Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Diode hat immernoch Messwerte


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von Bruelisauber H. (bruelisauber_h)


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Kurze frage über diodenn.

Im Bild zu sehen sollte die Diode Links nicht Leuchten wen der strom vom 
kondensator kommt.

Sie soll nur leuchten wen man auf der linken seite strom anschliesst .
Das geht dan weiter zum Kondensator der die Rechte LED noch ne weile zum 
Leuchten bringt auch wen die Stromversorgung enfernt wurde.

Die Linke LED erlischt sobald der strom entfernt wird. das funktioniert 
soweit

Warum Messe ich aber immernoch 3.3v mit dem Linken mässgerät obwohl die 
Led Nicht leuchtet und die versorgung abgähängt ist.

vVerwendet wurde eine Schottkydiode, 40 V, 3 A, DO-201AD

: Bearbeitet durch User
von Monk (Gast)


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Bruelisauber H. schrieb:
> Im Bild zu sehen sollte die Diode Links nicht Leuchten wen der strom vom
> kondensator kommt.

Versuche nicht, mehrere Fälle in eine Zeichnung zu packen. So blickt ich 
da nicht durch.

> Warum Messe ich aber immernoch 3.3v mit dem Linken mässgerät obwohl
> die Led Nicht leuchtet und die versorgung abgähängt ist.

Vermutlich ein Bedienungsfehler. Außerdem vermisste ich Vorwiderstände 
an den LEDs und eine Ladestrom-Begrenzung am Kondensator.

Ein kleines bisschen Strom wird die Diode auch in Sperr-Richtung durch 
lassen. Aber in dem Fall würde ich weniger als 3,3V am Multimeter 
erwarten, denn bei 3,3V müsste die LED ja hell leuchten.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Bruelisauber H. schrieb:
> Warum Messe ich aber immernoch 3.3v mit dem Linken mässgerät
Hört sich nach "Wer misst misst Mist" an. Ich traue dir zu, dass du das 
Messgerät ein wenig anders angeschlossen hast und immer die 
Versorgungsspannung misst. Auch wenn die Schaltung nicht daran 
angeschlossen ist.

> Im Bild zu sehen sollte die Diode Links nicht Leuchten
Was ist das für eine "Diode" bzw. LED, die du da direkt mit 3,3V 
beaufschlagst?

Ein Tipp: schreibe im Schaltplan Namen an die Bauteile: LED1, LED2, C1, 
D1, ...
Und schreibe dazu, welche Bauteilwerte/Bauteilbestellbezeichnungen 
haben.
Und verwende übliche Symbole für die Bauteile:
- https://www.google.com/search?q=led+schaltplan+symbol

: Bearbeitet durch Moderator
von Michael B. (laberkopp)


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Bruelisauber H. schrieb:
> Warum Messe ich aber immernoch 3.3v mit dem Linken mässgerät

Die Schottky-Diode lässt auch rückwärts etwas Strom fliessen, so 1uA 
(was dachtest du, dass du den geringeren Spannungsabfall von Schottkys 
ohne irgendeinen Nachteil bekommst ?) und dieses 1uA durch die linke LED 
fuhrt dort offenbar zu 3.3V (was ich ziemlich viel finde, 2.3V fände ich 
passender). Aber mit 1uA ergibt sich noch kein erkennbares Leuchten.

Enfernst du die linke LED, misst du sogar noch mehr, nämlich fast die 
Kondensatorspannung, weil dein Messgerät noch hochohmiger ist, 
vielleicht 10MOhm.

Besser funktioniert deine Schaltung, wenn du vor den LED jeweils einen 
Vorwiderstand setzt.

(Vorschlag 150 Ohm bei 20mA LED und mehr als 6V Versorgung).

Beitrag #7738431 wurde vom Autor gelöscht.
von Bruelisauber H. (bruelisauber_h)


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Das sind 3.3v Dioden

Solte dan eine Andere Diode als eine Schottkydiode genommen werden ? Das 
ziehl das bei einer späteren Schaltung der strom der im Kondensator ist 
nicht zurück zum Abwärtswasndler fliesst Pololu 3,3 V, 3,6 A 
Abwärtsspannungsregler D36V28F3

: Bearbeitet durch User
von Monk (Gast)


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Monk schrieb:
> Ein kleines bisschen Strom wird die Diode auch in Sperr-Richtung durch
> lassen. Aber in dem Fall würde ich weniger als 3,3V am Multimeter
> erwarten, denn bei 3,3V müsste die LED ja hell leuchten.

Bruelisauber H. schrieb:
> 20240918_140219.jpg

Aha, da haben wir es doch. Es sind 2,2 Volt. Also genau der Sachverhalt, 
den ich beschrieb. Und auch Michael:

Michael B. schrieb:
> Die Schottky-Diode lässt auch rückwärts etwas Strom fliessen, so 1uA
> (was dachtest du, dass du den geringeren Spannungsabfall von Schottkys
> ohne irgendeinen Nachteil bekommst ?) und dieses 1uA durch die linke LED
> fuhrt dort offenbar zu 3.3V (was ich ziemlich viel finde, 2.3V fände ich
> passender). Aber mit 1uA ergibt sich noch kein erkennbares Leuchten.

von Bruelisauber H. (bruelisauber_h)


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Oke danke für die gute Erklärung!
ich verstehe das so das die 1uA bei 2.3V kein Problehm darstellen 
sollte, betreffend des rückfliessen in den Pololu D36V28F3?

Oder Doch andere dioden Verwenden?

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Bruelisauber H. schrieb:
> ich verstehe das so das die 1uA bei 2.3V kein Problehm darstellen
> sollte, betreffend des rückfliessen in den Pololu D36V28F3?
Nein. Der wird damit nicht starten können. Aber schließe doch einfach 
mal die diese Paula an und miss dann nochmal die Spannung, die sich dann 
am Ausgang des Schaltreglers ergibt, wenn du den Eingang nicht 
versorgst.

> bei 2.3V
Es sind 2,2V. Wenigstens das solltest du korrekt vom Messgerät 
(ab)schreiben. Denn sonst kommt genau so ein Irrgang wie hier zustande.

> Oder Doch andere dioden Verwenden?
Mit einer roten Diode hättest du da nur noch 1,5V...

Aber wie wäre es denn, wenn du einfach mal den kompletten Schaltplan mit 
allen beteiligten Komponenten zeichnen und zudem sagen würdest, wofür du 
das aufbauen willst?

: Bearbeitet durch Moderator
von Rolf (rolf22)


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Monk schrieb:
> Ein kleines bisschen Strom wird die Diode auch in Sperr-Richtung durch
> lassen. Aber in dem Fall würde ich weniger als 3,3V am Multimeter
> erwarten, denn bei 3,3V müsste die LED ja hell leuchten.

So ist es. Es kann ja nicht sein, dass die Diode bei 3,3 V mal leuchtet 
und mal nicht. Es müssen unterschiedliche Spannungen sein.

Entweder der TE benutzt wie im Bild zwei Messgeräte, die nicht exakt 
gleich messen oder Bild/Beschreibung stimmen nicht.

Edit: Ja, ich sehe jetzt, die Beschreibung stimmt nicht, er hat 2,2 und 
nicht 3,3 V gemessen. :-(

: Bearbeitet durch User
von Bruelisauber H. (bruelisauber_h)


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Entschudigt das Mit den 2.2 und 3.3v ich dachte das die Diode in 
zwischenzeit einfach energie verloren hat da sie ja an einem Verbraucher 
ist.

Hab mal eben einen neuen Schaltplan gezeichnet.

von Stefan P. (form)


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Bruelisauber H. schrieb:
> Hab mal eben einen neuen Schaltplan gezeichnet.

Nein, hast Du nicht.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Bruelisauber H. schrieb:
> Hab mal eben einen neuen Schaltplan gezeichnet.
Holla, das ist zwar nicht lesbar, aber augenscheinlich hast du da 
Supercaps drin. Da wird sich die Paula aber sauber bedanken, wenn du die 
Schaltung einsschaltest und sie gleich mal einen Kurzschluss am 3,3V 
Ausgang sieht.

: Bearbeitet durch Moderator
von Bruelisauber H. (bruelisauber_h)


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Lothar M. schrieb:
Da wird sich die Paula aber sauber bedanken, wenn du die
> Schaltung einsschaltest und sie gleich mal einen Kurzschluss am 3,3V
> Ausgang sieht.

Darum das mit der Schottkydiode, 40 V, 3 A, DO-201AD

oder einen besseren vorschlag ?

von Monk (Gast)


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Bruelisauber H. schrieb:
> Hab mal eben einen neuen Schaltplan gezeichnet.

Das ist ein Verdrahtungsplan. Um den zu verstehen, muss man die 
Anschlussbelegung der verwendeten Komponenten kennen. In einem 
Schaltplan würde diese mit drin stehen.

von Bruelisauber H. (bruelisauber_h)


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Monk schrieb:

> Das ist ein Verdrahtungsplan. Um den zu verstehen, muss man die
> Anschlussbelegung der verwendeten Komponenten kennen. In einem
> Schaltplan würde diese mit drin stehen.

Danke für die Erklärung!

Besser vor dem Pololu einen 50V kondensator benüzen?
wie gross müste der sein ?

von Michael B. (laberkopp)


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Bruelisauber H. schrieb:
> Solte dan eine Andere Diode als eine Schottkydiode genommen werden

Na ja, wichtiger sind Vorwiderstände vor den LED und mehr als 3.3V 
Versorgungsspannung.

Das 1uA Ruckstrom ist vernachlässigbar gegenüber den Milliampere due 
durch die rechte LED fliessen.

Deine LED in der Fassung könnte vielleicht einen Vorwiderstand 
enthalten, die andere aber bestimmt nicht.

Das klassische Fahrradstandlicht, vor allem Rücklicht, kommt deinem 
Wunsch wohl am nächsten.

Schau dir an, wie die gebaut werden, wobei es da auch bessere und 
schlechtere gibt.

von Monk (Gast)


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Bruelisauber H. schrieb:
> Besser vor dem Pololu einen 50V kondensator benüzen?
> wie gross müste der sein ?

Was für ein Pololu?

Zeige doch erst mal einen lesbaren Schaltplan, in dem die verwendeten 
Komponenten benannt sind und wo man erkennen kann, welcher Anschluss 
wozu dient und womit verbunden ist.

von Georg M. (g_m)


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von Monk (Gast)


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Georg M. schrieb:
> https://www.pololu.com/product/3781

Leider ohne Angabe, wie viel kapazitive Last er maximal verträgt. Man 
wird wahrscheinlich eine Strombegrenzung vor dem Kondensator brauchen.

von Bruelisauber H. (bruelisauber_h)


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Artikel-Nr.: CLIFF CP30005
XLR Gerätestecker, 3 polig
Hst.-Teile-Nr.: CP30005

https://www.reichelt.com/ch/de/shop/produkt/xlr_geraetestecker_3_polig-230211?nbc=1&q=%2Fch%2Fde%2Fshop%2Fxlr-geraetestecker-3-polig-cliff-cp30005-p230211.html

Artikel-Nr.: CLIFF CP3003
XLR Kabelbuchse, 3 pol
Hst.-Teile-Nr.: CP3003

https://www.reichelt.com/ch/de/shop/produkt/xlr_kabelbuchse_3_pol-230138?nbc=1&q=%2Fch%2Fde%2Fshop%2Fxlr-kabelbuchse-3-pol-cliff-cp3003-p230138.html

Artikel-Nr.: HY-CAP 5,0F 6V
Superkondensator, 5,0 F, 6 V, 10,5 x 21 x 31 mm

https://www.reichelt.com/ch/de/shop/produkt/superkondensator_5_0_f_6_v_10_5_x_21_x_31_mm-195676?nbc=1&q=%2Fch%2Fde%2Fshop%2Fsuperkondensator-5-0-f-6-v-10-5-x-21-x-31-mm-hy-cap-5-0f-6v-p195676.html

Artikel-Nr.: WAGO 862-0504
Geräteanschlussklemme, 4-polig/0,5-4,0mm²

https://www.reichelt.com/ch/de/shop/produkt/geraeteanschlussklemme_4-polig_0_5-4_0mm_-54540?nbc=1&q=%2Fch%2Fde%2Fshop%2Fgeraeteanschlussklemme-4-polig-0-5-4-0mm--wago-862-0504-p54540.html

Artikel-Nr.: 1N 5822 DIO
Schottkydiode, 40 V, 3 A, DO-201AD
Hst.-Teile-Nr.: 1N5822

https://www.reichelt.com/ch/de/shop/produkt/schottkydiode_40_v_3_a_do-201ad-216713?nbc=1&q=%2Fch%2Fde%2Fshop%2Fschottkydiode-40-v-3-a-do-201ad-1n-5822-dio-p216713.html

Arduino Pro Mini 328, 3.3V/8MHz
Artikel-Nr.: DEV-11114
|
EAN: 5904422348779

https://www.berrybase.ch/arduino-pro-mini-328-3.3v/8mhz

Lithium-Ionen Akku 36V 12Ah 432Wh Akkupack incl. 20A BMS & Ladegerät für 
E-Bike Scooter Pedelec

https://www.akkushop-24.de/Lithium-Ionen-Akku-36V-12Ah-432Wh-Akkupack-incl-20A-BMS-Ladegeraet-fuer-E-Bike-Scooter-Pedelec

ICOLIE Jd2912 Dc 36V 40A Ein/Aus-Schalterrelais 
Hochleistungs-Split-Charge-5-Pin-Klemmen

https://www.amazon.de/NICOLIE-Aus-Schalterrelais-Hochleistungs-Split-Charge-5-Pin-Klemmen-Auto-Bootswagen-Kompatibel/dp/B08YDRFMJS

Taiss/Momentanen wippschalter 6 polig Polarer Umkehrschalter DPDT (EIN) 
AUS(EIN) 3 Position 10A 12V wipptaster

https://www.amazon.de/Taiss-Wippschalter-Gleichstrommotor-Automatikschalter-KCD2-223-M-JT/dp/B08JLQFM3C?shipTo=CH&source=ps-sl-shoppingads-lpcontext&ref_=fplfs&smid=A14EXDXUAG4KXD&language=de_DE&th=1

Domel

https://www.domel.com/de/produkt/759-bypass-low-voltage-high-efficiency-99

Drucktaster, Chrom - 3V/5V, LED beleuchtet

https://funduinoshop.com/bauelemente/taster-und-schalter/taster/drucktaster-chrom-3v/5v-led-beleuchtet?number=F23108617

Pololu 3,3 V, 3,6 A Abwärtsspannungsregler D36V28F3

https://www.pololu.com/product/3781

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Bruelisauber H. schrieb:
> Hab mal eben einen neuen Schaltplan gezeichnet.

Bestimmt lustig, wenn mal etwas Metallisches in den XLR-Einbaustecker 
kommt!

von Bruelisauber H. (bruelisauber_h)


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Sebastian R. schrieb:
> Bestimmt lustig, wenn mal etwas Metallisches in den XLR-Einbaustecker
> kommt!

Die sicherungen gehören Natürlich zum Akku Habees noch nachgezeichnet!

DANKE!

von Jens M. (schuchkleisser)


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LEDs betreibt man mit Strom, nicht Spannung.
Aber ist ja egal, die sind in dem Gewürschtel eh nicht drin.

Was soll das werden, ein Sauger mit 1-0-2-Schalter und Drehzahlreduktion 
via PWM vom Arduino?
Warum so kompliziert?

Und was soll die Schaltung mit den Relais?
Das eine hat überhaupt keine Funktion....

von Michael B. (laberkopp)


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Sebastian R. schrieb:
> Bestimmt lustig, wenn mal etwas Metallisches in den XLR-Einbaustecker
> kommt!

Na ja, wenn das der EINGANG vom Ladegerät ist: eher nichts.

Bruelisauber H. schrieb:
> Drucktaster, Chrom - 3V/5V, LED beleuchtet

Diese Drucktaster geben sehr schlecht Kontakt, mam sollte für mindestens 
10mA Kontaktstrom sorgen,  also einen pull up Widerstand von 330 Ohm 
nach VCC.

3.3V Versorgung für den Arduino sind unglücklich, weil damit 
blaue/weisse LED nicht mehr unbedingt leuchten und der Vorwiderstand 
unbestimmbar wird. Nimm lieber 5V.

von Bruelisauber H. (bruelisauber_h)


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>
> Was soll das werden, ein Sauger mit 1-0-2-Schalter und Drehzahlreduktion
> via PWM vom Arduino?
> Warum so kompliziert?
>
> Und was soll die Schaltung mit den Relais?
> Das eine hat überhaupt keine Funktion....

Die funktion dahinter ist das wen der Akku in die abschaltspannung kommt 
und ein Ein/Aus Schalter schalter gedrückt bleibt, wäre der motor 
automatisch wieder angehen sobald der akku wieder genügen aufgeladen 
ist.

Daher solch eine Maschienenschaltung die es Zb bei Standbohrmaschienen 
gibt.

Ist der strohm also einmal weg kan der strom nur bei betätigen des 
schalters aktiviert werden.

wäre man so blöd und würde den akku laden wollen wärend der moto noch 
läuft.
unterbricht der zweite kontackt am ladestecker das Relais und das ganze 
system ist wieder stromlos.

von Bruelisauber H. (bruelisauber_h)


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Michael B. schrieb:
> Sebastian R. schrieb:
>> Bestimmt lustig, wenn mal etwas Metallisches in den XLR-Einbaustecker
>> kommt!
>
> Na ja, wenn das der EINGANG vom Ladegerät ist: eher nichts.
>
> Bruelisauber H. schrieb:
>> Drucktaster, Chrom - 3V/5V, LED beleuchtet
>
> Diese Drucktaster geben sehr schlecht Kontakt, mam sollte für mindestens
> 10mA Kontaktstrom sorgen,  also einen pull up Widerstand von 330 Ohm
> nach VCC.

Im Arduino ist ein Interner Pull Up widerstand aktiviert.

Das schalten funktioniert Problehmlos.

Algemein funktioniert alles nur wäre es auch toll vileicht eine bessere 
einfachere lösung zu fnden wo auch alles nach vorschriften und 
richtigkeit ist
>
> 3.3V Versorgung für den Arduino sind unglücklich, weil damit
> blaue/weisse LED nicht mehr unbedingt leuchten und der Vorwiderstand
> unbestimmbar wird. Nimm lieber 5V.

Blau weisse Leds benötige ich ja nicht das Oben war nur eine 
vereinfachte darstellung betrefend meiner Frage mit der Diode.. ob das 
die richtige wäre

Der motor benötigt ein 3v PWM signal MAX 3.3V 1-2kHz Das ist mit einem 
Arduino 3.3v einfacher zu realisieren.

von Monk (Gast)


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Bruelisauber H. schrieb:
> Im Arduino ist ein Interner Pull Up widerstand aktiviert.

Damit wird der Taster nicht lange halten, der ist zu hochohmig.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Bruelisauber H. schrieb:
> Die funktion dahinter ist das wen der Akku in die abschaltspannung kommt
> und ein Ein/Aus Schalter schalter gedrückt bleibt...
> und weiterer Text mit vielen falschen, überflüssigen und fehlenden Buchstaben...

Wenn der Akku vom BMS getrennt wird, schaltet die Kiste ab, d.h. Motor 
und Relais sind aus. Fertig.
Da kommt auch nichts mehr wieder, wenn man weiterdrückt, er muss geladen 
werden.
Deine Schaltung verhindert nicht, das die Ladebuchse das Einschalten 
verhindert, und wenn jemand den Knopf drückt und gleichzeitig lädt, 
passiert auch nichts außer das der Typ doof ist und der Motor kurz 
angeht.
Also: sinnlos.

Bruelisauber H. schrieb:
> Im Arduino ist ein Interner Pull Up widerstand aktiviert.
>
> Das schalten funktioniert Problehmlos.

Nein. Der ist zu hochohmig.

Bruelisauber H. schrieb:
> bessere
> einfachere lösung zu fnden wo auch alles nach vorschriften und
> richtigkeit ist

[Loriot] Ach?! [/Loriot]

Bruelisauber H. schrieb:
> Der motor benötigt ein 3v PWM signal MAX 3.3V 1-2kHz Das ist mit einem
> Arduino 3.3v einfacher zu realisieren.

Und welchen Zweck verfolgt die Diode, der Supercap und der Taster?

Bruelisauber H. schrieb:
> Oben war nur eine
> vereinfachte darstellung betrefend meiner Frage mit der Diode

Die überhaupt gar nix mit dem Projekt zu tun hat, weil da keine LEDs 
drin sind?

Ich hab hier nen Schlauch, kann der Benzin vertragen? Weil, ich wollte 
eine Dose Cola in ein Glas kippen...

: Bearbeitet durch User
von Bruelisauber H. (bruelisauber_h)


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>Und welchen Zweck verfolgt die Diode, der Supercap und der Taster?

Der supercap sorgt dafür das der arduino icht ausgeht, wen kurz 
ausgeschalten werden muss.das Hochfahren eines Arduino kann in 
bestimmten Fällen zu Fehlern oder Verzögerungen bei der Motorsteuerung 
führen, insbesondere wenn der Motor über PWM gesteuert wird. Diese 
möglichen Probleme hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der 
Startsequenz, der Initialisierung des PWM-Signals und der Steuerlogik 
deines Programms (Stabilisierung der Versorgungsspannung)

Der Taster ist da um die geschwindigkeit des motors zu steuern. Stark 
saugen Zb. Teppich weniger stark zB. Parkett oder eifach um zeit zu 
gewinnen mit einer Akkuladung.

Die Diode sol den Zweck haben damit der strom vom Supercap nicht zurück 
zum Wandler 3.3V ausgang fliesst.


Jens M. schrieb:
> Die überhaupt gar nix mit dem Projekt zu tun hat, weil da keine LEDs
> drin sind?

Doch es hat mit dem Projekt zu tun. dabei ging es darum ob die 2.2v / 1 
uA die noch zurückfliessen noch schädlich für den Pololu ist oder das 
nicht ins gewicht fällt.

Mit den Leds habe ich nur veranschaulicht das Die diode funktioniert.

von Bruelisauber H. (bruelisauber_h)


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Jens M. schrieb:
> Wenn der Akku vom BMS getrennt wird, schaltet die Kiste ab, d.h. Motor
> und Relais sind aus. Fertig.

Halt Stopp ! BMS ist im Akkupack soll ich den jedesmal mit dem Cutter 
rausschneiden und abtrennen?

Der Akku wird nicht abgenommen zum laden der bleibt da wo er ist. ;)

von Rainer W. (rawi)


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Michael B. schrieb:
> Die Schottky-Diode lässt auch rückwärts etwas Strom fliessen, so 1uA

Da wäre mancher froh. Je nach Typ (und Temperatur) lässt so manche 
Schottky-Diode oft ERHEBLICH mehr in Reverse-Richtung fließen.

von Rainer W. (rawi)


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Bruelisauber H. schrieb:
> Solte dan eine Andere Diode als eine Schottkydiode genommen werden ? Das
> ziehl das bei einer späteren Schaltung der strom der im Kondensator ist
> nicht zurück zum Abwärtswasndler fliesst Pololu 3,3 V, 3,6 A
> Abwärtsspannungsregler D36V28F3

Benutzt du deine Tastatur nach dem Zufallsprinzip?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Bruelisauber H. schrieb:
> Artikel-Nr.: HY-CAP 5,0F 6V Superkondensator
1F = 1As

5F = 5As = 5A für 1s oder 10A für 0,5s oder 1,5s mit 3,3A

Bruelisauber H. schrieb:
> Pololu 3,3 V, 3,6 A Abwärtsspannungsregler
Sprich: nach dem Einschalten geht der Pololu erst mal auf Überstrom. Und 
dann wird er vermutlich mit Hiccup den Supercap häppchenweise ganz 
langsam aufladen. Und genauso langsam wird die Versorgungsspannung für 
den uC ansteigen. Da bin ich mir nicht sicher, ob der damit klarkommt.

: Bearbeitet durch Moderator
von Monk (Gast)


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Bruelisauber H. schrieb:
> das Hochfahren eines Arduino kann in bestimmten Fällen zu Fehlern oder
> Verzögerungen bei der Motorsteuerung führen

Ungefähr 20-100ms, wenn man es nicht total versaut. Ist das etwa zuviel?

von Michael B. (laberkopp)


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Bruelisauber H. schrieb:
>> Diese Drucktaster geben sehr schlecht Kontakt, mam sollte für mindestens
>> 10mA Kontaktstrom sorgen,  also einen pull up Widerstand von 330 Ohm
>> nach VCC.
>
> Im Arduino ist ein Interner Pull Up widerstand aktiviert.
> Das schalten funktioniert Problehmlos

Natürlich, so lange der Taster neu und blank ist.

Nach kurzer Zeit vergammelt er aber und schaltet dann nur mit mehr 
Strom.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Bruelisauber H. schrieb:
> BMS ist im Akkupack soll ich den jedesmal mit dem Cutter
> rausschneiden und abtrennen?

Nochmal lesen und überlegen.

Bruelisauber H. schrieb:
> Der Akku wird nicht abgenommen zum laden der bleibt da wo er ist.

Das ist ja das Problem mit der Ladebuchse.
Plus den 68723 anderen Baustellen ind einem "Plan".

von Bruelisauber H. (bruelisauber_h)


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Michael B. schrieb:
> Nach kurzer Zeit vergammelt er aber und schaltet dann nur mit mehr
> Strom.

Danke das ist Hilfreich!


>Der Akku wird nicht abgenommen zum laden der bleibt da wo er ist
>Das ist ja das Problem mit der Ladebuchse.
>Plus den 68723 anderen Baustellen ind einem "Plan".

Wiso ist es jetzt da ein Problehm? Andere geräte haben den akku auch 
fest verbaut. da geht es ja auch.

>Deine Schaltung verhindert nicht, das die Ladebuchse das Einschalten

Doch macht es! Weist du was eine Selbsthaltungs Schaltung ist ?

Beim einstecken des Ladekabels wird die Selbsthaltung aufgelöst.
Das gleiche wen der akku Leer ist wird die Selbsthaltung aufgelöst.
Drückt man den Taster wird die Selbsthaltung aufgelöst.

>Danke Lothar M für deinen Beitrag.
Das es eine sekunde geht beim erstenmal einschalten ist mir auch 
aufgefalen. gibt es einen grund warum es schadhaft sein soll wen die 
energie langsam am arduino auf betribsspannung kommt? oft ist das doch 
auch gewünscht bei einem Softstart zb.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Bruelisauber H. schrieb:
> gibt es einen grund warum es schadhaft sein soll wen die
> energie langsam am arduino auf betribsspannung kommt?

Ein Mikrocontroller braucht keinen Softstart. Im Gegenteil.
Im Einschaltmoment passiert recht viel im Controller, Register werden 
gesetzt und gelöscht, die Speicher werden gepowert, dann läuft 
irgendwann das Programm aus dem Flash los.

Wenn nun die Spannung langsam steigt, kann es sein, dass einige 
Komponenten im Controller schon loslaufen, während andere noch in einem 
undefinierten Zustand sind. Dadurch kannst du Mist in den Registern 
stehen haben, die zu einem fehlerhaften Verhalten führen, weil nicht 
alle Peripherie sauber und zur richtigen Zeig gestartet werden konnten.

Um das zu verhindern, gibt es zwar die Brown-Out-Detections, aber die 
sind mehr zum kontrollierten Abschalten bei wackeligen Spannungen.

Aber z.B. auch Spannungsregler können bei zu langsamen 
Spannungsanstiegen die Regelung über Bord werfen und in undefinierte 
Zustände gehen.

von Benjamin K. (bentschie)


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Bruelisauber H. schrieb:

> Der supercap sorgt dafür das der arduino icht ausgeht, wen kurz
> ausgeschalten werden muss.das Hochfahren eines Arduino kann in
> bestimmten Fällen zu Fehlern oder Verzögerungen bei der Motorsteuerung
> führen, insbesondere wenn der Motor über PWM gesteuert wird. Diese
> möglichen Probleme hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der
> Startsequenz, der Initialisierung des PWM-Signals und der Steuerlogik
> deines Programms (Stabilisierung der Versorgungsspannung)

Nein, da muss ich wiedersprechen. Wenn das Programm und die Schaltung 
ordentlich aufgebaut sind, so sind all diese Probleme nicht vorhanden.
Das ist ein herumdoktern an Symptomen, und nicht an der Ursache.

Vorschlag:
Die schwarze Strippe zwischen Motor und Arduino ist offensichtlich das 
PWM Signal.
Das wird über einen Pulldown inaktiv gelegt solange der Arduino nichts 
macht ist das Null.
Damit hat dann die Arduino die volle Kontrolle über die PWM.
Wenn der jetzt sauber konfiguriert wird (Brownout, Portinit,...) so wird 
das ohne Supercap funktionieren. Da stört der Supercap nur, der Arduino 
geht nämlich erst an wenn der Supercap ausreichend vorgeladen ist. Und 
bei 5F dauert das ein ganze weile. Und bei den damit entstehenden 
langsamen Spannungsanstiegsgeschwindigkeiten ist der Brownout besonders 
wichtig.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Bruelisauber H. schrieb:
> Wiso ist es jetzt da ein Problehm?

Das Prohblem ist die volle Akkuspannung an den offenen Pins, Sicherung 
hin oder her.

Bruelisauber H. schrieb:
> Doch macht es!

Nein tut es nicht. Beim Einschalten des angesteckten Laders geht die 
Selbsthaltung auf. Dein Prohblem ist aber doch, das jemand beim Laden 
den Taster drücken könnte, was reell nicht passiert. Trotzdem kann man, 
und trotzdem geht dann der Antrieb los. Er hält nicht selbst, aber er 
geht so lange man den Knopf drückt.

Bruelisauber H. schrieb:
> gibt es einen grund warum es schadhaft sein soll wen die
> energie langsam am arduino auf betribsspannung kommt?

Computer brauchen keinen Softstart. Ganz im Gegenteil, Lockups oder 
Flashfehler bis zur logischen oder physikalischen Zerstörung des 
Controllers sind nicht nur möglich sondern sogar wahrscheinlich.

Nebenbei, das zitieren musst du neben anderen Dingen auch noch mal üben.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Bruelisauber H. schrieb:
> oft ist das doch auch gewünscht bei einem Softstart zb.
Aber nicht bei digitalen oder komplexen Bautteilen. Die mögen lieber 
zügig und stetig ansteigende Versorgungsspannugen.

Benjamin K. schrieb:
> Und bei den damit entstehenden langsamen
> Spannungsanstiegsgeschwindigkeiten ist der Brownout besonders wichtig.
Und es ist nicht gesagt, dass der es schafft, jede Teilkomponente 
zuverlässig zurückzusetzen. Das muss auch gar nicht im Datenblatt 
stehen, es kann einfach so passieren, dass ein Oszillator nicht 
(richtig) anläuft.

Das musste ich mal schmerzlich bei einem AVR hinter einem 
Kondensatornetzteil erfahren. Dessen Versorgung bauchte auch 1s von 0 
auf 5V. Bei dem war alles eingeschaltet und überwacht, aber in einem von 
10 Fällen ist der interne RC-Oszillator einfach nicht losgelaufen. Und 
ohne Oszillator hilft auch kein Reset über BrownOut. Nicht mal das 
Zupfen am Resetpin brachte den zum Laufen.

Wenn schon, dann würde ich da eine RCD-Schaltung nehmen:
1
Pololu 3V3 -----o-------------o----- uC
2
                |             |
3
                -             |
4
           3R3 | |            -
5
           2W  | |            ^
6
                -             |
7
                |             |
8
                o-------------'
9
                |+
10
               === 5F
11
                |
12
      GND ------o---------------------
Damit startet der µC sofort und der Kondensator wird langsam mit max. 1A 
geladen.

Man müsste aber tatsächlich ausprobieren, was der Pololu macht, wenn 
ohne Eingangsspannung noch 3V am Ausgang anliegen.

Aber warum hast du da überhaupt einen 3,6A Schaltregler dran, wenn nur 
ein mega328 mit ein paar mA versorgt werden muss?
Und wie lange muss der µC denn eigentlich gepuffert werden?
Und warum muss der µC eigentlich gepuffert werden?

von Bruelisauber H. (bruelisauber_h)


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Danke Lothar

3.6 A hate ich das der kondensator eben möglicht schnell geladen ist und 
die energie am arduino abgibt.

 Bei  Pololu habe ich nachgefragt sie empfehlen eine diode zu verwenden 
da der Wandler nicht gesichert ist für rückströme.

Betreffend der Ladebuchse:

würde ein P-Kanal MOSFET zur Verhinderung von Rückstrom vom Akku zur 
Ladebuchse helfen? FQP47P06 ?

Würde das auch funktionieren damit der Strom nicht zurück zum Wandler 
fliesst? anstat einer diode?

Danke für das mit der RCD-Schaltung.

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