Kaufe hin und wieder die c't. Beim Stapel gerade festgestellt dass sich das Format geändert hat. Von DIN A4 auf 19,8 cm x 28,0 cm. Es schnallen wohl alle gerade die Gürtel etwas enger. Allen einen schönen Sonntag, Michael
Nein, das ist ein Sonderfall weil die Druckmaschine kaputt war. https://www.youtube.com/shorts/CPWrbKuCaJI
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Michael H. schrieb: > Von DIN A4 auf 19,8 cm x 28,0 cm. So passen sie besser in Klarsichthüllen, damit die wertvollen Werke ihren Wert lange erhalten.
J. S. schrieb: > Nein, das ist ein Sonderfall weil die Druckmaschine kaputt war. > > https://www.youtube.com/shorts/CPWrbKuCaJI Aha, interessant. Danke für die Info. Michael
Monk schrieb: > Besteht die Zeitschrift eigentlich immer noch zu 80% aus Werbung? Ich glaube du verwechselst die mit der Byte, die gibt es aber schon lange nicht mehr.
Monk schrieb: > Besteht die Zeitschrift eigentlich immer noch zu 80% aus Werbung? Ah, heut ist der Monk dran mit "Fake zum Sonntag" SCNR Nein, die Zeitschrift hat einen überrwiegend Redaktionellen teil, das war auch früher nie anders. Höchstens zu den Zeiten (1979-1983) als die c`t selbst eine Beilage eines anderen periodika des heise-verlages war .
J. S. schrieb: > Ich glaube du verwechselst die mit der Byte, Nein. Kurz nach 2000 fand ich den Anteil an Werbung unerträglich, da hatte ich das Abo gekündigt.
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> fand ich den Anteil an Werbung unerträglich, da > hatte ich das Abo gekündigt. Naja, so kann man seine Unfägigkeit mit Fachmagazinen umzugehen auch demonstrieren. Damals waren die Werbeinserate auf den letzten Seiten konzentriert, easy zum überblättern, das schafft sogar ein Analphabet ;-) .
Bradward B. schrieb: > Naja, so kann man seine Unfägigkeit mit Fachmagazinen umzugehen auch > demonstrieren. Danke für die netten Worte. Geht es dir gut?
>> Naja, so kann man seine Unfägigkeit mit Fachmagazinen umzugehen auch >> demonstrieren. > > Danke für die netten Worte. Geht es dir gut? Nee, umgeben von Stinkstiefeln und dumm-dreisten Provokateuren fühlt man sich nicht sonderlich gut.
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Das Gefühl hatte ich aber vor etlichen Jahren mit der PC Magazin auch. Zudem auch noch überwiegend .NET - und OFFICE - Geraffel. Und selten mal ein Testbericht über neue Hardware. Die hatte ich damals dann auch gekündigt, weil für mich fast nichts mehr drin stand. Das war damals in den Anfängen DOS INTERNATIONAL noch ganz anders. Da wurde auch ab und an mal Hintergrundwissen vermittelt.
Die c't hat sich gewandelt. Stark gewandelt. Der Chefredakteur heißt seit etwas über einem Jahr Torsten Beeck, der eine bunte Karriere vom Springer-Verlag über den "Spiegel" (hier im Bereich Plattformpartnerschaften, Community und Social Media) und auch ein paar Jahre bei Facebook hingelegt hat. Daß so jemand die früher durchaus technikkritische Linie der c't nicht beibehalten kann, sieht man an den aktuellen Ausgaben, die nicht nur dem KI-Hype fröhnen, sondern sich auch hemmungslos und vollkommen kritiklos mit "social media" verbrüdern. Dazu kommt journalistische Schlamperei, bei der immer mehr das geschriebene Wort durch das in eine Kamera gelaberte Wort ersetzt wird. Statt einen Text lesen zu dürfen, muss man jetzt Leuten mit großen Kopfhörern dabei zusehen, wie sie in Mikrophone reden. Keiner davon hatte eine Sprecherausbildung, und etliche von denen hätte man früher mal zu einem Logopäden geschickt. Kurz: Die c't hat fertig. Flasche leer. Im gleichen Verlag erscheint die logische Konsequenz namens "techstage".
Harald K. schrieb: > Im gleichen Verlag erscheint die logische Konsequenz namens "techstage". Das hat zwar ab und zu etwas von erweiterter Shenzen-Werbung, ist aber nicht nutzlos. Sortiert das Zeug bissel aus und wieviel Krach ein Mini-PC macht steht immerhin drin. War auch nicht gelogen, der ist wirklich ruhig.
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Harald K. schrieb: > immer mehr das geschriebene Wort durch das in eine Kamera > gelaberte Wort ersetzt wird Bin zwar auch kein Fan davon, aber man muss konzedieren, dass Heise damit nur den Zeitläufte folgt, statt sich wie μc.net auf grummelnde und immer älter werdende Säcke zu beschränken.
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Unter Blinden ist der Einäugige König... Und: In meiner Zahnarztpraxis liegt gelegentllich 'Computer Bild', must I say more?
Harald K. schrieb: > Kurz: Die c't hat fertig. Flasche leer. Und die Alternative ist? Günter R. schrieb: > Unter Blinden ist der Einäugige König... Eben.
Beitrag #7736419 wurde von einem Moderator gelöscht.
Günter R. schrieb: > Und: In meiner Zahnarztpraxis liegt gelegentllich 'Computer Bild', must > I say more? Darf ich annehmen, dass du "Brigitte" bevorzugst? ;)
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(prx) A. K. schrieb: > Bin zwar auch kein Fan davon, aber man muss konzedieren, dass Heise > damit nur den Zeitläufte folgt, Tja, es lebe der Zeitgeist. Aber ist es dann besser? Oder nur anders? Oder nur zeitgeistlicher? > statt sich wie μc.net auf grummelnde und > immer älter werdende Säcke zu beschränken. Schon klar, aber nicht nur TikTok Videos zeigen, daß man überaus potente Stilmittel wie Video für die falschen Sachen nutzen kann. Aber der Trend ist eindeutlich. Es wird gelabert was das Zeug hält, ohne Sinn, Verstand und meist auch ohne viel Substanz. Einfaches Beispiel hier, zufällig in meinem Youtube aufgetaucht. https://www.youtube.com/watch?v=HESTur0sYQI Das ganze Gelaber wäre als einfacher Text 10x sinnvoller! Den Wenn man eienn Text liest, ist da ein aktiver Vorgang mit ganz anderer neuronaler Verarbeitung als sich vollblubbern zu lassen, was oft in passivem Konsum endet.
Falk B. schrieb: > Tja, es lebe der Zeitgeist Kommt ja nicht oft vor, aber wir sind uns in diesem Aspekt einig. :) Jedoch: Zum alten Sack wird man ganz von alleine, ob grummelig kann man beeinflussen. Und da unterscheiden wir uns. Ich hab's lieber positiv als notorisch meckernd, und gestehe Jüngeren zu, ihre eigene Welt zu finden. Ich muss die nicht perfekt finden.
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(prx) A. K. schrieb: >> Tja, es lebe der Zeitgeist > > Kommt ja nicht oft vor, aber wir sind uns in diesem Aspekt einig. :) > > Aber: Zum alten Sack wird man ganz von alleine, ob grummelig kann man > beeinflussen. Und da unterscheiden wir uns. Ich hab's lieber positiv als > notorisch meckernd, und gestehe Jüngeren zu, ihre eigene Welt zu finden. Das ist gar nicht so sehr die Frage. Klar kann man sich lang und breit über Stil und Geschmack streiten, sei es bei Mode, Sprache, Essen oder Politik. Aber wenn eine Sache, vor allem eine technische Sache wie die ct rein technisch betrachtet schlecht ist, muss man das einfach so sagen. Dieses "alles ist toll, alles ist gleichberechtigt" ist falsch, Unsinn und Feigeheit vor Widerspruch! Heute reden (schwafeln) alle von der Digitalisierung der Schulen etc. Wie toll das alles wird und modern und sowieso. Böse, alte Männer verweisen dann auf die Tatsache, daß die moderne Physik in den 1920er Jahren auf ollem Papier und an staubigen Schiefertafeln mit Kreide entwickelt wurde. Da gab's keinerlei Schicki Micki Digitalkram! Komisch, nicht? Dumme Kinder ohne Interesse und Potential werden immer dumm und potentiallos bleiben, egal wie hipp das Umfeld ist! Es ist ein soziales Problem, das man NICHT mit Technologie lösen kann! Nur so als Beispiel. Bei der ct ist es ähnlich. Klar soll und muss man modere Medien und Medienformate nutzen. Auf Pergament schreibt heute keiner mehr, auch nicht auf Schellackplatten. Aber rumhipstern ist nur allzu oft Qualitätsverlust! Aber was solls, solange die mittelmäßige Konsumentenmassen den Brei schluckt, ist ökonomisch alles OK! Perfektion wird nicht bezahlt, überdurchschnittliche Qualität im Massenmarkt auch nicht. Schau dir die großen Youtube-Kanäle an. Bleiben wir mal bei Elektronik. Der EEVLOG vom Aussi-Dave ist so ein Beispiel. Auch der kann und will sich keine allzu große Tiefe der Themen und Diskussion leisten, zu teuer. Er muss Masse raushauen, damit der Umsatz stimmt. Für sein Geschäftsmodell reicht es.
[Mod] Offtopic-Teil gelöscht. Zurück zur c't: Früher waren die technikkritisch. Sie haben nicht einfach blind über neue Techniken berichtet, sondern sich auch kritisch mit ihnen und ihren Folgen auseinandergesetzt. Heute bieten sie "Webinare" für den Einsatz von "Office 365" im Unternehmen an, und wie man Outlook als Email-Programm verwendet. "KI" wird in allen bunten Farben beschrieben, und mehr und mehr der Artikelillustrationen werden nicht von dafür bezahlten Menschen angefertigt, sondern von irgendwelchen KI-Modellen. Es werden "Webinare" und andere kostenpflichtige Angebote zum Thema Barrierefreiheit angeboten, gleichzeitig scheitert der eigene Internetauftritt an genau dieser Barrierefreiheit. Früher konnte man die Katastrophen, die bei "techstage" Tests genannt wurden, wenigsten noch in einem Onlieforum kommentieren. Das wurde, wohl weil es ihnen zu peinlich wurde, erst mal mit dem vorgeschobenen Argument einer "technischen Störung" (die jahrelang beibehalten wurde) abgeklemmt, später dann wurden die Artikelkommentare restlos beseitigt. Der Heise-Verlag veröffentlicht auch das früher mal politisch-kulturelle Onlinemagazin "telepolis", das sich seit Weggang des früheren Chefredakteurs Florian Rötzer zu einer Jauchegrube aus Pegidioten, AfD-Bejublern, Putinverstehern, Quer"denkern" und anderen Verschwörungstheoretikern verwandelt hat. Vielleicht weht ja auch ein Hauch dieser Jauchegrube durch das Verlagshaus? (Andereseits: Noch sind viele der jüngeren Personendarsteller bei c't und insbesondere der "make" bemüht "divers", bei "telepolis" hätten die damit keine Chancen)
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Beitrag #7736441 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald K. schrieb: > Heute bieten sie "Webinare" für den Einsatz von "Office 365" im > Unternehmen an, und wie man Outlook als Email-Programm verwendet. Heise ist ein kommerzielles Unternehmen. Sites mit Dauerfokus auf Kritik erkennt man auch an der Bettelei um Spenden, weil immer kurz vor dem Untergang. Glücklicherweise gibt es die auch, aber ich kann das Unternehmen Heise schon verstehen.
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Beitrag #7736448 wurde von einem Moderator gelöscht.
J. S. schrieb: > Monk schrieb: >> Besteht die Zeitschrift eigentlich immer noch zu 80% aus Werbung? > > Ich glaube du verwechselst die mit der Byte, die gibt es aber schon > lange nicht mehr. Oder er ist sehr alt. Es gab eine Zeit da war die c't regelmäßig 400 Seiten dick und zur Cebit 1997 schon mal 614. Randvoll mit Werbung. Im Verlag war man stolz drauf https://www.heisegroup.de/presse/Zur-CeBIT-die-staerkste-Zeitschrift-aller-Zeiten-1611015.html Wenn man ein bisschen sucht, dann hatte die c't 2001 ihre höchste Auflage mit etwa 390000 Exemplaren. Bis 2023 soll es kontinuierlich bergab gegangen sein. Dann in 2023 eine Auflagensteigerung! In dem Jahr in dem Torsten Beeck kam. Zu Herrn Beeck findet man hier was https://meedia.de/news/beitrag/11364-torsten-beeck-wird-neuer-chefredakteur-von-computermagazin-quot-c-039-t-quot.html Kein Wunder dass er Social-Media Fanboy ist. Dafür hat man ihn wahrscheinlich geholt. Scheint funktioniert zu haben. Oder man hat an der Messmethode gedreht. Allerdings, jemanden der bei stern.de, computerbild.de und Bild gearbeitet hat kann ich als Journalisten nicht ernst nehmen. Aktuell soll die Auflage 261100 betragen. Wobei ich seit ewigen Zeiten nicht mehr dabei bin. Zum Schluss sind c't und ix bei mir durchgehend ungelesen in Altpapier gelandet. Im Nachhinein habe ich die Abos viel zu spät gekündigt. Angesichts der Inhalte und des Chefredakteurs verspüre ich keine Lust mir wieder Heise-Abos zuzulegen.
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Die Anzeigen waren früher schon die primäre Informationsquelle für die aktuellen Preise und überhaupt wo man was bekam. Aber heute braucht man auch nicht mehr jedes halbe Jahr ein neues Mainboard und eine neue Graka. Der Laptop auf dem ich hier gerade schreibe ist von 2011 und der ist immer noch schnell genug für viele Anwendungen.
J. S. schrieb: > Die Anzeigen waren früher schon die primäre Informationsquelle für die > aktuellen Preise und überhaupt wo man was bekam. Heute haben wir dafür das Internet.
Harald K. schrieb: > Kurz: Die c't hat fertig. Flasche leer. aber sowas von +1 (eigentlich seit aS mal schrieb das neue RAM Riegel fällig wurden weil die Adressierung nicht mehr erweiterbar war dabei war genau noch ein PIN frei und mit RAS/CAS locker 4x so große Speicher möglich wären, aber nein man mußte ein neues Board und neu Riegel kaufen. AS stritt es später immer noch ab selbst als die Pinbelegung schon in Wikipedia stand. https://pinoutguide.com/Memory/Simm30_pinout.shtml Damals gab es allerdings nur maximal 4Mbyte Module zu kaufen, die Adresserweiterung kam später ich hatte das aber schon ein neueres Mainboard mit wesentlich mehr RAM. Sogar als PCs noch auf maximal 1MByte rumdümpelten hatte mein AtariST schon 2.5MB war die erste MEM Erweiterung die ich handgefädelt einbaute. MEM ist durch nichts zu ersetzen wie Hubraum.
[Mod] Offtopic-Teil gelöscht. Das aktuelle Heft fand ich eher deswegen auffällig, weil da keine Spiele-News mehr drin waren. Es gab vielleicht nichts, aber es ist aktuell ganz schön was im Gange in der Spielewelt. Auf der Spitze des Eisbergs Starfield, welches so schlecht geworden ist, und dann noch das dämliche Skyrim SE und Fallout - Patching dass einige der diesbezüglichen Nerds ganz schön am wüten und am Lückenfüllen sind..
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Beitrag #7736526 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > ob grummelig kann man > beeinflussen. Und da unterscheiden wir uns. Ich hab's lieber positiv als > notorisch meckernd ein Glück das ich von dir nur positive, niemals notorisch meckernde, Beiträge lese 🤣.
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Günter R. schrieb: > Und: In meiner Zahnarztpraxis liegt gelegentllich 'Computer Bild', must > I say more? Hier beim (Dorf-) Hausarzt sah ich kürzlich einen Ubuntu Testausdruck neben dem Drucker liegen. Ich war einigermaßen erstaunt. Uwe
Der Arzt wird seine IT nicht selbst gebaut haben. Und bei Spartenlösungen ist Linux nicht so selten.
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> Das aktuelle Heft fand ich eher deswegen auffällig, weil da keine > Spiele-News mehr drin waren. Es gab vielleicht nichts, aber es ist > aktuell ganz schön was im Gange in der Spielewelt. Also im Mai-Heft waren mehrere interessante Artikel über die Spieleindustrie in der ct, zeitlich passend im Vorfeld der Kölschen gamescon 2024. Als Abonnent kann man die Artikel werbefrei runterladen, für Billigheimer gibts immerhin den Teaser: https://www.heise.de/hintergrund/Krise-in-der-Spielebranche-Entlassungen-Schliessungen-und-zerstoerte-Karrieren-9703454.html Im Newsletter wird auch über die Neuvorstellungen des Monats berichtet: https://www.heise.de/news/Silent-Hill-2-Dragon-Age-The-Veilguard-Neue-PC-Spiele-im-Oktober-2024-9868107.html https://www.heise.de/newsticker/entertainment/ Ist halt nicht so infantil bunt und designt wie die Kult-Magazine damals, bspw. die "Powerplay". Die wurden schon vor Jahrzehnten von ihren Kioskkäufern und Abonnenten verlassen: https://archive.org/details/powerplaymagazine-1991-12 https://de.wikipedia.org/wiki/Power_Play_(Zeitschrift)
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Beitrag #7737091 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7737121 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bradward B. schrieb: > Ist halt nicht so infantil bunt und designt wie die Kult-Magazine > damals, bspw. die "Powerplay". Die wurden schon vor Jahrzehnten von > ihren Kioskkäufern und Abonnenten verlassen: Ich glaube, die wurden auch ein Opfer des aufkommenden Internets. Ich habe noch ein Sonderheft zu RPG-Spielen, gewissermaßen "mein Schatz.." wie man den so aus HDR kennt. Man kann darin ein Bild sehen, wie Bards Tale mal aussehen sollte, ein richtig gutes Mittelalterbild - und genau diese Bilderwelt gab es dann in Oblivion oder in Skyrim. Wo ich c't ein wenig in der Mitschuld sehe, ist, dass Spiele wie Skyrim oder Diablo2 noch eklatante Macken haben - und eventuell wollte ich noch fragen, ob das Berichten nicht kritischer geht, und ob man da überhaupt was machen kann. (nur ein Beispiel von vielen: bei D2 scheinen die RNGs eine Macke zu haben, hat schon vor ein paar Jahren angefangen, in diesem Ladder gab es bzw. gibt es immer noch sehr viele Unique und Set-Items Wiederholungen. Man findet praktisch ständig das gleiche, mehrfach wiederholt, Akkumulierungen gehen >25 - und das ist eigentlich nicht sehr witzig - und beim Glücksspiel mit 1000K Gold wirklich nur den miesesten Ramsch bekommen, ist eigentlich auch nicht wirklich nett)
Rbx schrieb: > Wo ich c't ein wenig in der Mitschuld sehe, ist, dass Spiele wie Skyrim > oder Diablo2 noch eklatante Macken haben - und eventuell wollte ich noch > fragen, ob das Berichten nicht kritischer geht, und ob man da überhaupt > was machen kann. Die c´t war nie ein Spielemagazin und die meisten Titel wurden auf einer halben Seite oder so abgehandelt.
Reinhard S. schrieb: > Die c´t war nie ein Spielemagazin und die meisten Titel wurden auf einer > halben Seite oder so abgehandelt. Das nicht, aber bei einigen Sachen, z.B. wie bei Diablo wurden auch schon mehr Seiten in der c't geschrieben. D2 steht vor allem auch vom Handwerk ganz oben. Solche Spielqualitäten findet man heutzutage kaum noch. D2 ist auch eine Referenz für hochqualitative Game-Entwicklung. Deswegen ist es ja auch so, dass die RNGs nicht so verrückspielen sollten.
J. S. schrieb: > Nein, das ist ein Sonderfall weil die Druckmaschine kaputt war. Ist denn die Druckmaschine wieder repariert? D.h. das nächste Heft erscheint in der richtigen Größe. Oder wurden diese Kapazitäten für den Endkampf des Wahlkrampfes im nördlichen Bundesland komplett beansprucht? ;o) (Auf was für Ideen so manche Leute kommen ...)
Monk schrieb: > J. S. schrieb: >> Ich glaube du verwechselst die mit der Byte, > > Nein. Kurz nach 2000 fand ich den Anteil an Werbung unerträglich, da > hatte ich das Abo gekündigt. Irgendwann habe ich auch gekündigt. Ich fand allerdings den Linuxanteil unerträglich
Thomas E. schrieb: > Ich fand allerdings den Linuxanteil unerträglich https://de.statista.com/statistik/daten/studie/158102/umfrage/marktanteile-von-betriebssystemen-in-deutschland-seit-2009/#:~:text=Microsofts%20Windows%2DBetriebssystem%20erzielte%20in,8%20Prozent%20den%20dritten%20Platz.
Thomas E. schrieb: > Ich fand allerdings den Linuxanteil unerträglich Dieser Satz hinterlässt ungezählte offene Fragen. Da er ohne Punkt endet, ist hier die Nachricht verstümmelt, es ist also gut möglich, daß Thomas hier noch weiteres hinzuschreiben wollte ... [ ] gering [ ] hoch [ ] schlecht [ ] anspruchsvoll [ ] langweilig [ ] überflüssig [ ] schön Und was er nun schreiben wollte: Man weiß et nich, man weiß et nich.
Thomas E. schrieb: > Irgendwann habe ich auch gekündigt. Ich fand allerdings den Linuxanteil > unerträglich Ich finde das meiste zu Linux gelegentlich hilfreich aber meist heuchlerisch. Fundamentale Probleme wie Grafiktreiber oder "Community" (oder Gewährleistung) werden nicht angegangen, oder auch nicht wenigstens statistisch aufgeklärt. Zuletzt fand ich eher nur noch die CPU-Klatschspalte oder das Editorial interessant. Beide, wie auch die oft sehr guten gemalten Witze, kann man sich aber online ansehen. Die Verfügbarkeit hat bei uns nachgelassen. Früher konnte ich die c't in der Tankstelle kaufen, jetzt nur noch in einem großen Supermarkt, und auch der ist unzuverlässig geworden. https://www.heise.de/select/ct/2024/21
Rbx schrieb: > Fundamentale Probleme wie Grafiktreiber oder "Community" > (oder Gewährleistung) werden nicht angegangen Gewährleistung? Bei Linux? Was stellst Du Dir darunter vor?
>> Nein. Kurz nach 2000 fand ich den Anteil an Werbung unerträglich, da >> hatte ich das Abo gekündigt. > > Irgendwann habe ich auch gekündigt. Ich fand allerdings den Linuxanteil > unerträglich Naja, das stdout für Linux-messages aus dem heise-Verlag war doch lange Zeit die "iX – Magazin für professionelle Informationstechnik". Das "c’t – magazin für computertechnik" deckt eher den sector zwischen profesioneller Datentechnik und daddel-gaga-gamer ab.
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Harald K. schrieb: > Was stellst Du Dir darunter vor? mit Sicherheit nicht dämliche Kurzmeldungen beim Booten nach einem Update mit Texten wie ..."back to nouveau" Schwierigkeiten mit Grub gab es ja auch mal, aber da hatte sich herausgestellt, dass die Updates von Xen-Dateien den Bootorder überladen hatten. Also mal grob gesagt: zugemüllt. Sowas gehört sich schon mal nicht, und diesbezüglich könnte man mal eine Liste mit ähnlichen Vorfällen sammeln, und sich dann über den Begriff "Gewährleistung" unterhalten. Linux ist zwar nicht ReacOS aber dessen Freiheiten und Macken nimmt man sich trotzdem gerne heraus. (https://reactos.org) Wäre mal witzig zu wissen, ob Rust-Entwicklung da auch so gut läuft, wie auf Linux ;)
Gerade im Briefkasten gefunden: c't Nr.21 ist wieder genauso groß wie 19, nur die 20 war geschrumpft.
Christoph db1uq K. schrieb: > Gerade im Briefkasten gefunden: Wieso erst jetzt, die hätte am Do. 19.09. drin sein sollen. > c't Nr.21 ist wieder genauso groß wie 19, nur die 20 war geschrumpft. Ja.
Manfred P. schrieb: > Wieso erst jetzt, die hätte am Do. 19.09. drin sein sollen. Wenn die Post nur noch einmal die Woche kommt ...
> Wenn die Post nur noch einmal die Woche kommt ...
Die c't versendet seit einiger Zeit gerne mit irgendwelchen
privaten Minifirmen um Geld zu sparen. Erst wenn du dich
mehrmals beschwert hast weil du ein Heft nicht bekommen hast
stellen die dich wieder auf Post um.
Vanye
Vanye R. schrieb: > Erst wenn du dich > mehrmals beschwert hast Ich habe mich nicht beschwert. Ich habe stattdessen das Papier abbestellt und lese nur noch digital. Man spart kein Geld aber man hat keinen Ärger mit nicht zugestellten Heften (kam hier mehrmals vor), muss das Altpapier nicht entsorgen und es ist Umweltschutz (kein Papierverbrauch).
Einmaliges Sonderformat. Unbedingt aufheben. Kann SUUUPER wertvoll werden. J. S. schrieb: > https://www.youtube.com/shorts/CPWrbKuCaJI Das zeigt auch, dass heute IMMER einer zu jedem Mist seine Visage und sein BlaBlah als Video hochladen muss. Und in Kürze dann auch nochmal, mit einer weiteren Visage unten rechts, die zustimmend dazu nickt
> Ich habe mich nicht beschwert. Ich habe stattdessen das Papier > abbestellt und lese nur noch digital. Und was legst du dann deinen Kanarienvogel in den Kaefig damit er darauf kacken kann? :-D Vanye
Vanye R. schrieb: > Und was legst du dann deinen Kanarienvogel in den Kaefig damit > er darauf kacken kann? BLÖD-Zeitung ist dafür perfekt. Alternativ Portrait-Foto Deines Lieblingspolitikers, Deiner nervenden Nachbarin oder des Chefs.
900ss schrieb: > Ärger mit nicht zugestellten Heften (kam hier mehrmals vor) Kenne ich auch, aber mit Nachbestellungen. Zuviel Hefte auf einmal sollte man nicht nachbestellen.
Matthias S. schrieb: > Ist die PDF-Variante auch geschrumpft? Qualitativ auf jeden Fall. Seitdem da "BILD"-Redakteure den Ton angeben und die Generation "tiktok" die Artikel zusammenklimpert, ist es nochmal deutlich schneller mit der c't bergabgegangen als in den zwanzig Jahren davor.
Ich bin überrascht, dass einige die viele Werbung gestört hat. Die ist nämlich zur damaligen Zeit konstant bei 45% gewesen. In allen etwas größeren Zeitschriften. Ich konnte das ursprünglich nicht glauben und habe das auch bei ein paar Zeitschriften nachgezählt. Ich habe gehört, das liege daran, dass Zeitschriften billiger transportiert würden als Werbebroschüren. Ich habe gerade versucht das zu verifizieren und tatsächlich steht hier https://www.deutschepost.de/de/p/presse-distribution/produkte/postvertriebsstueck.html , dass mindestens 30% redaktioneller Inhalt sein muss. Das wären dann natürlich 70% Werbung. Ich konnte allerdings nicht herausfinden, ob das früher anders war.
Markus K. schrieb: > Ich bin überrascht, dass einige die viele Werbung gestört hat. Mich hat die Werbung nicht gestört, weil ich schließlich sonst mehr für jedes Heft hätte zahlen müssen. Außerdem war man dadurch informiert, was es auf dem Markt so gibt und was es kostet. Nicht jeder hatte um die Ecke einen Vobis, Escom usw, zum durchschlendern. Verbessert hätte ich nur noch an der Werbung, dass diese zwischen zwei guten längeren Artikel plaziert wäre. Damit man diese herausnehmen könnte, ohne auf der Rückseite den andere Artikel zu verlieren.
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