Hallo Leute, habe noch ca 30-40 Bücher DDR Abenteuerliteratur. Ich behalte sie bis sie Abgegeben werden können. Mir ist bekannt das es hier Interessenten und Sammler dieser speziellen Literatur gibt. Vielleicht könnten sich einige Outen dieser Literatur Interesse entgegenzubringen. Viele werden mich inzwischen kennen und wissen das es nicht um Gewinn geht sondern um den Erhalt dieser Bücher. MfG alterknacker
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Auch bei dir gibt es sicher einen öffentlichen Bücherschrank. Reinstellen und erledigt
Michael B. schrieb: > Auch bei dir gibt es sicher einen öffentlichen Bücherschrank. > Reinstellen und erledigt Du kennst dich nicht aus... MfG alterknacker
Beitrag #7734863 wurde vom Autor gelöscht.
> Viele werden mich inzwischen kennen und wissen das es nicht um Gewinn > geht sondern um den Erhalt dieser Bücher. Dann Ein-Scannen, das ist IMHO die praktische Lösung für den Erhalt des Inhaltes dieser Bleiwüsten.
Al. K. schrieb: > Du kennst dich nicht aus... Stimmt. Rette historische Sachen. https://www.projekt-gutenberg.org/ oder evtl. bei Peter Sodanns Stiftung https://www.psb-staucha.de/
Bradward B. schrieb: > Dann Ein-Scannen, das ist IMHO die praktische Lösung für den Erhalt des > Inhaltes dieser Bleiwüsten. Das ist bestimmt schon gemacht worden. Meine Restbestände sind speziell Abenteuer Bücher in der DDR verlegt. Das ist ein Sammlergebiet... MfG alterknacker
Ich hab noch deine DDR-SciFi nicht vollständig durch - und die waren echt gut bisher. Mein Favorit: "Windschiefe Geraden" Hat schon ein ganz eigenes Flair.
Al. K. schrieb: > habe noch ca 30-40 Bücher DDR Abenteuerliteratur. Schön für Dich. Ist das geheim welche es sind und in welchen Zustand? Wenn die Bücher nämlich so aussehen wie der Kram der hier üblicherweise von Dir angeboten wird... 🤢 Ich schlage also vor das Du von allen Büchern ein Foto der Vor und Rückseite hier einstellst und einen realistischen Preis pro Buch festlegst.
Wolfgang R. schrieb: > Ich hab noch deine DDR-SciFi nicht vollständig durch - und die waren > echt gut bisher. Und ich dachte bislang, die beste deutschsprachige Science-Fiction-Literatur sei aus dem polnischen übersetzt worden.
Ja klar, so'nen Jules Verne Kram mag ich, aber ich les anscheinend kein Buch mehr. Da gab es mal eine 20000 Meilen unter dem Meer ähnliche Geschichte, die mir zufällig in die Hände fiel. ging wohl
Carypt C. schrieb: > so'nen Jules Verne Kram mag ich, aber ich les anscheinend kein > Buch mehr. Du bist ja ein richtigerer Banause... ;-)) Verne, einer der Besten. Von dem hatte ich jedes Buch was in der DDR verlegt wurde. MfG alterknacker
Walter T. schrieb: > Und ich dachte bislang, die beste deutschsprachige > Science-Fiction-Literatur sei aus dem polnischen übersetzt worden. Lem, war nicht schlecht,aber manchmal für seine Zeit recht eigenartig. Aber das traf auch für DDR Schriftsteller zu, z.B. Titanus MfG alterknacker
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Die alten Jules-Verne-Übersetzungen mit den Original-Kupferstichen der Hetzel-Ausgaben waren schon ein Augenschmaus, aber inhaltlich hat er schon eine gewisse Bandbreite zwischen den Werken, die heute noch bekannt sind, und denen, die zu Recht vergessen wurden, gehabt. Aber Stanislaw Lem las und lese ich deutlich lieber. Große Schwächen hat er eigentlich nur in seinem Frühwerk gehabt. Kann natürlich auch sein, dass das daran liegt, dass ich bei Verne auf das komplette Werk Zugriff habe, während ich bei Lem nur das lesen konnte, was sich ins Deutsche zu übersetzen gelohnt hat. Und er war natürlich auch ziemlich genau 100 Jahre im Vorteil.
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Carypt C. schrieb: > Da gab es mal eine 20000 Meilen unter dem Meer Da mußte ich immer schmunzeln, war glaub der erste Film den ich im Kino gesehen hab, wo die Erde doch nur 12700km/7900mi Durchmesser hat 😁🤣 Al. K. schrieb: > DDR Abenteuerliteratur Was soll man sich darunter vorstellen? 5 Freunde mit Mandy, Chantal, Heiko, Kevin und ihrem Hund Erich?
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Das mit großem Abstand beste, was die DDR in Sachen Abenteuerliteratur auf die Beine gestellt bekommen hat: https://www.ddr-museum.de/de/objects/1015211
Harald K. schrieb: > Das mit großem Abstand beste, was die DDR in Sachen Abenteuerliteratur > auf die Beine gestellt bekommen hat: > > https://www.ddr-museum.de/de/objects/1015211 Es gab noch weitere Highlights, z.B. das Handbuch der Pioniere, womit nicht die Jung- und Thälmannpioniere gemeint waren. Da wurde z.B. detailiert beschrieben, wie man am effektivsten einen Brückenpfeiler sprengt. Unter Wasser auf einer Seite ein mit Luft gefülltes Behältnis (leeres Ölfass o.ä.) Auf der anderen Seite, ebenfalls unter Wasser die Sprengladung. Bei der Sprengung implodiert durch die Druckwelle das mit Luft gefüllte Gefäß und der Pfeiler wird in dessen Richtung verschoben. Somit braucht die Sprengladung nur halb so groß zu sein. DAS war doch mal interessante Literatur! :D
> Lem, war nicht schlecht,aber manchmal für seine Zeit recht eigenartig. > > Aber das traf auch für DDR Schriftsteller zu, z.B. Titanus Du meinst Eberhardt del' Antonio - das Schund a'la "Sozialistischer Realismus", reinste Gehirnwäsche ohne intellektuellen Gewinn. Dann lieber Gert Prokop, der malt zwar auch den Teufel des bösen, bösen Kapitalismus an die Wand, aber die Nebenhandlung sind subtil gestrickt und haben oft eine geistig spritzige Note. Da als Hörspiel: https://www.ardaudiothek.de/sendung/timothy-truckle-ermittelt-scifi-krimi-serie-mit-matthias-matschke/12103147/
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Crazy Harry schrieb: > Da mußte ich immer schmunzeln, war glaub der erste Film den ich im Kino > gesehen hab, wo die Erde doch nur 12700km/7900mi Durchmesser hat 😁🤣 Die Erde hat am Äquator etwa 40000 km Umfang. Teile das mal durch Pi (3,14).
>> Da mußte ich immer schmunzeln, war glaub der erste Film den ich im Kino >> gesehen hab, wo die Erde doch nur 12700km/7900mi Durchmesser hat 😁🤣 > > Die Erde hat am Äquator etwa 40000 km Umfang. > Teile das mal durch Pi (3,14). Mit 20000 Meilen ist die Fahrtstrecke unter Wasser gemeint, nicht die Tauchtiefe. Vielleicht halt ein Übersetzungsproblem - "Vingt mille lieues sous les mers" Und die Franzosenmeile maß damals genau 4 km.
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Bradward B. schrieb: > Vielleicht halt ein Übersetzungsproblem - "Vingt mille lieues sous les > mers" Und die Franzosenmeile maß damals genau 4 km. Nö, ich denke, das liegt eher daran, dass das als Fortsetzungsroman geschrieben wurde und der Autor die Handlung nur sehr grob im Vornherein geplant hatte.
Walter T. schrieb: > Nö, ich denke, das liegt eher daran, dass das als Fortsetzungsroman > geschrieben wurde und der Autor die Handlung nur sehr grob im Vornherein > geplant hatte. Das werden wir nie erfahren. Sehr gut fand ich von Verne das es sehr gute detailgetreue Reisebeschreibungen sind. Wer als Kind/Jugendlicher/Erwachsener alle seine Bücher gelesen hat, kann schon sehr viel Allgemeinwissen anhäufen. MfG alterknacker
> Sehr gut fand ich von Verne das es sehr gute detailgetreue > Reisebeschreibungen sind. > Wer als Kind/Jugendlicher/Erwachsener alle seine Bücher gelesen hat, > kann schon sehr viel Allgemeinwissen anhäufen. Ja, das man in einem Kanonengeschoss zum Mond fliegen kann, ... Nee mit Bildung a'la Jules verne kann man heute wenig anfangen, dann schon eher "Sendung mit der Maus" in Dauerschleife: https://kinder.wdr.de/tv/die-sendung-mit-der-maus/av/video-computer-102.html
Bradward B. schrieb: > Ja, das man in einem Kanonengeschoss zum Mond fliegen kann, ... > ;-)) > Nee mit Bildung a'la Jules verne kann man heute wenig anfangen, Das ist deine Meinung, nenne einfach die Bücher wo meine Meinung zutrifft. ..es werden viele sein. MfG alterknacker
> nenne einfach die Bücher wo meine Meinung zutrifft.
Bezüglich "Unter Wasser" sollte "Das Geheimnis zweier Ozeane" von
Grigori Borissowitsch Adamow genannt sein, bezüglich Sozialstrukturen in
kleinen Gruppen "Andymon". Wobei für "Allgemeinbildung" ist eher die
Lektüre eines bodenständigen reiseführers angeraten. Da gab es in der
DDR eher weniger, da ist man mit den Australiern "lonely Planet" besser
bedient.
Oder gleich ein populärwissenschaftliches Buch.
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Bradward B. schrieb: > Oder gleich ein populärwissenschaftliches Buch. Die Reisebeschreibungen sollten ja auch abenteuerlich sein... MfG alterknacker
> Die Reisebeschreibungen sollten ja auch abenteuerlich sein...
ich kenn das sicher ein Buch mit Titel "Abenteuer Elektrotechnik" ;-)
Al. K. schrieb: > Lem, war nicht schlecht,aber manchmal für seine Zeit recht eigenartig. Von dem Autor hatte ich ein paar Bücher aus der Bücherei geliehen und gelesen. Interessant war noch ein Buch von Ray Bradbury mit vielen Science Fiction Kurzgeschichten. Da ware auch ganz viele mir sehr schwarzen Humor dabei. Es gab da noch einen Autor, der hatte es ganz abgelehnt, dass die Erde ein Kugel im Weltraum wäre und viele weit entfernte Galaxien gäbe. Das war auch lustig zu lesen. Der glaubte wirklich, dass der Flug zum Mond das Himmelsfirmanent beschädigen würde.
Isaak Asimov hatte noch interessante und ungewöhnliche Ideen in seinen Büchern.
> ich kenn das sicher ein Buch mit Titel "Abenteuer Elektrotechnik" ;-)
Gefunden.
Wolfgang R. schrieb: > Ich hab noch deine DDR-SciFi nicht vollständig durch - ... Vielleicht kannst Du auf eine Seite im Internet verlinken, wo kurz der Inhalt der Geschichte der Bücher beschrieben ist. Wenn es nichts gibt, vielleicht wäre es möglich ein paar Sätze hier zu schreiben.
Geheimnis zweier Ozeane klingt vertraut, die hatten auf dem Uboot eine elektrische Energieversorgung, energy harvesting, Elektrolyse ? egal. ich habe auch nie an die Fahrtstrecke unter Wasser gedacht, unter dem Meer ist ja auch Panne, wohl eher unter Wasser.
> Geheimnis zweier Ozeane klingt vertraut, die hatten auf dem Uboot eine > elektrische Energieversorgung, energy harvesting, Elektrolyse ? Ja Elektrolyse und das Knallgas zum Antrieb benutzt. Ultraschall war noch so ein Wissenschaftsding was für den Roman verhackstückt wurde. Osterinsel, Tiefseedinosaurier, japanische Agenten, ... Gabs wohl mal in einem Buchclub oder -reihe. https://alexander-baumbach.de/das-geheimnis-zweier-ozeane-grigori-borissowitsch-adamow
Dieter D. schrieb: > Wolfgang R. schrieb: >> Ich hab noch deine DDR-SciFi nicht vollständig durch - ... > Wenn es nichts gibt, vielleicht wäre es möglich ein paar Sätze > hier zu schreiben. Du bist hier im Forum doch der Schriftsteller..
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>>> Ich hab noch deine DDR-SciFi nicht vollständig durch - ... > >> Wenn es nichts gibt, vielleicht wäre es möglich ein paar Sätze >> hier zu schreiben. Es gibt auch eine Diss zu diesem Thema: https://refubium.fu-berlin.de/bitstream/handle/fub188/4552/Greve_Karsten.diss.pdf?sequence=1&isAllowed=y
Bradward B. schrieb: > Da als Hörspiel: > https://www.ardaudiothek.de/sendung/timothy-truckle-ermittelt-scifi-krimi-serie-mit-matthias-matschke/12103147/ Ach, das ist ja cool. Von Gert Prokop habe ich 4 Bücher. Außer Detektiv Pinky (ein Jugendbuch) noch 2 Timothy Truckle Bände und eins über einen Bankraub (da werden die Summen, die durch Rundungsfehler anfallen abgezogen) [1]. Die Geschichten sind Klasse, den Stil des Autors muß man aber mögen. Ich finde den Gedanken, die USA unter eine Käseglocke zu stecken, damit sie nicht mehr rumzündeln können, zunehmend charmant :) [1] gefunden: "Das todsichere Ding"
> [1] gefunden: "Das todsichere Ding"
Oh, das war auch von Prokop (1986) ? War mir ganz entfallen. Spielt
IMHO in der Bundesrepublik Deutschland (also keine SF-Geschichte) und
ist eines der beiden DDR-Bücher, in denen ein "Hacker" im Mittelpunkt
steht [*].
"Falls ich mich erinnere"®, war die darin beschriebene Hacking Methode,
sich in einem Nachbar-Büro einer Versicherung einzumieten und die
Telefon/Datenleitung anzuzapfen und die (Klartext-) Datenpakete zu
manipulieren.
Wird heute eher schlecht funktionieren. Und dann ist mir noch Erinnerung
geblieben, das man des sozialen Ansehens wegen eher VW Passat und nicht
VW Golf fährt. Ja so waren die Achtziger.
[*] Das zweite Buch der DDR-Literatur, das einen Hacker, wie man sie
damals darstellte (Blue Boxing, John T. Draper), in den Mittelpunkt
stellt, ist: Klaus Frühauf "Lautlos im Orbit" (1988).
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Andreas M. schrieb: > Die Erde hat am Äquator etwa 40000 km Umfang. > Teile das mal durch Pi (3,14). Ja da kommt 12.732,39 raus - auch zu wenig. Und für diesen mathematischen Geistesblitz gibt 2 positive Bewertungen?
Crazy Harry schrieb: > Ja da kommt 12.732,39 raus - auch zu wenig. Wieviel hättest Du denn gerne? Am Äquator sinds 12.756.274 m, an den Polen 12.713.504 m Da auf dem Ding auch noch Berge, Meere unterschiedlicher Tiefe und andere Ansammlungen von Dreck sind, ist 12.732.390 m für jede Diskussionen unter normalen Menschen hinreichend genau. Im Club der analretentiven Pedanten hat man natürlich ein schlechtes Standing, wenn man die Angabe nicht mindestens auf µm genau herbeten kann.
Ok, 20000 Seemeilen sind laut Google 37040 km, quasi einmal rum. aber wenn man in 475 Metern Tiefe taucht, wäre das der Unterwasser-erdumfang. jezus :)
Der Ich-Erzähler (Pierre Aronax) schreibt aber gegen Ende der Geschichte, dass sie insgesamt das zweieinhalbface des Erdumfangs mit der "Nautilus" zurückgelegt hätten. Die längste einzelne Strecke am Stück war die Rückreise vom Südpol. Aber das waren auch weniger als 1000 Meilen. Deswegen bleibe ich bei der Meinung, dass die Erklärung die ist, dass der Autor wahrscheinlich schon den Titel an seinen Verleger genannt hat, bevor die Handlung komplett feststand. Wahrscheinlich wäre die Reise deutlich kürzer geworden, wenn sie finanziell nicht so attraktiv gewesen wäre. Wer sich für SF-Kurzgeschichte interessiert: Es gibt eine Liste "Best Science Fiction Short Stories", mit "Nightfall" von Asimov an der Spitze und "Flowers for Algernon" als zweiten Platz. So ziemlich alle Geschichten daraus sind mittlerweile im Netz zu finden, und alle verdienen ihren Platz in der Liste.
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Walter T. schrieb: > Der Ich-Erzähler (Pierre Aronax) schreibt aber gegen Ende der > Geschichte, dass sie insgesamt das zweieinhalbface des Erdumfangs mit > der "Nautilus" zurückgelegt hätten. Vollkommen schnupe. "20000 Meilen" heißt für mich in dem Zusammenhang "mindestens 20000 Meilen". Denn mit "mindestens 20000 Meilen" hat man auch "20000 Meilen" zurückgelegt, von daher ist die Aussage wahr. Das kann Dir jeder Mathematiker erklären. Und damit ist > Deswegen bleibe ich bei der Meinung, dass die Erklärung die ist, dass > der Autor wahrscheinlich schon den Titel an seinen Verleger genannt hat, > bevor die Handlung komplett feststand. zu weit hergeholt.
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Hier ist die Liste: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Science_Fiction_Hall_of_Fame,_Volume_One,_1929%E2%80%931964
Michael schrieb: > Ich schlage also vor das Du von allen Büchern ein Foto der Vor und > Rückseite hier einstellst Und jede einzelne Seite, lesbar. :)
Es heißt nun mal "20000 Meilen unter dem Meer" und nicht "20000 Meilen unter Wasser rum shippern". Also selbst wenn der genau in der Erdmitte rumgurkt, müßte die Erde dann mindestens 40000 Meilen Durchmesser haben. Der Titel ist Blödsinn oder das hat einer besch..... übersetzt. Originaltitel ist ..... nachschauen ..... Französisch ..... paßt auch nicht, aber >Zitat Wikipedia.org: Die Angabe „20.000 Meilen“ im deutschen Titel ist eine unscharfe Übersetzung des Längenmaßes „Vingt mille lieues“ im französischen Originaltitel von 1869. Korrekt wäre hingegen „20.000 Leugen“, die heute ungebräuchliche metrische französische Leuge (lieue), misst vier Kilometer der heutigen Meterkonvention von 1875. Eine das Maß richtig umrechnende Übersetzung wäre also „80.000 km unter den Meeren“. Die Längenmaßangabe 20.000 Leugen stellt keine Tauchtiefe, sondern eine unter Wasser zurückgelegte Strecke dar, also im Sinne einer 80.000 km langen Reise unterhalb des Meeresspiegels, was etwa dem (auch Jules Verne bekannten) doppelten Erdumfang entspricht und dem Titel so einen tieferen Sinn gibt. Die größte im Buch angegebene Tiefe beträgt vier Meilen, eigentlich Leugen also sechzehn Kilometer. Das stellt das knapp Eineinhalbfache der seit einigen Jahrzehnten bekannten maximalen Meerestiefe von etwa 11 km dar (Challengertief). >Zitat Ende (wie kann man das besser machen?) Macht die komische Ausdrucksweise nicht besser und ist nur der Versuch einer Erklärung.
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Walter T. schrieb: > Es ist Plural, "unter den Meeren" im Original. Aber unter wäre ja auch unterhalb. Die tiefste Stelle ist so 11km tief, also da noch drunter dann.. Korrekter wäre vielleicht, unter dem Meeresspiegel. Wobei das auch noch nicht eindeutig ist - und als Titel wäre "Abenteuer mit dem Unterseeboot Nautilus" jetzt auch nicht so falsch gewesen. Hätte insofern auch nicht gestört, da es damals sowieso kuriose Titel (z.B. "Schafe blicken auf") gab, und man mehr nach Autor, Hörensagen oder Turnschuhnetztauschbörse gegangen ist
Rbx schrieb: > Korrekter wäre vielleicht, unter dem Meeresspiegel. Wobei das auch noch > nicht eindeutig ist Man kann aber auch pingelig sein. "Unter dem Meer" bedeutet für mich "unter der Meeresoberfläche". "Unter der Erde" bedeutet ja auch nicht "irgendwo über dem Südpol"...
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Peter N. schrieb: > Man kann aber auch pingelig sein. Man sollte immer die entsprechende Zeit mit zuordnen.. Wenn Schiller und Kumpane Heute ihre Werke veröffentlichen wollten, wäre kein Verleger bereit das Risiko zu tragen. Bei Verne sehe ich das optimistischer. ;-)) MfG alterknacker
Peter N. schrieb: > Rbx schrieb: >> Korrekter wäre vielleicht, unter dem Meeresspiegel. Wobei das auch noch >> nicht eindeutig ist > > Man kann aber auch pingelig sein. > "Unter dem Meer" bedeutet für mich "unter der Meeresoberfläche". > "Unter der Erde" bedeutet ja auch nicht "irgendwo über dem Südpol"... Natürlich nicht. Richtig müsste es dann ja auch unter dem Südpol sein, über dem Südpol wäre im Eis oder Gestein, etc.
Crazy Harry schrieb: > Macht die komische Ausdrucksweise nicht besser Tritt mal einen Schritt zurück und betrachte folgenden Satz: "Das Schiff schwimmt auf dem Meer"
Harald K. schrieb: > "Das Schiff schwimmt auf dem Meer" Und wenn es ein großes Loch hat, taucht es hinein ;) Unterseeboot ist ja auch irgendwie blöd. Tauchboot wäre OK. Erfahrungsmäßig aber auch oft Verschwindiboot..
Rbx schrieb: > Verschwindiboot U-Boote sind recht sicher. Es gibt mehr Flugzeuge unter Wasser als U-Boote am Himmel.
Na Alter Knacker, welche Stellung hat denn diese Abenteuerliteratur in der Welt , welche Bedeutung für das Leben und den Sinn in der DDR oder im Leben des Menschen. Sind sie Blendwerk, Seelentröster, Sedativ, wichtig für den Klassenkampf oder doch nur reaktionäre Biedermeierei, eine Hintertür zur inneren immigration. Oder was ist nun so wichtig und erhaltenswert an diesen verordneten oder freiwilligen Kulturleistungen. Halte doch mal ein kleines Plädoyer inklusive Begründung, bitte. Du bist ja da ein Kenner im Gegensatz zu uns unwissenden Kindern. Sag doch mal etwas dazu, kleines Resumee
Carypt C. schrieb: > Halte doch mal ein kleines Plädoyer inklusive Begründung, bitte. Was für ein herablassender Sermon. Das ist schon Mobbing. Ich kann heute kein Buch von Karl May mehr lesen, einfach weil ich jetzt merke, was das für ein Schrott ist. Trotzdem kann ich mich auch nicht von meiner Karl-May-Sammlung trennen, unter anderem, weil die Bücher Geschenke waren. Ich würde sie sofort verschenken, wenn ich wüßte, dass irgendwer auch nur den halben Spaß damit hätte, wie ich als 14 jähriger. Aber wegwerfen kann ich sie nicht. Es geht nicht um den Wert des Geschriebenen. Es geht um die Freude, die mal dringesteckt hat. Bei der es schwer zu verstehen ist, dass sie im Laufe der Jahrzehnte zwischen den Buchdeckeln hinfortdiffundiert ist.
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Das ist kein Mobbing, dem Alten Knacker muss man alles ganz genau aus der Nase ziehen. Deswegen. Wofür soll dieser Thread überhaupt gut gewesen sein. irgendwie hat man auch eine Verpflichtung älteres Kulturgut museal aufzubewahren.
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Carypt C. schrieb: > Na Alter Knacker, welche Stellung hat denn diese Abenteuerliteratur in > der Welt , welche Bedeutung für das Leben und den Sinn in der DDR oder > im Leben des Menschen. Mit dieser Literatur sind Millionen aufgewachsen und haben nach der Wende gut ausgebildet der BRD welche gerade in einer Rezession stand zum Anschub geholfen. Wenn nur Einiges, was auch in dieser Literatur beschrieben wurde; umgesetzt geworden wäre würden wir heute nicht in diesen großen Zukunftsloch sitzen. Statt dessen wurde der Bilderbuch Kapitalismus eingeführt, welcher in der DDR auch in dieser Form gelehrt wurde. Damit wurde sogar ein Teil der Politik der DDR bestätigt. MfG alterknacker P.S. Jetzt ist fast jede Literatur ein Abenteuer....
Aha, dann ist es also eher lehrreich, so wie exemplarsche Pfadfinderanleitung. ist die Literatur für die Ausbildung sinnstiftend (thematisch menschlich-existentiell) in der ansonstigen Reisefreiheit-begrenzten DDR, sodaß man sich dennoch auf Abenteuer im Roter Pakt Gebiet vorbereitet. Oder gibt es hier literarische Anpassung an die herrschende Zensur ? Es gibt ja auch eine kleine Reihe von indianerfilmen. ich bin mir noch im Unklaren über die Ambivalenz der russischen Besatzung : Kommunismus vs Reparation (vs verbrüderte Machtbesessenheit). immerhin zeichnet sich im Abenteuerroman so etwas wie Freiheitsliebe ab, nicht unbedingt eine Zielsetzung des Systems. Danke für die Rückmeldung.
In dieser DDR Literatur wurden auch oft gesellschaftskritische Aussagen gemacht. An der Zensur vorbei. Man muss natürlich alles lesen und verstehen, nicht nur überfliegen. MfG alterknacker
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@ Knacker: Hier zu posten ist für Dich doch eigentlich schon ein Abenteuer
Al. K. schrieb: > In dieser DDR Literatur wurden auch oft gesellschaftskritische Aussagen > gemacht. > An der Zensur vorbei. Wurden sie tatsächlich nicht. Das waren nur simulierte gesellschaftskritische Aussagen, damit die, die glaubten, selbst zu denken, was hatten, an dem sie sich festhalten konnten. Die, die das System kontrolliert hatten, lachten sich ins Fäustchen, wenn da wieder mal ein "Widerstandskämpfer" mit stolzgeschwellter Brust erzählen konnte, was für "subversives" Zeug er da an der Zensur vorbeigeschmuggelt haben wollte. Willkommen in der Matrix. Diese Variante war noch komplett analog. Und roch nach diesem speziellen Desinfektionsmittel-Bohnerwachsgemisch, das den Urinduft gleich mitbrachte, und gerne in S-Bahnstationen und anderen Gebäuden mit Publikumsverkehr eingesetzt wurde.
@ach Harrald, ich habe das DDR SED System in Guten und Bösen kennenlernen dürfen. Ich wurde aber trotzdem in das BRD System Zwangs eingegliedert. Ich musste deshalb sehr schnell die Eigenschaften dieses eigenartigen Kapitalismus erlernen. MfG alterknacker P.S. Harrald, was du schreibst ist grenzwertig und ist die Auslegung der Deutschen Sieger.
Al. K. schrieb: > Ich wurde aber trotzdem in das BRD System Zwangs eingegliedert. Ja, die DDR war immer sehr darauf bedacht, der BRD zu schaden.
Franz schrieb: > Ja, die DDR war immer sehr darauf bedacht, der BRD zu schaden. Und hier ein Neuer dümmlicher Drolliger Troll. Extra sich für diese Antwort anmelden ist der Dummheit Krone. Noch nicht mal der Inhalt ist verstanden worden.... MfG alterknacker P.S. ..aber wer hat diesen Zweitaccount erstellt...
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Al. K. schrieb: > Und hier ein Neuer dümmlicher Drolliger Troll. > Extra sich für diese Antwort anmelden ist der Dummheit Krone. Ich dachte du beleidigst hier niemand...
Franz schrieb: > Ich dachte du beleidigst hier niemand... Wer solche bewusste Provokationen loslässt, für dem Ist meine Ausdrucksweise noch ein Lob... Und dafür einen Zweitaccount anlegen, ist die Krone dafür. LOL MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Wer solche bewusste Provokationen loslässt Entschuldige bitte, das ist doch keine Provokation sondern die Wahrheit. Vielleicht nicht die Wahrheit aus deiner Sicht.
Jetzt bin ich gespannt was die Moderation macht, Account anlegen um nur zu provozieren... MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Und dafür einen Zweitaccount anlegen, ist die Krone dafür. Ist nicht verboten. Aber Politikgelaber ist nicht gewünscht hier. Kann man den Begriff ‚DDR‘ im Betreff nicht mal generell sperren? Reicht es nicht ‚altes Material von 19-irgendwas zu schreiben?
J. S. schrieb: > Ist nicht verboten. Aber Politikgelaber ist nicht gewünscht hier. Ich reagiere nur, da nur selten solche Provokationen sofort gelöscht werden. Für diese Provokation extra einen Neuen Account anlegen, das ist schon extrem dümmlich, auch für einen Drolligen Troll. MfG alterknacker P.S. na j.s. wer steckt hinter dem Zweitaccount.. ;-))
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Im beleidigen, denunzieren und falsch verdächtigen bist du selber Weltmeister. Auch mit nur einem Konto macht es das nicht besser.
J. S. schrieb: > Kann man den Begriff ‚DDR‘ im Betreff nicht mal generell sperren? Reicht > es nicht ‚altes Material von 19-irgendwas zu schreiben? So ein irrigen Vorschlag habe ich noch nie gehört. Vor 1990 haben 17 Millionen in der DDR gelebt. Sollen die ihre Vergangenheit vergessen. Die Brd hat bei der sogenannten Vereinigung den Bilderbuch Kapitalismus zugelassen. So wie er in DDR Zeiten auf Schulen und Universitäten Gelehrt wurde. Ein besseres Beispiel wie die Nach Vereinigungszeit für den Aufbau und Wirkung des Frühkapitalismusses gab es nicht. ======================================================================== = Bedenkt das ist meine Meinung, obwohl ich ein Gegner des DDR SED Diktatur war und deshalb verfolgt wurde. ======================================================================== = MfG alterknacker
J. S. schrieb: > Im beleidigen, denunzieren und falsch verdächtigen bist du selber > Weltmeister. Auch mit nur einem Konto macht es das nicht besser. Beispiele... Ich reagiere fast immer auf Provokationen und persönliche Angriffe. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Jetzt bin ich gespannt was die Moderation macht Ohne einen Beschützer an deiner Seite kommst du nicht klar ;-) Wie damals, da musstest du ja auch schon geschützt werden. Wenn einen nicht mal die DDR will....
Al. K. schrieb: > In dieser DDR Literatur wurden auch oft gesellschaftskritische Aussagen > gemacht. > An der Zensur vorbei. Oder Gesellschaftskritisch mit "Segen der Zensur". Beispielsweise Eberhard del' Antonio mit seiner Darstellung der Amerikaner bspw. Mr Stafford als ungehobelte Cowboy-Naturen. Kommunismuslobhudelei von Feinsten, kritik immer schön in Richtung "Sterbender Imperialismus". > Man muss natürlich alles lesen und verstehen, nicht nur überfliegen. Bei "brainwashing" ist Überfliegen ne Sicherheitsmassnahmen, wer bei eineIdeologie Verinnerlichung/Verständniss anstrebt hat schnell sein ungetrübtes Urteilsvermögen verloren.
Dümmlicher gehts nimmer... Franz Bezeichnet ist die schweigende Masse bei solcher dümmlichen Begründung. MfG alterknacker
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Ständig als drolliger Troll bezeichnet zu werden empfinde ich als Beleidigung, auch wenn es oft pauschal verwendet wird. Denunzieren: schreibst du selber, Beitrag xy gemeldet. Provokation: fängt schon in unzähligen Titeln an. Niemand erwähnt hier extra BRD-Verstärker, China-Transistor etc. sind wir schlechtere Menschen wenn wir nicht aus der Ex-DDR kommen? Deshalb: der Rassismus hat nichts in der Titelzeile verloren.
Al. K. schrieb: > Ich wurde aber trotzdem in das BRD System Zwangs eingegliedert. Ein echter DDR Fan. So redet man nur wenn man dort extrem gut angepasst war und ordentlich profitiert hat. Jeder Andere war froh in die BRD zu kommen. Und wer DDR Sozialismus erlebt hat und trotzdem gegen Kapitalismus ist, dem ist sicher nicht mehr zu helfen. Dem steht aber auch der Weg in sozialistische Paradiese offen. Venezuela z.B.
Al. K. schrieb: > Die Brd hat bei der sogenannten Vereinigung den Bilderbuch Kapitalismus > zugelassen. Den du dankend angenommen hast. Michael B. schrieb: > Auch bei dir gibt es sicher einen öffentlichen Bücherschrank. > Reinstellen und erledigt Al. K. schrieb: > Du kennst dich nicht aus... Die Bücher für alle zur Verfügung zu stellen kommt für dich ja nicht in Frage. Du möchtest Geld sehen. Über den BRD Kapitalismus schimpfen.... Glashaus... Warum bist du nicht nach Nordkorea ausgewandert wenn hier alles so schlecht ist? Oder in den Kongo? Oder Vietnam? Oder Kuba? Da waren doch eure Freunde.
Al. K. schrieb: > Ich musste deshalb sehr schnell die Eigenschaften dieses eigenartigen > Kapitalismus erlernen. Man lässt sich hier natürlich gerne vom bösen Kapitalismus durchfüttern und versorgen. Damit man ordentlich Zeit hat, zu Klagen und in Foren den Kapitalismus schlecht zu machen. Man möchte Speien bei Leuten wie dir.
J. S. schrieb: > Ständig als drolliger Troll bezeichnet zu werden empfinde ich als > Beleidigung, auch wenn es oft pauschal verwendet wird. > Denunzieren: schreibst du selber, Beitrag xy gemeldet. > Provokation: fängt schon in unzähligen Titeln an. > > Niemand erwähnt hier extra BRD-Verstärker, China-Transistor etc. sind > wir schlechtere Menschen wenn wir nicht aus der Ex-DDR kommen? > Deshalb: der Rassismus hat nichts in der Titelzeile verloren. Du hast wirklich eine irrige Meinung über DDR Geschichte. Nenne Beispiele wo ich unbegründet Beleidigungen Ausgesprochen habe. Ich kann viele noch zeigen welche mich persönlich angreifen. Al. K. schrieb: > ======================================================================== > = > Bedenkt das ist meine Meinung, > obwohl ich ein Gegner des DDR SED Diktatur war und deshalb verfolgt > wurde. > ======================================================================= Deswegen bleibt es doch immer meine Heimat. MfG alterknacker P.S. Das wird ein herrlicher Freitagsthread wenn nicht beräumt wird. Werden wieder meine Fenbeis und Drolligen Truolle das Podium nutzen.
Cyblord -. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Ich musste deshalb sehr schnell die Eigenschaften dieses eigenartigen >> Kapitalismus erlernen. > > Man lässt sich hier natürlich gerne vom bösen Kapitalismus durchfüttern > und versorgen. Damit man ordentlich Zeit hat, zu Klagen und in Foren den > Kapitalismus schlecht zu machen. Mich brauch keiner dürchzufüttern. Habe noch nie in der BRD gearbeitet, ohne je Arbeitslos zu sein. ..doch 4 Monate, das war aber speziell. > > Man möchte Speien bei Leuten wie dir. Ach cyblord, du versuchst richtig sauber zu bleiben, aber deine Giftdrüsen arbeiten überschnittlich gut. ..ist das schon eine unterschwellige Beleidigung. Ich würde dich auch nicht Dumm nennen, für dein Verhalten finde ich als normaler Mensch keinen Ausdruck. Du müsstest doch wissen das in diesen Kapitalismus jeder sein Recht, auch mit Hilfe des Gerichtes, durchsetzen muss. Das steht allen Zuwanderern und Ähnlichen zu, warum nicht auch den Deutschen Bürgern, auch wenn es ehemalige DDR Bürger waren. Mit freundlichen Grüßen alterknacker
Al. K. schrieb: > Mich brauch keiner dürchzufüttern. > Habe noch nie in der BRD gearbeitet, ohne je Arbeitslos zu sein. > ..doch 4 Monate, das war aber speziell. Dann sag mal woher das Geld zum leben bei dir kommt. Ich denke mal gesetzliche Rente. Die hast du dir in der BRD aber nie erarbeitet. Und die DDR war Pleite. Dein toller Sozialismus hat alles Geld durchgebracht. Wie er es immer tut. Letztlich bekommst du Money for Nothing. Also durchfüttern. > Du müsstest doch wissen das in diesen Kapitalismus jeder sein Recht, > auch mit Hilfe des Gerichtes, durchsetzen muss. > Das steht allen Zuwanderern und Ähnlichen zu, warum nicht auch den > Deutschen Bürgern, auch wenn es ehemalige DDR Bürger waren. Es steht dir zu. Es ist aber moralisch verkommen sich auf einem System auszuruhen und sich davon durchfüttern zu lassen und es gleichzeitig zu beschimpfen.
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Al. K. schrieb: > Du hast wirklich eine irrige Meinung über DDR Geschichte. Es geht nicht um die DDR sondern um dich. Du bist genau die Art von ex-DDR-Bürger die niemand mag. Mein Vorschlag => Auswandern nach Nordkorea. Aber bitte auf eigene Kosten und nicht wie so vieles bei dir staatlich finanziert. Wobei die dich vermutlich auch nicht wollen. Nicht mal zu Propagandazwecken. Danke Al. K. schrieb: > Habe noch nie in der BRD gearbeitet Wundert niemand Al. K. schrieb: > ..doch 4 Monate, das war aber speziell. Und, Seife in der Dusche aufgehoben?
J. S. schrieb: > Reicht > es nicht ‚altes Material von 19-irgendwas zu schreiben? Bloß nicht, da fühle ich mich ja auch angesprochen...
ach cyblord. Ich habe in der DDR gearbeitet und werte geschaffen, diese hat sich die BRD einfach einverleibt. Die Zuwanderer haben Nichts getan. Jeder DDR Bürger hätte 20 000 DM nach der Wende erhalten müssen. Das wäre der Wert der Reparationen gewesen welche die SBZ und DDR für die Schäden des 2WK zahlen musste. Während die BRD durch alles mögliche aufgepäppelt wurde. MfG alterknacker P.S. ach cyblord, du bist ein Nutznießer deiner Gesellschaft. Du machst nur das was dir persönlich nichts schaden tut, aber nichts für Andere
Al. K. schrieb: > ach cyblord. > Ich habe in der DDR gearbeitet und werte geschaffen, > diese hat sich die BRD einfach einverleibt. Nochmal: Die DDR war PLEITE. Da gabs keine Werte mehr. Die sind von deinem tollen Sozialismus aufgefressen worden. Wir mussten und müssen ordentlich draufzahlen. Daher auch ein Soli. Und bekamen ordentlich Verpflichtungen in Form von Renten und Pensionen für Leute wie dich. > Die Zuwanderer haben Nichts getan. Um die gehts hier nicht. > Jeder DDR Bürger hätte 20 000 DM nach der Wende erhalten müssen. > Das wäre der Wert der Reparationen gewesen welche die SBZ und DDR > für die Schäden des 2WK zahlen musste. Verrückt. > du bist ein Nutznießer deiner Gesellschaft. Deshalb schimpfe ich nicht auf den Kapitalismus. > Du machst nur das was dir persönlich nichts schaden tut, Alles andere wäre dumm oder? Warum sollte man sich selbst schaden? > aber nichts für Andere Nichts für Andere? Soll ich dir meine monatliche Lohnsteuer zeigen die an Leute wie dich geht? Was machst du für Andere?
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Al. K. schrieb: > Jeder DDR Bürger hätte 20 000 DM nach der Wende erhalten müssen. Ich lach mich schlapp. Typisches Harz vierler denken. Immer sind es die anderen.
Wolfgang R. schrieb: > Bloß nicht, da fühle ich mich ja auch angesprochen... Deine Beiträge haben aber eine ganz andere Qualität. Ich habe mir auch schon (N)ostalgiegeschichten von Zerobrain und dir angesehen, da geht es um alte Technik und das ist ok. Genauso wie alte Technik von Atari, Commodore und Co. Damit bin ich auch groß geworden und habe viel von dem alten Zeug repariert. Da geht es aber nicht um Gejammer und versiffte Geräte, deine Geräte werden gepflegt und geachtet wie Museumsstücke. Aber das Forum hier ständig zu missbrauchen für seine komischen Ansichten und das Mitleidsgejammer geht gar nicht.
Al. K. schrieb: > Habe noch nie in der BRD gearbeitet, ohne je Arbeitslos zu sein. Also mit der Wende direkt mit ca. 45 Jahren in Frührente gegangen?
> Jeder DDR Bürger hätte 20 000 DM nach der Wende erhalten müssen. > Das wäre der Wert der Reparationen gewesen welche die SBZ und DDR > für die Schäden des 2WK zahlen musste. > Während die BRD durch alles mögliche aufgepäppelt wurde. Da musste Dich bei Stalin beschweren, der hat in Potsdam durchgesetzt das er sich in "seiner" Besatzungszone nach Belieben bedienen darf und keine Kopeke für die erhaltenen Militär- und Überlebenshilfe aus den Leih- und Pacht-Vertrag (er hat aus den USA Güter in Wert von damals knapp 11 Mrd. $ erhalten) zurück zahlen musste. Als Sahnehäubchen hat er noch Königsberg bekommen und durfte sein Sowjetreich auf Kosten Polens 1000 km nach Westen verlegen. Die darniederliegenden Japsen hat Genosse Stalin ähnlich abgezockt; Iran wollt er auch nicht zurückgeben und den Finnen hat er Karelien samt der von den Finnen errichteten Infrastruktur abgenommen.
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Al. K. schrieb: > (..) > Ich wurde aber trotzdem in das BRD System Zwangs eingegliedert. > Ich musste deshalb sehr schnell die Eigenschaften dieses eigenartigen > Kapitalismus erlernen. Wenn ich so eine Scheiße lese kann einem echt der Hut hochgehen😫 @Moderation Der Thread hat die politische Richtung eingeschlagen, bitte schließen. Falls tatsächlich jemand Interesse an der Weltliteratur hat kann er eine PN an Al. K. schicken. Das Al. K. das Forum wieder einmal für seine Provokationen nutzt ist echt zum kotzen.
Ja, über den Kapitalismus schimpfen aber öffentliches Bücherregal kommt nicht in Frage weil man ja Geld möchte. Peinlich