Forum: Fahrzeugelektronik Eure Erfahrungen mit den unterschiedlichen Hybridsystemen


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von Luky S. (luky)


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Ich wollte mal in die Runde fragen, welche Erfahrungen ihr so mit den 
unterschiedlichen echten Hybridsystemen bzw. Plugins (also nicht der 
aufgepeppte Startergenerator, sondern Autos, die auch rein elektrisch 
fahren können) der Fahrzeughersteller (Toyota, VW, Ford, Renault/Dacia, 
Kia/ Hyundai, habe ich noch wen vergessen? Mercedes und BMW haben ja 
auch was) so habt,
Ich fange mal an, habe eine Toyota Hybrid der 4. Generation in einem 
Corolla und bin vom Antrieb sehr begeistert, der von der deutschen 
"Fachpresse" immer wieder kritisierte Gummibandeffekt stört mich 
überhaupt nicht. Die Motordrehzahl ist halt manchmal unabhängig vom 
Vortrieb und wenn viel Leistung gebraucht wird muss der kleine Motor 
halt kurz hochdrehen. (Stand)klimatisierung und Verhalten bei leerer 
Batterie sind absolut ok, Probleme hatte ich bislang nur mit 
angerosteten Bremsscheiben (werden halt sehr selten benutzt) und um die 
Luftfilter für die Batterieklimatisierung muss man sich halt kümmern und 
die Lüftungsöffnungen freihalten.
Für "sportliches" fahren ist das Fahrzeug bzw. das Antriebssystem 
nichts, die Optik suggeriert halt leider was anderes (Geschmackssache). 
Fundamentale Nachteile für mich sind die mickrige Anhängelast und das 
doch eher knappe Platzangebot.
Was habt ihr so für Erfahrungen? Besonders interessieren würde mich wie 
sich die Elektronik in nicht normalen Betriebssituation (Akku leer, 
Anhängerbetrieb, sehr heiß oder sehr kalte Außentemperatur etc.) verhält 
und ob es schon Probleme mit dem System gab.

von C. D. (derschmied)


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Gibt genug einschlägige Gazetten & Internetforen. Weshalb sollten gerade 
hier die Erfahrungen andere sein?

Wird ein Popcorn-Thread, Fraktion A versus Fraktion B.

von Heinz R. (heijz)


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Ich habe einen BMW X5 G05 - 300 PS Reihensechszylinder - 100 PS 
elektrisch - 20 kWh Akku -ich bin sehr zufrieden

In der Stadt / Kurzstrecke elektrisch, ist dann sehr ruhig, keinerlei 
Vibrationen zu spüren

Standheizung und v.a. Standklimatisierunglimatisierung, ein geniales 
Feature
(wobei die Klimaanlage für so ein Schiff etwas schwach ist)

Auch darf ich die Akkubeladung gegenüber dem Arbeitgeber zum aktuellen 
Stromreis abrechnen, so macht Photovoltaik Spass

von Luky S. (luky)


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In den "einschlägigen" Foren ist es leider eher Markenspezifisch und 
kaum schreibt man was von Elektro, fängt man sich eine Menge 
Trumpsupporter-Fanboys ein, die nur ihr tastenloses Auto akzeptieren.
Mich wurde auch eher die technischere Seite interessieren - z.B. finde 
ich es bemerkenswert, dass Toyota einn Boostconverter zwischen Batterie 
und Motor verbaut

von Frank O. (frank_o)


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Luky S. schrieb:
> Ich fange mal an, habe eine Toyota Hybrid der 4. Generation in einem
> Corolla und bin vom Antrieb sehr begeistert

Toyota wollte damals von Still die Diesel-Elektrik lizensieren. Hat 
Still damals nicht gemacht (doof aus heutiger Sicht).
Sie waren im Grunde die ersten, die an unserer Hybridtechnik gelernt 
haben.
Würde ich mir so etwas zulegen wollen, würde ich wohl zuerst bei Toyota 
gucken, da die schon über 30 Jahre an dem Thema dran sind.

von C. D. (derschmied)


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Luky S. schrieb:
> [...]Foren ist es leider eher Markenspezifisch und kaum schreibt man was von
> Elektro, fängt man sich eine Menge Trumpsupporter-Fanboys ein, die nur
> ihr tastenloses Auto akzeptieren.

Wird hier nicht unbedingt viel besser sein. E-Mobilität ist sehr 
umstritten, objektiv betrachtet weder dem Geldbeutel noch der Natur 
besonders förderlich.

Wenn dann noch Falk's gefürchtete Blutgrätsche kommt...

von Luky S. (luky)


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Der Ford Hybrid ist angeblich ziemlich identisch bzw. basiert auf Toyota 
Patente/Lizenzen. Wäre darum gerade interessant, ob das System auch 
qualitativ bzw. von der Problemlosigkeit her mithalten kann.

von Frank O. (frank_o)


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Schätze mal, dass die Umrichter sowieso "Semikron" innen drin stehen 
haben und das bei allen.
Bin sowieso gespannt, wann da mal einer mit so einer Karre zu mir kommt, 
weil die Werkstatt den Fehler nicht findet. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Luky S. (luky)


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Semiron steht da meines Wissens nirgends drauf, Die IGBTs und SiC Fets 
sind Infineon, OnSemi oder ST

von (prx) A. K. (prx)


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Luky S. schrieb:
> Trumpsupporter-Fanboys ein, die nur ihr tastenloses Auto akzeptieren.
Diese Autobesitzer haben es auch nicht einfach. :)
https://www.seattletimes.com/opinion/tesla-owners-lose-that-loving-feeling/

von Tassilo H. (tassilo_h)


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Luky S. schrieb:
> Was habt ihr so für Erfahrungen? Besonders interessieren würde mich wie
> sich die Elektronik in nicht normalen Betriebssituation (Akku leer,
> Anhängerbetrieb, sehr heiß oder sehr kalte Außentemperatur etc.) verhält
> und ob es schon Probleme mit dem System gab.

Hatte im Urlaub sowohl DS4 als auch Peugeot 3008 als Hybrid. Plug-In 
habe ich nicht genutzt mangels Lademöglichkeit an der Ferienwohnung. Das 
Antriebssystem ist eigentlich gut und macht Spaß, beide Motoren zusammen 
haben ordentlich "Bumms". Elektrisch fahren (habs ausprobiert indem ich 
die Batterie zwangsweise mit dem Benzinmotor geladen habe, normalerweise 
bleibt die sonst fast leer) geht in der Stadt gut und mit sinnvoller 
Beschleunigung, auf der Autobahn bei 120km/h schrumpft die elektrische 
Reichweite aber rasant, da kann man gleich in den Hybridmodus 
zurückwechseln. Gewöhnungsbedürftig bei diesen Modellen (gleiche 
Plattform) ist, daß der E-Motor scheinbar ein Zweiganggetriebe hat, wenn 
man Gas gibt während der grade zurückschalten will, gibt es eine sehr 
merkliche Verzögerung bei der Gasannahme.

Kurvige Bergstraßen bergab machen mit regenerativem Bremsen richtig 
Spaß, "one-pedal-driving" ist da sehr angenehm. Auffällig war aber, daß 
nach einigen hundert Höhenmetern bergab das Rekuperieren ungefähr auf 
halbe Leistung zurückgeschaltet wurde, vmtl. 
Batterietemperatur-Management.

Der DS4 hat jeden zweiten Tag morgens (es war nicht kalt, 20 Grad plus) 
gesagt daß der electric mode nicht verfügbar sei, hat aber im Hybridmode 
ganz normal den E-Motor mitbenutzt, keine Ahnung, Software.

Ohne Lademöglichkeit hat sich das ganze beim Verbrauch und beim 
Bergstraßenfahren (Teneriffa) nicht gelohnt, was man beim Rekuperieren 
gewinnt, hat man vorher auch an Extragewicht=Extraverbrauch 
hochgefahren. Ein Seat Arona mit 1L Schrumpfmotor verbraucht bei 
ähnlicher Nutzung deutlich weniger, ist aber kein Vergleich beim 
Fahrspaß.

von Luky S. (luky)


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Ok solche Softwareprobleme hatte ich bei Toyota noch nie und selbst im 
Hochsommer auf den Alpenpässen hatte er keine Hitzeprobleme (angezeigt). 
EV Mode geht dafür nur bei recht geringen Geschwindigkeiten und schaltet 
sich bei zu starker Beschleunigung automatisch ab - ziemlich nutzlos, 
benutze ich daher fast nie. Ist aber auch kein Plugin, und ausgewählt 
habe ich ihn nicht wegen der Weltrettung, sondern weil der Aufpreis fur 
das Hybridsystem so ungefähr beim Aufpreis für nur ein Automatikgetriebe 
andeswo liegt.

von (prx) A. K. (prx)


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Citroën Aircross als Plugin-Hybrid, ein ziemliches Schlachtschiff für 
manch zierliche Strassen. Auf der Insel kann an vielen Stellen 
kostenlos(!) auf Parkplätzen geladen werden. Zur Erkenntnis, dass man 
dazu ein passendes Ladekabel benötigt, hatte es bei der international 
bestens bekannten Mietwagenfirma allerdings nicht gereicht. Dabei war 
nur ein nutzloses Schuko-Kabel. So viel zur guten Idee der 
Inseladministration.

Das degradierte die Kiste also zum Non-Plugin-Hybrid mit einem Akku, der 
mehr als nur ein paar Ampelbremsen speichern kann. Bergfahrten hatten 
wir reichlich und heftig, also genug Gelegenheit abwärts zu laden. Viel 
war von der E-Komponente allerdings nicht zu spüren. Es kam nicht der 
Eindruck auf, dass sich das wirklich lohnt.

: Bearbeitet durch User
von Flip B. (frickelfreak)


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Wenn euch die Motor-und Invertertechnik interessiert, gibt es einige 
einblicke im Openinverter.com forum/wiki

Zerlegt und kommentiert wird einiges von Weber-Auto und Munroe auf 
Youtube.

Schon tolle technik, ich bin aktuell dran, eine Toyota 
Hinterachsgetriebeeinheit in ein kleines Elektrofahrzeug zu bauen, um 
den Originalmotor damit zu ersetzen.

: Bearbeitet durch User
von Kurt P. (oldboy)


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Fahre meinen Corolla Hybrid jetzt seit 11 Jahren. Probleme bisher: 
Klimaanlage hat nicht mehr richtig gekühlt - freie Werkstatt hat einige 
Dichtungen ersetzt -
OK. 12-Volt-Batterie hat nach 8 Jahren den Dienst quittiert - selbst 
ersetzt - OK. Soweit ich mich erinnern kann, war das alles. Nachlassen 
der Hybrid-Batterie habe ich bisher nicht bemerkt. Kann mich immer über 
bestimmte Merkmale amüsieren, die in Tests auftauchen - beispielhaft: 
Autobild - bei denen die  Hybrid (besonders die von Toyota) beim 
Gasgeben IMMER "aufjaulen". Was übrigens vor allem bei den deutschen 
Premiumprodukten als "sportliches" Brüllen, Fauchen, Sprotzen und was 
der pubertären Ergüsse mehr sind, gelobt wird. Es ist doch einfach so: 
Einfach mal ausgiebig Probe fahren, dann merkt doch relativ schnell, ob 
man sich auf so ein System einlassen will - wenn nicht, dann halt 
nicht....
ach ja - Verbrauch zwischen drei und sechs Litern - je nach Fahrweise.

von Frank O. (frank_o)


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Ich kenne nur den 2er von BMW als Hybrid und nur aus Erzählung des 
Besitzers.
Mit Batterie kommst du nicht weit. Inspektion bei BMW wohl irre teuer.
Spritverbrauch - na ja, die Karre wiegt halt mehr als ein reiner 
Verbrenner.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Flip B. schrieb:
> Wenn euch die Motor-und Invertertechnik interessiert, gibt es einige
> einblicke im Openinverter.com forum/wiki

Kannst du mal den ritigen Link Posten, den openinverter.com ist eine 
leere Seite.

von Luky S. (luky)


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Ist auch .org und nicht .com
Prinzipiell interssante Seite, geht aber nur wenig auf die technischen 
Details ein, die wollen eher die Antriebe fur andere Fahrzeuge 
wiederverwendbar machen.

Zum Gewichtsthema: der Toyota nicht- Plugin Hybrid ist nicht nennenswert 
schwerer als ein reiner Verbrenner, es fallen ja auch eine Menge 
Komponenten weg bzw. werden deutlich leichter.

von Andreas (brutus)


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Hallo zusammen

Fahre jetzt seit gut einem Jahr einen 2022er Mercedes GLE de. Ist ein 
Vollhybrid mit 4zyl Diesel mit 200 PS und E-Maschine mit 133PS, der aus 
einem 30 kWh Akku gespeist wird.
Passt perfekt zu meinen Anforderungen. Kann bis 100km elektrisch für den 
Nahbereich (wohne ländlich) und mit Diesel auf der Autobahn.
Fahre auch öfters mit dem Caravan mit 1,8t Anhängelast, kein Problem bei 
3,5t zulässiger Anhängelast und der schweren Batterie auf der 
Hinterachse.
Geladen wird an der normalen Steckdose mit 1,8 kW überlege aber mir eine 
Wallbox zu installieren, läd dann allerdings auch nur mit 7,4 kW.
Kann auch Gleichstromladung, habe ich bisher noch nicht gemacht, ist 
auch Akkuschonender.

Was ich allerdings problematisch finde ist, das System selber 
entscheiden zu lassen, womit er fährt - dafür sind verschiedene Fahrmodi 
verfügbar. Denn ich habe Störgefühle, wenn der kalte Dieselmotor dann 
einfach bei Leistungsanforderung hinzugeschaltet wird - das kann nicht 
gut sein. Deshalb fahre ich entweder rein elektrisch oder nur mit 
Diesel, wobei hier natürlich bei Kickdown immer der Elektroantrieb 
automatisch dazukommt, was ja auch Sinn macht.
Kurz und gut - passt für mich perfekt.

von Jochen W. (moppi)


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Mmmhh, ich verfolge den Urvater Prius seit Jahrzehnten und bin ihn zu 
NiCd - Zeiten mal gefahren. Das Gummiband hat nicht gestört, wohl aber 
das grottige Fahrwerk, das Mäusekino und die unübersichtliche Karosse.
Generell hab ich roadmap und kaizen von Toyota aber gern über die Jahre 
verfolgt. Die neuen "Erben" des Prius stehen auf einer ausgereiften 
Plattform. Da kommt der Chinese (noch) nicht ganz hin.
Aktuell hatte ich als Werkstattersatz so einen EQE (o.s.ä.) Panzer: nein 
danke. SUV kommt hier nicht ins Haus.
Da MB keine leichten Handschalter ohne Hybrid (1750kg) ohne happigen 
Automatikaufpreis mehr baut, sind Sternchen hier bei mir leider 
Geschichte. Es sei denn, irgendwer möchte einen /8 in liebe Hände 
abgeben.

Den reinen Elekto-VW IQ4 durfte ich bei einem Firmenkollegen testen: für 
mich ein falsches Format, zu dick, zu teuer, zu viel Spielkram und ein 
Oma-Fahrwerk.

In der Konsequenz hab ich mir vor der Änderung der EU-Zulassungsregeln 
07/2024 in letzten Jahr einen heckgetriebenen Super+ - Säufer angelacht.

Ich muß los, in der Fußgängerzone die nächste Tankfüllung 
zusammensingen.
;o)

von Manfred P. (pruckelfred)


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Andreas schrieb:
> Fahre jetzt seit gut einem Jahr einen 2022er Mercedes GLE de. Ist ein
> Vollhybrid mit 4zyl Diesel mit 200 PS und E-Maschine mit 133PS, der aus
> einem 30 kWh Akku gespeist wird.
> Passt perfekt zu meinen Anforderungen. Kann bis 100km elektrisch für den
> Nahbereich (wohne ländlich) und mit Diesel auf der Autobahn.

Bis zu welcher Geschwindigkeit elektrisch oder anders, kann der rein 
elektrisch 100km/h Landstaße fahren und auch mal einen LKW überholen?

Jochen W. schrieb:
> Aktuell hatte ich als Werkstattersatz so einen EQE (o.s.ä.) Panzer: nein
> danke. SUV kommt hier nicht ins Haus.

Was immer das Gesabbel von SUV soll. Der ist so lang wie ein 
Skoda-Superb (Kombi) und nur ein paar cm höher. Störend kann die Breite 
sein, 10cm weniger täten es auch.

https://de.automobiledimension.com/modell/mercedes-benz/eqe

> Den reinen Elekto-VW IQ4 durfte ich bei einem Firmenkollegen testen: für
> mich ein falsches Format, zu dick, zu teuer, zu viel Spielkram und ein
> Oma-Fahrwerk.

Fahrwerk kann VW nicht, wie sie seit Jahren am Passat zeigen. 
Erstaunlicherweise bringen die Konzerntöchter Audi und Skoda auf der 
gleichen Platform besseres zustande.

Zum ID4: Der Ford Explorer baut auf dessen Plattform, aber soll laut 
Testberichten ein deutlich besseres Fahrwerk haben.

Wenn ich über ein Fahrwerk nörgele, ernte ich fast immer 
Verständnislosigkeit, die Masse der Kunden ist da erheblich 
anspruchsloser.

Ich hatte mal zwei Tage einen Mazda CX30, dessen Fahrwerk hat sofort 
Vertrauen erweckt, fand ich aber sehr unkomfortabel. Der Hybrid-Otto 
"sky-activ" war allerdings eine Katastrophe, dessen fehlendes Drehmoment 
auch das Elektromotörchen nicht ausbügeln konnte.

Das funktioniert beim Ford Focus Hybrid mit Turbo-Otto besser, aber den 
möchten sie ja nicht mehr bauen. Ford hat von VW gelernt, Autos, die der 
Kunde mögen könnte, aus dem Programm zu nehmen. Einzig Mercedes hat wohl 
verstanden, dass Modelle vorbei am Markt keinen Umsatz bringen und tritt 
bei Elektro auf die Bremse.

Im FS "VOX Auto Mobil" zeigt der Alex jeden Sonntag Elektroautos, beim 
Thema Fahrwerk haben die Chinesen auch erhebliche Defizite.

Jochen W. schrieb:
> In der Konsequenz hab ich mir vor der Änderung der EU-Zulassungsregeln
> 07/2024 in letzten Jahr einen heckgetriebenen Super+ - Säufer angelacht.

Mein Diesel-Kombi mit 4,87 x 1,86 Metern hat erst 48167 km, der bleibt 
noch ein paar Jahre.

von Frank O. (frank_o)


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Manfred P. schrieb:
> Fahrwerk kann VW nicht,

Würde ich nicht so sagen. Mein Polo GTI hat ein gutes Serienfahrwerk.
180km/h fühlen sich an wie 40km/h in der Stadt.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Manfred P. schrieb:
> Jochen W. schrieb:
>> Aktuell hatte ich als Werkstattersatz so einen EQE (o.s.ä.) Panzer: nein
>> danke. SUV kommt hier nicht ins Haus.
>
> Was immer das Gesabbel von SUV soll. Der ist so lang wie ein
> Skoda-Superb (Kombi) und nur ein paar cm höher. Störend kann die Breite
> sein, 10cm weniger täten es auch.
> https://de.automobiledimension.com/modell/mercedes-benz/eqe

Wenn Jochen von Panzer und SUV "sabbelt", meint er wohl eher dieses 
Gefährt, das seine Abscheu durchaus nachvollziehbar macht:

  https://de.automobiledimension.com/modell/mercedes-benz/eqe-suv

von Lu (oszi45)


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Luky S. schrieb:
> unterschiedlichen echten Hybridsystemen bzw. Plugins (also nicht der
> aufgepeppte Startergenerator, sondern Autos, die auch rein elektrisch

Bei Euren Hybrid-Antworten/Vergleichen vermisse ich die regelmäßigen 
Inspektionskosten (die wahrscheinlich den sogenannten Sparvorteil 
wieder total auffressen). Toyota 700€/ Jahr für ein Stadtauto?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Manfred P. schrieb:
> Wenn ich über ein Fahrwerk nörgele, ernte ich fast immer
> Verständnislosigkeit, die Masse der Kunden ist da erheblich
> anspruchsloser.

Weil Du immer im Grenzbereich fahren willst?
Zum Abfahren beim 100m-Schild der Autobahnabfahrt
noch immer 150kmh drauf hast und dann erst bremsen willst?

von Axel R. (axlr)


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>Zum ID4: Der Ford Explorer baut auf dessen Plattform, aber soll laut
Testberichten ein deutlich besseres Fahrwerk haben.

Und kostet locker 80.000€. Dann ja wohl doch eher n Mercedes, wenn ich 
mir das leisten kann. „Meckern“ würde ich dann aber nicht ;)
Für viele Mitleser hier dann doch die falsche gehaltsklasse, oder?
Für den Explorer hatte ich mich (Edge baut Ford ja nicht mehr) auch ganz 
kurz interessiert. Bis ich halt den Preis gesehen hab. Die spinnen doch.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Frank O. schrieb:
> würde ich wohl zuerst bei Toyota gucken, da die schon über 30 Jahre an
> dem Thema dran sind.

Vor 30 Jahren war der Toyota Prius mit seinem smarten Planetengetriebe 
(von zwei Antriebseingängen für die beiden Motoren auf einen 
Abtriebsausgang auf Asphalt) total fresh.

Tassilo H. schrieb:
> beide Motoren zusammen haben ordentlich "Bumms".

Wenn du rein elektrisch fährst, dann hat dieser eine E-Motor mindestens 
den gleichen Bumms.

Soll heißen, Hybridfahrzeuge sind vorm Zug schon reine Totgeburten! Man 
schleppt die doppelte Menge an Technik mit sich rum und jedes mal wenn 
sich der thermische Motor dazuschaltet, ärgert man sich über die 
plötzliche Unruhe im Fahrzeug.

Fazit: Hybridfahrzeuge sind nur was für Angsthasen. Die wollen immer 
ihre sichere Tankmöglichkeit (Schnuller) zum Nuckeln in ihrer Nähe 
haben.

🐰

von Michael O. (michael_o)


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Der Mercedes ist kein Vollhybrid sondern ein Plug in Hybrid. Vollhybride 
Fahrzeuge ( wer auf so beknackte Namen kommt ) können nicht geladen 
werden und kommen bestefalls ein paar Kilometer Elektrisch.
Den einzigen Sinn in Hybridfahrzrugen sehe ich beim Betrieb mit einem 
Anhänger. Da reicht vor dem Einsatz echter Festkörperbatterien einfach 
die Leistung der Batteriesysteme noch nicht für brauchbare Reichweiten, 
wenn ein Caravan, das Pferd oder Segelboot hinten dran hängen. Zum 
Baumarkt oder für die Gartenabfälke wird es langsam besser beim E-Auto 
dafür bei vielen Verbrennern laufend schlechter. Durfte der Getz noch 
1300kg ziehen konnte der I20 nur noch 850kg und viele VW Modelle die 
früher echt große Anhängelasten durften können das auch nicht mehr.
Scheinbar wirken sich die Abgasgrenzwerte auch hier massiv aus.
Ich bin sehr gespannt wie sich der Flottengrenzwert für CO2 der nächstes 
Jahr sehr deutlich sinken muss auf die Autoverkäufe auswirkt. Vielleicht 
gibt ex ja wie vor Jahren in den Staaten den kleinen E-Wagen beim Kauf 
des fetten SUV zwangsweise dazu.
,ein Diesel hat fast jedes Jahr 1000€ für die Wartung gekostet ob das 
bei einem Hybrid viel billiger geht? Beim E-Auto hatte ich immer um die 
130€ / Jahr wenn ich es gemacht habe um die Garantie zu behalten.

MfG
Michal

von Luky S. (luky)


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Wieso sollte die Wartung beim Hybrid so viel kosten? Bei mir sind es 
immer ca. 350€. Incl. Garantieverlängerung. Es fallen ja auch eine Menge 
"unsinnige" Teile wie Anlasser, Lichtmaschine, Keilriemen, Kupplung etc. 
einfach weg.

von (prx) A. K. (prx)


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Luky S. schrieb:
> Wieso sollte die Wartung beim Hybrid so viel kosten?

Ist wohl im Vergleich mit reinen Stromern zu sehen. Hybride enthalten 
demgegenüber sehr viel mehr zu wartende Technik.

: Bearbeitet durch User
von Luky S. (luky)


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Das mit der Wartung ist Unsinn oder zumindest sehr stark übertrieben. 
Auch Stromer sollten gewartet werden, haben ja auch ein Fahrwerk und 
Bremsen etc. und durch das hohe Gewicht und Drehmoment i.A. auch einen 
sehr hohen Reifenverschleiß. Die Leichtlaufreifen sind zudem sundteuer.

von (prx) A. K. (prx)


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Tesla sieht keine jährliche Routinewartung vor.

: Bearbeitet durch User
von J. S. (jojos)


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Ich wollte auch keinen Hybrid, wegen Wartung und auch weil man noch mehr 
Technik mit rumfährt.
Es kommt natürlich auf das persönliche Fahrprofil an, wobei man da aber 
die üblichen E-Bedenken beiseite legen muss.
Zum schlechteren Fahrwerk: so im Grenzbereich muss man überhaupt erst 
mal fahren wollen, das ist nur ein Argument wenn man wie T. Schrick 
oder M. Malmedy über die Nordschleife jagen will. Im Straßenverkehr 
fühlt sich ein BEV sehr gut an, durch die tiefliegende Batterie kommt 
man auch zügig genug um die Kurve. Und auch schnell wieder heraus 
beschleunigt.
Ein Arbeitskollege fährt einen älteren A3 eTron und lädt jeden Tag an 
einer Ladesäule in der Firma. Das reicht gerade für die Strecke zur 
Arbeit, ist mit 28 ct / kWh aber günstiger als Benzin. Mir wäre das zu 
lästig, er möchte aber auch auf ein BEV umsteigen.
Dann hatte ich mich mit einer Mercedes Fahrerin aus Hamburg unterhalten, 
sie fuhr einen Hybrid, aber so gut wie nie elektrisch. In Wohnungsnähe 
ist keine Lademöglichkeit und die 4ma zahlt den Sprit. Solche Alibi 
Hybride sind dann auch Mist, da gehört das E-Kennzeichen abgeschafft.

von Luky S. (luky)


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Teslas fallen u.A. auch wegen fehlender oder fehlerhafter Wartung so oft 
durch den TÜV. Rosten tun sie wegen Konstruktionsmängeln  und sehr 
ungleich aufgetragenem Rostschutz. Und natürlich kommt jetzt ein Jünger 
Elons und sagt, dass seiner nicht rostet ;-)
Und fragt mal einen i3 Fahrer was so ein Satz Reifchen im Sonderformat 
kosten.
Mir gings übrigens auch nicht um die Plugin-Hybride, die halt wirklich 
sehr oft nur den Zweck haben, die (absichtliche) Lücke im WLTP 
Testzyklus auszunutzen.
Ich halte Vollhybride für eine sehr sinnvolle Technolt, wenn sie richtig 
umgesetzt wurde. Toyota macht das schon sehr, sehr gut, daher die Frage 
nach den anderen Herstellern

von Andreas (brutus)


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@ Manfred
Nagel mich nicht fest aber ich meine, der GLE kann bis 130 km/h rein 
elektrisch.
Überholen auf Landstraße geht natürlich mit Kickdown, das Fahrpedal hat 
einen Druckpunkt, ab dem der Verbrenner zugeschaltet wird; mache ich 
aber normalerweise nicht, da dann der kalte Motor sofort mit richtig 
Leistung zugeschaltet wird; das kann nicht gesund sein.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Yalu X. schrieb:
> Wenn Jochen von Panzer und SUV "sabbelt", meint er wohl eher dieses
> Gefährt, das seine Abscheu durchaus nachvollziehbar macht:
>   https://de.automobiledimension.com/modell/mercedes-benz/eqe-suv

Es ist trotzdem subjektiv, vergleiche:
https://de.automobiledimension.com/modell/volkswagen/passat
https://de.automobiledimension.com/modell/ford/mondeo-sportbreak
https://de.automobiledimension.com/modell/skoda/superb-combi

Das sind 'normale' Kombis, die im Straßenbild nicht als auffällig 
empfunden werden und kein Stück kürzer sind. Lediglich die Breite des 
EQE kann lästig sein und er baut 20cm höher.

J. S. schrieb:
> Zum schlechteren Fahrwerk: so im Grenzbereich muss man überhaupt erst
> mal fahren wollen,

Schlechtes Fahrwerk hat nichts mit Grenzbereich zu tun. Geradeauslauf, 
Dämpferabstimmung auf welliger Fahrbahn, indirekt wabbelige Lenkung 
fallen im normalen Tagesbetrieb auf.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Andreas schrieb:
> @ Manfred
> Nagel mich nicht fest aber ich meine, der GLE kann bis 130 km/h rein
> elektrisch.

Das würde also reichen, um täglich zwei Dutzend km über Land zu fahren.

> Überholen auf Landstraße geht natürlich mit Kickdown, das Fahrpedal hat
> einen Druckpunkt, ab dem der Verbrenner zugeschaltet wird;

Also hat man es im Fuß, den Diesel zu zünden.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Manfred P. schrieb:
> Also hat man es im Fuß, den Diesel zu zünden.

Aus einem anderen Thread:
> So ein Standardakku mit 6Wh bringt im Ofen 600Wh an Waerme.

D.h. wenn der Hybrid-Dampfer-SUV 50km elektrisch faehrt, dann koennte 
man mit den Akkus einen Dampfkessel heizen um noch 1000km weiter zu 
kommen.

Das sollte man sich patentieren lassen. ;)

von Michael O. (michael_o)


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Verstehe ich nicht, wieso die Wartung jetzt nicht so Unterschiedlich 
sein soll. Bei meinem Mercedes Diesel kostet der Ölwechsel in der 
Werkstatt schon 400€ . Das fällt bei meinen E-Autos schon mal weg. Die 
Bremsen halten dank der Rekuperation wesentlich länger und der 
Reifenverschleiss ist kein bisschen höher obwohl die Kisten bis auf den 
E-UP mehr wiegen als der Diesel. Eine Batterie, ein Wechselrichter und 
ein E-Motor sind eben einfacher, als ein Tank, ein Motor, ein Getriebe, 
ein Katalysator, ein komplettes Abgassystem, zig Sensoren und 
Steuergeräte, ein Generator, ein Anlasser eine Batterie für den ganzer 
Spielkram usw.
Das da die Wartungskosten deutlich höher liegen als bei einen E-Auto ist 
logisch und so sind die total kost of ownership wesentlich geringer als 
beim Verbrenner.
Da wir alle wissen, das wir die 0 im CO2 Ausstoss mit den Alternativen 
zum E-Auto am Sankt Nimmerleinstag noch nicht erreicht haben werden, 
verstehe ich die aktuelle Diskussion darum so gar nicht. Weder 
alternative Kraftstoffe wie HVO100 noch H2 stehen überhaupt in 
Ausreichenden Mengen zur Verfügung noch scheint überhaupt jemand sich 
für HVO100 zu interessieren, ich habe jedenfalls noch nie jemanden beim 
Tanken getroffen, der die knapp 17 Cent mehr bezahlt hat. Dabei spart 
das Zeug teure Reparaturen von Verstopften Diesel Partikel Filtern und 
viel CO2 ein.

MfG
Michael

Beitrag #7742953 wurde vom Autor gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Naja, grad mal gespickt beim Nachbarn. 65km gefahren, 15,6kWh 
nachgeladen. Das sind mal reale Werte.

von (prx) A. K. (prx)


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Michael O. schrieb:
> Die Bremsen halten dank der Rekuperation wesentlich länger

Es wird empfohlen, den Verschleiß nicht zu gering werden zu lassen, 
indem man sie ab und zu bewusst verwendet. Damit sie nicht rosten.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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SBahn haengt wieder. Ein Tei stroemt zur UBahn.

von J. S. (jojos)


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Dieter D. schrieb:
> Naja, grad mal gespickt beim Nachbarn. 65km gefahren, 15,6kWh
> nachgeladen. Das sind mal reale Werte.

Sagt nichts wenn man die Strecke/Geschwindigkeit nicht angibt.

von (prx) A. K. (prx)


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Dieter D. schrieb:
> SBahn haengt wieder. Ein Tei stroemt zur UBahn.

Ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass im Thread ein ÖPNV-Hybrid aus 
S- und U-Bahn gemeint ist. :)

von (prx) A. K. (prx)


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Dieter D. schrieb:
> Naja, grad mal gespickt beim Nachbarn. 65km gefahren, 15,6kWh
> nachgeladen. Das sind mal reale Werte.

Es gibt zwei Werte zum Verbrauch. Ab Akkuinhalt und ab Steckdose. In 
Letzterem steckt zusätzlich der Ladewirkungsgrad drin, also wieviel vom 
bezogenen Strom auch im Akku ankommt. Je nach Fahrzeugtyp und 
Ladeleistung gibt es da grosse Unterschiede. So kann etwa der 
Ladeverlust bei 230V Steckdose deutlich höher als bei Wallbox sein, weil 
der Grundverbrauch des eingeschalteten Fahrzeugs stärker eingeht.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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(prx) A. K. schrieb:
> Es gibt zwei Werte zum Verbrauch. Ab Akkuinhalt und ab Steckdose.

Das ist bekannt. Realwerte sind immer wieder interessant.

von (prx) A. K. (prx)


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Dieter D. schrieb:
> Realwerte sind immer wieder interessant

Natürlich. Nur leidet die Vergleichbarkeit, eben weil auch bei gleichem 
Fahrzeugtyp von der Ladesituation abhängig.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Dieter D. schrieb:
> Naja, grad mal gespickt beim Nachbarn. 65km gefahren, 15,6kWh
> nachgeladen. Das sind mal reale Werte.

Es wäre noch interessant zu wissen, wie der Ladezustand des Akkus vor
der 65km-Fahrt war.

von H. H. (hhinz)


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Dieter D. schrieb:
> Realwerte sind immer wieder interessant.

Du lebst aber außerhalb jeder Realität.

von Manfred P. (pruckelfred)


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(prx) A. K. schrieb:
>> Die Bremsen halten dank der Rekuperation wesentlich länger
> Es wird empfohlen, den Verschleiß nicht zu gering werden zu lassen,
> indem man sie ab und zu bewusst verwendet. Damit sie nicht rosten.

Beim Motorrad (Suzuki Japan) habe ich noch nie auch nur den Ansatz von 
Rost gesehen, geht also. Das ist den Autopfuschern vermutlich zu teuer, 
einen gleichartigen Werkstoff zu verwenden.

(prx) A. K. schrieb:
>> Naja, grad mal gespickt beim Nachbarn. 65km gefahren, 15,6kWh
>> nachgeladen. Das sind mal reale Werte.
> Es gibt zwei Werte zum Verbrauch. Ab Akkuinhalt und ab Steckdose.

Das klingt wieder nach typischer Lügerei und Kundenverarschung. Bezahlen 
muß man den Verbrauch ab Steckdose, nur der ist interessant. Wenn der 
Ladewirkungsgrad so mies ist, gehört das in die Daten geschrieben.

H. H. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Realwerte sind immer wieder interessant.
> Du lebst aber außerhalb jeder Realität.

Das ist unbestritten!

Dennoch neige ich dazu, Dieters 15,6kWh zu glauben.

von (prx) A. K. (prx)


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Manfred P. schrieb:
> Bezahlen
> muß man den Verbrauch ab Steckdose, nur der ist interessant.

Der andere auch. Je nachdem, worum es geht. Etwa wenn du 50 kWh im Akku 
hast, und erfahrungsgemäss 14 kWh/100km ab Akku verbrauchst. Wie weit 
kommst du damit? Dann ist der Verbrauch ab Steckdose herzlich 
uninteressant.

: Bearbeitet durch User
von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Manfred P. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>>> Die Bremsen halten dank der Rekuperation wesentlich länger
>> Es wird empfohlen, den Verschleiß nicht zu gering werden zu lassen,
>> indem man sie ab und zu bewusst verwendet. Damit sie nicht rosten.
>
> Beim Motorrad (Suzuki Japan) habe ich noch nie auch nur den Ansatz von
> Rost gesehen, geht also.

Bei einem E-Motorrad, das fast ausschließlich mit Rekuperation verzögert
wird und auch öfter mal Regen steht?

von (prx) A. K. (prx)


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Möglicherweise sind Motorräder im Vorteil, weil man die oft einmottet, 
bevor die Strassen salzig werden. Und mancher ihnen sowieso nur bei 
gutem Wetter Auslauf gibt.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Yalu X. schrieb:
> Es wäre noch interessant zu wissen, wie der Ladezustand des Akkus vor
> der 65km-Fahrt war.

Der war vor der Fahrt ebenfalls vollgeladen.

von Frank O. (frank_o)


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Manfred P. schrieb:
> Beim Motorrad (Suzuki Japan) habe ich noch nie auch nur den Ansatz von
> Rost gesehen, geht also. Das ist den Autopfuschern vermutlich zu teuer,
> einen gleichartigen Werkstoff zu verwenden.

Bei mir in der Nachbarschaft steht auch so ein Shopper (ich glaube 
Suzuki) und das Ding steht seit Jahren draußen. Zumindest wenn ich 
vorbei fahre, kein bisschen Rost zu sehen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heute hätte ich schon mal Pech gehabt. Die öffentlichen Ladeplätze in 
der Nähe wären alle dummerweise belegt gewesen.

von Hmmm (hmmm)


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Manfred P. schrieb:
> Das klingt wieder nach typischer Lügerei und Kundenverarschung. Bezahlen
> muß man den Verbrauch ab Steckdose, nur der ist interessant.

Der hängt aber stark davon ab, wie Du lädst. Dreiphasig mit 16A fallen 
die Nebenverbraucher weitaus weniger ins Gewicht als einphasig mit 10 
oder gar 6A.

Aber es erreicht ohnehin kaum jemand in der Praxis die WLTP-Werte, die 
taugen primär zum Vergleichen von Fahrzeugen.

Dieter D. schrieb:
> Heute hätte ich schon mal Pech gehabt. Die öffentlichen Ladeplätze in
> der Nähe wären alle dummerweise belegt gewesen.

Was für ein Glück, dass Du Bahnfahrer bist. Da musst Du weder tanken 
noch laden und kannst nebenbei noch mit belauschten (oder eingebildeten) 
Gesprächen "Stille Post" spielen.

von (prx) A. K. (prx)


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Hmmm schrieb:
> Aber es erreicht ohnehin kaum jemand in der Praxis die WLTP-Werte, die
> taugen primär zum Vergleichen von Fahrzeugen.

Geht durchaus. Aber das hängt natürlich davon ab, wie man fährt, und 
welche Strecken/Strassen. Sowohl beim Leaf als auch beim Tesla liegt er 
sehr gut im Ziel, im Vergleich zu anderen Besitzern in den jeweiligen 
Foren. Er hat es auch nachgerechnet, verlässt sich nicht auf die 
Eigenauskunft des Fahrzeugs.

: Bearbeitet durch User
von Michael O. (michael_o)


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Das das hängt sehr vom Auto ab. Mein E-UP braucht zeischen 10 und 14kWh 
/ 100 km im Sommer mein E-Expert zwischen 25 und 45kWh je nach 
gefahrener Geschwindigkeit. Im Gegensatz zum Diesel lieben die E-Autos 
den Stadtverkehr im Sommer. Im Diesel muss man dank Fußbodenheizung 
schon die Klimaanlage an machen wenn es im E-Auto noch ohne gut fahrbar 
ist. Dafür ist bei den alten und kleinen Fahrzeugen der Winter bei 
vielen Kurzstrecken mit vielen Heizungszyklen und schwächerer Batterie 
eher das Feld mit Potential zur Steigerung.
Vor 10 Jahren war viel Pioniergeist gefragt, heute geht selbst eine 
Fahrt zum Mittelmeer ohne vorab zu planen.

MfG
Michael

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Hmmm schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Heute hätte ich schon mal Pech gehabt. Die öffentlichen Ladeplätze in
>> der Nähe wären alle dummerweise belegt gewesen.
>
> Was für ein Glück, dass Du Bahnfahrer bist. Da musst Du weder tanken
> noch laden und kannst nebenbei noch mit belauschten (oder eingebildeten)
> Gesprächen "Stille Post" spielen.

Zudem muss er kein E-Auto laden, so dass es für alle anderen gerade noch
ausreichend viele Ladeplätze gab.

@Dieter: Sind die Ladeplätze jetzt immer noch alle belegt?

von Ralf X. (ralf0815)


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Manfred P. schrieb:
> Beim Motorrad (Suzuki Japan) habe ich noch nie auch nur den Ansatz von
> Rost gesehen, geht also. Das ist den Autopfuschern vermutlich zu teuer,
> einen gleichartigen Werkstoff zu verwenden.

Nie überlegt, warum man jeweils so macht?
Wie für Dich üblich, alle anderen ausser Deinem begrenzten Umfeld als 
dumm, Pfuscher, etc. zu bezeichnen?
Kleiner Tipp:
Frage doch einfach mal die Bremsenhersteller, warum es diese 
Unterschiede im Korrossionsverhalten gibt, statt Dir da etwas 
auszudenken.

von Manfred P. (pruckelfred)


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(prx) A. K. schrieb:
>> Bezahlen
>> muß man den Verbrauch ab Steckdose, nur der ist interessant.
>
> Der andere auch. Je nachdem, worum es geht. Etwa wenn du 50 kWh im Akku
> hast, und erfahrungsgemäss 14 kWh/100km ab Akku verbrauchst. Wie weit
> kommst du damit? Dann ist der Verbrauch ab Steckdose herzlich
> uninteressant.

Nein! Mit Deinen Werten kann ich also 350km fahren, was natürlich 
relevant ist. Das ändert aber nichts daran, dass ich ab Steckdose 70kWh 
bezahlen muß, tatsächliche Betriebskosten.

Yalu X. schrieb:
>> Beim Motorrad (Suzuki Japan) habe ich noch nie auch nur den Ansatz von
>> Rost gesehen, geht also.
> Bei einem E-Motorrad, das fast ausschließlich mit Rekuperation verzögert
> wird und auch öfter mal Regen steht?

Nein, bei Verbrennern, die bei jedem Wetter gefahren wurden.

(prx) A. K. schrieb:
> Möglicherweise sind Motorräder im Vorteil, weil man die oft einmottet,
> bevor die Strassen salzig werden.

Die MZ mit Seitenwagen habe ich vorzugsweise im Winter gefahren, auch an 
deren Vorderrad-Bremsscheibe gab es kein Fitzelchen Rost.

Frank O. schrieb:
> Bei mir in der Nachbarschaft steht auch so ein Shopper (ich glaube
> Suzuki) und das Ding steht seit Jahren draußen. Zumindest wenn ich
> vorbei fahre, kein bisschen Rost zu sehen.

Edelstahl, für die Autopfuscher offenbar zu teuer.

Rostende Bremsscheiben gibt es bei Moto Guzzi, weil die angeblich eine 
bessere Bremswirkung erreichen.

Hmmm schrieb:
>> Das klingt wieder nach typischer Lügerei und Kundenverarschung. Bezahlen
>> muß man den Verbrauch ab Steckdose, nur der ist interessant.
> Der hängt aber stark davon ab, wie Du lädst. Dreiphasig mit 16A fallen
> die Nebenverbraucher weitaus weniger ins Gewicht als einphasig mit 10
> oder gar 6A.

Das ist unbestritten so und, wie vorne gefragt, zusätzlich vom 
Ladezustand abhängig.

In meinen Verbrenner fülle ich xx-Liter Kraftstoff ein, egal, an welcher 
Tankstelle und errechne daraus meinen Verbrauch. Beim Elektro mit seinen 
Ladevarianten ist das schwieriger zu quantifizieren - aber ändert nichts 
daran, dass ich eben diese Bruttomenge bezahlen muß.

(prx) A. K. schrieb:
> Geht durchaus. Aber das hängt natürlich davon ab, wie man fährt, und
> welche Strecken/Strassen.

Das gilt unabhängig der Antriebsart. Seit die Firma umgezogen ist, habe 
ich weniger Strecke, aber einen schlechteren Durchschnitt, weil mir 
gerade gleichmäßig zu fahrende Strecken fehlen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hmmm schrieb:
> Was für ein Glück, dass Du Bahnfahrer bist. Da musst Du weder tanken
> noch laden ...

Auch da wird immer wieder das Auto benötigt. Die wird immer 
unzuverlässiger. Etwas Schnee oder Regen, schon fallen Züge aus. Die 
Bahnhöfe riechen immer öfter nach Kotze oder Pisse. Deutsch wird dort 
auch immer weniger gesprochen, so dass letzteres auch weniger wird in 
der Zukunft.

Da gab es in der Sendung Werkstatt Zukunft von 03.04.2024 ein Interview 
mit Ulrike Herrmann, Wirtschaftsjournalisten der taz, welches man sich 
anhören sollte. Da wird auch gesagt, warum da auch keine Besserung zu 
erwarten sein wird. Und warum sie das (noch) nicht in ihrem Buch 
geschrieben habe.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Manfred P. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>>> Bezahlen
>>> muß man den Verbrauch ab Steckdose, nur der ist interessant.
>>
>> Der andere auch. Je nachdem, worum es geht. Etwa wenn du 50 kWh im Akku
>> hast, und erfahrungsgemäss 14 kWh/100km ab Akku verbrauchst. Wie weit
>> kommst du damit? Dann ist der Verbrauch ab Steckdose herzlich
>> uninteressant.
>
> Nein! Mit Deinen Werten kann ich also 350km fahren, was natürlich
> relevant ist. Das ändert aber nichts daran, dass ich ab Steckdose 70kWh
> bezahlen muß, tatsächliche Betriebskosten.

Die Betriebskosten sind für 95% der Leute irrelevant, egal ob beim
Verbrenner oder beim E-Auto. Beim Kauf eines Autos steht vor allem der
Anschaffungspreis im Vordergrund. Kosten für Energie, Versicherung und
Steuer spielen nur eine untergeordnete Rolle, obwohl gerade die
Spritkosten beim Verbrenner über die Lebensdauer des Fahrzeugs ähnlich
hoch wie die Anschaffungskosten sind. Beim E-Auto fallen die Energie-
gegenüber den Anschaffungskosten deutlich weniger ins Gewicht als beim
Verbrenner, was viele erst recht veranlasst, sie beim Kauf zu
ignorieren.

Wenn du zu den 5% gehörst, die bei der Anschaffung auch auf die
Verbrauchswerte achten, dann ehrt dich das natürlich.

> Yalu X. schrieb:
>>> Beim Motorrad (Suzuki Japan) habe ich noch nie auch nur den Ansatz von
>>> Rost gesehen, geht also.
>> Bei einem E-Motorrad, das fast ausschließlich mit Rekuperation verzögert
>> wird und auch öfter mal Regen steht?
>
> Nein, bei Verbrennern, die bei jedem Wetter gefahren wurden.

Also Äpfel und  Birnen :)

> (prx) A. K. schrieb:
>> Möglicherweise sind Motorräder im Vorteil, weil man die oft einmottet,
>> bevor die Strassen salzig werden.
>
> Die MZ mit Seitenwagen habe ich vorzugsweise im Winter gefahren, auch an
> deren Vorderrad-Bremsscheibe gab es kein Fitzelchen Rost.

... weil du ständig das Salz und den Rost weggebremst hast. Wenn man das
auch beim E-Auto tut, halten die Bremsscheiben auch dort sehr lange.

> Frank O. schrieb:
>> Bei mir in der Nachbarschaft steht auch so ein Shopper (ich glaube
>> Suzuki) und das Ding steht seit Jahren draußen. Zumindest wenn ich
>> vorbei fahre, kein bisschen Rost zu sehen.
>
> Edelstahl, für die Autopfuscher offenbar zu teuer.

Edelstahl taugt wegen des geringen Reibwerts und der schlechten
Wärmeleitfähigkeit nur für leichte Fahrzeuge, die Platz für große
Scheiben bieten, also bspw. Motorräder, nicht aber für Autos.

: Bearbeitet durch Moderator
von H. H. (hhinz)


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Yalu X. schrieb:
> Edelstahl taugt wegen des geringen Reibwerts und der schlechten
> Wärmeleitfähigkeit nur für leichte Fahrzeuge, die Platz für große
> Scheiben bieten, also bspw. Motorräder, nicht aber für Autos.

ACK.

von Hmmm (hmmm)


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Dieter D. schrieb:
> Deutsch wird dort auch immer weniger gesprochen

Das ist doch in Bayern normal.

von Kai D. (Firma: Selbständiger Konstrukteur) (robokai)


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Luky S. schrieb:
> Die Motordrehzahl ist halt manchmal unabhängig vom Vortrieb
Die ist IMMER unabhängig vom Vortrieb, weil noch der E-Motor 
hinzuaddiert werden muss. Im Extremfall läuft der nämlich rückwärts, 
wenn die Motordrehzahl hochgeht und da Tempo nur langsam steigt. 
Umgekehrt kann der unhörbar beschleunigen, was dazu führt, dass du 
schneller wirst, obwohl die Motordrehzahl runter geht. Bergab ist da 
meistens so.

Deshalb rasen viele Hybride unbemerkt in der Stadt in die Tempofalle!

von Kai D. (Firma: Selbständiger Konstrukteur) (robokai)


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Luky S. schrieb:
> für mich sind die mickrige Anhängelast und das
> doch eher knappe Platzangebot.
Das Platzangebot hängt vom Automodell ab und nicht vom Motor. Das ist 
bei Modellen die es in beiden Versionen mit und ohne Hybrid gibt, auch 
exakt dasselbe.

Die Anhängelast hängt von der Leistung ab. Ein 100PS Auto hat dasselbe 
Drehmoment wie jedes andere 100 PS Auto. Ein Hybrid hat aber das 
Drehmoment über einen größeren Bereich, daher eher Vorteile.

Wer Anhänger fahren will, muss eben 150 PS nehmen und die als Grundlast 
für den Verbrenner ansetzen, um sie dauerhaft zu haben.

Es gibt Hybride, die mit beiden Motoren zusammen 180PS bringen. Die 
schieben auch eine 4-k-Familie mit Anhänger und Dachgepäckträger voran.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Kai D. schrieb:
> Luky S. schrieb:
>> für mich sind die mickrige Anhängelast und das
>> doch eher knappe Platzangebot.
>
> ...
>
> Wer Anhänger fahren will, muss eben 150 PS nehmen und die als Grundlast
> für den Verbrenner ansetzen, um sie dauerhaft zu haben.

Oder halt doch gleich ein richtiges E-Auto.

Der Tesla Cybertruck bspw. sieht zwar aus wie ein Produkt aus dem
Origami-Anfängerkurs der VHS, zieht aber immerhin 4990 kg weg.

Und das mit einer Beschleunigung, dass man beim Ampelstart aufpassen
muss, dass die vorne am Wohnwagen angebrachten Gasflaschen nicht hinten
hinausfliegen. Man sollte auf jeden Fall die Cybertruck-Variante mit dem
auf dem Dach montierten MG bestellen, um zu verhindern, dass einer die
verwaisten Gasflaschen klaut :)

von Michael O. (michael_o)


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Das erst Auto mit dem ich mit einem Wohnwagen unterwegs war hatte einen 
75PS Benzinmotor mit unter 160Nm. Hat damals völlig augereicht. Mein 
aktueller Daimler hat 122 PS und 1800 kg Anhängelast und 300Nm mein 
ältestes E-Auto 60PS und 270Nm.
Die aktuellen Motorleistungen sind idiotischen Autotestern und 
unwissenden Kunden zu verdanken. Das die Tester fahren als hätten sie 
ihr Resthirn an der Kasse abgegeben, daher liegen die auch 
ausschliesslich beim Verbrauch richtig weit vorn.

MfG
Michael

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael O. schrieb:
> Das die Tester fahren als hätten sie ihr Resthirn an der Kasse abgegeben,

Zumindest einem Testfahrer wurde mal eine nicht abschaltbare 
Geschwindigkeitsbegrenzung im Versuchsfahrzeug verpasst. Das endete in 
einem Tobsuchtsanfall im Auto ...

von Frank O. (frank_o)


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Michael O. schrieb:
> Die aktuellen Motorleistungen sind idiotischen Autotestern und
> unwissenden Kunden zu verdanken.

Man muss die Leistung gar nicht abrufen.
Würde ich noch genauso wie vor dem Tuning fahren, wäre sogar der 
Kraftstoffverbrauch geringer. Zwar nur 0,1Liter, aber zumindest nicht 
mehr.
Im Allgemeinen brauche ich 0,3 Liter mehr. Gut, bei nahezu Vollgas (hat 
bis jetzt der Platz nicht gereicht) braucht mein Auto dann auch 13,3 
Liter.
Aber auch das ist relativ wenig, bei fast 270km/h.
Mein erstes Auto hatte 23PS. Ich fahre dann doch lieber meinen 
aktuellen.
Man muss mal die Verhältnisse sehen. Wenn so ein Amazon-Futzi ins All 
fliegt und wahrscheinlich dafür den Sprit braucht, den ich mein ganzes 
Leben verfahren werde, dann sagt keiner was. Wie viel PS die Rakete 
hatte, weiß ich nicht, aber sobald so ein kleiner Kacker sich erdreistet 
auch mal etwas zu machen was Spaß macht, kommen die Unkenrufer.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Michael O. schrieb:
> Das erst Auto mit dem ich mit einem Wohnwagen unterwegs war hatte einen
> 75PS Benzinmotor mit unter 160Nm.

Und das trotz Hybrid-Unterstützung? Niemanden interessiert, wie Du 
früher auf der A7 mit 40km/h die Kasseler Berge hochgekrabbelt bist.

> Die aktuellen Motorleistungen sind idiotischen Autotestern und
> unwissenden Kunden zu verdanken.

Weil die alle dumm sind, baut man LKW-Zugmaschinen um 500PS.

Frank O. schrieb:
> braucht mein Auto dann auch 13,3 Liter.
> Aber auch das ist relativ wenig, bei fast 270km/h.

270 km/h als Hybrid und dann trotzdem 13 Liter? Behalte Deinen 
Sch????verlängerer einfach für Dich, der trägt hier nichts bei.

Diese ganze Hybridkasperei bringt auf dem Papier gemäß Prüfablauf gute 
Werte, in der Praxis eher nicht. Da werden kurzatmig kleine Motoren mit 
etwas Strom aufgepeppt, als Ökolüge.

Die Leute, die Anhängerbetrieb wollen, finden da nichts bzw. nur albern 
geringe Anhängelasten. Ich sehe alle paar Wochen eine Mazda-Werbeanzeige 
mit großem Wohnanhänger, da steckt ein 6-Zylinder-Diesel drin, ihre 
Hybride sind dafür unbrauchbar.

Akzeptieren könnte ich den weiter vorne genannten Benz, der aus der 
Steckose nachgeladen tatsächlich elektrisch fahren kann und danach mit 
einem effektiven Diesel fährt.

von Frank O. (frank_o)


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Manfred P. schrieb:
> 270 km/h als Hybrid und dann trotzdem 13 Liter? Behalte Deinen
> Sch????verlängerer einfach für Dich, der trägt hier nichts bei.

Halt mal den Ball flach!
Meine Antwort galt nicht dir und die bezog sich auf die Leistung.
Wenn du schlecht geschissen hast, dann geh ins Bett, aber piss mich hier 
nicht so blöd an!
Den Rest, den du geschrieben hast, der ist das was ich von dir 
eigentlich erwarte.
Kannst das nicht verknusern, dass ich so ein schnelles Auto habe?
Kostet gar nicht so viel. Kannst du dir sicher auch leisten.

Da ich nun mal definitiv Elektrofahrzeuge und Hybrid kenne, habe ich da 
meine Meinung.
Solange es keine Wechselbatterien gibt, die an den heutigen Tankstellen 
gewechselt werden können, ist das alles für den Arsch.

: Bearbeitet durch User
von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Michael O. schrieb:
> Das erst Auto mit dem ich mit einem Wohnwagen unterwegs war hatte einen
> 75PS Benzinmotor mit unter 160Nm. Hat damals völlig augereicht. Mein
> aktueller Daimler hat 122 PS und 1800 kg Anhängelast und 300Nm mein
> ältestes E-Auto 60PS und 270Nm.

Die Drehmomente hättest du weglassen können. Sie sind (insbesondere beim
Vergleich verschiedener Motortypen (Benzin, Diesel und Elektro)) ohne
jegliche Aussagekraft, wenn du nicht auch die Getriebeübersetzung und
den Radius der angetriebenen Räder mit angibst.

Wie viel Last ein Auto wegzieht, hängt schließlich einzig und allein von
der Tangentialkraft zwischen Reifen und Straße ab. Wenn man von
Verlusten durch Reibung absieht, ist somit

  Zugkraft = Motordrehmoment * Übersetzungsverhältnis / Radradius

Anders sieht es bei der Motorleistung aus: Diese wird – wieder unter
Vernachlässigung der Verluste – unabhängig von der Getriebeübersetzung
und dem Radradius 1:1 in Fahrleistung umgesetzt.

von Guido B. (guido-b)


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Manfred P. schrieb:
> Diese ganze Hybridkasperei bringt auf dem Papier gemäß Prüfablauf gute
> Werte, in der Praxis eher nicht. Da werden kurzatmig kleine Motoren mit
> etwas Strom aufgepeppt, als Ökolüge.
>

Siehe TO, das ist Unsinn. Unser Auris braucht bei 130 auf der
Autobahn 5 l/100km Benzin, in der Stadt natürlich weniger. Ist
jetzt nicht die Welt, aber garnicht schlecht.

Der kurzatmige kleine Motor ist ein Vierzylinder mit 1,8 l, und etwas
Strom bedeutet bis zu 60 kW elektrisch.


> Die Leute, die Anhängerbetrieb wollen, finden da nichts bzw. nur albern
> geringe Anhängelasten. Ich sehe alle paar Wochen eine Mazda-Werbeanzeige
> mit großem Wohnanhänger, da steckt ein 6-Zylinder-Diesel drin, ihre
> Hybride sind dafür unbrauchbar.

Anhängelast geht mit dem Auris nicht, weiß man ja aber vor dem Kauf
ob man das braucht. Ich brauche es nicht.

von Michael O. (michael_o)


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Die Mercedes C300DE haben die gleichen 1800kg wie der Diesel ohne 
E-Motor beim E300DE ist es auch so.

MfG
Michael

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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Oh Mann, kopfschüttel. Ich liebe meinen Hybrid, je 100PS vorn und 
hinten, dazu 200PS Benzinmotor, und keine "german Reichweitenangst". 
Herr Macron lag mit der Wahl seines Dienstwagens ja offensichtlich nicht 
ganz falsch.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Ron-Hardy G. schrieb:
> Herr Macron lag mit der Wahl seines Dienstwagens

https://www.media.stellantis.com/de-de/ds/press/DS-7-Crossback-Elysee-im-Dienste-von-Emmanuel-Macron

Lügenmärchen, das Ziel der Autohersteller:
"Kraftstoffverbrauch gewichtet, kombiniert in l/100 km: 1,6; 
CO2-Emissionen in g/km: 36)"

Nie und nimmer fährt diese Franzosenschaukel mit 1.6 Litern auf 100 km 
und dessen elektrische Reichweite ist ein dummer Witz.

von Kai D. (Firma: Selbständiger Konstrukteur) (robokai)


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Michael O. schrieb:
> Die aktuellen Motorleistungen sind idiotischen Autotestern und
> unwissenden Kunden zu verdanken.

Das ist auffällig, ja. Nach wie vor werden in den von den Autofirmen 
gesponsorten Zeitschriften und Automagazinen im TV ausschließlich PS und 
Fahrleistungen getestet, aber in Sachen Umwelt und Verbauch artig die 
gefakten Werte der Hersteller nachgeplappert. Neuerdings bei den plugin 
Hybriden mit Werten um 2l, wegen voll geladener Batterie.

Und die Nutzer kaufen den Scheiss!

Offenbar hat aber eine schleichendes Umdenken stattgefunden und immer 
mehr Menschen setzen auf verbrauchsgünstige Wagen. VW kann das 
bestätigen.

Heute kam durch, dass der Elektro-Porsche nicht in Osnabrück gebaut 
wird. Grund: Der Bedarf ist nicht da :-)

von Kai D. (Firma: Selbständiger Konstrukteur) (robokai)


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Manfred P. schrieb:
> Diese ganze Hybridkasperei bringt auf dem Papier gemäß Prüfablauf gute
> Werte, in der Praxis eher nicht. Da werden kurzatmig kleine Motoren mit
> etwas Strom aufgepeppt, als Ökolüge.

3100 l Normalbenzin bei inzwischen 67.400 km.
Durchschnittsverbrauch 4,6l  bei 40% Autobahn, 40% Landstrasse, 20% 
Stadtverkehr.

Bei noch mehr Stadtverkehr wäre es noch besser. Da kann man mit Tempo 30 
langfristig mit Heizung und Licht unter 3l/km fahren. Bei einem 
Verbrenner geht der Verbrauch im Stadverkehr massiv hoch - oft auf 9l 
und mehr.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Kai D. schrieb:
> Bei einem Verbrenner geht der Verbrauch im Stadverkehr
> massiv hoch - oft auf 9l und mehr.

Das dachte ich bisher auch. Allerdings ein paar Erfahrungen mit Autos 
ergaben, dass das meistens am Fahrstil der Fahrer liegt, wenn der 
Verbrauch um so viel hoch geht im Stadtverkehr.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Guido B. schrieb:
> Anhängelast geht mit dem Auris nicht, weiß man ja aber vor dem Kauf
Das kann ich bestätigten. Der Auris ist nicht fürs Anhänger ziehen 
gebaut. Allerdings kann man den mit Kupplung bestellen :-)

Guido B. schrieb:
> Siehe TO, das ist Unsinn. Unser Auris braucht bei 130 auf der
> Autobahn 5 l/100km Benzin,
Das kann ich bestätigen! 4,8l im ECO-Modus und konstantem Gas. Der Motor 
dreht dann sehr tief mit wenig Drehmoment-Reserve, ist aber leise und 
ziemlich effektiv. Noch besser geht es über Land bei 60 und 80km/h, wenn 
er die Dynamik elektrisch abfängt und den Motor im optimalen Modus 
betreiben kann.

@all: Der Toyota-Hybrid benutzt ein eCVT-Geriebe also ein elektrisch 
gesteuertes Planetengetriebe und kann die Leistung des E-Motors und 
V-Motors optimal regeln. Damit wird der V-Motor immer möglichst optimal 
betrieben, während andere Motoren beim Ändern der Geschwindigkeit nur 
einmal im optimalen Punkt sind. Dieser ist vom WG auch schlechter, weil 
der T-Hybrid einen Atkinson-Betrieb mit besonders hohem Wirkungsgrad 
nutzt. https://de.wikipedia.org/wiki/Atkinson-Kreisprozess

Das macht sich besonders bei geringen Geschwindigkeiten bemerkbar, wenn 
die V-Motor-Leistung komplett in elektrische Leistung gewandelt wird, 
der E-Motor mit 90% WG läuft und der ungenutzte Teil in die Batterie 
geht.

Das gilt natürlich auch am Maximum, wenn der V-Motor optimale Leistung 
mit Maximal-Power liefert und der E-Motor die Beschleunigung realisiert. 
Dann hat man während der gesamten Beschleunigungsphase die vollen PS, 
was dazu führt, dass der wegzieht, ähnlich wie ein Diesel.

von Luky S. (luky)


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Die positiven Erfahrungen mit Toyota HSD kan ich voll bestätigen. Hat 
wer Praxiserfahrungen wie gut das etwa Ford (sehr ähniches System auf 
dem Papier) und VW (verwenden ein DSG) hinbekommen haben?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ron-Hardy G. schrieb:
> Oh Mann, kopfschüttel. Ich liebe meinen Hybrid, je 100PS vorn und
> hinten, dazu 200PS Benzinmotor, und keine "german Reichweitenangst".
> Herr Macron lag mit der Wahl seines Dienstwagens ja offensichtlich nicht
> ganz falsch.

Solche Aussagen zeugen von Null Ahung

Wieviel Strecke macht so einer wohl am Stück?

Vom Flughafen zum Auftritt.
Ist der Termin auf dem Land kommt man per Heli-Schrauber angeflogen

Und DANN kümmert sich ein Staatsoberhaupt
auch grad noch persönlich um die Karre.

von (prx) A. K. (prx)


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Manfred P. schrieb:
> Nie und nimmer fährt diese Franzosenschaukel mit 1.6 Litern auf 100 km
> und dessen elektrische Reichweite ist ein dummer Witz.

Wenn du bei einem Plugin-Hybrid mit überwiegend kürzeren Fahrstrecken 
viel Sprint verbrauchst, dann hat der Fahrer vergessen, es vorher 
aufzuladen.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Dieter D. schrieb:
> Das dachte ich bisher auch. Allerdings ein paar Erfahrungen mit Autos
> ergaben, dass das meistens am Fahrstil der Fahrer liegt, wenn der
> Verbrauch um so viel hoch geht im Stadtverkehr.

Das gilt allerdings auch für reine Stromer. Auch da gibt es Fahrer, die 
noch unter dem offiziellen Wert liegen, und solche, die weit darüber 
liegen.

So gesehen ist ein Hybrid ohne Stecker eigentlich ein Angebot, dass sich 
besonders an ruppige Fahrer ohne Sinn für Verkehrsfluss und Ampelverkehr 
richtet. Oder umgekehrt: Wenn der Fahrer gross rausposaunt, dass er 
damit sehr viel gegenüber vorher spart, darf man daraus auf den Fahrstil 
schliessen. :)

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Luky S. schrieb:
> Praxiserfahrungen wie gut das etwa Ford

Ich habe mal kurzzeitig einen Focus Mild-Hybrid gefahren. Der 
aufgeladene Otto zieht auch ohne Elektrounterstützung gut und ich fand 
es sehr gewöhnungsbedürftig, dass er dank Rekuperation weniger leicht 
rollt. Ich denke, dass das auch nur Spielerei ist, um im WLTP schöne 
Werte zeigen zu können.

Elektro kann natürlich auch helfen, wenn man keinen Motor mit 
vernünftigem Drehmomentverlauf zustande bringt - dazu schrieb ich vorne 
etwas.

(prx) A. K. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Nie und nimmer fährt diese Franzosenschaukel mit 1.6 Litern auf 100 km
>> und dessen elektrische Reichweite ist ein dummer Witz.
> Wenn du bei einem Plugin-Hybrid mit überwiegend kürzeren Fahrstrecken
> viel Sprint verbrauchst, dann hat der Fahrer vergessen, es vorher
> aufzuladen.

Die offizielle Webseite sagt "Mit einer 100% elektrischen Reichweite von 
bis zu 64 km". Das ist genau die Menge, die man brauchte, eine dieser 
suspekten Steuervorteile für Dienstwagen zu nutzen. Die reicht dann in 
der Praxis gerade so für den Arbeitsweg, wenn man täglich nachlädt und 
nicht noch Einkaufen fährt. Es gibt ja glaubhafte Zweifel, wieviele 
Fahrer tatsächlich laden.

(prx) A. K. schrieb:
> So gesehen ist ein Hybrid ohne Stecker eigentlich ein Angebot, dass sich
> besonders an ruppige Fahrer ohne Sinn für Verkehrsfluss und Ampelverkehr
> richtet.

Kommt auf das Streckenprofil an. Hier bekomme ich es hin, 2x 4km 
Landesstraße weich und ohne zu bremsen zu fahren, deren Verlauf ich 
kenne. Ich darf dann allerdings nicht auf mein Umfeld gucken, es wird 
gedrängelt und wahnwitzig Überholt. Das eine Stück ist für einen 
Mild-Hybrid passend, weil es über den Hügel geht.

In der Stadt, wo ich den Ampellauf kenne, ähnlich - da wird auf Biegen 
und Brechen überholt und steht mir dann an der nächsten im Weg.

Egal, mein Diesel ohne bleibt noch etliche Jahre.

von (prx) A. K. (prx)


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Manfred P. schrieb:
> Es gibt ja glaubhafte Zweifel, wieviele Fahrer tatsächlich laden.

Ob der Fahrer des Staatspräsidenten wohl dazu gehört? :)

von Frank O. (frank_o)


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Manfred P. schrieb:
> Egal, mein Diesel ohne bleibt noch etliche Jahre.

Das ist einer der wenigen vernünftigen Sätze hier.
Die ganzen Karren von der Abwrackprämie laufen heute in Afrika.

Am besten für die Umwelt ist, wenn man sein Auto meistens umweltschonend 
und sehr lange fährt.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Die derzeit wieder diskutierte Abwräckpramie schont nicht die Umwelt, 
sondern die Konzerne. Sie soll Abwracken der Konzerne verhindern. :)

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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So war es auch vorher.

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