Bild 1: Mitgeliefertes USB-Netzteil Bild 2: Original eingebautes Netzteil Hallo und Guten Abend! Habe ein Hanmatek DOS1102 gekauft, welches mit einem billigen externen USB-Netzteil ausgeliefert wurde. Die Signalanzeige auf dem Display ist damit entsprechend verrauscht oder wie man das nennt. Die gleichen Modelle von Hanmatek (und OWON SDS1102), jedoch mit eingebautem Netzteil, haben durchweg eine viel präzisere Anzeige, was man den vielen Testvideos entnehmen kann. Nun bin ich auf der Suche nach einem Netzteil, von dem ich mit einiger Sicherheit davon ausgehen kann, daß es selbst nur minimale Interferenzen, etc. produziert und somit eine genauere Signalanzeige produziert. Im Zuge meiner kleinen Recherche bin ich auf die recht teuren Netzteile von MTM Power gestoßen, die generell mit der Beschreibung beworben werden, daß sie für Maschinen, Labor- und Regeltechnik geeignet seien. Könnte so ein Netzteil mit den passenden Werten grundsätzlich für meinen Einsatzzweck geeignet sein? Klaus :)
Klaus (Anfänger) schrieb: > Habe ein Hanmatek DOS1102 gekauft, welches mit einem billigen externen > USB-Netzteil ausgeliefert wurde. > Die Signalanzeige auf dem Display ist damit entsprechend verrauscht oder > wie man das nennt. Ich würde erst einmal klären ob das wirklich an dem Netzteil liegt.
Jörg R. schrieb: > Ich würde erst einmal klären ob das wirklich an dem Netzteil liegt. Ich gehe schon davon aus, daß es am Netzteil liegt, da ich bereits einige Tests mit verschiedenen Stromquellen gemacht habe, wie z.B. verschiedene Netzteile, auch Labornetzteil oder auch an einem Netzteil mit verschiedenen Elektrolytkondensatoren die am Ausgang eines Netzteils liegen. Somit konnte ich die Signalanzeige des Oszis bis um ca. die Hälfte verbessern. Einmal war dann sozusagen die untere Halbwelle beinahe akzeptabel, aber die obere nicht. Als Testsignal nutze ich hauptsächlich das Kalibriersignal besagten Oszis. Und zum Vergleich hin und wieder das des Hantek PC-Oszis oder das eines Funktionsgeneratos. In einer Amazon Bewertung hat auch jemand das gleiche Problem beschrieben, konnte das Problem jedoch mit einem "Amazon Netzteil" beheben. Um welches Netzteil es sich dabei handelt gehandelt hat, ließ er aber leider offen. Berühungen, bzw. ganz leichte pyhische Einwirkungen auf den DC-Stecker des Oszis, wirken sich auch sehr deutlich auf die Signalanzeige aus. Insgesamt gehe ich also davon aus, daß es tatsächlich an der Spannugnsquelle liegt. Klaus :)
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Hallo, nicht das ich das falsch verstehe, das Oszi nutzt als Spannungsversorgung das externe USB-Steckernetzteil? Das hab ich ja noch nie gesehen. Nur so als Idee, alle Oszis (also Alle, außer deinem vermutlich und Spezialtypen mit isolierten Kanälen) verwenden einen Kaltgeräte-Anschluss. Der bringt auch den PE Bezug gleich mit. Die BNC Buchsen und überhaupt die ganze Elektronik des Oszis ist ja mit PE verbunden. Probier doch mal einen Bezug zu PE herzustellen. Nicht das das ja ganz viel von deinem Rauschen verhindern kann.
Digitales Oszilloskop,Hanmatek DOS1102 Tragbares professionelles Oszilloskop-Kit mit 2 Kanälen und Bildschirm 7 Zoll / 18 cm, TFT-LCD-Display, 110 MHz, 100 – 240 V Nun, ich sehe hier etwas von 100-240Volt.........??
Benjamin K. schrieb: > Hallo, > > nicht das ich das falsch verstehe, das Oszi nutzt als > Spannungsversorgung das externe USB-Steckernetzteil? > Das hab ich ja noch nie gesehen. Genau so ist es aber! Das Foto zeigt das Innere meines Oszis, und auf der rechten Seite, wo sich das interene Netzteil befinden sollte, klafft sozusagen eine gähnende Leere, bzw. lediglic die kleine Platine für die DC-Buchse! :-D > > Nur so als Idee, alle Oszis (also Alle, außer deinem vermutlich und > Spezialtypen mit isolierten Kanälen) verwenden einen > Kaltgeräte-Anschluss. Ja, das habe ich auch festgestellt. Und diesen Zustand würde ich mit einem passenden Netzteil auch gerne herstellen. Platz im Gehäuse ist ja genug. > Der bringt auch den PE Bezug gleich mit. Die BNC Buchsen und überhaupt > die ganze Elektronik des Oszis ist ja mit PE verbunden. > > Probier doch mal einen Bezug zu PE herzustellen. Nicht das das ja ganz > viel von deinem Rauschen verhindern kann. Ich habe gerade ein Netzteil mit geöffneter 230V Zuleitung zwecks Experimente mit Entstörkondensatoren, da kann ich das tatsächlich mal ausprobieren. Und das Oszi ist auch dankenswerter Weise schnell geöffnet. Werde dann später berichten... Klaus :)
Peter P. schrieb: > Digitales Oszilloskop,Hanmatek DOS1102 Tragbares professionelles > Oszilloskop-Kit mit 2 Kanälen und Bildschirm 7 Zoll / 18 cm, > TFT-LCD-Display, 110 MHz, 100 – 240 V > Nun, ich sehe hier etwas von 100-240Volt.........?? Ja, das Oszi gibt es wohl in diesen beiden Varianten. Das erste Bild (aus einem Review Video) am Threadstart, zeigt ja im Prinzip das gleiche Oszi, aber halt mit internem Netzteil.
Benjamin K. schrieb: > Nur so als Idee, alle Oszis (also Alle, außer deinem vermutlich und > Spezialtypen mit isolierten Kanälen) verwenden einen > Kaltgeräte-Anschluss. > Der bringt auch den PE Bezug gleich mit. Die BNC Buchsen und überhaupt > die ganze Elektronik des Oszis ist ja mit PE verbunden. > > Probier doch mal einen Bezug zu PE herzustellen. Nicht das das ja ganz > viel von deinem Rauschen verhindern kann. War ein sehr interessanter Hinweis, aber leider nicht die Lösung. Die Bilder zeigen meinen Versuchsaufbau und die Signalanzeige, welche für meinen Geschmack noch viel zu grieselig ist. Andere haben da mit gleichem Oszi (mit internem Netzteil) fast perfekt glatte Linien. Klaus :)
Habe jetzt mal diese fünf Netzteile für 15 Euro + Versand gekauft. Angeblich alle getestet und in Ordnung. Muß nur ein Übertrager vorgeschaltet werden, wenn ich das richtig sehe. Werde das dann alles in's Oszi packen, plus Kaltgerätestecker. Wenn's keine Besserung bringt, hab' ich halt Pech gehabt. Klaus :)
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