Forum: PC-Programmierung Python auflisten aller jpg dateien in einem Ordner


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von Chandler B. (chandler)


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Hallo,
ich habe eine Funktion in python
1
from os import listdir
2
from os.path import isfile, join
3
4
jpg_files = [f for f in listdir(foto_path) if isfile(join(foto_path, f))]
5
print(jpg_files)
welche mir alle Dateien aus dem Ordner foto_path ausgibt.

Im Ordner foto_path gibt es noch einen weitern Ordner, welcher nicht 
geparst wird (möchte ich auch nicht).
Allerdings gibt es .txt dateien, welche ich nicht in der Liste jpg_files 
haben möchte. Wie kann ich das am besten lösen?

Eine For-Schleife um auf die Endung zu achten, wollte ich vermeiden

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Chandler B. schrieb:
> Eine For-Schleife um auf die Endung zu achten, wollte ich vermeiden

Du hast doch schon eine For-Schleife, in der du Elemente zur Liste 
hinzufügst. Jetzt musst du nur noch checken, ob's ein JPEG ist, bevor du 
es zur Liste hinzufügst.

von Walter T. (nicolas)


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Automate the boring stuff with python von Albert Sweigart

von Εrnst B. (ernst)


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jpg_files = [f for f in listdir(foto_path) if isfile(join(foto_path, f)) and f.endswith('.jpg')]

von Harald K. (kirnbichler)


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Εrnst B. schrieb:
> and f.endswith('.jpg')]

... würde ich noch mit '.jpeg' erweitern, das begegnet einem in freier 
Wildbahn durchaus auch.

Müsste also so aussehen:
1
pg_files = [f for f in listdir(foto_path) if isfile(join(foto_path, f)) and f.endswith('.jpg') or f.endswith('.jpeg')]

Ist "endswith" case-sensitiv? Wenn ja, wird es die unter Windows 
möglichen ".JPG" oder ".JpEg" nicht finden.

von Scyte R. (scyte)


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Windows Pfade sind "nie" case sensitiv.

von Re D. (re_d228)


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Harald K. schrieb:
> Εrnst B. schrieb:
>> and f.endswith('.jpg')]
>
> ... würde ich noch mit '.jpeg' erweitern, das begegnet einem in freier
> Wildbahn durchaus auch.
> Müsste also so aussehen:
>
> pg_files = [f for f in listdir(foto_path) if isfile(join(foto_path, f))
> and f.endswith('.jpg') or f.endswith('.jpeg')]
>
> Ist "endswith" case-sensitiv? Wenn ja, wird es die unter Windows
> möglichen ".JPG" oder ".JpEg" nicht finden.

Auf die Idee den Dateityp anhand der Endung zu bestimmen kommen nur 
Windows-User.
python-magic oder filetype sind die richtigen Wege.

von Re D. (re_d228)


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Scyte R. schrieb:
> Windows Pfade sind "nie" case sensitiv.

Aber Python ist case sensitiv. Und Windows unterstützt es mittlerweile 
auch.

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Εrnst B. schrieb:
>
1
> jpg_files = [f for f in listdir(foto_path) if isfile(join(foto_path, f)) 
2
> and f.endswith('.jpg')]
3
>

Heutzutage vielleicht schöner:
1
from pathlib import Path
2
3
jpg_files = (f for f in Path(foto_path).glob('*') 
4
             if f.is_file() and f.name.lower().endswith('webp'))

Diese Variante verwendet keine Liste, sondern einen Generator. Dadurch 
werden nicht alle Dateinamen in den Arbeitsspeicher geladen, was bei 
sehr vielen und / oder sehr langen Dateinamen weniger Speicher belegt. 
Außerdem verwendet die Variante das seit Python 3.4 enthaltene und 
empfohlene Standardmodul Pathlib. Eine rekursive Version geht mit der 
Methode rglob() statt glob().

von Oliver (imonbln)


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Ein T. schrieb:
> Heutzutage vielleicht schöner:
> from pathlib import Path
> jpg_files = (f for f in Path(foto_path).glob('*')
>              if f.is_file() and f.name.lower().endswith('webp'))


Die Pathlib wird bei den Pythonentwicklern als moderne Alternative zu 
os.path gesehen. Allerdings würde ich denn Ausdruck nicht mit glob, 
sondern mit iterdir schreiben, da es sich ja nicht um eine rekursive 
Suche handeln soll. Außerdem empfehle ich anstelle von name die property 
suffix zu verwenden so das der Generator dann wie folgt aussieht.
1
 jpg_files = (f for f in Path(fotopath).iterdir() 
2
                if f.is_file() and f.suffix.lower() == '.jpg')

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Ein Pfad, der sich übrigens auch ganz gut nach JPGs durchsuchen lässt, 
ist

%APPDATA%\..\Local\Packages\Microsoft.Windows.ContentDeliveryManager_cw5 
n1h2txyewy\LocalState\Assets

von Re D. (re_d228)


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Chandler B. schrieb:
1
jpg_files = [f for f in listdir(foto_path) if isfile(join(foto_path, f))]
2
print(jpg_files)

Wann war eigentlich der Tag, an dem man beschlossen hat, dass man in 
Python den Code mit mehr Klammern und Verschachtelungen als in C 
schreiben muss? Wurde PEP 8 für ungültig erklärt?

von Norbert (der_norbert)


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Re D. schrieb:
> Chandler B. schrieb:jpg_files = [f for f in listdir(foto_path) if
> isfile(join(foto_path, f))]
> print(jpg_files)
>
> Wann war eigentlich der Tag, an dem man beschlossen hat, dass man in
> Python den Code mit mehr Klammern und Verschachtelungen als in C
> schreiben muss? Wurde PEP 8 für ungültig erklärt?

Ich sehe da nur eine list comprehension in ihrer fast einfachsten Art.
Diese halt zusätzlich mit einer simplen Bedingung.

: Bearbeitet durch User
von Re D. (re_d228)


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Norbert schrieb:
> Ich sehe da nur eine list comprehension in ihrer fast einfachsten Art.
> Diese halt zusätzlich mit einer simplen Bedingung.

Dann übersiehst du mindestens den Aufruf von 2 Funktionen.

von Norbert (der_norbert)


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Re D. schrieb:
> Dann übersiehst du mindestens den Aufruf von 2 Funktionen.

<Loriot>Ach!</Loriot>

Wie soll ich's sagen? So etwas dient nicht dem Eigenzweck, sondern soll 
etwas bewirken. Ganz ohne Daten – von irgendwo her bezogen –  geht's 
dann ja wohl eh nicht.

Aber um meine Aussage noch ein wenig klarer zu machen:
Wenn's in eine Zeile passt und noch nicht einmal ein Umbruch 
erforderlich ist, dann lohnt es sich sicherlich noch nicht einmal 
darüber nachzudenken.

von Frank O. (frank_o)


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Mit DOS war alles so einfach. Aber mit der PowerShell, wenn man das 
nicht mit Python machen muss, kann man auch noch einmal mehr, als mit 
der normalen Eingabeaufforderung machen. Da laufen auch wohl 
Batch-Dateien.

von Ein T. (ein_typ)


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Re D. schrieb:
> Norbert schrieb:
>> Ich sehe da nur eine list comprehension in ihrer fast einfachsten Art.
>> Diese halt zusätzlich mit einer simplen Bedingung.
>
> Dann übersiehst du mindestens den Aufruf von 2 Funktionen.

Methoden.

von Re D. (re_d228)


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Ein T. schrieb:
> Methoden.

Wortklauberei. Wo sieht man die Objekte, die zu den Methoden gehören?

Norbert schrieb:
> Ganz ohne Daten – von irgendwo her bezogen –  geht's dann ja wohl eh
> nicht.

Und was hat du an verschachtelt nicht verstanden?

von Monk (roehrmond)


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Methoden sind Funktionen (von Objekten).

Lastwagen sind Fahrzeuge.
Türklinken sind Hebel.
Tauben sind Vögel.
Teenager sind Kinder.

von Norbert (der_norbert)


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Re D. schrieb:
> Wortklauberei.

Lerne die Basics, dann, falls noch gewünscht, meckere.

von Harald K. (kirnbichler)


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Re D. schrieb:
> Auf die Idee den Dateityp anhand der Endung zu bestimmen kommen nur
> Windows-User.

Auf die Idee, statt einfach nur Dateinamen anzusehen, den Aufriss zu 
treiben, jede Datei anzufassen und einen Teil davon zu lesen, um ihn zu 
analysieren, kommen auch nur Zeitgenossen, denen Performance komplett 
scheißegal ist.

von Rbx (rcx)


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Chandler B. schrieb:
> Eine For-Schleife um auf die Endung zu achten, wollte ich vermeiden

Aber einen Test wirst du brauchen, und du könntest auch eine 
While-Schleife nehmen.

Wenn man keinen Test haben will, könnte man die Menge der Nichtgewollten 
auch von Hand rausnehmen - oder eben auch automatisch ;)

Je nach Betriebsystem bieten sich auch noch verschiedene andere 
Hilfsmöglichkeiten an.

von Norbert (der_norbert)


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Harald K. schrieb:
> Auf die Idee, statt einfach nur Dateinamen anzusehen, den Aufriss zu
> treiben, jede Datei anzufassen und einen Teil davon zu lesen, um ihn zu
> analysieren, kommen auch nur Zeitgenossen, denen Performance komplett
> scheißegal ist.

Tja, man kann's entweder schnell oder eben gut machen.

PS. Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ist durchgesickert, dass 
OS heutzutage einen Cache nutzen. (Kein BS)

von Harald K. (kirnbichler)


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Norbert schrieb:
> dass OS heutzutage einen Cache nutzen.

Und in dem landen noch nicht gelesene Dateien irgendwie automagisch? Ist 
ja interessant, so ein Cache.

Wenn man den gleichen Kram mehrfach hintereinander anstellt, dann 
hilft so ein Cache, keine Frage, aber ...

Das ist so, als ob ich, statt auf einen Buchrücken zu gucken, auf dem 
der Autorenname draufsteht, das Buch aus dem Regal ziehen und 
aufschlagen muss, um die bibliographischen Angaben darin zu finden, 
denen ich dann den Autorennamen entnehm.

Kann man so machen, aber auf so ein Verfahren auch noch stolz zu sein 
und mit Häme auf die Untersuchung von Dateinamenserweiterungen zu 
blicken, stellt einen in ein recht fragwürdiges Zwielicht. Wenn die 
eigene Unterhose zwischen den Knien hängt, sollte man andere nicht auf 
schlechtsitzende Kleidung hinweisen.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Re D. schrieb:
> Chandler B. schrieb:
>
>> jpg_files = [f for f in listdir(foto_path) if isfile(join(foto_path, f))]
>> print(jpg_files)
>
> Wann war eigentlich der Tag, an dem man beschlossen hat, dass man in
> Python den Code mit mehr Klammern und Verschachtelungen als in C
> schreiben muss?

Zeig doch mal, wie du dasselbe in C mit weniger Klammern hinbekommst.

In Haskell könnte man auf sämtliche Klammern verzichten (auch wenn man
das in der Praxis nicht tun würde):
1
main = getDirectoryContents fotoPath >>= filterM f >>= print
2
       where f = doesFileExist . combine fotoPath

Aber in C? Wie soll das gehen?

von Norbert (der_norbert)


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Harald K. schrieb:
> Und in dem landen noch nicht gelesene Dateien irgendwie automagisch? Ist
> ja interessant, so ein Cache.

Die Sülze kannst du dir getrost sparen.

Nur eben nicht, wenn man schnell den Computer hochfährt, ein Listing 
anfordert, die Zeit misst — ach du meine Güte, das dauert ja Sekunden – 
und dann den Computer sofort wieder herunter fährt.
Dein geschilderter Fall ist dementsprechend ein typisches 
Anwenderszenario.

von Harald K. (kirnbichler)


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Norbert schrieb:
> Nur eben nicht, wenn man schnell den Computer hochfährt, ein Listing
> anfordert, die Zeit misst — ach du meine Güte, das dauert ja Sekunden –
> und dann den Computer sofort wieder herunter fährt.

Hmm. Ich glaube nicht, daß Du wirklich verstanden hast, was ein Cache 
ist.

von Norbert (der_norbert)


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Harald K. schrieb:
> Norbert schrieb:
>> Nur eben nicht, wenn man schnell den Computer hochfährt, ein Listing
>> anfordert, die Zeit misst — ach du meine Güte, das dauert ja Sekunden –
>> und dann den Computer sofort wieder herunter fährt.
>
> Hmm. Ich glaube nicht, daß Du wirklich verstanden hast, was ein Cache
> ist.

Harald, vermutlich ist dir nicht mehr zu helfen, da es dir wohl 
hauptsächlich darum geht irgendwie Contra zu geben.

Ich versuche es trotzdem.
Wenn man, wie ein normaler Benutzer seinen Computer eingeschaltet lässt 
und längere Zeit damit arbeitet, dann wird bei jeder Leseoperation der 
Cache langsam gefüllt (und ja, Elemente werden auch wieder verworfen 
wenn das RAM für andere Dinge genutzt werden soll.

Beim ersten Lesen eines Verzeichnisses landen die Informationen vom 
Drive ebenfalls im Cache. Und bei allen weiteren Operationen wird eben 
dieser verwendet und das Drive hat Pause.

Ergebnis: Beim ersten Mal etwas langsamer, danach Wieselflink.

Dafür wird eine ausführbare Datei nicht fälschlicherweise als pdf oder 
jpeg angezeigt. Aber jeder wie er's braucht.

von Ein T. (ein_typ)


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Re D. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Methoden.
>
> Wortklauberei.

Nein. Klugscheißen geht nur richtig oder gar nicht.

von Ein T. (ein_typ)


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Rbx schrieb:
> Chandler B. schrieb:
>> Eine For-Schleife um auf die Endung zu achten, wollte ich vermeiden
>
> Aber einen Test wirst du brauchen, und du könntest auch eine
> While-Schleife nehmen.

Allerdings wäre die Verwendung von while hier extrem bescheuert.

Bei wohlerzogenen, also konsistent gleichen Dateinamen würde allerdings 
auch

[code]
from pathlib import Path

jpg_files = Path(foto_path).glob('.jpg')
[code]

gehen (oder mit der entsprechenden Endung anstelle von '.jpg').

von Vorname N. (mcu32)


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Genau für sowas gibts ChatGPT

von Jens G. (jensig)


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Re D. schrieb:
> Aber Python ist case sensitiv. Und Windows unterstützt es mittlerweile
> auch.

Mittlerweile? Schon seit eh und je, seit es NTFS gibt ...

von Michi S. (mista_s)


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Norbert schrieb:
> Beim ersten Lesen eines Verzeichnisses landen die
> Informationen vom Drive ebenfalls im Cache.
> Und bei allen weiteren Operationen wird eben
> dieser verwendet und das Drive hat Pause.

Das ist zwar alles korrekt, allerdings helfen einem diese Daten im Cache 
eben auch nur dann, wenn man jpg-Dateien ausschließlich an ihrem Namen 
bzw. der Extension zu erkennen versucht und nicht daran, was sie 
jeweilige Datei tatsächlich enthält.
Aber genau diese Frage war der Ausgangspunkt dieser Diskussion, wie man 
hier sehen kann; im Original hatte Harald K. allerdings die dritte Zeile 
von Re D. vor seiner Antwort nicht mehr mitzitiert:

Harald K. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> Auf die Idee den Dateityp anhand der Endung zu
>> bestimmen kommen nur Windows-User.
>> python-magic oder filetype sind die richtigen Wege.
>
> Auf die Idee, statt einfach nur Dateinamen anzusehen,
> den Aufriss zu treiben, jede Datei anzufassen und
> einen Teil davon zu lesen, um ihn zu analysieren,
> kommen auch nur Zeitgenossen, denen Performance komplett
> scheißegal ist.



Norbert schrieb:
> Dafür wird eine ausführbare Datei nicht fälschlicherweise
> als pdf oder jpeg angezeigt.

Dazu - nachdem ich das jetzt extra probiert habe - ein sehr klares:
Jain!

Konkret: Ich habe eine hier am Rechner rumkugelnde, ausführbare Datei 
namens Setup.exe mal in Setup.exe.pdf umbenannt und voila, schon wurde 
sie mit einem wunderschönen PDF-Icon angezeigt.
Allerdings ist sie jetzt auch aus der Desktop-Umgebung (im Ggs. zu einem 
Terminalfenster) nicht mehr mit Doppelklick ausführbar; insofern könnte 
man - aus der Sicht eines nur Desktop-Nutzers - sagen, daß es nun auch 
keine ausführbare Datei ist.

von Walter T. (nicolas)


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Meine Güte. Man muss die ersten vier Bytes einer Datei lesen, um ein JPG 
zu erkennen. Wenn man sich das nicht leisten kann, hat man noch ganz 
andere Probleme.

von Monk (roehrmond)


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Walter T. schrieb:
> Meine Güte. Man muss die ersten vier Bytes einer Datei lesen, um ein JPG
> zu erkennen. Wenn man sich das nicht leisten kann, hat man noch ganz
> andere Probleme.

Man kann sich ja man anschauen, was der Dateimanager von Windows alles 
so macht, nachdem er das Inhaltsverzeichnis gelesen hat.

von Jens G. (jensig)


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Walter T. schrieb:
> Meine Güte. Man muss die ersten vier Bytes einer Datei lesen, um ein JPG
> zu erkennen. Wenn man sich das nicht leisten kann, hat man noch ganz
> andere Probleme.

Nein, man muß die ersten 512B oder gar 4kB lesen, um die ersten paar 
Bytes lesen zu können.
Und das dauert halt ein bißchen, wenn es nicht nur um ein paar Dateien 
geht ...

von Norbert (der_norbert)


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Michi S. schrieb:
> Das ist zwar alles korrekt, allerdings helfen einem diese Daten im Cache
> eben auch nur dann, wenn man jpg-Dateien ausschließlich an ihrem Namen
> bzw. der Extension zu erkennen versucht und nicht daran, was sie
> jeweilige Datei tatsächlich enthält.

Was lässt dich glauben, dass der erste Scan der jpgs nicht auch im Cache 
landet?

Jens G. schrieb:
> Nein, man muß die ersten 512B oder gar 4kB lesen, um die ersten paar
> Bytes lesen zu können.
> Und das dauert halt ein bißchen,

Exakt: Ein bisschen!  Genauer gesagt, der (physikalische) Lesevorgang 
dauert bei einem Byte präzise genauso lange wie bei einem kompletten 
Sektor.

von Re D. (re_d228)


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Norbert schrieb:
> Lerne die Basics, dann, falls noch gewünscht, meckere.

Lerne erklären, wieso sind es Methoden und keine Funktionen? Das wäre 
hilfreich.

von Re D. (re_d228)


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Ein T. schrieb:
> Nein. Klugscheißen geht nur richtig oder gar nicht.

Ja, es sind Funktionen. Oder erklär mir warum es keine sein sollten.

von Re D. (re_d228)


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Jens G. schrieb:
> Mittlerweile? Schon seit eh und je, seit es NTFS gibt ...

Und trotzdem geht geht es nicht default die Dateien Windows.txt und 
windows.txt in einem Ordner zu haben. Also ist das "Schon seit eh und 
je" nur sehr begrenzt durch praktische Erfahrung belegt.

von Re D. (re_d228)


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Michi S. schrieb:
> Sicht eines nur Desktop-Nutzers - sagen, daß es nun auch keine
> ausführbare Datei ist.

Ein Python- Skript ist aber kein Desktopnutzer.

Harald K. schrieb:
> Auf die Idee, statt einfach nur Dateinamen anzusehen, den Aufriss zu
> treiben, jede Datei anzufassen und einen Teil davon zu lesen, um ihn zu
> analysieren, kommen auch nur Zeitgenossen, denen Performance komplett
> scheißegal ist.

Wie viele Mio Dateien sind es denn? Mir ist ein korrektes Ergebnis 
lieber als 2 Sekunden Laufzeit. Wenn es auf solche Performance ankommt 
ist Python ggf. auch fie falsche wahl. Somit ist deine Grundannahme 
(Performance ist relevant) falsch. Es bleibt deine Engstirnigkeit weil 
du meinst du wärst besser.

von Jens G. (jensig)


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Re D. schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Mittlerweile? Schon seit eh und je, seit es NTFS gibt ...
>
> Und trotzdem geht geht es nicht default die Dateien Windows.txt und
> windows.txt in einem Ordner zu haben. Also ist das "Schon seit eh und
> je" nur sehr begrenzt durch praktische Erfahrung belegt.

Welche praktische Erfahrung?
NTFS behält einfach die groß-/Kleinschreibung bei, unterscheidet die 
aber nicht. Das ist schon seit 30 Jahren so. Mir ist aber nicht bekannt, 
dass sich daran etwas "mittlerweile" geändert haben soll.

: Bearbeitet durch User
von Norbert (der_norbert)


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Re D. schrieb:
> Norbert schrieb:
>> Lerne die Basics, dann, falls noch gewünscht, meckere.
>
> Lerne erklären, wieso sind es Methoden und keine Funktionen? Das wäre
> hilfreich.

Alles Erforderliche ist bereits dokumentiert und steht der Allgemeinheit 
zur Verfügung. Du wirst verstehen, dass ich das ungerne noch einmal 
machen möchte.
Aber hier ist die Referenz/Dokumentation/Tutorial.

https://docs.python.org/3/tutorial/controlflow.html#defining-functions

https://docs.python.org/3/tutorial/classes.html#

von Re D. (re_d228)


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Jens G. schrieb:
> Welche praktische Erfahrung?
> NTFS behält einfach die groß-/Kleinschreibung bei, unterscheidet die
> aber nicht. Das ist schon seit 30 Jahren so. Mir ist aber nicht bekannt,
> dass sich daran etwas "mittlerweile" geändert haben soll.

Dann ist es nicht case senstive. Schau hier:
https://learn.microsoft.com/de-de/windows/wsl/case-sensitivity

von Re D. (re_d228)


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Norbert schrieb:
> Alles Erforderliche ist bereits dokumentiert und steht der Allgemeinheit
> zur Verfügung. Du wirst verstehen, dass ich das ungerne noch einmal
> machen möchte.
> Aber hier ist die Referenz/Dokumentation/Tutorial.
> https://docs.python.org/3/tutorial/controlflow.html#defining-functions
> https://docs.python.org/3/tutorial/classes.html#

Ja, und wir stellen fest, das es dich Funktionen sind:
https://docs.python.org/3/library/os.path.html

"This module implements some useful functions on pathnames."

Oder wo siehst du das zu join gehörige Objekt?

von Jens G. (jensig)


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Re D. schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Welche praktische Erfahrung?
>> NTFS behält einfach die groß-/Kleinschreibung bei, unterscheidet die
>> aber nicht. Das ist schon seit 30 Jahren so. Mir ist aber nicht bekannt,
>> dass sich daran etwas "mittlerweile" geändert haben soll.

Ja, das war aber Deine Aussage, dass es das wäre. Ich dachte nur, dass 
Du es nicht "ganz so case sensitiv" meintest ...

> Dann ist es nicht case senstive. Schau hier:
> https://learn.microsoft.com/de-de/windows/wsl/case-sensitivity

Ja, das ist aber auch nur so ein drangestöpseltes Feature, um das WSL 
realisieren zu können. Nicht gerade für den Normalbetrieb empfohlen ...

: Bearbeitet durch User
von Re D. (re_d228)


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Jens G. schrieb:
> Ja, das war aber Deine Aussage, dass es das wäre. Ich dachte nur, dass
> Du es nicht "ganz so case sensitiv" meintest ...

Ja, wie im Artikel steht, kann Windows mittlerweile (Frag mich nicht wie 
lang) ordnerbezogen "richtiges" case sensitiv.

von Re D. (re_d228)


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Jens G. schrieb:
> Ja, das ist aber auch nur so ein drangestöpseltes Feature, um das WSL
> realisieren zu können. Nicht gerade für den Normalbetrieb empfohlen ...

Ja aber wenn man hier schreibt, Windows wäre nicht case sensitive, dann 
kommt sofort jemand wie Nobert oder Ein T. Und lässt den Oberlehrer raus 
hängen.

von Norbert (der_norbert)


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Re D. schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Ja, das ist aber auch nur so ein drangestöpseltes Feature, um das WSL
>> realisieren zu können. Nicht gerade für den Normalbetrieb empfohlen ...
>
> Ja aber wenn man hier schreibt, Windows wäre nicht case sensitive, dann
> kommt sofort jemand wie Nobert oder Ein T. Und lässt den Oberlehrer raus
> hängen.

Du hast ein gehöriges Wahrnehmungsproblem. Weshalb sollte ich mich mit 
so etwas wie Windows beschäftigen?

von Re D. (re_d228)


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Norbert schrieb:
> Du hast ein gehöriges Wahrnehmungsproblem. Weshalb sollte ich mich mit
> so etwas wie Windows beschäftigen?

Lenk mal nicht ab und zeige das fehlende Objekt.

von Norbert (der_norbert)


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Re D. schrieb:
> Lenk mal nicht ab

Oh das habe ich nicht. Ich habe nur auf eine dumme Bemerkung reagiert.

von Re D. (re_d228)


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Norbert schrieb:
> Re D. schrieb:
>> Lenk mal nicht ab
>
> Oh das habe ich nicht. Ich habe nur auf eine dumme Bemerkung reagiert.

Okay, dann sehen wir da den Aufruf von 3 Funktionen und den Vorwurf, 
dass ich die Basics lernen soll, ziehst du zurück und schickst ihn an 
Ein T.

Im übrigen war die Bemerkung nicht dumm sondern treffsicher, den der 
Hund hat gebellt.

: Bearbeitet durch User
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