Hallo, an meinen Solarmodulen sind die Stecker in Bild 1 verbaut. Dazu vermeintlich passend gibt es diese Werkzeuge aus blauem Plastik. Erstaunlich ist, dass die Krallen zum Trennen der Stecker 0,5mm zu breit sind und sich das Werkzeug damit nicht in die Nut einschieben lässt, siehe Bild 3. Wie geht man vor, wenn man Stecker und Werkzeug passend haben will? Scheinbar produziert jeder was er will. Hans
Stecker und Werkzeug original? Mein rotes(!) Originalwerkzeug hat immer gepasst. Ich würde bei angeblich kompatiblen Steckern mehr als vorsichtig sein. Habe schon Wasser - undichte Kombinationen wegen unterschiedlich dicker O-Ringe und Nuten gesehen.
Hans H. schrieb: > Wie geht man vor, wenn man Stecker und Werkzeug passend haben will? Vom gleichen Hersteller kaufen. Hans H. schrieb: > Erstaunlich ist, dass die Krallen zum Trennen der Stecker 0,5mm zu breit Das ist das einzige Problem? Das ist doch mit Cutter/Feile schneller behoben als wie es gedauert hat den Beitrag zu verfassen.
Troll A. schrieb: > Hans H. schrieb: >> Wie geht man vor, wenn man Stecker und Werkzeug passend haben will? > > Vom gleichen Hersteller kaufen. Guter Vorschlag, nur wird nicht immer das passende Werkzeug zu den an Modulen und Wechselrichter vormontierten Verbindern mitgeliefert.
Troll A. schrieb: > Das ist das einzige Problem? Das ist doch mit Cutter/Feile schneller > behoben als wie es gedauert hat den Beitrag zu verfassen. Das Problem ist, dass ich an einer bestehenden Solaranlage die Stecker nicht getrennt bekomme, weil meine MC4-Werkzeuge nicht passen. An Werkzeugen rumfrickeln geht gar nicht, Werkzeuge haben zu passen!
Maik .. schrieb: > Stecker und Werkzeug original? Was heißt original? Stecker und Werkzeug sind so original wie die Solarmodule, an denen die Stecker verbaut sind. Maik .. schrieb: > Mein rotes(!) Originalwerkzeug hat immer gepasst. Das Werkzeug gibt es wahlweise auch in rot und schwarz Maik .. schrieb: > Ich würde bei angeblich kompatiblen Steckern mehr als vorsichtig sein. > Habe schon Wasser - undichte Kombinationen wegen unterschiedlich dicker > O-Ringe und Nuten gesehen. Das würde meinen Verdacht bestätigen, dass jeder produziert was er will. Habe mal identische Stecker nachbestellt, mal sehen was kommt.
"Werkzeug" zum Trennen von MC4? Viel Spaß. Versuche damit doch mal die MC4 Stecker am WR zu trennen, da wirst du ohne Behelfswerkzeuge wie Schraubenzieher oder Flachzange kaum rankommen. Diese "Werkzeuge" sind den Namen nicht wert....
Naja - dass jeder baut was er will - ist nur bedingt ein Problem. Wenn man nur Originalware vom Hersteller Multicontact nehmen würde, und die Finger von billigst Solarmodule mit Nachbausteckern lässt - würde ich keine Probleme erwarten. Bessere Module scheinen Originalstecker zu haben. Auch bezüglich der angeblich verschiedenen Öffnugswerkzeuge vom Diskussionsstrangeröffner. Meine roten sind, soweit ich mich erinnere, von Knipex oder direkt von Multicontact. Ich kann mir kaum vorstellen, dass diese renommierten Hersteller auch noch in allen anderen lustigen Farben produzieren. Das werden wohl irgendwelche Nachbauten aus irgendeinem Internetkaufhaus aus der Abteilung Murks und Fälschung sein. Bezüglich der Stecker würde ich auch sehr genau auf seriöse Lieferanten achten. Früher benötigte man ein paar Lumberg LC 4, Multicontact MC 4, Amphenol 4 und noch ein beutelchen LC3 Steckverbinder samt passenden Presszangeneinsätzen. Die ganzen ?C-4 waren meiner Erfahrung halt nicht kompatibel, selbst wenn es die Hersteller behaupteten. Da gab es dann gern eine Paarung die aufgrund zu dicker O-Ringe Ringe kaum zu - und niewieder aufging - an der anderen Modul/ Strangseite wäre es wiederum nicht mal wasserdicht und wacklig gewesen. Wo nun wohl noch Chinesische Abwandlungen dazukommen wird es richtig lustig. Wobei meine letztens gekauften chinesischen Doppelglasmodule originale MC4 Steckverbinder zu haben scheinen.
Hans H. schrieb: > An > Werkzeugen rumfrickeln geht gar nicht, Werkzeuge haben zu passen! Passt aber nicht. Und nun? Oliver
Maik .. schrieb: > Bessere Module scheinen Originalstecker zu > haben. Bei Trina heissen sie TS4 - bei JaSolar wohl QC4 usw - also alles kein Original
Troll A. schrieb: > Das ist das einzige Problem? Das ist doch mit Cutter/Feile schneller > behoben als wie es gedauert hat den Beitrag zu verfassen. Zwei Striche mit der Feile, und gut isses. Würd mich schämen, das ohne Hilfe nicht gebacken zu bekommen. Hans H. schrieb: > An Werkzeugen rumfrickeln geht gar nicht, Werkzeuge haben zu passen. Mumpitz. Vor allem bei diesem Billig-Plastik aus'm Kaugummi-Automat. Gibt's in ähnlicher Form für Kleinkinder ab drei Jahren, in allen Regenbogenfarben. Und da scheitern mittlerweile erwachsene Menschen dran? Das ganze Home smart durchdacht, "intelligent" gesteuert, und dann wird man von 5 Zehntel Plastik aus der Bahn geworfen. Ich finds amüsant :-)
Maik .. schrieb: > Das werden wohl irgendwelche Nachbauten aus > irgendeinem Internetkaufhaus aus der Abteilung Murks und Fälschung sein. > Bezüglich der Stecker würde ich auch sehr genau auf seriöse Lieferanten > achten. Ich würde eher darauf achten, dass ich die selben Stecker kaufe, die an den Modulen verbaut sind. Da ist die Wahrscheinlichkeit am Größten, dass die Stecker zusammen passen. Kann mir aber nicht vorstellen, dass man vorab eine Auskunft zu den an den Modulen verbauten Steckern bekommt. Hans H. schrieb: > Habe mal identische Stecker nachbestellt, mal sehen was kommt. Ziehe eben die Stecker aus dem Briefkasten und siehe da, es sind nicht die Stecker aus dem bebilderten Angebot (erstes Bild), sondern eine andere Ausführung. An der kabelseitigen Kappe finden sich keine zum MC4-Werkzeug passenden Rillen, der 13er Sechskant fehlt ebenso. Sondern nur ein angedeuteter Sechskant mit 18,5 Schlüsselweite, das passt kein 18er und ein 19er rutscht bei Belastung durch. Mal wieder richtig super!
C. D. schrieb: > Vor allem bei diesem Billig-Plastik aus'm Kaugummi-Automat Wenn du mit dem Kaugummi-Automaten das lustige Internet mit seinen bunten Überraschungseiern meinst, (NICHTS passt oder funktioniert out of the Box, alles muss erst nachgefrickelt werden und immer öfter erhält man irgend was ähnliches), gebe ich dir recht. C. D. schrieb: > und dann wird man von 5 Zehntel Plastik aus der Bahn geworfen. > Ich finds amüsant :-) Ich nicht, denn wenn du die 5 Zehntel Plastik irgendwie runter kratzt, geht der Stecker trotzdem nicht auf. Das Werkzeug taugt nur zum Spielen für die Kinder im Sandkasten. Rüdiger B. schrieb: > Selber Schnitzen ist angesagt. Du hast in der Küche eine mech. Werkstatt, um Werkzeuge selber herzustellen?
Hans H. schrieb: > Du hast in der Küche eine mech. Werkstatt, um Werkzeuge selber > herzustellen? Einen Meßschieber hast doch oder? Hans H. schrieb: > Das Werkzeug taugt nur zum Spielen für die Kinder im Sandkasten. Sag ich doch. Also Schlüsselweite ermitteln, und mit herkömmlichen Werkzeug drangehen. Falls zu breit: Proxxon Slimline ergoogeln. Alternativ "Maulschlüssel schlank/dünn/flach..."
Hallo Hans H. schrieb: > An > Werkzeugen rumfrickeln geht gar nicht, Werkzeuge haben zu passen! Dann ist dein Leidensdruck nicht hoch genug... Ein Werkzeug hat (irgendwie) zu funktionieren, und manchmal ist Anpassung nun mal notwendig. Sei froh, dass dein "Schraubenschlüssel" nicht aus gehärteten Werkzeugstahl ist, denn dann würde es wirklich lustig werden... Dein Plastikschlüssel ist doch Ratzfatz auf eine funktionierende Breite gebracht. Du kannst dich natürlich auch mit der Kombizange, der Spitzzange, einen kleinen Hammer und einen Schlitzschraubendreher herumärgern, wie es so viele ganz ohne (halt nicht ganz perfekten Werkzeug was man leicht anpassen kann) machen müssen. Sei froh das überhaupt Werkzeug mitgeliefert wurde - sowas ist selbst bei wesentlich teureren Gerätschaften (auch in der Industrie - zu Industriepreisen, deinen PKW aber auch dein olles Fahrrad) nicht der Fall - auch (besonders) wenn es sich um Spezialwerkzeug handelt. Mit Glück kann man das Spezialwerkzeug irgendwo (selten vom Produkthersteller direkt) kaufen, oft genug kommen daran aber nur "Auserwählte" heran. Wate mal ab wenn du mal spezielle Softwarewerkzeuge brauchst...
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Hans H. schrieb: > Du hast in der Küche eine mech. Werkstatt, um Werkzeuge selber > herzustellen? Neben der Küche steht der 3D Drucker für so etwas!
ich drücke da mit Zeigefinger und Daumen drauf und die Teile lassen sich trennen sogar ohne Spezialwerkzeug.
Thomas schrieb: > ich drücke da mit Zeigefinger und Daumen drauf und die Teile lassen sich > trennen sogar ohne Spezialwerkzeug. Nuja, ich plage mich da schon ab und an mit der Einschätzung was anderer Leute Hände zumutbar ist. Für mich normal ist zb ein 12er Schräubchen mit der Halbzoll-Ratsche abzureißen wenn sie widerborstig sich benimmt, oder mim 3-kg-Hammer an der Richtplatte einhändig zu arbeiten. Andere beschweren sich das der Abreißdeckel vom Katzenfutter zu stramm zu öffnen wäre, oder eben obiger Stecker ohne (gutes) Werkzeug. Ein guter Freund von mir ist begnadeter Unfallchirurg, würde ich ihm meine Hände borgen wüßt er nichts mit anzufangen. DerSchmied
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Thomas schrieb: > ich drücke da mit Zeigefinger und Daumen drauf und die Teile lassen sich > trennen sogar ohne Spezialwerkzeug. Das geht wunderbar bei seitlich zugänglichen Verriegelungshaken. Es gibt aber auch Stecker, bei denen die Haken nur durch ein Fenster erreichbar sind. Da geht ohne Werkzeug nix.
Hans H. schrieb: > Werkzeuge haben zu passen! Das war früher mal. Heute wird von zig Herstellern global produziert, alles kommt in einen Topf, aus dem dann verkauft wird. Am Ende passt nichts mehr zusammen. Macht aber nichts, denn die Langnasen arbeiten liebend gerne alles nach. Ich nutze zum Öffnen der Stecker einen Messschieber als Zange mit parallelen Backen. Man muss allerdings ziemlich drücken. @TO: Vorher unbedingt mal die nackten Kontakte ineinander stecken. Hatte mal Kontakte, da fiel das Männlein schon durch das eigene Gewicht aus dem Weiblein. Sitzen die Kontakte erst mal in den Steckern, bemerkt man das wegen dem stramm sitzenden O-Ring nicht mehr. Möchte nicht wissen, wie viel Millionen Solarmodule stromlos auf den Dächern liegen.
Dieter W. schrieb: > Thomas schrieb: >> ich drücke da mit Zeigefinger und Daumen drauf und die Teile lassen sich >> trennen sogar ohne Spezialwerkzeug. > > Das geht wunderbar bei seitlich zugänglichen Verriegelungshaken. > Es gibt aber auch Stecker, bei denen die Haken nur durch ein Fenster > erreichbar sind. Da geht ohne Werkzeug nix. Das ist aber kein MC4 sondern Sunclix von Phoenix!
Gustav K. schrieb: > Sitzen die Kontakte erst mal in den Steckern, bemerkt man > das wegen dem stramm sitzenden O-Ring nicht mehr. Möchte nicht wissen, > wie viel Millionen Solarmodule stromlos auf den Dächern liegen. Das merkt man doch, die Module sind doch praktisch immer in Reihe geschaltet. Wenn eine Verbindung getrennt ist fällt der ganze String aus. Grüße, Brt
Bert schrieb: > Das merkt man doch, die Module sind doch praktisch immer in Reihe > geschaltet. Wenn eine Verbindung getrennt ist fällt der ganze String > aus nein, so einen Quatsch mit alle in Reihe macht man heutzutage nicht mehr Hier alle Module einzeln am WR, teils manche sogar parallel
Heinz R. schrieb: > Hier alle Module einzeln am WR Vielleicht bei einem Balkonkraftwerk. Aber doch nicht bei einer großen Anlage, da sind doch Stringwechselrichter die Regel.
Heinz R. schrieb: > Bert schrieb: >> Das merkt man doch, die Module sind doch praktisch immer in Reihe >> geschaltet. Wenn eine Verbindung getrennt ist fällt der ganze String >> aus > > nein, so einen Quatsch mit alle in Reihe macht man heutzutage nicht mehr > > Hier alle Module einzeln am WR, teils manche sogar parallel Klar doch! Und die zig Ampere leitet man dann mit größten Verlusten durch die Solarstrippen? So etwas geht vielleicht bei Balkonkraftwerken aber niemals bei richtigen Anlagen. Da sind Stringspannungen von mehr als 400Volt die Regel sonst arbeiten die MPPT's nicht.
Thomas R. schrieb: > Und die zig Ampere leitet man dann mit größten Verlusten durch die > Solarstrippen? Nuja, porcus somnia glandium. Oder, anders formuliert: Alles nur eine Frage des Horizonts. Heimische Balkonkraft bringt eben auch etliche neue Experten hervor. Mit Hornbach-Diplom, da kann man mit 8A schon zum Strom-Magnat werden.
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Thomas R. schrieb: > Klar doch! Und die zig Ampere leitet man dann mit größten Verlusten > durch die Solarstrippen? So etwas geht vielleicht bei Balkonkraftwerken > aber niemals bei richtigen Anlagen. Da sind Stringspannungen von mehr > als 400Volt die Regel sonst arbeiten die MPPT's nicht. Doch das funktioniert sogar sehr gut - hier z.B. aktuell bei ca 20kWp Die WR (mehrere!) sitzen direkt hinter den PV-Modulen Das Konzept ist in Asien, Australien, USA schon lange üblich Deutschland hinkt hinterher da die deutschen WR-Hersteller den Trend verschlafen haben
Heinz R. schrieb: > [...]deutschen WR-Hersteller den Trend verschlafen[...] Nenn mir EINEN. Heinz R. schrieb: > Das Konzept ist in Asien, Australien, USA schon lange üblich Belege? Warum bist dann noch hier wenn im fernen Ausland generell alles besser scheint? Die Amis haben das rückständischste Stromnetz aller Industriestaaten, Asien hat völlig andere Kriterien bzgl Umweltschutz & Wirtschaftlichkeit, und Australien weit mehr Fläche & Sonne als es ein deutsches Balkonkrafthirn je ermessen könnte. Heinz R. schrieb: > Hier alle Module einzeln am WR, teils manche sogar parallel Viel Spass beim Kabelziehen noch, DerSchmied
Heinz R. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Klar doch! Und die zig Ampere leitet man dann mit größten Verlusten >> durch die Solarstrippen? So etwas geht vielleicht bei Balkonkraftwerken >> aber niemals bei richtigen Anlagen. Da sind Stringspannungen von mehr >> als 400Volt die Regel sonst arbeiten die MPPT's nicht. > > Doch das funktioniert sogar sehr gut - hier z.B. aktuell bei ca 20kWp > Die WR (mehrere!) sitzen direkt hinter den PV-Modulen > > Das Konzept ist in Asien, Australien, USA schon lange üblich > > Deutschland hinkt hinterher da die deutschen WR-Hersteller den Trend > verschlafen haben Das sind Mikro bzw. Modulwechselrichter, völlig andere Baustelle. Und das kann ja gern machen wer zuviel Geld hat oder Probleme mit Verschattung einzelner Module. DAFÜR ist das nämlich entwickelt worden, ansonsten reine Energieverschwendung. Der Transport in Form von 230Volt AC vom Dach ist viermal verlustreicher als ein guter String mit 1kV.
Hans H. schrieb: > Troll A. schrieb: >> Das ist das einzige Problem? Das ist doch mit Cutter/Feile schneller >> behoben als wie es gedauert hat den Beitrag zu verfassen. > > Das Problem ist, dass ich an einer bestehenden Solaranlage die Stecker > nicht getrennt bekomme, weil meine MC4-Werkzeuge nicht passen. An > Werkzeugen rumfrickeln geht gar nicht, Werkzeuge haben zu passen! Dann reklamiere das beim Hersteller.
Thomas R. schrieb: > Der Transport in Form von 230Volt AC vom Dach ist viermal verlustreicher > als ein guter String mit 1kV. wen jucken die 5m Kabel wenn es danach zig Meter im Haus weiter verteilt wird? C. D. schrieb: > Warum bist dann noch hier wenn im fernen Ausland generell alles besser > scheint? unglaublich.....
Heinz R. schrieb: > Bert schrieb: >> Das merkt man doch, die Module sind doch praktisch immer in Reihe >> geschaltet. Wenn eine Verbindung getrennt ist fällt der ganze String >> aus > > nein, so einen Quatsch mit alle in Reihe macht man heutzutage nicht mehr > > Hier alle Module einzeln am WR, teils manche sogar parallel Und bei der BNetzA hast Du 50 PV-Anlagen angemeldet?
Heinz R. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Der Transport in Form von 230Volt AC vom Dach ist viermal verlustreicher >> als ein guter String mit 1kV. > > wen jucken die 5m Kabel wenn es danach zig Meter im Haus weiter verteilt > wird? > Komisch, die >100 WR Installationen die ich bisher gesehen habe hatten alle lange Wege vom Dach aber den WR gleich neben dem Zähler bzw. UV Schrank....
Ralf X. schrieb: > Und bei der BNetzA hast Du 50 PV-Anlagen angemeldet? ich habe eine Anlage angemeldet - bzw 2 - wie kommst Du auf 50? viel Ahnung scheinst DU von diesem Thema nicht zu haben Der Bundesnetzagentur ist die Verschaltung erst mal sowieso egal, das interessiert nur den Netzbetreiber Thomas R. schrieb: > Komisch, die >100 WR Installationen die ich bisher gesehen habe hatten > alle lange Wege vom Dach aber den WR gleich neben dem Zähler bzw. UV > Schrank.. mag ja sein das Du das gesehen hast - heißt aber nicht dass das was du nicht gesehen hast nicht auch existiert Ok, die Anlagen die Du gesehen hast waren vermutlich älter oder von alteingesessenen Elektrofirmen gebaut die das "schon immer so gemacht haben"
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Heinz R. schrieb: > mag ja sein das Du das gesehen hast - heißt aber nicht dass das was du > nicht gesehen hast nicht auch existiert > > Ok, die Anlagen die Du gesehen hast waren vermutlich älter oder von > alteingesessenen Elektrofirmen gebaut die das "schon immer so gemacht > haben" Nö, die Dächer waren einfach weiter weg, nämlich OBEN und die Wege deshalb LAAANG. Und Häuser sind in den letzten Jahren nicht flacher geworden, eher im Gegenteil :-))
Thomas R. schrieb: > Nö, die Dächer waren einfach weiter weg, nämlich OBEN und die Wege > deshalb LAAANG. Und Häuser sind in den letzten Jahren nicht flacher > geworden, eher im Gegenteil :-)) und jetzt? wovon redest Du? Ich verstehe zugegeben den Zusammenhang nicht
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Heinz R. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Und bei der BNetzA hast Du 50 PV-Anlagen angemeldet? > > ich habe eine Anlage angemeldet - bzw 2 - wie kommst Du auf 50? > viel Ahnung scheinst DU von diesem Thema nicht zu haben > > Der Bundesnetzagentur ist die Verschaltung erst mal sowieso egal, das > interessiert nur den Netzbetreiber Sorry, bei Deiner überheblichen und naiven Schilderung Deiner im Bild gezeigten "Grossanlage" (Dach und Zaun) mit angeblich einem WR pro Modul (umgangssprachlich Balkonkraftwerk), konntest Du ja auch auf die Idee gekommen sein, auch bei der Anmeldung Unsinn zu machen. Niemand mit Verstand macht so einen Unsinn, wenn er damit an einem Netzanschluss auf mehr als 800W (bisher 600W) Einspeisung kommen könnte und dabei legal bleiben möchte. Und bei Deinem bekannten "Streitpotential", was an sich nicht verkehrt ist? Das Bild Deines Hauses/Anwesen habe ich nicht so im Kopf, als dass ich jetzt beurteilen könnte, ob es auf dem Dach ein grosses Verschattungsproblem geben könnte, was bei der Fläche mit Micro-WRs pro besser gelöst werden könnte, als mit einem Standard-WR mit 1-3 Strings. Nach einem Modul-Mischmasch-Gebastel sah es mir nicht aus... Bei Deinem Solarzaun sieht es natürlich anders aus, die Strassenfront und der dazu ca. 90° abweichende Eingangsbereich haben perse völlig unterschiedliche Erträge und zusätzlich die unterschiedlichsten Verschattungen. Da kann eine "Bastellösung" durchaus optimal sein. Aber versuche doch bitte nicht, sowas als neuen Stand der Technik zu verkaufen!
Ralf X. schrieb: > Sorry, bei Deiner überheblichen und naiven Schilderung Deiner im Bild > gezeigten "Grossanlage" (Dach und Zaun) mit angeblich einem WR pro Modul > (umgangssprachlich Balkonkraftwerk), Du kennst Dieter Nuhr? Manchmal bringt der es einfach auf den Punkt. Mikrowechselrichter-Anlagen mit einem Wechselrichter pro Modul gibts schon deutlich länger als steckerfertige Balkonkraftwerke. Über Sinn und Zweck kann man streiten, aber manche Anlagen werden so gebaut. Oliver
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Oliver S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Sorry, bei Deiner überheblichen und naiven Schilderung Deiner im Bild >> gezeigten "Grossanlage" (Dach und Zaun) mit angeblich einem WR pro Modul >> (umgangssprachlich Balkonkraftwerk), > > Du kennst Dieter Nuhr? Manchmal bringt der es einfach auf den Punkt. Schade, dass Du das nicht beherzigst. > Mikrowechselrichter-Anlagen mit einem Wechselrichter pro Modul gibts > schon deutlich länger als steckerfertige Balkonkraftwerke. Als ich/wir im letzten Jahrhundert mit den ersten PV-Module z.B. eine Expedition auf den Kilimandscharo ausrüsteten, sprach noch kein Mensch von einer "Netzeinspeisung". Wenn sich jemand nur ein einziges Modul leisten wollte oder konnte, folgte selbstverständlich die Elektronik für den jeweiligen Verwendungszweck direkt dahinter. Ab wann nennst Du ein neusprachliches "Balkonkraftwerk" so und als "steckerfertig"? Sobald das Stecker/Buchsen dran sind und keine Schraubklemmen? Ab wann gibt es "Micro_WR"? Kann es sein, dass erst, seit es bedeutend grössere gibt? > Über Sinn und Zweck kann man streiten, aber manche Anlagen werden so > gebaut. Nein, idR. ist der Aufbau einer grösseren PV-Anlage aus "Microanlagen" absoluter Unsinn, auch wenn es mögliche Ausnahmen gibt.
Oliver S. schrieb: > Hans H. schrieb: >> An >> Werkzeugen rumfrickeln geht gar nicht, Werkzeuge haben zu passen! > > Passt aber nicht. Und nun? > > Oliver Nun könnte man alternativ auch das Werkstück zurechtfrickeln, wenn das Zurechtfrickeln des Werkzeugs nicht behagt ...
Ralf X. schrieb: > Nein, idR. ist der Aufbau einer grösseren PV-Anlage aus "Microanlagen" > absoluter Unsinn, auch wenn es mögliche Ausnahmen gibt. Das sehen die Anbieter solcher Anlagen natürlich ganz anders. Ralf X. schrieb: > Als ich/wir im letzten Jahrhundert mit den ersten PV-Module z.B. eine > Expedition auf den Kilimandscharo ausrüsteten, sprach noch kein Mensch > von einer "Netzeinspeisung". Ja, daher nutzen die deine Kenntnisse aus dem letzten Jahrtausend vom Ende der Welt hier auch herzlich wenig. Nimm halt einfach zur Kenntnis, daß es diese Technik gibt, und auch Anlage so gebaut werden. Manchmal reicht das Dach der Welt als Horizont der eigenen Erkenntnis halt nicht aus. Oliver
Ralf X. schrieb: > Sorry, bei Deiner überheblichen und naiven Schilderung Deiner im Bild > gezeigten "Grossanlage" (Dach und Zaun) mit angeblich einem WR pro Modul > (umgangssprachlich Balkonkraftwerk), konntest Du ja auch auf die Idee > gekommen sein, auch bei der Anmeldung Unsinn zu machen. > Niemand mit Verstand macht so einen Unsinn, wenn er damit an einem > Netzanschluss auf mehr als 800W (bisher 600W) Einspeisung kommen könnte > und dabei legal bleiben möchte. was redest Du für einen Unsinn? Der Schwabe sagt "Haupdsach d Gosch waggäd" Ich habe nie behauptet das ich einzelne WR pro Modul habe - auch ist das sicher kein Balkonkraftwerk Aber selbst wenn es einzelne WR wären - warum sollte es nicht zulässig sein? Solche Produkte sind Dir bekannt? https://dh-solarenergy.de/Hoymiles-HMT-2250-6T-Microinverter-Modulwechselrichter-3-phasig?srsltid=AfmBOoptGkaKr5SMPrg9xddPXAXBHAf6I97ov5eYn5nTI0htIEBRb8NN oder https://balkonkraftwerk-express.de/products/hoymiles-hms-2000?trc_gcmp_id=20211737950&trc_gag_id=&trc_gad_id=&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw8--2BhCHARIsAF_w1gxt8RI_nB_xeetM1Edn-IvVsCj7Dyz_HNLof-vGPPIkju6tgUl8GTcaArQUEALw_wcB meine 9,98 kWp-Anlage hat z.B. 3 Stück dieser HMS-2000 verbaut, sonst nichts Im PV-Zaun werkeln 2 Stück davon
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Oliver S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Nein, idR. ist der Aufbau einer grösseren PV-Anlage aus "Microanlagen" >> absoluter Unsinn, auch wenn es mögliche Ausnahmen gibt. > > Das sehen die Anbieter solcher Anlagen natürlich ganz anders. Kannst Du mir einen Hersteller nennen, der seine "Microanlagen" z.B. für eine Dachanlage mit 10kWp anpreist? > Ralf X. schrieb: >> Als ich/wir im letzten Jahrhundert mit den ersten PV-Module z.B. eine >> Expedition auf den Kilimandscharo ausrüsteten, sprach noch kein Mensch >> von einer "Netzeinspeisung". > > Ja, daher nutzen die deine Kenntnisse aus dem letzten Jahrtausend vom > Ende der Welt hier auch herzlich wenig. Meine Kenntnisse waren hier verlangt, da man in Afrika weniger Expertise finden konnte. > Nimm halt einfach zur Kenntnis, daß es diese Technik gibt, und auch > Anlage so gebaut werden. Manchmal reicht das Dach der Welt als Horizont > der eigenen Erkenntnis halt nicht aus. In über drei Jahrzehnten PV habe ich alles mögliche gesehen. Da war alles bei, angefangen beim grössten Stuss bis zur perfekten Anlage im Wandel der Technik/Zeit.
Heinz R. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Sorry, bei Deiner überheblichen und naiven Schilderung Deiner im Bild >> gezeigten "Grossanlage" (Dach und Zaun) mit angeblich einem WR pro Modul >> (umgangssprachlich Balkonkraftwerk), konntest Du ja auch auf die Idee >> gekommen sein, auch bei der Anmeldung Unsinn zu machen. >> Niemand mit Verstand macht so einen Unsinn, wenn er damit an einem >> Netzanschluss auf mehr als 800W (bisher 600W) Einspeisung kommen könnte >> und dabei legal bleiben möchte. > > was redest Du für einen Unsinn? > > Der Schwabe sagt "Haupdsach d Gosch waggäd" > > Ich habe nie behauptet das ich einzelne WR pro Modul habe - auch ist das > sicher kein Balkonkraftwerk Ok, lediglich einzeln am WR angeschlossen.. > Aber selbst wenn es einzelne WR wären - warum sollte es nicht zulässig > sein? Habe ich behauptet, dass es unzulässig wäre? > Solche Produkte sind Dir bekannt? > > https://dh-solarenergy.de/Hoymiles-HMT-2250-6T-Microinverter-Modulwechselrichter-3-phasig?srsltid=AfmBOoptGkaKr5SMPrg9xddPXAXBHAf6I97ov5eYn5nTI0htIEBRb8NN > > oder > > https://balkonkraftwerk-express.de/products/hoymiles-hms-2000?trc_gcmp_id=20211737950&trc_gag_id=&trc_gad_id=&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw8--2BhCHARIsAF_w1gxt8RI_nB_xeetM1Edn-IvVsCj7Dyz_HNLof-vGPPIkju6tgUl8GTcaArQUEALw_wcB > > meine 9,98 kWp-Anlage hat z.B. 3 Stück dieser HMS-2000 verbaut, sonst > nichts > > Im PV-Zaun werkeln 2 Stück davon Also werkeln bei Dir drei 2kW WR mit zusammen 6kW an 10kW PV-Modulen. Zwei davon an dem eh kleineren PV-Zaun mit reduzierter Effizienz, und der dritte für die deutlich grössere Dachanlage? Naja, ich verstehen halt nicht alles.. *gg
Ralf X. schrieb: > Kannst Du mir einen Hersteller nennen, der seine "Microanlagen" z.B. für > eine Dachanlage mit 10kWp anpreist? ich habe Dir oben Links gezeigt - hast Di Dir den angeschaut? Diese "Micro-WR" wurden übrigens von Firmen wie AP-Systems "erfunden" Es geht hierbei gar nicht um Verschattung Man hat z.B. in China große String-Anlagen auf Firmen gebaut Irgendwann bekam man Angst - wie sollen wir bei den hohen Spannungen im Brandfall löschen Es wurden per Netzwerk steuerbare Trennvorrichtungen gebaur - zwischen jeder Panelverbindung eines Irgendwann hatr man gesagt - warum nicht direkt Micro-WR bauen, lösst doch die ganzen Probleme und macht alles einfacher
Gustav K. schrieb: > @TO: Vorher unbedingt mal die nackten Kontakte ineinander stecken. Hatte > mal Kontakte, da fiel das Männlein schon durch das eigene Gewicht aus > dem Weiblein. Sitzen die Kontakte erst mal in den Steckern, bemerkt man > das wegen dem stramm sitzenden O-Ring nicht mehr. Möchte nicht wissen, > wie viel Millionen Solarmodule stromlos auf den Dächern liegen. Habe das mal bei den gelieferten MC4-Steckern überprüft. Da bei den Steckern die Lamellen in der Buchse sitzen, mal den Durchmesser mit verschiedenen Bohrern geprüft. Jungfräulich passt ein Bohrerschaft mit 3,3mm in die Dame, nach einmaligem Kontakt mit dem Herrn sind es dann 3,8mm. Den Herrn vermesse ich mit 3,95mm, viel Federweg bleibt da nicht (0,075mm pro Seite). Im Gegensatz dazu mal 4mm Lamellenstecker von Stäubli vermessen: Hier hat der Stift mit den Lamellen neu 5,4mm, nach einmaligem Stecken sind es dann genau 5mm. Mehrmaliges Stecken ändert daran nichts mehr. Das sieht schon mal ganz anders aus. Wäre interessant, den Federweg bei den originalen MC4-Stecker zu wissen. Hat jemand welche in der Schublade liegen und kann das mal eben prüfen?
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