Moin, ich kenne zwar den Unterschied der beiden Sinusformen, aber ich muss für mich ein Mal sicher gehen, dass einer der beiden Dimmfunktionen auch geeignet ist, damit ich einen 900W Heizstab im WW-Tank hiermit real runterregeln kann. Das Thema zielt auf PV Überproduktion und Nulleinspeisung ab und ich möchte tunlichst eine Zeitmodulation vermeiden, wie sie z.B. beim Backofen vorkommt, wo ich 30sec meine 3kW habe und dann minutenlang 100W. Ziel soll es sein 200-800W Überschuss effektiv zu "verpulvern" ohne dass ich Peaks 1x in die eine und dann in die andere Richtung habe. LG
D a v i d K. schrieb: > damit ich einen 900W Heizstab im WW-Tank hiermit real > runterregeln kann. PhasenANschnittsteuerung bei ohmscher Last. Aber dieses Thema (WW-Speicher mittels Photovoltaik heizen) wurde hier schon mehr als oft behandelt, inkl. dessen Sinnhaftigkeit ;)
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Große, sehr träge ohmsche Verbraucher wie einen Heizstab steuert man per Schwingungspaket-Steuerung an. n Vollwellen an und m Vollwellen aus. Das erzeugt weniger Störungen.
Carsten W. schrieb: > steuert man per Schwingungspaket-Steuerung an. Gerade die Schwingungspaket-Steuerung mit Paketlängen von 30 Sekunden und mehr, funktionieren nicht mit saldierenden Zählern! Dem trägen Heizstab ist ein langes Schwingungspaket nur recht, aber der Zähler benötigt kleine Schwingungspakete von weniger als 1 Sekunde, sonst wird bei einem bewölkten Himmel, ständig Strom in Intervallen dazu gekauft werden müssen. Genau das will der TE vermeiden: D a v i d K. schrieb: > ohne dass ich Peaks 1x in die eine und dann in die andere Richtung habe.
VCL11 schrieb: > Aber dieses Thema (WW-Speicher mittels Photovoltaik heizen) wurde hier > schon mehr als oft behandelt, inkl. dessen Sinnhaftigkeit ;) Im Sommer ist die Einspeiseparanoia besonders stark ausgeprägt.
Genau... bitte nicht schon wieder. Das Thema Heizstabregelung wurde hier mittlerweile schon so oft neu aufgekocht, daß es einfach keinen Spaß mehr macht. Und jede Woche taucht irgend ein neuer Neureicher mit seiner supertollen PV auf, für deren Strom er ja viel zu wenig Einspeisevergütung bekommt und deswegen will er den gerne unter dem eigenen Arsch verheizen, egal wie sinnvoll das ist oder auch nicht, Hauptsache kein anderer bekommt ihn. Wenn da wirklich so großes Interesse dran besteht, dann baue ich euch einen "Einspeisevermeider" mit Nulleinspeisungsregelung und Heizstab-Leistungsverheizung, wenn's sein muss bis 20kW oder noch mehr. Aber das wird nicht billig!
H. H. schrieb: > VCL11 schrieb: >> Aber dieses Thema (WW-Speicher mittels Photovoltaik heizen) wurde hier >> schon mehr als oft behandelt, inkl. dessen Sinnhaftigkeit ;) > > Im Sommer ist die Einspeiseparanoia besonders stark ausgeprägt. Weil man da viel Erzeugung sieht, aber zumeist nur recht wenig Eigenverbrauch. Wer sparen will: nkon.nl -> Akku kaufen Braucht dann noch einen akkufähigen Wechselrichter. Dann kann man, so gut es geht, seinen Strom immer sinnvoll nutzen.
... und vor dem Klick auf "jetzt kaufen" rechnet man sich alles mal zusammen und überlegt, wieviel Strom man für diesen Betrag einkaufen kann und ob die (Akku-)Technik es schaffen wird, diese Strommenge zu übertreffen bevor sie ihr Lebensende erreicht.
Martin S. schrieb: > Weil man da viel Erzeugung sieht, aber zumeist nur recht wenig > Eigenverbrauch. Klimaanlage einbauen (lassen) Hat einen echten Mehrwert.
Ben B. schrieb: > wieviel Strom man für diesen Betrag einkaufen > kann und ob die (Akku-)Technik es schaffen wird, diese Strommenge zu > übertreffen bevor sie ihr Lebensende erreicht. Bringt eigentlich nur in Inselanlagen etwas, also wo ein Netzanschluss nicht verfügbar ist bzw. nur sehr teuer erschlossen werden kann. Für die Berghütte oder das Gartenhaus jwd vielleicht.
Marcel V. schrieb: > Carsten W. schrieb: >> steuert man per Schwingungspaket-Steuerung an. > > Gerade die Schwingungspaket-Steuerung mit Paketlängen von 30 Sekunden > und mehr, funktionieren nicht mit saldierenden Zählern! > > Dem trägen Heizstab ist ein langes Schwingungspaket nur recht, aber der > Zähler benötigt kleine Schwingungspakete von weniger als 1 Sekunde, > sonst wird bei einem bewölkten Himmel, ständig Strom in Intervallen dazu > gekauft werden müssen. > > Genau das will der TE vermeiden: Ich antworte nun nur exemplarisch, da das Bedürfniss um den heißen Brei zu reden doch schon wieder groß zu sein scheint. Ich will NICHT wissen, welche Alternativen es gibt (Zumal ein Heizstab zum Miniinvest von 150€ und 10min Installationszeit zu haben ist). Auch will ich keine Nulleinspeisung. Ich will wissen, ob es physikalisch möglich ist, so dass der Stromzähler mitspielt oder nicht: Also 900W (50%) nicht x Sek. 450W einspeisen und danach x Sek. 450 zukaufen, weil es ein schlechter Zeitmultiplexer geworden ist. Also ist der Phasenanschnittsdimmer (egal wie gesteuert) ein funktionales Mittel? PS: Wenn ihr schon auf die anderen Threads verweißt, dann doch bitte mit direkten Link wo mein Problem erwähnt wird (ich hab es nämlich nicht gefunden). Vielen vielen Dank.
Udo S. schrieb: > Klimaanlage einbauen (lassen) > Hat einen echten Mehrwert. Kommt noch. Ich gehe ALLE Wege. Doch nun erst mal diesen. (Dort muss jedoch auch mit der Taktung aufgepasst werden ;)
D a v i d K. schrieb: > zum Miniinvest von 150€ dann rechne doch mal, ab wann sich das rechnet.. und wieviele Sonnentage mit Überschuss es gibt bei Dir Links zusammensuchen macht der Dieter, der hat Zeit genug. Solange er nicht gerade im Zug sitzt und seine wehrlosen Mitfahrer "unterhält" ;)
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Udo S. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Weil man da viel Erzeugung sieht, aber zumeist nur recht wenig >> Eigenverbrauch. > > Klimaanlage einbauen (lassen) > Hat einen echten Mehrwert. In Deutschland ? Wir brauchen hier Heizungen, keine Kühlung. Also nur Klimaanlagen die auch 'reverse' als Wärmepumpenheizung dienen können. Wer nicht gerade eine idiotisch rumpfbillig gebaute Slumbretterbude sein Eigenheim nennt sondern jahrhundertealte Erfahrung nicht einfach übergeht, der hat in unseren kurzen kalten Sommern 'kaum ein paar Tage über 30 GradC in Folge' mit thermischer Masse, hinterlüfteten Dach und Wänden und Dachüberstand vor den Fenstern nie ein Problem im Sommer und nie den Bedarf an stromfresser Kühlung. Glaspalast-Hochhäuser als Büros ignorieren natürlich jegliche Erfahrung und sind ein pain in the ass der most stupid people.
Große Vorsicht walten lassen: Diese Kuh wird auch gerade wieder durch's Dorf getrieben, vor allem von Enpal. Es sei ja so günstig, zusätzlich zur Miet-PV auch gleich noch eine Wärmepumpe zu nehmen. Generell muss man zum Geschäftsmodell von Enpal sagen, daß die sicher nicht für lau arbeiten, irgendwo müssen die Kosten wieder rein und Gewinn erzielt werden. Immer gut überlegen, wer den Spaß am Ende bezahlen muss! Dazu kommt, eine Wärmepumpe passt alles andere als gut zu einer PV. Im Sommer, wenn die PV so richtig brummt, braucht man die Wärmepumpe nicht. Das bißchen für Warmwasser (genau das Thema, was eine Wärmepumpe aufgrund der recht hohen Brauchwasser-Temperatur nicht besonders mag), fällt nicht groß auf - den teuren Löwenteil macht die Gebäudeheizung im Winter aus. Und im Winter, wenn die Wärmepumpe so richtig brummt, steht kaum Leistung aus der PV zur Verfügung und man wird den Strom für die Wärmepumpe fast in ganzer Menge einkaufen müssen. Die Klimaanlage im Sommer passt dagegen sehr gut zu einer PV, das kann man wirklich machen, um den hohen Strom-Output im Sommer sinnvoll zu verwenden und die Betriebskosten einer Klimaanlage zu sparen.
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Michael B. schrieb: > In Deutschland ? > > Wir brauchen hier Heizungen, keine Kühlung. Also im Moment brauchst du garantiert KEINE Heizung. Außer du wohnst vielleicht auf der Zugspitze oder auf einer Hallig im Wattenmeer. Michael B. schrieb: > Also nur Klimaanlagen die auch 'reverse' als Wärmepumpenheizung dienen > können. Gibts noch andere? Also richtige Klimaanlagen, keine Bauhaus Strom Wärme Wandler mit Schlauch aus dem Fenster. Michael B. schrieb: > Wer nicht gerade eine idiotisch rumpfbillig gebaute Slumbretterbude sein > Eigenheim nennt sondern jahrhundertealte Erfahrung nicht einfach > übergeht, der hat in unseren kurzen kalten Sommern 'kaum ein paar Tage > über 30 GradC in Folge' mit thermischer Masse, hinterlüfteten Dach und > Wänden und Dachüberstand vor den Fenstern nie ein Problem im Sommer und > nie den Bedarf an stromfresser Kühlung. Nicht jeder wohnt mit 200m Abstand zum nächsten Nachbarn. Mein Haus ist über 100 Jahre alt mit 36er bzw. im der Mansardengiebel nur 24er Ziegelwand. Vor knapp 30 Jahren beste damals erhältliche Dämmung in Mansarde und Dachspitz, nützt aber nichts wenn es wie jetzt fast eine Woche lang um 23 Uhr noch 27-29°C hat und morgens um 6 Uhr immer noch 20, 21 oder gar 22°C. Auch mit Durchzug bekommt man die Wärme nicht mehr raus. Aber die Diskussion hatten wir schon öfter, du bist absolut realitätsfremd dass anderen Menschen andere Wohnsituationen haben können als du. Geh also in deinen Keller schlafen, ich habe hier angenehme 20°C in den Schlafzimmern und 24°C im Wohnbereich. Auch wenn ich nachts wegen Gewittern nicht die Fenster auf Durchzug stellen kann. Und als Nebeneffekt auch noch eine angenehme Luftfeuchte, statt >80% wenn ich bei dem Wetter nachts durchlüfte.
Ben B. schrieb: > Die Klimaanlage im Sommer passt dagegen sehr gut zu einer PV, das kann > man wirklich machen, um den hohen Strom-Output im Sommer sinnvoll zu > verwenden und die Betriebskosten einer Klimaanlage zu sparen. Alles richtig, aber jeder Interessent (außgenommen jene, die auf Verkaufsmaschen reingefallen sind) haben sich beim Akkudoc und Co schlau gelesen und ihre Meinung gefestigt. Ich sehe dieses Forum als Hilfe zur Selbsthilfe gerade bei Hobbies und Experimenten. Daher bitte "back to topic"
Michael B. schrieb: > Wir brauchen hier Heizungen, keine Kühlung. Durch den Klimawandel geht der Trend aber genau in die entgegengesetzte Richtung. Unsere 14cm dicke Styroporfassade und die bodentiefen Fenster erlauben es uns, nur zwischen Dezember und Februar heizen zu müssen (42kWh/qm*a). Udo S. schrieb: > Klimaanlage einbauen (lassen) > Hat einen echten Mehrwert. Außerdem schützt die dazugehörige PV-Anlage die schwarzen Dachpfannen vor direkter Sonneneinstrahlung, so dass es in den Oberstuben nicht zu heiß wird.
D a v i d K. schrieb: > PS: Wenn ihr schon auf die anderen Threads verweißt, dann doch bitte mit > direkten Link wo mein Problem erwähnt wird (ich hab es nämlich nicht > gefunden). Hier ist kein ärztliches Forum.
D a v i d K. schrieb: > Daher bitte "back to topic" Ja, mit einer Phasenanschnittsteuerung lässt sich ein Heizstab perfekt regeln. Sie ist aber nur für Verbraucher bis 200 Watt zugelassen!
D a v i d K. schrieb: > Daher bitte "back to topic" Phasenanschitt oder -abschittsteuerung ist trotzdem nicht erlaubt für ohmsche Lasten größer einiger 100W. Wenn dir das am A. vorbei geht kannst du technisch beides machen, einfacher ist die Phasenanschnittsteuerung.
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Udo S. schrieb: > D a v i d K. schrieb: >> Daher bitte "back to topic" > > Phasenanschitt oder -abschittsteuerung ist trotzdem nicht erlaubt für > ohmsche Lasten größer einiger 100W. > Wenn dir das am A. vorbei geht kannst du technisch beides machen, > einfacher ist die Phasenanschnittsteuerung. OK danke. Dann wird es wohl ein 200W-Stab mit oder ohne Phasenanschnittsteuerung. (Das Dilemma ist: 900W = 150€; 200W = 180€; 300/400/500W ca. 130€; Ansonsten hätte ja gesagt: 4x 200W und die Steuerung wäre geritzt)
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Ich verstehe diese ganze Spielerei nicht. Man hat üblicherweise einen 300L Brauchwasserspeicher und Deine 900W sagen "Balkonsolar". Um 300 Liter von 15 auf 60°C aufzuheizen (mehr sollte nicht, wegen Verbrühung und auch nicht über 70°C wegen des ausfällenden Kalk), dann braucht das 15 kWh. Wenn ich mir so meine Balkonsolar mit 1,6 kW ansehe, dann habe ich von April bis Oktober überhaupt einen Überschuss von im Juni (Ertragsmaximum) von höchstens 6 kWh am Tag. Und das auch nur, wenn keine Wolke am Himmel ist. Das würde also für den halben Boiler reichen und wäre auch das Warmwasser, das wir als 4-Personen-Haushalt brauchen. Jetzt startet der Boiler allerdings nicht jeden Tag bei 15°C, sondern bei 40°C. Das braucht dennoch 7 kWh pro Tag um aufzuheizen. Jetzt hast Du etwas mehr als die Hälfte der Leistung, was Deine Eigennutzung deutlich erhöht und den Überschuss damit reduziert. Du hast also im Idealfall gerade einmal um die 3-4 kWh übrig. Das reicht dann, um von 40 auf runde 50°C zu heizen. Aber nur im Ertragsmaximum für etwa einen Monat im Jahr. Im Monat davor und Danach sind es dann noch 46°C und im Monat davor und danach reicht es noch für 2-3°C Temperaturerhöhung. Wieviel Geld willst Du denn dafür investieren? Die Low-Budget-Lösung wäre: https://shop.solarprofi-24.de/speicher/zubehoer-speicher/elektroheizstab/5681/elektro-heizstab-heizpatrone-fuer-dauerbetrieb-1-9-kw-230/400-v-askoma-ahir-bi-s Hier musst Du allerdings den Heizstab modifizieren, weil es so kleine Heizstäbe nicht ohne Zusammenschaltung gibt. Durch halbwegs intelligentes Zusammenschalten der Leitungen kannst Du dann folgende Leistungsstufen erreichen: 998 W, 665 W, 499 W, 333 W, 250 W, 166 W, 111 W Jetzt brauchst Du keine PWM oder Phasenschnittspielereien, sondern kannst, je nach Überschuss, einfach direkt auf den Heizstab schalten und hast dann auch keine Bauchschmerzen mehr, die der saldierende Zähler mit unbekanntem Messinterval verursacht. Aber jetzt rechne mal nach, wieviele Jahre das laufen muss, damit sich das überhaupt rentiert? Die kWh Gas kostet 8,5 ct. Selbst wenn Du ausschließlich die Kosten des Heizstabes heranziehst, und irrwitzigerweise davon ausgehst, dass der Rest nichts kostet, dann musst Du über 3 MWh an Strom in den Stab pumpen, bis Du break even bist. Bei Deiner 900W Solar wären dass drei Jahre lang der gesamte PV-Strom in Süddeutschland!
Martin S. schrieb: > Ich verstehe diese ganze Spielerei nicht. > (...) > Wieviel Geld willst Du denn dafür investieren? Es ist und bleibt eine Spielerei. Ich habe auch extremste Hauautomatisierung, die Monate meines Lebens beansprucht hat (dafür aber nur wenige hundert Euronen) Martin S. schrieb: > https://shop.solarprofi-24.de/speicher/zubehoer-speicher/elektroheizstab/5681/elektro-heizstab-heizpatrone-fuer-dauerbetrieb-1-9-kw-230/400-v-askoma-ahir-bi-s > > Durch halbwegs intelligentes Zusammenschalten der Leitungen kannst Du > dann folgende Leistungsstufen erreichen: > > 998 W, 665 W, 499 W, 333 W, 250 W, 166 W, 111 W > Basiert diese Rechnung auf den Technischen Daten?: 1kW --> 230 V (AC) oder 3x 400 V Vielleicht magst du mir kurz vorrechnen wie man auf die 111W kommt, dann lasse ich das Thema (zumindest hier) auch gut sein. LG
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D a v i d K. schrieb: > Also ist der Phasenanschnittsdimmer (egal wie gesteuert) ein > funktionales Mittel? Warum, willst du dein PV-Gleichspannung erst mit einem Zerhacker auf 230V Wechselspannung wandeln, um dann mit einer Phasenan-/abschnittsdimmer die mittlere Heizleistung zu steuern. Füttere deinen Heizstab mit geregelter Gleichspannung aus einem Step-up/down Wandler und gut ist. Wozu der Umweg über den 50Hz Sinus?
Rainer W. schrieb: > Füttere > deinen Heizstab mit geregelter Gleichspannung Und der STB für die hohe DC-Spannung? Immer die selben Schnapsideen.
Rainer W. schrieb: > Wozu der Umweg über den 50Hz Sinus? Eine technisch einfache Lösung ist ein Meanwell 100V 10A Schaltnetzteil mit aktiver PFC und Steuereingang. Kostet runde 400 Euro. Dazu einen 110VDC Heizstab (muss DC-tauglich sein) nochmal runde 200. Wieviele kWh willst Du denn an Gas/Öl/Wärmepumpe einsparen, damit sich das jemals lohnt? Bei meinem Gasanschluss kostet die kWh gerade einmal 8,3ct. Und ich brauche 5 davon am Tag für Brauchwasser. Also vier Jahre. Und das nur unter der Prämisse, dass mich die Systemintegration 0 Euro kostet.
D a v i d K. schrieb: > Basiert diese Rechnung auf den Technischen Daten? Na sicher. Die Widerstände der drei Heizwendel stehen im Datenblatt. Der Rest ist ein bisschen Reihen- und Parallelschaltung.
Ben B. schrieb: > ... und vor dem Klick auf "jetzt kaufen" rechnet man sich alles mal > zusammen und überlegt, wieviel Strom man für diesen Betrag einkaufen > kann und ob die (Akku-)Technik es schaffen wird, diese Strommenge zu > übertreffen bevor sie ihr Lebensende erreicht. Ja, deshalb kauf man auch kein Haus oder Wohnung sondern wohnt besser zur Miete. Es kommt nämlich nicht darauf an jetzt zu sparen, sondern wem man das Geld gibt.
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Jens K. schrieb: > Ja, deshalb kauf man auch kein Haus oder Wohnung sondern wohnt besser > zur Miete. > Klassischer Fall von "Es kommt drauf an" Jetzt garantiert nicht, da habt ihr die richtige Zeit verpasst. Ich habe meins noch so günstig finanzieren können, dass bereits 1 vermieteter Raum derzeit meine komplette Tilgung deckt. Zeig mir Jemanden, der günstigster wohnt und sich mit weniger "Menschen" rumärgern muss. KORREKTUR: Bitte sag es mir nicht, denn auch das ist ein Thema, welches hier nicht hin gehört.
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