Gibt es eine Möglichkeit bei der FB7490 ausgehende Daten SELEKTIV aufzuzeichnen? Ich weiß wie man bei der FB7490 einen Mitschnitt aller ausgehender Daten erzeugen kann, hätte das aber gerne selektiv nur für bestimmte IPs die selten vorkommen.
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Bot N. schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit bei der FB7490 ausgehende Daten SELEKTIV > aufzuzeichnen? > > Ich weiß wie man bei der FB7490 einen Mitschnitt aller ausgehender Daten > erzeugen kann, hätte das aber gerne selektiv nur für bestimmte IPs die > selten vorkommen. Du musst die Daten doch eh über ein Tool (Wireshark etc.) weiterverarbeiten. Dort kannst Du dann doch selektieren.
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Jörg R. schrieb: > Du musst die Daten doch eh über ein Tool (Wireshark etc.) > weiterverarbeiten. Dort kannst Du dann doch selektieren. Ist mir klar. Wollte aber die erzeugte Datei möglichst klein halten da die Daten die ich sehen möchte nur alle paar Stunden vorkommen.
Bot N. schrieb: > Ist mir klar. Wollte aber die erzeugte Datei möglichst klein halten da > die Daten die ich sehen möchte nur alle paar Stunden vorkommen. Nimm tcpdump und setze Filter https://wiki.ubuntuusers.de/tcpdump/, dann mit Wireshark auswerten
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Danke, aber (ich bin jetzt keine Experte) ich möchte sehen was die Fritzbox ins WEB schickt bzw. empfängt. Wireshark kann das nicht, da sehe ich nur den lokalen Transfer. Was ich gesehen habe tcpdump kann das auch nicht. Hab es jetzt mit der Fritzbox selber erledigt. Dort kann man zwar nicht filtern, aber den Mitschnitt kann man längenmäßig begrenzen. Das reicht mir.
Bot N. schrieb: > Danke, aber (ich bin jetzt keine Experte) ich möchte sehen was die > Fritzbox ins WEB schickt bzw. empfängt. Wireshark kann das nicht, > da sehe ich nur den lokalen Transfer. Was ich gesehen habe tcpdump kann > das auch nicht. Sowohl Wireshark als auch tcpdump können das natürlich prinzipiell. Man müsste sie halt nur auf der Fritzbox zum Laufen bringen und nicht auf dem lokalen PC. Witzigerweise macht die Fritzbox das für tcpdump sogar selber, denn das Zeug, was sich da über's Webinterface abrufen läßt, kommt letztlich aus einer tcpdump-Instanz. Das Problem ist eigentlich nur, dass AVM es einerseits mal wieder unterlassen hat, wichtige Features der verwendeten OSS-Software auch über's GUI verfügbar zu machen (hier also die Parametrierbarkeit der Capture-Filter für tcpdump), andererseits aber auch den früher mal möglichen direkten CLI-Zugang abgewürgt hat, über den man das händisch erledigen konnte. > Hab es jetzt mit der Fritzbox selber erledigt. Dort kann man zwar nicht > filtern, aber den Mitschnitt kann man längenmäßig begrenzen. > Das reicht mir. Nunja, wenn du irgendwie sicherstellen kannst, dass das dich interessierende Ereignis in dem kastrierten dump liegt und nicht z.B. blöderweise 300µs nach dessen erzwungenen Ende... Besser wäre zu streamen und clientseitig zu filtern, bevor man speichert (wenn man überhaupt speichern muss und nicht bereits die Erkennung des gesuchten Ereignisses an sich reicht). Über den Client hat man ja die volle Kontrolle. Klar: man muß schon ein wenig programmieren können, um sowas umzusetzen.
Mit Linux geht das relativ einfach: Man holt sich „fritzdump.sh“ von https://github.com/ntop/ntopng/blob/dev/tools/fritzdump.sh Mit tshark, wie darin angegeben, geht es bei mir allerdings nicht. tshark meldet beim Lesen von der Pipe ein Problem mit dem Format. Ich nehme dann tcpdump. Letzte Zeile also z. B. ... =$SID| tcpdump -r - -w test.dmp Mit dem Filtern kann es bei tcpdump und dem Internetanschluss etwas schwierig werden. Also einfach noch eine Pipe nach tshark (von tcpdump aus geht das) und dann kann man Wireshark Display-Filter nehmen. Z. B.: ..., =$SID | tcpdump -r - -w - | tshark -r - -Y "udp.port == 53" filtert DNS. Das Shellskript beendet den Paketmitschnitt nicht. Das sollte man dann in der FritzBox machen.
Bot N. schrieb: > ich möchte sehen was die > Fritzbox ins WEB schickt bzw. empfängt. Dann nimm doch eine richtig gute Firewall. Dann siehst du nicht nur was, sondern auch wo und wie es dahin gelangt. Wenn man sich klar äußert, kann man das Problem auch verstehen. Und falls es um den Staatstrojaner geht: https://www.netzwelt.de/news/173544-alles-ueber-staatstrojaner-verstehen-erkennen-entfernen.html Aber wenn der schon drauf ist, dann haben die dich sowieso am Arsch. Denn die lassen erst "ihre Freunde" gucken. Die brauchen nämlich kein Durchsuchungsbeschluss. Wenn die "Freunde" etwas gefunden haben, dann kommt erst die richtige Online-Überwachung. Also besser gleich LL-Format.
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