Hi Ich stehe vor der Aufgabe, auf mehreren PCs das Win10 einzurichten (Username, WLan-Verbindung, diverse weitere Einstellungen...). Wie kann man das am Einfachsten machen? Bei manueller Einstellung stellt man dann nach Monaten fest, daß man doch etwas vergessen hat... Einmal alles einstellen, und dann die Windows-Partition einfach auf die anderen PCs klonen? Was passiert bei unterschiedlicher Hardware? Zuppelt Win sich das selbst hin?
Microsoft Deployment Toolkit (MDT), lohnt so ab 20 Installationen, ansonsten ist einzeln installieren mit Abhakliste schneller. Ab Windows 10 braucht man sich um unterschiedliche Treiber keine großen Sorgen mehr zu machen, vorausgesetzt die BIOS- und MBR-Zöpfe sind durchgehend abgeschnitten und es ist alles auf UEFI/GPT.
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Peter N. schrieb: > Ich stehe vor der Aufgabe, auf mehreren PCs das Win10 einzurichten Macht das mit Windows 10 Sinn? Support-Ende ist in einem Jahr (Oktober 2025)! Was spricht gegen Windows 11?
Peter N. schrieb: > Einmal alles einstellen, und dann die Windows-Partition einfach auf die > anderen PCs klonen? Kann man machen wenn die PCs exakt gleich sind. Ansonsten einen PC komplett installieren und davon mit c't WIMage ein Installationsmedium erstellen. Mit dem installierst Du dann die anderen PCs genau so, wie Du es sonst mit der originalen Windows-CD machen würdest. Auf der Platte landet dann aber der komplette Inhalt Deiner Systempartition, inklusive der bereits installierten Programme.
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Rainer Z. schrieb: > Was spricht gegen Windows 11? Alle meine PCs sind nicht Win11-fähig. Und soll ich mir eine neue CPU kaufen, auch wenn der I7 7700 3,5GHz problemlos läuft? Und das Support-Ende von Win10 ist mir, genau wie das von Win7, ziemlich egal. Soul E. schrieb: > inklusive der bereits installierten Programme. Das wäre eine nette Dreingabe, aber wichtig sind mir die Windows-Konfigurationen. Manche melden sich im nervigen Kachel-Modus und ich habe noch nicht rausgefunden, wie ich die auf "Windows klassisch" umstelle. Bei einem war die Bildschirm-Tastatur nicht aktiviert und es war ein ganz schöner Akt, rauszufinden, wo das geht, ohne Tastatur (irgendwann war das mal in der Systemsteuerung...).
Peter N. schrieb: > Alle meine PCs sind nicht Win11-fähig. > Und soll ich mir eine neue CPU kaufen, auch wenn der I7 7700 3,5GHz > problemlos läuft? Okay. Eine kurze Beschäftigung mit der Win11-Fähigkeit lohnt vielleicht trotzdem, denn die Installationsbremse für alte Prozessoren kann sehr leicht ausgehebelt werden und Microsoft drückt dabei beide Augen zu. In meinem Falle: Lenovo ThinkPad W510 mit i7-720QM und W520 mit i7-2760QM. Null Problemo.
Peter N. schrieb: > Manche melden sich im nervigen Kachel-Modus und ich habe noch nicht > rausgefunden, wie ich die auf "Windows klassisch" umstelle. Indem du "Open Shell" installierst natürlich. Windows10 selber hat keine Unterstützung für die Ewiggestrigen. Warum auch? Damit wäre ja fast alles weg, was Windows 10 ausmacht... Technisch hat sich ja seit Vista kaum etwas am System geändert. Es sind nur Unmassen nervige Nickligkeiten hinzugekommen, die niemand braucht oder gar will. Besserer Schutz für "intellectual property" bis runter auf Treiberebene, "telemetry"-Funktionalitität usw. Ja, eine riesige Menge Sicherheitslücken in der Vista-Codebasis wurden zwischenzeitlich über die diversen Versionen hinweg auch gefixt. Diesbezüglich stehe ich aber auf dem Standpunkt: die hätten schon in Vista nicht mehr drin sein dürfen. Die hatten ja viele, viele Jahre Zeit, das NT-Erbe von XP zu reviewen. Diese Zeit haben sie damals offensichtlich nicht wirklich gut genutzt...
Rainer Z. schrieb: > Okay. Eine kurze Beschäftigung mit der Win11-Fähigkeit lohnt vielleicht > trotzdem, denn die Installationsbremse für alte Prozessoren kann sehr > leicht ausgehebelt werden und Microsoft drückt dabei beide Augen zu. Seit kurzem schon ein paar Augen weniger. Und mittelfristig ist absehbar, dass sie den Sack endgültig zumachen. Der Sinn dieser (nur scheinbar) sinnlosen CPU-Beschränkungen ist, das System wirklich dicht machen zu können. Das ist das Ziel von MS: eine ähnlich gegen den rechtmäßigen Besitzer abgeschottete Hardwarebasis zu bekommen, wie sie Apple und Google auf ihren jeweiligen OS-Schöpfungen heute bereits haben. Den nur das macht den Weg frei für unendliches Scheffeln von Kohle...
Peter N. schrieb: > Alle meine PCs sind nicht Win11-fähig. Was sind das für Kisten? Ich habe hier PCs aus 2015 aufwärts die alle auf Win11 wollen und können (aber nicht alle dürfen :-) )
Rainer Z. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Ich stehe vor der Aufgabe, auf mehreren PCs das Win10 einzurichten > Macht das mit Windows 10 Sinn? Die Version tut wenig zur Sache, die Aufgabe ist grundsätzlich gleich. Aber wieso hat eigentlich immer der mit Abstand Ahnugsloseste aller Zeiten solche Aufgaben? Einfach über ein Image für Alle gibt Ärger, wenn die Maschinen im selben Netzwerk laufen. Man kann aber die Installation neutral machen, bevor man das Image erstellt - dafür gab (gibt?) es Sysprep. Dann kam beim Erststart eine Abfrage für Name etc. und man hatte gleichartige Rechner mit individueller ID. Das wird wohl damit gemeint sein: Walter T. schrieb: > Microsoft Deployment Toolkit (MDT)
Martin K. schrieb: > Was sind das für Kisten? Ich habe hier PCs aus 2015 aufwärts die alle > auf Win11 wollen und können (aber nicht alle dürfen :-) ) Warum soll ich mir neue PCs kaufen, wenn mir etliche zulaufen, die mir in Leistung und Ausstattung völlig ausreichen? Warum sie von ihren ursprünglichen Besitzern verstoßen werden? Vermutlich, weil sie nicht Win11-fähig sind...
Es gab da schon eine Möglichkeit, wo man ein installationsmedium Usb einsteckte, und die installation, auch mit allem Abnicken der Zwischenfragen, selbstständig ausgeführt wird. Es geht auch eine installation über Netzwerk nach dem Muster. Bloß, wie genannt ?
Ob S. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Okay. Eine kurze Beschäftigung mit der Win11-Fähigkeit lohnt vielleicht >> trotzdem, denn die Installationsbremse für alte Prozessoren kann sehr >> leicht ausgehebelt werden und Microsoft drückt dabei beide Augen zu. > > Seit kurzem schon ein paar Augen weniger. Und mittelfristig ist > absehbar, dass sie den Sack endgültig zumachen. > > Der Sinn dieser (nur scheinbar) sinnlosen CPU-Beschränkungen ist, das > System wirklich dicht machen zu können. Das ist das Ziel von MS: eine > ähnlich gegen den rechtmäßigen Besitzer abgeschottete Hardwarebasis zu > bekommen, wie sie Apple und Google auf ihren jeweiligen OS-Schöpfungen > heute bereits haben. > > Den nur das macht den Weg frei für unendliches Scheffeln von Kohle... Du möchtest doch jetzt nicht etwa andeuten, daß Microsoft seine Kunden über den Tisch ziehen wollen würde? Das wäre ja voll gemein!
Rainer Z. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Vermutlich, weil sie nicht Win11-fähig sind... > > Nochmal: Sie sind Win11-fähig. Wenn der Integrations-Check sagt: nicht Winn11-fähhig, dann nicht Win11-fähig. Keiner meiner Kollegen/Bekannten hat das Wissen und die Lust, nach Tricks zum Umgehen zu suchen (mich eingeschlossen). Manfred P. schrieb: > Aber wieso hat eigentlich immer der mit Abstand Ahnugsloseste aller > Zeiten solche Aufgaben? Weil es keinen anderen gibt, der dem "ahnungslosesten aller Zeiten" diese Arbeiten abnimmt, und er niemanden hat, den er fragen kann (außer euch).
Carypt C. schrieb: > Es gab da schon eine Möglichkeit, wo man ein installationsmedium Usb > einsteckte, und die installation, auch mit allem Abnicken der > Zwischenfragen, selbstständig ausgeführt wird. Es geht auch eine > installation über Netzwerk nach dem Muster. Bloß, wie genannt ? https://rufus.ie/de/ https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows_11_auch_ohne_TPM_und_Secure_Boot_installieren
Manfred P. schrieb: > Sysprep. [...] > > Das wird wohl damit gemeint sein: > > Walter T. schrieb: >> Microsoft Deployment Toolkit (MDT) Ja. Aber wenn man die Zeit, die der Rechner allein vor sich hinrödelt, nicht als Aufwand mitzählt, geht eine normale Abhakliste schneller.
Manfred P. schrieb: > Man kann aber die Installation neutral machen, bevor man das Image > erstellt macht das c't-WIMage auch?
Rainer Z. schrieb: > die Installationsbremse für alte Prozessoren kann sehr > leicht ausgehebelt werden und Microsoft drückt dabei beide Augen zu. Noch. Man konnte auch etliche Jahre lang W7-Keys zur Installation benutzen, obwohl das offiziell nicht ging. Ein Update später war Ende damit. Ja, eine bereits installierte Version geht, aber ein Update (oder Upgrade?) nicht mehr. Das könnte hier auch blühen, würde ich mich nicht drauf verlassen. Carypt C. schrieb: > Bloß, wie genannt ? Unattended Installation. m.W. seit W10 nicht mehr ohne Lizenz von MS möglich, weil zu viele W7-Bastler inkl. mir das auch privat genutzt haben. Was war das schön... Treiber? drin. Lieblingsprogramme? drin. Einstellungen? alle drin. Und alles sauber installiert als hätte man 365mal ja, weiter geklickt. Walter T. schrieb: > geht eine normale Abhakliste schneller. Dieses. Zudem kann man viele Sachen mittels O&O ShutUp 10 vereinfachen, sehr zu empfehlen. Viele Einstellungen im Windows sind auch nur Bedienelemente für die Registry, auch da kann man in einschlägigen Foren seine Lieblingssettings suchen und via reg-Import zack einstellen. Da bleiben dann nur noch wenige Sachen über die man nach Lottoschein machen muss.
Rainer Z. schrieb: > Okay. Eine kurze Beschäftigung mit der Win11-Fähigkeit lohnt vielleicht > trotzdem, denn die Installationsbremse für alte Prozessoren kann sehr > leicht ausgehebelt werden und Microsoft drückt dabei beide Augen zu. ...und nach welchem Update kannst du dann das ganze wieder von vorne beginnen? Microsoft ist bekannt dafür Tricksereien alsbald zu beenden. Wenn es kein Updates mehr gibt außer AV und FW dann wird das Leben ruhiger. Habe ich bei W7 schon als angenehm empfunden. Wenn dann die Browser nicht mehr funzen weil kein Support mehr ist, juckt mich das auch nicht , weil ich habe dieser Tage Mint 22 Mate aufgesetzt. Für alles andere was unter Linux zum "erbrechen" führt, taugt immer noch w10 bis zum Ende meiner Tage. Habe bei Mint nur Chromium, VLC, Audacity und Libre Office eingerichtet. Das genügt und geht ohne Spezial Kenntnisse und Kommandozeile.
Peter N. schrieb: > Wenn der Integrations-Check sagt: nicht Winn11-fähhig, dann nicht > Win11-fähig. > Keiner meiner Kollegen/Bekannten hat das Wissen und die Lust, nach > Tricks zum Umgehen zu suchen (mich eingeschlossen). Wobei sich dieser Aufwand auf das Setzen von drei Häkchen beschränkt, wenn man das Installationsmedium mit "Rufus" erstellt (fragt sogar automatisch danach). https://rufus.ie/pics/screenshot4_en.png Bei meinen betroffenen Altsystemen (i5-2450M, i5-6200U, A10-7160K) hat es völlig problemlos funktioniert.
Herbert Z. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Okay. Eine kurze Beschäftigung mit der Win11-Fähigkeit lohnt vielleicht >> trotzdem, denn die Installationsbremse für alte Prozessoren kann sehr >> leicht ausgehebelt werden und Microsoft drückt dabei beide Augen zu. > > ...und nach welchem Update kannst du dann das ganze wieder von vorne > beginnen? Microsoft ist bekannt dafür Tricksereien alsbald zu beenden. > Wenn es kein Updates mehr gibt außer AV und FW dann wird das Leben > ruhiger. Windows 11 wurde im Herbst 2021 eingeführt und ich habe es wenige Wochen später auf zwei Windows 10-Systemen installiert. Bisher keine Probleme. Man liest, dass ab Version 24H2 sehr alte Systeme mit Core 2 Duo nicht mehr laufen werden. https://www.heise.de/news/Windows-11-Phenom-II-und-Core-2-sind-jetzt-endgueltig-raus-9697750.html Ich habe noch ein sehr altes Thinkpad T61 mit einem Core 2 Duo, das ich aber nicht mehr (regelmäßig) nutze, u.a. wegen des Displays im 4:3 Format. Aus Gag habe ich trotzdem dort Windows 11 installiert. Bis heute kann ich ohne Probleme die monatlichen Updates draufspielen.
Rainer Z. schrieb: > Windows 11 wurde im Herbst 2021 eingeführt und ich habe es wenige Wochen > später auf zwei Windows 10-Systemen installiert. Bisher keine Probleme. > Man liest, dass ab Version 24H2 sehr alte Systeme mit Core 2 Duo nicht > mehr laufen werden. Ja, wegen dem fehlenden SSL4.2. Mein Intel I7 3770 hätte das aber. "Sag niemals nie", eventuell mache ich mal eine Testinstallation mit einem abgespecktem W11. Mein geliebtes Startmenü wird man hoffentlich nach installieren können;-)
Herbert Z. schrieb: > (...) Mein geliebtes Startmenü wird man hoffentlich > nach installieren können;-) Classic Shell heisst heute Open Shell und funktioniert einwandfrei unter W11. Damit bekommt man ein Startmenü und ggf Erscheinungsbild ähnlich dem von Windows 7, XP oder 2000. Winaero Tweaker läuft ebenfalls problemlos unter W11. Damit lassen sich alle möglichen Systemeinstellungen zentral verwalten, ohne in sich ändernde versteckte Menüs oder Registryebenen abtauchen zu müssen.
Herbert Z. schrieb: > Ja, wegen dem fehlenden SSL4.2. Mein Intel I7 3770 hätte das aber. > "Sag niemals nie", eventuell mache ich mal eine Testinstallation mit > einem abgespecktem W11. Mein geliebtes Startmenü wird man hoffentlich > nach installieren können;-) Na klar! Versuch macht kluch. Probiere es einfach!
Peter N. schrieb: > Warum soll ich mir neue PCs kaufen, wenn mir etliche zulaufen, die mir > in Leistung und Ausstattung völlig ausreichen? Was nützt dir deine ganze zugelaufene Hardware wenn du sie nicht benutzen kannst weil deine Kentniss darüber gegen Null tendiert? Du fällst diesbezüglich schon länger auf.
Soul E. schrieb: > Classic Shell heisst heute Open Shell und funktioniert einwandfrei unter > W11. Damit bekommt man ein Startmenü und ggf Erscheinungsbild ähnlich > dem von Windows 7, XP oder 2000. Gut zu wissen. Ich habe Windows 2000 geliebt nach dem Katastrophen von Windows 95 und 98. Allerdings kann ich gut mit dem Menü von Windows 11 leben. Windows 8 und 8.1 ohne Startmenü waren der Abgrund.
Björn W. schrieb: > Was nützt dir deine ganze zugelaufene Hardware wenn du sie nicht > benutzen kannst weil deine Kentniss darüber gegen Null tendiert? Meinst du, bei neu gekaufter Hardware wären meine Kenntnisse besser? Woher habt ihr denn eure Kenntnisse?
Peter N. schrieb: > Meinst du, bei neu gekaufter Hardware wären meine Kenntnisse besser? Die kommt ja dann üblicherweise in funktionierender Konfiguration daher. > > Woher habt ihr denn eure Kenntnisse? Vom Anleitunglesen.. Ich weiss.. das ist sowas von Altbacken.
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Björn W. schrieb: > Die kommt ja dann üblicherweise in funktionierender Konfiguration daher. Bei vorinstalliertem Windows: Funktionierend ja, aber nicht so, wie ich es haben will. 2 Dinge müssen bei einem neuen Win10 gleich zu Anfang gemacht werden: Dunkles Win10 Hintergrundbild (das helle schmerzt in den Augen) und das Suchfeld zum Suchsymbol ändern. Mit Win11 hatte ich noch nicht viel zu tun, aber da muß als erstes die Taskleiste Linksbündig geschaltet werden. Dann nervt, daß im Kontextmenü die wichtigsten Funktionen (Copy/Paste) erst unter "weitere Funktionen" zu finden sind... Björn W. schrieb: > Vom Anleitunglesen.. Ich weiss.. das ist sowas von Altbacken. Welche Anleitungen? Bei neuen PCs liegt bestenfalls eine Kurzanleitung bei, wie man das Ding einschaltet.
Peter N. schrieb: > Dunkles Win10 Hintergrundbild (das helle schmerzt in den Augen) Wie wäre es, darauf zu verzichten, den Monitor als Raumbeleuchtung zu verwenden? Wenn die Umgebungshelligkeit ausreicht, schmerzt auch ein komplett weißer Monitor nicht in den Augen. Die 7334-Hack0rC@ve sieht zwar in irgendwelchen Filmen "cool" aus (aber immer nur mit der korrekten Dienstkleidung: dunkles Hoodie!), ist aber maximal unergonomisch. Das ist übrigens der derzeit ach so beliebte "dark mode" auch. Wer's nicht glaubt: - Unter welchen Bedingungen erreicht das menschliche Auge maximale Sehschärfe? [ ] bei weit geöffneten Pupillen [ ] bei wenig geöffneten Pupillen - Was sorgt beim menschlichen Auge für weit geöffnete Pupillen? [ ] viel Licht [ ] wenig Licht [ ] Belladonna [ ] andere unter das BtMG fallende Stoffe - Wann ist das Sehen anstrengender? [ ] man sieht nicht richtig scharf [ ] man sieht scharf
Peter N. schrieb: > Warum soll ich mir neue PCs kaufen, wenn mir etliche zulaufen, die mir > in Leistung und Ausstattung völlig ausreichen? > Warum sie von ihren ursprünglichen Besitzern verstoßen werden? > Vermutlich, weil sie nicht Win11-fähig sind... Die Frage ist eher, wofür du etliche PCs brauchst. Oliver
Oliver S. schrieb: > Die Frage ist eher, wofür du etliche PCs brauchst. Haben ist besser als brauchen.
Es ist ja so, daß für feine Arbeiten viel Licht vorgeschrieben isse. Man sieht sogar besser. Die volle Apertur braucht man beim Okular. Bei viel Sonne ist die Schärfentiefe besser. Und wenn Lichtquellen von einem Nebelhof umgeben zu sein scheinen, ist das ein Grauer Star. So ein hoher Kontrast (Blenderschwein bei Dämmerung) schaltet anscheinend den umgebenden Netzhautbereich in einen anderen Adaptionsmodus .
Peter N. schrieb: > Mit Win11 hatte ich noch nicht viel zu tun, aber da muß als erstes die > Taskleiste Linksbündig geschaltet werden. Warum "muss"? Habe ich übrigens zunächst auch gemacht, es dann aber in der Mitte probiert. Gefällt mir inzwischen besser. Es ist nicht mehr das Klappmenü wie in Windows 10 und davor und das Menü von Windows 11 wirkt in der Bildschirmmitte effektiver/ergonomischer: Ich muss mit der Maus nicht in die äußerste linke untere Ecke navigieren und das Menü habe ich zentral im Blickfeld. Probiere es mal aus.
Carypt C. schrieb: > So ein hoher Kontrast (Blenderschwein bei Dämmerung) schaltet > anscheinend den umgebenden Netzhautbereich in einen anderen > Adaptionsmodus . Nee, das ist kein Problem der Netzhaut, das ist einfach eine getrübte Linse. Wie kommt's? Du weißt, daß das grauer Star heißt, Du weißt, wie sich das auswirkt, aber nicht, was die Ursache ist? Bei der Staroperation wird die getrübte Linse ersetzt. Die ist dann nur nicht mehr flexibel, so daß die Focussierungsmöglichkeit des Auges entfällt.
Entschuldige, das waren Aussagen zu vier unterschiedlichen Phänomenen, Lichtstärke - iris, okular, Grauer Star und die Teilumschaltung eines geblendeten Netzhautbereiches (um einen Blender herum sieht man eigentlich wenig) . Thema des Threads war aber eigentlich eine automatisierte installation.
Carypt C. schrieb: > Thema des Threads war aber eigentlich eine automatisierte installation. Naja, das Thema war ja auch schon mit der ersten Antwort erledigt. SCNR
Soul E. schrieb: > Kann man machen wenn die PCs exakt gleich sind. Ein Image ist schon eine schöne Sache, wenn man gleich alle nötigen Programme mitinstalliert bekommt. Dann wäre aber noch das Problem, dass alle dann die gleichen Daten bekommen würden. Deswegen gibt es hinterher noch den Befehl sysprep, der Anmeldedaten usw. löschen kann. Also guuuut lesen VOR Anwendung!
Lu schrieb: > Deswegen gibt es hinterher > noch den Befehl sysprep, der Anmeldedaten usw. löschen kann. Nicht hinterher, vorher! Rechner einrichten, mit sysprep abschließen und erst dann das Image erzeugen. Ist etliche Jahre her, dass ich eine Boot-CD samt Image erzeugt hatte. Gibt es sysprep aktuell für W10 / W11 noch oder hat das einen neuen Namen samt schlechterer Bedienbarkeit bekommen?
Gehört jetzt zum Microsoft Deployment Toolkit (MDT), und funktioniert immer noch so wie immer.
Rainer Z. schrieb: > Warum "muss"? Habe ich übrigens zunächst auch gemacht, es dann aber in > der Mitte probiert. Wenn ich Win10 und Win11 benutzen muß, dann müssen beide in Aussehen und Bedienung so ähnlich wie möglich sein, sonst ist kein intuitives Bedienen möglich und das dauernde gedankliche Umschalten nervt in meinem Alter ganz gewaltig... Oliver S. schrieb: > Die Frage ist eher, wofür du etliche PCs brauchst. Auf einen Fall steuere ich gerade zu: Mir gehen die PCIE- Slots aus, also brauche ich einen weiteren PC für weitere Slots. Oder gibts eine Möglichkeit, die Anzahl der Slots eines PCs zu erweitern?
Aus Interesse: wozu braucht man mehr als einen PC voller PCIe-Slots? Kryptomining ist das einzige was man allgemein so kennt, seit Grafikkarten nicht mehr gekoppelt werden können sind 2 oder mehr selten (aus Kostengründen waren sie das eh schon), und selbst kleinste Boards haben normalerweise mehrere Slots. Und Miningboards haben ja durchaus 10 Slots (x1) oder gar noch mehr.
Peter N. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Die Frage ist eher, wofür du etliche PCs brauchst. > > Auf einen Fall steuere ich gerade zu: > Mir gehen die PCIE- Slots aus, also brauche ich einen weiteren PC Zwischen einem weiteren und ein paar dutzend, für die sich ein zentrales Konfigurationsmanagement lohnen würde, liegen aber doch einige Größenordnungen. Oliver
Jens M. schrieb: > Aus Interesse: wozu braucht man mehr als einen PC voller PCIe-Slots? Mein Board hat 2 lange, einen mittleren und 2 kurze PCIe-Slots (und noch 2 PCI). Die beiden kurzen Slots kann ich (noch) nicht gebrauchen, bleiben 3 Slots. Darin stecken eine 10G-LWL-Netzwerkkarte, ein 8G-LWL-HBA-Adapter (für LTO-Laufwerk). Eine SAS-Karte kommt noch dazu, und einen SAS-HBA-Adapter brauche ich auch noch. Fehlt also schonmal ein Slot...
Wenn du einen Server baust, solltest du auch ein Serverboard nutzen... ;) Auch schon wegen der Flaschenhälse. Ein normales Board kann doch so schnelle Schnittstellen gar nicht auslasten, und du willst ja keinen Fiat 500 Biturbo Kompressor Nitro Jet-Edition mit 92PS bauen, oder? Übrigens: HBA heißt Host-Bus-Adapter. Ein HBA-Adapter ist also ein LCD-Display. Sowas sorgt hier doch normal für Aufschrei...
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Jens M. schrieb: > Wenn du einen Server baust, solltest du auch ein Serverboard nutzen... Wo wir gerade dabei sind: Was genau versteht man unter einem "Server"? Wie unterscheidet der sich von einem PC? Immer wenn ich meine, das verstanden zu haben, kommt irgendwas, das mir das Gegenteil beweist. Z.B. werden auch NAS als "Server" bezeichnet... Jens M. schrieb: > Übrigens: HBA heißt Host-Bus-Adapter. Wie heißen dann die LWL- und SAS-Karten korrekt, die keine Netzwerk- oder Festplatten-Kontroller sind, sondern zum Ansteuern von z.B. Bandlaufwerken dienen?
Peter N. schrieb: > Was genau versteht man unter einem "Server"? Wie unterscheidet der sich > von einem PC? In der Regel eher unterbelichtete Grafikmöglichkeiten, weil Server headless benutzt werden, also ohne Glotze/Maus/Tastatur. Unter Windows ist die Grafikkarte ja unerlässlich, also ist es eine von 1982 mit 16MB Bildspeicher. Integriert, und ruckelig. ECC-RAM, viel davon. Gerne mal mehrere Prozessorchips. Oft eingebaute Fernwartungsmöglichkeit, gern auch mit eigenem Management-LAN-Port. Viele Laufwerksanschlüsse, oder Kartenslots. Ein Server ist technisch ein PC, na logisch, aber eben darauf ausgelegt, 24/7 dem Netzwerk zu dienen (aber das darf man heute nicht mehr sagen, wegen dem Wokeshit und Genderism! Systemhäuser sagen "Center", und Master/Slave wird zu "Main" und "Type 2", weil "Sub" oder "Slave" ja jemandem aus dem Kolonialismus beleidigen könnte! Oder falls der ITler heimlich auf BDSM steht, vielleicht auch geil...) und eben auch als Hauptaufgabe "Dienste" bereitzustellen, z.B. eben Netzlaufwerke. Daher sind NAS ja auch Server. Obwohl NAS eher pure NAS sind, und weniger Serverfunktionalität, außer du meinst diese NAS-Kisten für zuhause, die ähnlich den Fritzboxroutern auch alles in eins sind, teilweise auch mit HDMI und lokaler Konsole als PC nutzbar. "Echte" NAS sind laute Dinger voller Festplatten die Speicher bereitstellen, sonst nix. Peter N. schrieb: > Wie heißen dann die LWL- und SAS-Karten korrekt, die keine Netzwerk- > oder Festplatten-Kontroller sind, sondern zum Ansteuern von z.B. > Bandlaufwerken dienen? Das kann schon ein HBA sein, nur eben ein HBA, kein HBA-Adapter.
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Manfred P. schrieb: > Nicht hinterher, vorher! Rechner einrichten, mit sysprep abschließen und > erst dann das Image erzeugen. Ist etliche Jahre her, dass ich eine > Boot-CD samt Image erzeugt hatte. > > Gibt es sysprep aktuell für W10 / W11 noch oder hat das einen neuen > Namen samt schlechterer Bedienbarkeit bekommen? Gibt es noch. Richtig, wenn das Image schön fertig ist, kann man sysprep machen. Manchmal ist es jedoch sinnvoller, sysprep erst auf einem Testrechner ohne Netzanschluss laufen zu lassen um zu sehen, dass man nichts vergessen hat und dann dort sysprep zu starten und das Image zu ziehen. Das kann eine Woche mühsame Vorbereitung sparen. Sehr zu empfehlen für solche Arbeiten sind Bücher von oreilly.de wie Windows-Befehle https://www.lehmanns.de/shop/mathematik-informatik/41216652-9783960090694-windows-befehle-fuer-server-2016-und-windows-10-kurz-gut Muster sihe Anhang
Jens M. schrieb: > Obwohl NAS eher pure NAS sind, und weniger Serverfunktionalität, außer > du meinst diese NAS-Kisten für zuhause, die ähnlich den Fritzboxroutern > auch alles in eins sind, teilweise auch mit HDMI und lokaler Konsole als > PC nutzbar. > "Echte" NAS sind laute Dinger voller Festplatten die Speicher > bereitstellen, sonst nix. Das ist doch Unsinn. Auch die größeren NAS von den üblichen Verdächtigen (QNAP, Synology) kann man mit Unmassen zusätzlichem Zeugs ausstatten. Das geht bis hin zu Spielen, die über einen lokal angeschlossenen HDMI-Monitor laufen. Zumindest das macht man aber natürlich sinnvollerweise eher nicht. Aber so Sachen wie z.B. "Backup for Business" bei Synology sind schon sehr brauchbar und auf dem NAS auch gut plaziert, nämlich so nah wie möglich an den Resourcen, mit denen sie hauptsächlich hantieren. Was du eigentlich meintest, ist wohl: SAN. Da gibt's dann wirklich nur strunzdummen storage space. Den aber reichlich und fix.
Ob S. schrieb: > Auch die größeren NAS von den üblichen Verdächtigen > (QNAP, Synology) kann man mit Unmassen zusätzlichem Zeugs ausstatten. Weil die auch nur ein normales PC-Board mit einem normalen Linux ausstatten. Spezieller mechanischer Aufbau, ja, aber ansonsten Standardchips. Da isses nur Software, wie bei den Homeboxen. Aber "Network Attached Storage" sagt doch alles, ne? SAN ist eher eine Topologie zur Verbindung von NAS und Servern, weil "kleine" NAS einfach in das normale LAN eingebunden werden. SAN ist ein eigenes, physikalisch vom normalen LAN getrenntes Netz, das meist nichtmal IP oder gar Glas/Twistedpair nutzt, weil die zu lahm sind. Naja, modernste Glasfasern mit >10Gbit vielleicht schon.
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