Verschenke ein Röhrenradio "Heli 3000". Das Radio ist äußerlich in einwandfreiem Zustand, lediglich die "goldenen" Zierleisten sind an einer der Rundungen etwas eingedrückt. Die Rückwand ist ok, das Furnier top. Die Bespannung ist allerdings unten fleckig. Die Skala ist einwandfrei, nichts gesprungen, keine Farbe abgeplatzt. Das Gerät ist vollständig, unverbastelt, unrestauriert und von mir nicht eingeschaltet worden, also eigendlich ideal für einen Sammler, der sich das Radio wieder herrichten will. Auf alle Fälle sieht man schon 2 Elkos, bei denen das ausgetretene Elektrolyt oben eine eingetrocknete Blume gebildet hat. Aufgrund der Größe (35 x 50 x 70 cm^3) nur Abholung in Mecklenburg 17166 Nähe Teterow Wenn Interesse, kann bei der Gelegenheit auch noch ein AEG Großsuper AT 1194 WKU "Amati" mitgenommen werden. Der ist auch in einwandfreiem Zustand, allerdings hat da ein böser Mensch irgendwann mal die Lautsprecher rausgebaut :-( (ich war das nicht!) Über einen Gerufon Ultra Ferrit 58W könnte man eventuell auch noch verhandeln
Vielleicht ien Fall für die Facebook-gruppe "Radio trödelmarkt", nur leider haben dort die LEute immer Preise im Kopf. Das Radio dürfte ein Ostler sein, paßt also. Das gezeigte Radio sieht sehr sauber, staubfrei und spinnwebfrei aus, als ob es jemand extra sauber gemacht hätte. mfg
Christian S. schrieb: > Das gezeigte Radio sieht sehr sauber, staubfrei und spinnwebfrei aus, > als ob es jemand extra sauber gemacht hätte. Ein schönes Teil, und das ist extra sauber gemacht worden, von wem auch immer. ;-)) MfG alterknacker
Und an den Fernregler-Anschluß könnte man noch einen Fernsteuer-Empfänger mit µC dran Konstruieren als Programmierübung.... mfg
Christian S. schrieb: > als ob es jemand extra sauber gemacht hätte. Ja, von wem wohl? Das Ding steht seit ca. 30 Jahren bei mir im Trockenen und natürlich habe ich es sauber gemacht
Christian S. schrieb: > Das Radio dürfte ein Ostler sein Stimmt: Heli steht m.W. für Hempel (in) Limbach-Oberfrohna. Heli hat gute Empfänger gebaut. Meine Eltern hatten in den 50er Jahren einen sogenannten Musikschrank (mit Tonband BG19, Hausbar sowie Platten- und Magnetbandfach). Das Ding hatte einen eingebauten Empfänger von Heli mit guten Empfangseigenschaften und einer kräftigen EL12N in der Endstufe. Gruß J.R.
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Das scheint ja deutlich größer zu sein, als es zunächst erscheint. Sind das dort zwei EL84 Endstufenröhren im Gegentakt? Ich habe genug alte Radios - aber Danke für das Angebot und die Einblicke. Auf dass es in gute Hände kommt.
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Bitter: https://de.wikipedia.org/wiki/Heliradio "Nach der Deutschen Wiedervereinigung wurde die ELFEMA 1990 zur GmbH und ab dem 30. Juli 1993 wurden alle Betriebsteile entweder privatisiert oder aufgelöst. Bereits 1990 versuchte Bodo Hempel sein ehemaliges Unternehmen wieder zurückzuerlangen, was aber mit seinem plötzlichen Tod endete."
Johannes R. schrieb: > Heli steht m.W. für Hempel (in) Limbach-Oberfrohna. > Heli hat gute Empfänger gebaut. Meine Eltern hatten in den 50er Jahren > einen sogenannten Musikschrank (mit Tonband BG19, Hausbar sowie Platten- > und Magnetbandfach). Das Ding hatte einen eingebauten Empfänger von Heli > mit guten Empfangseigenschaften und einer kräftigen EL12N in der > Endstufe. Das konnten sich nur halbe Millionäre leisten, oder Wismutkumpel. ;-)) Mein Onkel hatte so ein Teil, hat glaube ich 7000-8000 Mark gekostet. MfG alter Knacker
Christian S. schrieb: > Vielleicht ien Fall für die Facebook-gruppe "Radio trödelmarkt", > nur > leider haben dort die LEute immer Preise im Kopf. Das Radio dürfte ein > Ostler sein, paßt also. > > Das gezeigte Radio sieht sehr sauber, staubfrei und spinnwebfrei aus, > als ob es jemand extra sauber gemacht hätte. > > mfg Ist dort (Pfeil), Asbest verbaut worden?
Esmu P. schrieb: > Ist dort (Pfeil), Asbest verbaut worden? o_Gott, jetzt sind wir alle verloren. In unserer Gartenanlage sind die Lauben immer noch zu 80% mit Asbest errichtet. Im Beruf habe ich manchmal das Zeug gebohrt, gesägt, befeilt, gebrochen. In der Anfangszeit der Asbest Kritik wurde dann ein wenig versiegelt. ..also Ruhe bewahren, wir werden es überleben. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: >> Ist dort (Pfeil), Asbest verbaut worden? > In unserer Gartenanlage sind die Lauben immer noch zu 80% mit Asbest > errichtet. > Im Beruf habe ich manchmal das Zeug gebohrt, gesägt, befeilt, gebrochen. > In der Anfangszeit der Asbest Kritik wurde dann ein wenig versiegelt. > > ..also Ruhe bewahren, wir werden es überleben. Du bist alt genug, (D)ein Überleben behaupten zu können. Das ändert nichts daran, dass Asbest ein Risikofaktor ist. Es gibt allerdings keinen Grund zur Panik, solange man es lässt wie es ist, nicht bricht oder sonstwie bearbeitet. Und nicht nur in der DDR, auch in meiner Umgebung sehe ich etliche Häuser mit Asbestplatten. Das wird nicht beanstandet, ist aber mit heftigen Auflagen verbunden, wenn man das ändern will. Die müssen zügig runter, bevor einer der Landkreis-Schnüffler das bemerkt.
Christian S. schrieb: > Vielleicht ien Fall für die Facebook-gruppe "Radio trödelmarkt" Das ist keine schlechte Idee. Ich bin nicht bei Facebook, aber wenn einer von euch dort aktiv ist, wäre es ja möglich, die Leute dort auf diesen Thread aufmerksam zu machen.
Manfred P. schrieb: > solange man es lässt wie es ist... man also eben nicht Al. K. schrieb: > das Zeug gebohrt, gesägt, befeilt, gebrochen hat, ist nicht wirklich etwas bedenklich. :-) Al. K. schrieb: > wir werden es überleben. Die eingeatmeten Fasern können langfristig in der Lunge verbleiben und das Gewebe reizen. Asbest entfaltet seine tödliche Wirkung erst nach Jahrzehnten...
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Martin S. schrieb: > Die eingeatmeten Fasern können langfristig in der Lunge verbleiben und > das Gewebe reizen. Asbest entfaltet seine tödliche Wirkung erst nach > Jahrzehnten... Ich kenne die Langzeitfolgen, aber auch die Berufsgenossenschaft wollte sich mit diesen Problem nach der Wende nicht Beschäftigen. Aber nicht mit mir... ;-)) Ist ja auch 40-50 Jahre bei mir her. sollte ich nochmals alles aufrollen...? ;-)) MfG alterknacker
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Nimmm Haarspray und sprüh das Zeugs damit ein. Das bindet die Fasern. Noch besser, lass es einfach so wies ist. Wenn das Zeug so gefährlich wäre, wie getan wird, wären wir alle längst ausgestorben. Bis in die 70er waren Bremsbeläge mit Asbest üblich. Komischerweise werden aber grade die Alten immer älter. Die all das über Jahrzehnte abgekriegt haben.
Al. K. schrieb: > Ich kenne die Langzeitfolgen, aber auch die Berufsgenossenschaft wollte > sich mit diesen Problem nach der Wende nicht Beschäftigen. > > Ist ja auch 40-50 Jahre bei mir her. > sollte ich nochmals alles aufrollen...? Mit Deinen 80 Jahren hast Du Deine statistische Lebensdauer bereits überschritten, was willst Du noch?
Ich erlaube mir, das mal wieder an die Oberfläche zu bringen. Und: falls jemand Bedenken wegen der kleinen Asbest-Platte haben sollte, so werde ich sie auf ausdrücklichen Wunsch selbstverständlich rückstandsfrei entfernen uns Faserreste sorgfältig aussaugen :-)
Martin S. schrieb: > Asbest entfaltet seine tödliche Wirkung erst nach Jahrzehnten... Das ist doch super, dann bekomme ich davon gar nichts mehr mit. Denn bis dahin bin ich längst unter der Erde ;-) Unser ganzes Haus ist voller Asbest, wie ich vor einigen Monaten herausfand. Ich mache erst mal gar nichts. Bei einer Sanierung werden vermutlich mehr Asbestfasern freigesetzt, als in der gesamten Zeit in der ich in dem Haus wohne.
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