Hallo zusammen. Ich habe mir einen 3000W 24V Power Konverter von Giandel gekauft für meinen LKW um damit eine Kaffee Kapselmaschiene zu betreiben mit 1200W. Bisher hatte ich einen Greencell mit 1500W. Der aber nach Abschaltung durch zu wenig Saft aus der Batterie nicht mehr funktionierte. Kabel waren noch verlegt vom Vorgänger. Jetzt wollte ich den neuen Konverter Anschliessen und es gab ein Funkenfeuerwerk und mir brannte die Öse wie beim schweissen weg. Ist hier die Annahme das das Kabel schlicht zu dünn ist für diese Leistung (3000W) und ich einfach ein 35-50 mm/2 Durchschnitt brauche? Und welchen Trennschalter könnte ich für den internen Einbau nehmen um den Konverter sicher von der Batterie zu trennen bei z.B Urlaub, Wochenende etc. Schliesse ich direkt an der Batterie an oder einseitig Batterie einseitig Sicherungskasten vorne Cockpit? Meine Zugmaschiene ist ein MAN TGX 18500. Mein Konverter Modell PS-3000KAR von Giandel. Könnt ihr mir da bitte weiterhelfen?
Für 125A Dauerstrom nimmt man keinen Klingeldraht (I=P/U). Kontaktflächen schööön säubern und Schrauben fest anziehen! Rechnerisch ist ein Blei-Akku 125Ah ist nach einer Stunde garantiert leeer und tiefentladen. Deswegen hat Dein bisheriger WR vermutlich abgeschaltet?
Also diese Spannungswandler haben Eingamgselkos und es funkt wenn man sie mit dem Akku verbindet. Aber es schweißt keine Kabelösen kaputt. Höchstens wenn man ihn verpolt anschliesst. So ein potenter Spannungswandler will über kurze Kabel direkt an die Batterie, und 3000W sind 125A dafur sind 35mm2 nicht zu viel. Und kurz. Unter 1m. Vergleiche das mit dem Anlasser.
125 Ampere sind kein Kinderkram. Da sind Kabel mit Querschnitt 35 mm² angesagt. Und eine passende Sicherung natürlich, Beispiel: https://www.amazon.de/RED-WOLF-Schutzschalter-Sicherungshalter-Leistungsschalter/dp/B0BFKVTQG3? Und eine Parkplatzrunde Kaffee ist mit einer normalen Batterieladung auch nicht drin.
Michael B. schrieb: > Höchstens wenn man ihn verpolt anschliesst. Darauf tippe ich auch. Über absicherung und leitungsquerschnitt wurde schon einiges gesagt.
Danke für die ehrliche Antwort erstmal. Ich denke auch das das ganze verpolt war/ist. So hab ich das noch nie erlebt. Ist nicht mein erster Konverteranschluss.
Danke für die Antwort. Nach Rücksprache mit meinem Chef eine ernüchternde Antwort. Kabel sieht dick aus wie ein 21 mm/2 Querschnitt aber leider nur dicke Ummantelung mit 16 mm/2 Querschnitt Ader. Das natürlich viel zu wenig. Ich tendiere auch zu 35er oder gar 50er wenn verlegbar. Ist auch schon bestellt mit entsprechenden Ösen für entsprechenden Querschnitt. Sicherheitshalber beide Querschnitte. Und genau so etwas hab ich gesucht. Schalte ich damit auch komplett stromlos?
Wolfgang K. schrieb: > Ich tendiere auch zu 35er oder gar 50er wenn verlegbar. Meine Kabel sind wenige cm lang und eigentlich könnten sie dicker sein.
Die hätte ich auch. Sind aber zu kurz. Batterie ist hinterm Führerhaus. Querschnitt vergrößern wäre glaube ich angebrachter.
Bei dem was du vorhast und wenn kurze Kabel angesagt sind: Wechselrichter an der Batterie verbauen, 230V in die Kabine legen, zur Trennung passendes Relais/Schütz verbauen, sofern der WR sich nicht ab Werk remote schalten lassen kann. VG
Ist doch wieder völlig übertreiben hier, er will ne Pad-Maschine mit 1200 W betreiben (also Einschaltdauer 1 min) da braucht es keine 50mm2 Kabel.
Das wird nicht wirklich gehen beim LKW. Wäre der Witterung ausgesetzt. Normalerweise haben die Trucks vorne im Sicherungskasten Anschlüsse abgesichert dafür zum anschließen. Beim MAN TGX 18500 ist das nicht der Fall.würde Probleme machen😬
👍👍👍35mm/2 müssten reichen. Einschaltdauer 1-2 Minuten. Maximal vielleicht den Laptop kurz laden mit Netzteil 60w.
Wolfgang K. schrieb: > Querschnitt vergrößern wäre glaube ich angebrachter und lasse dich nicht mit CCA foppen, CCA ist zwar auch dick aber ist nun mal kein Kupfer, der Widerstand ist bei Alu um 50% höher.
Wenn der Wandler verpolt angeschlossen war erst mal ausserhalb testen ob er noch funktioniert.
Joachim B. schrieb: > und lasse dich nicht mit CCA foppen, CCA ist zwar auch dick aber ist nun > mal kein Kupfer, der Widerstand ist bei Alu um 50% höher. Das Alu richtig gut kühlen (-272°C), dann ist es viel besser als Kupfer.
Joachim B. schrieb: > und lasse dich nicht mit CCA foppen, CCA ist zwar auch dick aber ist nun > mal kein Kupfer, der Widerstand ist bei Alu um 50% höher. Dafür ist das Gewicht um 70% geringer.
Wollen die anonymen Murksofanten jetzt auch noch am Leitungsquerschnitt sparen, und so einen späteren Kabel/Fahrzeugbrand leichtfertig zu provozieren? Wenn dann der lesefaule Ersatzfahrer was anderes in die Schukodose einstöpselt und länger betreibt brennt dann der LKW mit Ladung. Ich frage mich manchmal wirklich...
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Nein der Fahrer will so ein Szenario überhaupt nicht😬. Daher 35-50mm/2.
https://www.ebay.de/itm/156290805100 Besorg Dir sowas. Minus kannst direkt von der Karosserie abzwacken, spart wenigstens eine lange Leitung, und Plus eben über ordentlich dimensionierten Querschnitt heranführen. Geiz ist hier fehl am Platz, nicht nur wegen der Gefahr der Überhitzung; der Spannungsanfall kann enorm sein und Dein WR bekommt Schluckauf... DerSchmied Edit: vorausgesetzt, die Masseanbindung der Batterie ist entsprechend robust.
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Es gibt auch heute noch (normale) Kaffeemaschinen für 24V. Also wo man ganz normal Kaffeepulver in den Filter rein löffelt und die dann röcheln lässt. Bei solchen Dingern ist man dann mit 20Ampere dabei.
Maik .. schrieb: > Wollen die anonymen Murksofanten jetzt auch noch am Leitungsquerschnitt > sparen, und so einen späteren Kabel/Fahrzeugbrand leichtfertig zu > provozieren? Die Erfindung der Sicherung ist die bekannt? Trottel.
Re D. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> und lasse dich nicht mit CCA foppen, CCA ist zwar auch dick aber ist nun >> mal kein Kupfer, der Widerstand ist bei Alu um 50% höher. > > Dafür ist das Gewicht um 70% geringer. Wolfgang K. schrieb: > Batterie ist hinterm Führerhaus wenn das beim Truck wichtig ist, ist eh alles zu spät!
Ich habe hier jetzt relativ viel Input bekommen. Danke erstmal. Kabel + Quetschösen sind bestellt. Abgesichert wird das ganze auch entsprechend, der Konverter wird nochmal mit nach Hause genommen und mit einem Labornetzteil getestet. Ein Bekannter hat so ein Teil. Entsprechenden Schalter/ Schutz aus dem Amazonlink auch bestellt. Mit der Verkabelung schau ich mir das noch genauer an wie machbar. Feedback geb ich dann natürlich auch. Natürlich kann ich das nur am Wochenende machen Sodas es durchaus 2 Wochen dauern kann wenn was nicht klappt oder was fehlt. Also nicht ungeduldig werden…
Wolfgang K. schrieb: > Natürlich kann ich das nur am Wochenende machen Sodas es > durchaus 2 Wochen dauern kann wenn was nicht klappt oder was fehlt. Also > nicht ungeduldig werden… Da im Normalfall die sicherung nciht ständig durchbrennt: 125A bzw. 150A Schmelzsicherung (Gabelstapler Kollegen haben das sicher rumliegne) ist das Mittel der Wahl. Falls Du sowas brauchst, bei mir liegen noch ein paar, kannste gerne haben. Ebenso echtes 35/50mm2 Cu Automotive Kabel. So als Hinweis aus der Serienfertigung: 100A 12V automotive Bosch elektronische Bremse ist "nur" mit 25mm2 angeschlossen, also für 3kW/24V kein Grund ein Kupferbergwerk bei deinem LKW zu verbauen .-)
Re D. schrieb: > Maik .. schrieb: >> Wollen die anonymen Murksofanten jetzt auch noch am Leitungsquerschnitt >> sparen, und so einen späteren Kabel/Fahrzeugbrand leichtfertig zu >> provozieren? > > Die Erfindung der Sicherung ist die bekannt? Trottel. Na, keinen Anstand, keine Bildung und keine Erfahrung? Aber viel Meinung ;) Ahnungslose Gestalten, die gerne das Wort Trottel verwenden, sprechen in der Regel über sich selbst. Natürlich kann man als Murkser und Grattler ein Gerät mit deutlich unterdimensionierter Leitung anbinden - und das dann durch zusätzliche Sicherungen versuchen zu heilen. Ist aber mindestens unschön - und wird bei Leistungsspitzen sehr unkomfortabel. - Also - für die Anderen, Nicht für Dich Re D. : Im Fahrzeugbau sind nicht an der Batterie abgesicherte Leitungen mit hohem Querschnitt die Regel. Die sollte man dann nicht zu klein ausführen, um einen schön verklumpten Kabelbrand zu verhindern (schon mehrmals gesehen). Die Sicherungen sitzen leider i.d.R. nicht an der hochstromfähigen Batterie, sondern meist außerhalb des Spritzwassers (KFZ) oder Säuredampfbelastetem Bereichs (Flurförderfahrzeuge oder Bleibsäurebatteriespeicher, dort teils gekapselt) Meist erfolgt somit bei Hochstromanwendungen erst eine Absicherung und weitere Verteilung im Bereich des Wandlers, der Motorsteuerung und ähnlichem. Einfach mal in einen Gabelstapler - bei dem schnell mehrere Meter ungesicherte Hochstromleitung von der Batterie kommend im Fahrzeug verlegt sind. In dem Zusammenhang finde ich es auch immerwieder lustig, wie die Expedden in Ihren teils teuren Wohnmobilen oder Selbstbau Solar - Heimspeichern die Wandler und Sicherungen auf Holzplatten montieren...
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Maik .. schrieb: > Na, keinen Anstand, keine Bildung und keine Erfahrung? Aber viel Meinung > ;) Oh, du beleidigen andere als und verlässt die Antwort nicht? Hier ist ein imaginäres Taschentuch. Ansonsten kannst du dir dein bla bla sparen.
Ich kann deiner Argumentation 100% folgen. Hoher Querschnitt wird auch geordert. 35 und 50er. Da schau ich wie sich das verlegen lässt. Das Kabel ist dann auch entsprechend abgesichert. Ich als Fahrer hab kein Bock auf Toasting😬. Es gilt nicht Geiz ist geil sondern es muss Save sein. Absolut Save. Aber bitte zerfleischt euch nicht deswegen.👍👍👍
Maik .. schrieb: > Wollen die anonymen Murksofanten jetzt auch noch am Leitungsquerschnitt > sparen, und so einen späteren Kabel/Fahrzeugbrand leichtfertig zu > provozieren? Wenn dann der lesefaule Ersatzfahrer was anderes in die > Schukodose einstöpselt und länger betreibt brennt dann der LKW mit > Ladung Aber auch nur wenn die Batterie die 125A lange genug mitmacht. So ein 120Ah-Klotz dürfte damit schon nach spätestens einer halben Stunde am Ende sein. was soll auch mit 3kW in einem LKW betrieben werden können? Eine Waschmaschine :-) ? Ich würde auch zu 25mm² Kupfer tendieren, wenn eine Sicherung auf eer Batterieseite verbaut ist. Ggf irgendwo unter dem Fahrerhaus abgreifen um eine Sicherung unterbringen zu können. Das Thema Sicherung direkt an der Batterie hat die Autoindustrie schon erfunden. mit der Folge, dass ein nicht einzeln tauschbares Sicherungselement als Teil einer mehrfachkombination mal eben ein paar 1)€ im Tauschfall kostet. Die Autoindustrie ist es auch die aus Balance- und Platzgründen die Batterie in den Kofferraum verpflanzt und diese per Aluleitung, weil leichter, mit dem Starter verbindet. Ja, das sind dann mal eben geschätzte 70 oder 95mm². Für 50mm² ist das Konstrukt viel zu dick.
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In der Amazon Beschreibung wird eine Batterie mit min. 300 Ah verlangt. Und in der Bedienungsanleitung steht auch was zu den Kabeln. Das mitgelieferte hat 4 AWG (21 qmm) und ist 2 Fuß lang. Für 1-2 m sind es schon 0 AWG, 42 qmm.
Genau. Mitgelieferte 21 mm/2 . 50er wird es wahrscheinlich. Ich tendiere dazu. Sicherung wird es auch geben. Masse wird vorne abgegriffen. Also ein Kabel plus zur Batterie. Mit Sicherung. Bevor sie das chassi verlässt. Die Leitung. Da es nur fürs Kaffee machen ist ist das Teil nicht lange an. Mit Motor an generell. Problem war das mein Vorgänger von greencell sich nicht mehr einschalten ließ nach Batterie leer. Wenn ich die wieder klar kriegen könnte wäre das mir lieber. Die hatte nur 1500watt. Und Ersatz wurde falsch geliefert. Daher das jetzige Modell. Wusste auch nicht was das fürn Klotz ist. In der Bedienung steht nichts zu den Kabeln!
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Andrew T. schrieb: > 100A 12V automotive Bosch > elektronische Bremse ist "nur" mit 25mm2 angeschlossen Völlig in Ordnung. In der Kfz Technik wird mit einer Strombelastbarkeit von etwa 6A auf den mm² gerechnet und damit fährt man eigentlich immer richtig. Hier sinds ja nur 4A pro mm² - Bosch hat also noch Luft nach oben gelassen.
Wolfgang K. schrieb: > In der Bedienung steht nichts > zu den Kabeln! hier hatte ich meine Weisheit her: https://www.amazon.de/Wechselrichter-Spannungswandler-Fernbedienung-AC-Steckdosen-GIANDEL-silver/dp/B08CSKKNQN Etwas weiter unten gibt es zwei Dokumente zum Herunterladen, in der Anleitung steht es auf S.22 in Deutsch.
Voellig uebersteuert, fuer eine Kaffeemaschine einen 3000W Inverter zu verwenden. Soll ich jetzt ezaehlen, dass man mit Heisswasser Strom sparen kann ?
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