nanoVNA V2 Plus 4 defekt

[Max M. (fpga_eth)]

Ich habe vergessen den nanoVNA V2 Plus 4 abzuhängen bevor ich 200V RMS 
mit 5.8 MHz eingeschaltet habe.
Daher wird wohl ein neuer VNA von nöten sein, giebts da inzwischen 
modernere/präzisere low cost VNA (insbesondere in Hinblick auf 
termische/langzeit Stabilität)?

Der LibreVNA soll angeblich besser sein- ist jedoch bei den 
"offiziellen" Distributoren aussverkauft. Kennt jemand eine 
gute/verifizierte alternativquelle (also mit verifizierter performance 
identisch mit Hugen orriginal)?

[Hp M. (nachtmix)]

Sei froh, dass du mit 800W nur den VNA gegrillt hast.

[Max M. (fpga_eth)]

Hp M. schrieb:
> Sei froh, dass du mit 800W nur den VNA gegrillt hast.

War ein Serieresonanzkreis, also hauptsächlich Scheinleistung. Um den RF 
Mux des VNA zu grillen hats aber gereicht. Ich nehme an dass einige 
Widerstände im Richtkopplet evtl. ebenfalls Schaden genommen haben, 
daher und weil der Plus 4 an präzision/langzeitstabilität mangelt strebe 
ich eine Alternativbeschaffung an.

[Markus W. (dl8mby)]

Wie wäre es mit dem LiteVNA64?

https://eleshop.de/litevna.html

Habe selber zwei Stück davon und bin soweit zufrieden.

Ein Vergleich mit dem SSA3000X-R im VNA Mode, im Bereich
1MHz bis 3GHz bei 10kHz RBW brachte keine nennenswerten
Unterschiede, wenn man von der Sweep-Time und den Anzahl
der Sweep-Points absieht.

Vergleich wurde mit dem u.g. Board, siehe Bucht,
https://www.ebay.de/itm/194396164873
und einigen Terminatoren sowie Short/Open Abschlüssen
vorgenommen.

Wenn man bedenkt, dass der LiteVNA64, als ich ihn gekauft habe,
ca. 150E gekostet hat und der SSA30032X-R etwa das dreißig Fache,
schlägt sich der Kleine nicht schlecht.

Der LiteVNA64 ist aber im unteren Bereich, < 100KHz etwas schlechter,
als andere nanoVNAs, d.h. wenn man bevorzugt in diesem Bereich
arbeitet, sollte man eventuell ein anderes VNA Modell wählen.



Markus