Nach dem ich es mir fast ein Jahr überlegt habe, verkaufe ich nun doch mein Philips PM2421. Der Funktionszustand ist wie folgt: Die DC-Spannungsmessung ist sehr genau. AC habe ich nicht geprüft. Der mA-Bereich zeigt gar nichts an. Der µA- Bereich ist bei 200µA genau, den unteren µA-Bereich konnte mangels Prüfmittel nicht prüfen. Das gilt auch für den nA-Bereich. Der Ohm-Bereich funktioniert, die k-Ohm- und M-Ohm-Bereiche funktionieren nicht. Ich selbst habe keine Reparaturversuche unternommen. Womöglich der Vorbesitzer, aber erkennen konnte ich spontan nichts. Die zwei hinteren Gehäusefüße und der Aufstellbügel fehlen. Meine Preisvorstellung liegt bei 100€ zzgl. Versand Ich beantworte JEDE Nachricht. Solltet ihr keine Antwort von mir erhalten, kam eure Nachricht nicht bei mir an. Dafür kann ich nichts.
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Der Preis ist vielleicht etwas hoch angesetzt. Ich korrigiere mal zu 80€ zzgl. DHL-Versand.
die Fehlerbeschreibung klingt sehr nach einem Problem mit dem Tastensatz, durchaus üblich bei den Wechseldrückern. Die mögen auch sehr gern mal mit was gutem eingesprüht werden. Der Chopper ist offensichtlich noch wacker, sehr gut. Da sind 2 Gaslämpchen NE2 mit Linse drin verbaut, schwer zu finden. Als echtes Philips hats die Herborner Elkos in blau, denen kann man auch nur bedingt trauen nach so langer Zeit (es gab bessere) lG Martin (ich hab auch eins.)
Martin M. schrieb: > die Fehlerbeschreibung klingt sehr nach einem Problem mit dem > Tastensatz, durchaus üblich bei den Wechseldrückern. Es sieht mir eher nicht nach den Tasten aus, dann hätte es beim Betätigen eine Änderung gegeben. Ganz ausschließen kann ich es natürlich nicht. Als ich es kaufte, ging es mir weniger um die Funktion. Ich wollte es mit anderen Geräten in eine Vitrine stellen. Der Spaß (genauer gesagt die Vitrine selbst) war mir am Ende aber zu teuer. 70€ zzgl. Versand
Tim 🔆 schrieb: > 70€ zzgl. Versand Über 50 Jahre alt, defekt, unklar, was der Vorbesitzer getrieben hat. Ist da nicht eine Null zuviel am Preis? Immerhin gibt es ein Manual incl. Stromlauf: https://frank.pocnet.net/instruments/Philips/PM2421/PM2421.pdf
Moin, Man kann sagen was man will, aber dies ist schöne Meßtechnik. Ausführlich beschrieben, Schaltpläne, und Verständnis wer es wissen möchte, was innen vor sich geht. Was für ein Unterschied zu dieser, unserer Kommoditäten geprägten schnelllebigen Eintagsfliegen Zeit. Äusserlich sieht es auch sehr gediegen aus. Nicht dieses abscheuliche Plastik, wie man es heute fast nur noch sieht. Schade, daß ich so weit weg wohne. Mir würde es gefallen und wäre mir hin und wieder durchaus noch nützlich. Tim, ich würd's nicht verkaufen. Repariere es und erfreue Dich damit, es an Projekten zu gebrauchen, die dazu passen. So etwas erfreut das Herz des wahren Elektronikers:-) Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Man kann sagen was man will, aber dies ist schöne Meßtechnik. Ja! > Schade, daß ich so weit weg wohne. Auch zu Dir lassen sich Pakete versenden, nur etwas teurer. Ich denke mal, in Richtung 20..30 Euro. > Mir würde es gefallen und wäre mir > hin und wieder durchaus noch nützlich. Gefallen ja, aber ich glaube nicht, dass Du es tatsächlich nutzen würdest. Du hast ganz sicher Geräte, die aktueller sind. Hier steht unter einer dicken Staubschicht ein HP3465A (LED) auf dem Regal, ähnlich alt dem Philips. Ein zweites habe ich voll funktionsfähig auf dem Tisch. Wann ich es zuletzt benutzt habe, kann ich nicht beantworten, ich habe aktuellere Geräte, aber auch diese noch zweistellige Jahre alt. > Tim, ich würd's nicht verkaufen. Repariere es und erfreue Dich damit, es > an Projekten zu gebrauchen, die dazu passen. So etwas erfreut das Herz > des wahren Elektronikers:-) Das war seine ursprüngliche Idee: Tim 🔆 schrieb: > Der Spaß (genauer gesagt die Vitrine selbst) > war mir am Ende aber zu teuer.
Hallo Manfred, Ja, man wird von den alten Geräten ganz schön auf Trab gehalten, da sich das Halflife Phänomen bemerkbar macht. Die Frage nämlich, ob die Geräte schneller altern wie der Ooerator:-) Wenn der Versand nicht zu teuer wäre, könnte man darüber nachdenken. Andrerseits war ich vielleicht dann doch etwas zu enthusiastisch und voreilig. Ich restaurierte vor Jahren ein Philips Breitbandvoltmeter mit Plastikgehäusebruch, nur um dann plötzlich feststellen zu müssen, daß das delikate Spannbandinstrument seine Aufhängung durch Bruch des Spannbands erlitten hatte. Oweh! Ein böses Problem. Schade. Die Spule neu aufzuhängen, traue ich mir dann doch nicht zu. Habe auch einen alten kleinen Fluke Zähler mit einem digitalen Steuerproblem, dem ich trotz meiner sonst guten Fehlersucherfahrung und Serviceunterlagen noch nicht zum Leibe rücken konnte. Vor ein paar Tagen bemerkte ich, daß mein betagter alter HP141T eine geringfügige 60Hz Modulation am Strahlstrich aufweist, den er beim vorletzten Gebrauch noch nicht hatte. Irgendein Netzteil Problem, vermute ich. Vielleicht ist es auch nur alter Elko. Dann entwickelte der HP3335A eine unstabile Amplitude. Stellte sich heraus, daß ein tauber Netzteilelko in einer Chargepump Schaltung das Malheur verursachte. Aber, naja, bei dem Alter, aber man wird ganz schön beansprucht mit den alten Geräten... Gruß, Gerhard
hallo Gerhard ich hab hier auch einen 141T stehen zum haareraufen. Die Bildröhre scheint völlig falsche Spannungen zu bekommen und der reagiert auch sonst auf garnichts. Ich werds versuchen bevor ich nach einem Ersatzgerät Ausschau halte (der schöne seltene Nixietracker für 110MHz ist dabei). Zu DMM: hier gibts einen ganzen Stapel recht guter DMM bis hin zu 6 1/2 digit. Und zuletzt wurde gemessen mit: Systron Donner 7001 Nixie DMM :-) der alte HP Nixiezähler hat u.a. einen DCV Einschub mit dem er 6-stellig messen kann. Auch das funktioniert noch immer erschreckend genau. Wichtig ist, dass die Oldie 3-4x im Jahr, besser noch öfter, was messen dürfen, dann bleiben sie auch fit.
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