Forum: Platinen Spannungsregler LT3015 max 250C max 10sec wie löten


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von Sven B. (sven_b497)


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Hallo wie löte ich diese spannungsregler auf die Platine ? Diese können 
250c max 10 sec ab? Was meint ihr ? Besitze Lötstation und Heizluft 1mm 
Bleihaltiges Lötzinn incl Flux.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7722377 wurde vom Autor gelöscht.
von Wolle G. (wolleg)


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Das dürfte rel. einfach sein.
Vorschlag: Löttinktur  auf die Lötaugen der Leiterplatte auftragen und 
leicht verzinnen.
Mit dem Lötkolben Lötbeinchen für Lötbeinchen anlöten.

von Sven B. (sven_b497)


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Wolle G. schrieb:
> Das dürfte rel. einfach sein.
> Vorschlag: Löttinktur  auf die Lötaugen der Leiterplatte auftragen und
> leicht verzinnen.
> Mit dem Lötkolben Lötbeinchen für Lötbeinchen anlöten.

Ok also stellen die 320C kurzfristig kein Problem dar?

von Gustl B. (-gb-)


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Pads vorher verzinnen mit dem Kolben, dann mit Heißluft auf die Platine 
braten bis das Zinn auf allen Pads flüssig ist und dann unter Heißluft 
das Bauteil draufsetzen. Wenn du etwas Übung hast bekommt das Bauteil 
selber nur wenige Sekunden lang die Heißluft ab.

von Sven B. (sven_b497)


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Gustl B. schrieb:
> Pads vorher verzinnen mit dem Kolben, dann mit Heißluft auf die Platine
> braten bis das Zinn auf allen Pads flüssig ist und dann unter Heißluft
> das Bauteil draufsetzen. Wenn du etwas Übung hast bekommt das Bauteil
> selber nur wenige Sekunden lang die Heißluft ab.

Hmm aber wenn das teil dann nicht richtig sitzen sollte war es das.

von Gustl B. (-gb-)


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Wieso sollte es das? Mit genug Flussmittel zieht die Oberflächenspannung 
vom Lot das Bauteil selber in Position. Ja, da kann man dann etwas 
nachhelfen, aber meist reicht es das grob richtig aufzusetzen. Dann kann 
man mal mit dem Luftstrom wackeln oder mit der Pinzette rantippen, aber 
eigentlich recht unproblematisch. Muss man eben üben wie alles was man 
gut können will.

von Harald A. (embedded)


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Die Angaben zur Temperatur/Lötdauer würde ich mal nicht so genau nehmen. 
Ich habe diese Teile (früher als die en vogue waren) immer wie folgt 
manuell angelötet: Die 5 Beinchen ganz normal anlöten (dabei ausrichten) 
und dann die große Fahne erst an der Spitze mit wenig Zinn anheizen, 
wenn es anfängt zu fließen entsprechend ausreichend Zinn nachgeben. Man 
merkt, wann sich das Zinn unter dem Bauteil verteilt. Keine Angst, da 
geht nichts kaputt. Tacky Flux kann helfen. Wenn Du ganz ängstlich bist 
kannst Du - solange die THT Teile noch nicht bestückt sind - auch mit 
einer Vorheizplatte auf 150Grad o.ä. vorwärmen, dann wird das 
Temperaturdelta kleiner.

: Bearbeitet durch User
von Vanye R. (vanye_rijan)


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>  Besitze Lötstation und Heizluft 1mm
> Bleihaltiges Lötzinn incl Flux.

Heissluft geht, aber du hast relativ grosse/gute Masseanbindung.
Daher waere es sehr gut die Platine vorzuwaermen, also auf
eine Heizplatte zu legen und damit erstmal auf 100Grad vorzuheizen.

Jetzt ist es allerdings so das ein Leben ohne eine MHP30 zwar moeglich, 
aber nicht sinnvoll ist. :) Die koenntest du darunter stellen und einmal 
einen Temperaturzyklus fahren und haettest dann das Teil komplett 
geloetet.

https://de.aliexpress.com/i/1005001800667409.html

Ui...80Euro. Ich glaube ich hab die noch fuer 60 gekauft. Muss sich wohl 
rumgesprochen haben wie genial das Teil ist.

Vanye

von Oliver R. (orb)


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Vanye R. schrieb:
> Ui...80Euro. Ich glaube ich hab die noch fuer 60 gekauft. Muss sich wohl
> rumgesprochen haben wie genial das Teil ist.

Hier ist eine Sparversion für den gelegentlichen Gebrauch:
https://de.aliexpress.com/item/1005006282544615.html

von Stefan K. (stk)


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Harald A. schrieb:
> Wenn Du ganz ängstlich bist
> kannst Du - solange die THT Teile noch nicht bestückt sind - auch mit
> einer Vorheizplatte auf 150Grad o.ä. vorwärmen, dann wird das
> Temperaturdelta kleiner.

Zuerst alle SMT-Bauteile zu verlöten und dann erst die THT-Bauteile zu 
bestücken und verlöten hat weitere Vorteile: man kommt besser an die 
Lötstellen und vermeidet die Gefahr die hohen Bauteile wie 
Folienkondensatoren und Elkos anzukokeln.

von Harald A. (embedded)


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Oliver R. schrieb:
> Vanye R. schrieb:
>> Ui...80Euro. Ich glaube ich hab die noch fuer 60 gekauft. Muss sich wohl
>> rumgesprochen haben wie genial das Teil ist.
>
> Hier ist eine Sparversion für den gelegentlichen Gebrauch:
> https://de.aliexpress.com/item/1005006282544615.html

Die kann ich ebenfalls empfehlen, für das Geld sehr gut.

von Sven B. (sven_b497)


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Ok Dankeschön

von Bauform B. (bauformb)


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Wärmeleitpaste. Für die elektrische Verbindung ist das Pad nicht so 
wichtig, es gibt ja noch den Pin 3 und die Pins kann man ja ganz normal 
löten. Ob gut gemachte Wärmeleitpaste so viel schlechter leitet als eine 
eher undefinierte Zinnschicht?

von Sven B. (sven_b497)


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Gustl B. schrieb:
> Wieso sollte es das? Mit genug Flussmittel zieht die Oberflächenspannung
> vom Lot das Bauteil selber in Position. Ja, da kann man dann etwas
> nachhelfen, aber meist reicht es das grob richtig aufzusetzen. Dann kann
> man mal mit dem Luftstrom wackeln oder mit der Pinzette rantippen, aber
> eigentlich recht unproblematisch. Muss man eben üben wie alles was man
> gut können will.

Welches Flux Mittel ist zu empfehlen ?

von F. (radarange)


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Bauform B. schrieb:
> Wärmeleitpaste. Für die elektrische Verbindung ist das Pad nicht so
> wichtig, es gibt ja noch den Pin 3 und die Pins kann man ja ganz normal
> löten. Ob gut gemachte Wärmeleitpaste so viel schlechter leitet als eine
> eher undefinierte Zinnschicht?

Wärmeleitpaste leitet dermaßen extrem viel schlechter, das kannst du dir 
nicht vorstellen.

Das Bauteil muss verlötet werden. Warum diese komischen Audio-Platinen 
eine wirre Mischung unterschiedlicher Technologien mit richtig miesem 
Layout sind, weiß ich aber auch nicht. Da blutet mir ja das Herz.

von H. H. (Gast)


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F. schrieb:
> Warum diese komischen Audio-Platinen
> eine wirre Mischung unterschiedlicher Technologien mit richtig miesem
> Layout sind, weiß ich aber auch nicht. Da blutet mir ja das Herz.

Du bist eben nicht goldohrig.

von Soul E. (soul_eye)


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Der TDA1541 ist ein vinage DAC. Einer der ersten mit 16 bit für Audio. 
In High End Kreisen sehr beliebt.

Anderswo freute man sich über die Erfindung des Oversamplings.

von Sven B. (sven_b497)


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Soul E. schrieb:
> Der TDA1541 ist ein vinage DAC. Einer der ersten mit 16 bit für Audio.
> In High End Kreisen sehr beliebt.
>
> Anderswo freute man sich über die Erfindung des Oversamplings.

Bin gespannt wie sich das Projekt gegen einen HoloAudio Spring 3 schlägt 
NOS

von H. H. (Gast)


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Sven B. schrieb:
> HoloAudio Spring 3

Sowas braucht man als Goldohr natürlich.

von F. (radarange)


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Sven B. schrieb:
> Welches Flux Mittel ist zu empfehlen ?

Flussmittel sind ein wenig problematisch. Du hast ja eine Audioanwendung 
mit schwachen Signalen, die möglichst unverfälscht ankommen sollen, 
daher empfehle ich, das Flussmittel komplett zu entfernen. 
No-Clean-Flussmittel müssen nicht entfernt werden, sind aber manchmal 
schwierig zu entfernen. Vielleicht ist ein wasserlösliches Flussmittel 
für dich besser geeignet, das muss zwar entfernt werden, lässt sich aber 
abwaschen.

Zum Löten empfehle ich Lot ohne Blei, dafür aber mit Silberanteil.
Der Hintergrund ist die elektrische Leitfähigkeit:
Zinn hat 9.1*10⁶ S/m, Blei hat 4.8*10⁶ S/m, Kupfer hat 59*10⁶ S/m, 
Silber sogar 62*10⁶ S/m. Wie du siehst, ist Zinn-Blei-Lot ein Gemisch 
mit sehr niedriger Leitfähigkeit, während Zinn-Silber-Kupfer-Lot aus 
Bestandteilen viel höherer Leitfähigkeit besteht.
Das wäre ja schlecht, den guten Sound durch schlechtes Lot mit hohem 
Widerstand zu ruinieren.

von Jens G. (jensig)


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F. schrieb:
> Das wäre ja schlecht, den guten Sound durch schlechtes Lot mit hohem
> Widerstand zu ruinieren.

Oje - schon wieder Goldohren-Gefasel ...

von Axel R. (axlr)


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Kein Lötwasser, Kein Löthonig. Nichts aus der Klempnerei oder aus dem 
Baumarkt verwenden, weil zu aggressiv.
Nimm sowas (Google) „flux gel smd“ zweiter Treffer.
https://www.reichelt.de/flussmittelgel-multifix-450-01-no-clean-8-g-stannol-mf450-01-p288982.html
Gibt’s bestimmt auch mit ner ordentlichen Dosierspritze vorn dran.
https://amzn.eu/d/acRi05X
Dann beim nächsten Mal: erst alles SMD löten. Platine auf 120-150 Grad 
vorwärmen und dann mit breiter Spitze, die auch ordentliche Wärme 
„nachschiebt“ alles verlöten.
Das Pad kann man gern vorab verzinnen und den „Hügel“ ja mit entlötlitze 
wieder bissl abtragen. Dann die drei Beine anlöten und hinten auf die 
lötfahne den Kolben setzen und etwas Zinn zuführen. Wenn schön Flux 
drauf ist und die Platine vorgewärmt, fließt das quasi drunter. Das 
sieht man dann auch.
Dein Versuch im Foto in allen Ehren (sonst würdest du ja hier nicht 
nachfragen) geht so erstmal nicht. Da fehlt Wärme und Flussmittel. Das 
bissl, was im Lötdraht drinn ist, ist ganz sicher an der Lötkolbenspitze 
verdampft.
Das wird schon. Hoffe mal, es erfüllt „klanglich“ deine Erwartungen.
Ob nun Zinn, Blei, Silber oder Kupfer besser leitet, zumal im Lötzinn, 
diskutieren wir in diesem Forum nicht.
Hier wurde gefragt, wie man den Regler auf die Platine bekommt, ohne 
dass diese delaminiert oder der IC Schaden nimmt.

(Warum diese Layouts immer so vintage aussehen müssen, entzieht sich 
auch mir. Früher, mit angespitztem Streichholz und verdünntem 
Nitro-Fahrrad-Reparaturlack gings halt nicht anders; okay. Aber heute?)

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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F. schrieb:
> Das wäre ja schlecht, den guten Sound durch schlechtes Lot mit hohem
> Widerstand zu ruinieren.

Es könnten an der µm dicken Lötzinn Schicht zwischen Bauteil und 
Leiterbahn ja 2 Femto Volt zuviel abfallen. Was dann zwar ca. 1000 mal 
weniger währe als an der mehrere cm langen Leiterbahnm die sich zum 
nächsten Bauteil schlängelt aber es taugt eben einfach super für dieses 
faktenfreie Goldohrengefasel.

von F. (radarange)


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Jens G. schrieb:
> Oje - schon wieder Goldohren-Gefasel ...

Michael schrieb:
> Es könnten an der µm dicken Lötzinn Schicht zwischen Bauteil und
> Leiterbahn ja 2 Femto Volt zuviel abfallen. Was dann zwar ca. 1000 mal
> weniger währe als an der mehrere cm langen Leiterbahnm die sich zum
> nächsten Bauteil schlängelt aber es taugt eben einfach super für dieses
> faktenfreie Goldohrengefasel.

Was denkt ihr denn, warum die Pads und andere Lötstellen vergoldet sind? 
Weiß doch jeder, dass Gold den Übergangswiderstand reduziert! Deshalb 
vergoldet man ja auch Stecker. Das funktioniert sogar bei optischen 
Kabeln.

von Sven B. (sven_b497)


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Axel R. schrieb:
> Kein Lötwasser, Kein Löthonig. Nichts aus der Klempnerei oder aus dem
> Baumarkt verwenden, weil zu aggressiv.
> Nimm sowas (Google) „flux gel smd“ zweiter Treffer.
> 
https://www.reichelt.de/flussmittelgel-multifix-450-01-no-clean-8-g-stannol-mf450-01-p288982.html
> Gibt’s bestimmt auch mit ner ordentlichen Dosierspritze vorn dran.
> https://amzn.eu/d/acRi05X
> Dann beim nächsten Mal: erst alles SMD löten. Platine auf 120-150 Grad
> vorwärmen und dann mit breiter Spitze, die auch ordentliche Wärme
> „nachschiebt“ alles verlöten.
> Das Pad kann man gern vorab verzinnen und den „Hügel“ ja mit entlötlitze
> wieder bissl abtragen. Dann die drei Beine anlöten und hinten auf die
> lötfahne den Kolben setzen und etwas Zinn zuführen. Wenn schön Flux
> drauf ist und die Platine vorgewärmt, fließt das quasi drunter. Das
> sieht man dann auch.
> Dein Versuch im Foto in allen Ehren (sonst würdest du ja hier nicht
> nachfragen) geht so erstmal nicht. Da fehlt Wärme und Flussmittel. Das
> bissl, was im Lötdraht drinn ist, ist ganz sicher an der Lötkolbenspitze
> verdampft.
> Das wird schon. Hoffe mal, es erfüllt „klanglich“ deine Erwartungen.
> Ob nun Zinn, Blei, Silber oder Kupfer besser leitet, zumal im Lötzinn,
> diskutieren wir in diesem Forum nicht.
> Hier wurde gefragt, wie man den Regler auf die Platine bekommt, ohne
> dass diese delaminiert oder der IC Schaden nimmt.)

Ok, das erste Board ist zum testen. Ich werde da ein paar mehr von 
anfertigen.
Ich habe hier Chipquik CQ4LF Flussmittelstift aber das zeug ist wie 
Wasser hmm.
Habe mal ein paar meter WBT Silberlot bestellt. Danke für den Tipp.
Das sieht so bescheiden aus weil ich schiess habe da mit 320C 
ranzugehen.

: Bearbeitet durch User
von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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F. schrieb:
> Weiß doch jeder, dass Gold den Übergangswiderstand reduziert!

Aha?
Und warum ist der Widerstand von Gold dann höher als von Kupfer?
Gold hat nur den Vorteil das es nicht oxydiert.

Bei Hochstromsteckern verwendet man kein Gold.
Eben genau deswegen weil sein Widerstand zu hoch ist.

F. schrieb:
> Das funktioniert sogar bei optischen
> Kabeln.
Leitet Gold also auch optische Signale besser?

Muss man dafür fest dran glauben, drei Rosenkränze beten oder ist das 
auch physikalisch begründbar?

von H. H. (Gast)


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Michael schrieb:

> Leitet Gold also auch optische Signale besser?
>
> Muss man dafür fest dran glauben, drei Rosenkränze beten oder ist das
> auch physikalisch begründbar?

Man benötigt dafür einen Ironiedetektor.

von Andrew T. (marsufant)


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H. H. schrieb:
> Michael schrieb:
>
>> Leitet Gold also auch optische Signale besser?
>>
>> Muss man dafür fest dran glauben, drei Rosenkränze beten oder ist das
>> auch physikalisch begründbar?
>
> Man benötigt dafür einen Ironiedetektor.

Aber der MUSS vergoldet sein .-)

von H. H. (Gast)


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Andrew T. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Michael schrieb:
>>
>>> Leitet Gold also auch optische Signale besser?
>>>
>>> Muss man dafür fest dran glauben, drei Rosenkränze beten oder ist das
>>> auch physikalisch begründbar?
>>
>> Man benötigt dafür einen Ironiedetektor.
>
> Aber der MUSS vergoldet sein .-)

Der ist Gold wert!

von Peter D. (peda)


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Ich habe noch nie einen IC durch Löten kaputt gekriegt.

Ich benetze ein Pad mit Lot und hefte erstmal einen Pin an. Bei Bedarf 
korrigiere ich nochmal die Position. Dann den gegenüber liegenden. Dann 
drücke ich auf den IC und erwärme die beiden Pins abwechselnd, so daß 
der IC ohne Spannung plan aufliegt. Dann die Pins dazwischen und zum 
Schluß das große Pad unter Nachführung von Lot, bis es gut benetzt ist.

Flußmittel benutze ich nie, das im Lot reicht völlig aus. Ich benutze 
0,75mm Felder Sn99Ag+.

von Peter K. (chips)


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Flußmittel ist ja auch nogo hier - verschlechtert den Klirrfaktor um 
mindestens 10%

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Peter K. schrieb:
> Flußmittel ist ja auch nogo hier - verschlechtert den Klirrfaktor um
> mindestens 10%

FLUSS-mittel verwässert den Klang!

von Wolle G. (wolleg)


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Peter D. schrieb:
> Flußmittel benutze ich nie, das im Lot reicht völlig aus.

Auf alkoholhaltige Löttinktur kann ich nicht verzichten, da bei den 
selbst geätzten Leiterplatten auf den Leiterbahnen und Lötaugen der 
Fotolack zwangsweise noch vorhanden ist.
Man könnte zwar die Leiterplatte vor dem Löten abwaschen, ist aber nicht 
nötig, da nach Abschluss der Lötarbeiten die Platte  mit Spiritus 
gewaschen und mit einem lötbaren Lack versehen wird

von Peter D. (peda)


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Wolle G. schrieb:
> Auf alkoholhaltige Löttinktur kann ich nicht verzichten, da bei den
> selbst geätzten Leiterplatten auf den Leiterbahnen und Lötaugen der
> Fotolack zwangsweise noch vorhanden ist.

Selber geätzt habe ich seit den 1980-ern nicht mehr. Da hatte ich dann 
die Platinen mit in Spiritus gelöstem Kolophonium eingepinselt.
Und ohne Vias und Lötstopplack kann ich mir bei SMD eh nicht mehr 
vorstellen, ist ja schon bei THT eine Krätze.
Platinen vom Fertiger sind gut lötbar (HAL oder chemisch Gold). Oftmals 
haben die auch Angebote für Vergoldung ohne Aufpreis.

von Axel R. (axlr)


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So schnell stirbt ein Halbleiter von dem bissl löten idR nicht.
(Eben bei Insta zufällig gefunden)

https://www.instagram.com/reel/C-L9a63vJtI/?igsh=eTBhc29iZ3FsOTJi

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