Gibt es einen Trick, um in LTspice eine Spannungsquelle mit einer gedämpfte Schwingung als Ausgang zu basteln? Also einstellbar wie groß die erste Halbwelle ist und wie schnell es dann abfällt. Bisher arbeite ich mit extern generierten PWL Files, aber gerade bei Sinusschwingungen ist das nicht wirklich nett und sehr unflexibel
Luky S. schrieb: > Gibt es einen Trick, um in LTspice eine Spannungsquelle mit einer > gedämpfte Schwingung als Ausgang zu basteln? Nein. > Also einstellbar wie groß > die erste Halbwelle ist und wie schnell es dann abfällt. Pack einen LC Filter an den Ausgang und nimm eine Pulsquelle. Dessen Schwingfrequenz und Dämpfung ist mit einfachen Formeln berechnenbar.
Falk B. schrieb: > Luky S. schrieb: >> Gibt es einen Trick, um in LTspice eine Spannungsquelle mit einer >> gedämpfte Schwingung als Ausgang zu basteln? > > Nein. Doch, .wav Datei nehmen. Und die kann man mit Programmen wie Audacity erstellen.
Luky S. schrieb: > Gibt es einen Trick, um in LTspice eine Spannungsquelle mit einer > gedämpfte Schwingung als Ausgang zu basteln? Also einstellbar wie groß > die erste Halbwelle ist und wie schnell es dann abfällt. Man kann ein RLC-Glied mit Anfangsbedingung (z.B. Spannung auf dem Kondensator) nehmen und einen idealen OPV nachschalten. Damit kann man alle gewünschten Eigenschaften einstellen, siehe Anhang.
Es gibt das modulate-Bauteil, welches eine Sinus-Spannung mit veränderlicher Frequenz und Amplitute erzeugt. In den FM-Eingang legst du eine feste Spannung an und an den AM-Eingang die abfallende Spannung. Die Parameter MARK und SPACE geben die Skalierung der Frequenz in Abhängigkeit der Spannung am FM-Eingang an.
Danke, an die Anfangsbedingungen habe ich gar nicht mehr gedacht, scheint die brauchbarste Lösung zu sein! Edit: da war jemand mit was noch interessanterem gleich schnell!
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Bearbeitet durch NewsPoster
H. H. schrieb: > Doch, .wav Datei nehmen. Und die kann man mit Programmen wie Audacity > erstellen. Ist aber nicht schnell und einfach änderbar. Parameter in LTspice sehr wohl.
Beitrag #7740489 wurde vom Autor gelöscht.
Benutze einfach eine arbitrary Behavioral Voltage Source. Das ist eine Spannungsquelle, deren Zeitverlauf Du durch Angabe einer mathematischen Formel bestimmen kannst (siehe Anhang).
M.A. S. schrieb: > Benutze einfach eine arbitrary Behavioral Voltage Source. Genau, das ist die mit Abstand flexibelste Lösung.
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