Hallo, ich möchte gern die HF von meinem Funkgerät messen, im Grunde nur die Frequenz auf der gerade gesendet wird. Es müsste auch nicht auf das Hz genau sein. Als Lösungsidee dachte ich beispielsweise an einen Arduino Aufbau. Er soll in der Nähe zu meiner Antenne vom Amateurfunkgerät stehen und die Uhrzeit in UTC und die Frequenz in einer Textdatei abspeichern. Damit hätte ich eine Art Logfile über den Sendebetrieb der Anlage. Welche Bausätzee oder Bauteile benötige ich für die Messung der Frequenz oder gibt es einen vergleichbaren Aufbau?
Tom schrieb: > ich möchte gern die HF von meinem Funkgerät messen Musst du die HF wirklich messen oder verfügt dein Funkgerät vielleicht über eine Datenschnittstelle, über die es bereitwillig Auskunft über seinen Status gibt? > Welche Bausätzee oder Bauteile benötige ich für die Messung der Frequenz > oder gibt es einen vergleichbaren Aufbau? Das kommt auf die Frequenz und die Sendeleistung an - und natürlich auf die Modulationsart.
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Dazu brauchst du einen Frequenzzähler, eine Uhr und eine Speicherkarte. Und nun frage ich mich aber, wenn du das nicht selber hinbekommst, was du brauchst, ob du dann das gesamte Logsystem hinbekommst. Für welche Frequenz soll das denn sein? Und welche AFU-Lizenzklasse besitzt du denn?
Rainer W. schrieb: > Tom schrieb: >> ich möchte gern die HF von meinem Funkgerät messen > > Musst du die HF wirklich messen oder verfügt dein Funkgerät vielleicht > über eine Datenschnittstelle, über die es bereitwillig Auskunft über > seinen Status gibt? Ja, ich möchte es nicht über CAT auslesen. > >> Welche Bausätzee oder Bauteile benötige ich für die Messung der Frequenz >> oder gibt es einen vergleichbaren Aufbau? > > Das kommt auf die Frequenz und die Sendeleistung an - und natürlich auf > die Modulationsart. SSB wird es überwiegend sein. Es muss nicht genau die Frequenz messen.
Jeder AFU-AllMode-Tranceiver der letzten 30J verfügt über eine passende Schnittstele um die Frequenz auszulesen. Die dazu benötigte Software gibts auch bereits fertig: https://www.cqrlog.com/
Heute ist aber kein Freitag mehr. Frisch angemeldet, komisches Problem.... Das Gerät soll in der nähe der Antenne stehen? TRX und Antenne sind "meistens" nicht nah beieinander. Cat soll nicht verwendet werden, dafür irgendwas komisches. Zumindest ist das "Problem" kreativ.
Ich möchte es aber gern mit so einer Idee/Schaltung messen?
Tom schrieb: > Ich möchte es aber gern mit so einer Idee/Schaltung messen? Dazu musst du aber noch mit dem linken Bein auf den Boden stampfen und laut schreinen: "ich will das aber!". Aber Achtung: vorher solltest du noch "Rumpelstilzchen" von den Gebrüdern Grimm lesen, nicht, dass dir da was ähnliches passiert, wenn du stampfst!
Was mich an diesem Forum manchmal so nervt: man möchte ein Problem lösen und bittet um ein paar Tips oder Hilfestellungen. Stattdessen wollen manche Leute wissen, warum man das Problem lösen will und erklären dann, dass es völlig unnötig ist, das Problem zu lösen. Da bringt einen keinen Schritt weiter. Mir wäre das das völlig egal sein, warum der TO seine Funke auf diese Weise mitloggen will. Vielleicht hat er den Verdacht, dass die Kiste in seiner Abwesenheit von jemand anderem benutzt wird und will das Teil unauffällig und kabellos mitloggen. Es gibt tausend Möglichkeiten das zu überwachen, aber er hat nach dieser gefragt. Alles andere ist vollkommen schnuppe. Das ist so, als wenn ich im Baumarkt nach einer Kettensäge frage und der Verkäufer will mir einen Betonmischer andrehen. Das nervt. Kettensäge bedeutet Kettensäge, und wozu ich die brauche, geht den Baukarktfritzen einen feuchten Kehricht an. Zur Sache: Ich hätte auch als erstes an die RTLSDR-Lösung gedacht, wenn du keine aufwändigen HF-Basteleien machen willst. RTLSDR braucht aber einen PC oder zumindest einen Raspberry. Und es müsste ein RTLSDR-v4 sein, weil der einen intergierten Upconverter hat, mit dem man auch die Kurzwellenbänder abschnüffeln kann. Scannersoftware gibt es vermutlich zuhauf.
Vancouver schrieb: > Das ist so, als wenn ich im Baumarkt nach einer Kettensäge frage und der > Verkäufer will mir einen Betonmischer andrehen. Nein, das ist so, als würdest Du im Baumarkt nach einer Kettensäge zum Schneiden der Hecke fragen, und der Verkäufer würde Dich fragen, warum Du dafür keine Heckenschere nehmen willst. Und bei einem frisch angemeldeten User mit einem seltsamen Lösungsansatz ohne plausible Begründung ist es sogar so, als wäre der Baumarktkunde ein Teenager mit falschrum getragenem Baseball-Cap.
Vancouver schrieb: > Was mich an diesem Forum manchmal so nervt: man möchte ein Problem lösen > und bittet um ein paar Tips oder Hilfestellungen. Stattdessen wollen > manche Leute wissen, warum man das Problem lösen will und erklären Meistens ist das Problem nur ein Teilproblem eines größeren oder ganz anderen. Letzendlich steckt hinter dem warum eine Variation der 5-W-Methode: https://de.wikipedia.org/wiki/5-Why-Methode. > dann, dass es völlig unnötig ist, das Problem zu lösen. Weil es oft Lösungen für ein übergeordnetes Problem gibt, die einfacher und billiger erscheinen als für das Teilproblem. Hier scheint es einfacher die Frequenz direkt aus dem Gerät auszulesen statt einen Bausatz zu kaufen, der extra die Frequenz mißt. Und das eigentliche Problem ist nicht wo man Bausätze für so einen Frequenzmesser herbekommt, sondern ein Logbuch zu automatisieren. Das ist exakt die Antwort auf die Frage: "warum willst Du die Frequenz messen?"
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Er will halt ein ENAMS für Denunzianten bauen (sich hier bauen lassen). Zapfe einfach einen der üblichen Skimmer (PSK-Reporter) an und halte Ausschau nach dem Rufzeichen deines Nachbarn, ob er sich an die Sendebeschränkungen hält. So brauchst du auch keinen Hausfriedensbruch begehen, um irgendwelche getarnten Logging-Vorrichtungen in "der Nähe deiner Antenne" zu verstecken.
In diesem Fall hat der TO nach einer Kettensäge zum Heckenschneiden gefragt und nicht gesagt, wie dick die Äste sind. Dann muss man erstmal davon ausgehen, dass er genug technisches Verständnis hat um zu wissen, dass die Heckenschere nicht funktionieren würde, auch wenn er die Basecap falsch herum trägt und zum ersten mal in diesem Baumarkt einkauft. Er hat nicht gefragt, was würdet ihr da machen, sondern er hat konkret gesagt, was er will. Sogar nach dem Hinweis mit dem CAT-Interface beharrt er auf seinem Ansatz, es gibt da also wohl einen handfesten Grund. Dafür musste er den Lowbrainer mit dem Rumpelstilzchen einstecken, wofür der Autor dann auch noch 7 Pluspunkte einsackt. Manchmal fragt man sich einfach nur WTF?!
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Vancouver schrieb: > Dann muss man erstmal davon ausgehen, dass er genug technisches > Verständnis hat Angesichts dessen, was er so schreibt, ist überhaupt nicht davon auszugehen, dass er genügend technisches Verständnis für die Problematik hat – sorry. Wer "beispielsweise an einen Arduino Aufbau" bei sowas denkt, wo es in erster Linie darum geht, erstmal die HF aufzunehmen und zu analysieren, dem unterstelle ich gar kein technisches Verständnis der Materie – der verwendete Mikrocontroller (oder was auch immer als Backend dient) ist schließlich das allerkleinste der zu lösenden Probleme. Auch die komplett fehlende Angabe der Frequenz des Funkgeräts erweckt keinerlei Vertrauen. Es ist schließlich ein deutlicher Unterschied, ob man die Frequenz eines 80-m-Senders oder die eines 13-cm-Senders ermitteln möchte.
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> 5-W-Methode
erinnert mich an Hallervordens Sketch "Die Kuh Elsa ist tot"
Da kommt am Schluss heraus, dass das Haus und der Stall abgebrannt sind,
wegen einer Kerze am Sarg der Bewohnerin.
Zu ENAMS mit Red Pitaya gibt es Vorträge der SDR-Academy auf Youtube.
Wenn man einem Frequenzzähler einen breitbandigen Verstärker vorschaltet
und die Zählrate z.B. auf eine Sekunde pro Messung stellt, bekommt man
eine Anzeige. Die zappelt allerdings ohne Signal wild herum.
Mein Vorschlag, ohne die Freq. zu messen: Einfach einen externen VOX aufbauen. (Sense-Pin am Coax via T-Stück, HF-Gleichrichter+ Smittrigger über Abschwecher angesteuert, falls Leistung zu groß) der nur neldet ob HF auf dem Ant-Kabel mit einem gewissen Spannungswert anliegt (z.B. > 5W) und ein SBC (z.B. RPI) wertet das digitale Signal aus. Markus
Jörg W. schrieb: > Wer "beispielsweise an einen Arduino Aufbau" bei sowas denkt, wo es in > erster Linie darum geht, erstmal die HF aufzunehmen und zu analysieren, > dem unterstelle ich gar kein technisches Verständnis der Materie Tatsächlich? Es gibt Ahnungslose, die bauen ein ganzes Software Defined Radio mit Signalverarbeitung in einem Arduino: https://hf5l.pl/en/sdr-z-arduino-nano/ Anscheinend wissen die nicht, dass das gar nicht geht.
Vancouver schrieb: > Es gibt Ahnungslose, die bauen ein ganzes Software Defined > Radio mit Signalverarbeitung in einem Arduino Wer da gemacht hat mag vieles sein, aber nicht ahnungslos.
Vancouver schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Wer "beispielsweise an einen Arduino Aufbau" bei sowas denkt, wo es in >> erster Linie darum geht, erstmal die HF aufzunehmen und zu analysieren, >> dem unterstelle ich gar kein technisches Verständnis der Materie > > Tatsächlich? Es gibt Ahnungslose, die bauen ein ganzes Software Defined > Radio mit Signalverarbeitung in einem Arduino: > https://hf5l.pl/en/sdr-z-arduino-nano/ > Anscheinend wissen die nicht, dass das gar nicht geht. Diese Menschen schreiben aber auch keine Threads wie der TO. Und wenn sie Fragen haben, dann detaillierter Natur und nicht einfach "Ich will Funkgerät messen mit Arduino, was muss ich kaufen?"
Das ist richtig, aber ich wollte nur damit sagen, dass die Frage nach einem Arduino nicht so ganz abwegig ist.
Stefan S. schrieb: > Diese Menschen schreiben aber auch keine Threads wie der TO. Genau das meinte ich damit. Nicht, dass man sowas nicht auch mit einem Arduino machen könnte (ich habe selbst einen uSDX), sondern dass das dabei gewiss nicht die erste Frage ist, die man hat. Allerdings ist der uSDX auch relativ schmalbandig; ein Breitband-SDR, bei dem man einfach beispielsweise aus dem gesamten Kurzwellenspektrum auf Anhieb den Peak mit der höchsten Frequenz findet, geht damit (in der Form wie oben verlinkt) nicht. Den Frequenzbereich, den er erfassen möchte, wissen wir eh immer noch nicht. Nur, dass die Messung "nicht auf das Hz genau" sein muss.
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Jörg W. schrieb: > Allerdings ist der uSDX auch relativ schmalbandig; ein Breitband-SDR, > bei dem man einfach beispielsweise aus dem gesamten Kurzwellenspektrum > auf Anhieb den Peak mit der höchsten Frequenz findet, geht damit (in der > Form wie oben verlinkt) nicht. Da gibt es sicherlich was von R&S, dass auch nebenbei gleich noch die HF komplett "wegspeichert". :) Fuer die Baender bis 10 m, kann man sich das in Klein, auch auf einem (Allerwelts-) FPGA und einem fixen ADC zurechtschnitzen. > Den Frequenzbereich, den er erfassen möchte, wissen wir eh immer noch > nicht. Nur, dass die Messung "nicht auf das Hz genau" sein muss. Er meint sicher "Allband". :) So wie in "Allbandempfaenger".
Jens B. schrieb: > Das Gerät soll in der nähe der Antenne stehen? > TRX und Antenne sind "meistens" nicht nah beieinander. Bei kommerziellen Anlagen schon. Da gibt es oft Monitorantennen in der Nähe, die das abgestrahlte Signal beobachten. Dass aus dem Sender 100W rauskommen, bedeutet noch lange nicht, dass die auch abgestrahlt werden. Ich habe noch irgendwo ein Foto, wo die Speiseleitung der Antenne eines 10kW Senders runtergefallen war. Das gab einen Lichtbogen, der Erdreich in der Größe eine Blumentopfes zu Glas geschmolzen hat, und dennoch war das SWR so gut, dass der Sender nicht automatisch abgeschaltet wurde.
Hp M. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Das Gerät soll in der nähe der Antenne stehen? >> TRX und Antenne sind "meistens" nicht nah beieinander. > > Bei kommerziellen Anlagen schon. Hier geht es aber um keine Kommerzielle Anlage, sonder um "keine Ahnung" was. Das was der OT behauptet.... Des weiteren, welche Frequenzen sollen überwacht werden? Es müsste ständig gescannt werden. Welches Signal ist nun das richtige wenn da eine intermodulation oder sonstiges mit irgend einem Signal auftritt? Ich wurde vom Skimmer auf 20m besser empfangen als auf 40m obwohl ich auf 40m gesendet hatte. Wie finde ich die Frequenz, zwischen 73 und CQ, wenn der Scan nach 73 ankommt und vor CQ weiter ist?
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Jens B. schrieb: > Ich wurde vom Skimmer auf 20m besser empfangen als auf 40m obwohl ich > auf 40m gesendet hatte. "CQ 40 auf dem 20-m-Band" :-)
Jörg W. schrieb: > Jens B. schrieb: >> Ich wurde vom Skimmer auf 20m besser empfangen als auf 40m obwohl ich >> auf 40m gesendet hatte. > > "CQ 40 auf dem 20-m-Band" :-) Wer macht das heute noch? Ich hör da kaum wen so rufen. und hätte das der CW Skimmer erkannt rausgefiltert?
Jens B. schrieb: >> "CQ 40 auf dem 20-m-Band" :-) > > Wer macht das heute noch? Sicher niemand mehr, aber das war wohl eben deshalb üblich, weil man die Oberwellen dazumals doch noch nicht so gut in den Griff bekommen hatte.
Ich habe inzwischen was passendes für mich gefunden. https://www.box73.de/product_info.php?products_id=4308 Ich danke insbesondere für die netten und zielführenden Kommentare.
Tom schrieb: > Ich habe inzwischen was passendes für mich gefunden. Sicher? Tom schrieb: > im Grunde nur die Frequenz auf der gerade gesendet wird. Die zeigt das Ding nicht an. Tom schrieb: > Uhrzeit in UTC und die Frequenz in einer Textdatei abspeichern. Das fehlt auch.
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Vancouver schrieb: > Was mich an diesem Forum manchmal so nervt: man möchte ein Problem lösen > und bittet um ein paar Tips oder Hilfestellungen. Stattdessen wollen > manche Leute wissen, warum man das Problem lösen will und erklären > dann, dass es völlig unnötig ist, das Problem zu lösen. Da bringt einen > keinen Schritt weiter. Es bringt nichts, mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen. Bei SSB wird der Träger überhaupt nicht abgestrahlt, sondern ggf. erst im Empfänger wieder hinzugefügt. Da ist es schwierig, im Antennensignal die Frequenz zu messen, solange kein definiertes Messsignal aufmoduliert wird. Üblich ist daher, die Oszillatorfrequenz des Gerätes zu messen und daraus die Trägerfrequenz auszurechnen. Tom schrieb: > SSB wird es überwiegend sein. Es muss nicht genau die Frequenz messen.
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von Tom schrieb: >ich möchte gern die HF von meinem Funkgerät messen, im Grunde nur die >Frequenz auf der gerade gesendet wird. Es müsste auch nicht auf das Hz >genau sein. Wenn die genaue Frequenz unwichtig ist und nur irgendwo je Band jedes Signal detektiert werden soll, mach einfach eine kapazitive Breitbandantenne, verstärke und mach pro Band einen Schwingkreis. Richte die HF bei jeden Schwingkreis gleich, glätte diese Gleichspannung und schalte noch ein Schmitt-Trigger nach, dann hast du für jedes Band eine ja-nein-Information. Diese kann dann von einen Arduino an den Digitaleingängen ausgewertet werden. Dieser so aufgebaute Mehrfachgeradeausdetektorempfänger braucht ja auch nicht besonders empfindlich sein, es sollen ja nur die starken Signale im Nahbereich detektiert werden. Der Aufwand hält sich in Grenzen und wird funktionieren.
Günter L. schrieb: > von Tom schrieb: >>... Es müsste auch nicht auf das Hz genau sein. > > ... genaue Frequenz unwichtig ... Dazwischen gibt es gewisse Nuancen, die vielleicht erstmal klar gestellt werden sollten, bevor es an die Umsetzung geht. Wie genau soll die Messung werden und um welchen Frequenzbereich geht es? Amateurfunk ist ein weites Feld von 135,7 kHz bis 250 GHz (in DL).
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Und habt ihr euch mal ein SSB-Signal im Zeitbereich angeschaut? Oder soll nur ab und an ins Mikrofon gepfiffen werden? Edit: Hat Rainer ja schon angemerkt.
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Tom schrieb: > Ich habe inzwischen was passendes für mich gefunden. > > https://www.box73.de/product_info.php?products_id=4308 > > Ich danke insbesondere für die netten und zielführenden Kommentare. Na dann berichte und zeig uns denn mal, ob das so, wie Du es dir vorstellst, funktioniert. Bin gespannt, ob der Frequenzzähler (Torzeit?) schnell genug ist. Könnte man ja auch als reziproken Zähler aufbauen, oder? Würde dann natürlich um Träger plusminus NF Ablage hin und herwuseln. Das könnte man Mitteln. Wenn man „nix sagt“, also keine HF mehr anliegt, zeigt man halt den gemittelten Wert an. Wofür nun auch immer so ein Gerät gut sein mag; wenn er es nun unbedingt haben will? Ich würde was mit nem STM-Evalboard basteln und das neben die Funke stellen. Kann man gleich noch n Wasserfalldiagramm einbauen und anderen Schnickschnack. In den frühen 90er hatte jeder Heini so einen Frequenzzähler in der Antennenleitung seiner, ach so geliebten, CB-Funkstation auf dem Wohnzimmertisch. Netzteil, Funke, Stehwellenmesser, Frequenzzähler, Matchbox, BV100 oä. Je mehr Kästchen, umso cooler. War aber auch FM. Da war auch konstant HF-Pegel auf der Leitung. Der, im Link genannte, Bausatz ist sicher auch aus dieser Zeit. Bin gespannt, wie der auf ein SSB-Signal reagiert.
Axel R. schrieb: > Würde dann natürlich um Träger plusminus NF Ablage hin und herwuseln. Wie das erste 'S' in "SSB" (Single=Ein) schon sagt, gibt es kein Plusminus, sondern entweder nur plus oder nur minus. Der Mittelwert liegt dann um einen Offset irgendwo im Sprachband neben der Trägerfrequenz - je nach Modulationsinhalt.
Marek, ich glaube, Du bist dicht an der Wahrheit. 73, DK7SK EDIT: Es gibt/gab_mal sowas, damit konnte man sich bei kurzzeitig konstantem Signal (z.B. FM) die Frequ. auf der Seriellen Schnittstelle im AOR- oder ICOM- Format ausgeben lassen. Diese Daten können ebensogut in einer Datei mitsamt TIMESTAMP gespeichert werden, die Formate sind gut "von Hand" lesbar. > http://www.aceco.de/fc-3002.htm hth, SK Marek N. schrieb: > Er will halt ein ENAMS für Denunzianten bauen (sich hier bauen lassen). > > Zapfe einfach einen der üblichen Skimmer (PSK-Reporter) an und halte > Ausschau nach dem Rufzeichen deines Nachbarn, ob er sich an die > Sendebeschränkungen hält. > So brauchst du auch keinen Hausfriedensbruch begehen, um irgendwelche > getarnten Logging-Vorrichtungen in "der Nähe deiner Antenne" zu > verstecken.
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Markus W. schrieb: > der nur neldet ob HF auf dem Ant-Kabel > mit einem gewissen Spannungswert anliegt (z.B. > 5W) Du vergisst, dass bei SSB kein "gewisser Spannungswert" anliegt. Ein sprachgesteuerter Sende- Empfangsumschalter kann mit Peakdetektor und Zeitkonstante arbeiten, ein Frequenzzähler benötigt dagegen ein über die Torzeit ausreichend stabiles HF-Signal.
Rainer W. schrieb: > ... ein Frequenzzähler benötigt dagegen ein über die > Torzeit ausreichend stabiles HF-Signal. Fuer 1 kHz Aufloesung braucht die einfache Zaehlerkonstruktion eine Messzeit von 1 ms. Man wird aber etwas zusaetzliche Auswertung der Zaehlergebnisse brauchen.
Motopick schrieb: > Fuer 1 kHz Aufloesung braucht die einfache Zaehlerkonstruktion > eine Messzeit von 1 ms Vielleicht liest der TO noch mit und kann seine Anforderungen ein bisschen quantifizieren.
Tom schrieb: > Ich habe inzwischen was passendes für mich gefunden. > https://www.box73.de/product_info.php?products_id=4308 Passend wozu? Jedenfalls nicht zu deiner Problembeschreibung ...
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