Hallo, ich habe total seltsame Probleme, seitdem ich wieder ins Haus meiner Kindheit zurückzog, und vermute Probleme in der Elektrik. Feine Geräte wie beispielsweise der Computer verhalten sich nicht normal.. Das Bild wirkt Unsyncron, und die Maus bzw. Eingaben sind sehr träge. Sobald ich mir einen neuen Computer zulege, läuft es super, aber „degradiert?“ dann nach spätestens ein paar Stunden ( manchmal auch etwas länger ) wieder zu benannten Problemen. Das seltsame daran ist, wenn ich übers Wochenende die Frau besuche und dort selbiges Equipment benutze, fühlt es sich an wie ausgewechselt! Es ist total flüssig bzw. Syncron, alles ist plötzlich schneller, der "Input lag" ist verschwunden. Das Haus wurde vor 16 Jahren teilweise von einer verPENnten Installation in ein TNC-S Netz umgebaut. Vor zwei Jahren wurde dann noch der Rest (Keller) auf TNC-S Netz stand gebracht, und ein Erdungsspieß mit Potentialausgleichsschiene verbaut. Bis zum Auszug vor vielen Jahren gab es diese Probleme nicht. Dinge von denen ich weiß, dass sie geändert wurden: -Ein Breitbandkabelanschluss wurde im Keller verlegt. -Das Internet wurde von Analog oder ISDN auf All-IP umgestellt und der Hausanschluss gammelt unter der Dämmung vor sich hin. -Ein Smartmeter wurde zwangsmäßig vom Stromnetzbetreiber installiert. -Die satellitenschüssel wurde auf Digital umgestellt. -Einige E-Auto Ladestationen in der Nachbarschaft. Was könnte solche Probleme verursachen? Dinge die ich schon probiert habe: -wahllos Netzfilter für die Steckdose gekauft ( Keine Verbesserung ) -Alle Sparlampen, LEDs und Leuchtstoffröhren Entfernt ( Keine Verbesserung ) -Den PEN direkt am Hausanschluss getrennt, und den PE leiter vom Zähler, über den Potentialausgleich bis zum Erdspieß dicker verlegt. Damit wollte ich vermeintlich Vagabundierende Ströme abwägen. ( Keine verbesserung ) -Nur die Sicherung für Router und Computer angelassen ( Keine Verbesserung ) -Den alten Kühlschrank getauscht. ( Keine verbesserung ) --> Das ganze mit einer Doppelwandler-USV auf Akkubetrieb getestet, und es lief fast so gut, wie bei der Frau zuhause. ( Deutliche Verbesserung ) Meine Vermutung liegt mittlerweile bei Interferenzen, die Fehlerkorrekturen auslösen und Latenzen verursachen. Jegliche Hardware als Fehlerquelle habe ich ausgeschlossen, und auch Personen die bei mir zu besuch waren, spürten das Problem deutlich. Als nächstes wollte ich den VDSL Hausanschluss abklemmen, natürlich mit Genehmigung der Telekom. Auch der Kabelanschluss wird bald abgeklemmt, da in unserem Dorf gerade Glasfaser ausgebaut wird. Grüße und schon einmal danke für eure Antworten..
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Jonny W. schrieb: > Feine Geräte wie beispielsweise der Computer verhalten sich nicht > normal.. Das Bild wirkt Unsyncron, und die Maus bzw. Eingaben sind sehr > träge. Abhilfe: Nur noch mit unfeinen Geräten arbeiten, zumindest freitags.
1. Beitrag. Leg dir eine neue Brille zu und schalte das Licht aus bei der Bedienung.
Ich würde mich freuen, auch wenn die Versuchung groß scheint, das Trollen zu unterlassen. Ich habe mich mit einem Elektroingenieur der für Siemens tätig war über Hochfrequenzstörungen und elektromagnetische Verträglichkeit unterhalten, und diese Probleme könnten seiner Meinung nach, durch Interferenzen jeglicher art verursacht werden.
Jonny W. schrieb: > Ich würde mich freuen, auch wenn die Versuchung groß scheint, das > Trollen zu unterlassen. Dann hör halt auf damit, ist ja nicht der erste Thread zu diesem Thema. Zeig doch mal ein Video davon. Jonny W. schrieb: > durch Interferenzen jeglicher art Oder Erdstrahlen.
Hast Du Sat? Über Astra 19,2E soll es einen Kanal geben, der einem helfen kann. Über Kabel ist der sicherheitshalber natürlich nicht zu finden und per Web könnte er jederzeit kompromittiert sein.
Wie viele, voneinander unabhängige Personen müssten denn ein Thread erstellen, damit man mit diesem "Problem" ernst genommen wird? Naja, bevor ich solche "Probleme" hatte, hätte ich wohl auch so reagiert. Schade, ich habe mir hier irgendwie technisch versierte Antworten erhofft.
"ich habe total seltsame Probleme, seitdem ich wieder ins Haus meiner Kindheit zurückzog" Hast Du dort früher vielleicht Quecksilberthermometer zerbrochen? "und vermute Probleme in der Elektrik." Sigmund Freud wäre anderer Ansicht.
Jonny W. schrieb: > Feine Geräte wie beispielsweise der Computer Welche Geräte noch außer dem PC? Selbst manche Kaffeemaschine ist elektronisch gesteuert...
Am Freitag Spannung messen, wäre ein Ansatzpunkt. Beschreibung ist nebulös. Ich würde mal den Router genauer betrachten und kurz stromlos machen, wenn das Problem wieder auftritt.
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Bleiben wir mal ernsthaft, leider ist es nicht einfach hier nicht an Freitagstrollerei zu denken. Umzug heisst ja das Geräte stromlos wurden, die vorher (jahrelang?) am Netz hingen. Da kann es durchaus sein, dass da ein Gerät dabei ist, dessen Netzteil nicht mehr richtig startet. Da funktionieren Geräte viel grundleneder digital, nämlich dann ist es entweder an oder bleibt aus, weil da taube Elkos im Netzteil sind. Elektroforen sind voll mit diesen Problemen. UND mit dazu passenden Lösungen. Dann KANN auch ein (jahrelang?) am Netzt gehangener Rechner wegen einer leeren BIOS-Batterie nicht mehr oder nicht mehr richtig starten. Lösungen dazu finden sich auch zu hauf. Zu den Fragen des TO hat man zur Ferndiagnose nicht genug Hintergrund-Infos. Das müsste sich eine Fachkraft schon vor Ort ansehen.
> Das müsste sich eine Fachkraft schon vor Ort ansehen.
Fachkraft ausgebildet für Lösung elektrischer oder psycho-somatischer
Probleme ?!
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Jonny W. schrieb: > Feine Geräte wie beispielsweise der Computer verhalten sich nicht > normal.. Das Bild wirkt Unsyncron, und die Maus bzw. Eingaben sind sehr > träge Welche anderen Geräte verhalten sich denn 'nicht normal' ? Die Kaffeemaschine macht Tee, der Fernseher zeigt nur noch Filme aus deiner Kindheit ? Das schöne an einem Computer ist: man kann ihn messen, mit Performance-Messprogrammen. Wie sind denn die realen Zahlenwerte, identisch ? Nehmen wir an, alles läuft gleich schnell wie überall, nur dein Gehirn ist wacher und fixer. Wäre das nicht eine Erklärung ?
Jonny W. schrieb: > Hallo, > > ich habe total seltsame Probleme, seitdem ich wieder ins Haus meiner > Kindheit zurückzog, und vermute Probleme in der Elektrik. Es ist nicht sinnvoll, nur weil Deine Probleme zeitlich mit dem Umzug zusammenhängen, Deinen Computer als Fehlerursache auszuschließen! > > Feine Geräte wie beispielsweise der Computer verhalten sich nicht > normal.. Das Bild wirkt Unsyncron, und die Maus bzw. Eingaben sind sehr > träge. Der Lüfter Deines Rechner dreht vielleicht nicht mehr und/oder Dein CPU-Kühler hat sich mit Staub zugesetzt. Eventuell hast eine Software, die den ganzen virtuellen Speicher auffrisst und Dein Recher anfängt zu thrashen (langwierige Speicherein- und Auslagerung). > Sobald ich mir einen neuen Computer zulege, läuft es super, aber > „degradiert?“ dann nach spätestens ein paar Stunden ( manchmal auch > etwas länger ) wieder zu benannten Problemen. Was ist das für eine Logik? Wenn Du noch keinen neuen Computer hast ("sobald") kannst Du nicht wissen, was passieren wird. > Das seltsame daran ist, wenn ich übers Wochenende die Frau besuche und > dort selbiges Equipment benutze, fühlt es sich an wie ausgewechselt! Es > ist total flüssig bzw. Syncron, alles ist plötzlich schneller, der > "Input lag" ist verschwunden. Ja, bei Neustart bzw. Abkühlung verschwindet das Problem - erstmal. Wenn meine obenstehenden Hinweise nicht helfen, dann könnte Trollocillin helfen - dreimal täglich 500 mg. Viel Erfolg!
Ich kann mir keine externe Ursache vorstellen, die so ein Verhalten auslösen könnte Jonny W. schrieb: > Feine Geräte wie beispielsweise der Computer Was noch? Und wie sieht da das Verhalten (genau) aus? Einzig eine massive HF Einstrahlung von einem sehr starken Sender könnte ich mir vorstellen. Aber das wäre ein militärisches Radargerät auf dem Nachbarhaus oder ein 100kW UKW Rundfunksender im eigenen Garten. Was schwächeres kommt da kaum in Betracht.
> Feine Geräte wie beispielsweise der Computer verhalten sich nicht > normal.. Das Bild wirkt Unsyncron, und die Maus bzw. Eingaben sind sehr > träge. > Sobald ich mir einen neuen Computer zulege, läuft es super, aber > „degradiert?“ dann nach spätestens ein paar Stunden ( manchmal auch > etwas länger ) wieder zu benannten Problemen. Korrigier diese Sätze so, dass sie das sagen, was du meinst. So, wie sie da stehen ist es Stuss, sodass es sich nicht lohnt, den Rest zu lesen und darüber nachzudenken.
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Spottet nicht! Ich wohne selbst in einem Altbau, bei dem im Laufe der Jahrzehnete verschiedene Leute mit unterschiedlich viel Ahnung an der Elektroinstallation rumgebastelt haben. Wenn ich PC und Monitor an verschiedene Stromkeise hänge, habe ich deutliches Moirée auf dem Monitor.
Udo schrieb: > Wenn ich PC und Monitor an > verschiedene Stromkeise hänge, habe ich deutliches Moirée auf dem > Monitor. VGA?
●DesIntegrator ●. schrieb: > VGA Muss jedenfalls was aus der vorigen Jahrtausend sein, als die Welt noch analog daherkam und sich von Brummschleifen beeinflussen liess. Opa erzählt vom Krieg halt.
Irgendwelche Bildstörungen können ja noch am Stromnetz oder Störungen von extern liegen. Performance sicher nicht. Für irgendwelche Tests die Kiste immer mindestens 30 Minuten "warmlaufen" lassen. Windows macht z. B. nach längeren Auszeiten gerne minutenlang irgendwelche Scans und diverse Software macht parallel Updates. Da ist das System gerne stark ausgelastet. Das einzige was meines Erachtens in Frage kommt ist die mit dem Umzug geänderte Internetanbindung. Neuer Router? Evtl. offen wie ein Scheunentor? Jonny W. schrieb: > Meine Vermutung liegt mittlerweile bei Interferenzen, die > Fehlerkorrekturen auslösen und Latenzen verursachen. Jegliche Hardware > als Fehlerquelle habe ich ausgeschlossen, und auch Personen die bei mir > zu besuch waren, spürten das Problem deutlich. Also verschiedenste Geräte, die ALLE von der Störsicherheit genau so gleich sind, dass sie alle massiv korrigierbare Fehler haben und nicht permanent abstürzen? Und das, obwohl vmtl. keines der Geräte mit nennenswerter Fehlerkorrektur ausgestattet ist? Sorry, das ist nur im Bereich der Esotherik anzusiedeln. Trenne die Netzwerkverbindung, mach Bluetooth und alles in der Richtung aus und teste das ganze mit einem der gängigen Benchmarks. Nach mind. 30 Minuten Laufzeit des Rechners. Bei dir zu Hause und bei deiner Frau.
Jonny W. schrieb: > ich habe total seltsame Probleme, seitdem ich wieder ins Haus meiner > Kindheit zurückzog, und vermute Probleme in der Elektrik. Klarer Fall für die Geisterjäger.
Ich könnte mir auch massive Potentialunterschiede zwischen Netzwerk- und Stromversorgungsleitungen vorstellen. Vielleicht mal die PAS Einbindung von Kabelfernseh und Datenleitungen prüfen. Nicht dass irgendwas vielleicht sogar durch ein defektes Netzteil/ Entstörkondensator auf beliebig hohem Potential liegt, und kleine Überschläge den PC "dauer ESD testen"... Hatte das mal in meinem als Schüler teuer gekauften Kassettendeck. Dort war eine Erdungsverbindung des Laufwerkschassis von den Chinesen nur an die Schraube rangedrückt statt wie durch das Platinenlayout beabsichtigt untergelegt worden. Folge - beständiges Knacken...
Freitag haben die Geister frei. Auge in Ereignisanzeige! Wo bleiben die Logs?
Maik .. schrieb: > Hatte das mal in meinem als Schüler teuer gekauften Kassettendeck. Ein PC ist digital und kein analoges Kassettendeck. Entweder es geht oder es geht nicht mit der Stromversorgung. Fehlerkorrekturen, die bei ESD etc. für schlechtere Leistung sorgen könnten, aber das System trotzdem noch leidlich funktioniert, gibt es vielleicht in Raumschiffen, aber nicht zu Hause. Zu Hause stürzt das Ding ab oder ist kaputt oder man merkt nichts. Aber nachdem Besucher vermutlich nicht mit dem PC sondern dem Handy anrücken ists mit 99,99% eh VooDoo. Evtl. geht's auch nicht um den PC an sich sondern um irgendein Spiel, das mit einer schlechten Internetverbindung nicht gut zurecht kommt. Ah ja, eine Funkmaus / Funktastatur natürlich für einen Test auch durch kabelgebundene ersetzen.
Michael B. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> VGA > > Muss jedenfalls was aus der vorigen Jahrtausend sein, als die Welt noch > analog daherkam und sich von Brummschleifen beeinflussen liess. > > Opa erzählt vom Krieg halt. och... Ich hab an meinem Rechner von 2014 (ja das ist mein Tower-Hauptrecher) Auch noch den VGA-Monitor dran. 4:3 und ich hab keine Probleme mit schwammig wirkendem Bild. Der Tausch vom internen aufs externe Netzteil geht bald ins 10.Jahr. Die Kiste geht damit einfach nicht kaputt. Samsung Syncmaster - tatsächlich schon ein Flachbildler Wenn ich auf der Arbeit sehe, wie bekloppt moderne Monitore, besonders bei 2 verschiedenen Eingängen zwischen denen man wechseln muss, herum spacken, bleibe ich gerne bei dem alten.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Das müsste sich eine Fachkraft schon vor Ort ansehen. Zum Beispiel der Handwerker des Vertrauens des TO. Vielleicht ist auch nur die Tatsache, wer Funk kennt nimmt Kabel, daran Schuld.
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Peter M. schrieb: > Der Lüfter Deines Rechner dreht vielleicht nicht mehr und/oder Dein > CPU-Kühler hat sich mit Staub zugesetzt. +1 Systematische fehlersuche: Was bremst den PC aus? Rechenzeit (Prozessor), Netzwerk oder Festplatte? Zu kontrollieren: Einbausituation PC, wie warm ist die umgebungstemperatur, bekommt die kiste frischluft oder ist sie in einem schrank eingekerkert? Einbaulage stehend/liegend könnte sich auf einen losen prozessorkühler oder eine sterbende HDD auswirken. Auch könnten lose gegenstände im Rechner nach transport manchmal die gehäuselüfter blockieren. Wenn im netzwerk ein bestimmtes Gerät sichtbar ist oder fehlt, könnten amoklaufende Treiber den Rechner ausbremsen. Natürlich sind auch Elektromagnetische Störungen oder eine unsaubere Spannungsversorgung nicht auszuschließen, auch hier heißt es messen.
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Benutzername jonny_w131 Vorname Jonny Nachname Wasd Firma Angemeldet seit 20.09.2024 01:22 Beiträge 3 Muss man mehr wissen?
Na Stephan das mit dem Fehlerkorrektursystemen kann ich so nicht stehenlassen. Als gutes Beispiel bieten sich dafür organisch gewachsene Kabelfernsehverteilsysteme in Altbauten an. Da ist die Pegelreserve teils so ausgeknautscht, dass es bei kleinsten Störern schon zu Ausfällen im DVB-C Bild kommen kann. Und auch dort ist kein harter Übergang von Funktioniert super zu gehtgarnichtmehr vorhanden. Das fühlt sich schon fast analog an... (Ich kann als Nachrichtentechnikingenieur hier so manches Falsche nicht unkommentiert lassen...)
Michael B. schrieb: > Die Kaffeemaschine macht Tee, der Fernseher zeigt nur noch Filme aus > deiner Kindheit? Das hört sich alles ziemlich spukhaft an, aber genau das steht mir eines Tages auch bevor, wenn ich wegen Erbschaft wieder zurück ins Elternhaus einziehe. Schon als Kind habe ich gesehen wie ein unheimlicher Qualm aus der Tapete gekrochen kam. Da war das Kabel in der Verteilerdose nicht richtig fest. 👻 Das war richtig unheimlich, kein Witz!
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> Das hört sich alles ziemlich spukhaft an, aber genau das steht mir eines > Tages auch bevor, wenn ich wegen Erbschaft wieder zurück ins Elternhaus > einziehe. Schon als Kind habe ich gesehen wie ein unheimlicher Qualm aus > der Tapete gekrochen kam. Dann schlag das Erbe aus, dafür gibt es Formschreiben, bspw.: https://ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/sites/ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/files/2022-06/muster_ausschlagungserklaerung_0.pdf
Udo schrieb: > Wenn ich PC und Monitor an verschiedene Stromkeise hänge, habe ich > deutliches Moirée auf dem Monitor. Dagegen hilft zwar kein Netzfilter, aber ein Trenntrafo wirkt Wunder. Selbst schon erfolgreich getestet!
Bradward B. schrieb: > Dann schlag das Erbe aus Das habe ich mir auch schon insgeheim so überlegt, aber andrerseits wäre es schon eine coole Sache, wenn mein altes Kinderzimmer plötzlich mein neues Arbeitszimmer werden würde. Wie geil wäre das denn? Dann fehlt eigentlich nur noch die Mutti, die einem täglich was Leckeres zum Mittagessen kocht. Aber daran arbeite ich gerade.
Marcel V. schrieb: > Schon als Kind habe ich gesehen wie ein unheimlicher Qualm aus > der Tapete gekrochen kam. Da war das Kabel in der Verteilerdose nicht > richtig fest. > 👻 > Das war richtig unheimlich, kein Witz! Da sind wir Schicksalsgenossen. Meine Mutter erzählte, dass mich als Kleinkind Steckdosen mega interessierten. Sie musste höllisch auf mich aufpassen, dass ich da nix reinsteckte. Die heutigen Schutzvorrichtungen gab es nicht. Dann rauchte im Badezimmer eine Steckdose heftig ab, vermutlich infolge schlechter Kontakte. Positiver Effekt: Ich habe mich hiernach von allen Steckdosen ferngehalten...
Rainer Z. schrieb: > Dann rauchte im Badezimmer eine Steckdose heftig ab, vermutlich infolge > schlechter Kontakte. Als Kind sollte ich einen Abenteueraufsatz schreiben. Da ließ ich Blitze und Feuer aus der Steckdose kommen. Von Strom hatte ich da noch keine Ahnung. Und es ich bekam ein glatte Sechs dafür! 40 Jahre später saß ich ganz entspannt während eines Gewitters im Wohnzimmer. Da krachte eine Überspannung in die Steckdose mit zimmererhellenden Blitz. Glücklicherweise war mein Computer vom Netz getrennt. Da dachte ich wieder an die ungerechte 6.
Jonny W. schrieb: > Ich habe mich mit einem Elektroingenieur der für > Siemens tätig war über Hochfrequenzstörungen und elektromagnetische > Verträglichkeit unterhalten, und diese Probleme könnten seiner Meinung > nach, durch Interferenzen jeglicher art verursacht werden. Hättest Du das man direkt im Eröffnungspost geschrieben, dann wäre es sofort klar gewesen.
Bruno V. schrieb: > Jonny W. schrieb: >> Ich habe mich mit einem Elektroingenieur der für >> Siemens tätig war über Hochfrequenzstörungen und elektromagnetische >> Verträglichkeit unterhalten, und diese Probleme könnten seiner Meinung >> nach, durch Interferenzen jeglicher art verursacht werden. > > Hättest Du das man direkt im Eröffnungspost geschrieben, dann wäre es > sofort klar gewesen. Und damit ist auch die Lösung klar: https://www.somavedic.de/products/somavedic-gold?variant=40411722907804&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwurS3BhCGARIsADdUH51byK4Sl9gfDtBKVQlTWte3Dlr21P5HJHhUcsedgoBAbu3D21MUupQaAvUGEALw_wcB
Maik .. schrieb: > in meinem als Schüler teuer gekauften Kassettendeck... > Erdungsverbindung des Laufwerkschassis von den Chinesen... Rudi schrieb: > saß ich ganz entspannt während eines Gewitters im > Wohnzimmer. Da krachte eine Überspannung in die Steckdose mit > zimmererhellenden Blitz. Bislang die besten Antworten, die wirklich hervorragend zum Eröffnungsbeitrag passen: Jonny W. schrieb: > Hallo, > ich habe total seltsame Probleme... Teure Kassettendecks vom Chinesen und (Kugel-?)blitze aus der Steckdose. Alles sehr logisch und plausibel!
Maik .. schrieb: > Na Stephan das mit dem Fehlerkorrektursystemen kann ich so nicht > stehenlassen. > > Als gutes Beispiel bieten sich dafür organisch gewachsene > Kabelfernsehverteilsysteme in Altbauten an. Da ist die Pegelreserve > teils so ausgeknautscht, dass es bei kleinsten Störern schon zu > Ausfällen im DVB-C Bild kommen kann. Und auch dort ist kein harter > Übergang von Funktioniert super zu gehtgarnichtmehr vorhanden. Das fühlt > sich schon fast analog an... Richtig. Kenne ich zu genüge. Und der Support sagt immer alle Werte Top. Wenn der Techniker endlich kommt sagt der schon an der Tür "völlig klar, kann nicht funktionieren". Und der Support hat die gleichen Messwerte wie der Techniker ... Aber DVB-C ist ja auch explizit dafür gemacht, nach einer Störung wieder neu im Datenstrom anzufangen. Im Consumer-PC trifft das vielleicht mal auf Netzwerkübertragungen, USB und Lesefehler von SSD/HDD zu. Der Großteil der Übertragungen ist aber ohne Prüfsummen oder Fehlerkorrektur. Wenn da falsche Daten ankommen ergibt das recht schnell einen "Bluescreen". Jetzt kann man natürlich konstruieren, dass die SSD durch Störungen eine hohe Zahl an Lesefehlern hat und das System deswegen so langsam ist. Nur wird ein neuer PC ja angeblich auch nach einigen Stunden sehr langsam. Anschließend funktioniert er aber anscheinend auf langsamem Niveau weiter... Absolut unplausibel. Wenn ein neuer PC nach 4 Stunden langsam wird und nach 20 Stunden kaputt ist ok. Aber wenns nach ein paar Stunden stationär wird? Reichlich unplausibel. Im Prinzip kann es natürlich ein Störsender sein, der im Sekundenmittel nur 60-90% der Zeit on ist und z.B. die SSD auf EINEM Gerät so stört, dass da massiv korrigiert wird. Aber auf verschiedenen Geräten? Auch von Besuchern? So, dass es immer nur langsam wird, aber nicht abstürzt? Höchst unwahrscheinlich. Aber über all das könnten ein Log aus dem Ereignisprotokoll und ein paar Screenshots aus dem Taskmanager Auskunft geben.
Rainer Z. schrieb: > Sie musste höllisch auf mich > aufpassen, dass ich da nix reinsteckte. Die heutigen Schutzvorrichtungen > gab es nicht. Auch keine "Teddys"? Mir wurde schon als kleines Kind beigebracht, daß es gefählich ist, etwas in Steckdosen zu stecken. Und ich habe noch meinen Eltern geglaubt...
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Peter N. schrieb: > Auch keine "Teddys"? Ich erinnere mich nicht, die habe ich erst später woanders gesehen, eine Art Blindstopfen mit Schlüssel. Sah nicht sehr verlässlich aus, hätte ich vermutlich rausgepopelt, um an die Steckdose zu kommen. :) > Mir wurde schon als kleines Kind beigebracht, daß es gefählich ist, > etwas in Steckdosen zu stecken. Und ich habe noch meinen Eltern > geglaubt... Ich war vermutlich weniger gehorsam oder die Neugier überwog. Erst die rauchende und dann verkohlte Steckdose im Bad hat bei mir einen nachdrücklichen Eindruck und Schrecken hinterlassen. Es ist die früheste Erinnerung aus der Kindheit überhaupt, die ich heute noch habe.
Peter N. schrieb: > Mir wurde schon als kleines Kind beigebracht, daß es gefählich ist, > etwas in Steckdosen zu stecken. Und ich habe noch meinen Eltern > geglaubt... Ich nicht, habs lieber ausprobiert. Nix passiert, aber der Schreck führte schon zu einem nachhaltigen Lerneffekt...
Rainer Z. schrieb: > Es ist die früheste > Erinnerung aus der Kindheit überhaupt, die ich heute noch habe. Ergänzung: An die Faszination, die Steckdosen auf mich ausübten, erinnere ich mich selber nicht. Davon erzählte mir meine Mutter später ("es war schrecklich"), auch dass es nach dem kleinen Brand im Bad schlagartig vorbei war. Meine Mutter muss im Nachhinein dankbar für diesen Vorfall gewesen sein. Der Elektriker musste vermutlich lediglich die Steckdose und den eingesteckten Netzstecker erneuern. Tom K. schrieb: > Ich nicht, habs lieber ausprobiert. Nix passiert, aber der Schreck > führte schon zu einem nachhaltigen Lerneffekt... Puh, da ist mir der Lerneffekt mit dem Rauch aus der Steckdose lieber.
Rainer Z. schrieb: > Ich erinnere mich nicht, die habe ich erst später woanders gesehen, eine > Art Blindstopfen mit Schlüssel. Sah nicht sehr verlässlich aus, hätte > ich vermutlich rausgepopelt, um an die Steckdose zu kommen. :) Ohne Schlüssel waren die ziemlich schwierig aus der Steckdose zu puhlen. Da brauchte man schon eine Häkelnadel o.ä. Aber es gab auch noch die flachen Kunststoffscheiben, die in die Steckdose geklebt wurden und die Löcher abdeckten. Um den Stecker reinstecken zu können, mußte man ihn 90° gedreht ansetzen, 90° drehen und reindrücken. Rainer Z. schrieb: > Ich war vermutlich weniger gehorsam oder die Neugier überwog. Vielleicht lag es auch daran, daß mein Vater selbst am Strom rumgebastelt hat und ich ihm dabei zusehen konnte. Als praktische Übung habe ich mit Batterien und Glühlampen eine Unter-Tisch-Beleuchtung gebaut. :)
Tom K. schrieb: > Ich nicht, habs lieber ausprobiert. Nix passiert, aber der Schreck > führte schon zu einem nachhaltigen Lerneffekt... Über einen fehlenden Lerneffekt wird seltsamerweise nur selten berichtet.
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Jonny W. schrieb: > Elektroingenieur der für > Siemens tätig war Ja, da gabs und gibts auch dolle Pappnasen.
sprichst du von einem Computer oder Laptop? Falls Laptop, macht es einen Unterschied ob das Netzteil angeklemmt ist oder er auf Batterie läuft. Ist es im Keller besser? Du könntest mal mit einem alten MW-Radio Radio durch die Wohnung laufen, damit sollten sich die größten Störer ausfindig machen können. PV-Wechselrichter in der Nachbarschaft können auch Störungen verursachen, hat sich dahingegen etwas verändert.
Peter N. schrieb: > Aber es gab auch noch die flachen Kunststoffscheiben, die in die > Steckdose geklebt wurden und die Löcher abdeckten. Um den Stecker > reinstecken zu können, mußte man ihn 90° gedreht ansetzen, 90° drehen > und reindrücken. Kenne ich, aber die gab's aber nicht den 60er Jahren, nehme ich an? > Vielleicht lag es auch daran, daß mein Vater selbst am Strom > rumgebastelt hat und ich ihm dabei zusehen konnte. > Als praktische Übung habe ich mit Batterien und Glühlampen eine > Unter-Tisch-Beleuchtung gebaut. :) Jaaa, das habe ich später auch gemacht. Meine Steckdosenmanie, von der ich geschrieben habe, spielte im Krabbelalter!
Apropos schwammiges Bild, eine wahre Begebenheit ohne jegliche Mystik: Bei meinem letzten Brötchengeber traten in einem bestimmten Raum voller Monitore Störungen auf, nachvollziehbar nur in diesem Raum. Mit einem einfachen Magnetfeldmeter von Conrad war in diesem Raum eine deutlich erhöhte 50Hz H-Komponente nachweisbar. Die Ursache war in der Elktroinstallion zu finden. eine 2. Erdung des Neutralleiters erzeugte im umlaufenden Rohrsystem eine Brummschleife die den ganzen Raum magnetisch durchflutete - bei einem Ausgleichsstrom zwischen 10 und 20 Amp durchaus plausibel. Nach entsprechendem Eingriff war das Thema vom Tisch. Es sollte jedem klar sein, dass dieses Scenario nur für alte Röhrenmonitore von Belang ist.
Mark S. schrieb: > Es sollte jedem klar sein, dass dieses Scenario nur für alte > Röhrenmonitore von Belang ist. Und für Paranoide.
Die seltsamen Effekte die durch derartige Doppelerdungen zustande kommen, werden in den seltensten Fällen verstanden. Es geht hier um das magnetische Feld, das von strom durchflossenen Leitern ausgeht. Und das hörbares Brummen in Audio-Gerätschaften induzieren kann. Als "elektronischer Kammerjäger" war ich mal auf der Suche nach ungeklärten Brummstörungen in einem privaten Tonstudio. Bewaffnet mit einem kleinen Monitorverstärker und einer Magnetspule sind wir dann gemeinsam erst den Keller und dann das Grundstück abgegeganen. Am Ende war die "Sendespule" eine ringförmige Stromleitung im Garten mit 2 Einspeisepunkten und 2 Erdungen.
Thomas schrieb: > Du könntest mal mit einem alten MW-Radio Radio durch die Wohnung laufen, > damit sollten sich die größten Störer ausfindig machen können. Um so näher am Kalender, um so heisser wird es.
Vielleicht hat der TO zu Hause dem Notebook oder dem Rechner eine Umpolsterung gegönnt, damit die Lüfter nicht mehr so laut zu hören sind und alles innen weniger verstaubt. Wie DesIntegrator schon schrieb, müßte sich eine Fachkraft das vor Ort ansehen.
Übrigens gerade die Fachkräfte können Geschichten erzählen abends beim Bierchen, natürlich anonymisiert, dass niemand nicht mal auf eine Vermutung käme, wo das gewesen sein könnte. Bei einer Kundin wurde immer nach einiger Zeit alles ausgebremst, weil jede Anwendung heimtelefonierte. Des Rätsels Lösung war die weibliche Psyhologie oder einfach gesagt, dessen Frau. Der Handwerker sah, dass im Winter das Haustier der Familie einen Wintermantel für Hunde umgebunden bekam. Im Keller sah er auf dem Regal neben dem Router auch noch so ein Teil liegen. Er fragte, weil das eine ganz andere Größe hatte, ob es noch einen zweiten Hund gäbe für den das wäre. Als Antwort bekam er, weil es immer Keller immer so kalt wäre, würde seine Frau dies dem Router überstülpen und schön mit Schleifchen festbinden. Er habe das um Zeit zu sparen immer abgenommen, bevor der Servicetechniker kam. Bei solcher Kundschaft muss die Fachkraft immer die Beherschung bewahren und muss mit viel Fingerspitzengefühl vorgehen um sich nicht einen Todfeind in solchen Familien zu machen. Wie wäre Eure Reaktion in einem solchen Fall? [ ] Lauthals losbrüllen vor lachen. [ ] Empfehlen dem Kunden seine Partnerin zu lüften. [ ] Ruhig bleiben und vor der Übertemperatur warnen. [ ] Sonstige: ...............(hier eintragen)
> [ ] Sonstige: ...............(hier eintragen) Entspannt eine Rund auf DAU-Alarm surfen: http://www.dau-alarm.de
Dieter D. schrieb: > Wie wäre Eure Reaktion in einem solchen Fall? [X] Sonstige: Laut Gähnen, weil Dieters Geschichten schon mal lustiger waren.
Klaus schrieb: > schon mal lustiger waren. Das hat doch was. Vielleicht hat er seine Frau in Sibirien kennengelernt, da wär sowas nicht absurd. :) Die nur noch archäologisch wertvolle Seite dau-alarm.de hingegen suggeriert, es gäbe schon länger keine DAUs mehr, die wären alle ausgestorben. :(
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> Die nur noch archäologisch wertvolle Seite dau-alarm.de hingegen > suggeriert, es gäbe schon länger keine DAUs mehr, die wären alle > ausgestorben. :( Och, sowas stirbt nicht aus - da neue Bilder, die weh tun: https://www.boredpanda.com/funny-tech-support-fails/
Vor nicht all zu langer Zeit hatte eine Frau Ihr Notebook in einer selbstgestrickten Hülle am Tisch der Sitzgruppe im Zug. Die war aber nicht wie dort zum Herausziehen, sondern blieb am Notebook, wie eine zweiter Außenhülle und behinderte massiv die Wärmeabfuhr während des Betriebs.
Ungefähr zur gleichen Zeit fiel in China ein Sack Reis um.
H. H. schrieb: > Beim TE brummt es aber ganz anders... Wohl wahr. Mir ging es auch eher darum auf zu zeigen dass es sehr wohl auf den ersten Blick "unerklärliche" Phänomene geben kann, die sich bei genauer Betrachtung ganz profan erklären lassen.
Mark S. schrieb: > Wohl wahr. Mir ging es auch eher darum auf zu zeigen dass es sehr wohl > auf den ersten Blick "unerklärliche" Phänomene geben kann, die sich bei > genauer Betrachtung ganz profan erklären lassen. Pontiac mit Vanilleeisallergie.
Mark S. schrieb: > genauer Betrachtung ganz profan erklären lassen. D.h. die Erklaerung faellt trivial aus: Es werden die Mitarbeiter der Stadtverwaltung gebeten den Tower nicht direkt neben die Heizkörper im Raum zu stellen.
Mach mal ein paar Photos ( Keine Bilder ) von Deinem Haus, draußen wie drinnen, incl. Deiner Bierkiste und Deiner Plantage. Photos von Deinem defekten PC nicht vergessen. Entweder ist Deine Bierkiste / Plantage kaputt oder DU wohnst unter Hochspannungsleistungen. HolgerR
Ich melde mich zurück aus dem Geisterhaus. Im Anhang befindet sich ein Screenshot des Taskmanagers, ein Auszug aus dem Windows Ereignisprotokoll/System, der spärliche Check der elektronischen Anlage und eine Skizze der Verkabelung im Zählerschrank. Es handelt sich nur um den Computer, bei dem ich vermeintlich "Störungen" feststelle. War schlecht formuliert. Sämtliche Hardware, Monitore, Router, DSL, Breitband, Kabel (Geschirmt, ungeschirmt ) wurden bereits getauscht, und das Windows ungefähr 63-mal neu installiert. Daher schließe ich Hardware/Windows Probleme aus. Die Temperaturen sind in Ordnung. Das Haus ist aus 1800-Schießmichtot. Die Stromleitungen ab Erdgeschoss aufwärts wurden 2007 von PEN komplett saniert zu TNCS (Fachkraft des Dorfes). Der Keller vor ca. 3 Jahren von PEN zu 3Adrig umgebaut, und in diesem Zuge auch ein Erdspieß gesetzt zur PE Stützung (Fachkraft des Nachbardorfes). Nach diesen Arbeiten erfolgte ein Check ( PDF im Anhang), ich verlangte einen ausführlichen E-Check, aber das, was mir da in den Briefkasten geworfen wurde, sieht nicht sehr aussagekräftig aus. Bei dieser Prüfung war nur ein einziger Elektriker anwesend, den ich auf Grund von schlechtem Deutsch und mangelndem Englisch seinerseits nicht richtig verstand. Das Unternehmen wurde kurz nach diesen Arbeiten verkauft. Anfang des Jahres wurde dann noch das Hauptverteilungskabel, das bis dato noch 4 Adrig war, gegen ein 5 Adriges ausgetauscht (Vagabundierende Ströme, oder auch Voodoo, Humbug, Gespenster). Der PEN wird also direkt am HAK getrennt. In die HES ist der Erdspieß, die Wasseruhr so wie der Breitbandanschluss eingebunden. Es gab immer mal wieder "Freunde der Familie" die in der Hausinstallation herumgebastelt haben. Ich werde wohl nicht um eine erneute, und vor allen Dingen ausführliche Prüfung des Netzes herumkommen. Zum Thema Fehlerkorrekturen an modernen Computern habe ich in einem englischsprachigen Forum, einige dinge gefunden, die vielleicht von Bedeutung sein könnten. Ich zitiere die Stellen: "Imagine Circuit Board Traces Are Like Tiny DSL Lines! We're familiar with DSL problems from interference, far more common. But because we're pushing speeds so fast now to technological limits, even a PCIe lane can have bad S/N ratios on the motherboard circuit trace. Just like a poor DSL line on some motherboards or high-interference regimes (technical info) -- even protocol changes that creates lag chances (metaphorically like fastpath vs interleve, except it's a protocol change on a circuit board trace, or an internal wire, or even certain on-chip silicon traces now filled with error correction algorithms). Death by a million nanosecond paper cuts. Rare, but it's quite possible, getting more common as circuit bitrates get faster. It has happened." "The Modern Computer Most latency problems do not result from electricity. However, rarely, they do. It's often at the level of "Too infrequent to show up in manufacturer beta testing" but at the level of "It appears over a thousand people are affected in a population of 10,000,000" "Latency from interference electrical EMI / EMF is almost always an error-correction latency. Modern computers are full of error correction. ...Yesterday 1985 IDE bus .... CRASH upon electircal issue ...Today's 2020 nVME .... LAG upon electircal issue (error retransmit) ...Yesterday's 1985 ISA bus ... CRASH upon electircal issue ...Today's 2020 PCI-Express ... LAG upon electircal issue (error retransmit) ...Yesterday's 1985 RS232 serial bus ... CORRUPTION ...Today's 2020 USB ... LAG upon electircal issue (error retransmit) ...Yesterday's 1985 BBS modem ... CORRUPTION (garbage text + NO CARRIER) ...Today's 2020 DSL modem ... LAG upon electircal issue (error retransmit & protocol lag change between fastpath/interleave) ...Yesterday's 1985 video RAM ... CORRUPTION ...Today's 2020 NVIDIA GDDR6 RAM ... LAG upon electircal issue (error repeat read)" Sorry für den langen Post, habe versucht einige ernstgemeinte Antworten (Danke dafür! ) zu beantworten.
Kann es sein, dass das Haus im Spottdrosselweg 1313 steht? https://en.wikipedia.org/wiki/Munster_Mansion
Thomas schrieb: > > PV-Wechselrichter in der Nachbarschaft können auch Störungen > verursachen, hat sich dahingegen etwas verändert. Es gibt zwei Photovoltaikanlagen in direkter Nachbarschaft.
Geh mal hierhin, da wird Dir geholfen schwerhoerigenforum.de/ Oder Du wohnst an einem Atomkraftwerk, was gerade hochgegangen ist. Entweder Du hast ein richtiges Problem oder heute ist Freitag, der 13.09.2024. Vielleicht kannst Du Dich mal richtig artikulieren. Gruß Holger
Den Thread mit Troll voll zu müllen, ist echt armselig. Kann man ihn nicht einfach Ignorieren, wenn man ihn für so schwachsinnig hält? Richtige Internet Boomer. Lach
> Du hast angefangen. Eben, FIFO-Prinzip. Oder hier GIGO: https://de.wikipedia.org/wiki/Garbage_In,_Garbage_Out
Jonny W. schrieb: > das Windows ungefähr 63-mal neu installiert > auch Personen die bei mir zu besuch waren, spürten das Problem deutlich. Es fällt mir schwer, das ernst zu nehmen. Wenn dir unheimlich ist, was dein Windows im Hintergrund macht, dann wechsele zu Linux. Dort passiert viel weniger automatisch und alles ist dokumentiert und nachvollziehbar. Wirklich alles.
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Jonny W. schrieb: > Den Thread mit Troll voll zu müllen, ist echt armselig. Siehe: https://www.youtube.com/watch?v=4-DYhrD-N6M > Kann man ihn nicht einfach Ignorieren, wenn man ihn für so schwachsinnig hält? Fachliteratur: https://www.fernsehserien.de/meister-eder-und-sein-pumuckl/episodenguide/staffel-1/116 Unbedingt die Ratschläger der Folge 1 beachten!
Es fehlt hier an der systematischen Fehlersuche. Hast Du schon mal getestet das Verhalten, wenn der Router, Rechner und Monitor alle an der gleichen Steckdose angeschlossen sind? Alle anderen Geräte sind abgestöpselt, nicht am Netz und ausgeschaltet, sowie keine Hausautomation mehr dran. Ein komprimittierter Router oder Drucker könnte auch Probleme zu Hause machen. Die Poltergeister haben übrigens oft Schlitzaugen und hören auf die Namen "Kimsuky", "Velvet Chollima" oder "Thallium". Jonny W. schrieb: > Sobald ich mir einen neuen Computer zulege, läuft es super, aber Wieviele Computer hast Du jetzt, die Du hier am Markt günstig anbieten könntest?
>> Den Thread mit Troll voll zu müllen, ist echt armselig. > > Siehe: > https://www.youtube.com/watch?v=4-DYhrD-N6M Also statt "Spaß" kam mir eher das in den Sinn: https://youtu.be/Zf5iwGZNY_Q?t=20
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Dieter D. schrieb: > Vor nicht all zu langer Zeit hatte eine Frau Ihr Notebook in einer > selbstgestrickten Hülle am Tisch der Sitzgruppe im Zug. Die war aber > nicht wie dort zum Herausziehen, sondern blieb am Notebook, wie eine > zweiter Außenhülle und behinderte massiv die Wärmeabfuhr während des > Betriebs. Ich kenne übrigens eine Frau, die mir von einer Frau erzählt hat, die von so einer Hülle mal gehört hat. Das war sicher echte Wolle, also ein Material, das beim Reiben elektrostatische Aufladung erzeugt (triboelektrischer Effekt, vulgo Katzenfell-Gewitsche). Wenn man dann beim Tippen mit der Hand drüberstreicht oder das Ganze über einen Tisch aus Isoliermaterial schiebt, passieren die tollsten Dinge. Vor allem im ICE, wo ja meist die Klimaanlagen defekt sind und die Luft dann sehr heiß und trocken ist.
Monk schrieb: > ...wechsele zu Linux. Dort passiert viel weniger automatisch und alles ist > dokumentiert und nachvollziehbar. Wirklich alles. Auch, wie man die nervigen Schatten um jeden Text auf dem Desktop wegbekommt?
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wer kennt nicht den Witz: "Es gibt Dinge die kann man einfach nicht erklären" Sowas kommt halt vor, obwohl sich dann doch Erklärungen finden lassen! Bei mir plötzlich Störungen im TV, es lag an Kabel TV, Vodafone hat am Pegel rumgedreht, mein Nachbar seinen WLAN Standort verändert. Als ich alle Antennenkabel von der Dose zum TV mit neuen Leitungen mit >125dB Schirmmaß tauschte waren die Störungen weg. Da muß man auch erst mal drauf kommen das plötzlich 90dB nicht mehr reichen seit es wlan und BT gibt.
Udo schrieb: > Auch, wie man die nervigen Schatten um jeden Text auf dem Desktop > wegbekommt? Das können wir gerne in einem separaten Thread besprechen. Zeige ein Foto davon.
Udo schrieb: > Auch, wie man die nervigen Schatten um jeden Text auf dem Desktop > wegbekommt? Monitor per schlechtem VGA-Kabel angeschlossen? Oder Monitor mit "Bildoptimierungsfunktionen" verwendet?
Jonny W. schrieb: > Das Bild wirkt Unsyncron Wie darf man sich das vorstellen? Tests: - Stromanschlüsse überprüfen - Internetanschluss überprüfen - Hardware-Anschlüsse (Wackelkontakte gibt es auch) überprüfen. - Beim Bildschirm ein Testbild besorgen - Für Audio-Tests braucht man auch Testmaterial - früher konnte man aber auch einfach YT Videos laufen lassen. Generell versuchen, die Beobachtungen so gut es geht zu objektivieren, also nachvollziehbar machen.
Udo schrieb: > Auch, wie man die nervigen Schatten um jeden Text auf dem Desktop > wegbekommt? Schon mal unter "ClearType" andere Einstellungen probiert? -> Einstellungen öffnen (Windows-Taste + I) -> Personalisierung. -> unter "Verwandte Einstellungen" zu "ClearType-Text anpassen". Funktioniert aber nur auf modernen Betriebssystemen, ich glaube Windows 3.11 hatte das noch nicht.
Harald K. schrieb: > Udo schrieb: >> Auch, wie man die nervigen Schatten um jeden Text auf dem Desktop >> wegbekommt? > > Monitor per schlechtem VGA-Kabel angeschlossen? auf jeden Fall, es gibt utopisch billige VGA Kabel (Durchmesser 6mm) und auch sehr gute VGA Kabel, oft mit guten Monitoren mitgeliefert, 10mm mit besserer Schirmung. Schatten zeigen sich oft durch fehlende Abschlüsse.
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Ich meine Ubuntu - Linux mit KDE-Desktop. Bei Windows ist die Schrift gestochen scharf. Der Schatten ist beabsichtigt, warum auch immer. Schwarze Schrift auf weißem Grund ist damit kaum zu entziffern. Aber Monk hat recht, ich sollte dafür einen eigenen Thread aufmachen.
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Dieter D. schrieb: > Es fehlt hier an der systematischen Fehlersuche. > > Hast Du schon mal getestet das Verhalten, wenn der Router, Rechner und > Monitor alle an der gleichen Steckdose angeschlossen sind? > > Alle anderen Geräte sind abgestöpselt, nicht am Netz und ausgeschaltet, > sowie keine Hausautomation mehr dran. > > Ein komprimittierter Router oder Drucker könnte auch Probleme zu Hause > machen. Die Steckdosen habe ich schon durchgetestet ohne Erfolg. Auch die einzelnen Sicherungen testweise ausgeschaltet ( außer Router und Pc) Das einzige, was etwas geändert hat, war den Rechner mit einem Verlängerungskabel ohne Schutzkontakt zu Nutzen. Den Strom hierfür Bezog aus dem Erdgeschoss direkt neben dem Zählerschrank. Und wie am Anfang erwähnt, mit einer USV auf Akkubetrieb. Das Verhalten änderte sich so stark ins positive, dass auch andere es spürten. Ich kann mir auch nicht erklären, warum es woanders gut läuft, und bei mir nicht. Wäre das dann eine Spontan Heilung meiner Geistigen Krankheit? Oder spukt es dort nicht? Getestet wurde im Nachbardorf und in 200 Kilometer Entfernung. Aber vielleicht ist dort auch einfach bessere Luft.
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Rbx schrieb: > Jonny W. schrieb: >> Das Bild wirkt Unsyncron > > Wie darf man sich das vorstellen? > > Tests: > - Stromanschlüsse überprüfen > - Internetanschluss überprüfen > - Hardware-Anschlüsse (Wackelkontakte gibt es auch) überprüfen. > - Beim Bildschirm ein Testbild besorgen > - Für Audio-Tests braucht man auch Testmaterial - früher konnte man aber > auch einfach YT Videos laufen lassen. > > Generell versuchen, die Beobachtungen so gut es geht zu objektivieren, > also nachvollziehbar machen. Das Bild hat Ghosting, und wirkt unscharf deshalb. Es half, Vsync zu aktivieren um das Bild in Sync zu halten. Aber bei 600 Fps und 240HZ müsste das Bild normalerweise auch ohne Vsync gestochen scharf und „responsive“ sein. Die Anschlüsse sind alle ordnungsgemäß angeschlossen und schon mindestens ein Mal getauscht worden.
Jonny W. schrieb: > Aber bei 600 Fps und 240HZ Vielleicht solltest du erst mal von solchen extremen Einstellung auf die Standardwerte wechseln. Wozu brauchst du das überhaupt?
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Monk schrieb: > Jonny W. schrieb: >> Aber bei 600 Fps und 240HZ > > Vielleicht solltest du erst mal von solchen extremen Einstellung auf die > Standardwerte wechseln. > > Wozu brauchst du das überhaupt? Zum Trollen natürlich.
Jonny W. schrieb: > Ich kann mir auch nicht erklären, warum es woanders gut läuft, und bei > mir nicht. Wäre das dann eine Spontan Heilung meiner Geistigen > Krankheit? Oder spukt es dort nicht? Liegen vielleicht noch irgendwo alte Aluleitungen mit Textilisolierung? Dann könnte die Isolierung weggegammelt sein und der blanke Draht mit dem Mauerwerk in Kontakt kommen. Eventuell mal an verschiedenen Stellen einen Phasenprüfer gegen die Wand halten.
Solche Phänomene sind das Fachgebiet von Wünschelruten-gängern. Ich halte nicht viel davon, aber ich kenne zwei Personen, die nach persönlicher Erfahrung von den Fähigkeiten dieser Leute überzeugt sind.
Kann sich mal eier der Moderatoren dieses Threads annehmen und ihn in die passende Esoterika-Ecke verschieben? Danke.
Harald K. schrieb: > ihn in > die passende Esoterika-Ecke verschieben? dev NULL Jonny W. schrieb: > bei 600 Fps und 240HZ ist es eh Unfug, welcher Monitor macht das mit? (zumal die meisten Monitore mit 60Hz im Hintergrund arbeiten)
Udo schrieb: > Liegen vielleicht noch irgendwo alte Aluleitungen mit Textilisolierung? > Dann könnte die Isolierung weggegammelt sein und der blanke Draht mit > dem Mauerwerk in Kontakt kommen. Eventuell mal an verschiedenen Stellen > einen Phasenprüfer gegen die Wand halten. Eventuell im Keller, aber sie sollten keinen Strom mehr führen. Die Verkabelung ab dem EG. Aufwärts wurde 2007 komplett neu verlegt.
Monk schrieb: > Jonny W. schrieb: >> Aber bei 600 Fps und 240HZ > > Vielleicht solltest du erst mal von solchen extremen Einstellung auf die > Standardwerte wechseln. Das ist das Zockerkind, das hier schon mehrfach solche Threads aufgemacht hat. Deshalb auch Fachausdrücke wie "unsyncron" (sic!) und "input lag". Ich glaube, in einem (wohl gelöschten) Thread war auch ein Video dabei, das natürlich nichts Relevantes zeigte. Diesmal will er uns das Problem ja gar nicht erst zeigen, weil es nur in seiner Phantasie existiert.
> Das ist das Zockerkind, das hier schon mehrfach solche Threads > aufgemacht hat. Deshalb auch Fachausdrücke wie "unsyncron" (sic!) und > "input lag". Ich habe hier bisher noch keinen Thread eröffnet. Das sind ja Seltsame Behauptungen. Aber zocken tue ich tatsächlich noch ab und zu, wer möchte es mir verübeln. Die Hypothese mit der Geisteskrankheit oder Einbildung hinkt doch schon deshalb, weil andere Personen die mit ihren Rechnern zu Besuch waren auch Probleme hatten. Erwähnt hatte ich davon nichts, weil ich selbst von defekter Hardware oder Software ausging. Erst dann testete ich den Rechner auch mal woanders wo es dann super lief. Auch lief es bis zum Tag des Umzugs perfekt, und ich hätte mich wohl selbst damals als Spinner abgetan. Es wäre einfach nett, so schwer es manchen auch fallen mag, sich doch ein wenig auf die Fakten zu konzentrieren. Vielleicht ist die Lösung ja wirklich total banal und es gibt doch einen echten Lacher. Oder aber auch spannend - man lernt ja nie aus.
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Jonny W. schrieb: > sich doch ein wenig auf die Fakten zu konzentrieren. Wo bleibt das Video, das Dein "asyncrones" Monitorbild und andere Probleme zeigt?
Lass dir von diesem Mann helfen: https://www.h-schoettler.de/html/elektrosmog.html
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Jonny W. schrieb: > weil andere Personen die mit ihren Rechnern zu > Besuch waren auch Probleme hatten. Haben die Blechkisten mit separaten Monitoren herumgeschleppt, oder haben die das Phänomen auch mit Notebooks wahrnehmen können? Was überhaupt für Hardware benutzt Du? Was ist das für ein Rechner, was für ein Monitor?
> Haben die Blechkisten mit separaten Monitoren herumgeschleppt, oder > haben die das Phänomen auch mit Notebooks wahrnehmen können? > > Was überhaupt für Hardware benutzt Du? > Was ist das für ein Rechner, was für ein Monitor? Die hatten auch Tower Rechner. Ich habe nur einen ziemlich alten Laptop, bei dem ich froh bin, wenn er überhaupt noch startet. Der derzeitige Tower-Pc besteht aus: 7800x3d Prozessor, Nvidia 3070 Grafikkarte, Asrock Mainboard (hochwertig), Einer nvme SSD, Einem Platinum Netzteil(hochwertig), Viewsonic XG2431 IPS 240Hz Monitor. Funkmäuse oder Tastaturen benutze ich keine. Die genannte Hardware wurde aber wie bereits erwähnt schon getauscht. Vesa zertifizierte Kabel für DP/HDMI wurden auch getauscht. Vielleicht ist es etwas weit hergeholt, aber vom Gefühl wird dieses Problem schlimmer, um so bessere Hardware ich verbaut habe. Natürlich haben die dann auch einen höheren Stromverbrauch.
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Jonny W. schrieb: > Vielleicht ist es etwas weit hergeholt Ich wiederhole es nochmal, da Du anscheinend Probleme mit dem Lesen hast: Hmmm schrieb: > Wo bleibt das Video, das Dein "asyncrones" Monitorbild und andere > Probleme zeigt?
Hmmm schrieb: > Wo bleibt das Video, das Dein "asyncrones" Monitorbild und andere > Probleme zeigt? Das ist ziemlich schwierig Videografisch festzuhalten. Man sieht es mit bloßem Auge auch nur geringfügig. Wenn sich das Bild schnell bewegt zum Beispiel, reißt es für einen Bruchteile ab, und erzeugt dadurch „Ghosting“. Das Hauptproblem ist das Gefühl in der Eingabe. Es besteht eine Verzögerung. Als wäre die Maus ungenau und die Tastatureingaben zeitversetzt. Ich versuche es morgen Mittag trotzdem mal. Ich bin gerade auf Geisterjagd im Bierbrunnen.
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Vielleicht solltest Du das Problem mit Deinem PC Herrn Dr. Schweyer erläutern. https://www.gutachterinstitut.de Der empfiehlt Dir ein nettes Hotel in Hamburg Holstenglacis 3. Dies ist mehr als bitterböse Ironie gedacht. Mir geht es mehr um den Gutachter. HolgerR
Jonny W. schrieb: > Was könnte solche Probleme verursachen? Eigentlich ist der PC ja geschirmt, aber ich hatte auch mal solche komischen Phänomene wo jeder gemeint hat "dat kann ja gar nich sein". War aber doch so. Ich hatte bei uns zum Beispiel den Fall dass der Leitungssucher nicht funktioniert. Er misst ja die magnetischen Felder welche sich um Stromleitungen bilden und wenn ich die Treppe von der Parterre in die erste Etage gehe, dann schlägt das Ding plötzlich voll aus, als ob da eine "magische Grenze" existieren würde. Ab da gibt es überall diese Felder, es ist einfach alles ein Feld-voller Raum. Man kann dort also den Leitungssucher nicht verwenden, weil er permanent piepst, egal wo du dich in der oberen Etage befindest. Auch die Konfiguration der Empfindlichkeit des Leitungssuchers bringt nichts. Das wird mit dem Gitter zu tun haben welches sich in der Wand befindet um den Putz zu halten, dieses scheint irgend wie mit der Phase verbunden zu sein. Wenn ich den Strom in der Etage abschalte, dann ist das Feld ja auch weg, aber ab da kann ich nur mit dem Metallsucher arbeiten und durch den Stahl in der Wand kann ich den auch vergessen um eine Leitung zu finden. Da wird jemand bei der Montage von etwas in die Wand gebohrt haben und das Gewebe in der Wand hat dann Kontakt zur Phase bekommen. Das war nicht immer so, ich hatte damals ja mit dem selben Kabelfinder dort arbeiten können. Ich vermute dass jemand dort so etwas ähnliches gemacht hat wie bei dem Haus meiner Eltern passiert ist. Idee Du kannst ja mal im Hausanschlusskasten oder den Unterverteilungen die Phasen abschalten und schauen was passiert. Oder alle abschalten und dann nur ein zuschalten. Das machst du dann so lange bis es wieder zu den Problemen kommt. Du kannst dir mal eine Messzange nehmen, führt dort kein Kabel durch, sondern hältst sie einfach im Zimmer und drehst sie auch. Vorher stellst du sie auf AC oder DC auf einen möglichst kleinen Wert (200mA) und schaust dann ob sich der Wert verändert. Je größer die Felder in der Umgebung, desto stärker verändert sich der Wert. Er können Wechselfelder sein oder auch DC-Felder.
Mike J. schrieb: > Du kannst dir mal eine Messzange nehmen, führt dort kein Kabel durch, > sondern hältst sie einfach im Zimmer und drehst sie auch. Vorher stellst > du sie auf AC oder DC auf einen möglichst kleinen Wert (200mA) und > schaust dann ob sich der Wert verändert. Für DC ist ein Hall-Sensor erforderlich, der auf das Magnetfeld der Erde reagiert und deswegen auch auf jede Drehung im Zimmer.
Es gäbe noch unqualifizierte Meßmethoden um zu schauen, ob viele Störungen im Bereich des Nullleiters und der Erdung auf dem Netz sind. Ein davon wäre zwischen PE und N einen Eingang eines analogen Verstärkers zu hängen. Eine schlechte Installation kracht da ganz schön aus den Boxen. Sowas geht aber nicht ohne Schutzbeschaltungen gut aus. Für den TO ist das daher kein geeigneter Vorschlag. Zu den Zeiten ohne Zwangsanmeldung konnte ein Postender bereits mit dem Multimeter zwischen PE, N und Heizkörper im Raum im AC-Bereich ordentliche Spannungsschwankungen messen. Das setzte sich fort auch auf den DSL-Anschluss. Daher noch die Frage an den TO, ob der Internetanschluss noch Kupfer oder bereits LWL ist.
Danke an Mike und Dieter für die Beiträge. Ich hatte heute Kontakt mit einem Freund aus der Jugend, der mittlerweile Elektriker ist. Bis nächsten Samstag ist er noch im Urlaub, und dann kommt er mal mit Messgeräten vorbei. Die Frage bezüglich Kupfer: DSL und Kabel liegt hier noch mit Kupfer an. Laut der Deutschen Glasfaser wird der Bautrupp im Januar in meiner Straße sein. Das Netz wird aber wohl erst Ende 2025 geschaltet.
Jonny W. schrieb: > Laut der Deutschen Glasfaser wird der Bautrupp im Januar in meiner > Straße sein. Viel Glück. Bei uns wurde schon vor 10 Jahren mit so einem Versprechen hausiert, aber noch ist kein einziges Haus im Block an Glasfaser angeschlossen. Ich will gar nicht wissen, wie viele Leute sich dafür einen teuren Tarifwechsel aufgebürdet haben.
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Jonny W. schrieb: > Deutschen Glasfaser Dann viel Spaß mit der Deutschen Glasfaser. Nachdem was ich da bei Freunden erlebt habe, möchte ich dann doch lieber bei Kupfer bleiben.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wenn ich auf der Arbeit sehe, wie bekloppt moderne Monitore, > besonders bei 2 verschiedenen Eingängen zwischen denen man wechseln > muss, > herum spacken, bleibe ich gerne bei dem alten. In der heutigen Zeit schaltet man nicht den Monitor zwischen zwei Eingängen um. Also ich kenne kein Büro seit zehn Jahren in denen nicht mindestens zwei Monitore stehen. Jonny W. schrieb: > Aber bei 600 Fps und 240HZ > müsste das Bild normalerweise auch ohne Vsync gestochen scharf und > „responsive“ sein. Bei 240Hz wären halt 240FPS Snychron - alles andere nicht. VSync an und gut ist - genau dafür ist das da. Und warum man 600FPS braucht erschließt sich mir beim besten willen nicht. Selbst 240Hz Bildwiederholfreqeunz gehört schon in die absolute Voodoo- und Marketing-Ecke. Früher galt mal das ein Auge bzw. der Sehnerv nur ca. 60 Bilder in der Sekunde verarbeiten und Wahrnehmen können. Jemand extrem geübtes kann auch Unterschiede zwischen 60 und 100Hz warnehmen - für alles darüber ist das menschliche Gehirn nicht gemacht und zu gebrauchen und reinster Marketingbeschiss. Solltest du tatsächlich solche Wahrnehmungsstörungen haben, dann hilft dir da kein Techniker sondern eher ein Neurologe oder Psychologe.
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Das ist nichts weiter als eine Potentialverschleppung. Das Ding im Keller ist abgerottet oder im Erdboden viel zu trocken drinne. Kein Vudoo, kein Plottergeist!
Rene K. schrieb: > Selbst 240Hz > Bildwiederholfreqeunz gehört schon in die absolute Voodoo- und > Marketing-Ecke. Nein, das ist für "Gamer". > Früher galt mal das ein Auge bzw. der Sehnerv nur ca. 60 > Bilder in der Sekunde verarbeiten und Wahrnehmen können. Es sind sogar nur etwa 25. Im Randbereich des Sehfeldes können hingegen deutlich höhere Frequenzen wahrgenommen werden, da sehen viele noch 60 Hz flackern, bei manchen Menschen geht das auch bis weit über 80 Hz. Da aber Flachbildschirme nicht flackern (sofern die Hintergrundbeleuchtung nicht defekt ist), hat die Bildwiederholfrequenz nicht ansatzweise mehr den Stellenwert, den sie zur Zeit der Röhrenkübel hatte. Schnelle Bewegungen aber sind bei 60 Hz potentiell "zerstückelt". Damit kann man sich abfinden, oder man macht 'ne Religion draus. Für "Gamer", das sind bekantlich Supermenschen, deren Reflexe im Sub-Millisekundenbereich liegen, "laggt" natürlich alles, was für normalgesunde Menschen völlig ausreicht, die brauchen dann analog zu den "audiophilen" Goldohren Spezialdinge, wie Monitore mit 240 Hz Bildwiederholfrequenz.
Harald K. schrieb: > die brauchen dann analog zu den "audiophilen" Goldohren Spezialdinge, > wie Monitore mit 240 Hz Bildwiederholfrequenz. Und Mäuse mit 16000 dpi damit man ganz genau auf den Feund zielen kann. Oder Tastaturen bei denen jede beliebige 3-Fach (und mehr) Tastenkombi korrekt erkannt wird, obwohl jedes Spiel nur die Kombinationen nutzt, die normale Büro-Tastaturen bereits unterstützen.
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hier ein bisschen Marketing https://www.nvidia.com/de-de/geforce/news/what-is-fps-and-how-it-helps-you-win-games/ Du könntest mal ein Kabel ans PC Gehäuse anklemmen und nach draußen legen und in die Erde stecken, und den Bereich mit einer Gießkanne wässern. Wenn sich da etwas bessern sollte dürfte an der Hausinstallation etwas nicht stimmen. Erdungswiderstand mal prüfen lassen, vielleicht ist da etwas abgegammelt, z.B. der zerzinkte Erdspieß inzwischen wird nur noch Edelstahl verbaut. Könnte es sein das du ein Kaltgerätekabel ohne PE-Leiter verwendest, sollte iegentlich nicht zulässig sein, es gibt aber Geräte mit Kunstsoffgehäuse welche dann statt eines Eurosteckers einen Schukostecker haben bei welchen PE weggespart wurde und wenn man dann so ein Kabel für ein anderes Gerät verwendet könnten die Entstörmaßnahmen nicht mehr funktionieren da hier oft gegen PE abgeleitet wird.
Benedikt L. schrieb: > Das ist nichts weiter als eine Potentialverschleppung. Das Ding im > Keller ist abgerottet oder im Erdboden viel zu trocken drinne. > > Kein Vudoo, kein Plottergeist! Den Erdspieß hatte ich Anfang des Jahres mal ein Stück ausgebuddelt um eine dickeren PE Leiter von Zähler über die HES bis zum Spieß zu legen. Das ausgebuddelte Stück sah soweit in Ordnung aus. Wie tief der Stab in der Erde steckt kann ich aber nicht sagen. Was bedeutet zu trocken drin? Wie feucht müsste es sein? Tatsächlich war die Erde ziemlich trocken. Ich denke, eine Widerstandsmessung wäre auch wichtig, aber das scheint bei so einer Anlage schwierig zu sein?
Monk schrieb: > Jonny W. schrieb: >> Laut der Deutschen Glasfaser wird der Bautrupp im Januar in meiner >> Straße sein. > > Viel Glück. > > Bei uns wurde schon vor 10 Jahren mit so einem Versprechen hausiert, > aber noch ist kein einziges Haus im Block an Glasfaser angeschlossen. > Ich will gar nicht wissen, wie viele Leute sich dafür einen teuren > Tarifwechsel aufgebürdet haben. Das halbe Dorf ist schon angeschlossen, sie klopfen ganz fleißig das Pflaster auf. Im Nachbardorf ist der Subunternehmer abgesprungen, und es hat weitere 2 Jahre gedauert. Ich hoffe, hier passiert das nicht.
Jonny W. schrieb: > Ich versuche es morgen Mittag trotzdem mal. Na, dann zeig mal Dein Video, bin gespannt.
Thomas schrieb im Beitrag #7740564 > Du könntest mal ein Kabel ans PC Gehäuse anklemmen und nach draußen > legen und in die Erde stecken, und den Bereich mit einer Gießkanne > wässern. Wenn sich da etwas bessern sollte dürfte an der > Hausinstallation etwas nicht stimmen. Erdungswiderstand mal prüfen > lassen, vielleicht ist da etwas abgegammelt, z.B. der zerzinkte Erdspieß > inzwischen wird nur noch Edelstahl verbaut. > > Könnte es sein das du ein Kaltgerätekabel ohne PE-Leiter verwendest, > sollte iegentlich nicht zulässig sein, es gibt aber Geräte mit > Kunstsoffgehäuse welche dann statt eines Eurosteckers einen > Schukostecker haben bei welchen PE weggespart wurde und wenn man dann so > ein Kabel für ein anderes Gerät verwendet könnten die Entstörmaßnahmen > nicht mehr funktionieren da hier oft gegen PE abgeleitet wird. Reicht hierfür eine 10mm Aderleitung? Das nächste unbebaute Stück Erde befindet sich in etwa 10 Meter Entfernung. Die Kaltgerätekabel haben definitiv einen Schutzkontakt.
Jonny W. schrieb: > Die Kaltgerätekabel haben definitiv einen Schutzkontakt. Der Chinese liefert das was bestellt wird. Es gibt also auch Kaltgerätekabel abseits jeder Norm.
Rainer Z. schrieb: > Meine Mutter erzählte, dass mich als > Kleinkind Steckdosen mega interessierten. Sie musste höllisch auf mich > aufpassen, dass ich da nix reinsteckte. Die heutigen Schutzvorrichtungen > gab es nicht. Meine Eltern warn da schon weiter. die haben da Stecker ohne Kabel dran reingesteckt. Und wenn Kinder dran glauben, macht man da eine Glimmlampe rein. Und sagt: Solange die leuchtet, hast Du keine Monster unterm Bett. Also niemals raus ziehen.
Jonny W. schrieb: > Das halbe Dorf ist schon angeschlossen, sie klopfen ganz fleißig das > Pflaster auf. Hatten sie hier auch gemacht, nur wurden eben nur die Leerrohre verlegt und die eigentlichen Glasfaserleitungen sind jetzt 2 Jahre später immer noch nicht drin. Wenn du eine gute Erdung haben willst, dann muss man den Erdungsstab bis in Bereiche hinein schlagen die immer feucht sind, also idealer Weise Grundwasserbereiche. Bei uns hier war die Erde teilweise bis in fast 2m Tiefe ausgetrocknet, es hat dann bis dieses Jahr gedauert bis wieder Wasser von oben bis in den Bereiche der wasserführenden Schicht gelangt ist. Es gibt Leute die haben sich einfach ein Dipol oder eine Spule gebastelt und dort haben sie dann zwei antiparallele LEDs angelötet oder sie haben die Spannung gemessen die dort entsteht. Das zeigt aber dann nur ob Felder vorhanden sind, nicht die Frequenz und eben auch nicht gut wie stark sie sind. Das was du da erfährst kann natürlich alles Einbildung sein, weil du innerlich das Haus nicht magst und einen Grund suchst da weg zu kommen. Vielleicht ist da aber doch etwas dran und es gibt dort wirklich irgend welche komischen Effekte oder einfach Netzprobleme. Vielleicht hat da ein Nachbar ein defektes Gerät am Netz dran oder du selbst, welches so große Störungen verursacht dass zufälliger Weise der PC beeinflusst wird. Ich hätte den PC wohl einfach erst mal an so eine Powerstation gepackt und geschaut ob das Ding dort so läuft. Ich habe hier so eine kleine Powerstation mit 500Wh, die liefert auch 500W Dauerlast. Du hast ja etwas ähnliches gemacht, mit einer "doppel-USV", was auch immer das ist. Vielleicht reicht dir auch ein Netzfilter. An sich hat das PC-Netzteil intern einen Gleichrichter und dahinter die PFC und dann einen Kondensator, das sollte eigentlich Störungen zum großen Teil schon entfernen, aber höherfrequente Störungen kommen vielleicht trotzdem durch, wer weiß.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Solange die leuchtet, hast Du keine Monster unterm Bett. > Also niemals raus ziehen. Den Kindern irgend welchen Mist zu erzählen ist nicht gut. Zeige denen einfach was der Strom macht und dann lassen sie ihre Finger davon. Wir hatten hier eine Eisenbahn die mit bis zu 16V AC gespeist wurde und wenn man ohne Hornhaut mit feuchten Fingern auf die Gleise gefasst hat, da hat es schon ordentlich im Finger weg getan. Bei 230V AC brennt einem da das Fleisch von den Knochen. Sie müssen eine realistische Vorstellung bekommen. Auch über die Gefahr einer Herdplatte muss man sie aufklären und wenn man da einen Wassertropfen rauf fallen lässt, dann begreifen die das schon. Auch anfassen und eine Blase bekommen ist okay, sie lernen daraus ja.
Mike J. schrieb: > Wir hatten hier eine Eisenbahn die mit bis zu 16V AC gespeist wurde und > wenn man ohne Hornhaut mit feuchten Fingern auf die Gleise gefasst hat, > da hat es schon ordentlich im Finger weg getan. Bei 230V AC brennt einem > da das Fleisch von den Knochen. 16V? Da musst du schon mit der Zunge drangehen, um etwas zu spüren.
Udo schrieb: > 16V? Da musst du schon mit der Zunge drangehen, um etwas zu spüren. Es ist weniger die Spannung, die man spürt, sondern der Strom. Und der hängt massgeblich davon ab, ob du eher als Nichtleiter, Halbleiter oder Gutleiter auftrittst. Feuchte oder trockene Haut etwa.
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Rene K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Wenn ich auf der Arbeit sehe, wie bekloppt moderne Monitore, >> besonders bei 2 verschiedenen Eingängen zwischen denen man wechseln >> muss, >> herum spacken, bleibe ich gerne bei dem alten. > > In der heutigen Zeit schaltet man nicht den Monitor zwischen zwei > Eingängen um. Also ich kenne kein Büro seit zehn Jahren in denen nicht > mindestens zwei Monitore stehen. hab ich was von Büro geschrieben?
Udo schrieb: > 16V? Da musst du schon mit der Zunge drangehen, um etwas zu spüren. Nein! Das war als Kind. Die Haut ist da auch noch deutlich weniger verhornt und wenn sie dann noch nass ist, dann fließt ein deutlich fühlbarer Strom, das zwickt schon ordentlich.
Ich fasse mal zusammen, welche Dinge es laut euren Beiträgen sein könnten; Potentialverschleppung, unzureichende Erdung, Höherfrequente Störungen, Netzprobleme (War hier Internet gemeint?) Magnetfelder. Anbei noch Fotos der Anlage. In der HES eingebunden ist der Breitbandanschluss, die Wasseruhr und der Erdspieß. Der APL der Telekom befindet sich außerhalb des Hauses unter der Dämmung, und wurde nie mit in den Potentialausgleich eingebunden, da es damals schlicht keinen Potentialausgleich gab. (Vielleicht liegt hier auch das Problem?). Das Erdreich rund um den Erdspieß sieht feucht aus, aber die Erde ab 20CM tiefe ist dann staubtrocken. Der Elektriker, mit dem ich Kontakt hatte sagte mir, dass die Unterverteilung vielleicht das Problem sei. Die Warmwassererzeugung für Bad und Küche erfolgt über Durchlauferhitzer.
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Jonny W. schrieb: > Netzprobleme (War hier Internet gemeint?) Nein, das Energienetz. Es gibt vielleicht irgend welche Motoren oder Netzteile an der Stromleitung und das macht vielleicht Probleme. Wenn du sagst dass es bei der Nutzung einer USV nicht mehr existiert und alles normal läuft. Also muss es doch ein Problem im "Stromnetz" sein. Wenn die Sicherungen drin sind und dein Haus sonst mit 230V versorgt wird und du nur mit dem Einsatz der USV gut funktioniert, dann hängt es wirklich nur noch am Stromnetz und du musst einen Filter einbauen um dein Problem zu lösen.
Mike J. schrieb: > Jonny W. schrieb: >> Netzprobleme (War hier Internet gemeint?) > > Nein, das Energienetz. > Es gibt vielleicht irgend welche Motoren oder Netzteile an der > Stromleitung und das macht vielleicht Probleme. > > Wenn du sagst dass es bei der Nutzung einer USV nicht mehr existiert und > alles normal läuft. Also muss es doch ein Problem im "Stromnetz" sein. > > Wenn die Sicherungen drin sind und dein Haus sonst mit 230V versorgt > wird und du nur mit dem Einsatz der USV gut funktioniert, dann hängt es > wirklich nur noch am Stromnetz und du musst einen Filter einbauen um > dein Problem zu lösen. die Frage ist welcher Filter? Einer für in den Schaltschrank oder vor jedes Gerät? Ich habe einen Furman M-10x E für den Computer getestet, der nicht half.
Jonny W. schrieb: > die Frage ist welcher Filter? Ohne die Ursache gefunden zu haben, wird das eher ein Ratespiel. Wenn eine USV half, dann nimm das und zerbreche Dir nicht den Kopf. Besitzt Du ein Digitalmultimeter zum Messen vor Ort?
Dieter D. schrieb: > Besitzt Du ein Digitalmultimeter zum Messen vor Ort? Leider nein. Die USV war nur geliehen, und lauter als der Rechner.
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Jonny W. schrieb: > Leider nein. Dann kann Niemand hier Dich zum Messen schicken. > Die USV war nur geliehen, und lauter als der Rechner. Versuche Modell/Typ von der USV heraus zu bekommen. Es gibt drei Arten von USV-Prinzipien. Mit Modell/Typ ist es meist einfach das heraus zu bekommen um eine passende lüfterlose zu suchen.
1. man kann doch zumindestens verschiedene Räume im Haus aufsuchen ob das Phänomen überall gleich ist. Desgleichen den Rechner mal mit einer Verlängerung draussen betreiben. 2. Portables Radio mit Lang, oder Mittelwellenbereich langsam durchkurbeln und auf merkwürdige Signale achten. Speziell in der Nähe des Sicherungskasten. 3. Mit Multimeter zwischen null und Schutzleiter auf mögliche 0 Ohm testen. 4. Schlussendlich die Netzspannung mit Scope anschauen was auf dem Sinus los ist. 5. Liegen irgendwo starke Rundfunk Sender in der Nähe, oder Flughafen? usw. Vermuten kann man viel, aber man muss sich auch schon bewegen. P.S. Hast Du ein Wasserbett?
Udo schrieb: > Da musst du schon mit der Zunge drangehen, um etwas zu spüren. Ich erinnere mich auch lebhaft daran, als Kind an Papas Modelleisenbahn öfter einen gezwiebelt bekommen zu haben. Und später als Azubi in einem Hauptverteiler der Post-Telekom: Da habe ich mich so erschrocken, dass ich mir den halben Arm an den spitzen Lötstellen aufgeratscht habe. In dem Moment hatte ich blöderweise tief hinein gegriffen um einen Schaltdraht von der anderen Seite herüber zu ziehen. Ich glaube das waren 60 VDC + 60 VAC abzüglich Verluste.
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Monk schrieb: > In dem Moment hatte ich blöderweise tief > hinein gegriffen um einen Schaltdraht von der anderen Seite herüber zu > ziehen. Ja, da trägt man doch gerne langärmlige Hemden. Man kann nicht davon ausgehen dass erst ab 120V/230V irgend etwas passiert und unterhalb dieser Spannung gibt es keine Auswirkungen. Dass das nicht stimmt und der Übergang fließend ist, das erkennt offenbar nicht jeder.
Mike J. schrieb: > Ja, da trägt man doch gerne langärmlige Hemden. Nicht als 17 jähriger, da hält man sich für "unsterblich".
Im Forum "Die Steckdose" hatte mal jemand ein ähnliches Problem. Er konnte nur zu bestimmten Zeiten saubere Messungen in seiner Werkstatt machen und wollte die Ursache finden. Mit entsprechendem Meßequipment ist er letztlich (soweit ich erinnere) bei dem nahe stehenden Elektrohäuschen eines Handyfunkmastes gelandet. Von dem Häuschen gingen heftige Spannungsspitzen/Netzstörungen über den PE bis in sein Haus.
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Klaus B. schrieb: > 1. man kann doch zumindestens verschiedene Räume im Haus aufsuchen ob > das > Phänomen überall gleich ist. Desgleichen den Rechner mal mit einer > Verlängerung draussen betreiben. > 2. Portables Radio mit Lang, oder Mittelwellenbereich langsam > durchkurbeln > und auf merkwürdige Signale achten. Speziell in der Nähe des > Sicherungskasten. > 3. Mit Multimeter zwischen null und Schutzleiter auf mögliche 0 Ohm > testen. > 4. Schlussendlich die Netzspannung mit Scope anschauen was auf dem Sinus > los > ist. > 5. Liegen irgendwo starke Rundfunk Sender in der Nähe, oder Flughafen? > usw. > > Vermuten kann man viel, aber man muss sich auch schon bewegen. > > P.S. Hast Du ein Wasserbett? 1. Ich habe beim Wechseln der Räume keine großartigen Unterschiede bemerkt. 2. Das teste ich morgen, wenn ich es abgeholt habe. Ich stelle es dann einfach auf AM und suche langsam die Sender durch? 3. Muss hierfür die Sicherung ausgeschaltet werden? Das würde ich aber mal meinem Bekannten überlassen. Wie viel Ohm müssten das im Bestenfall sein? 4. Du meinst mit Oszilloskop? Habe ich nicht, aber ich denke der Bekannte. 5. Auf der EMF Karte der Bundesnetzagentur wird mir nur ein Mobilfunkmast angezeigt in 1500 Meter Luftlinie. Kein Wasserbett.
Jonny W. schrieb: > Kein Wasserbett. Auch nicht in der Nachbarschaft? Wenn Du das sicher weißt, dann hast Du Dich als guter Nachbar bereits um alle Nachbarinnen gekümmert. :o) Eine Idee gäbe es noch, wie: Mein Nachbar beschießt mich mit Mikrowellen. Was kann ... https://de.quora.com › Mein-Nachbar-beschießt-mich-mi... Wie kann man messen, ob die Nachbarn einem mit einer Mikrowelle terrorisieren? Welche Messgeräte sind da empfehlenswert (Stichwort: Mikrowellen- ... Aber wenn die Verlangsamung mit USV nicht auftritt, fällt so eine Vermutung leider flach. :(
Jonny W. schrieb: > Ich habe beim Wechseln der Räume keine großartigen Unterschiede > bemerkt. 1) War die Verbindung zum Router per WLAN oder per LAN-Kabel? 2) Wenn Du das Notebook verwendest, verschwinden die Störungen, wenn Du das Netzteil entfernst, also nur auf Akkubetrieb umsteigst?
Dieter D. schrieb: > JWenn Du das sicher weißt, dann hast Du > Dich als guter Nachbar bereits um alle Nachbarinnen gekümmert. :o) Mein Gott, Dir ist auch wirklich nichts zu peinlich! Im realen Leben gibts für sowas Watschn aufs dumme Maul. Wann wird diese Nervensäge hier endlich gesperrt?
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Mark S. schrieb: > Wann wird diese Nervensäge hier endlich gesperrt? Was wäre dieses Forum nur ohne Dieter? Höchstens halb so interessant.
Monk schrieb: > Udo schrieb: >> Da musst du schon mit der Zunge drangehen, um etwas zu spüren. > > Ich erinnere mich auch lebhaft daran, als Kind an Papas Modelleisenbahn > öfter einen gezwiebelt bekommen zu haben. > > Und später als Azubi in einem Hauptverteiler der Post-Telekom: Da habe > ich mich so erschrocken, dass ich mir den halben Arm an den spitzen > Lötstellen aufgeratscht habe. In dem Moment hatte ich blöderweise tief > hinein gegriffen um einen Schaltdraht von der anderen Seite herüber zu > ziehen. Ich glaube das waren 60 VDC + 60 VAC abzüglich Verluste. SechZIG Volt spüre ich auch. In dem Post war aber die Rede von sechZEHN Volt.
Jonny W. schrieb: > Das Erdreich rund um den Erdspieß sieht feucht aus, aber die Erde ab > 20CM tiefe ist dann staubtrocken. Sowas lässt sich doch ändern. Gib regelmässig Wasser an die Stelle. In Mengen, wie es normalerweise regnen würde.
Udo schrieb: > SechZIG Volt spüre ich auch. In dem Post war aber die Rede von sechZEHN > Volt. Das habe ich schon verstanden. Auch 16 Volt kann man an den Händen spüren, vor allem kleine Kinder.
@Jonny W. Du schriebst das die Installation des Hauses nunmehr komplett auf ein TNC-S Netz umgebaut ist. Dann dürfte zwischen Schutzleiter und Neutralleiter nichts zu messen sein, also offen. Gar nicht so selten (so auch bei mir) ist das der Neutralleiter auch als Schutzleiter mißbraucht wurde. Dann mißt man zwischen diesen beiden Durchgang, oder lediglich ein paar Ohm. Das gilt es als "Transportmittel" von Potentialunterschieden, oder Transienten auszuschließen. Wenn Du mit dem AM Radio nahe einer Leitung die Frequenzen durchkurbelst, dann sollten die Sicherungen schon drin sein, also dieselben Bedingungen herrschen wie beim Betrieb des Computers. Du könntest aber mal ein Bild von Deinem Bildschirm nach dem Motto vorher nachher hier einstellen, damit man mal einen Eindruck davon bekommt was Du beschreibst. Wie ist Deine Wohnumgebung? Gibt es da gewerbliche Betriebe?
Udo schrieb: > SechZIG Volt spüre ich auch. In dem Post war aber die Rede von sechZEHN > Volt. Ist auch richtig so. Weiß nicht welche Spur ich dort aufgebaut hatte, N-Spur oder H0, wenn man da über den Teppich rüber gekrabbelt ist und mit der Hand auf die Schiene gekommen ist, da hat das ganz schön gezwickt, war nicht angenehm. Das war meine erste Erkenntnis von "Strom=böse, nächstes mal besser aufpassen". Ich weiß auch nicht ob ich den Transformator zu dem Zeitpunkt voll aufgedreht hatte. Waren vielleicht nicht mal 16V AC, sondern weniger. Ich habe hier so ein TENS-Gerät, das erzeugt Spannungen bis 80 Volt (höchste Stufe) um die Muskeln zum kontrahieren zu bringen und bei der höchsten Stufe ziehen sich die Muskeln schon sehr heftig zusammen, da kann man den Oberschenkelmuskel richtig verkrampfen lassen. Die Geräte haben kleine schwarze Klebepads die eine schwach leitfähige Gummi-Schicht besitzen. Wenn man hier aber vorher die Haut feucht gemacht hat, dann fließt dort ein deutlich höherer Strom. Wenn hier ein Elektrotechnik-Ingenieur wirklich meint dass man erst ab 60 Volt vorsichtig sein muss, das ist wirklich dumm und gefährlich. Probiert es mal aus Leute, aber mit kleiner Spannung anfangen! Zwei Drähte mit 2cm Abstand auf ein Brett nageln, Hände vorher feucht machen, so dass auch die Hornhaut durchgeweicht ist. Oder manch einer sitzt nur im Büro, der hat Hände die sind fein wie Seide.
Klaus B. schrieb: > Du schriebst das die Installation des Hauses nunmehr komplett auf ein > TNC-S Netz umgebaut ist. Dann dürfte zwischen Schutzleiter und > Neutralleiter nichts zu messen sein, also offen. Aha. TNC-S heißt was? terre neutre combiné séparé. Da kommt N und PE als ein PEN-Leiter von Netz und wird dann üblicherweise im Hausanschlusskasten aufgeteilt und darf nachfolgend nicht mehr verbunden sein. Im TNC-S-Netz sind N und PE (Schutzleiter) zwangsläufig verbinden. Klaus B. schrieb: > Gar nicht so selten > (so auch bei mir) ist das der Neutralleiter auch als Schutzleiter > mißbraucht wurde. Dann mißt man zwischen diesen beiden Durchgang, oder > lediglich ein paar Ohm. So ist es auch richtig.
Ich habe jetzt Videos aufgenommen. Gefilmt mit Iphone 13 Pro max 1. Frontal gefilmt (60fps) 2. Mit dem Handy den Ufos gefolgt(60fps) 3. Slowmotion (240 fps) Gleiche Hardware, Monitor, Kabel, Einstellungen 240 HZ - Kein Vsync Lediglich der Standort wurde gewechselt. ( 15 KM Entfernung, Einfamilienhäuser ) Gut FLüssig 1+2: https://youtu.be/8YOR7EMVQhM https://youtu.be/X3X4VgAnGWc Schlecht Zerreißen 1+2: https://youtu.be/i3snx1DtOvE https://youtu.be/5qOXytD8sDk Slowmotion Gut und Schlecht: Gut: https://youtu.be/N3jk_0oKOms Schlecht: https://youtu.be/JiugOHl_AW0
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Ich hab mir jetzt Ufos angeschaut ... und habe keine Ahnung was du meinst. Vielleicht solltest du einfach 15km weiter weg ziehen wenn du da echt ein Problem sieht oder du nutzt einen sinnvollen Netzfilter. So wirklich kann dir niemand helfen, wir haben es aber zumindest versucht. Kannst ja mal deinen Elektriker Freund fragen ob er da etwas sieht. Wenn er nichts sieht, dann solltest du es vielleicht einfach gut sein lassen, dann ist da nichts und du bildest es dir ein. Oder du erzählst es deinem Allgemeinmediziner, ist vielleicht doch ein medizinisches Problem? Vielleicht gibt es da im Haus Schimmel oder sonstige Substanzen die da austreten und schädlich sind.
Wenn man sich die Slowmotion videos nebeneinander ansieht, in zwei verschiedenen Tabs, sieht man einen deutlichen unterschied.
Dieter D. schrieb: > Jonny W. schrieb: >> Kein Wasserbett. > > Auch nicht in der Nachbarschaft? Wenn Du das sicher weißt, dann hast Du > Dich als guter Nachbar bereits um alle Nachbarinnen gekümmert. :o) Technik kannste nicht, witzig kannste auch nicht. Peinlich kannste👍 Dieter D. schrieb: > Eine Idee gäbe es noch, wie: > Mein Nachbar beschießt mich mit Mikrowellen. Was kann ... > https://de.quora.com › Mein-Nachbar-beschießt-mich-mi... > Wie kann man messen, ob die Nachbarn einem mit einer Mikrowelle > terrorisieren? Welche Messgeräte sind da empfehlenswert (Stichwort: > Mikrowellen- ... Man, man, man..Hauptsache schreiben😫
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@ Stefan Ich bin kein Elektriker und Jonny schrieb er hätte nunmehr ein TN-C-S Netz und da dachte ich gilt folgendes: (aus Wikipedia) Ab dem Übergang vom TN-C- zum TN-C-S-System werden Schutzleiter (PE) und Neutralleiter (N) im weiteren Leitungsverlauf strikt getrennt geführt. Gemäß DIN VDE 0100-540:2012-06 (Abschnitt 543.4.3) ist es nicht zulässig, den Neutralleiter im weiteren Leitungsverlauf mit irgendeinem anderen geerdeten Teil der Anlage zu verbinden oder wieder mit dem Schutzleiter zusammenzuführen.
Na- in den als schlecht bezeichneten Videos fällt ein Ruckeln / Springen auf. Das könnte vielleicht auch an einem ungünstigen Verhältnis der "Frameraten" von Bildschirm und Kamera liegen. So eine Art Aliasing. Aber - ich nehme dort deutliche Unterschiede wahr. Aber - ich bin relativ empfindlich - und vor der Einführung von Flachbildschirmen war mir tagfüllende Bildschirmarbeit an Röhrenmonitoren quasi unmöglich. Das Geflimmere könnte ich selbst bei besseren Bildschirmen nicht ab. Hab mir als Student einfach meinen eigenen Flachbildschirm mitgebracht.. ... Will damit unterstreichen - es gibt verschiedene Wahrnehmungen für solche Effekte, die man im Bereich Hochsensibel einordnen könnte, die normale Mehrheit stört sich dabei nicht..
Jonny W. schrieb: > Wenn man sich die Slowmotion videos nebeneinander ansieht, i Das geht auf dem Smartphone nicht nebeneinander. Es gibt noch offene Fragen. - Typ/Model der verwendeten USV - Versuch Notebbok ohne Netztei.
das erinnert mich irgendwie an die C64 / V-Recorder Zeiten wo noch dieser "Videomodulator" im Spiel war. Noch hat er ja keine konkreten Hardwareangaben gemacht, der Schlingel ;-)
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Maik .. schrieb: > Aber - ich bin relativ empfindlich - und vor der Einführung von > Flachbildschirmen war mir tagfüllende Bildschirmarbeit an > Röhrenmonitoren quasi unmöglich. Das Geflimmere könnte ich selbst bei > besseren Bildschirmen nicht ab. du hast nie an einem SM124 von Atari programmiert, die 70Hz und ohne Farbsäume waren ein Segen.
Die USV war eine Riello Sentinel Pro 1000 https://www.riello-ups.com/de/products/1-usv/44-sentinel-pro "Doppelwandler USVs bieten zusätzlich zu den vorher genannten Szenarien noch zusätzlichen Schutz vor Spannungsstößen, Blitzeinwirkung, Frequenzschwankungen, Spannungsverzerrung und Spannungsoberschwingungen. Doppelwandler USVs wandeln die Spannung – wie der Name sagt – doppelt. Zuerst wird die ankommende Wechselspannung in eine Gleichspannung umgewandelt und bei Bedarf die Batterien geladen. Anschließend wird die Gleichspannung über den Wechselrichter wieder in eine saubere, sinusförmige Wechselspannung umgewandelt." Ist dann quasi wie eine Galvanische Trennung oder? Was mir auffiel war, dass die Eingangsspannung bei 210-218 Volt, und die Frequenz bei 49,X HZ lag. Der Ausgang dann Perfekt mit 230 und 50,00 HZ. Der alte Laptop ist nicht zum Testen geeignet. Der hat schon Probleme das Video überhaupt im Vollbild anzuzeigen. Da ruckelt alles vor sich hin, allein schon wegen der schwachen Performance.
Jonny W. schrieb: > Eingangsspannung bei 210-218 Volt Ist schon recht niedrig, hatte ich hier noch nie. Jonny W. schrieb: > Ist dann quasi wie eine Galvanische Trennung oder? Was mir auffiel war, > dass die Eingangsspannung bei 210-218 Volt, und die Frequenz bei 49,X HZ > lag. Der Ausgang dann Perfekt mit 230 und 50,00 HZ. Naja, so ein PC braucht eigentlich nur Gleichspannung damit es funktioniert. Kannst da also eine Spannung von 100V bis 240V anlegen und das Ding sollte funktionieren. Da ist ja eh ein Gleichrichter und ein Kondensator im Primären Bereich, es ist vollkommen egal ob da 0Hz oder 1000Hz anliegen, das sollten die Dioden alles abhalten. Da dort inzwischen auch eine PFC drin ist, würde die aber vielleicht Probleme machen. Du hast da zwar eine galvanische Trennung drin, aber der wichtige Teil ist ja dass dort ein großer Puffer vorhanden ist und keine Störungen vom Netz weiter geleitet werden können. Der interne Wechselrichter bedient sich an der schön glatten Spannung aus dem Akku und Kondensator. Egal was für Müll dort im Stromnetz drin ist, das kann einem dann egal sein. Wenn das bei dir funktioniert, dann kannst du dir so eine "Riello Sentinel Pro 1000" für 500€ kaufen und bist dann glücklich. Eine USV ist aber nie verkehrt, habe ich auch, einfach zur Sicherheit.
Ich habe mir nicht alles durchgelesen hier, bin aber USV-Experte. Wenn du Störungen im Stromnetz hast, hilft dir keine normale USV. Die leitet das einfach durch. Dann muss es Doppelwandler sein. Die sind aber allesamt laut und teuer. Sowas würde ich mir nie ins Büro stellen. Ich habe schon 6 oder 7 verschiedene Modelle ausprobiert. Alles Müll, bzw. nur was für den Serverraum. Abgesehen davon glaube ich nicht, dass es ein Problem mit dem Stromnetz ist. Die Netzteile im Rechner filtern das so radikal raus, da kommt an dem 5V/12V nichts mehr von an. Was ich machen würde: Billige USV nehmen, voll aufladen, Rechner anschliessen, Video abspielen mit dem Fehler, dann USV vom Netz trennen, so dass die Batterien den Strom liefern. Wenn das Problem dann immernoch auftritt, liegts nicht am Stromnetz und dann würde ich mal mit Spekki rangehen und schauen, ob irgend ein Arsch breitbandig den Äther versaut.
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Christian schrieb: > Was ich machen würde: Billige USV nehmen, voll aufladen, Rechner > anschliessen, Video abspielen mit dem Fehler, dann USV vom Netz trennen, > so dass die Batterien den Strom liefern. Wenn das Problem dann immernoch > auftritt, liegts nicht am Stromnetz und dann würde ich mal mit Spekki > rangehen und schauen, ob irgend ein Arsch breitbandig den Äther versaut. Hallo, genau das habe ich getan, die Doppelwandler USV lief über Akku mit gezogenem Netzstecker auf Notbetrieb, ca. 15 Minuten - Störungsfrei. Und ja, die war wirklich super laut! Mit Kopfhörern war es erträglich, aber auf keinen Fall alltagstauglich.
Hmmm also wenn der USV-Betrieb störungsfrei war, muss es wohl doch am Stromnetz liegen. Kann ich mir so gar nicht vorstellen. Hmmm naja lass mal ne HF-Messung machen. Noch ein Gedanke: Nutzt jemand bei euch Ethernet übers Strometz? Powerline powerlan etc. Gibt glaube ich nichtmal einen Standard dafür. Die können jedenfalls gut und laut stören.
Ich habe gestern Abend mal testweise eine EMF App fürs iPhone geladen, und sie an die Lautsprecher meiner Anlage gehalten - voller Ausschlag. Also misst sie ja augenscheinlich etwas. Auch näher am Fernseher oder Netzteil des Computers erscheinen etwas höhere Werte. Zuletzt bin ich damit mal zum Sicherungskasten, die Werte waren alle normal. Dann ein kleines Stück rechts, 5 Zentimeter zwischen dem Sicherungskasten und einer Steckdosen/Schalterkombination wieder ein voller Ausschlag. Dieser verschwindet auch nicht, durch Betätigung des Hauptschalters. Keine Ahnung, wie vertrauenswürdig diese App ist, oder was da so ein Magnetfeld erzeugt, selbst mit ausgeschaltetem Hauptschalter (Vorzähler).
Christian schrieb: > > Noch ein Gedanke: Nutzt jemand bei euch Ethernet übers Strometz? > Powerline powerlan etc. Gibt glaube ich nichtmal einen Standard dafür. > Die können jedenfalls gut und laut stören. Ich frage mal bei den anliegenden Nachbarn nach.
Jonny W. schrieb: > Keine > Ahnung, wie vertrauenswürdig diese App ist, oder was da so ein > Magnetfeld erzeugt, selbst mit ausgeschaltetem Hauptschalter > (Vorzähler). Naja, unter den Haus meiner Eltern war an der Stelle damals ein Brunnen, an so einer Stelle wo es eine Wasserader gibt, elektrische Felder gibt es da auch, aber warum das so ist ... keine Ahnung. Wir haben hier auch Stellen auf einer Wiese die nicht zufrieren. Da ist dann jedes Jahr dort ein Loch im Eis (wenn die Wiese überflutet ist und es kalt genug ist damit es gefriert). Wenn man Schlittschuh fährt, dann muss man an der Stelle eben aufpassen.
Jonny W. schrieb: > Ich habe gestern Abend mal testweise eine EMF App fürs iPhone geladen, > und sie an die Lautsprecher meiner Anlage gehalten - voller Ausschlag. > Also misst sie ja augenscheinlich etwas. Was soll die "messen", und womit? (Du könntest einen Appstore-Link angeben, damit man weiß, was das für eine "App" sein soll und mit welchen Wundereigenschaften die beworben wird)
könnte sein das ihr im Haus irgendein Schaltnetzteil habt das entweder sehr schlecht entstört ist oder evtl. ein Entstörbauteil darin den Geist aufgegeben hat also ein Kondensator. Du konntest erstmal einen Leistungsschutzschalter nach dem anderen ausschalten bis es besser ist, und dann im entsprechenden Kreis die Geräte eins nach dem anderen abstecken um den Verursacher zu finden. Ansonsten könntest du deinem PC soetwas spendieren. Besser ist es aber beim Störer einzugreifen und nicht bei jedem gestörtem Gerät, was viel aufwändiger und kostenintensiver ist. https://www.amazon.de/Netzteil-Filterplatine-EMI-EMV-Netzfilter-FCC-Anti-Interferenz-Filter-Elektromagnetische-Interferenzfilter/dp/B0CL58DRX5/ref=sr_1_28? Achte auf die Belastung deines PC meist haben Filter die weniger Strom abkönnen eine bessere Filterwirkung (größere Induktivitätswerte). Deswegen wäre ein Filter der für 16A gedacht ist nicht umbedingt besser als einer der nur 6A abkann (vorausgesetzt dein PC zieht noch weniger) Aber der oben verlinkte ist 3 stufig denke das der sehr gut filtern.
Harald K. schrieb: > Was soll die "messen", und womit? Die Handys haben alle so einen kleinen Sensor drin der die Beschleunigung und Lage messen kann, aber eben auch das magnetische Feld und das jeweils in drei Achsen. Schau dir mal den BNO055 an.
Harald K. schrieb: > (Du könntest einen Appstore-Link angeben, damit man weiß, was das für > eine "App" sein soll und mit welchen Wundereigenschaften die beworben > wird) Hallo Harald, Link zur App: https://apps.apple.com/de/app/elektromagnetischer-detektor/id1507914734
Thomas schrieb: > könnte sein das ihr im Haus irgendein Schaltnetzteil habt das entweder > sehr schlecht entstört ist oder evtl. ein Entstörbauteil darin den Geist > aufgegeben hat also ein Kondensator. Das müsste dann ein Gerät sein, dass immer unter Strom steht, oder? Haben alte Türklingeln nicht einen Klingeltrafo? Die Klingel ist schon seit Jahren defekt.. (Bitte klopfen) > Du konntest erstmal einen Leistungsschutzschalter nach dem anderen > ausschalten bis es besser ist, und dann im entsprechenden Kreis die > Geräte eins nach dem anderen abstecken um den Verursacher zu finden. Es gibt nur einen Schutzschalter von Siemens, der ist fürs ganze Haus. Die Durchlauferhitzer laufen noch über Schmelzsicherungen. Vielleicht sind ja auch die alten Durchlauferhitzer selbst das Problem. Mich wundert nur dieses Magnetfeld ( Laut dieser App...), direkt neben dem Sicherungskasten. Ich mache mal ein Video davon.
Das Magnetfeld in der Nähe des Sicherungskastens ist nicht unbedingt verdächtig - immerhin sind hier die maximal stromführenden Leitungen.
von Jonny W. schrieb: >Ich habe gestern Abend mal testweise eine EMF App fürs iPhone geladen, >und sie an die Lautsprecher meiner Anlage gehalten - voller Ausschlag. Und was hat deine EMF App nun detektiert? Es gibt elektrische Wechselfelder, elektrische Gleichfelder, magnetische Wechselfelder, magnetische Gleichfelder. Hat dein Lautsprecher Musik wiedergegeben? Der Lautsprechermagnet erzeugt ein magnetisches Gleichfeld, ist unproblematisch und stört nicht. Magnetische Felder entstehen immer dann, wenn ein Strom fließt. Elektrische Felder werden von elektrischen Spannungen erzeugt. Und die Wechselfelder können auch noch die unterschiedlichsten Frequenzen haben, von NF bis HF.
Wäre es eine gute Idee eine Netzqualitätsmessung durchführen zu lassen? Und wer kann sowas überhaupt? Der Elektriker von neben, an oder gibt es hierfür Spezialisten?
Jonny W. schrieb: > Netzqualitätsmessung Was soll das sein und warum solltest nur DU von einer irgendwie gearteten schlechten Netzqualität betroffen sein?
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Jonny W. schrieb: > Der Elektriker von neben, an oder gibt es > hierfür Spezialisten? Klar gibt es die und die sitzen bei der Telekom. Als ich vor ungefähr 30 Jahren hier her gezogen war, hatte ich auch teils massive Probleme mit dem Netz. Da wir Großkunde bei der Telekom sind und schon zwei Techniker nichts feststellen konnten, hatte ich mich an unseren Kundenbetreuer gewandt. Es kam dann jemand, der auch wirklich (konnte man im Gespräch merken) Wissen von der Materie hatte. Was am Ende geändert wurde, weiß ich nicht mehr, aber es wurde etwas geändert und hinterher lief es auch zufriedenstellend.
Cyblord -. schrieb: > Jonny W. schrieb: >> Netzqualitätsmessung > > Was soll das sein und warum solltest nur DU von einer irgendwie > gearteten schlechten Netzqualität betroffen sein? Ich meine eher, eine Netzqualitätsanalyse für das Haus. Werden durch so eine Analyse nicht auch hochfrequenten Störungen oder Störungen im Bereich des Nullleiters und der Erdung gefunden?
von Jonny W. schrieb: >Werden durch so >eine Analyse nicht auch hochfrequenten Störungen oder Störungen im >Bereich des Nullleiters und der Erdung gefunden? Nimm einfach mal ein Lang- oder Mittelwellenkofferradio, damit hast schon einen guten Detektor für Störungen. Oft sind es China-LED-Lampen oder irgendwelche Schaltnetzteile die Störungen verursachen. Du hörst dann ein starkes Prasseln im Radio. Beim Ausschalten dieser Störer ist dann eine deutliche Ruhe im Radio zu merken. Ganz schlimm sind auch die sogenannten "elektronischen Trafos" für 12V Halogen- Zimmerbeleuchtung.
Jonny W. schrieb: > Ich meine eher, eine Netzqualitätsanalyse für das Haus. Wollte es auch wieder löschen, als mir das klar wurde, aber da war es schon zu spät.
Kommt das VDSL Signal nicht auch mit HF ins Haus? Liegt ein HF Signal/Frequenzen an, auch wenn mal gerade nur Breitbandkabel benutzt? Der Hausanschluss ist nicht geerdet.
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Ich hab da eine alte große CNC Kiste (Anfang 90er) mit entsprechend altem FU der eine fast 10kW Spindel treibt, wenn der an ist funktionieren in der Umgebung der Maschine Touchscreens und Touchpads (selbst an Laptops in Batteriebetrieb) nur sporadisch bis gar nicht und die (selige) ADSL Verbindung war auch immer augenblicklich weg. Keine Ahnung was da genau die Ursache ist, Kabel sind geschirmt und korrekt aufgelegt, Netzfilter vorhanden etc.... Möglicherweise ist am FU was kaputt oder er ist einfach nur "alt" und entsprechend "naiv" gebaut. So abwegig ist das mMn nicht dass manche Rechner solche Störungen einfangen können und durch schlechtere Signalintegrität dann niedrigere Datenraten ausgehandelt werden und man das auch bemerkt. Sollte sich aber finden lassen, recht weit kann der Verursacher nicht weg sein.
Günter L. schrieb: > Nimm einfach mal ein Lang- oder Mittelwellenkofferradio, > damit hast schon einen guten Detektor für Störungen. > Oft sind es China-LED-Lampen oder irgendwelche Schaltnetzteile > die Störungen verursachen. Du hörst dann ein starkes Prasseln > im Radio. Beim Ausschalten dieser Störer ist dann eine > deutliche Ruhe im Radio zu merken. Ganz schlimm sind auch > die sogenannten "elektronischen Trafos" für 12V Halogen- > Zimmerbeleuchtung. Das Radio hole ich am Abend ab.
Günter L. schrieb: > von Jonny W. schrieb: > Nimm einfach mal ein Lang- oder Mittelwellenkofferradio, Wie alt bist du?
Auch Photovoltaikanlagen machen heutzutage oft Probleme. Nicht die Paneele selbst, sondern die angeschlossenen Wechselrichter. Manche sind gut, aber manche Hersteller geben sich da überhaupt keine Mühe und lassen Abschirmung und Entstörglieder weg. Vielleicht auch damit es billiger wird und damit mehr verkaufen können. Die Leute schauen ja immer was am billigsten ist. Es müßte mehr überwacht werden was da im Umlauf gebracht wird.
Günter L. schrieb: > Auch Photovoltaikanlagen machen heutzutage oft Probleme. > Nicht die Paneele selbst, sondern die angeschlossenen > Wechselrichter. Manche sind gut, aber manche Hersteller > geben sich da überhaupt keine Mühe und lassen Abschirmung > und Entstörglieder weg. Vielleicht auch damit es billiger > wird und damit mehr verkaufen können. Die Leute schauen ja > immer was am billigsten ist. Es müßte mehr überwacht werden > was da im Umlauf gebracht wird. Ich habe jetzt zusätzlich auch mal bei meinem Netzbetreiber um eine Power Quality Messung gebeten. Mal sehen was die Antworten.
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Robert M. schrieb: > So abwegig ist das mMn nicht dass manche Rechner solche Störungen > einfangen können und durch schlechtere Signalintegrität dann niedrigere > Datenraten ausgehandelt werden und man das auch bemerkt. Bei Maus und Tastatur eher nicht. Ich würde da halt einfach mal ein Verlängerungskabel zum Nachbarn legen, Rechner und Monitor auf ein Wägelchen und dann testen. Strom abwechselnd vom Nachbarn und aus dem Haus. Im Haus kann man ja fallweise noch am SLS abschalten. Was sagen denn die Nachbarn zu der Problematik? Jonny W. schrieb: > Ich habe jetzt zusätzlich auch mal bei meinem Netzbetreiber um eine > Power Quality Messung gebeten. Mal sehen was die Antworten. Ohne substantielle Nachweise einer Störung werden die nichts, mit einem Angebot oder einer Ablehnung antworten.
Klaus schrieb: > Willkommen im Esoterikforum.net. Erdstrahlen wurden schon genannt. Auch die Ghostbusters wurden bereits empfohlen.
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Christian schrieb: > Wenn du Störungen im Stromnetz hast, hilft dir keine normale USV. Die > leitet das einfach durch. Dann muss es Doppelwandler sein. aber dann doch: > Was ich machen würde: Billige USV nehmen Merke mal was: Jonny W. schrieb: > Das ganze mit einer Doppelwandler-USV auf Akkubetrieb getestet, und > es lief fast so gut, wie bei der Frau zuhause. ( Deutliche Verbesserung > ) Jonny W. schrieb: > Doppelwandler USVs wandeln die Spannung – wie der Name sagt – doppelt. > Zuerst wird die ankommende Wechselspannung in eine Gleichspannung > umgewandelt und bei Bedarf die Batterien geladen. Anschließend wird die > Gleichspannung über den Wechselrichter wieder in eine saubere, > sinusförmige Wechselspannung umgewandelt.
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Jonny W. schrieb: > Ich habe gestern Abend mal testweise eine EMF App fürs iPhone geladen, > und sie an die Lautsprecher meiner Anlage gehalten - voller Ausschlag. > Also misst sie ja augenscheinlich etwas Was misst sie denn? Solange das unklar ist, können wir alternativ auch Kaffeesatz lesen oder die Knochen befragen. Hast du nicht darum gebeten, bei den Fakten zu bleiben? Bisher kam das wenig greifbares von dir. Die Fakten musst du schon liefern. Oder eben zur Kenntnis nehmen, dass das jetzt nicht geklärt werden kann, und aufhören, den Thread am Laufen zu halten. Jonny W. schrieb: > Kommt das VDSL Signal nicht auch mit HF ins Haus? Sicher, aber auf verdrillten nach außen hin weitgehend neutralen Leitungen, genau so wie auch deine Netzwerk-Kabel. Wenn VSDL diverse Geräte stören würde, dann wäre das ein Dauerthema in den Medien.
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Ich habe bei weitem nicht alle Beiträge in diesem Thread gelesen, aber "Interferenzen" oder "Fehlerkorrekturen" halte ich für ausgesprochen unwahrscheinlich. Jedenfalls solange wir über handelsübliche PCs und andere übliche Geräte reden. Server haben zwer mit ECC eine Fehlerkorrektur, aber die erzeugt keine so deutliche Verzögerung. PCs stürzen bei wirklich schlechtem Netz normalerweise einfach ab. Ob es wirklich Umgebungseinflüsse sind, kann man einfach mit einem Notebook im Akkubetrieb im Flugmodus (also ohne jegliches LAN / WLAN) vornehmen. Wenn das im Flugmodus normal funktioniert, das WLAN aktivieren. Wenn die Verzögerungen dann einsetzen, gibt es ein Netzwerkproblem.
Ich kann mir z.B. vorstellen, dass EM-Störungen das Link-Training von HDMI oder DisplayPort stören und zu niedrigeren Übertragungsgeschwindigkeiten führen kann (und in Folge zu einer niedriger ausgehandelten Bildwiederholfrequenzen) und/oder für Ausfälle ganzer Frames. Im Inneren des PC (RAM etc..) sollts nix anstellen können, das würde man recht schnell in Form eines Absturzes merken. USB kann auch Mist einfangen und dann reagiert eventuell eine Maus schlecht oder der Port muss dauernd neu enumeriert werden. Beim TouchPad und TouchScreen können EM Interferenzen direkt den Mechanismus stören. Alles ein bissl an den Haaren herbeigezogen, das geb ich zu. Ich würd an der Anlage des "Kunden" mal schaun ob wirklich alle PEs am selben Potential(ausgleich) hängen und ob da wirklich alles sauber ist oder dort irgendwas wild herumzappelt. Ausserdem AM Radio und Luftspule am Scope.
Ich bin jetzt mal mit dem Radio auf AM durchs Haus, und es gab mehrere Stellen wie diese im Video. Ich weiß jetzt nicht wie ich das Interpretieren soll. Scheint das Netzteil vom Router zu sein. Sobald man durch die Türe geht, wird es deutlich lauter, weiter in den Raum hinein Still. Gleiches Spiel am Kabelanschluss. Am Sicherungskasten wurde es etwas lauter im Bereich der Zuleitung, aber nichts Außergewöhnliches bis jetzt. https://www.youtube.com/shorts/XC2jZqQW6Uo?feature=share
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