Lampen beide mit 12V nutze? Gibt noch viel auszutesten...
Wenn es in Reihe geschaltet wird hast Du aber zumindest keinen höheren Strom. Könnte aber sein dass sich das aufschwingt, das können die Experten hier vielleicht erklären.
Marcus Z. schrieb: > Klar kann ich einfach eine andere Lampe einbauen, aber die schlichte > Optik der C14 ist es schon wert, sich da mal ein paar Minuten mit zu > beschäftigen. Hmm ---> Leidenschaft ----> nicht durch Technik zu lösen! > Ich habe mich extrem verliebt in dieses Design, und die Liebe macht blind! > Lampe war ja auch nicht gerade günstig. Ja, bei Preisen von 60 bis 80 € sind das schon Hausnummern.
Zu deiner Frage, keine Ahnung. Für mich sieht es so aus als ob der Strom überwacht wird. Daher gilt es den Strom möglichst nicht zu erhöhen, damit keine Reduzierung der Spannung bis hin zur Abschaltung erfolgt. Der Strom (bzw die Leistung) aus beiden Leuchten wird bei einer Parallelschaltung addiert. Ob Du das Vorderlicht direkt bestromst oder über den DC DC Buck Converter versorgst wird daran nicht viel ändern. Grundsätzlich muss die Leistung ja irgendwo herkommen. Die niedrigere Eingangsspannung könnte bei einem Linearregler (in der Leuchte) vorteilhaft sein. Wir wissen leider nicht wie sich das Vorderlicht verhält wenn man die Spannung reduziert, ob es dann den Strom erhöht oder einfach weniger Spannung verheizt. Letzteres wäre auch bei einer Reihenschaltung vorteilhaft, vorausgesetzt die Spannung wird einigermaßen gerecht aufgeteilt. Ich würde da nicht zu viel denken und einfach probieren. Aber nicht am Fahrrad-Akku sondern mit kleinerer Spannung vortasten, nicht dass die Lampen zu viel Spannung kriegen. Da könntest Du auf den Buck Converter vielleicht komplett verzichten.
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Peter N. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> In dem Falle hast Du immer Licht, auch wenn >> der Akku leer sein sollte. > > Wenn der Akku für den Motor leer ist, reicht er noch stundenlang für > Licht. Wenn die Unterspannungserkennung zugeschlägt hat das beim alten Pedelec-Controller nichts gemacht, weil die Batteriekontakte dort durchgeschleift waren. D.h. die leuchteten auch bei abgeschalteten Akku weiter bis der Elko im Controller entladen war. Beim neuen Pedelec-Controller ist alles aus, auch das Licht, wenn die Unterspannungsdetektion zuschlägt. Es geht erst wieder, wenn der Akku geladen wurde und die Wiedereinschaltschwelle erreicht wird.
Dieter D. schrieb: > Wenn die Unterspannungserkennung zugeschlägt hat das beim alten > Pedelec-Controller nichts gemacht, weil die Batteriekontakte dort > durchgeschleift waren. D.h. die leuchteten auch bei abgeschalteten Akku > weiter bis der Elko im Controller entladen war. > > Beim neuen Pedelec-Controller ist alles aus, auch das Licht, wenn die > Unterspannungsdetektion zuschlägt. Es geht erst wieder, wenn der Akku > geladen wurde und die Wiedereinschaltschwelle erreicht wird. Meinst Du nicht auch, dass Dein Controller hier überhaupt keine Rolle spielt?
Hallo nochmal. ich habe weiter recherchiert: 1) https://mivice.com/products/controller/ Da steht, dass der C201 Controller 12, 36 oder 48V Lamp Voltage liefert kann. 2) Auf Nachfrage hat Mivice mir mitgeteilt, dass dies ab Werk für den Radhersteller konfiguriert wird uns sich nachträglich nicht mehr ändern (einstellen) lässt. 3) Weiter steht da: "Mivice Standard Connector". Die haben einen proprietären Stecker, den ich nicht beziehen kann. Damit kann ich leider kein "T-Stück bauen". 4) Insgesamt stehen bei 36V für Licht 10W zur Verfügung -> 0,27A Insgesamt bin ich gerade an einem Punkt, wo ich die 36W nicht mehr messen kann, an den Klemmen. Ich frage mich, ob ich da irgendetwas in der Steuerung geschrottet haben könnte. Bisher war es ja immer so, dass sich dieses Runterregeln auf 6V behoben hatte nach Trennen des Akkus. Aber das passiert nun nicht mehr, es bleibt dauerhaft bei diesen 6V. Da ich das Rad ab morgen für die Pendelei benötige, werde ich das erst mal auf Eis legen und in den Herbst rein schauen, ob ich eine merkliche Beeinträchtigung von zu wenig Licht hätte. Es wirkt zumindest immer noch "hell genug". Ansonsten muss ich es wohl zum Service bringen und reparieren lassen.
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Moin zusammen, Ich habe das selbe Problem wie Marcus Z. Mit dem selben Resultat, dass die Spannung welche das Steuergerät für das Frontlicht bereitstellt jetzt nicht mehr ausreicht. Den Lösungsansatz von Dieter D. mit der Spannungsversorgung via Nabendynamo finde ich sehr interessant. Benötige aber für die Beleuchtung 12VDC. Frontlicht: Orginal Tenways (Beschriftung 12-48VDC) Rücklicht: SUPERNOVA TL3 Z (12 V, 1,5 W) Wie wandel ich am besten die AC Spannung vom Nabendynamo in 12V DC? Wenn möglich mit Standlicht-Funktion. Die Steuerung würde ich gerne über einen solchen Schalter realisieren: https://a.aliexpress.com/_ExqTrXA Vielen Dank für eure Hilfe, Ruben
Ruben schrieb: > Den Lösungsansatz von Dieter D. mit der Spannungsversorgung via > Nabendynamo finde ich sehr interessant. Nicht auf den Spinner reinfallen!
Dieter D. schrieb: > Wenn der Akku platt ist, dann gehen die Lichter auch nicht mehr. Das ist > unter dem Aspekt eine doofe Konstruktion. Es wäre sinnvoll das Vorderad > durch eines mit einem Nabendynamo auszutauschen, dazu eine passende > Vorderlampe und Rücklicht. In dem Falle hast Du immer Licht, auch wenn > der Akku leer sein sollte. Dieter schießt den Vogel ab. Der hat immer Licht aus einem Dynamo, selbst wenn das Rad steht. Dieter du Held!
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