Hallo Wissende, eine besondere Situation. Mein AGM Hauptakku 12 V 70 Ah muss aus PKW ausgebaut werden, der PKW darf dabei nicht stromlos werden, weil sonst alle eingegebenen Einstellungen verloren gingen. Habe keine Möglichkeit Strom an Pkw zum Hauptakkuwechsel anzulegen, ausser mit kleinem AGM Akku, 12 Volt. Dachte, einen kl. Akku, voll geladen, als Puffer an Akkuklemmen parallel zum Hauptakku anzuschließen. Dann die Klemmen vom Hauptakku abnehmen, den neuen Hauptakku einbauen, anklemmen, dann den kl. Akku wieder entfernen. Ginge dies? Hinweis, wenn Motorhauben ca. 20 Min. offen und nicht weiter am Auto gemacht wird, geht Bordcomupter in Ruhestand und es liegt nur ein kl. Strom zur Wechselzeit an. Wäre das so machbar? Danke herzlich im Voraus. Mit Grüßen Paolo
Paolo A. schrieb: > Wäre das so > machbar? Danke herzlich im Voraus. Klar, warum nicht? Es werden allerdings Ausgleichsströme fliessen und Funken fliegen. Also obacht.
Matthias S. schrieb: > Es werden allerdings Ausgleichsströme fliessen und > Funken fliegen. Wenn beide Akkus ziemlich gleich voll sind, dann passiert da nichts nennenswertes. Kann man ja anhand der Spannungen prüfen.
Paolo A. schrieb: > der PKW darf dabei nicht stromlos werden, weil sonst alle eingegebenen > Einstellungen verloren gingen Nicht glaubhaft. Hast du das Radio geklaut? Abgesehen davon habe ich noch kein Radio gesehen, dass nach einem Akkutausch den Sicherheitscode abfragte. Dazu muss es länger stromlos sein. > Ginge dies? Ja
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H. H. schrieb: > Wenn beide Akkus ziemlich gleich voll sind, dann passiert da nichts > nennenswertes. Ich gehe halt vom schlimmsten Fall aus :) 1. TE ist unerfahren, worauf die Frage ja hindeutet. 2. Autobatterie ist auf 12,6V abgesackt und der kleine Akku ist frisch geladen. Wenn keine Funken fliegen, umso besser. Monk schrieb: > Nicht glaubhaft. Hast du das Radio geklaut? Jaja, immer gleich kriminelle Aktivität vermuten. Mein kleiner Daewoo, den ich mal hatte, hat beim Abklemmen der Batterie in kurzer Zeit auch alle Abgasprüfungen vergessen - 'Wagen ist nicht zur Abgasuntersuchung bereit'.
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Danke Monk, Mathias und hhinz, schmunzle über den Wink auf's Radio. Das ist serienmässig. Ob das dann nicht funktioniert, weiß ich nicht. Aber es gibt viele andere, nachträglich eingegebene Einstellungen, die verloren gehen könnten. Wäre dann für mich Tagesbeschäftigung. Das Risiko wollte ich nicht eingehen. Würde den Hauptakku vorher total aufladen und den Pufferakku auch, so dass kaum was fließt. Eher könnte es sein, dass der Hauptakku eine geringere Spannung hat, aber trotzdem bis zum Kragen voll von Strom ist, weil Aufnahmekapazität nach laden voll erreicht, dann so wenig Strom zieht während der Parallelzeit. Nur Spannungsdifferenzen auftreten, die wohl nicht zur Funkenbildung führen, da ich vorhatte, die Kabel vom Pufferakku an den Polklemmen anzuschrauben. Nochmal danke an Euch Ratgeber, Paolo
Hallo Monk, Monk schrieb: > Paolo A. schrieb: >> der PKW darf dabei nicht stromlos werden, weil sonst alle eingegebenen >> Einstellungen verloren gingen > > Nicht glaubhaft. Hast du das Radio geklaut? Wenn er "das Radio geklaut hätte", hätte er das sicher nicht ohne zwischenzeitigen Spannungsverlust hinbekommen, oder? Bei meinem neueren gebrauchten führt der Spannungsverlust dazu, dass ABS und ESP abgeschaltet werden, weil der Lenkwinkelsensor kalibriert werden will und die Fensterhebermotoren auch. Ein bei mir nicht vorhandenes Schiebedach bräuchte auch Kalibration. Die notwendige Einstellung der Uhrzeit ist eine eher banale Folge der Stromlosigkeit. Als Metrologie-Interessent ist Kalibration kein Neuland für mich, aber ich hätte erwartet, dass das in der Bedienungsanleitung erläutert wird. Gefunden habe ich diese Information in einem Reparaturleitfaden vom Drittanbieter.
Bei meinem volvo xc60 benutze ich dazu die 12V Steckdose im Laderaum. Die hat Dauerstrom - nicht über "Zündungsplus". Ein 10 Ah Akku genügte. Eine neue Batt. sollte man angeblich anlernen - hab ich nicht gemacht und sie "lebt" jetzt schon seit 8 Jahren. Bei Spannungsunterbrechung hab ich nur bemerkt, dass die Fensterheber neu zu "programmieren" sind.
Spannung halten ist auf jeden Fall nützlich. Bei Mitsubishi gab es Fälle, wo der Motor nur noch im Notlauf ging. Andererseits muß das moderne Auto wissen, welche Batterie in welchem Ladezustand ist (wegen Start-Stop). Deswegen besser einen gut geladenen Akku anschließen und dann einige km fahren bis alles wieder im Lot ist.
Was gabt ihr für komplizierte Autos!? Kann man damit auch fahren?
Monk schrieb: > Was gabt ihr für komplizierte Autos!? Kann man damit auch fahren? Sogar besser als mit einem Bobbycar.
Es gibt einen richtig lustigen 12V zu OBD2 Adapter. Damit hat jemand seinen Nissan gepuffert beim Batteriewechsel, fand das Infotainment nicht witzig und ist komplett tot. Bildschirm dunkel etc. Fährt aber noch. MfG Michael
Paolo A. schrieb: > wenn Motorhauben ca. 20 > Min. offen und nicht weiter am Auto gemacht wird, geht Bordcomupter in > Ruhestand und es liegt nur ein kl. Strom zur Wechselzeit an. Türen zu, Batterie anklemmen, Strom messen und wenn der <10mA ist, kannst du die tauschen. Es gibt auch Ladegeräte (ich habe so eins) das als "Stützstrom" arbeiten kann. Damit kannst du die Batterie sofort abklemmen.
Monk schrieb: > Was gabt ihr für komplizierte Autos!? Das ist bei allen Autos so, die jünger als 10 Jahre sind.
Paolo A. schrieb: > der PKW darf dabei nicht stromlos werden, Wenn die Karre schon BMS hat (bei Start-Stopp haben die das sowieso), dann musst du sogar die Batterie ohne Stützstrom wechseln, weil sonst das BMS schon einmal durcheinander kommen kann. Wenn du keinen Tester hast, mit dem du die Batterie anmelden kannst, dann ist das auch nicht schlimm. Im Anfang kann es sein, dass einige Sachen nicht funktionieren, aber das System lernt dann, das genug Strom vorhanden ist und nach spätestens 2 Wochen sollte alles wieder da sein.
Michael O. schrieb: > Es gibt einen richtig lustigen 12V zu OBD2 Adapter. Was soll daran lustig sein? Auf dem OBD-Stecker liegen dauerhaft 12V an, die habe ich mir gegriffen, über längere Zeiträume die Batteriespannung zu loggen. Ich würde aber niemals auf die Idee kommen, über diese dünnen Kontäktchen zu laden oder gar zu speisen. Frank O. schrieb: >> Was gabt ihr für komplizierte Autos!? > Das ist bei allen Autos so, die jünger als 10 Jahre sind. Was ist "bei allen Auros so"? Wenn ich bei meinem (Mondeo mk5 2018) die Batterie abklemme, zeigt danach das Radio Mitelwelle anstatt des zuletzt genutzten UKW-Senders. Das ist auch alles, mehr passiert nicht. Frank O. schrieb: > Wenn die Karre schon BMS hat (bei Start-Stopp haben die das sowieso), > dann musst du sogar die Batterie ohne Stützstrom wechseln, weil sonst > das BMS schon einmal durcheinander kommen kann. Unsinn. Das mag für ein Dir bekanntes System zutreffen, aber keinesfalls für alle . Ich sehe nach dem Wechsel den gleich unsinnigen SoC wie vorher und das BMS schaltet die Ladung nicht weg. Ist für ATU und Co. die Goldgrube, xx-Euro Aufpreis für "Batterie anlernen". Brauche ich nicht, mit dem China-ELM-Adapter am Laptop kann ich selbst Hand anlegen.
Monk schrieb: > Paolo A. schrieb: >> der PKW darf dabei nicht stromlos werden, weil sonst alle eingegebenen >> Einstellungen verloren gingen > > Nicht glaubhaft. Hast du das Radio geklaut? > > Abgesehen davon habe ich noch kein Radio gesehen, dass nach einem > Akkutausch den Sicherheitscode abfragte. Dazu muss es länger stromlos > sein. Ich habe vor kurzem die Autobatterie selbst getauscht. Die Bordelektronik war ca. 5-10 Minuten stromlos. Ich musste nach dem Wechsel den Code für das Radio eingeben. Bei ganz modernen Autos muss der Bordelektronik sogar mitgeteilt werden dass ein neuer Akku eingebaut wurde.
Hallo und vielen Dank an die fleissigen Ratgeber. Bin nun ganz konfus, ist ein KIA CEED SW, 1,4 L. T-GDI Motor mit 140 PS von 10/2020. Hat Start/Stop. Den kaufte ich, weil da bequem mein Rollstuhl rein passt. Bin im 89. Lj. und kann keine grossen Experimente mehr machen und bewegungsmäßig eingeschränkt. Suchte nach einer Lösung wie man so sagt mit Bordmitteln. Nicht mit OBD und Laptop o. ä. Die Steckdose im Kofferraum hängt an Zdg +, leider. Es soll aber so sein, dass nach 20 min. der Nichtbetätigung der BC in Ruhezustand gehen soll und nur noch ein geringer Stromfluss vorhanden. Nach diesen 20 min. wollte ich die Batterie wechseln. Ist auch eine Geldfrage, der Akku beim Freundlichen kostet 1,25 x mehr als beim Großhändler. Da ich durch einen Unfall früh aus Arbeitsleben ausscheiden musste, wurde ich zwangsverrentet, entsprechend knapp ist die Rente, muss alo stark rechnen. Bin Unfallopfer geworden von Verkehrsflüchtigen, keine Entschädigung erhalten. Es zählten bei Rente nur meine eigenen Beitragsjahre. Fehlen ca. 10 Jahre. Bin also gehalten, mit den einfachsten Mitteln das hin zu bekommen, mit dem Batterietausch. Nochmals Dank an alle für Eure Mühen. Hoffe doch noch einen einfachen Weg aufgezeigt zu erhalten, denn habe auch kein Garage, bzw da passt das Auto nicht mehr rein, Ein Ople Kadett aus den 70er Jahren passte noch. Viele Grüße Paolo
Paolo A. schrieb: > Hoffe doch noch einen einfachen > Weg aufgezeigt zu erhalten Haste doch bekommen. Einfach machen. Die wirst allerdings leicht zu klemmende Kabel brauchen, aber da tuns auch nicht allzu starre Starthilfekabel.
Paolo A. schrieb: > Strom an Pkw zum Hauptakkuwechsel anzulegen, Paolo A. schrieb: > liegt nur ein kl. Strom zur Wechselzeit an. Umgekehrt, Spannung wird angelegt und Strom fließt
Paolo A. schrieb: > Ginge dies? Machen manche KFZ Werkstätten so. Beliebt ist auch der Anschluss des Hilfakkus (oder Akkuladers) am OBD Stecker. ABER: du darfst auf keinen Fall einen Kurzschluss mit den von der Hauptbatterie abgenommenen Batteriekabeln verursachen, z.B. Pluskabel an Karosserie, da ja dein Auto nicht spannungslos ist. Das funkt und falls Alku an OBD ist dabach die Sicherung in der Leitung hin. Blöderweise sind Batteriekabel in modernen Autos so kurz und so viele, dass sie sich nur schwer aus dem Weg biegen lassen, dann dort auch nicht freiwillig liegen bleiben, am besten 3 Leute (1 Pluspol, 1 Massekabel, 1 Akku), oder Kabel in dicke Plastiktüten stecken. Bei mir ist noch eine lästige Domstrebe drüber. ABER: kein Auto darf ein technisches Problem haben, wenn die Akkuspannung mal weg war, nur ein Komfortproblem. Du hast also nur ein Komfortthema.
Paolo A. schrieb: > PKW darf dabei nicht stromlos werden, weil sonst alle eingegebenen > Einstellungen verloren gingen. Wie kommst du zu der Annahme? Die ist mit > 90% falsch. Einstellungen werden in nicht flüchtigen Speicher gespeichert.
Leute, Eure Antworten sind so "allgemeinkonkret" dass sie für keinen Typ richtig sein müssen. TO Paolo solle mal besser im Kia-Forum nachfragen oder bei seinem Händler, wenn er es genau wissen möchte.
Re D. schrieb: > Paolo A. schrieb: >> PKW darf dabei nicht stromlos werden, weil sonst alle eingegebenen >> Einstellungen verloren gingen. > > Wie kommst du zu der Annahme? Die ist mit > 90% falsch. Einstellungen > werden in nicht flüchtigen Speicher gespeichert. Und die anderen <10%? Die merken wohl nicht dass der Strom weg ist. Lu schrieb: > Leute, Eure Antworten sind so "allgemeinkonkret" dass sie für > keinen Typ richtig sein müssen. Dann ist ja gut das dein Kommentar Licht ins dunkle bringt. > TO Paolo solle mal besser im Kia-Forum.. Der TO hat hilfreiche Antworten bekommen. Und die Problemlösung hat er im Prinzip schon selbst genannt.
oszi45, ja, das hatte ich mehrmals getan. Bei meinerm Händler nachfragen geht nicht, hab den nicht. "Habe keinen meinen Händler". Der Wagen wurde woanders gekauft. Der Händler existiert nicht mehr. Die Werkstatt antworten seit 2 Monaten niczt, trotz wiederrholter Anfragen. KIA Zentrale schreibt, soll mich an Händler werden. Mehrere Händler kontaktiert. Bin Mitglied im KIA Forum, aber da gibt es auch viel divergierenden Meinungen. Deshalb dachte ich an ein Spezialsitenforum die Frage zu stellen. Es ist nicht immer so, wie Aussenstehende meinen, wo man sich hinwenden soll, um Antworten zu bekommen. Diese Art von Hinweisen unterstellen dem Anfragenden indirekt, vielleicht nicht mehr geistig auf dwer Höhe zu sein. Fände besser, wenn jemand schreibt, der zur Klärung des Problems direkt, durch Wissen beitragen könnte. Das wäre zielgerichten. Paolo
Jörg R. schrieb: > Und die anderen <10%? Die merken wohl nicht dass der Strom weg ist. Das war eine Wahrscheinlichkeitsangabe. Paolo A. schrieb: > Die Werkstatt antworten seit 2 Monaten niczt, Lass dich die Batterie einfach in der Werkstatt tauschen. Mit 89 Jahren unter Strom eine Autobatterie tauschen ist nicht so der hit. Oder geh halt das "Risiko" ein, dass ein paar Einstellungen weg sind. Soviel gibt es an einem Auto nun auch wieder nicht einzustellen.
Bei Fahrzeugen mit Start/Stopp geht das nicht. Da muss der Akku angelernt werden. Wegen dem Lademanagement. Beim Golf 5 + 6 ohne Start/Stopp habe ich das mit einem Labornetzteil gemacht. Da konnte man gut beobachten wie der Rechner nach 15min. in den Sleepmodus geht.
Thomas B. schrieb: > Bei Fahrzeugen mit Start/Stopp geht das nicht. Schwachsinn, Beispiel Oktavia 3 BJ 2017. Da habe ich die Batterie einfach gewechselt. Er hatte nichts zu meckern. Das Lastmanagement kenn mit der Kapazität eh nur eine Prognose machen. Wenn die nicht hinhaut, muss es das Prognosemodell verbessern. Die IST-Spannung wird immer gemessen.
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An dem Fahrzeug geht fast alles elektrisch und muss dementsprechend auch ALLES neu angelernt werden. Sitze, Spiegel, Fensterheber, Tachostände sind weg, Panoramadach, Elektrische Heckklappe. Usw. https://carmanuals2.com/d/118062 Ob man nun ne neue Batterie nach Tausch anlernen muss, hab ich jetzt noch nicht, ohne sich irgendwo anmelden zu müssen, herausfinden können. Die Isee, einfach irgendwo nen 12V Akku parallel dranzuhängen, ist durchaus nachvollziehbar und wird auch in den KFZ-Werkstatt“Ketten“ so gemacht. Die haben, hier bei mir um die Ecke, einen modifizierten Einkaufswagen mit einem Akku drinn und die griffstange mit Gaffa isoliert, wo sie die Anschlüsse bei nichtgebrauch draufklemmen und den Einkaufswagen wieder in die Ecke schieben. (ATU in Teltow bei Berlin)
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Axel R. schrieb: > An dem Fahrzeug geht fast alles elektrisch und muss dementsprechend auch > ALLES neu angelernt werden. "Angelernt" ist ein sehr unspezifische Wort. Die Fensterheber muss man auch neu "anlernen". D.h. man muss den Schalter einmal Festhalten zum Auf- und Zumachen. Das ist echt viel komplizierter als sich nenn extra Akku zu kaufen.
Thomas B. schrieb: > Bei Fahrzeugen mit Start/Stopp geht das nicht. > Da muss der Akku angelernt werden. > Wegen dem Lademanagement. Außer, wenn nicht. Es gibt halt doch mehr als nur ein Automodell. Oliver
Axel R. schrieb: > An dem Fahrzeug geht fast alles elektrisch und muss dementsprechend auch > ALLES neu angelernt werden. > Sitze, Spiegel, Fensterheber, Tachostände sind weg, Panoramadach, > Elektrische Heckklappe. Usw. > > https://carmanuals2.com/d/118062 > > Ob man nun ne neue Batterie nach Tausch anlernen muss, hab ich jetzt > noch nicht, ohne sich irgendwo anmelden zu müssen, herausfinden können. > > Die Isee, einfach irgendwo nen 12V Akku parallel dranzuhängen, ist > durchaus nachvollziehbar und wird auch in den KFZ-Werkstatt“Ketten“ so > gemacht. Die haben, hier bei mir um die Ecke, einen modifizierten > Einkaufswagen mit einem Akku drinn und die griffstange mit Gaffa > isoliert, wo sie die Anschlüsse bei nichtgebrauch draufklemmen und den > Einkaufswagen wieder in die Ecke schieben. (ATU in Teltow bei Berlin) In jeder vernünftigen Werkstatt kommt immer als erstes ein 12V Ladegerät ran wenn etwas mit "Zündung ein" am Auto gemacht wird. Endlagen der Fensterheber etc. anlernen ist einmal hin und her fahren und das wars. Furchtbar dieser Aufwand, ich weiss...kann fast so lange dauern wie hier mitzulesen, zweite 12V Batterie und Starthilfekabel besorgen. Nur die Sicherung vom OBD Port suchen und tauschen wird noch länger dauern wenn man die "Tips" hier befolgt.
Chris R. schrieb: > Endlagen der Fensterheber etc. anlernen ist einmal hin und her fahren > und das wars. Furchtbar dieser Aufwand, ich weiss...kann fast so lange > dauern wie hier mitzulesen, zweite 12V Batterie und Starthilfekabel > besorgen. Nur die Sicherung vom OBD Port suchen und tauschen wird noch > länger dauern wenn man die "Tips" hier befolgt. Amen
Oliver S. schrieb: > Thomas B. schrieb: >> Bei Fahrzeugen mit Start/Stopp geht das nicht. >> Da muss der Akku angelernt werden. >> Wegen dem Lademanagement. > > Außer, wenn nicht. Es gibt halt doch mehr als nur ein Automodell. > > Oliver Ja ok, bin VW Fahrer. Mit den Koreanern kenne ich mich nicht so aus, sorry. Aber alle kochen doch bestimmt mit Wasser. Bei meinem Golf kostet der Akku inklusive Einbau und sonstiges 500 Euro. (Golf 8) Aber wenn es denn soweit ist werde ich es mal wieder mit einem Labornetzteil versuchen. Nach Ablauf der Garantie :-) Re D. schrieb: > "Angelernt" ist ein sehr unspezifische Wort. Die Fensterheber muss man > auch neu "anlernen". D.h. man muss den Schalter einmal Festhalten zum > Auf- und Zumachen. Das ist echt viel komplizierter als sich nenn extra > Akku zu kaufen. Fensterheber hin oder her. Beim Golf 5 waren es die Airbags. Da musste man die Fehlermeldung löschen. Geht dann nur über OBD. Aber hat nicht jeder die Mittel.
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Thomas B. schrieb: > Beim Golf 5 waren es die Airbags. > Da musste man die Fehlermeldung löschen. Vielleicht erst mal die Zündung aus machen, bevor man an den Polen fummelt? Nach einschlägigen Foren hat du vermutlich noch was anderes gefummelt. Nein Skoda Fabia ähnlichen Baujahrs hat solche Probleme nicht.
Jörg R. schrieb: > Bei ganz modernen Autos muss > der Bordelektronik sogar mitgeteilt werden dass ein neuer Akku eingebaut > wurde. Ja, weil das so gemacht ist, dass das BMS das wissen muss. Man hätte das auch anders lösen können, aber so verdienen die Werkstätten halt auch dafür Geld, weil die meisten Leute halt nicht einen Tester haben, mit dem man das einstellen kann. Was Manfred da mit dem ELM-Adapter schreibt, dazu muss man dann aber auch das richtige Programm haben. Die meisten Programme, die diese Kodierung können, funktionieren nicht mit nem billigen China-Elm. Die wollen immer den original OBD2-Adapter des Herstellers sehen. Mittlerweile gibt es aber auch schon Tester, die das ab 200 Euro können. Ich habe noch über 400 Euro bezahlt (die ich aber nicht bereue). Es gab einen Test (ich glaube vom ADAC oder einer Uni war das). Die haben über mehrere bekannte Hersteller die BMS-Systeme getestet, ob man die Batterien so tauschen kann. Fazit war, nach einer geraumen Zeit (längste war da wohl 2 Wochen) funktionieren die Systeme wieder und das ohne die Batterie anzumelden. Da ich auch aus der Fahrzeugbranche komme und selbst Service Techniker bin, weiß ich, dass vieles dazu dient, nur neue Aufträge zu generieren und eine gewisse Abhängigkeit zu schaffen. Man kann das heute nur noch schwer umgehen und wenn, dann nur mit teuren Anschaffungen.
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