Hi unser Student hat letztens auf Mac ein sowas wie Notpad++ gehabt, wo in einem Seitenfenster ein AI chat bot war. Da konnte man Fliesstext schreiben: "plot row 1" und es wurde Python code erzeugt und ausgeführt. Es war auch möglich zu schreiben: "in row 1 subtract coloumn n+1 frnm n and plot it" Gibt es sowas für windows auch? Kann jemand eins empfehlen? Weiss jemand wie das Program für Mac heisst?
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Auch wenn es nur halb zu Deiner Frage passt: Ich würde ja selber Programmieren lernen, statt zusammenkopierten Text zu verwenden. Etwas anderes ist das nicht.
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Mat. K. schrieb: > Weiss jemand wie das Program für Mac heisst? Frag ne KI. Alter, wenn du schon zu doof bist das selber zu ergooglen was soll dann für Schrottcode rauskommen den du mit einer KI zusammenbastelst? Geh Regale auffüllen, dann machst du nix kaputt.
Klar kann ich google fragen welche tools, aber ich habe ja nach Empfehlungen gesucht, so meine frage. Interessanter fand ich eigentlich die Frage an den chatbot: "find inconsistencies in data" und wie die Auswertung war: ziemlich gut;-)
Jens B. schrieb: > Ich würde ja selber Programmieren lernen, statt zusammenkopierten Text > zu verwenden. Wenn man neu anfängt und keinen blassen Schimmer hat, wie man seine Idee in einer Programmiersprache umsetzen soll, ist das mit der KI schon eine super Sache. Man bekommt meist ein funktionierendes Beispiel, kann Fragen dazu stellen und das ggf. anpassen. Man kann sich natürlich auch hinsetzen, ein Buch lesen und dann tagelang an Basics verzweifeln.
> Ich würde ja selber Programmieren lernen, statt zusammenkopierten Text > zu verwenden. > Etwas anderes ist das nicht. Eben, hab mal die Topic-line entsprechend angepasst .
M. D. schrieb: > Man kann sich natürlich auch hinsetzen, ein Buch lesen und dann tagelang > an Basics verzweifeln. Dann fummelst du halt tagelang mit der KI rum und verzweifelst immer noch an den Basics wenn du schon mit einem Buch überfordert bist.
> Man kann sich natürlich auch hinsetzen, ein Buch lesen und dann tagelang > an Basics verzweifeln. Was willste den mit "Sitzend Buch lesen" - "Learning by doing" bringt Dich weiter. Und ja, "Verzweiflung" ist ein Wegabschnitt auf dem Weg zum Expertenwissen, siehe Anhang aus https://blog.hubspot.de/sales/dunning-kruger-effekt
M. D. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Ich würde ja selber Programmieren lernen, statt zusammenkopierten Text >> zu verwenden. > > Wenn man neu anfängt und keinen blassen Schimmer hat, wie man seine Idee > in einer Programmiersprache umsetzen soll, ist das mit der KI schon eine > super Sache. Man bekommt meist ein funktionierendes Beispiel, kann > Fragen dazu stellen und das ggf. anpassen. Und was wenn es nicht funktioniert? > > Man kann sich natürlich auch hinsetzen, ein Buch lesen und dann tagelang > an Basics verzweifeln. Wenn man an den Grundlagen verzweifelt, dann wird es mit komplexeren Dingen erst recht nichts. Ne, Grundlagen lernen, das ist das a und o. Und dann Stück für Stück weiter. Ansonsten kommt nur übelstes gefrickel raus, weil man garnichts versteht..
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Heutzutage besteht ein großer Teil der Programmier-Tätigkeit darin, existierenden Code anzupassen; z.B. in einem Framework/RTOS einen Treiber hinzufügen oder dort Bugs zu fixen. Wie schlägt sich die KI dabei, in einer riesigen bestehenden Codebase Einzelheiten zu verändern und natürlich überhaupt erst einmal die relevante Stelle zu finden?
Jens B. schrieb: > Auch wenn es nur halb zu Deiner Frage passt: > Ich würde ja selber Programmieren lernen, statt zusammenkopierten Text > zu verwenden. > Etwas anderes ist das nicht. Das ist als ob jemand nach einem guten Akkuschrauber fragt und du ihm erzählst, er soll erst mal lernen von Hand ne Schraube einzudrehen. Es ist ein Werkzeug. Mehr nicht.
> Das ist als ob jemand nach einem guten Akkuschrauber fragt und du ihm > erzählst, er soll erst mal lernen von Hand ne Schraube einzudrehen. > Es ist ein Werkzeug. Mehr nicht. Nicht ganz, meistens ist ne KI nur Spielzeug. Manches das was wie Werkzeug ausschaut ist eigentlich Spielzeug aus der Vorschule.
Bradward B. schrieb: > Nicht ganz, meistens ist ne KI nur Spielzeug. > Manches das was wie Werkzeug ausschaut ist eigentlich Spielzeug aus der > Vorschule. Für unwissende Kinder scheint alles wie Spielzeug.
Cyblord -. schrieb: > Bradward B. schrieb: > >> Nicht ganz, meistens ist ne KI nur Spielzeug. >> Manches das was wie Werkzeug ausschaut ist eigentlich Spielzeug aus der >> Vorschule. > > Für unwissende Kinder scheint alles wie Spielzeug. Wissende brauchen keinen Chatbot der kopierten Code abliefert.
Jens B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Bradward B. schrieb: >> >>> Nicht ganz, meistens ist ne KI nur Spielzeug. >>> Manches das was wie Werkzeug ausschaut ist eigentlich Spielzeug aus der >>> Vorschule. >> >> Für unwissende Kinder scheint alles wie Spielzeug. > > Wissende brauchen keinen Chatbot der kopierten Code abliefert. KI erzeugter Code ist aber nicht einfach kopierter Code. Solche polemischen Ausbrüche zeigen nur deine bornierte Unwissenheit.
> Für unwissende Kinder scheint alles wie Spielzeug.
Auch wissende Erwachsenen spielen gern und erklären Chefe ohne mit der
Wimper zu zucken, das sie dabei "Innovationspotenzial erkunden".
Bradward B. schrieb: > Auch wissende Erwachsenen spielen gern und erklären Chefe ohne mit der > Wimper zu zucken, das sie dabei "Innovationspotenzial erkunden". Den muss ich mir merken, nur schade wenn das Spielen dann demnächst von der KI übernommen wird und man als "Entwickler" nur noch KI-Prompts eingibt und nicht mehr mit coolen Technologien rumspielen kann.
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>> Wissende brauchen keinen Chatbot der kopierten Code abliefert. > > KI erzeugter Code ist aber nicht einfach kopierter Code. Doch, ist es. Keine KI kann code "from the scratch" generieren, sie durchforstet lediglich öffentlich zugänglichen Code (Internet) nach dem am wenigsten Unpassenden und präsentiert diesen. Da das Internet voll ist mit Beispielcode für Laien und Studenden wie blink.c, wird dieser auch von der KI präsentiert. Detaillösungen wie bspw. robuster Code für Echtzeitanwendungen dagegen ist rar, deshalb halluziniert die KI an dieser Stelle heftig (Verwendung nichvorhandener API-Calls etc.) https://snyk.io/de/blog/ai-hallucinations/
Bradward B. schrieb: > deshalb > halluziniert die KI an dieser Stelle heftig (Verwendung nichvorhandener > API-Calls etc.) Hab ich auch schon festgestellt: Frage: "wie kann ich mit Framework X den Algorithmus Y nutzen"? Antwort: "X_enableY ();" Wenn diese Funktion existieren würde, würde ich nicht fragen!
Bradward B. schrieb: > Keine KI kann code "from the scratch" generieren Doch, finde ich schon. Die KI stellt dir den Code, in einem überschaubaren Rahmen, entsprechend deiner Vorgaben passend zusammen, sodass er im Normalfall einfach kopiert und in das Projekt übernommen werden kann. Im Internet findet man oft ähnliche Fragestellungen und Beispiele, die dann aber auch nicht immer zu 100% passen und wieder neue Fragen aufwerfen. Man kann auch seinen eigenen oder fremden Code posten und die KI fragen, was da eigentlich geschieht und ob gewisse Dinge optimiert werden können. Ich hatte mehrere Fälle, in denen mein Code dadurch deutlich lesbarer und eleganter wurde. Und das trägt ja auch mit dazu bei ein besserer Programmierer zu werden. PS: Bin kein Profi, sondern hab nur Bock ab und zu mal eine Idee in ein Programm oder eine Homepage umzusetzen. Die Programmiersprache ist dabei, wie schon gesagt, nur das Werkzeug.
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Cyblord -. schrieb: > Bradward B. schrieb: > >> Nicht ganz, meistens ist ne KI nur Spielzeug. >> Manches das was wie Werkzeug ausschaut ist eigentlich Spielzeug aus der >> Vorschule. > > Für unwissende Kinder scheint alles wie Spielzeug. Was erwartest Du von jemandem, der schon an der Zitierfunktion dieses Forums versagt?
Cyblord -. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Bradward B. schrieb: >>> >>>> Nicht ganz, meistens ist ne KI nur Spielzeug. >>>> Manches das was wie Werkzeug ausschaut ist eigentlich Spielzeug aus der >>>> Vorschule. >>> >>> Für unwissende Kinder scheint alles wie Spielzeug. >> >> Wissende brauchen keinen Chatbot der kopierten Code abliefert. > > KI erzeugter Code ist aber nicht einfach kopierter Code. Solche > polemischen Ausbrüche zeigen nur deine bornierte Unwissenheit. Wie wird denn dieser Code "generiert?
Cyblord -. schrieb: > KI erzeugter Code ist aber nicht einfach kopierter Code. Richtig. Es ist zusammenhalluzinierter Code.
Harald K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> KI erzeugter Code ist aber nicht einfach kopierter Code. > > Richtig. > > Es ist zusammenhalluzinierter Code. Naja. Ein wenig mehr ist doch schon dran. Es besteht immerhin eine gewisse Wahrscheinlichkeit (größer als die für durch reinen Zufall erzeugten Code), dass der generierte Code tatsächlich die gestellte Aufgabe löst. Je trivialer die Aufgabe und je besser sie gestellt wurde, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass KI-generierter Code wirklich passt. Aber genau das ist das Problem: die Vollhonks, die überhaupt versuchen, sowas zu verwenden, sind komplett damit überfordert, die Aufgabe (insbesondere, wenn sie auch noch nicht-trivial ist) so zu formulieren, dass die KI überhaupt die Chance hat, was passendes zu generieren. Denn das ist eigentlich der entscheidende Schritt beim Programmieren: die Aufgabe sinnvoll aufzubereiten und ggf. in überschaubare Teilprobleme zu zerlegen. Das kann KI heute NICHT leisten. Weil: in Wirklichkeit sind die Dinger weit davon entfernt, auch nur irgendeine Intelligenz zu haben. Leider eben auch die Vollhonks...
Auch wenn der generierte Code meistens nicht lauffähig ist, so kann man zumindest gut damit lernen. Es werden Funktionen vorgeschlagen die man vielleicht noch nicht kannte. Die kann man dann nachschlagen und daraus funktionierenden Code basteln. Vorgeschlagene Libraries existieren aber grundsätzlich nicht, da muss man weiterhin Google bemühen.
Bradward B. schrieb: > Doch, ist es. Nö und das wüsstest Du wenn Du es mal ernsthaft probiert hättest. Es ist doch ganz einfach der KI eine Fragestellung zu präsentieren die so ganz bestimmt noch keiner programmiert hat. Du kannst auch Fragen zu dem Code stellen Änderungen verlangen oder auf eine andere Sprache wechseln. Das ist kein Copy Paste Code. Ich habe z.B. die Bing KI gerade benutzt um mir Funktionen bei Freecad erklären zu lassen, weil ich absolut keine Lust habe 30Min YT zu schauen wo dann bei min 3:21 für 2sek das zu sehen ist was ich brauche. Funzt super. Ich kann nachfragen, es werden mir alternative Wege gezeigt und die KI hat immer eine Engelsgeduld und simmuliert Empathie erheblich erfolgreicher als die meisten Menschen. Ich fands super! Ein anderes Mal habe ich mir von der KI eine Umrechnung finden lassen. Dann habe ich mir eine Funktion schreiben lassen meine Messwertdatei als CSV einzulesen, umzurechnen und wieder als CSV auszugeben. Nur habe ich weder die Umrechnung so richtig kapiert, noch bin ich der Held in Python. Zum durchknipsen von Drähten verwende ich Seitenschneider, zum Löten einen Lötkolben und für kleine Programmieraufgaben die KI. Alles gut so. KIs sind super und mir in Teilbereichen einfach deutlich überlegen. Warum sollte ich diese Werkzeuge nicht nutzen? Worin ich der KI überlegen bin ist die Aufgabe als ganzes zu verstehen, sie in Teilaufgaben zerlegen zu können und mir Wissen und Werkzeuge zu suchen mit denen ich sie lösen kann. Eines dieser Werkzeuge ist seit kurzem die KI. Arbeiten mit der KI ist ein wenig wie das Verhör eines Verdächtigen. Es kann sein das der die Wahrheit sagt. Man muss seine Aussagen gegenprüfen und eine Indizienkette aufbauen. Damit hat man eine hohe Wahrscheinlichkeit das das stimmt. 100%tige Gewissheit gibt es nicht. Nicht mla wenn ich wissenschaftlichen Abhandlungen folge. In meinen Fällen war die umgerechnete Messkurve ziemlich das was ich erwartet habe, die Freecad Anleitungen haben wir geholfen mein Problem zu lösen und als ich nach 30min erfolglosem Googlen die KI fragte wie ich bei einem bestimmten Drucker die Belichtertrommel wechseln kann, fand die KI den YT Beitrag den ich nicht finden konnte. KI kann also das Schweizer Taschenmesser der Problemlösungen sein. Das Messer selbst kann nichts. Aber in den richtigen Händen ist es ausgesprochen mächtig.
Michael schrieb: > Funzt super. > Ich kann nachfragen, es werden mir alternative Wege gezeigt und die KI > hat immer eine Engelsgeduld und simmuliert Empathie erheblich > erfolgreicher als die meisten Menschen. Ich hoffe Du hast Dich auch ordentlich bei ihr bedankt.
Ob S. schrieb: > der entscheidende Schritt beim Programmieren: die Aufgabe sinnvoll > aufzubereiten und ggf. in überschaubare Teilprobleme zu zerlegen. Das > kann KI heute NICHT leisten. Schön gesagt. Sehe ich genau so. Richtig gefährlich finde ich das Generieren von Unit Tests. Der generierte Code testet, was du programmiert hast, nicht was angefordert wurde. Und auch nicht, was vergessen oder falsch umgesetzt wurde. Eigentlich sollte immer ein anderer Programmierer die Tests schreiben.
Monk schrieb: > Eigentlich sollte immer ein anderer Programmierer die Tests schreiben. Ist halt wie früher beim Diktat in der Schule: Hefte mit dem Nachbarn tauschen. Auch die Rechtschreibprogramme sind hilfreich - haben aber ihre Grenzen. Solange man die sieht, ist es ja nicht so schlimm. C- Programmierer, die kein Asm-Programm hinbekommen, können (bei Gesprächen über Asm und -naheliegenden Themen) ganz ähnlich lustig werden, wo man üblicherweise alle Hühneraugen zudrückt.
Und Menschen, deren intellektueller Tellerrand noch nicht mal ausreicht, um eine so überschaubare Programmiersprache wie "C" zu begreifen, bilden sich was auf ihre angeblichen Assemblerkenntnisse und die "Wartbarkeit" und "Portierbarkeit" ihrer Ergüsse ein, wie weiland nicht der Heiland, sondern "Moby" oder der hier seit einiger Zeit unter anderem Namen herumflatternde "C-Hater". Nur: Diese Leute sind so einsam, die können prinzipbedingt niemanden anderen fürs Code-Review finden, und vielleicht hat da ja die "KI" ihre Vorzüge, als großer, "allwissender" imaginärer Freund ...
Hättest du deine Frage in Copilot eingefüttert, käme nach ein paar Sekunden folgendes raus: Es klingt, als ob der Student eine Anwendung wie Nova oder Poe verwendet hat, die auf macOS verfügbar sind und fortschrittliche Sprachmodelle wie GPT-4 nutzen. Diese Programme ermöglichen es, natürliche Sprache in Code umzuwandeln und auszuführen. Für Windows gibt es ähnliche Programme. Hier sind einige Empfehlungen: Microsoft Copilot: In Windows 11 integriert, bietet es eine nahtlose Möglichkeit, mit einem AI-Chatbot zu interagieren und Aufgaben zu erledigen. Poe: Eine Plattform von Quora, die verschiedene AI-Modelle wie GPT-4 und Claude unterstützt und auch auf Windows verfügbar ist. Chatbox AI: Eine vielseitige AI-Client-Anwendung, die auf mehreren Plattformen, einschließlich Windows, verfügbar ist. Diese Programme bieten ähnliche Funktionen wie die beschriebene Mac-Anwendung und könnten für eure Bedürfnisse geeignet sein. Keine Ahnung, kenne weder Nova noch Poe, noch habe ich macOS.
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Man darf sich die Frage stellen wie ich darauf komme überhaupt sowas nachzulesen. Aber ich finde den Text fehlerhaft, muss wohl eine der ersten ChatGPT Versionen gewesen sein. https://www.songtell.com/de/heinz-rudolf-kunze/finden-sie-mabel
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