https://lebenswege.faz.net/MEDIASERVER/content/LH224/obi_new/2024_9/urich-tietze-traueranzeige-8a03e18f-ebfe-499d-a987-a93dc8abe589.pdf R.I.P.
H. H. schrieb: > https://lebenswege.faz.net/MEDIASERVER/content/LH224/obi_new/2024_9/urich-tietze-traueranzeige-8a03e18f-ebfe-499d-a987-a93dc8abe589.pdf > > > R.I.P. So what? Er hat geschafft, was nur wenigen vergönnt ist: Er lebt wirklich weiter. Viele versuchen ja, in ihren Kindern weiter zu leben. Und scheitern damit fast durch die Bank...
Beitrag #7736454 wurde vom Autor gelöscht.
Helmut -. schrieb: > David schrieb: >> War der am Tietze-Schenk Buch beteiligt ? > > Ja, war er. > > p.s. Warum plenkst du? Während ich plenke, habe ich Zeit zum Überlegen :-)
War er nun Professor oder nicht, in der letzten Anzeige schrieb man PD Privatdozent, das ist eingentlich die Bezeichnung für einen Dr. mit Dozentennachweis & Lehramtsbefähigung in Wartestellung. Bei Altgedienten im Ruhestand steht das Professor em. oder ähnlich (emeritiert)
:
Bearbeitet durch User
Hier steht es: https://www.lte.tf.fau.de/lehrstuhl/person/univisid/49621191/ https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-11941-9 Allerhand, mit 23 schon die erste Auflage ? Wie kann das sein ?
:
Bearbeitet durch User
> Allerhand, mit 23 schon die erste Auflage ? Wie kann das sein ?
Mei, Promotion mit 23 ist doch nicht unmöglich, und die Pflichtexemplare
wurden gleich in Auflage gegeben, Halbleiterei war damals noch jung
(Erfindung Transistor 1947, erstes Transistorradio 1954) und die alten
Herren damals haben lieber an ihre geliebten Röhre rumgeputzt.
Oder der war derjenige der drei Autoren, der für Korrekturlesen auf
korrekte Interpunktion und DIN-gerechte Schaltungszeichnungen zuständig
war. Dazu reicht es auch bei den Jungspunden.
:
Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > War er nun Professor Nein. > oder nicht, in der letzten Anzeige schrieb man PD > Privatdozent, das ist eingentlich die Bezeichnung für einen Dr. mit > Dozentennachweis & Lehramtsbefähigung in Wartestellung. Bei Altgedienten > im Ruhestand steht das Professor em. oder ähnlich (emeritiert) Das nennt man noch nicht einmal Viertelahnung.
H. H. schrieb: > Das nennt man noch nicht einmal Viertelahnung. in Vierteljahrhunderten ändert sich vieles, in manchen Gegenden ist jeder Lehrer ein Professor oder eine mit einem Lehrer verehelichte Frau auch Frau Professor. Anders ausgedrückt wem Lehrer sein nicht genügt will gerne Professor sein, ich weiß das heute auch zu Lehren noch Forschen dazugekommen ist und nur wo geforscht wird soll es Professoren geben. Komisch hier wird in jeder Küche oder Bastelkeller geforscht (wann brennt die Schaltung ab und warum) also sind hier alle Professoren. 🤣
Gerade gestern gab es in Schöneberg das Kultursommerfest, bei dem auch die Theodor-Heuss-Bibliothek einen Tag der offenen Tür hatte. Irgendein Mitarbeiter war seinerzeit richtig klever, sodaß man sich dort schon vor 50 Jahren den Tietze-Schenk ausleihen konnte. Es muß eine der allerersten Ausgaben gewesen sein: gelb eingebunden. Immer wieder vergriffen, mußte ich mir die Bibel dann selber kaufen ;-)
Auch seine Vorlesungen waren überragend. Ich zehre heute noch von dem Wissen. War einer der besten Profs, auch von der menschlichen Seite.
Walter B. schrieb: > Allerhand, mit 23 schon die erste Auflage ? Wie kann das sein ? Er hat nicht geplenkt und brauchte deshalb nicht vor jedem Satzzeichen Zeit zum Nachdenken. Bradward B. schrieb: > für korrekte Interpunktion und DIN-gerechte Schaltungszeichnungen zuständig > war. Dazu reicht es auch bei den Jungspunden Heute nicht mehr. Satzzeichen und Schaltpläne? Geht doch auch ohne!
Walter B. schrieb: > Allerhand, mit 23 schon die erste Auflage ? Wie kann das sein ? Ich durfte Dr.-Ing. Ulrich Tietze an seinem letzten Arbeitstag in der FAU Erlangen besuchen. An jenem Tag im Jahre 2011 hat Ulrich Tietze mir die Geschichte dieses Buchs erzählt. Zum Abschied hat er mir die damalige 13. Ausgabe der "Halbleiter-Schaltungstechnik" (Tietze/Schenk/Gamm) von seinem Schreibtisch in die Hand gegeben. Den Tietze-Schenk muss man im Kontext seiner Zeit sehen. Zusammen mit seinem Kommilitonen Christian Schenk hatte Ulrich Tietze während des Studiums eine umfangreiche Formelsammlung erstellt. Deren Inhalt sprach sich so schnell herum, dass viele Studenten eine Kopie haben wollten. Im Jahr der ersten bemannten Mondlandung gab es jedoch keine vernünftigen Möglichkeiten für Studenten, um so nebenbei mehrere hundert Seiten Text und Bilder zu vervielfältigen. Es war die Zeit der Hektografiergeräte. Was tun? Herr Tietze grinst etwas, als er erzählt, wie ein Bekannter vorgeschlagen hat, sie sollten doch einfach ein Buch draus machen... Tatsächlich kam es alsbald zum Kontakt mit dem Springer Verlag und der Rest ist Elektronikgeschichte. Das dicke rote Buch liegt neben mir, während ich diese Zeilen schreibe. Ich komme gerade vom Friedhof zurück, wo ich ihm eine Gladiole, genau in der gleichen Farbe, aufs Grab gelegt habe. Ansonsten steht es an einem Ehrenplatz in meiner Bürobibliothek.
Joachim B. schrieb: > War er nun Professor oder nicht, Und das ist wichtig wofür? Wirfst Du deinen Tietze/Schenk weg wenn er kein Prof. war?
Jörg R. schrieb: > Und das ist wichtig wofür? nö ich war halt in dem Glauben wie offensichtlich andere auch? Andreas R. schrieb: > War einer der besten Profs, ist aber (mir) nicht so wichtig wie Anderen (meist den älteren Professoren die unbedingt so angeredet werden wollten, die neueren haben oft darauf bestanden daß ich in der Anrede den Professor weglassen sollte, da kommste durcheinander wenn die Generationen wechseln, der Eine will, der Andere nicht.....) wollts halt nur wissen. Edit Typo
:
Bearbeitet durch User
> Deren Inhalt sprach > sich so schnell herum, dass viele Studenten eine Kopie haben wollten. Im > Jahr der ersten bemannten Mondlandung gab es jedoch keine vernünftigen > Möglichkeiten für Studenten, um so nebenbei mehrere hundert Seiten Text > und Bilder zu vervielfältigen. Naja, damals ist wie im Scriptorium eines Kloster unter Studenten viel abgeschrieben worden. Und so wie die beiden ihre Formelsammlung erstellt haben, kann man diese auch durch Abschrift weitergeben. Wie in der Vorlesung das Tafelbild mitgeschrieben wurde. Irgendwo hatte man auch handgeschrieben DOS - Interrupttabellen. Und Ol' Wozniak verscherbelt seine Apple Dokumentation für viel Geld: https://www.cnet.com/pictures/the-original-apple-os-documents-pictures/22/ Und mit 68ern entwickelten sich die Copy-Shops, aehm Kopierläden. Irgendwo musste ja die APO ihre Flyer, aehm Flugblätter, vervielfältigen. Und dann gab es noch die "Lehrbriefe", meist für das Fernstudium, da mal ein beispiel von 1966: https://www.ebay.com/itm/234809413834 Oder ebenfalls 1966 "Transistor als Schalter" von Erich Gelder: https://www.amazon.de/Transistor-als-Schalter-Erich-Gelder/dp/B0000BR59W Oder im "Siemens-Eigenverlag": https://www.amazon.de/Schaltungen-Halbleiterbauelementen-Beispiele-Germanium-Silizium-Transistoren/dp/B0000BR59Q/ref=sr_1_4
:
Bearbeitet durch User
Marcus H. schrieb: > Dr.-Ing. Ulrich Tietze Danke für die schöne Geschichte von Herrn Tietze. Er war ein interessierter Dozent, dem es am Herzen lag Wissen zu vermitteln. Daher sollten wir hier alle seine Werke und Wirken in guter Erinnerung halten.
Ich muss erstmal in Erfahrung bringen, wer das war. Ich finde ein Buch namens "Halbleiter-Schaltungstechnik"?
:
Bearbeitet durch User
Ada J. Quiroz schrieb: > Ich muss erstmal in Erfahrung bringen, wer das war. Ich finde ein Buch > namens "Halbleiter-Schaltungstechnik"? Tietze-Schenk - die Bibel der Elektrotechniker...
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7737083 wurde vom Autor gelöscht.
Wolfgang R. schrieb: > Tietze-Schenk - die Bibel der Elektrotechniker... da ich ungläubig bin habe ich auch diese "Bibel" nie gelesen. Manche glauben ja alles was sie lesen.
Joachim B. schrieb: > Manche glauben ja alles was sie lesen Klar, "Die da Oben" wollen uns weismachen, R sei U/I...
>> Tietze-Schenk - die Bibel der Elektrotechniker... > > da ich ungläubig bin habe ich auch diese "Bibel" nie gelesen. > Manche glauben ja alles was sie lesen. Und manche fallen vom Glauben ab, nachdem sie die Bibel gelesen haben ... Und es soll auch Autodidakten und Selbsterfahrungsgruppen geben, die ohne viel Bücherlesen einen guten Job machen.
Bradward B. schrieb: > Und es soll auch Autodidakten und Selbsterfahrungsgruppen geben, die > ohne viel Bücherlesen einen guten Job machen. Genau so ist es. Der Tietze-Schenk war auch nicht mein Buch, genau so wenig wie es dieses oft über den Klee gelobte 'Art of Electronics' ist. Als fachfremder! Funkamateur (Amateur!) habe am meisten gelernt durch: 1.) Viele Beiträge aus 'HAM-Radio Magazine' aus den 70er und 80er Jahren 2.) ALLES! von Wes Hayward und Dough DeMaw u.v.a.m Besonders 'Solid State Design for the Radio-Amateur' und 'Experimental Methods in RF-Design' Dann gab es noch von Wes Hayward 'Introduction to Radio Frequency Design' Das ging mehr in die Tiefe an die Theorie; mit nachvollziehbaren Beispielen aus der Praxis, zumindest für mich sehr verständlich und erhellend. Das waren meine Bibeln. Die Mathe-Bären müssen das ja für den Allgemeinsten aller Fälle definieren, damit nur ja kein Aussenstehender versteht, dass man das in der Praxis brauchen könnte..., wie Tietze-Schenk. Sry, das ist meine Meinung; was ich aus meinen! 'Bibeln' für mich gelernt habe, kann mir niemand mehr nehmen..; auch ohne E-Technik Studium und den Herren Tietze und Schenk. 73 Wilhelm
Wolfgang R. schrieb: > Klar, "Die da Oben" wollen uns weismachen, R sei U/I... und andere behaupten die Erde ist 6000 Jahre alt und wurde in 6 Tagen erschaffen. Wiederum Andere behaupten der Rand unseres Universum derzeit mit Entfernung von 13,819 Milliarden Lichtjahren definiert. Alles Glauben oder Definition, du kannst auch glauben das das Universum aus dem NICHTS entstanden ist.
Joachim B. schrieb: > Wiederum Andere behaupten der Rand unseres Universum derzeit mit > Entfernung von 13,819 Milliarden Lichtjahren definiert. Eigentlich behauptet das kein seriöser Kosmologe. 13,819 Milliarden Lichtjahre groß ist das BEOBACHTBARE Universum. Es herrscht Konsens dass dies nur ein winzig kleiner Fleck in einem viel größeren (vielleicht unendlich großen) Universum ist. Von einem "Rand" spricht ganz sicher niemand. Sowas gibt es beim Universum nicht. > Alles Glauben oder Definition, du kannst auch glauben das das Universum > aus dem NICHTS entstanden ist. Das hat mit Glauben nichts zu tun. Das ist aktueller Forschungsstand aus 500 Jahren Kosmologie. Hast du andere Erkenntnisse?
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Hast du andere Erkenntnisse? nö, wir wissen nur das wir fast nichts wissen :-) aber viele vieles glauben.
Joachim B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hast du andere Erkenntnisse? > > nö, wir wissen nur das wir fast nichts wissen :-) aber viele vieles > glauben. Eben nicht. Es gibt Erkenntnisse und es gibt Glauben. Beides ist eben nicht das Gleiche und nicht gleichwertig. Für den aktuellen Stand der Wissenschaft gibt es zigtausend Belege und Indizien. Für irgendeinen Humbug aus der Bibel gibt 0,0 Hinweise oder Indizien. DAS ist der Unterschied. Zu behaupten das sei irgendwie alles das Gleiche ist nicht sehr intelligent.
An einem Mittwoch geboren und an einem Montag gestorben. Hineingeboren in den härtesten Winter des Jahrhunderts kurz nach der Kriegssaison, alles kaputt, nichts zu essen.. (war damals auf dem Lande nicht ganz so furchtbar schlimm, da waren die Bauern so eine Art "Backbone"..)
Rbx schrieb: > kurz nach der Kriegssaison, Das ist ja wirklich eine Verniedlichung welche ich nicht beschreiben will. Mein Protest in aller Besten Forenform. ;-)) MfG alterknacker
> Hineingeboren > in den härtesten Winter des Jahrhunderts kurz nach der Kriegssaison, > alles kaputt, nichts zu essen.. Wie 922000 Deutsche auch, alle Geburtsjahr 1946. Übrigens, zu dem Superlativ "Härtester Winter" werden auch 1918/19, 1928/29 und 1962/63 gezählt: https://www.wetter.com/magazin/kaelte-frost-schnee-das-sind-die-zehn-kaeltesten-winter-in-deutschland_aid_6023bff53b4e923a3d4916a4.html Tipp: In einer Laudatio spricht man von den Leistungen und Errungenschaften der Person und nicht von den meteorologischen Begleitumständen.
Der Tietze-Schenk als Grundstein analoger Schaltungstechnik und der Bronstein "Handbuch der Mathematik" waren meine Lehrmeister. Ich habe hier die zweite Auflage und kann die Qualität beider Bücher nur bewundern. Sie sind sowohl orthographisch als auch inhaltlich nahezu fehlerfrei. Heutzutage darf man ja froh sein, wenn wenigstens die Überschrift eines Beitrages fehlerfrei ist.
Marcus H. schrieb: > Zusammen mit > seinem Kommilitonen Christian Schenk hatte Ulrich Tietze während des > Studiums eine umfangreiche Formelsammlung erstellt. Ich wusste nicht, dass eine Formelsammlung der Ursprung des Buches war. Das erklärt so ein bisschen den Stil des Buches. Dass es nicht als Lehrbuch anfing, sondern sich erst im Laufe der Zeit dort hin entwickelt hat.
> Sie sind sowohl orthographisch als auch inhaltlich nahezu > fehlerfrei. "Fehlerfreiheit" kann man nur etwas Statischem attestieren. Da die Amtliche Rechtschreibung öfters neu festgelegt wurde ("Reform" 1996, 2006, 2017/18) ist es recht leichtfertig von einer Fehlerfreiheit in Sachen Rechtschreibung seit der 2. Auflage um 1960 auszugehen. OK, der Inhalt aus Sicht eine Mathematikers mag beim "Taschenbuch der mathematik" immer noch korrekt sein, bei der Halbleiterelektronik dagegen ändert sich die Technologie so gravierend und so schnell, das man sich aus Sicht eines Elektronik-Praktikers sich auf die Auflagen aus diesem Jahrhundert beziehen sollte. Inhaltlich korrekt bedeutet halt nicht "inhaltlich relevant/aktuell".
:
Bearbeitet durch User
Bradward B. schrieb: > Tipp: In einer Laudatio spricht man von den Leistungen und > Errungenschaften der Person Das hätte man auch vorher schon machen können. Aber es ist tatsächlich so, gewisse positive Nachworte können schon tröstlich sein für Angehörige - ganz abgesehen davon, dass es sogar möglich ist für die Hinterbliebenen, ihre Verwandten in einem völlig anderen Licht zu sehen. Leider etwas zu spät, aber immerhin.
Vielleicht mal was an die Figuren die hier stolz rumtönen Tietzes Buch nicht gelesen zu haben. So wie viele Leute stolz darauf sind keine Mathe zu können oder stolz darauf sind nach der Schule nie wieder ein Buch gelesen zu haben. Kann man machen, ist aber nicht schlau. Warum sollte man stolz darauf sein nicht schlau genug zum Nutzen einer Informationsquelle zu sein? Eine bewährte Informationsquelle die in der Ausbildung von Ingenieuren über 50 Jahre sehr gute Dienste geleistet hat und diese mitgeprägt hat. Das ist eine Leistung von Tietze und seinen Mitautoren Schenk und Gamma auf die dieser zurecht stolz sein durfte. Im Gegensatz zu eurem Stolzsein auf eine Nicht-Leistung.
Hannes J. schrieb: > Vielleicht mal was an die Figuren die hier stolz rumtönen Tietzes Buch > nicht gelesen zu haben. Die werden sich 1. nicht angesprochen fühlen und Dich 2. nicht verstehen. Beispiel: Affen für Dödel Wenn solche Typen wie "Cyblord" in einem Beitrag aufschlagen, ist jegliche Diskussion am Ende.
Mi N. schrieb: > Wenn solche Typen wie "Cyblord" in einem Beitrag aufschlagen, ist > jegliche Diskussion am Ende. Muß man nicht mögen. Was seinen Beitrag betrifft kann ich diesen Satz nicht nachvollziehen.
Beitrag #7737916 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7737920 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Von einem "Rand" spricht ganz sicher niemand. Sowas gibt es beim > Universum nicht. Selbstverständlich hat das Universum einen Rand. Dort ist bekanntermaßen das Milliways... H. H. schrieb: > https://lebenswege.faz.net/MEDIASERVER/content/LH224/obi_new/2024_9/urich-tietze-traueranzeige-8a03e18f-ebfe-499d-a987-a93dc8abe589.pdf Danke für den Hinweis. Den Tietze/Schenk habe auch ich seit Beginn meines Studiums als Nachschlagewerk im Regal, wo er immer mal wieder durch eine neuere Auflage ersetzt wurde.
Beitrag #7737930 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7737934 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7737944 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bleibt doch bitte beim Thema und zerfleddert den Thread nicht mit eurem Glauben oder Nichtglauben!
Beitrag #7737962 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7738044 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7738048 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7738087 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hannes J. schrieb: > Marcus H. schrieb: >> Zusammen mit >> seinem Kommilitonen Christian Schenk hatte Ulrich Tietze während des >> Studiums eine umfangreiche Formelsammlung erstellt. > > Ich wusste nicht, dass eine Formelsammlung der Ursprung des Buches war. > Das erklärt so ein bisschen den Stil des Buches. Dass es nicht als > Lehrbuch anfing, sondern sich erst im Laufe der Zeit dort hin entwickelt > hat. Die erste Zielgruppe waren TU Studenten - die Autoren selbst. Zwei Jahrzehnte später hat uns im E-Technikstudium ein Dozent nahegelegt: "Schreibt Spicker - und lasst sie dann zu Hause. Ein guter Spickzettel kondensiert den Stoff auf das Wesentliche." Eine weiterer Tipp war: "Helft Euren Kommilitonen bei ihren Fragen. Nur wer etwas erklären kann, hat es verstanden."
Marcus H. schrieb: > "Schreibt Spicker - und lasst sie dann zu Hause. Ein guter Spickzettel > kondensiert den Stoff auf das Wesentliche." > Eine weiterer Tipp war: "Helft Euren Kommilitonen bei ihren Fragen. Nur > wer etwas erklären kann, hat es verstanden." Das hast du aus dem großen Brockhaus der Küchentischpsychologie? Andreas M. schrieb: > Bleibt doch bitte beim Thema und zerfleddert den Thread nicht mit eurem > Glauben oder Nichtglauben! Was soll das Thema sein? Jemand ist tot. Kann geschlossen werden. Das einige hilfreiche, ich muss in meinem Testament vermerken, das Leute die ihren oder meinen akademischen Grad in den Nachruf setzen enterbt werden.
Marcus H. schrieb: > Nur wer etwas erklären kann, hat es verstanden." Nicht unbedingt. Ich kann auch Dinge erklären, die ich nicht verstanden habe. Nur ist die Erklärung dann halt falsch...
Beitrag #7738321 wurde vom Autor gelöscht.
Marcus H. schrieb: > Eine weiterer Tipp war: "Helft Euren Kommilitonen bei ihren Fragen. Nur > wer etwas erklären kann, hat es verstanden." kann schief gehen, ich war so überzeugt bei einer Frage zur Mechanik, erklärte es in unserer Lerngruppe 2 Kommilitonen die dann verständig nickten, war leider falsch meine Erklärung. Auch Berufsschullehrer in meiner RFS Technikerausbildung sind schon so gelegentlich gescheitert. Merke man kann sehr wohl falsch erklären was man nicht verstanden hat, heute wird das auch gerne von Politiker gemacht. (Eigenverantwortung stärken, hört sich gut an ist aber oft asozial)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.