Hallo zusammen, ich möchte das Programm einer CPU32 in Ghidra reverse engineeren. Der nächstpassende Prozessor, der in Ghidra verfügbar ist, ist der MC68020. Damit kann Ghidra was anfangen. Es erkennt aber leider die Peripherie nicht. Wie mache ich die in Ghidra bekannt? Die Peripherie-Register sind allesamt memory-mapped ab Adresse 0xFFFFF000. Beispiel: An Adresse 0xFFFFFA04 befindet sich das Peripherieregister "SYNCR". Ghidra kennt das nicht und zeigt es mir als "DAT_FFFFFA04" an. Wie schaffe ich es, dass Ghidra es erstens korrekt als Peripherieregister erkennt und zweitens als "SYNCR" bezeichnet? Grüße Steffen
Steffen H. schrieb: > Es erkennt aber leider die Peripherie > nicht. Wie denn auch, der '20 hat keine Peripherie, und wo im Adressraum welche eingeblendet wird, bleibt nahezu vollständig dem Hardwaredesigner überlassen. Anders als beim x86-PC, wo die Peripherie mal von IBM mehr oder weniger standardisiert wurde, gibt es das beim 68k nicht. Da gibt es auch keine "best practices", in welchen Adressraum Peripherie gepackt wird (nur halt da nicht, wo der Resetvektor liegt). Mit Ghidra hab' ich selbst noch nichts angestellt, aber auf die Schnelle das hier gefunden: https://wiki.magiclantern.fm/reverse_engineering:ghidra:memory_map und das hier: https://www.reddit.com/r/ghidra/comments/181z8bz/can_i_import_a_table_of_data_labels_or_edit_all/
Okay, hab es auch mit Hilfe Deiner Links herausgefunden. Man macht es über "set associated label". Danke für Deine Hilfe!
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