Akku zum 1000 mal. Aber ich habe jetzt erst verstanden, das DECT Telefone einen Akku mit niedrigem Innenwiderstand brauchen, sonst stürzen sie (beim Senden) unvermittelt ab und schalten sich aus. So diese bescheidenen Eneloop Akkus von Panasonic, wo ich mich verkauft habe. Beitrag "Betrug bei Eneloop AAA Akkus? Gibt es Fake-Zellen?" Frage; Liege ich richtig mit meiner pauschalen Einschätzung, das Akkus mit weniger Kapazität (zB 250mAh) einen niedrigeren Innenwiderstand haben als bei > 750mAh?
Zum einen haben selbstentladungsarme Akkus weniger Kapazität. Was einen davor etwas schützen kann, das man nicht gleich tiefentladene NiMh Zellen bekommt. Ich habe jetzt 250mAh bestellt und übersehen, das es noch NiCad Zellen sind. Mal sehen was die noch taugen. Vom Innenwiderstand sind sie NiMh schonmal deutlich überlegen und Innenwiderstand ist bei Schnurloswiderstand doch erstmal das Wichtigste bei der Zuverlässigkeit.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Ich habe jetzt 250mAh bestellt und übersehen, das es noch NiCad Zellen > sind. Wo kann man denn noch NiCad-Zellen kaufen? Wolf-Dietmar P. schrieb: > und > Innenwiderstand ist bei Schnurloswiderstand doch erstmal das Wichtigste > bei der Zuverlässigkeit. Na ja, wenn man feste dran glaubt, vielleicht. Oliver
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Wolf-Dietmar P. schrieb: > Aber ich habe jetzt erst verstanden, das DECT Telefone einen Akku mit > niedrigem Innenwiderstand brauchen, sonst stürzen sie (beim Senden) > unvermittelt ab und schalten sich aus. Nein. Die üblichen NiMH Akkus haben einen passenden Innenwiderstand (klein genug) für DECT Handteile. Das mag nach Jahren der Benutzung und der damit einhergehenden Alterung anders sein. Aber gerade Eneloop haben typisch einen geringen Innenwiderstand. Für ein DECT Handteil sind sie dennoch Unsinn, weil sie da drin sowieso nur Tage bis wenige Wochen halten. Da braucht man gar keinen Akkutyp mit niedriger Selbstentladung. Wenn dein DECT Handteil mit den Eneloops nicht funktioniert, dann sind die Akkus entweder Fälschungen oder das Handteil ist hinüber. Das hatte ich mal mit einem 10+ Jahre alten Teil von DeTeWe. Ich habs dann ersetzt. Sollte man sowieso immer mal machen. Die Teile sind trotz Putzen irgendwann mal so versifft, daß man sie besser wegwirft.
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Die Eneloops sind auch messtechnisch tot. Teils im Neustand. Das Tel. ist noch neuwertig und erhaltenswert. Witzig ist, das ich immer nachts um 2 Uhr rum die Basisstation verliere. Loggt sich wieder ein, wenn es aus der LAdeschale genommen wird. Anscheinend sind das auch irgenwelche Akkuprobleme.
Axel S. schrieb: > Sollte man sowieso immer mal machen. Die Teile sind trotz > Putzen irgendwann mal so versifft, daß man sie besser wegwirft. ??? Zerlegen und in die Spülmaschiene damit!
Warten, bis es bei Lidl, Aldi.... und Konsorten wieder AA und AAA Akkus gibt, meistens 750mAH! Dann zuschlagen und nie mehr meckern (müssen)! Selbst GIGASET lieferte beim letzten Telefon noch 400er Akkus mit. 73 Wilhelm
Axel S. schrieb: > Nein. Die üblichen NiMH Akkus haben einen passenden Innenwiderstand > (klein genug) für DECT Handteile. Da muß ich Dir leider widersprechen. Meine Empfehlung: https://www.hornbach.de/p/varta-accu-batterie-t398-800-mah-aaa-micro-2-stueck/5608514/?searchTerm=varta+phone&isInitialRequest=false Die kosten zwar etwa das Doppelte wie beim Discounter, sind ihr Geld aber auch wert.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Neu ;)) > > https://www.ebay.de/itm/203654259733? Nickel-Cadmium-Zellen mit 0% Cadmium sind echt etwas Besonderes.. :-)
Kann jemand ein Schnurlostelefon empfehlen mit Li-Ion Akku?
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Aber ich habe jetzt erst verstanden, das DECT Telefone einen Akku mit > niedrigem Innenwiderstand brauchen, sonst stürzen sie (beim Senden) > unvermittelt ab und schalten sich aus. So ist das. Wenn Du Ärger willst, Goldpeek aka Golden Power oder tecxus. Panasonic "700mAh for DECT" und Yuasa 700mAh funktionieren gut. Oliver S. schrieb: > Nein. Nein was? Oliver S. schrieb: > Wolf-Dietmar P. schrieb: >> Innenwiderstand ist bei Schnurloswiderstand doch erstmal das Wichtigste >> bei der Zuverlässigkeit. > Na ja, wenn man feste dran glaubt, vielleicht. Wenn man mal Daten eines DECT-Controllers angeschaut hat, glaubt man das tatsächlich - im Sendeburst können da mal gut 1 Ampere anfallen. Wilhelm S. schrieb: > Selbst GIGASET lieferte beim letzten Telefon noch 400er Akkus mit. Das kann nur ein schlechter Witz sein, im Jahr 202x noch diesen NiMH-Schrott zu verbauen. Mi N. schrieb: > ...de/p/varta-accu-batterie... Finger weg vom Weltmeister im Auslaufen.
Ja, komisch, Siemens hält immer noch u.a. an NiMh fest, nur Fritzfon hat gleich Li-Ion drin. Neue Siemens Modelle mit Li-Ion sind richtig teuer > 100 Euro. Weil meine Gigas jetzt aber schon Jahre laufen und das Hauptproblem dann (nur) die Akkus sind, versuche ich es nochmal mit denen. Ich habe noch ein Set Panasonic lite 550mAh für DECT nachbestellt. Mal sehen wer sich besser schlägt, die neuen alten 250mAh NiCad's (nachgecycelt) oder speziellen NiMh's.
Ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung mit plötzlich abschaltenden Gigasets. Hatte einige verschiedene Zellen ausprobiert, auch Eneloop. Die ersten, die wirklich gut funktionieren und wo auch die Akkuanzeige am Gigaset halbwegs stimmt, sind diese: https://www.ebay.de/itm/275040806924 Panasonic AAA 1000 Ni-MH 1,2V BK-4HGAE
Manfred P. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Nein. > > Nein was? Wolf-Dietmar P. schrieb: > Frage; Oliver
Das Problem ist, daß die meisten DECT-Handgeräte eine unendlich beschissene Ladelektronik verwenden. Die Akkus sind nicht das Problem, die vermutlich von einem Siemens-Ingenieur in den 70ern entwickelte patentierte Ladeschaltung, die zu den beschissenen NiCd-Akkus von damals passte, wurde in irgendeinem geheimen Standard festgeschrieben und muss zwanghaft in allen DECT-Handgeräten mit Standardakkus verwendet werden. Symptom: Die Akkus werden bei längerem Verweilen in der Ladesschale spürbar warm. So macht es auch der Siemens-Nachfolger Gigaset in seinen aktuellen Geräten. Abhilfe, wenn auch umständlich und ärgerlich: Handgeräte erst nach vollständiger Entladung und Abschaltung wieder auf die Ladeschale packen, nach vollständiger Aufladung wieder runternehmen. Dann halten auch übliche Ready-to-use-Akkus jahrelang, egal, ob Eneloop oder Ikea. Nur führt das das Prinzip der Ladeschale ad absurdum. Aber irgendein Horst ist immer noch irrsinnig stolz auf seine beschissene Grind-Ladeschaltung für NiCd-Akkus (die man auch damals nur mit 'ner Zeitschaltuhr sinnvoll betreiben konnte), und manch ein Horst-Anhänger propagiert diesen fossilen Ladestandard bereitwilligst immer wieder. DECT-Handgeräte von AVM haben dieses Problem nicht, dafür haben sie das noch viel ärgerlichere Problem, daß sie proprietäre Akkus verwenden ...
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Kann jemand ein Schnurlostelefon empfehlen mit Li-Ion Akku? Gigaset SL400 oder ähnliches. Kompatible und ähnliche sind z.B. hier aufgeführt: https://www.akku500.de/Schnurlos-Telefon-Akkus/Akku-fuer-Siemens-Gigaset-SL78H-SL780-SL400-Openstage-SL4-SL5-SL6-wie-V30145-K1310-X444-X445 Ist aber nichts für "große Hände"
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Harald K. schrieb: > DECT-Handgeräte von AVM haben dieses Problem nicht, dafür haben sie das > noch viel ärgerlichere Problem, daß sie proprietäre Akkus verwenden ... Was aber kein Problem ist weil man über deren Support problemlos Originalakkus zu einem annehmbaren Preis bekommt, auch nach vielen Jahren für Modelle die längst nicht mehr produziert werden. Ich glaube die Akkus sind bei denen seit Jahren baugleich. Wir mussten in 16 Jahren jetzt einmal tauschen, mit den 10€ kann ich leben.
Harald K. schrieb: > Dann halten auch übliche Ready-to-use-Akkus jahrelang, egal, ob Eneloop > oder Ikea. In meinen ziemlich alten Gigasets halten die üblichen Ready-to-use-Akkus vom Discounter jahrelang, obwohl die dauernd in der Station stehen. Allerdings sind da AA Zellen drin. Länger als die hat der LiPo im Fritzfon auch nicht gehalten. Oliver
Seitdem ich für 2 Telefone abwechseld nur eine Ladeschale benutze, halten meine eneloops erstaunlich lange Jahre durch.
Harald K. schrieb: > Abhilfe, wenn auch umständlich und ärgerlich: > > Handgeräte erst nach vollständiger Entladung und Abschaltung wieder auf > die Ladeschale packen, nach vollständiger Aufladung wieder runternehmen. Das ist nicht praktikabel. Manchmal arten Gespräche zu > 1 h aus und dann stört ein leerer Akku. Da kaufe ich lieber mal neue Akkus und immer wieder gerne solche, die angeblich auslaufen sollen. Oliver S. schrieb: > Allerdings sind da AA Zellen drin. Das sind Äpfel. Die Frage bezog sich auf Birnen.
Harald K. schrieb: > DECT-Handgeräte von AVM haben dieses Problem nicht, dafür haben sie das > noch viel ärgerlichere Problem, daß sie proprietäre Akkus verwenden ... Diese "proprietären" Akkus kann man problemlos kaufen. Von mehreren Anbietern und nicht sonderlich teuer (z.B. auf Amazon). Habe meinem Fritz!Phone vor kurzem erst einen neuen Akku gegönnt.
Ralf X. schrieb: > Wolf-Dietmar P. schrieb: >> Neu ;)) >> >> https://www.ebay.de/itm/203654259733? > > Nickel-Cadmium-Zellen mit 0% Cadmium sind echt etwas Besonderes.. :-) Nun, was der Anbieter da schreibt entbehrt jeglicher Realität. Olympia als deutscher Hersteller seit 1913, den gibts doch schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Vermutlich sind die angebotenen Akkus uralt aus irgendwelchen Lagerräumungen. Für schnurlos Telefone kaufe ich idR beliebige NIMH Akkus vom Disconter oder Supermarkt. Die halten dann auch nicht besser/länger/weniger lang wie "besondere" Akkus.
Für das Siemens Ladegerät wird doch sicher ein IC verwendet. Neben den Totalabstürzen und nicht mehr einschalten können habe ich auch das Problem, das es sich ausloggt. Komischerweise nur wenn es in der Ladeschale steht. Und ich meine, das fing erst mit der FB 7530 an. Es ist ganz sicher kein Feldstärkeproblem. Aber wahrscheinlich doch kein Akkuproblem. Momentan habe ich Batterien drin und es steht im Ladegerät. Heiss wird nichts...
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Momentan habe ich Batterien drin und es steht im Ladegerät. Dumm ist, wer Dummes tut.
Da liegst du falsch, aber wenn es dir damit besser geht.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Komischerweise nur wenn es in der > Ladeschale steht. Und ich meine, das fing erst mit der FB 7530 an. Es > ist ganz sicher kein Feldstärkeproblem Schau mal ob du EcoDECT an hast, dann ist das Ausloggen normal.
Nein, habe ich nicht aktiviert. Ich glaube meine C430 unterstützen das auch noch nicht.
Ich hatte Anfang 2023 auch Probleme mit meinem DECT Telefon (Sinus A 206). Es wurde nach immer kürzerer Zeit "Akku leer" gemeldet. Ich habe verschiedene Akkus probiert, auch extern mit einem Ladegerät geladen, ohne wesentliche Verbesserungen. Nach Austausch gegen "Panasonic Eneloop light (BK-4LCCE / 1,2V 550mAh AAA Ni-MH Most suitable: DECT-Phone / bis zu 3000 Ladezyklen)" habe ich bis heute keine Probleme mehr.
Eneloop Lite, wichtig ist das Lite!! die anderen halten im Telefon nicht so lange
Icke ®. schrieb: > Panasonic AAA 1000 Ni-MH 1,2V BK-4HGAE Bei ebay "for DECT", im Datenblatt steht nichts davon. https://docs.rs-online.com/07e4/0900766b812ff49f.pdf Panasonic ist seit Jahrzehnten für seine guten Akkus bekannt, früher stand noch "National" und "Matsushita" drauf. Harald K. schrieb: > Das Problem ist, daß die meisten DECT-Handgeräte eine unendlich > beschissene Ladelektronik verwenden. Wenn Du Großmaul eine perfekte Ladeschaltung bauen kannst, verkaufe deren Rechte an die Gerätehersteller. Die werden sich darum reißen und Telefone mit "dreifach längerer Lebensdauer" bewerben. Das Problem liegt in der Akku-Technologie NiXX, den Ladezustand nicht zuverlässig bestimmen zu können. Dazu kommt leider, dass NiMH recht intolerant auf Überladung reagiert. Axel S. schrieb: >> DECT-Handgeräte von AVM haben dieses Problem nicht, dafür haben sie das >> noch viel ärgerlichere Problem, daß sie proprietäre Akkus verwenden ... > Diese "proprietären" Akkus kann man problemlos kaufen. Von mehreren > Anbietern und nicht sonderlich teuer (z.B. auf Amazon). Vermutlich wie die Li für meine Kompaktkameras: Bei keinem Nachbau ist die aufgedruckte Kapazität wirklich drin und nach nur zweistelligen Zyklen steigt der Innenwiderstand erheblich an. Manche Geräte verwenden das alte Nokia-Format BL5, auch da habe ich schon Müll am Tester gehabt, während die aus der Firma klaglos spielen. Rainer D. schrieb: > Olympia > als deutscher Hersteller seit 1913, den gibts doch schon seit Ewigkeiten > nicht mehr. Wer auf dem Baum lebt, hat nicht mitbekommen, dass der Name weiterhin verwendet wird: https://www.olympia-vertrieb.de/de/impressum.html
Manfred P. schrieb: > Wenn Du Großmaul eine perfekte Ladeschaltung bauen kannst, verkaufe > deren Rechte an die Gerätehersteller. Die werden sich darum reißen und > Telefone mit "dreifach längerer Lebensdauer" bewerben. Es gibt sogenannte "battery gauge"-ICs. Sowas wird von der TI-Tochter Benchmarq produziert und war, als NiMh-Akkus bei Notebooks noch verbreitet waren, dort in praktisch jedem Akkupack zu finden. Diese ICs messen die in den Akku hineinfließende bzw. entnommene Ladungsmenge und können so recht brauchbar rausfinden, wie voll der Akku nun ist. Das ist keine Raketenwissenschaft, bloß dem Horst von Siemens (und Dir) fremd und/oder zu modern. Daß Du mal wieder üblen Dreck verteidigen und dabei auch noch ausfallend werden musst, überrascht hingegen nicht, Du bist halt so.
So gut wie alle Alltagsgeräte mit NiMh Akkus laden nur mit einem geringen Strom. Das NiMh das nicht mag ist allen bekannt , die sich damit ein wenig tiefer beschäftigt haben. Dem Durchnittsbürger bzw. weniger technikaffinen natürlich nicht. Ich habe, seit es NiMh Akkus gibt, immer ein Ladegerät da, welches auch mit hohem Strom und Prozessorüberwachung lädt. Telefonakkus werden alle paar Wochen dann mit der "Zyklus" Funktion ein paar mal behandelt. Danach sind sie wieder fit. Im Siemens Gigaset habe ich somit Eneloop Akkus, die locker 15 Jahre auf dem Buckel haben. Das ist nicht im Sinne des Durchnittsverbrauchers, packt das Problem aber an der Ursache.
Rainer D. schrieb: > Olympia > als deutscher Hersteller seit 1913, den gibts doch schon seit Ewigkeiten > nicht mehr. Die Markenrechte gibts aber noch, und die hat sich ein Kistenschieber gesichert. > Vermutlich sind die angebotenen Akkus uralt aus > irgendwelchen Lagerräumungen. Frisch aus der chinesischen Billigstproduktion.
Was das Laden angeht und für den "Dummen" oben, der ohne es ausprobiert zu haben und trotzdem genau wissen will was dumm ist : Das Siemens Ladegerät "lädt" mit genau 1 Watt. Egal ob eine 1,5V Batterie oder ein Akku drinsteckt. Standby ist 0,7W. Das Ladegerät geht nicht kaputt durch die Batterien, wäre mir auch egal, ich brauche das Telefon bis die neuen Akkus da sind. Eneloop lite gibt es doch bestimmt nicht seit 15 Jahren (?) Und die weissen Eneloops, siehe ganz oben mein verlinkter Beitrag, sind Schrott für DECT. Wenn es bei mir keine Fake Akkus waren. Wenn die NiCads von Olympia über 10 Jahre alt sind und japanische Markenakkus waren, müssten sie jetzt auch noch den Zweck erfüllen.
Manfred P. schrieb: > Rainer D. schrieb: >> Olympia >> als deutscher Hersteller seit 1913, den gibts doch schon seit Ewigkeiten >> nicht mehr. > > Wer auf dem Baum lebt, hat nicht mitbekommen, dass der Name weiterhin > verwendet wird: https://www.olympia-vertrieb.de/de/impressum.html Welch einen Quatsch glaubst Du denn? Das der Name weiter verwendet wird heisst noch lange nicht, dass das deutsche Unternehmen mit deutscher Produktion weiterbetrieben wird. Die Namen Blaupunkt, Grundig, AEG, Telefunken und Co werden auch weiterhin verwendet, unter denen teils mistigste Produkte vertrieben werden.
Ich habe meiner Mutter ein 2. Gigaset gekauft und ihr erklärt, das zu benutzende Gerät aus der Basis zu nehmen und erst dann wechseln, wenn das Batteriesymbol halb leer ist. Seitdem halten die Akkus wieder mehrere Tage. Natürlich sind alle Ladestationen generell zu keiner anderen kompatibel. Das neue Gigaset paßt nicht in die alte Basis und umgekehrt.
Stefan M. schrieb: > Dem Durchnittsbürger bzw. weniger technikaffinen natürlich nicht. Kurze Frage dazu: Nach welchen Kriterien wird ein "Durchschnittsbürger" definiert und was zeichnet ihn (oder Dich?) aus?
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Eneloop lite haben eine recht geringe Kapazizät, die nach dem schwachen Anfang auch noch stark nachläßt. Seit einem guten halben Jahr habe ich die Lada 750 von Ikea drin. Glaub 4 Stück AAA für 10 Euro. Sollen angeblich von einer guten Marke sein. Funktionieren recht gut, sind aber nach 3, 4 Stunden Gespräch auch leer. Gut, mit Lautsprecher und einem >10J alten Gigaset ist das wahrscheinlich der reale Energieverbrauch. Andererseits, 200mA für ein bissel Funk? Dafür lade ich sie nie im Mobilteil, sondern in einem Einzellader. Und da das eine Viererpackung war, habe ich immer einen vollen Satz neben dem Telefon, den ich dann bei Bedarf ähnlich wie der Held in Actionfilmen sein Pistolenmagazin wechselt nach Auswurf der leeren Akkus einsetze und binnen Minutenbruchteilen weitertelefonieren kann. Eigentlich könnte ich auch die Rückwand aufsägen und gleich eine passende Halterung für AA-Zellen ankleben. :)
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Peter D. schrieb: > Natürlich sind alle Ladestationen generell zu keiner anderen kompatibel. > Das neue Gigaset paßt nicht in die alte Basis und umgekehrt. Ich habe mal einen China-Universallader für Lithium-Akkupacks gekauft (Handy-Machart mit nebeneinanderliegenden flachen Kontakten). Der hat grob gesagt zwei Wäscheklammern mit Metallspitzen, die jeweils an einem drehbaren Scharnier hängen. So kann man die Enden auf zwei Kreisbahnen bewegen, im Abstand anpassen und dann den Akku dran- oder drunterdrücken (beides geht) und per Federkraft festhalten lassen. Für die Telefonhandteile könnte man sowas auch entwickeln. Wenns die Chinesen nicht schon haben. Also eine im Umfang einstellbare Halterung plus unten zwei verschiebbare Nägel.
Wollvieh W. schrieb: > Für die Telefonhandteile könnte man sowas auch entwickeln. Wenns die > Chinesen nicht schon haben. Also eine im Umfang einstellbare Halterung > plus unten zwei verschiebbare Nägel. Du willst den kabelgebundenen Telefonhörer erfinden? Respekt! 👍
Wollvieh W. schrieb: > Funktionieren recht gut, sind aber nach 3, 4 Stunden Gespräch auch leer. Wenn das 3-4 Stunden Gespräch am Stück sind, solltest du über geeignetere Hardware nachdenken. Oliver
Manfred P. schrieb: > Wenn Du Großmaul Der ist gut.... wer im Glashaus sitzt sollte sich im dunkeln ausziehen.... :)
"solltest du über geeignetere Hardware nachdenken." Kommen bei einem IP Anschluss eigentlich noch 60V aus der Leitung für die Kohlekapsel?
Harald K. schrieb: > Abhilfe, wenn auch umständlich und ärgerlich: > > Handgeräte erst nach vollständiger Entladung und Abschaltung wieder auf > die Ladeschale packen, nach vollständiger Aufladung wieder runternehmen. Das ist nicht praktikabel. Ein Telefon muß sofort benutzbar sein, nicht erst nach einer Stunde aufladen. Ich habe in meinem Gigaset jetzt Eneloops, die sind wie alle anderen bisher verendeten Akkus nach ein paar Monaten kaputt. Also, welche Akkus kann man verwenden, wenn das Telefon ständig auf der Ladeschale steht? Kann man die Ladeschale ev. modifizieren?
Eneloop lite, wie hier schon mehrfach genannt.
Mich hats hier auch erwischt, nach 7 Jahren sind die Akkus bei einem vom Duo (A415) hinüber, org Sanyo eneloop, GP recyco, Standard NiMh funktionieren alle nicht, Telefon meint der Akku ist leer... Zur Ladetechnik schreibt Gigaset dies:
1 | 1.) Welche Ladetechnik wird bei Gigaset verwendet? |
2 | Gigaset Modelle die NiMH-Akkus verwenden, haben eine |
3 | „erweiterte Bilanzsteuerung“. |
4 | Dies bedeutet: |
5 | Dazu werden die Akkus nach dem Einlegen zuerst vollgeladen |
6 | (Erstladung). Anschließend werden die Akkus mit einem sehr |
7 | kleinen Strom voll gehalten (Erhaltungsladen). Wenn das Mobilteil |
8 | von der Ladestation genommen wird, wird der Entladestrom |
9 | gemessen und über die Zeit aufsummiert. Das Mobilteil weiß dann |
10 | zu jeder Zeit, wie viel Kapazität aus den Akkus entnommen worden |
11 | ist (Kapazität = Strom x Zeit). Deshalb ist es auch egal, ob das |
12 | Mobilteil nach sehr kurzer Zeit wieder in die Ladeschale |
13 | zurückgelegt wird oder erst nach mehreren Tagen. Wenn das |
14 | Mobilteil wieder in die Ladeschale gelegt wird, wird diese Kapazität |
15 | mit dem maximal möglichen Strom wieder nachgeladen. Danach |
16 | wird wieder auf Erhaltungsladen umgeschaltet. |
und dies zum Akku:
1 | 6.) Was bestimmt das „Lebensdauerende“ von Akkus? |
2 | Bei NiMH-Akkus bestimmt im Normalfall nicht nur die Kapazität, |
3 | sondern auch der Innenwiderstand der Akkus das Lebensdauerende. |
4 | Da unsere Mobilteile (wie alle anderen DECT-Geräte auch) hohe |
5 | Pulsströme benötigen, bricht bei einem zu hohen Innenwiderstand |
6 | die Akkuspannung bei Belastung stark zusammen. |
Es müssen also spezielle Phone-Akkus sein...
Wolle G. schrieb: > Nach welchen Kriterien wird ein "Durchschnittsbürger" definiert und was > zeichnet ihn aus? Der Durchschnittsbürger ist immer ein anderer als "ich".
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Monk schrieb: > Wolle G. schrieb: >> 18.09.2024 17:10 > > Wolle G. schrieb: >> Nach welchen Kriterien wird ein "Durchschnittsbürger" definiert und was >> zeichnet ihn aus? > > Der Durchschnittsbürger ist immer ein anderer als "ich". https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Ballade
Der Vollständigkeit halber und zur Unterhaltung noch Feedback zu den NiCad Akkus, die bei eBay (betrügerisch) angeboten werden: https://www.ebay.de/itm/203654259733? Die Akkus kamen originalverpackt mit einer Leerlaufspannung von 1,1V an. Die Ladung wurde nach wenigen Minuten durch das Ladegerät beendet und die gemessene Kapazität lag danach bei 6-9mAh. = Schrott und Betrug. Und obendrein hat man jetzt den Sondermüll am Hals. Der Verkäufer stellt sich dumm. Shit happens immer wieder durch solche schwarzen Schafe.
Ralf X. schrieb: > Nickel-Cadmium-Zellen mit 0% Cadmium sind echt etwas Besonderes.. :-) Dafür enthalten sie weder Quicksilber noch Mercury - sicher ist sicher. > "0% Quicksilber, 0% Mercury"
Wolf-Dietmar P. schrieb: > = Schrott und Betrug. Und obendrein hat man jetzt den Sondermüll am > Hals. Bei manchen Käufern hält sich mein Mitleid allerdings in Grenzen… Oliver
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Shit happens immer wieder solche > schwarzen Schafe. Nö. Der hat Schrott angeboten, und hat Schrott geliefert. Jeder außer dir wusste das vorher.
Da unken sie sich wieder aus. Die Oberschlaumeier. Dass es NiCad war, habe ich nicht gesehen. Das es mich interessiert hat, wie überlagerte NiCad noch performen, war es mir wert. Gute japanische Zellen hätten noch funktioniert. Betrug bleibt es trotzdem.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Das es mich interessiert hat, > wie überlagerte NiCad noch performen, war es mir wert. Dann ist doch alles gut, jetzt hast Du auch das Ergebnis. > Betrug bleibt es trotzdem. Weil geliefert wurde, was bestellt war?
Peter N. schrieb: > Zur Ladetechnik schreibt Gigaset dies: Und das ist halt eine Lüge, wie jeder weiß, der sein Gigasetmobilteil, das mehrere Tage in der Ladeschale steckt, in die Hand nimmt -- so warm wird ein Gerät nicht durch "Erhaltungsladung".
Das kann ich nicht beurteilen da die Ladezeit der org Akkus ziemlich genau 4¼h beträgt, viel länger wurden die normalerweise auch nicht geladen.
Spasseshalber habe ich mal einen 2200µF Kondensator über die Akkus gelegt, das Mobilteil geht dann sogar mit Standardakkus an, zeigt aber dennoch einen leeren Akku, also mitsamt Elko auf die Ladeschale gelegt und nach ¼h wurde der Akku als voll gemeldet. Die Freude darüber hielt sich allerdings in Grenzen, nach 1min internem Hin- und Hertelefonieren wurde der Akku wieder als leer dargestellt mit automatischem Abschalten. Schade eigentlich, Kondensator noch zu klein?
Haben beide noch 1,35V, und nun lieber weiseste von allen?
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Gute japanische Zellen hätten noch funktioniert. > > Betrug bleibt es trotzdem. Was genau hast du an dem Verbot, Nicad-Batterien in D in Verkehr zu bringen, nicht verstanden? Oliver
H. H. schrieb: > Gibt ja nur dieses eine Modell.... Das Phänomen konnte ich bei bislang allen beobachten, die mir in die Hände geraden sind, angefangen beim noch unter dem Siemens-Label hergestellten Gigaset 2000, Gigaset 3000 Comfort, C300 und derzeit C430HX. Und davon meistens zwei Stück. Ich bin mit den Dingern sonst zufrieden, sonst würde ich mir sowas ja nicht anschaffen, aber die miserable Akkuladeelektronik haben sie durch die Bank alle. Für mich ist die statistische Stichprobe ausreichend groß. Ich wäre sogar beim schweren alten 3000 Comfort geblieben, wenn sich nicht die Tastaturmatte in Wohlgefallen und Silikonöl aufgelöst hätte und man das Gerät zerstörungsfrei hätte öffnen können. Das danach beschaffte C300 ließ mich hoffen, da da statt des Trafoklotzes für die Ladeschale ein kleines Schaltnetzteil verwendet wurde, aber ... nee. Akkumisshandlung.
Harald K. schrieb: > Das Phänomen konnte ich bei bislang allen beobachten, die mir in die > Hände geraden sind, Mein S810 bleibt in der Ladeschale völlig kalt. Angeblich sollten ja auch schon die Akkus ausgelaufen sein :-) Peter N. schrieb: > Also, welche Akkus kann man verwenden, wenn das Telefon ständig auf > der Ladeschale steht? Das ist weiter oben schon geklärt worden.
Harald K. schrieb: > Gigaset 2000, Gigaset 3000 Comfort Die haben Größe AA, und mit denen ist das Problem deutlich entschärft. Da gibts dann alle 3-4 Jahre mal einen neuen Satz Akkus vom Discounter, und gut ist. Oliver
Vor 8 Jahren habe ich ein Gigaset SL450HX in Metallgehäuse mit Li-Ion Akku gekauft. Bis jetzt noch keine Probleme gehabt. Kürzlich gab es das beim MediaMarkt in Kunststoffgehäuse für 50€. Das erste SL450HX war mehr als doppelt so teuer. Da habe ich sofort zugeschlagen. Hätte ich man noch eins gekauft, zu spät überlegt.
Peter N. schrieb: > Anschließend werden die Akkus mit einem sehr > kleinen Strom voll gehalten (Erhaltungsladen) Ich hab das mal bei meinen Gigaset S850HX und C430 mit AAA-Zellen gemessen. Die Werte für C430 sind in (). Alles ungefähre Werte, da nicht konstant über den Ladevorgang. Beide Ladestecker C705 haben die Angabe 4V 150mA bei abweichender Bauform. Sie verhalten sich etwas unterschiedlich: Tatsächlich fließen 230(190)mA bei 3,8(4,3)V. Die Leerlauf-Spg ist 5,4(8,2)V. Gegen Ladeende wird getaktet mit abnehmendem Taktverhältnis. Bei Erhaltung bleibt es dauerhaft bei ca. 100ms On und 600ms Off. Damit ist der Erhaltungsstrom mit ca. 30mA meiner Meinung nach viel zu hoch.
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