Hallo, ich arbeite nebenberuflich im Rettungsdienst und habe von meinem Gruppenführer den Auftrag erhalten, einen IO-Bohrer (Arrow EZ-IO G3 Knochenbohrer, wenn es jemand anschauen will) so umzubauen, dass man ihn aufladen kann. Damit könnte man es als Übungsmaterial verwenden und sich die teuren Geräte sparen, da damit jeder richtige Bohrer, dessen Akku aufgibt ein zweites Leben als Übungssystem erhalten könnte. Der Hersteller hat einen 15V Li-Akku verbaut, den Bohrer allerdings versiegelt und keine Ladekontakte eingebaut. Ich habe den Bohrer aufgeschnitten und möchte nun eine Lademöglichkeit einbauen. Die beiden Kabel vom Akku weg bräuchten dafür eine weitere Abzweigung und da ist auch meine erste Frage, ob jemand einen guten Weg kennt, das zu realisieren. Stromdieb/Verbindungsklemme passt da nicht rein, außer jemand kennt eine kleine Alternative. Löten geht natürlich, aber eine Klemmenverbindung wäre mir eigentlich lieber. Zweite Frage betrifft den Ladeprozess selbst. Ich stelle mir das gerade so vor, dass ich die zwei Kabel vom Akku durch eine kleine Bohrung rausführe, einen Stecker dran mache und dann ein Ladegerät da dran anschließe. Ist das so einfach? Bzw. muss ich da noch irgendetwas beachten was die Auswahl des Ladegeräts angeht? Danke im Voraus und viele Grüße, Phil
Du bist sicher, dass das ein Akku ist? Die 10 Jahre garantierte Lagerzeit sprechen dagegen.
Das ist eine spannende Frage, aber wenn du das Gerät bereits geöffnet hast, könntest Du vielleicht ein paar Bilder machen und hier reinstellen? Man wird sicher was machen können, aber gerade bei beengtem Platz ist es wichtig, das Gerät erstmal zu sehen und auch herauszufinden, ob hinter dem "Akku" empfindliche Elektronik hängt oder irgendwas Robustes--die zum Laden eingesetzte Spannung ist nämlich üblicherweise höher als die Nennspannung und wenn man das Ladegerät einfach parallel anklemmt, kann das ggf. die Elektronik beschädigen. Muss man aber sehen, daher bitte Bilder. :)
https://www.meier-medizintechnik.de/media/a8/f6/b9/1707121202/Arrow-R-EZ-IO-R-G3-Knochenbohrer-Gebrauchsanleitung_DE.pdf "Der EZ-IO®-Bohrer ist ein versiegeltes, handgeführtes medizinisches Gerät, das mit einer Lithiumbatterie betrieben wird." https://www.meier-medizintechnik.de/media/c8/d5/04/1707121563/Arrow-R-EZ-IO-R-G3-Knochenbohrer-Wartungsfreiheit.pdf "Wartungsfreiheit EZ-IO Knochenbohrer" Einfach Mülleimer auf, reinwerfen und ein neues aus dem Schrank holen. Sooo praktisch! Und garantiert keimfrei. • Die Bohrer sind versiegelt und dürfen nicht geöffnet werden. • Batterien sind nicht austauschbar.
https://www.meier-medizintechnik.de/arrow-ez-io-trainings-g3-knochenbohrer-fuer-den-intraossaeren-zugang-farbe-braun/9059 Gescheiter wäre nur den kranken Akku zu tauschen, statt ihn unkontrolliert zu laden bis er ausbrennt.
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Mach ein Batteriefach rein und lade extern. Statt Batteriefach tut es manchmal auch eine Taschenlampe, wo Du den vorderen Teil einfach abbaust. Dann hast Du unten eine verlässliche Öffnung zum Wechsel der Batterie.
Wieso überhaupt Batterie/Laden? Für das Training würde doch auch eine kabelgebundene Version reichen? Also Batterie raus und eine Strippe dran, extern versorgt.
Christoph db1uq K. schrieb: > "Der EZ-IO®-Bohrer ist ein versiegeltes, handgeführtes medizinisches > Gerät, das mit einer Lithiumbatterie betrieben wird." Das hab ich tatsächlich überlesen, in dem Fall würde ich die Batterie durch einen Akku ersetzen. F. schrieb: > Das ist eine spannende Frage, aber wenn du das Gerät bereits geöffnet > hast, könntest Du vielleicht ein paar Bilder machen und hier > reinstellen? Kann ich morgen machen :) Die Elektronik ist aktuell nicht wirklich zugänglich, da man dafür das Gehäuse nach oben hin noch weiter öffnen müsste. Allerdings ist soweit ich das sehen konnte da drin praktisch nichts außer einem E-Motor, einem Knopf und einer LED. Letztere zeigt an, wenn der Ladestand so niedrig ist, dass das System laut Hersteller nicht mehr verwendet werden darf. Christoph db1uq K. schrieb: > Einfach Mülleimer auf, reinwerfen und ein neues aus dem Schrank holen. > Sooo praktisch! Und garantiert keimfrei. > • Die Bohrer sind versiegelt und dürfen nicht geöffnet werden. > • Batterien sind nicht austauschbar. Keimfrei muss es nicht bleiben -> Übungsmaterial. Austauschbar sind sie per se nicht, aber ich denke es hindert mich niemand daran, die Drähte durchzuschneiden und an was anderes zu löten... Manfred P. schrieb im Beitrag #7730931: > Als sicher würde ich einen weiteren Verarschungsthread annehmen, neuer > Troll . Sympathische Annahme, ich mag dich auch nicht. Manfred P. schrieb im Beitrag #7730931: > Wo im Rettungsdienst werden Knochen gebohrt? Ein Großteil der Medikamente im RD werden intravenös verabreicht (über einen Zugang in der Vene). Kann in lebensbedrohlichen Situationen ein IV-Zugang nicht schnell genug etabliert werden, wird mit dem o.g. System ein intraossärer Zugang geschaffen (quasi das gleiche, nur dass dann was auch immer man verabreicht ins Knochenmark fließt. Kommt interessanterweise aber gleich gut im Blut an am Ende). Der Klassiker ist eine Reanimation. Alte Leute, schlechte Venen, kein Kreislauf der beim Stauen der Venen hilft, hochgradig zeitkritische Situation. Da wird in den Knochen gebohrt. Ansonsten auch gerne bei (Klein-)Kindern, da es die Kanülen für die Vene zwar auch in klein gibt, aber es oft sehr schwierig ist, die winzigen Venen eines Kindes gut zu treffen. Für weitere Fragen: https://letmegooglethat.com/?q=Wo+im+Rettungsdienst+werden+Knochen+gebohrt%3F Bruno V. schrieb: > Mach ein Batteriefach rein und lade extern. > > Statt Batteriefach tut es manchmal auch eine Taschenlampe, wo Du den > vorderen Teil einfach abbaust. Dann hast Du unten eine verlässliche > Öffnung zum Wechsel der Batterie. An sich finde ich die Idee super, aber in dem Griff ist wenig Platz und ich glaube kaum, dass ich da genug Batterien für 15V reinbekomme.
Phil schrieb: > dass ich da genug Batterien für 15V reinbekomme. Immer: in praktisch jeder Größe gibt es Knopfzellen, die z.B. gestapelt in eine Mini-Mag mit 1AAA passen. Je nach größe auch die kleinen 3V stapeln CR2 oder 123A. Oder gleich 12V Photobatterien, wenn das reicht. Oder 2*9V-Block, der Innenwiderstand reicht oft, einfach ausprobieren. Oder die 9V-Blöcke zerlegen und neu zusammenpuzzeln. Wenn Du so ungefähr angeben kannst, wieviel Platz da ist ...
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Lu schrieb: > https://www.meier-medizintechnik.de/arrow-ez-io-trainings-g3-knochenbohrer-fuer-den-intraossaeren-zugang-farbe-braun/9059 > Gescheiter wäre nur den kranken Akku zu tauschen, statt ihn > unkontrolliert zu laden bis er ausbrennt. Für alle Berufsbedenkenträger: Da wurde auf ein 600€ teures Übungsset verlinkt das man wohl, wenn die Batterie leer ist, gepflegt in die Tonne kloppen kann weil der Hersteller MEDIZIN draufgeschrieben hat. Das ist doch einfach nur krank und der Versuch eine Lizens zum Gelddrucken zu ergattern. Was bitte soll an so einem Übungsgerät verwerflich sein wenn man die Batterie wechselbar gestaltet. Und sei es nachträglich.
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Phil schrieb: > An sich finde ich die Idee super, aber in dem Griff ist wenig Platz und > ich glaube kaum, dass ich da genug Batterien für 15V reinbekomme. Mach mal bitte Fotos von der Batterie die da jetzt drin ist. Mit Abmessungen usw. Oder schick mir einen zu. Dann werf ich den in den 3d Scanner und drucke einen übungsbohrer mit Akkufach aus, in den die originalen Motorteile passen. Ich hasse solche Drecksfirmen die sich auf unser aller Kosten bereichern. Sg
Bedeutet "ueben" eigentlich bohren wie in echt? Denn wenn es nur etwas summen und drehen soll, dann muessen es vermutlich nicht genau 15V sein, es geht bestimmt auch mit 12 oder sogar 9V. Ich wuerde sogar empfehlen zu schauen ob es mit 8.4V noch funktioniert. wenn ja dann mal pruefen welcher kleiner Lithiumakku einer Digitalkamera verwendbar ist und fuer den man auch ein preiswertes Ladegeraet bekommt. Ich finde im uebrigen 15V sind eine erstaunlich hohe Spannung fuer so eine banale Anwendung. Mach mal Bilder! Vanye
Christoph db1uq K. schrieb: > Einfach Mülleimer auf, reinwerfen und ein neues aus dem Schrank holen. > Sooo praktisch! Und garantiert keimfrei. Die Bohrmaschine muss nicht keimfrei sein, sondern das ist nur für die aufgesetzte Bohrnadel erforderlich. Selbige ist natürlich ein Einwegsterilgut.
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wieder mal ein typischer Verlauf: die letzten 2/3 des Threads haben mit der Frage des TE nichts zu tun. Nochmal: mach bitte mal ein Photo (mit Lineal daneben, damit man abschätzen kann, wie gross das Teil ist)
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Phil schrieb: > in dem Griff ist wenig Platz und > ich glaube kaum, dass ich da genug Batterien für 15V reinbekomme. Im Video von Andreas Schweigstill ist die Größe abschätzbar. Vermutlich ist der Griff Batterie und Schalter und der "Lauf" Motor. Als Wegwerfprodukt ist es vermutlich OK, wenn Du eine Art Refurbish anbietest: Neue Geräte an idealer Stelle aufschneiden, Batterie rausprockeln und ersetzen und später Warnaufkleber über den Schnitt. Beim nächsten Mal entfällt das Aufschneiden. Dann reicht ein Pack von 4 oder 5 gepunkteten und zusammengeklebten CR123 dass da irgendwie reinpasst. Und es sieht quasi "original" aus, halt nur mit dem Aufkleber über dem Schnitt.
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Phil schrieb: > in dem Griff ist wenig Platz und > ich glaube kaum, dass ich da genug Batterien für 15V reinbekomme Das wäre schade. Wäre eine Kombi aus (dafür kleineren) Akkus und einem nicht all zu dicken Kabel akzeptabel? Dann könnte der Betriebsstrom sich aus beidem zusammensetzen / in den Zeiten zw. den Bohrungen sogleich nachgeladen werden. Aber evtl. reichten auch verfügbare "mittelkleine"? Auf folgender Seite war eine Filterung nach kleineren Formaten möglich, und es sind gar nicht so wenige: https://www.akkuline.de/akku/haushalts-akkus-standardakkus?order=topseller&p=1&properties=018bb4f5818772c5b20b683a8a862121%7C78d13283f2e34081bb5f021e48aecb31%7C01894ea1e37570839e912ad966dcb433%7Ca840cd62429d4afcb8292faabbd92dbf Auf einer anderen nicht, obwohl es auch ein paar gibt: https://www.akkuman.de/shop/akkus/Industriezellen/lithium/ Vielleicht bekämst Du ja irgendwie 3 oder 4 davon in diesen Griff.
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Meine Güte, ich habe nicht damit gerechnet, dass das so eine Diskussion gibt... Also für den hauptamtlichen Rettungsdienst gibt es tatsächlich diese Übungsgeräte, die allerdings in geringen Stückzahlen vorhanden sind, weil die Träger des RD gerne bei sowas Geld sparen. Und nebenbei ist das umgebaute System auch für das Ehrenamt gedacht, da die Leute da sonst praktisch gar keine Übungsmöglichkeiten haben. Zurück zum eigentlichen Thema: Anbei die Bilder. Im Prinzip ist das System einfach ein Stapel aus Bauteilen. Unten im Griff die Batterie, darüber die Elektronik mit Knopf und LED und oben der Motor. Ich habe das Gehäuse nur bis zur Elektronik geöffnet, da ich oben im Prinzip gerne alles so lassen möchte, wie es ist. Die Maße des Akkus an der jeweils größten Stelle sind 52x46x34mm (HxBxT). Das passt exakt rein in geschlossenem Zustand, der Akku ist unbeweglich und nicht weiter befestigt. Dankeschön an alle, die sinnvollen Input liefern! :D
18 V, da passen Akkus von Werkzeugen wie Makita. Für die Akkus von Makita oder anderen bekommt man Adapter bei AliExpress, über Kabel verbunden wäre eine einfache Lösung.
Bei so etwas ist zur Strom/Kraftbegrenzung meist auch der Innenwiderstand der Zellen berücksichtigt. Größere Zellen oder externe Versorgung über Strippe erfordert dann eine sinnvolle Strombegrenzung! Ich würde die Strombegrenzung/Spannungswandler statt der Batterien in den Griff bauen und eine dünne Strippe dran machen. Dann kann das auch mit 48Volt versorgt werden ;-))
@Thomas: Ja, das sehe ich seit dem Video ganz genauso, denkbar daß es sonst schnell aus wäre. Diese CR123 Primärzellen entsprächen bzgl. der Maße den RCR123 Akkus: https://www.akkuline.de/akku/rcr123-16340-li-ion-akku Und 4 seriell verschaltet (plus BMS ... anstelle Zelle 5) reichten ja bzgl. Spannung (vermutlich auch locker genug Strom, sowie Kapazität für so einige Bohrungen). Wobei es 16mm Zellen auch noch mit nur 34mm Länge gäbe (und 9mm darunter über die ganze Fläche wären Evtl. ebenfalls schon ausr. für das nötige BMS). Also durchaus Optionen vorhanden.
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Thomas R. schrieb: > Bei so etwas ist zur Strom/Kraftbegrenzung meist auch der > Innenwiderstand der Zellen berücksichtigt. Dann wird es natürlich komplizierter, das Betriebsverhalten des Originalgerätes vollständig zu simulieren. Denn ich denke, dazu gehört auch das Verhalten bei Blockade/hohen Drehmomenten. ciao Marci
Klemm mal die Batterie ab und wieder an, ob das ding dann noch läuft, oder ob das eine elektronische "Recycling Überwachung" hat. Ist das Ding Drehzahl geregelt? Ich denke nicht dass du das auf sinnvollen Akkubetrieb umbauen kannst. Mach zwei Kabel und ein Netzteil dran, oder mach zwei neue 3D Druck Schalen und bau das Innenleben da rein. Sg
Phil schrieb: > Die Maße des Akkus an der > jeweils größten Stelle sind 52x46x34mm (HxBxT). Das passt exakt rein in > geschlossenem Zustand, der Akku ist unbeweglich und nicht weiter > befestigt. Dass es 5 CR123 sind, steht drauf. Besorg Dir einen Punkter und wrap die in der gleichen Anordnung in Frischhaltefolie. Dann geht es nur noch darum, die beste Schnittkante zu finden. Möglichst so, dass nur eine Seite freiliegt und die anderen 3 + Boden bleiben. (Geht da auf dem mittleren Bild eine Schraube durch den Akku?)
Bruno V. schrieb: > (Geht da auf dem mittleren Bild eine Schraube durch den Akku?) Nein, mangels Akku.
Schaut mal hier. https://www.igni.at/blog/article/ez-io-drill-hack Beachtet auch das Update zum Öffnen des Gehäuses am Ende des Beitrags (Schraubstock einspannen) und den Link zu den australischen Kollegen :) Grüße Patrick
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Marci W. schrieb: > Dann wird es natürlich komplizierter, das Betriebsverhalten des > Originalgerätes vollständig zu simulieren. Denn ich denke, dazu gehört > auch das Verhalten bei Blockade/hohen Drehmomenten. Ist bei den dünnen Hohlbohrern und Knochen als Material kein Thema. Der Beitrag aus Österreich ist doch zielführend: Entweder wieder 3-V-Batterien rein (3 Stück Panasonic kosten 7,50) oder CR123 Akkus, fertig
Andreas S. schrieb im Beitrag #7731072: > Jürgen schrieb: >> Leider können >> die ja nicht zum Üben der Oma ins Bein bohren. > > Zumindest nicht der lebenden Oma. Für die allgemeine Ausbildung > intraossärer Zugänge wäre es aber in der Tat auch nicht angebracht, > jeweils eine Leiche zu verwenden. Gibt es an fast jeder Uni https://www.uke.de/kliniken-institute/institute/anatomie-und-experimentelle-morphologie/index.html Und wenn die Beedigung zu teuer ist konnte früher seinen Körper Spenden. https://de.wikipedia.org/wiki/Friedhof_Öjendorf Siehe Besondere Grabfelder HolgerR
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Andreas S. schrieb: > Nein, mangels Akku. Die Frage ging ja nicht an Dich, sondern an den TO, der auch im letzten Post von Akku sprach. Da Du die Dinger ja auch kennst: was ist das vom Aussehen schraubenähnliche am Batteriepack in der Farbe des Gehäuses im zweiten und dritten Bild?
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Knochen bohren wird Erfahrung erfordern, die man mit diesem Gerät erlernen soll. Ob allerdings 2x 9v Blockbatterien den ausreichenden Strom für mehr als 3 Bohrungen liefern? Meine Theorie wäre: ERST bisherige Batteriespannung messen und nötigen Strom mittels Labornetzteil ermitteln. Dann entscheiden, ob 2 längere Drähte zum Netzteil reichen oder irgendwelche Ersatzbatterien eingesetzt werden sollen. Allerdings wird sich bei anderen Batterien der Schwerpunkt des Geräts ändern (wie beim Akkuschrauber, wenn man einen zu großen Akku einschiebt).
Ich würde gerne meine Hörgräte an eine 12 Volt 180 Ah (LKW) Batterie anschließen wollen, da braucht ich nicht ständig diese 312 kaufen müssen, wie geht das ? Wer Ironie gefunden hat, geht zum Lachen in den Keller. Gruß HolgerR
Der Schwerpunkt Deines Hörgeräts könnte sich "etwas" verlagern? So ähnlich wie bei diesem kleinen IO-Bohrer.
Lu schrieb: > Der Schwerpunkt Deines Hörgeräts könnte sich "etwas" verlagern? So > ähnlich wie bei diesem kleinen IO-Bohrer. Na klar, brauche eine Sack-Karre- Holger R. schrieb: > Wer Ironie gefunden hat, geht zum Lachen in den Keller. Gruß HolgerR
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BTW: Werden beim Einsatz dieser Bohrmaschine oder bei dem Training Handschuhe beispielsweise als Schutz vor Blutübertragungen o.ä. getragen? https://youtu.be/w1HSwbk38Uc?t=415 Falls ja welche und sind diese an den Griffteil angepasst?
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Bradward B. schrieb: > Falls ja welche und sind diese an den Griffteil angepasst? Das ist eine Frage, die der TO unbedingt klären muss! Danke für deinen Beitrag. Er sollte auch noch prüfen, ob die Geräte fachgerecht entsorgt werden und ob Kinderarbeit bei der Herstellung im Spiel war. Da muss er ganz viel drüber nachdenken und Bürokraten glücklich machen. Er sollte auch den Fall untersuchen, was passiert, wenn man nicht in den Patienten sondern in das eigene Auge bohrt. Da braucht es unbedingt eine Sicherheits-Schutzabschaltung mit CE-Zertifikat. Und die EMV-Tests muss er auch noch machen. Das ist alles viel wichtiger als ein paar freiwillige in Rettungsdienst zu schulen!
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Andreas S. schrieb im Beitrag #7731100: > Kotelett eignen sich hierfür nicht, da Rippen oder Wirbelkörper nicht > für intraossäre Zugänge geeignet sind. Es werden unbedingt große, > markhaltige Röhrenknochen benötigt. Dann nehmen wir eben eine Haxe. :)
Peter N. schrieb: > Dann nehmen wir eben eine Haxe. :) die sind in vielen Regionen nicht verfügbar, werden auf dem Grill oder im Kochtopf benötigt für Grillhaxe oder Eisbein.
Joachim B. schrieb: > benötigt für Grillhaxe oder Eisbein Und bayer. Sonnthaxbraten (auch ungepökelt).
Alfred B. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> benötigt für Grillhaxe oder Eisbein > > Und bayer. Sonnthaxbraten (auch ungepökelt). Kann man ja auch aus gebohrten Haxn zubereiten.
H. H. schrieb: > Alfred B. schrieb: >> Joachim B. schrieb: >>> benötigt für Grillhaxe oder Eisbein >> >> Und bayer. Sonnthaxbraten (auch ungepökelt). > > Kann man ja auch aus gebohrten Haxn zubereiten. Nur wenn der Bohrer eine lebensmitteltechnische Zulassung hat. Ansonsten drohen hohe Bussgelder oder sogar Knast.
Ralf X. schrieb: > H. H. schrieb: >> Alfred B. schrieb: >>> Joachim B. schrieb: >>>> benötigt für Grillhaxe oder Eisbein >>> >>> Und bayer. Sonnthaxbraten (auch ungepökelt). >> >> Kann man ja auch aus gebohrten Haxn zubereiten. > > Nur wenn der Bohrer eine lebensmitteltechnische Zulassung hat. > Ansonsten drohen hohe Bussgelder oder sogar Knast. Haxn ab!
Ich habe mir mal so einen Schienbeinperforator demonstrieren lassen, ist ein paar Jahre her. IIRC war das Bohrwerkzeug ein Einwegteil, steril verpackt. Schien aber mit Standardvierkant ausgerüstet. Die Bohrmaschine dazu sah mir verdächtig nach sehr schmörmeligem Bosch Ixo aus. Falls dein Handbohrer tatsächlich einen Standardwerkzeuganschluss hat, würde ich einfach so einen Billigschrauber kaufen. Zum Üben langts.
H. H. schrieb: > Alfred B. schrieb: >> Joachim B. schrieb: >>> benötigt für Grillhaxe oder Eisbein >> >> Und bayer. Sonnthaxbraten (auch ungepökelt). > > Kann man ja auch aus gebohrten Haxn zubereiten. Wirklich sehr interessant, dass so ein SCHEISS hier stehen bleiben darf, während mein inhaltlicher Kritikpunkt gelöscht wird.!
Simon R. schrieb: > H. H. schrieb: >> Alfred B. schrieb: >>> Joachim B. schrieb: >>>> benötigt für Grillhaxe oder Eisbein >>> >>> Und bayer. Sonnthaxbraten (auch ungepökelt). >> >> Kann man ja auch aus gebohrten Haxn zubereiten. Ok, ja! Evtl. sogar geschmacklich vorteilhaft, und dann mit mehreren bzw. sogar vielen gut verteilten Bohrungen. > Wirklich sehr interessant, dass so ein SCHEISS hier stehen bleiben darf, > während mein inhaltlicher Kritikpunkt gelöscht wird.! Waren wohl Fehlannahmen ("nachweinen" bisher sinnfrei): Prüfe doch mal den Gesetzestext (mit allen Nebentexten und grundsätzlichen Vorgaben) daraufhin, ob nicht eher "weitere Verwendung am_Menschen (also "medizinisch" halt ... nicht nur @ Training)" strafbar wäre, anstatt -wie Du schriebst- jegliche_Veränderung_solcher_Geräte (und scheinbar schon, ohne sie überhaupt zu benutzen?). Denn das halte ich für Unfug - weil gänzlich unlogisch. Und es stand schon immer der in der Nachweispflicht, welcher die (")unglaubwürdigere(") Behauptung vertritt. Also bitte los - belegen, oder Sache ruhen lassen.
Alfred B. schrieb: > jegliche_Veränderung_solcher_Geräte > (und scheinbar schon, ohne sie überhaupt zu benutzen?). Das ist der Denkfehler, den viele machen. In dem Moment, in welchem du ein solches Gerät in Verkehr bringts, (z.B. an einem anderen anwendest oder es ihm zur Verfügung stellst) und es einen Charakter hat, welcher einem Medizinprodukt entspricht, unterliegts du der der MPVO. Ob du willst oder nicht. Das MPG ist ein sogenanntes vertikales Gesetz und greift, auch wenn du eine andere Absicht hattest. Es ist dabei egal, ob du ein ehemaliges Med-Produkt veränderst hast, oder einen Bausatz hattest oder es neu konstruierst. Bei der Veränderung besteht aber das Problem, dass du durch Form und Vorbestimmung eine Nutzung vorgaukelst, gfs sogar durch Beigabe der Bedienungsanleitung, die eben nicht mehr dem von dir releasten Produkt entpricht. Lies einfach mal die einschlägigen Urteile dazu!
Simon R. schrieb: > Bei der Veränderung besteht aber das Problem, dass du durch Form und > Vorbestimmung eine Nutzung vorgaukelst, gfs sogar durch Beigabe der > Bedienungsanleitung, die eben nicht mehr dem von dir releasten Produkt > entpricht. Wem? Die Trainierenden wollen nur üben. > In dem Moment, in welchem du > ein solches Gerät in Verkehr bringts, (z.B. an einem anderen anwendest > oder es ihm zur Verfügung stellst) Macht doch keiner. > und es einen Charakter hat, welcher > einem Medizinprodukt entspricht, Das wäre aber ein seeeehr weites Feld... ;-) > unterliegts du der der MPVO. Kurz: Alles unzutreffend.
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