Hallole, da mittlerweile bei Ausstellungen und Märkten alle mit Netzspannung betriebenen Lampen, Steckdosen usw. zertifiziert sein müssen, haben wir ein paar Akku-Tischlampen mit variablen Leuchtflügeln angeschafft: https://www.amazon.de/dp/B0CFF1NLD8 Die angebene Akkukapazität von 3.600 mAh schien bei der zu erwartenden Lichtausbeute ausreichend zu sein. Jetzt hat sich aber gezeigt, daß selbst mit nur einer LED-Reihe (verbaut sind in jedem Flügel eine Reihe "warmer" und eine Reihe "kalter" LEDs) kaum mehr als 2h "drin" sind. Das ist viel zu wenig. Der geöffnete Fuß zeigt ein eher überschaubares Innenleben mit einem 18650-LiIon-Akku, der aber, wie es scheint, ganz sicher keine Kapazität von 3,6Ah besitzt: jede Reihe LEDs nimmt etwa 0,5A, beide gemeinsam knapp 1A. Interessanterweise ist noch Platz für zwei weitere 18650 und da stellt sich mir die Frage, ob es nicht möglich ist, einfach zwei weitere 18650 hinzuzupacken und parallel zu schalten, oder genauer gesagt drei andere, neue und baugleiche 18650. Als Laderegler arbeitet ein 4056C, aber da ich mich mit LiIon und deren Laden überhaupt nicht auskenne, würde ich gerne zuerst eure Meinung dazu hören. Jedem Akku eine eigene Ladeschaltung zu spendieren wäre zwar möglich (das kostet beim Chinamann ja kaum etwas), aber dann müßte ich die Akkus für den Leuchtbetrieb über Schottkys zusammenführen, und das kostet wieder Leistung. Die Alternative wäre, einen Schalter mit drei Stellungen einzubauen und bei Bedarf im Betrieb wie beim Laden manuell von einem auf den anderen Akku umzuschalten, was aber eher unkomfortabel ist und einen Überblick über die Ladezustände der drei Akkus erschwert. Zwar läßt sich das Gerät auch über die Lade-USB-Buchse mit einer Powerbank betreiben. Aber die kleinkarierten Vorgaben der ebenso kleinkarierten Veranstalter lauten auf "Alles mit Stecker muß zertifiziert sein" und so absurd es auch ist: Damit meinen diese Leute auch eine USB-Verbindung zur Powerbank. Diskussion war fruchtlos. D.h. alle Akkus müssen in der Lampe sein.
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Ja, du kannst Zellen parallelschalten, um die Kapazität zu erhöhen - macht Tesla auch :-) Du solltest allerdings vor der Parallelschaltung alle Zellen auf den gleichen Stand bringen, also alle sollten die gleiche Spannung haben. Logischerweise wird der 4056 länger brauchen, um die Zellen zu laden. Mit dem Datenblatt des TP4056 kannst du auch den Ladestrom anpassen, bis zur erlaubten Grenze. Allerdings wird der kleine Kerl dann ganz schön warm.
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Ich sehe kein Schutz-IC gegen Tiefentladung (z.B. DW01) auf dem Board. Eventuell ist der uC dafür zuständig, aber das solltest du testen. Akku ablöten und Lampe ans Labornetzteil hängen. 3,7V, LEDs an, und dann langsam die Spannung herunterdrehen. Sollte bei ca. 3V abschalten. Möglichst noch den Strom im abgeschalteten Zusand messen. Wenn es keine Abschaltung gibt, kommen nur geschützte Akkuzellen in Frage.
Danke. Die LED schalten bei unter 3V ab. Beim Anlegen der zu niedrigen Spannung (also ohne daß die LED aktiviert sind) fließen für einen kurzen Moment ca. 0,5mA, dann zwischen 5 und 15 uA. Der Ladestrom-R hat 2k7, sorgt also für einen Ladestrom von ca. 440mA. Der Chip soll ja bis 1A gut sein. Wäre dann sinnvoll, einen kleinen Kühlkörper aufs Gehäuse zu kleben? Welche Akkus sind empfehlenswert? Oder ist das nicht mehr so kritisch wie früher?
Mark K. schrieb: > Der Chip soll ja bis 1A gut sein. Wäre dann sinnvoll, einen kleinen > Kühlkörper aufs Gehäuse zu kleben? Oben drauf bringt wenig. Der TP4056 hat ein Thermal Pad. Schau auf der Unterseite der Platine nach Vias und Kupferfläche in dem Bereich. Dort könnte man dann einen kleinen KK aufkleben.
Mark K. schrieb: > Aber die kleinkarierten Vorgaben der ebenso > kleinkarierten Veranstalter lauten auf "Alles mit Stecker muß > zertifiziert sein" und so absurd es auch ist: Damit meinen diese Leute > auch eine USB-Verbindung zur Powerbank. Diskussion war fruchtlos. Da bleibt nur, den letzten saechsischen Koenig zu zitieren. Oder Kerzen, Petroleumlampen...
Wendels B. schrieb: > Mark K. schrieb: >> Aber die kleinkarierten Vorgaben der ebenso >> kleinkarierten Veranstalter lauten auf "Alles mit Stecker muß >> zertifiziert sein" und so absurd es auch ist: Damit meinen diese Leute >> auch eine USB-Verbindung zur Powerbank. Diskussion war fruchtlos. > > Da bleibt nur, den letzten saechsischen Koenig zu zitieren. > > Oder Kerzen, Petroleumlampen... Kernfusionslampe.
H. H. schrieb: > Mark K. schrieb: >> Der Chip soll ja bis 1A gut sein. Wäre dann sinnvoll, einen kleinen >> Kühlkörper aufs Gehäuse zu kleben? > Oben drauf bringt wenig. Schad. > > Der TP4056 hat ein Thermal Pad. > Schau auf der Unterseite der Platine nach Vias und Kupferfläche in dem > Bereich. Dort könnte man dann einen kleinen KK aufkleben. Das Platinchen ist nur einseitig beschichtet und auf der Lötseite sehe ich nichts dergleichen (auf dem Foto oben links) und auch aus den Datasheets, die ich gefunden habe, ergibt sich nichts. Welche Pins kommen dafür in Betracht?
Dann bleibt ja nur die Oberseite. Allerdings bringt das nicht so viel. Geh lieber mit dem Ladestrom etwas runter. Der TP4056 hat ausserdem einen eingebauten Temperaturschutz.
https://assets.lcsc.com/images/lcsc/900x900/20230125_TECH-PUBLIC-TP4056_C5311018_back.jpg Und wenn das in der Mitte nicht mit Kühlfläche verlötet ist, dann sind nur die 400mA drin. Eigentlich sogar noch weniger...
Matthias S. schrieb: > Der TP4056 hat ausserdem > einen eingebauten Temperaturschutz. AFAIR nicht bei jedem der mindestens 10 Hersteller.
Es gibt inzwischen Lade(Schalt)regler für LiIon-Akkus, die kaum mehr als der 4056 kosten und bis zu 3A Ladestrom zulassen. Beispielsweise den IP2312. H. H. schrieb: > AFAIR nicht bei jedem der mindestens 10 Hersteller. TP heißt nur das Original, die anderen z.B. TC. Aber die Chinesen fälschen ja sogar schon Bauteile aus dem eigenen Land :-D
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Ich habe jetzt den Akku aus einer Lampe zu dem der anderen Lampe gepackt. Das dürften gesamt 3.500 bis 4000 mAh sein. Zum Laden also wohl etwa 10h. Naja, für diesen Zweck, ein paar mal im Jahr die Standauslage zu beleuchten, ist das hinnehmbar. Dann noch einen "echten" 3,5Ah-Akku oder 2 x 2Ah für die frei gewordene Lampe und das reicht dann. Wenn es das Lade-IC nicht umbringt, die beiden Akkus parallel zu laden ... Auf der Rückseite der Platine ist leider nicht erkennbar, ob sich unter dem IC ein solches Thermalpad befindet.
Kannst du da seitlich nicht noch 2 Akkus dazupacken, mit 5 * 3,5Ah hast du dann für wenigstens 8h Licht, wenn die Angabe 2h für die eine Zelle zutrifft. Alternativ gäbs auch noch etwas grösser und längere 21700, die aber rund die Hälfte grössere Kapazität liefern, aber halt leider wesentlich teurer sind.
Kannst du den Original-Akku mal wiegen? Ein normaler 18650 mit normaler Kapazität, also kein Chinaakku, wiegt um die 45-47g (kann bis 50g hoch gehen).
2 Stunden kommt mir auch sehr wenig vor, bei meinem Bewegungsmelder (Billigding im Dreierpack von Lidl oder Aldi) habe ich die beiden originalen 2 x AA auch gegen 3 x 18650er (parallel) getauscht und die muss ich nur einmal im Jahr laden, obwohl das Ding ständig beim vorbeilaufen angeht.
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Mark K. schrieb: > Wenn es > das Lade-IC nicht umbringt, die beiden Akkus parallel zu laden ... Tut es nicht, es dauert halt länger.
Mark K. schrieb: > (...) Aber die kleinkarierten Vorgaben der ebenso > kleinkarierten Veranstalter lauten auf "Alles mit Stecker muß > zertifiziert sein" Welche Zertifizierung ist denn da gemeint? DGUV V3? Das braucht man in Schulen, Krankenhäusern, Gewerbebetrieben. Dafür gibt es unzählige Dienstleister, besonders teuer ist das auch nicht.
Crazy Harry schrieb: > Kannst du den Original-Akku mal wiegen? Ein normaler 18650 mit normaler > Kapazität, also kein Chinaakku, wiegt um die 45-47g (kann bis 50g hoch > gehen). Ist leider auch Realität das es da Spezialakkus gibt... Ich habe eine billige Stirnlampe von AliExpress und aus Neugier reingeguckt. Da ist eine Zelle im 18650 Format drin die sich verdächtig leicht anfühlt. Nachgewogen, 27 g. Da wird also eine 14500er innen drin stecken. Naja, in diesem Fall vielleicht ein Feature damit die Lampe nicht so schwer ist :) Manchmal werden da ja noch Sand oder Gewichte eingefüllt für mehr Wertigkeit.
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Soul E. schrieb: > Mark K. schrieb: >> (...) Aber die kleinkarierten Vorgaben der ebenso >> kleinkarierten Veranstalter lauten auf "Alles mit Stecker muß >> zertifiziert sein" > Welche Zertifizierung ist denn da gemeint? DGUV V3? Das braucht man in > Schulen, Krankenhäusern, Gewerbebetrieben. Dafür gibt es unzählige > Dienstleister, besonders teuer ist das auch nicht. Ich kenne die Norm nicht, aber das interessiert hier auch nicht, weil der Veranstalter das so macht wie er es versteht und will. Und er ist der Boss ... nach seinen Vorgaben muß jede Mehrfachsteckdose, Verlängerung, jedes Gerät mit irgendeinem Kabel und Stecker von einem entsprechenden Fachmann aktuell (!) zetifiziert sein, d.h. bei jeder künftigen Veranstaltung erneut. Absurd, aber wie gesagt er ist der Boss ...
J. S. schrieb: > Crazy Harry schrieb: >> Kannst du den Original-Akku mal wiegen? Ein normaler 18650 mit normaler >> Kapazität, also kein Chinaakku, wiegt um die 45-47g (kann bis 50g hoch >> gehen). > Ist leider auch Realität das es da Spezialakkus gibt... > Ich habe eine billige Stirnlampe von AliExpress und aus Neugier > reingeguckt. Da ist eine Zelle im 18650 Format drin die sich verdächtig > leicht anfühlt. Nachgewogen, 27 g. Da wird also eine 14500er innen drin > stecken. Naja, in diesem Fall vielleicht ein Feature damit die Lampe > nicht so schwer ist :) Manchmal werden da ja noch Sand oder Gewichte > eingefüllt für mehr Wertigkeit. Auf den Gedanken, daß es sich um gefakte Zellen handeln könnte, bin ich nicht gekommen ... :-O Da ich nicht erneut öffnen und die Kabel ablöten wollte habe ich die Differenz des Gewichts beider Lampen gemessen. 75g für zwei Akkus, also ca. 38g je Akku. Gewogen und für zu leicht befunden .... Mit beiden Akkus hat bei 500mA, also sozusagen "halber Leistung", nach ca. 5h die Helligkeit deutlich nachgelassen .... So ein Schmuh ... Nochmal: Welche Akkus/Hersteller sind empfehlenswert?
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Uli S. schrieb: > Kannst du da seitlich nicht noch 2 Akkus dazupacken, mit 5 * 3,5Ah hast > du dann für wenigstens 8h Licht, wenn die Angabe 2h für die eine Zelle > zutrifft. Alternativ gäbs auch noch etwas grösser und längere 21700, die > aber rund die Hälfte grössere Kapazität liefern, aber halt leider > wesentlich teurer sind. Zwei weitere dieser Akkus würde ich wohl schon reinbekommen, aber da stellt sich bald die Sinnhaftigkeit der Anstregung. Denn außer der Benutzung bei diesen knapp 1/2 dutzend Veranstaltungen im Jahr, gedrängt auf 2 Monate, haben wir keine sinnhafte Anwendung für die Lampe(n). Und wenn dort 5 "hochwertige" LiIon-Akkus drin sind und den Rest des Jahres vor sich hin gammeln .... Außerdem müßte ich dann auch die Ladeelektronik ändern, denn bei fast 20Ah sind 440mA Ladestrom doch etwas wenig ....
Dann klemm mal 2..3 AA in Reihe anstelle des Akkus an die Lampe und teste, wielange die damit leuchtet. Kannst Du zwar nicht laden, aber sind auch nicht teuer.
Batterien? Ist für diese Anwendung noch mehr Umweltschweinerei. Ich denke jetzt eher darüber nach, einen zusätzlichen "Fuß" ("Untersetzer") für die Lampe zu basteln, der eine der unnütz herumliegenden Powerbänke aufnimmt, die über zwei Kontakte die Lampe versorgt - "unsichtbar", ohne äußerlich erkennbare Kabel und Stecker
Mark K. schrieb: > Nochmal: Welche Akkus/Hersteller sind empfehlenswert? Besorg dir nen angeblich defekten Akku aus einem Notebook, der der Größe nach 18650er enthält. Diese Akkus sind oft nicht defekt, sondern die Lade-Elektronik sagt, daß sie defekt sind. Hab so sicher schon 100 Zellen recycled (Fujitsu, Dell, Lenovo), die dann alle über 2500mAh hatten.
Mark K. schrieb: > Batterien? Ist für diese Anwendung noch mehr Umweltschweinerei. Ja sicher. Aber bloedsinnige Vorschriften fuehren zu bloedsinnigen Loesungen.
Crazy Harry schrieb: > Kannst du den Original-Akku mal wiegen? Erscheint mir sinnlos, weil kluge Chinesen natürlich passend Sand einfüllen. Es ist nicht wirklich schwer, eine Last anzulegen und die Zeit zu nehmen. Mark K. schrieb: > Auf den Gedanken, daß es sich um gefakte Zellen handeln könnte, bin ich > nicht gekommen ... :-O Rundzellen direkt aus China sind fast immer Betrug. > Nochmal: Welche Akkus/Hersteller sind empfehlenswert? Ich habe ein paar 18650 von Sony, Panasonic und LG, alle liefern, was sie sollen. Es kommt eher drauf an, dem Händler zu vertrauen, dass der keine Fälschungen vertickt. Crazy Harry schrieb: > Besorg dir nen angeblich defekten Akku aus einem Notebook, der der Größe > nach 18650er enthält. Detsche Idee. In einer früheren Firma hat mir der Kollege aus der Ver-/Entsorgung sowas zugetragen. Ich hätte aktuell keine Idee, wo ich Akkupacks bekommen sollte.
Manfred P. schrieb: > Crazy Harry schrieb: >> Kannst du den Original-Akku mal wiegen? > Erscheint mir sinnlos, weil kluge Chinesen natürlich passend Sand > einfüllen. Es ist nicht wirklich schwer, eine Last anzulegen und die > Zeit zu nehmen. Dann waren die hier nicht klug. > Mark K. schrieb: >> Auf den Gedanken, daß es sich um gefakte Zellen handeln könnte, bin ich >> nicht gekommen ... :-O > Rundzellen direkt aus China sind fast immer Betrug. Die Zellen sind in der Lampe, die Lampen haben wir bei Amayon gekauft. > > Detsche Idee. In einer früheren Firma hat mir der Kollege aus der > Ver-/Entsorgung sowas zugetragen. Ich hätte aktuell keine Idee, wo ich > Akkupacks bekommen sollte. Das geht mir leider auch so. Und die Bauhof-Zerberusse wachen mit argusaugen darüber, daß sich niemand am Elektronik-Schrott vergreift.
Mark K. schrieb: > Bauhof-Zerberusse wachen mit > argusaugen darüber, daß sich niemand am Elektronik-Schrott vergreift. Ich wuerde in Notebook/Handy Reparaturshops fragen oder in Laeden immer die Batteriekiste pruefen. Vielleicht auch hier fragen.
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Mein Tipp: Schau dich mal bei NKON um. Ist ein seriöser Laden. Ich habe schon mehrfach dort bestellt und immer das erhalten, was deklariert wurde. Tipp für dich: https://www.nkon.nl/de/rechargeable/li-ion/18650-size/bak-n18650cl-2900mah-8-25a.html Unter 2€ (plus Versandkosten) für eine li-ion Zelle 18650 mit rd. 2,8Ah (gemäß Kundenbewertung.)
Einfach qi (wireless charging) in die lampe nachrüsten und eine qi powerbank kaufen. Dann is kein Stecker dran ;)
qi ist ein guter Gedanke, kam mir noch nicht. Wenngleich auch insgesamt recht aufwändig, allein schon wegen der neuen Powerbank. Kann qi laufend den Strom für den regulären Betrieb (1A), also nicht nur für Laden über vielr Stunden, liefern? Aber: Ich konnte überraschenderweise aktuell beim IT-Zuständigen eines Kunden einige angeblich defekte alte Akkupacks abgreifen. Schnell geschlachtet zeigte sich, daß bei bei den Packs mit 18650er-Akkus etwa 50% der Akkus noch o.k. waren. Bei den anderen Akkus-Packs sind die Akkus etwas dünner, 16,5mm Durchmesser, also "eigentlich" keine 18650 sondern "16650", was es aber anscheinend offiziell/standardmäßig nicht gibt. Immer sind zwei oder drei Akkus parallel geschaltet und drei dieser Pakete in Reihe. Bei den 18650ern waren bei einigen dieser Parallelpakete die Spannungen deutlich unter 3V, auch nach Auftrennen der Verbindungen, die Akkus dürften also hinüber sein. Erstaunlicherweise waren aber die "16650"-Akkus durchweg in Ordnung, Spannung ca. 3,7V. Nicht recht erklärlich, daß die Packs als defekt gelten. Eigentlich zu schade, um sie zu zerlegen. Andererseits läßt sich mit der eingebauten Elektronik ja wohl nichts anfangen, denn sie scheint ja nur zusammen mit der Elektronik des betreffenden Laptops zu funktionieren. Oder lassen sich die kompletten Akkuspacks so, also mit ihrer Elektronik, noch verwenden, insbesondere laden? btw: Welchen Zwecke dienen die vielen Kontakte der Akkupacks? Jeweils drei der noch guten 18650 habe ich in eine der Akku-Lampe gesetzt. Nach wirklich ewig langem Laden, über 20h, ging die Ladeanzeige wirklich auf grün. Ich habe noch nicht ausprobiert, wie lange die Lampe damit funktioniert, aber aufgrund der sehr langen Ladedauer schätze ich die (Rest)Kapazität der Akkus auf vielleicht je 2,5Ah, so daß mit drei Akkus (mehr ist vom Laden mit 440mA her auch nicht praktikabel) die Lampe einen Ausstellungstag über aushalten sollte. Das Lade-IC war viele Stunden lang sehr heiß, ca. 60°C, und das bei nur ca. 440mA Ladestrom. Vielleicht habe ich falsch gesucht, aber beim Chinamann habe ich keine Ladeelektroniken gefunden, die wirklich für 1A oder besser 2A vorgesehen sind - den zahlreich angebotenen Elektroniken mit dem 4056C traue ich nicht, wirklich die 1A auf Dauer zu liefern. Kennt ihr entsprechende Ladeschaltungen/-elektroniken? Denn wenn ich die Lampen mit drei oder gar fünf dieser Akkus ausstatte sind die 440mA, die die eingebaute Schaltung liefert, wirklich zu wenig.
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Mark K. schrieb: > aber beim > Chinamann habe ich keine Ladeelektroniken gefunden, die wirklich für 1A > oder besser 2A vorgesehen sind - den zahlreich angebotenen Elektroniken > mit dem 4056C traue ich nicht, wirklich die 1A auf Dauer zu liefern. https://www.ebay.de/itm/264589927420
Mark K. schrieb: > qi ist ein guter Gedanke, kam mir noch nicht. Wenngleich auch insgesamt > recht aufwändig, allein schon wegen der neuen Powerbank. Kann qi laufend > den Strom für den regulären Betrieb (1A), also nicht nur für Laden über > vielr Stunden, liefern? Warum nicht, wenn Sender und Empfänger es können und der reguläre Betrieb des versorgten Gerätes damit auskommt? > Aber: > Ich konnte überraschenderweise aktuell beim IT-Zuständigen eines Kunden > einige angeblich defekte alte Akkupacks abgreifen. Schnell geschlachtet > zeigte sich, daß bei bei den Packs mit 18650er-Akkus etwa 50% der Akkus > noch o.k. waren. Bei den anderen Akkus-Packs sind die Akkus etwas > dünner, 16,5mm Durchmesser, also "eigentlich" keine 18650 sondern > "16650", was es aber anscheinend offiziell/standardmäßig nicht gibt. > Immer sind zwei oder drei Akkus parallel geschaltet und drei dieser > Pakete in Reihe. Bei den 18650ern waren bei einigen dieser > Parallelpakete die Spannungen deutlich unter 3V, auch nach Auftrennen > der Verbindungen, die Akkus dürften also hinüber sein. Um den Zustand einer Akkuzelle überhaupt beurteilen zu können, muss man diverse Parameter kennen und messen, und dann auswerten. Und das wirklich pro Einzelzelle. IdR ist die Idee des "Second Life" bei Hochstromzellen, die durch erhöhten Innenwiderstand für die vorgesehene Anwendung nicht mehr geeignet sind, in Anwendungen zu verbauen, wo diese Leistung nicht verlangt wird. Z.B. von mobiler/beengter Anwendung zur stationären. > Erstaunlicherweise waren aber die "16650"-Akkus durchweg in Ordnung, > Spannung ca. 3,7V. Nicht recht erklärlich, daß die Packs als defekt > gelten. Eigentlich zu schade, um sie zu zerlegen. Andererseits läßt sich > mit der eingebauten Elektronik ja wohl nichts anfangen, denn sie scheint > ja nur zusammen mit der Elektronik des betreffenden Laptops zu > funktionieren. Oder lassen sich die kompletten Akkuspacks so, also mit > ihrer Elektronik, noch verwenden, insbesondere laden? > btw: Welchen Zwecke dienen die vielen Kontakte der Akkupacks? Denk darüber nicht nach. Es lohnt nicht. > Jeweils drei der noch guten 18650 habe ich in eine der Akku-Lampe > gesetzt. Nach wirklich ewig langem Laden, über 20h, ging die Ladeanzeige > wirklich auf grün. Ich habe noch nicht ausprobiert, wie lange die Lampe > damit funktioniert, aber aufgrund der sehr langen Ladedauer schätze ich > die (Rest)Kapazität der Akkus auf vielleicht je 2,5Ah, so daß mit drei > Akkus (mehr ist vom Laden mit 440mA her auch nicht praktikabel) die > Lampe einen Ausstellungstag über aushalten sollte. > Das Lade-IC war viele Stunden lang sehr heiß, ca. 60°C, und das bei nur > ca. 440mA Ladestrom. 60°C ist an sich harmlos. > Vielleicht habe ich falsch gesucht, aber beim > Chinamann habe ich keine Ladeelektroniken gefunden, die wirklich für 1A > oder besser 2A vorgesehen sind - den zahlreich angebotenen Elektroniken > mit dem 4056C traue ich nicht, wirklich die 1A auf Dauer zu liefern. > Kennt ihr entsprechende Ladeschaltungen/-elektroniken? Denn wenn ich die > Lampen mit drei oder gar fünf dieser Akkus ausstatte sind die 440mA, die > die eingebaute Schaltung liefert, wirklich zu wenig. Ein TP4056 Modul bei Ali kostet mich (bei 20Stk und choice) gerade mal 0,08€. Wenn ich 3A brauche, benutze ich drei davon... Oder natürlich LNG.
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Mark K. schrieb: > Welchen Zwecke dienen die vielen Kontakte der Akkupacks? Meist sind für die Poweranschlüsse zwei Kontakte parallel geschaltet. Die übrigen sind für den SMBus (Data und Clock) sowie Thermosensor und manchmal noch ein Freigabe Pin.
Crazy Harry schrieb: > https://www.ebay.de/itm/264589927420 Danke. Jetzt weiß ich wonach ich suchen muß ... Ralf X. schrieb: > Mark K. schrieb: > Um den Zustand einer Akkuzelle überhaupt beurteilen zu können, muss man > diverse Parameter kennen und messen, und dann auswerten. > Und das wirklich pro Einzelzelle. Jaaaa ... aber wenn drei parallel geschaltete Zellen 3,7V haben und dies auch nach dem Auftrennen der Verbindung, und sich in etwa entsprechend der Erwartungen aufladen lassen, was soll ich dann noch weiter eruieren und testen? > >> Das Lade-IC war viele Stunden lang sehr heiß, ca. 60°C, und das bei nur >> ca. 440mA Ladestrom. > 60°C ist an sich harmlos. Mir bereiten alle Bauteile, die ich nicht mehr anfassen kann, ungute Gefühle. > > Ein TP4056 Modul bei Ali kostet mich (bei 20Stk und choice) gerade mal > 0,08€. Wenn ich 3A brauche, benutze ich drei davon... Lassen sich diese Lademodule einfach gefahrlos und voll funktional parallelschalten? Und was sich vergessen hatte zu fragen: Müssen parallelgeschaltete Akkus in etwa dieselbe Kapazität aufweisen oder lassen sich z.B. 3Ah- mit 1Ah-Akkus kombinieren?
Mark K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Mark K. schrieb: >> Um den Zustand einer Akkuzelle überhaupt beurteilen zu können, muss man >> diverse Parameter kennen und messen, und dann auswerten. >> Und das wirklich pro Einzelzelle. > > Jaaaa ... aber wenn drei parallel geschaltete Zellen 3,7V haben und dies > auch nach dem Auftrennen der Verbindung, und sich in etwa entsprechend > der Erwartungen aufladen lassen, was soll ich dann noch weiter eruieren > und testen? Wenn sich das Aufladeverhalten der Einzelzellen nicht grob unterscheidet, spricht es dafür, dass sich die übrigen Parameter in einer ähnlichen Lige bewegen. >>> Das Lade-IC war viele Stunden lang sehr heiß, ca. 60°C, und das bei nur >>> ca. 440mA Ladestrom. >> 60°C ist an sich harmlos. > > Mir bereiten alle Bauteile, die ich nicht mehr anfassen kann, ungute > Gefühle. Naja, an den Chip kommt man je gerade mit einer Fingerspitze dran, wobei die auch je nach Beschaffenheit dort auch als als Kühlkörper funktioniert. Hast per Thermocam o.ä. gemessen. >> Ein TP4056 Modul bei Ali kostet mich (bei 20Stk und choice) gerade mal >> 0,08€. Wenn ich 3A brauche, benutze ich drei davon... > > Lassen sich diese Lademodule einfach gefahrlos und voll funktional > parallelschalten? Völlig bedenkenlos ist nichts im Leben. Ich halte es für ausreichend sicher und selber öfters praktiziert. > Und was sich vergessen hatte zu fragen: Müssen parallelgeschaltete Akkus > in etwa dieselbe Kapazität aufweisen oder lassen sich z.B. 3Ah- mit > 1Ah-Akkus kombinieren? Es lassen sich gerade bei den 3,6/3,7V Zellen an sich alle Kapazitäten parallel schalten. Wichtig nur, Ausfallkanditaten vorher zu eliminieren oder ansonsten zumindest einzeln abzusichern.
Ralf X. schrieb: > Hast per Thermocam o.ä. gemessen. IR-Thermometer. >> Lassen sich diese Lademodule einfach gefahrlos und voll funktional >> parallelschalten? > Völlig bedenkenlos ist nichts im Leben. > Ich halte es für ausreichend sicher und selber öfters praktiziert. Diese evidenzbasierte Aussage genügt mir. > Es lassen sich gerade bei den 3,6/3,7V Zellen an sich alle Kapazitäten > parallel schalten. Prima. Danke. Anscheinend ist der Einsatz von LiIon viel unproblematischer als es für mich den Anschein hatte.
Übrigens 1A liefern die TP/TC4056 nur bei leerem Akku. Je voller der wird, desdo kleiner wird der Strom.
Mark K. schrieb: > Jaaaa ... aber wenn drei parallel geschaltete Zellen 3,7V haben und dies > auch nach dem Auftrennen der Verbindung, und sich in etwa entsprechend > der Erwartungen aufladen lassen, was soll ich dann noch weiter eruieren > und testen? Aufladen, definiert belasten und sehen, ob die Kapazität noch passt. >> Ein TP4056 Modul bei Ali kostet mich (bei 20Stk und choice) gerade mal >> 0,08€. Wenn ich 3A brauche, benutze ich drei davon... > Lassen sich diese Lademodule einfach gefahrlos und voll funktional > parallelschalten? Vorgesehen ist das vom Hersteller nicht, aber ich denke, dass es funktionieren wird. Im Gegensatz zu normalen Netzteilen ist eine am Ausgang angeschlossene Spannung (voller Akku) ja dessen normaler Betrieb. Mark K. schrieb: > Anscheinend ist der Einsatz von LiIon viel unproblematischer als es für > mich den Anschein hatte. Es darf nicht und niemals die Lade-Endspannung überschritten werden und kein Kurzschluß passieren. Ebenso muß Tiefentladung verhindert werden, dann sind die Dinger problemloser als manch andere Technologie einzusetzen. Crazy Harry schrieb: > Übrigens 1A liefern die TP/TC4056 nur bei leerem Akku. Je voller der > wird, desdo kleiner wird der Strom. Ausnahmsweise mal YT: https://www.youtube.com/watch?v=wfrm6lbt8Pc Mark sagte: >> Mir bereiten alle Bauteile, die ich nicht mehr anfassen kann, ungute >> Gefühle. Die kleinen 4056 können unangenehm warm werden, den laut Datenblatt vorgesehenen Widerstand im 5V-Eingang lassen die Chinesen gerne weg bzw. pfuschen da null Ohm rein. Da ist ein USB-Netzteil mit knapp 5 Volt bzw. ein langes / dünnes USB-Kabel sinnvoll.
Manfred P. schrieb: > Mark K. schrieb: >>> Ein TP4056 Modul bei Ali kostet mich (bei 20Stk und choice) gerade mal >>> 0,08€. Wenn ich 3A brauche, benutze ich drei davon... >> Lassen sich diese Lademodule einfach gefahrlos und voll funktional >> parallelschalten? > Vorgesehen ist das vom Hersteller nicht, aber ich denke, dass es > funktionieren wird. Im Gegensatz zu normalen Netzteilen ist eine am > Ausgang angeschlossene Spannung (voller Akku) ja dessen normaler > Betrieb. ... > Die kleinen 4056 können unangenehm warm werden, den laut Datenblatt > vorgesehenen Widerstand im 5V-Eingang lassen die Chinesen gerne weg bzw. > pfuschen da null Ohm rein. Da ist ein USB-Netzteil mit knapp 5 Volt bzw. > ein langes / dünnes USB-Kabel sinnvoll. Läßt sich als Alterantive zum Parallelschalten mehrer Module der Ausgangsstrom nicht durch einen externen Treiber vergrößern?
Drei, vier oder fünf Zellen in Reihe mit einem guten BMS inklusive Balancer. Die LEDs dann mit einem KSQ daraus betreiben, z.B. Meanwell LDD Reihe. Unsere Wohnzimmer Stehleuchten funktionieren so seit vielen Jahren (allerdings in 5s6p). Jeden Abend nutzen, zweimal im Jahr laden (allerdings fast 18h an einem schwachbrüstigen Steckernetzeil)
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Crazy Harry schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Ausnahmsweise mal YT > > Nicht das was im DB steht, selber beobachtet. Was meinst Du damit, worauf bezogen?
Crazy Harry schrieb: > Übrigens 1A liefern die TP/TC4056 nur bei leerem Akku. Je voller der > wird, desdo kleiner wird der Strom. Wie anderweitig erwähnt lädt das Teil mit den drei großen Akkus eine Ewigkeit, bis "voll" angezeigt wird, viel zu lange, um vom Abend des einen Ausstellungstags bis zum Morgen aufzuladen. Ich vermute, daß die Hälfte der Zeit oder mehr mit den letzten 5, 10 oder 15% bei sehr geringem Ladestrom zugebracht wird. Da ich dank der alten Akkupacks einen relativen Überfluß an Akkus habe und die Akkus fest ins Gehäuse einbauen muß, sie also nicht einfach (ohne Aufschrauben des Gehäuses) gewechselt werden können (also nix mit Batteriefach oder so), erscheint es mir überlegenswert, zwei (das paßt) oder drei (schwierig) weitere Akkus reinzusetzen und die Akkus insgesamt nur zu 50% zu laden. Das dürfte doch deutlich schneller gehen als nur drei Akkus voll aufzuladen.
Mark K. schrieb: > Crazy Harry schrieb: >> Manfred P. schrieb: >>> Ausnahmsweise mal YT >> >> Nicht das was im DB steht, selber beobachtet. > > Was meinst Du damit, worauf bezogen? Manfred P. hat auf meinen Kommentar mit einem YT-Link geantwortet. Ich habs nicht komplett angeschaut, aber es wird öfter das DB gezeigt. Deshalb mein "Nicht das was im DB steht, selber beobachtet." @Mark: Nimm eine Ladeplatine, die 2 oder 3A liefert.
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Mark K. schrieb: > Die angebene Akkukapazität von 3.600 mAh Erscheint mir für ´ne Zelle vom Typ ICR18650 ein Bisschen viel... Um 2000 mAh würde ich für realistischer halten - kann mich aber täuschen, weil ich keine Zellen mit solch einer Kapazität hab.
Mark K. schrieb: > Läßt sich als Alterantive zum Parallelschalten mehrer Module der > Ausgangsstrom nicht durch einen externen Treiber vergrößern? Du suchst ein Problem, was garnicht existiert. Ich habe keine Anwendung, wo ich mehrere Stunden Ladezeit nicht ertragen könnte. Mark K. schrieb: > Wie anderweitig erwähnt lädt das Teil mit den drei großen Akkus eine > Ewigkeit, bis "voll" angezeigt wird, viel zu lange, um vom Abend des > einen Ausstellungstags bis zum Morgen aufzuladen. Ich vermute, .. dass Du klären musst, was wirklich nötig ist. Du brauchst Zahlen, Strombedarf und Zeit, welche Energiemenge wirklich umgesetzt wird. > Ich vermute, daß die > Hälfte der Zeit oder mehr mit den letzten 5, 10 oder 15% bei sehr > geringem Ladestrom zugebracht wird. Ganz so wild ist es nicht, wäre eine weitere Aufgabe, mal Ladestrom und Zeit zu messen. Über den dicken Daumen dauern die letzten 20% erheblich lange. Crazy Harry schrieb: >> Ausnahmsweise mal YT > Nicht das was im DB steht, selber beobachtet. Ich habe gegenüber YouTube eine negative Einstellung, da zeigen zu viele Schwachköpfe irgendwelchen Mist. Dieser hat mir gefallen, weil er das Datenblatt mit eigenen Messungen erklärt. Thomas R. schrieb: > Unsere Wohnzimmer Stehleuchten funktionieren so seit vielen Jahren > (allerdings in 5s6p). Jeden Abend nutzen, zweimal im Jahr laden Ich habe da Strom aus der Steckdose und muß dort nicht mit LiIon spielen. Florian H. schrieb: >> Die angebene Akkukapazität von 3.600 mAh > Erscheint mir für ´ne Zelle vom Typ ICR18650 ein Bisschen viel... 3600 mAh klingt verdächtig viel. Ich habe hier das Datenblatt einer Samsung ICR18650-26F, das nennt min. 2550mAh und erlaubt bis zu 5,2A Entladestrom. Das ist von 2009, aber wer weiß, wie die Fortschritte sind. > Um 2000 mAh würde ich für realistischer halten 2000 mAh sind für billige Hochstromzellen realistisch. An Markenzellen (LG, Panasonic) habe ich tatsächlich 2500 bis 2900 mAh bei 400mA Last messen können. Irgendwelches China-Gelumpe mit "original true bla bla bla mAh" hat hier eher 800 mAh als 1000 geliefert. Ich habe kostenpflichtig gelernt, nur Marke vom vertrauenswürdigen Händlder zu kaufen.
Manfred P. schrieb: > > Thomas R. schrieb: >> Unsere Wohnzimmer Stehleuchten funktionieren so seit vielen Jahren >> (allerdings in 5s6p). Jeden Abend nutzen, zweimal im Jahr laden > > Ich habe da Strom aus der Steckdose und muß dort nicht mit LiIon > spielen. > Oh ja, glücklich wer direkt neben den Couchen eine Steckdose im Fußboden hat! Wir wussten beim Einzug jedenfalls noch nicht wo wir die genau auf den 80m² hinhaben sollten, also haben wir uns für die schnurlose Variante entschieden. Keine Stolperfallen, keine Löcher. Aber jeder wie er beliebt ;-))))
Mark K. schrieb: > Läßt sich als Alterantive zum Parallelschalten mehrer Module der > Ausgangsstrom nicht durch einen externen Treiber vergrößern? Du meinst: Den Ladestrom in eine "reale Ersatzschaltung" einspeisen, die dem 4056 den Akku vorgaukelte sowie alle notw. Funktionen an der 1S-3(div.)P-Akku-Batterie beließe? Würde sehr viel aufwändiger, als Du zu glauben scheinst. Die 4056 sind weitestgehend funktionsintegriert, weshalb so wenig wie irgend möglich der internen Schaltung als "(gewollt) von außen beeinflußbar" herausgeführt ist. (Man wirbt z.B. auch mit "Nur wenige externe Bauteile nötig ..." - dafür recht begrenzt variabel einsetzbar.) Für höheren Ladestrom sowieso besser geschaltet statt im Linearbetrieb - oben stehen doch sogar Beispiele?
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Thomas R. schrieb: > neben den Couchen eine Steckdose im Fußboden im Fußboden ist doch unnötig, an der Wand reicht auch. Ich weiß, gleich kommts du mit 100m² Wohnzimmer und die Couch in der Mitte! Klassische Fehlplanung.
Florian H. schrieb: > Mark K. schrieb: >> Die angebene Akkukapazität von 3.600 mAh > Erscheint mir für ´ne Zelle vom Typ ICR18650 ein Bisschen viel... War ja auch nur die Beschreibung der Lampe (nur allgemein die Akkukapazität, nicht, wie viele Akkus drin sind bzw. als Ein-Akku-Kapazität) und wie sich gezeigt hat unwahr, vulgo gelogen. > Um 2000 mAh würde ich für realistischer halten - kann mich aber > täuschen, weil ich keine Zellen mit solch einer Kapazität hab. Orientiert am Datenblatt des 4056, dem Ladestrom vom 440mA und der Leuchtdauer in Wahrheit nur um die 1000 mAh ...
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Alfred B. schrieb: > Mark K. schrieb: >> Läßt sich als Alterantive zum Parallelschalten mehrer Module der >> Ausgangsstrom nicht durch einen externen Treiber vergrößern? > Du meinst: Den Ladestrom in eine "reale Ersatzschaltung" > einspeisen, die dem 4056 den Akku vorgaukelte sowie alle > notw. Funktionen an der 1S-3(div.)P-Akku-Batterie beließe? Nein, sondern daß es evtl. einen Trick gibt, daß durch die zusätzliche Beschaltung mit z.B. einen Transi ein höherer Ladestrom möglich ist. Ich habe durchaus zur Kenntnis genommen, daß ich mehrere 4056-Module parallel schalten kann, auch wenn es vielleicht nicht der reinen Lehre entspricht. Würde hier bereits einfach nur eines der China-Module drin stecken, dann würe ich es wohl auch so tun, weil wohl am günstigsten und wenn es funktioniert .... Oder würde ich so etwas von Grund auf zusammenstecken (also z.B. eine Nicht-Akku-Lampe in eine Akku-Lampe verwandeln) wollen, dann würde ich wohl einen Schaltregler für höhere STröme wählen. Hier ist aber die Ladeschaltung nur ein Teil der wenn auch nicht sehr großen Gesamtschaltung der Lampensteuerung und diese Ladeschaltung ist einfacher als diese China-Module, die ja nicht nur aus dem 4056 und dessen notweniger Beschaltung bestehen. Da bin ich nicht sicher, ob hier das Parallelschalten wirklich funktioniert und so eine gute Idee ist. > Würde sehr viel aufwändiger, als Du zu glauben scheinst. Kein Problem, wenn´s nicht geht dann muß ich mir etwas anderes ausdenken, um mit dem Bestehenden und geringstem Aufwand eine erträgliche Lösung zu finden. Also nicht optimal wie bei einer "Neukonstruktion", da würde > Die 4056 sind weitestgehend funktionsintegriert, weshalb > so wenig wie irgend möglich der internen Schaltung als > "(gewollt) von außen beeinflußbar" herausgeführt ist. Das muß ich dann hinnehmen. Leider ist so auch nicht möglich, das Aufladen bereits bei etwa 80% der Aufladung zu beenden. > Für höheren Ladestrom sowieso besser geschaltet statt im > Linearbetrieb - oben stehen doch sogar Beispiele?´ Ja, aber wie gesagt mache und halte ich es gerne einfach und da hier Lampensteuerung und Akku"management" auf einer Platine bzw. in einer Schaltung vereint ist und es nicht um "die optimale" sondern nur eine erträgliche Lösung (Kompromiß) geht ...
Mark K. schrieb: > Leider ist so auch nicht möglich, das > Aufladen bereits bei etwa 80% der Aufladung zu beenden. Warum nicht? Hat der Stecker eine Verriegelung? (Hab ich bei USB noch nicht gesehen)
Manfred P. schrieb: > Mark K. schrieb: >> Läßt sich als Alterantive zum Parallelschalten mehrer Module der >> Ausgangsstrom nicht durch einen externen Treiber vergrößern? > Du suchst ein Problem, was garnicht existiert. Ich habe keine Anwendung, > wo ich mehrere Stunden Ladezeit nicht ertragen könnte. Ich suche nach einer Lösung - das Problem habe ich: >> Wie anderweitig erwähnt lädt das Teil mit den drei großen Akkus eine >> Ewigkeit, bis "voll" angezeigt wird, viel zu lange, um vom Abend des >> einen Ausstellungstags bis zum Morgen aufzuladen. Ich vermute, > .. dass Du klären musst, was wirklich nötig ist. Du brauchst Zahlen, > Strombedarf und Zeit, welche Energiemenge wirklich umgesetzt wird. > Die Zahlen habe ich doch. Die Lampe saugt 1A, der Ausstellungstag hat etwa 8h in denen die Lampe ca. 7h an ist, also brauche ich in etwa 7Ah. Ausgehend von dem Ladediagramm im Datenblatt und umgerechnet auf den hiesigen Ladestrom von 440mA (woraus sich in etwa 4h für 1000 mAh ergeben) und der Ladezeit bis "voll" (26 bis 28h) haben diese drei Akkus etwa 7 Ah. Würde also sehr knapp ausreichen. Die Ladezeit von etwa 26 bis 28h sind aber definitiv zu lang bei zwei Ausstellungstagen - geladen werden kann nur von ca. 18.00 is 9.00, also ca. 15h. >> Ich vermute, daß die >> Hälfte der Zeit oder mehr mit den letzten 5, 10 oder 15% bei sehr >> geringem Ladestrom zugebracht wird. > Ganz so wild ist es nicht, wäre eine weitere Aufgabe, mal Ladestrom und > Zeit zu messen. Über den dicken Daumen dauern die letzten 20% erheblich > lange. Das Ladediagramm des Datenblatts läßt den Schluß zu, daß nach der Hälfte der Ladezeit der Akkus zu 2/3 voll ist: Etwa die Hälfte der Zeit wird (dort) mit 1A geladen und die zweite Hälfte mit in etwa linear abnehmenden Ladestrom, was im Ergebnis wohl bewirkt, daß der Akku nach der Häfte der Ladezeit etwa zu 2/3 geladen ist. Ausgehen von obigen Zahlen bedeutet das theoretisch: Wenn ich zwei weitere Akkus dazupacke habe ich knapp 12 Ah. Die brauchen zusätzlich ca. 20h, insgesamt also 46 bis 48h. Indiskutabel. Auch wenn nach 24h 8Ah in den Akkus wären oder 6Ah nach etwa 18h. Mein nächster Gedanke ist daher, den Ladestrom von der Beschaltung her auf die maximal zulässigen 1A zu vergrößern und mich auf die interne thermische Sicherung verlassen, daß wirklich nur so viel Strom fließt, wie das 4056 abkann. Das wären dann ohne Kühlung wohl nur um die 500mA. Daran wird wohl auch die zunehmende Aufladung der Akkus und damit geringere Verlustleistung nichts ändern, denn ab einer gewissen Aufladung/Zellspannung sinkt der Ladestrom ja wieder ab. Aber: Für die Höhe des von da an dann immer mehr sinkenden Ladestroms ist aber laut Datenblatt der eingestellte nominale Ladestrom maßgeblich. D.h. wenn ich den Ladestrom auf 1A einstelle, dann ist der sinkende Ladestrom mehr als doppelt so hoch wie jetzt, d.h. es wird für eine längere Zeit mit "hohem" Strom geladen. Wenn "sicher" ist, daß sich der 4056 für längere Zeit in der thermischen Begrenzung betreiben läßt, werde ich das mal ausprobieren und schauen, wie sehr sich dadurch die Ladezeit verkürzt. > 3600 mAh klingt verdächtig viel. >> Um 2000 mAh würde ich für realistischer halten > 2000 mAh sind für billige Hochstromzellen realistisch. > Irgendwelches China-Gelumpe mit "original true bla bla bla mAh" hat hier > eher 800 mAh als 1000 geliefert. Wie erläutert: Das waren die Angaben zur Lampe als solcher, ohne Erläuterung, auf wieviel Akkus sich das bezieht. Allerdings gelogen, wie sich gezeigt hat.
Wendels B. schrieb: > Mark K. schrieb: >> Leider ist so auch nicht möglich, das >> Aufladen bereits bei etwa 80% der Aufladung zu beenden. > Warum nicht? Hat der Stecker eine Verriegelung? (Hab ich bei USB noch > nicht gesehen) :-) Natürlich kann man manuell beenden. Ich meinte automatisch, niemand stoppt die Zeit beim Laden des Akkus, und wenn man zur Optimierung der Lebensdauer nicht über 80% gehen will wäre es hilfreich, die Elektronik würde bereits früher abschalten. Mittelbar würde sich dies bei 4056 wohl durch die Einstellung des Ladestroms erreichen, da - wenn ich das Datenblatt richtig verstehe - unterhalb von 1/10 des eingestellten Ladestroms das Laden beendet wird. Aber das würde vermutlich zu einem für den konkreten Akku unzulässig hohen Ladestrom führen.
Mark K. schrieb: > viel zu lange, um vom Abend des > einen Ausstellungstags bis zum Morgen aufzuladen Mark K. schrieb: > wenn man zur Optimierung der > Lebensdauer nicht über 80% gehen will wäre es hilfreich, die Elektronik > würde bereits früher abschalten Das widerspricht sich und es gibt immer noch nur Vermutungen, Glauben... Ohne konkrete Zahlen kommst Du dabei nicht weiter.
Was will man denn Optimieren wenn die Akkus ein paar mal im Jahr geladen werden? Das ist schon sehr viel German Angst. Bei AliExpress gibt es unzählig viele Ladegeräte für die 18650er mit Kapazitätsmessung. Dann gibt es diese Akkus schon mit mehr als 3000 mAh, die sind dann nicht so hochstromfähig wie es für Elektrowerkzeuge gebraucht wird, was für die Lampenanwendung aber nicht relevant ist.
Ich verwende inzwischen nur noch die MH-CD42 Module. https://de.aliexpress.com/item/1005004964310613.html? Die kosten auch nicht mehr, haben aber etwas mehr "Dampf" beim Laden und zeigen dir nebenbei auch noch den Ladezustand beim Laden u. Entladen mit an. Habe auch vor Jahren eine Campinglampe, die ursprünglich im Fuß 4x R20 Rundzellen enthielt und eine 9W CFL-U-Röhre enthielt, entkernt, statt dessen auf ein 20mm Alu-Vierkantrohr hellen 12V Stripe draufgepappt und per LM2577 bin ich auf 12V hoch und habe 5 "geerntete" 18650 Zellen im Fuß parallelgeschaltet. Damit nix klappert, oder sich kurzschließen kann, sind fernerhin ca. 2 Schmelzklebesticks und eine Glasrohrsicherung verbaut. das Ding begleitet mich, so modifiziert, schon 7 Jahre zum Campen. https://www.ledstyles.de/index.php?thread/25735-ledfizierte-campinglampe/
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Gerald B. schrieb: > Ich verwende inzwischen nur noch die MH-CD42 Module. > https://de.aliexpress.com/item/1005004964310613.html? > Die kosten auch nicht mehr, haben aber etwas mehr "Dampf" beim Laden und > zeigen dir nebenbei auch noch den Ladezustand beim Laden u. Entladen mit > an. Danke für den Link, interessantes Teil (was sich vermutlich hinter der IC-Bezeichnung verbirgt: Hier: https://techobsessed.net/tag/mh-cd42/), werde ich mir merken. Aber der Einsatzzweck ist ein anderer, das ist nicht nur ein Akkulader sondern gibt auch 5V raus. Das Teil ist aber z.B. für eine andere LED-5V-Lampe geeignet, die keinen Akku hat (jedenfalls passen keine Rundzellen in den Fuß, aber durchaus denkbar, daß es das Teil auch mit einem Flach-Akku und ggfs. anderer Elektronik gibt) und 5v erwartet und mit den nur 3,7V bis 4V eines LiIon-Akkus (gemessen) weniger als die Hälfte der Leistung bringt.
Hier noch eine Alternative mit dem TP5100. https://www.aliexpress.com/item/1005007590885867.html Ich würde die Version 5-12V nehmen (sieht nicht so abgespeckt aus wie die 5-15V Version), und dieses Board über eine extra Hohlbuchse im Lampenfuß mit einem 9V oder 12V Netzteil nutzen um den Akku schnell aufzuladen. Das Original-Board wird dann nur noch zum Entladen und zum Schalten der LEDs benötigt. Nicht gleichzeitig über beide Boards laden!! Woher weißt du, dass die LEDs 1A Strom ziehen? Gemessen, oder der Beschreibung der Lampe vertraut? Falls zweites, dann ist der Angabe vermutlich genausowenig zu trauen, wie den 3600mAh Akkukapazität.
Loco M. schrieb: > Hier noch eine Alternative mit dem TP5100. Auch hier danke für den Link. Hast Du zufällig einen Link zu den Spezifikationen, um zu sehen, ob ein Unterschied zu den MH-CD42-Modulen besteht? Diese und die anderen Angebote, die ich gefunden habe, schweigen sich völlig aus. Für diese Lampe ist das aber nicht geeignet, die LEDs werden mit Akku-Spannung betrieben, auch wenn das Ladenetzteil angeschlossen ist (da liegen zwei Dioden im Weg, auf dem Foto teilweise zu erkennen). > Woher weißt du, dass die LEDs 1A Strom ziehen? Gemessen, oder der Gemessen. Aber jetzt will/wollte ich es doch wissen ... Habe mal den 4056 abgelötet in der Annahme, daß darunter keine ThermalPad-Lötfläche vorhanden ist. Ziel: In die Platine an dieser Stelle eine Öffnung anbringen, eine Kühlfahne an das ThermalPad löten und durch die Öffnung führen und so das IC ordentlich kühlen. Aber sursprise, surprise, da ist doch eine Lötfläche vorhanden, zwar klein aber sie existiert. Verbunden ist sie mit Pin1 und 3, wie aus dem Foto ersichtlich, sowie dem Ladestrom-R und dem C. Daher und dank der anderen Lötbahn geht das so nicht. Aber würde es nicht etwas bringen, den Lötstoplack zwischen Pin 1 und dem Ladestrom-R zu entfernen und dort eine Kühlfahne aufzulöten?
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Ich habe die skizzierte Änderung der Platine vorgenommen. Über die "Kühlfläche" habe ich von einer Kupfer(?)klammer, mit der Kartons zugetackert waren, in zufällig passender Breite ein Stück von links (über dem LAdestrom-R) nach rechts an den Platinenrand (also beide Masseflächen verbunden) und an den Enden nach oben gebogen gelötet und darauf das IC. Die Anschlüsse mußte ich, da nunmehr ca. 1mm über der Platine, mit Drahtstücken zu den Pads verbinden. Unschönes Gefruckel, professionell ist anders, aber ich wollte schauen, ob es funktioniert. Und in der Tat funktioniert es, nach Änderung des Ladestrom-R auf 1k2 lädt das IC nun mit maximal ca. 1A und wird (ebenso wie sein "Kühlkörper") dabei nur etwa 20°C heißer als mit 440mA - also mit 75° bis 80°C wohl immer noch im grünen Bereich. Vielleicht löte ich an die hochgebogenen Enden noch zwei Bleche ...
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Mark K. schrieb: > Loco M. schrieb: >> Hier noch eine Alternative mit dem TP5100. > > Auch hier danke für den Link. Hast Du zufällig einen Link zu den > Spezifikationen, um zu sehen, ob ein Unterschied zu den MH-CD42-Modulen > besteht? Diese und die anderen Angebote, die ich gefunden habe, > schweigen sich völlig aus. Welchen weiteren Link erwartest du? Bei dem von mir verlinkten Modul steht doch unter "Übersicht|Description" was du im besten Fall erwarten kannst. Du musst natürlich auf "Mehr anzeigen|View more" klicken. Wobei hier mal wieder der Verkäufer (vielleicht auch der Hersteller) einfach nur die Daten aus dem TP5100 Datenblatt übernommen hat. Ob das Modul diese Specs wirklich ausreizen kann, stellt dann das übliche AliExpress Überraschungspaket dar. Das Datenblatt zum TP5100 lässt sich mit einer Suchmaschine deiner Wahl sicherlich finden. Der Unterschied ist, dass dies ein reines Charger Modul ist das mit Spannungen >=5V versorgt werden kann. Ein MH-CD42 Modul wollest du doch nicht nehmen, da es auch 5V ausgeben kann. Wobei ich da kein Problem sehen würde, man muss den Ausgang ja nicht nutzen. > Für diese Lampe ist das aber nicht geeignet, die LEDs werden mit > Akku-Spannung betrieben, auch wenn das Ladenetzteil angeschlossen ist > (da liegen zwei Dioden im Weg, auf dem Foto teilweise zu erkennen). Ja und? Du willst doch schnell laden, und hoffentlich während des Aufladens die LEDs ausschalten. Dein vorhandener Controller weiß doch nichts von dem zusätzlichen Charger Modul, er sieht doch nur die langsam ansteigende Batteriespannung.
Loco M. schrieb: > Spannungen >=5V versorgt werden kann. Ein MH-CD42 Modul wollest du doch > nicht nehmen, da es auch 5V ausgeben kann. Wobei ich da kein Problem > sehen würde, man muss den Ausgang ja nicht nutzen. Stimmt. Da habe ich nicht über den Tellerand gedacht. Ich könnte ja den Akku für die Versorgung der LEDs direkt anzapfen. > >> Für diese Lampe ist das aber nicht geeignet, die LEDs werden mit >> Akku-Spannung betrieben, auch wenn das Ladenetzteil angeschlossen ist >> (da liegen zwei Dioden im Weg, auf dem Foto teilweise zu erkennen). > Ja und? Du willst doch schnell laden, und hoffentlich während des > Aufladens die LEDs ausschalten. Dein vorhandener Controller weiß doch > nichts von dem zusätzlichen Charger Modul, er sieht doch nur die langsam > ansteigende Batteriespannung. Bei dem vorhanden Ladeteil liegt Akku-Minus unmittelbar an Masse. Ob das bei den separaten Lademodulen auch so ist .... Aber egal, ich habe jetzt den "Kühlkörper" mit weiteren Blechfahnen versehen und getestet. Das Teil lädt jetzt mit anfänglich 1A (wie im Datenblatt) ohne für mein Gefühl zu heiß zu werden. Das ist zwar kein "Schnelladen" aber es reicht, um die eingebauten insgesamt fünf Akkus mit ca. 8Ah über Nacht zu laden. Mehr braucht es für dieses Teil und diesen Zweck nicht. Für andere Projekte (NiCd-Akkus von Akkuschraubern durch LiIon zu ersetzen) gelten andere Anforderungen und dafür gibt es dann passende Teile beim Chinamann.
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