Ich betreibe meinen ESP8266 mit 3 AAA Batterien. Wenn die Batterien langsam leer werden und ich das Gerät einschalte, startet der ESP8266 nicht und verbraucht dauerhaft über 150 mA. Wenn ich das Gerät jedoch zuerst mit einer externen Spannungsquelle starte und dann auf die 3 AAA Batterien umschalte (und die externe Spannungsquelle abtrenne), funktioniert alles einwandfrei und der ESP8266 kann die Batterien besser leersaugen. Hat jemand damit Erfahrung? Könnte ein größerer Kondensator helfen? Falls ja, wo müsste ich ihn platzieren? Ich habe auch gehört, dass es eine Kondensator Schaltung gibt, den man verwenden kann, um den Start des ESP8266 zu verzögern. Könnte es helfen, den Wert dieses Kondensators zu erhöhen oder einen ähnlichen Ansatz zu verfolgen, damit der ESP8266 auch bei niedriger Batteriespannung startet?
Mit sinkender Batteriespannung steigt der Innenwiderstand. Damit kann im Einschaltmoment des ESP die Spannung einbrechen und den ESP in einen undefinierten Zustand bringen. Und dann hast du ja bestimmt auch noch einen Spannugsregler irgendwo, der einen Spannungseinbruch vielleicht auch nicht mag.
Ja, ich weiß, deswegen suche ich nach Möglichkeiten den einschaltstrom auf die Batterien irgendwie zu verringern. Hatte daran gedacht, vielleicht ein Kondensator direkt vor dem esp8266 zu ergänzen und diese Kondensator-Widerstandschaltung anzupassen, die bewirkt, dass der ESP 8266 verzögert startet.
Was ist das für ein ESP? Ein nackter ohne Spannungsregler oder irgendein Board? Bitte Foto! Ein ESP alleine wird mit 4.5V hoffnungslos außerhalb seiner Spezifikation betrieben!
Philipp schrieb: > Könnte ein größerer Kondensator helfen? Falls ja, wo müsste ich ihn > platzieren? In deiner etwas fraglichen Bastelschaltung musst du den Kondensator (ein Elko im 10mF-Bereich) direkt parallel zu den Batterien schalten um deren steigenden Innenwiderstand durch den niedrigen Innenwiderstand des Elkos klein zu halten. Philipp schrieb: > Hatte daran gedacht, vielleicht ein Kondensator direkt vor dem esp8266 > zu ergänzen und diese Kondensator-Widerstandschaltung anzupassen, die > bewirkt, dass der ESP 8266 verzögert startet. Vergiss es. Denn solange der µC nicht anläuft hast du kein Problem. Das kommt erst dann, wenn er anläuft. Und wenn du das anlaufen verzögerst, dann kommt das Problem eben erst später.
Entschuldigung, ich konnte die Schaltung vorher nicht einfügen, da ich nur am Handy war. Sie funktioniert grundsätzlich sehr gut und tadellos. Allerdings treten eben diese Probleme beim Einschalten auf, sobald die Batterie in niedrige Spannungsbereiche so um 1,15V pro Batterie. Es ist nicht allzu schlimm, und ich kann damit leben. Wenn es jedoch kleine Tricks gibt, mit denen ich das Problem lösen oder verbessern könnte, wäre ich sehr dankbar für jede Hilfe.
Benötigt Q1 eigentlich keinen Basisvorwiderstand?
Enrico E. schrieb: > Benötigt Q1 eigentlich keinen Basisvorwiderstand? habe die schaltung so aus dem Datenblatt des hx711 übernommen. Kann es sein, dass es auch sinn machen würde das oled display sowie den hx711 direkt über die Batterie zu versorgen anstatt über den Spannung Wandler? die vertragen beide bis 5V.
Philipp schrieb: > Allerdings treten eben diese Probleme beim Einschalten auf, sobald die > Batterie in niedrige Spannungsbereiche so um 1,15V pro Batterie. Was erwartest du? Der LDO braucht am Eingang 3.5V, damit er die Ausgangsspannung von 3.3V liefern kann. Die Batterien zusammen erreichen 3.45V. Unter welcher Last sind diese 1.15V der Batterien gemessen?
Philipp schrieb: > (..) > Allerdings treten eben diese Probleme beim Einschalten auf, sobald die > Batterie in niedrige Spannungsbereiche so um 1,15V pro Batterie. Es ist > nicht allzu schlimm, und ich kann damit leben. Wenn es jedoch kleine > Tricks gibt, mit denen ich das Problem lösen oder verbessern könnte, > wäre ich sehr dankbar für jede Hilfe. Wenn die Spannung der Batterien zu gering ist sind sie halt leer. Ich verstehe daher nicht was Du da versuchst zu tricksen. Allein der Ansatz 3 AAA Batterien zu nehmen ist a.m.S. schon falsch. Weshalb keine AA, oder C oder gar D. Ok, vermutlich Platzproblem. Weshalb aber nicht Akkus? Was nutzt es Dir den ESP mit Tricks zu starten, wenn er aufgrund der niedrigen Spannung dann doch wieder ausgeht?
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Bearbeitet durch User
Philipp schrieb: > Wenn es jedoch kleine Tricks gibt, mit denen ich das Problem lösen oder > verbessern könnte, wäre ich sehr dankbar für jede Hilfe. Wie gesagt: wenn dieser Spannungseinbruch dein ganzes Problem mit dieser Schaltung ist, mach den 1000..10000µF Elko parallel zur Batterie.
Glaube ich Wechsel einfach zum ATmega328. Bestelle mir ein Arduino Uno und schaue ob mein Programm auf ihn ohne Probleme läuft (Speicher und ob die Leistung reicht). Weil da hätte ich ja all diese Probleme nicht und könnte sogar auf den LDO verzichten. Ansonsten muss ich mir das mit dem Elko parallel zur Batterie anschauen.
Sketch uses 96942 bytes (300%) of program storage space. Maximum is 32256 bytes. Global variables use 3569 bytes (174%) of dynamic memory, leaving -1521 bytes for local variables. Maximum is 2048 bytes. Sketch too big; see https://support.arduino.cc/hc/en-us/articles/360013825179 for tips on reducing it. Kennt ihr alternativen, die genau so teuer sind wie der atmega328 und der ESP8266? aber halt mehr leistung hat, so wie der esp8266 aber wie der atmega328 auch so mit 1,8V bis 5,5V läuft? also ideal für 3aaa batterien?
Philipp schrieb: > was hält ihr von dem RP2040? "ihr" ist Plural https://www.verbformen.de/konjugation/halten.htm s.c.n.r.
Rainer W. schrieb: > "ihr" ist Plural "ihr" wäre aber trotzdem richtig gewesen: Was haltet ihr davon...?
Philipp schrieb: > was hält ihr von dem RP2040? Und Batteriebetrieb? Was hälst(*) du davon, mal zu beschreiben, was du denn eigentlich machen willst? (*) nur um den Stil aufzunehmen... ;-)
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