Moin, wisst ihr ob es irgendeine Plattform gibt, in der man den Herstellern Vorschläge einreichen kann und auch ernst genommen wird? Thema MQTT ist ja nur der Anfang jener Protokolle die gekonnt ignoriert werden. Ich hätte da aber noch etliche Vorschläge wie (um nur einen zu nennen) den Gefrierschrank tagsüber bei PV-Überschuss noch ein paar Grad weiter runter kühlen, um nachts von der gespeicherten Energie nicht nachühlen zu müssen. Es gibt da noch so viel Potential: - WaMa - Trockner - Kühlschrank - Induktionsherd - Wassersprudler - E-Bike - Verschattung Die ALLE in normalen Haushalten ohne WärmePumpe und ohne Speicher funktionieren!
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Ja bspw. Messe oder FAE. > Ich hätte da aber noch etliche Vorschläge wie Werd Erfinder oder bewirb Dich. Für Schüler gibt es auch die Möglichkeit der Teilnahme an einen Berufsorientierenden Programm: https://www.arbeitsagentur.de/bildung/schule/berufsorientierung-im-unterricht
Wird das Produkt dadurch billiger? Dann wurde das schon bedacht. Wird das Produkt dadurch attraktiver gegenüber dem Wettbewerb? Dann wurde das schon bedacht. Offenbar lohnt das (derzeit) nicht. Sonst mach' doch eine eigene Produktlinie.
Hallo Überlege mal ernsthaft, was für Gestalten sich vorwiegend bei so einer Plattform zu Wort melden würden... -Meckerköpfe. -"Wasser zu Benzin" Erfinder (Spinner) - die und deren Gefolgschaft gab es übrigens schon vor dem WWW... -"Botschafter" von Weltanschauungen - Bastler und Frickler im schlechten Sinn -Leute mit nicht mal Halbbildung im jeweiligen Fachgebiet -Freche Kopisten. Die Hersteller gehen selbst in die (Fach-)Öffentlichkeit, wenn sie Ideen und Vorschläge benötigen. Dass das so selten und wenn dann von kleinen "Spezialherstellern" mit kleinen und typischerweise dann auch wissenden Kundenkreis vorkommt, hat seine sehr guten Gründe..
Bloß nicht mit MQTT, habe lange kein beschisseneres Protokoll mehr gesehen. Allein diese Längen-Kodierung mit dem höchsten Bit eines Byte nervt dermaßen, also daß das höchste Bit anzeigt ob weitere Bits folgen. Ja, damit spart man vielleicht ein paar Byte bei der Übertragung, aber das ist sowas von umständlich mit der dummen Bit-Schieberei... Dabei haben auch kleine µCs heute genug RAM, um diese paar Byte "mehr" locker zu packen, wenn man auf diese Signalisierung verzichtet. Ich hoffe das ist eines der Protokolle, was genau so schnell wieder stirbt, wie es gekommen ist. Dinge, die die Welt nicht braucht!
D a v i d K. schrieb: > Ich hätte da aber noch etliche Vorschläge wie (um nur einen zu nennen) > den Gefrierschrank tagsüber bei PV-Überschuss noch ein paar Grad weiter > runter kühlen, um nachts von der gespeicherten Energie nicht nachühlen > zu müssen. Damit das es der Kühlschrank kann, ist es nicht abgetan. Du brauchst auch noch die Auswertung der PV und Kopplung. Macht das der Kühlschrankhersteller oder der PV-Mpnteur oder der die notwendige Koppel-Hard- und Software herstellt? Solche Kombinationen, so Sinnvoll sie sein mögen, sind in erster Linie was für Nerds die sich das selbst machen.
D a v i d K. schrieb: > Thema MQTT ist ja nur der Anfang jener Protokolle die gekonnt ignoriert > werden. Das ist Absicht. Die Produkte sollen zueinander inkompatibel sein und von der Cloud abhängen. > den Gefrierschrank tagsüber bei PV-Überschuss noch ein paar Grad weiter > runter kühlen, um nachts von der gespeicherten Energie nicht nachühlen > zu müssen. Das kostet Bauteile, die nur sehr wenige Kunden nutzen werden. Lohnt sich nicht. Beide Vorschläge provozieren auch Supportanfragen, die man nicht per Chatbot abwickeln kann. Kein normaler Hersteller tut sich das freiwillig an.
Hubert G. schrieb: > Solche Kombinationen, so Sinnvoll sie sein mögen, sind in erster Linie > was für Nerds die sich das selbst machen. Ich denke hier wird eine extreme Minderheit unterschätzt. Wenn eine Firma eh nur einen Kundenkreis von 0,001% (ausgedacht) anspricht. (Mach mal eine Umfrage, wer so einen Touchscreen am Kühlschrank mitbezahlen will) DANN, sind es doch genau diese Nerds/Serbermacher die 80%-90% der "Spezialzielgruppe" entsprechen. Anders kann ich mir nicht erklären, dass in Baumärkten überhaupt irgendwelche SmartHome Komponenten (nicht Komplettsysteme) sehr erfolgreich verkauft werden. Also hier bitte nicht die Submenge, sondern Subsubmenge betrachten.
Monk schrieb: > Das kostet Bauteile, die nur sehr wenige Kunden nutzen werden. Lohnt > sich nicht. Zeig mir EIN "smartes" Gerät, welches für die Cloud nicht eh schon alles an Hardware drin stecken hat, was man für jene Protokolle braucht. (Und selbst wenn, ein ESP32 kostet 0,20€ in der Massenanfrage) Und den Support könnte man doch erschlagen, indem man eine Registrierung des Gerätes abschließt, indem man sich eindeutig dazu bekennt die Funktion freizuschalten und auf den Support zu verzichten. Also ganz ehrlich, derartige Flags haben wir schon in Software eingebaut, wo der Kunde zwei Jahre zuvor Ideen, aber noch kein Budget hatte, wir aber Programmierer übrig und gerade keine wichtigeren Aufträge.
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D a v i d K. schrieb: > Und den Support könnte man doch erschlagen, indem man eine Registrierung > des Gerätes abschließt, indem man sich eindeutig dazu bekennt die > Funktion freizuschalten und auf den Support zu verzichten. Du bist ein lustiger Kerl!
Das mit dem Weiter-Herunterkühlen hat man schon in einem großen Lagerkühlhaus realisiert, so um 2010. Die idee ist in Wissenschaftsmagazinen "Forschung aktuell" beschrieben worden.
D a v i d K. schrieb: > Ich hätte da aber noch etliche Vorschläge wie (um nur einen zu nennen) > den Gefrierschrank tagsüber bei PV-Überschuss noch ein paar Grad weiter > runter kühlen, Um Himmels Willen! Nicht auszudenken wenn die Ökospinnerelite einen direkten Draht zur Entwicklungsabteilung hätte und ernsthafte Entwickler mit Lieschen Müllers feuchten Träumen beglücken würde. Ein mm mehr Dämmmaterial würde im Kühlschrank bereits mehr bringen als dieser Blödsinn. Wie kurz kann man so ein Thema eigentlich noch denken? Kühlschrank WLan einrichten, mit Hauseigener PV Zentrale verknuspeln, schwellen Programmieren um sich dann im einstelligen °C Bereich zu bewegen, der über 20J nicht die Energie einspart die an Zusatzaufwänden da reingeflossen ist. Zumal ein Kühlschrank immer auch als Raumheizung fungiert. Die Abwärme verpufft also nie ungenutzt. Mein Trockner ist ein billiges 0815 Modell und hat eine Wärmepumpe. Wer kauft denn bitte noch einen ohne? Und was fabulierst Du denn bitte von Wärmespeichern? Wo soll eine WM denn die Wärme speichern und wie lange soll sie das tun? Bis ich in zwei Tagen wieder Wasche? Dafür hebe ich dann unterm Haus einen isolierten 20m³ Wärmespeicher aus? Oder soll ich mit richtig teurem Strom die Abwärme gleich komplett mit WP entziehen und auf eine hohes Potential heben? Und warum wasche ich dann nicht einfach mit 30°C? Bevorzugt Mittags, per simpler Zeitvorwahl, wenn meine PV am meisten liefert? Waschmaschinen mit Warmwasseranschluss gibts seit Jahrzehnten. Kauft nur kaum einer, weil teurer. Damit könntest Du aber z.B. Fernwärme nutzen, statt mit E-heizung das kalte Leitungswasser zu erhitzen. Es kann einem einfachen Techniker wirklich grausen welche kruden und faktenfernen Vorstellungen dem einfachen Volk so durch die Birne geistert. Mal mehr rechen und weniger Glaubensbekenntnisse.
Michael schrieb: > Es kann einem einfachen Techniker wirklich grausen welche kruden und > faktenfernen Vorstellungen dem einfachen Volk so durch die Birne > geistert. > Mal mehr rechen und weniger Glaubensbekenntnisse. Sei nicht so hart mit David K., er bekommt es doch exakt so anerzogen. Erst in der Schule, dann mit teils absurden Utopien direkt aus Berlin. Eine fundierte, technische Ausbildung scheint er nicht zu haben, wirtschaftliche Zusammenhänge hat ihm auch keiner vermittelt, woher soller er denn wissen, dass die Industrie knallhart kalkuliert und aktiver Umweltschutz absolut nicht mit Wirtschaftswachstum korrelliert? Damit steht er nicht alleine da, er ist in bester Gesellschaft, die Klimakleber sind anstrebsame Vorbilder. Es ist immer schwierig, im Erwachsenenalter in der Jugend versäumtes oder vorenthaltenes nach zu holen. Er kommt schon noch drauf... DerSchmied
C. D. schrieb: > aktiver Umweltschutz absolut nicht mit Wirtschaftswachstum korrelliert? Doch, ganz problemlos, wie schon oft genug bewiesen in den letzten Jahrhunderten.
H. H. schrieb: > Doch, ganz problemlos, wie schon oft genug bewiesen in den letzten > Jahrhunderten. Nur, wenn's dem Geldbeutel genutzt / nicht geschadet hat. Das ist die einzige Schnittmenge.
H. H. schrieb: > wie schon oft genug bewiesen in den letzten > Jahrhunderten. Von Kohle auf Gas und Öl umzusteigen war zwar im Endeffekt Umweltschützend, hatte aber mehr mit praktischen Erwägungen zu tun. Energiesparendere Technik zu bauen war einfach notwendig um die TCO zu senken und kleinere geräte bauen zu können. Selbst die Müllverbrennung hat ein städtbauliches Problem in eine Energiequelle verwandelt. Was derzeit abgeht, hat mehr mit den Kreuzzügen den Mittelalters zu tun als mit einer modernden und rational handelnden Welt.
Michael schrieb: > Was derzeit abgeht, hat mehr mit den Kreuzzügen den Mittelalters zu tun > als mit einer modernden und rational handelnden Welt. Hat man im 19. und 20.Jh über Kläranlagen auch gesagt.
C. D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Doch, ganz problemlos, wie schon oft genug bewiesen in den letzten >> Jahrhunderten. > > Nur, wenn's dem Geldbeutel genutzt / nicht geschadet hat. Das ist die > einzige Schnittmenge. Dann ist der Tod eine prima Lösung.
H. H. schrieb: > Hat man im 19. und 20.Jh über Kläranlagen auch gesagt. Nö. Kläranlagen waren eine rationale Reaktion auf die größer werdenden Menschanansammlungen und den verheerenden Seuchen. Irrational ist es seine zuverlässige Energieversorgung zu zerstören um eine teurere, unzuverlässige Versorgung zu etablieren deren notwendige Speichertechnologie bereits jetzt als gigantischer Klimakiller gilt, (Wasserstoff bzw. daraus erzeugter Amoniak) und dessen Batteriespeicherproduktion ein verheerender Umweltzerstörer in den Abbaugebieten der Rohstoffe sind. Zum einen bauen wir zu 100% auf massive Ausweitung des Stromverbrauches (BEV, WP, Stahl, Chemie, KI) zum anderen kann bereits jetzt ein neues Rechenzentrum in Frankfurt erst nächstes Jahrzehnt gebaut werden, weil die Stromnetze auf Kotzgrenze ausgelastet sind. Niemand bezweifelt das man umdenken muss. Nur zündet man doch nicht sein Haus an, weil die alte Heizung ersetzt werden muss. Und aus diesem Holz sind eben die Vorschläge des TO. Energie sparen, koste es was es wolle. Ungeachtet der Tatsache das man mit der Kohle die man da reinhaut 1000mal mehr an einem anderen Punkt erreichen würde. Statt dem ganzen sinnfreinen Gerümpel z.B. ein PV Panel mehr installieren.
H. H. schrieb: > Dann ist der Tod eine prima Lösung. Naja, der kommt zwangsläufig. Der Umweltschutz hinkt immer hinterher, seit Anbeginn der Menschheit, voran steht das (Über)Leben. In Europa & Nordamerika ist letzteres halbwegs gesichert, in Asien in Teilen auch, der Rest der Welt kümmert sich mit Vorliebe um ersteres. Wird sich so schnell nicht ändern.
Michael schrieb: > Kläranlagen waren eine rationale Reaktion auf die größer werdenden > Menschanansammlungen und den verheerenden Seuchen. Haben die üblichen Verdächtigen aber erst kapiert als die Anlagen einige Jahre in Betrieb waren. > Irrational ist es seine zuverlässige Energieversorgung zu zerstören um > eine teurere, unzuverlässige Versorgung zu etablieren deren notwendige > Speichertechnologie bereits jetzt als gigantischer Klimakiller gilt, > (Wasserstoff bzw. daraus erzeugter Amoniak) und dessen > Batteriespeicherproduktion ein verheerender Umweltzerstörer in den > Abbaugebieten der Rohstoffe sind. Populismus pur. > Und aus diesem Holz sind eben die Vorschläge des TO. Ist doch nur ein kleiner Bastler.
Beitrag #7729165 wurde vom Autor gelöscht.
H. H. schrieb: > Populismus pur. Rechts, homophop und antisemitisch hast Du vergessen. Denn alle die es wagen den aktuellen Kurs mit unliebsamen Fakten zu kritisieren bekommen doch diesen Stempel aufgedrückt. Altes Prinzip: Kannst du die Argumenten nicht entkräften, zerstöre die Reputation des Vortragenden.
Michael schrieb: > Altes Prinzip: > Kannst du die Argumenten nicht entkräften, zerstöre die Reputation des > Vortragenden. Hast doch gar keine.
Konkurrenzprodukt entwickeln welches die gewünschten Features hat. Wenn es was taugt wirst du erfolgreich und die etablierten Hersteller müssen nachziehen, oder du bist nicht erfolgreich aber später greift jemand die Idee auf und perfektioniert sie. Wenn es nichts taugt weißt du es dann...
D a v i d K. schrieb: > Monk schrieb: >> Das kostet Bauteile, die nur sehr wenige Kunden nutzen werden. Lohnt >> sich nicht. > > Zeig mir EIN "smartes" Gerät, welches für die Cloud nicht eh schon alles > an Hardware drin stecken hat, was man für jene Protokolle braucht. (Und > selbst wenn, ein ESP32 kostet 0,20€ in der Massenanfrage) Mal ja, mal nein. Es kommt eben auf die Zusatzkosten, aber auch auf die Missbräuchlichkeit, etc. an. > Und den Support könnte man doch erschlagen, indem man eine Registrierung > des Gerätes abschließt, indem man sich eindeutig dazu bekennt die > Funktion freizuschalten und auf den Support zu verzichten. Du bist wahrscheinlich noch nie im Kundenkontakt tätig gewesen. Auf Kundenseite funktioniert das Vergessen des Supportverzichts noch bedeutend schneller, als die Supportszusage auf Lieferanten-/Herstellerseite. > Also ganz ehrlich, derartige Flags haben wir schon in Software > eingebaut, wo der Kunde zwei Jahre zuvor Ideen, aber noch kein Budget > hatte, wir aber Programmierer übrig und gerade keine wichtigeren > Aufträge. Wo es sich für den Hersteller lohnen konnte, haben es die Hersteller selbst vor 100 Jahren bei mechanischen Geräten so gemacht. Bei vielen Kunden haben wir schon vor 40 Jahren Installationen so für Erweiterungen auf unsere Kosten vorbereitet, wenn absehbar war, dass der Kunde absehbar danach verlangen würde. Damals aber ohne Internet und die Möglichkeit, an uns vorbei per "Hack" diesen Mehrwert zu nutzen.
Ben B. schrieb: > Bloß nicht mit MQTT, habe lange kein beschisseneres Protokoll mehr > gesehen. ... > Ich hoffe das > ist eines der Protokolle, was genau so schnell wieder stirbt, wie es > gekommen ist. Dinge, die die Welt nicht braucht! Besonders im Bastelbereich wird sich das lange halten, weil die Generation Arduino das ganz toll findet. Mit so etwas wie LwM2M sind die völlig überfordert. Weil es andere Konzepte und andere Ziele hat, und weil im Bastlerbereich selten oder nie verwendete Protokolle benutzt werden, die auch noch von diversen Standardorganisationen stammen. > Ja, damit spart man vielleicht ein paar Byte bei der Übertragung, aber > das ist sowas von umständlich mit der dummen Bit-Schieberei... Da muss ich dich allerdings auch bei LwM2M enttäuschen. Da wird auch ziemliche Bitschieberei betrieben. Ebenfalls um Bytes bei der Übertragung zu sparen. Und zwar weil das Netzwerk eine Mobilfunkverbindung sein kann (daher hat OMA Specworks die Finger drin) und ein Mobilfunkübertragung bei vielen möglichen Anwendungen mit Batterie der größte Stromfresser ist.
D a v i d K. schrieb: > wisst ihr ob es irgendeine Plattform gibt, in der man den Herstellern > Vorschläge einreichen kann und auch ernst genommen wird? Ich habs mal via info@herstellername.de probiert. Da kam nach einigen Tagen sogar eine gut begründete Antwort zurück, wieso man das Produkt (ging um passive Glasfaser-Technik) so gebaut hat wie es ist und nicht meinen Gedanken folgen wird.
> Ich habs mal via info@herstellername.de probiert. Da kam nach einigen > Tagen sogar eine gut begründete Antwort zurück, wieso man das Produkt > (ging um passive Glasfaser-Technik) so gebaut hat wie es ist und nicht > meinen Gedanken folgen wird. Toll, du hast einen dazu gebracht 5 Minuten seiner unwiederbringlichen Lebenszeit an Dich zu verschwenden.
Zugegebenermaßen gibt es auch einige Produkte, bei denen explizit bestimmte Features nicht hinzugefügt werden, weil sie nicht in irgendein theoretisches Nutzungskonzept oder die Ästhetik passen. Irgendwann beugen sich die Hersteller dann doch wenn es sehr oft nachgefragt wird. War da nicht was bei iOS und dem Anordnen von App-Icons? Oft hat es aber auch strategische Gründe - lokale Datentransfers werden bei Smartphones stiefmütterlich behandelt, weil man die Cloud-Nutzung fördern will (profitabel). Die Youtube App läuft nicht im Hintergrund damit man die Pro-Version bezahlt. AOL hat damals keine direkte Möglichkeit geboten die Einwahlsoftware zu umgehen damit man dort die Werbung sehen muss. Die allermeisten 3D-Spiele funktionieren mit DirectX am Besten, damit man nicht so einfach das OS wechseln kann. Viele vernetzte Geräte geben den Nutzern keinen direkten Zugriff auf die jeweiligen Daten, damit der Hersteller die Nutzung der eigenen Cloud erzwingen kann und somit die Daten selbst auch nutzen kann. Usw usf...
Niklas G. schrieb: > damit man die Pro-Version bezahlt. AOL hat damals keine direkte > Möglichkeit geboten die Einwahlsoftware zu umgehen damit man dort die > Werbung sehen muss. Soso, Du musstest ständig die Einwahlsoftware anschauen ... > Die allermeisten 3D-Spiele funktionieren mit DirectX > am Besten, damit man nicht so einfach das OS wechseln kann. Viele Jetzt wirds wieder verschwörerisch ... > vernetzte Geräte geben den Nutzern keinen direkten Zugriff auf die > jeweiligen Daten, damit der Hersteller die Nutzung der eigenen Cloud > erzwingen kann und somit die Daten selbst auch nutzen kann. Usw usf.. Wieviel % der Nutzer würden wohl damit umzugehen wissen, wenn sie direkten Zugriff auf ihre Daten in einem speziellen Format hätten? Wenn der 0815-Online-Banker seine Kontobewegungsdaten in einem csv-ähnlichen Format runterladen kann, wird er damit wohl nicht viel anfangen können, außer sich zu freuen, daß er die jetzt persönlich im Rohformat besitzt.
D a v i d K. schrieb: > - Wassersprudler Das ist ein Gerät, das ohne jede Elektronik bestens funktioniert. Was nur meinst Du, daran "verbessern" zu können?
Harald K. schrieb: >> Wassersprudler > Das ist ein Gerät, das ohne jede Elektronik bestens funktioniert. Neuerdings nicht mehr. Ich verstehe auch nicht, wieso man da einen Motorisierten Antrieb eingebaut hat.
Michael schrieb: > Rechts, homophop und antisemitisch hast Du vergessen. In diesem Sinne, auf ins nächste Wahllokal.
Bitte nicht vergessen daß wir die meiste Zeit darauf verwenden müssen um bestehende Patente herum zu entwickeln. Bevor die Firma eine Lizenz erwirbt wird lieber etwas haarsträubend anderes entwickelt. Leider tägliche Realität.
Jens G. schrieb: > Soso, Du musstest ständig die Einwahlsoftware anschauen ... Der Normalo-User hat in den 90ern wohl nicht die AOL-Software minimiert um dann den Internet Explörer zu starten um der AOL-Werbung zu entgehen. Jens G. schrieb: > Jetzt wirds wieder verschwörerisch ... Warum sonst hat Microsoft überhaupt mit DirectX angefangen und es als Konkurrenz zu OpenGL positioniert, anstatt einfach nur OpenGL zu verwenden und sich an dessen Entwicklung zu beteiligen? Jens G. schrieb: > Wieviel % der Nutzer würden wohl damit umzugehen wissen, wenn sie > direkten Zugriff auf ihre Daten in einem speziellen Format hätten? Das ist auch ein wichtiger Punkt, aber selbst in Branchen, wo die User das durchaus könnten, wird ihnen gerne der direkte Zugriff auf die Daten verwehrt.
Harald K. schrieb: > D a v i d K. schrieb: >> - Wassersprudler > > Das ist ein Gerät, das ohne jede Elektronik bestens funktioniert. > > Was nur meinst Du, daran "verbessern" zu können? siehe Grohe Blue. Könnte die Füllmenge eingeben und Start drücken. Bzw. werde gewartet, wenn CO2 bzw. Filter getauscht werden soll. Nur blöd, dass ich eine 100* größere Flasche dran habe und der Hand verlinkt, da er nicht den Druck misst, sondern nur mitgezählt hat.
Niklas G. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Jetzt wirds wieder verschwörerisch ... > > Warum sonst hat Microsoft überhaupt mit DirectX angefangen und es als > Konkurrenz zu OpenGL positioniert, anstatt einfach nur OpenGL zu > verwenden und sich an dessen Entwicklung zu beteiligen? Vielleicht, weil openGL anfangs nicht so richtig zu Potte kam? Hat schließlich ab 1992 5 Jahre gedauert (lt. Wikipedia), damit aus V1.0, eine V1.1 wurde. Oder es war nicht spieletauglich genug? directX wurde doch mW. extra mit Fokus auf Spiele entwickelt. Mit openGL hatte ich damals immer "ernsthaftere" 2D/3D-Anwendungen in Verbindung gebracht ... Und daß die Spielprogrammierer dann eben zunehmend auf directX aufgesprungen sind, ist halt ein netter Nebeneffekt für MS und sein OS ...
Jens G. schrieb: > Vielleicht, weil openGL anfangs nicht so richtig zu Potte kam? Microsoft hätte sich dort beteiligen und es vorantreiben können. Stattdessen haben sie DirectX forciert und die Marktmacht ausgenutzt um die GPU-Hersteller zum Mitziehen zu bewegen https://personanonymous.wordpress.com/2012/07/12/a-brief-history-of-opengl-vs-microsoft-directx/ Mit Vulkan gibt es jetzt endlich wieder ein offenes leistungsfähiges 3D-API. Aber DirectX Anteile wegzunehmen ist natürlich schwer.
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Bradward B. schrieb: > Toll, du hast einen dazu gebracht 5 Minuten seiner unwiederbringlichen > Lebenszeit an Dich zu verschwenden. In den 5 Minuten konntest du wenigstens nicht noch mehr Schaden anrichten.
Niklas G. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Soso, Du musstest ständig die Einwahlsoftware anschauen ... > > Der Normalo-User hat in den 90ern wohl nicht die AOL-Software minimiert > um dann den Internet Explörer zu starten um der AOL-Werbung zu entgehen. Viele Leute haben in den 1990er und frühen 2000er Jahren jede Diskette oder CD, die es als Werbebeilage oder "kostenlos" in der großen Grabbelkiste im Ladengeschäft vor dem Kassenbereich gab, in ihren PC gestopft und geschaut, was dann passiert. Und prompt waren irgendwelche Dialer, modifizierten Webbrowser und sonstiger Müll auf dem PC installiert. Und der eigentliche Internetzugang war verbogen. Und wenn dann irgendwann entweder nichts mehr funktionierte oder der Testzeitraum abgelaufen war, kam der obligatorische Anruf: "Mimimi, ich habe wirklich nichts gemacht." Und ich durfte dann die verkorkste Konfiguration wieder geradeziehen. Irgendeine Software hatte sich aber mal so heftig eingenistet, dass sie immer wieder auftauchte und in der Titelzeile des Webbrowsers Werbung anzeigte. Und einige Zeit gab es wieder Probleme: "Mein Internet geht nicht! Ich habe wirklich nichts gemacht!" Als ich dann feststellte, dass irgendjemand an den Proxyeinstellungen herumgespielt hatte, hieß es nur: "Da hat jemand von Microsoft aus Indien angerufen und mir gesagt, dass ich unbedingt dieses oder jenes machen muss." Glücklicherweise hat die besagte Person dann einen Tippfehler im URL des Betrugsproxies gemacht.
Niklas G. schrieb: > Microsoft hätte sich dort beteiligen und es vorantreiben können. > Stattdessen haben sie DirectX forciert und die Marktmacht ausgenutzt um > die GPU-Hersteller zum Mitziehen zu bewegen Aus welchem Grund hätte Microsoft die Situation nicht hemmungslos ausnutzen sollen? > Mit Vulkan gibt es jetzt endlich wieder ein offenes leistungsfähiges > 3D-API. Aber DirectX Anteile wegzunehmen ist natürlich schwer. Und somit hat sich das ganze auch langfristig für Microsoft ausgezahlt; also war deren damalige Entscheidung aus unternehmerischer Sicht komplett richtig. Aber auch bei angeblich offenen Standards muss man aufpassen, da diese häufig auch mit Unmengen an Schutzrechten der Autoren versehen sind. Je großzügiger irgendetwas propagiert wird, desto heftiger werden später dann die Daumenschrauben angezogen.
Andreas S. schrieb: > Aus welchem Grund hätte Microsoft die Situation nicht hemmungslos > ausnutzen sollen? Dass Microsoft die Situation ausgenutzt hat habe ich doch von Anfang an gesagt. Andreas S. schrieb: > also war deren damalige Entscheidung aus unternehmerischer Sicht > komplett richtig. Ja eben. Andreas S. schrieb: > Viele Leute haben in den 1990er und frühen 2000er Jahren jede Diskette > oder CD, die es als Werbebeilage oder "kostenlos" in der großen > Grabbelkiste im Ladengeschäft vor dem Kassenbereich gab Das konnte AOL wohl nicht verhindern.
> In den 5 Minuten konntest du wenigstens nicht noch mehr Schaden > anrichten. Schaden || Nutzen : alles eine Frage der Ebene der Nahrungskette, auf der man sich grad befindet.
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