Hallo, ich habe folgendes Szenario. Eine ganz einfache Klingel ohne Gegensprechanlage. Ganz simpel mit Klingelknopf und einer alten elektromechanischen Zweiklankgong. Trafo habe ich keinen gefunden, wenn ich richtig gemessen habe, dann kommen dort 6v Wechselstrom am Gong an. Nun hätte ich gerne, dass beim Klingeln eine Lampe angeht und eine Minute Leuchtet mit Nennspannung 4,5V Gleichstrom, sowie zusätzlich das Signal eine Etage höher übertragen wird und eine weitere Lampe leuchtet. Kabel nachrüsten ist keine Option. Ich habe eine paar Tage immer wieder mal gegoogelt, aber bin abschließend zu keinem Ergebnis gekommen. Wie setzt man sowas am sinnvollsten um? Erst dachte ich eine Funkklingel zu besorgen mit 2 Gongs, aber die sind da gleich oberpowered mit zuvielen Melodien und co und kein Licht. Oder eben ein Arduino mit 433mhz Modul, wobei ich mir da nicht sicher bin ob das auf Dauer zuverlässig ist. Welchen Weg, auch unabhängig von den beiden, könnt ihr empfehlen?
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Wer Funk kennt nimmt Kabel. Kommt das für dich in Frage?
Für eine ähnliche Anwendung habe ich zwei Gongs des Typs "Honeywell Home DW915S" eingesetzt. Einer wird zusammen mit der alten Klingel durch den Klingeltrafo versorgt, der andere per Batterie. Da der Gong jedoch nur durch einen Schließerkontakt und nicht durch eine Wechselspannung angesteuert werden darf, kommt noch ein kleines Koppelrelais hinzu, dessen Spule (nach Gleichrichtung und Glättung) parallel zum alten Gong liegt. Der LED-Ring des DW915S ist erstaunlich hell und auch speziell für Schwerhörige ausgelegt. Der ganze Gong ist auch so dick und dekorativ, dass man ihn sich als mobiles Gerät auf die Kommode stellen kann.
Sama Z. schrieb: > Nun hätte ich gerne, dass beim Klingeln eine Lampe angeht und eine > Minute Leuchtet mit Nennspannung 4,5V Gleichstrom, sowie zusätzlich das > Signal eine Etage höher übertragen wird und eine weitere Lampe leuchtet. > Kabel nachrüsten ist keine Option. Nicht das was du suchst aber evtl. die Richtung in die du suchen könntest: https://www.amazon.de/Satisure-Weiterleitung-Klingelanlagen-Funkkonverter-Lautst%C3%A4rkestufen/dp/B0BRCG4TBP?th=1 Vorteil wäre der direkte Anschluß des Senders parallel zu deinem bestehenden Läutwerk. Zumindest das Senderthema wäre hier schnell und unauffällig zu lösen. Die Produkte gibt es auch mit batteriebetriebenen Empfängern und auch als Kombination 2 Empfänger und 1 Sender. Am**on ist voll davon. Ja, hat 1000 Melodien, nein, hat kein Licht. Aber eine LED. Ich habe so eine Lösung bei meiner schwerhörigen Mutter seit vielen Jahren im Einsatz. Noch nie ein Problem. Produkt gibt es leider nicht mehr. Aber es wäre evtl. eine Option bei einem BATTERIEBETRIEBENEN Empfänger etwas zu basteln. Die LED im Empfänger ist so lange an wie die Melodie spielt. Es gibt Melodien die piepen fast eine Minute. Könntest die LED vor dem Vorwiderstand anzapfen und mit einem MOSFET eine kräftigere Lampe treiben. Wie ich schrieb: BASTELWERK. Kaufen, messen was rauskommt und danach eine Lösung suchen. Hier werden Sie geholfen! PS, meine persönliche Erfahrung: Licht bringt nix. Doppelte Lautstärke ist besser.
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Solch eine Anlage habe ich einmal mit einer Grothe Mistral 400M erweitert. Läst sich mit mehreren Komponenten ausbauen.
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Ritto 17656 DC betriebener Einbausender 868MHz, 100m Reichweite (Freifeld) Ritto 17950/70 Steckdosenempfänger mit einfachem Gong und Blitzer
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Du hast also das EG:----------------------------------------------- 6VAC(TrafoLeistung unbekannt).... Taster------Kabel-----Gong 1OG:----------------------------------------------- Nichts und möchtest: EG:----------------------------------------------- 6VAC(TrafoLeistung unbekannt)... Taster-+--Kabel-----Gong +-(Kabel?)---Lampe(4,5V/Leistung?) '--Funksender 1OG:----------------------------------------------- Versorgung(Trafo/Netzteil?)... Funkempfänger---Kabel---Lampe(Spannung?/Strom?) Bitte mal die Fragezeichen klären.
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Monk schrieb: > Wer Funk kennt nimmt Kabel. Wer mit Funk umgehen kann, braucht kein Kabel. Tausende von Satelliten beweisen es.
Man kann jede Funkklingel zur Erweiterung nutzen! Dazu öffnet man den Funkklingelsender und lötet parallel zu dem Taster 2 Kabel. Diese beiden Kabel kommen an ein Schließerkontakt (COM und NO) eines 9 oder 12V Relais. Das Relais wird parallel zur vorhandenen Klingel angeschlossen. Wenn jetzt jemand klingelt, zieht zusätzlich das Relais an und schließt den Kontakt und löst den Sender aus.
Michael M. schrieb: > Man kann jede Funkklingel zur Erweiterung nutzen! Jein, da grätschen ich mal dazwischen. Es gibt mittlerweile Funkklingeln, da hat der Sender keine Batterie mehr, sondern der Tastendruck selber erzeugt über einen Piezo kurzzeitig genug Energie um den Sender zu betreiben. Da braucht man eine Kombination aus Erfahrung und Glück (an was kommt man im Klingeltaster ran?) um den Sender umzubauen. Für eine Anfängerbastelei würde ich von solchen Klingeln abraten.
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