Forum: PC Hard- und Software Ziel zu klein beim Klonen von SSD.


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von B. P. (skorpionx)


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Ich will in meinem Computer  Intenso SSD mit dem SSD von Samsung 
ersetzen.
Ein versuch das durch klonen mit HDClone zu machen wird abgelehnt
mit der Meldung wie auf dem  Bild… Die Lösung..? Ein anderes Programm..?

von Εrnst B. (ernst)


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B. P. schrieb:
> Die Lösung

Einzelne Partition clonen, nicht die ganze Disk.
Clone-Programm nehmen, was die Dateisysteme kennt, und nur belegte 
Sektoren kopiert.
Vorher die Partition auf der Quell-Disk um die 0.02TB die fehlen 
verkleinern.
Oder Clone-Programm suchen, was on-the-fly das Dateisystem verkleinert.

Empfehlung für ein spezielles Programm gibt's von mir nicht, ich würde 
das mit Linux & Clonezilla machen, möchte das wegen der Fehlergefahr 
aber keinem Windows-User andrehen.
Dein HDclone sollte sich schon eignen, wenn du vorher die 
Quell-Partition ein wenig verkleinerst.

: Bearbeitet durch User
von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Alternativ zum Clonen von Partitionen: Hast du ein 
Zwischenspeicher-Medium wie eine USB-HD, USB-Stick, gegebenenfalls 
schreibbare SSD oder lokalen Netzwerkspeicher (NAS), auf den die Daten 
plus Overhead passen würden?

Dann kannst du in einem Zwischenschritt erst ein Installationsimage von 
deiner vorhandenen Platte erstellen, und das Image danach auf die neue 
SSD installieren.

Das ginge mit Windows-Bortmitteln:

Durchklicken zu

"Systemsteuerung\System und Sicherheit\Sichern und Wiederherstellen 
(Windows 7)"

Ignoriere das "Windows 7", das soll nur dafür stehen, dass das Verfahren 
dem von Windows 7 entspricht.

Dann "Systemabbild erstellen" auswählen und viel Zeit mitbringen.

Neue Platte einbauen, Windows installieren, Windows im erweiterten Modus 
starten, sich über Fehlerbehebung zur Stelle durchwuseln wo man das 
Systemabbild zurückspielen kann.

Das ist ein ziemlich elendes Gefummel.

Ähnlich mit c't-WIMage:

Das ist ein Skript das ebenfalls mit Windows-Bordmitteln ein Image auf 
einer USB-HD oder einem USB-Stick erstellt, welches auf andere Hardware 
zurückgespielt werden kann. Das Skript ist frei, aber die offizielle 
Bedienungsanleitung hinter einer Paywall. Google findet jedoch z.B. 
https://www.msxfaq.de/tools/3rdparty/backup_mit_wimage.htm
https://ww1.4hf.de/2017/01/ct-wimage-anleitung-windows-10-backup-erstellen.html

Ich habe das mal vor Jahren gemacht. Geht, dauert, macht keinen Spaß. 
Ich meine das Image ließ sich direkt vom USB-Stick booten. Wenn nicht, 
wieder Windows auf der neuen Platte installieren und dann das Image 
einspielen.

: Bearbeitet durch User
von Peter M. (r2d3)


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Hallo B.P,

Lösung A: größere oder gleichgroße Zielfestplatte kaufen

Bei gleichgroßer Zielfestplatte die Anzahl der Sektoren der 
Quellfestplatte mit der auf der Zielfestplatte vergleichen.
Diese Angabe steht normalerweise auf einem Aufkleber auf der Festplatte. 
Wenn diese Angabe fehlt, Hersteller kontaktieren!

Lösung B: "andere" Software

Entweder kaufst Du eine Software von einem anderen Hersteller oder die 
gebührenpflichtige Version Deiner Software.

Klonen heißt für mich "sektorweise Kopie".
In Deinem Spezialfall müssen die Zielpartitionen verkleinert werden, 
damit alles auf Deine Zielfestplatte passt. Das geht nur, wenn die 
Quellpartitionen in der Summe noch genügend freien Speicher aufweisen.
Das ist schon kein "klonen" mehr im eigentlichen Sinne!

Wenn Du hier guckst, siehst Du unter "SPEZIAL-MODI", dass Deine Version 
FAT- und NTFS-Laufwerke nicht verkleinern kann:

https://www.miray.de/products/applications/hdclone.html

: Bearbeitet durch User
von Stephan S. (uxdx)


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Εrnst B. schrieb:
> B. P. schrieb:
>> Die Lösung
>
> Einzelne Partition clonen, nicht die ganze Disk.
> Clone-Programm nehmen, was die Dateisysteme kennt, und nur belegte
> Sektoren kopiert.
> Vorher die Partition auf der Quell-Disk um die 0.02TB die fehlen
> verkleinern.

Genau so geht es. Am besten mit system-rescue, das hat nämlich auch eine 
GUI und man kann mit Gparted bequem verkleinern und danach mit 
Clonezilla klonen.

Vor Gparted von der Quell-Partition UNBEDINGT BACKUP machen!

: Bearbeitet durch User
von Herbert Z. (herbertz)


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Also zuerst musst du deine Daten auf deiner Quelle soweit zusammen 
schieben, dass sie auf deine kleinere Platte tatsächlich Platz haben. 
Dann machst du einen Clon mit Clonezilla im Expertenmodus. Im Programm 
cancelst du den Punkt "Festplatte überprüfen bevor die Partitionstabelle 
geschrieben wird".
Alles andere kann man durchwinken bzw, mit y oder Z bestätigen.
Jetzt clont Clonezilla auch auf eine kleinere Platte ...sofern die 
zusammengeschobenen  Daten der Quelle auch auf das Ziel passen.

Bitte verwechsle Quelle und Ziel nicht...schreib dir die Seriennummer 
Groß auf das Papier...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Herbert Z. schrieb:
> Bitte verwechsle Quelle und Ziel nicht...schreib dir die Seriennummer
> Groß auf das Papier...

Extrem wichtig. Clonezilla fragt aber nach meiner Erinnerung zweimal 
nach, bevor das Clonen beginnt.

Herbert Z. schrieb:
> Dann machst du einen Clon mit Clonezilla im Expertenmodus. Im Programm
> cancelst du den Punkt "Festplatte überprüfen bevor die Partitionstabelle
> geschrieben wird".

Trotzdem passierte es, dass Clonezilla nach ellenlangem Clonen den 
Vorgang kurz vor Ende abbrach. :(( Ist mir häufiger passiert, weil 
zuletzt HDDs auf SSDs umgestellt wurden, die eine kleinere Kapazität 
hatten.

Letztlich half nur ein Trick: HDD zuerst defragmentieren und dann die 
Partition der HDD verkleinern, bis gleich groß oder etwas kleiner als 
die der SSD ist. Jetzt lief der Clone-Vorgang problemlos durch. Nach dem 
Clonen kann die Partition der HDD wieder vergrößert werden.

Bin gespannt, ob jemand anders hier ähnliche Erfahrungen und evtl. 
bessere Lösungen hat.

von Gerald B. (gerald_b)


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Ich habe in der Vergangenheit verschiedene Programme verwendet, manche 
sind schlicht und ergreifend zu doof, selbst wenn die Nenngröße gleich 
ist und nur ein paar Sektoren fehlen, auch wenn der Füllgrad es locker 
hergeben würde. Trauriges Beispiel dafür ist O&O. Diese Macke ist seit 
jahren eine Konstante, auch wenn die Versionsnummern fleißig steigen.
Paragon macht das dagegen sehr gut, auch wenn das Ziel viel kleiner ist. 
Hauptsache, der belegte Platz gibt ein Verdichten her.
Acronis kann das auch, allerdings seit dem die nur noch Abo anbieten, 
bin ich raus.

von Harald K. (kirnbichler)


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Man kann aus dem ganzen eine hochkomplexe Wissenschaft machen, oder man 
verwendet eine Software, die beim "clonen" von kompletten 
Festplatten/SSDs nicht dateisystemagnostisch vorgeht, sondern in der 
Lage ist, die Größen von Partitionen anzupassen.

Geben tut es so etwas für die unter Windows üblichen Dateisysteme schon 
seit Jahrzehnten, und das funktioniert ausreichend zuverlässig. Ein 
frühes beispiel war "Ghost", in der Anfangszeit sogar noch von der 
DOS-Diskette zu booten. Schon das kam mit NTFS-Partitionen zurecht.

von Lu (oszi45)


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WENN man bei der Erstinstalltion etwas aufpasst und am Ende der Platte 
etwas Platz freilässt, kann man sich den ganzen späteren Ärger sparen.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Lu schrieb:
> WENN man bei der Erstinstalltion etwas aufpasst und am Ende der Platte
> etwas Platz freilässt, kann man sich den ganzen späteren Ärger sparen.

Nun weißt Du bei der Erstinstallation einer Festplatte nicht, dass Du 
sie später auf eine kleinere SSD klonen willst. Praktisches Beispiel, 
nämlich meine Fälle:

Ich habe vor ca. 7...8 Jahren auf den Notebooks HDDs 7200 rpm mit 1 TB 
für ca. 60 Euro verwendet.

Nun wurden sie auf SSDs geklont. Weil ich gesehen habe, dass die HDDs 
mit ca. 200...300 GB belegt sind, habe ich mich mit 500 GB SSDs für 
ebenfalls ca. 60 Euro begnügt.

Wie gesagt, Clonezilla zickte hier.

von Lu (oszi45)


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Von 1 TB zu 500 GB ist natürlich viel. Bei SSDs gab es kleine 
Unterschiede im Bereich weniger MB zwischen den Herstellern, die für 
Ärger sorgten, den man vermeiden kann, wenn man bei der Erstinstallation 
den Platz für Partitionen nie voll ausreizt.
Partitionen hinterher auf einer vollen, ungesicherten Platte zu 
verkleinern, setzt eine gewisse Risikofreude und Plattengesundheit 
voraus, da schon kleine Fehler/Irrtümer einen kolossalen Datenverlust 
zur Folge haben können.

von Thomas Z. (usbman)


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von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Lu schrieb:
> Partitionen hinterher auf einer vollen, ungesicherten Platte zu
> verkleinern, setzt eine gewisse Risikofreude und Plattengesundheit
> voraus, da schon kleine Fehler/Irrtümer einen kolossalen Datenverlust
> zur Folge haben können.

Das glaube ich gerne. Nur waren meine 1 TB-HDDs mit beschriebenen 
200...300 GB geradezu gähnend leer. Weil ich selber besorgt war, dass 
bei wild verteilten Daten eine Verkleinerung der Partition schief gehen 
könnte, habe ich vorsorglich defragmentiert. Das dauerte übrigens... Bei 
SSDs ist defragmentieren Vergangenheit.

Die Klonerei war damit etwas kniffelig und zeitaufwändig. Der Aufwand 
hat sich jedoch bezahlt gemacht. Meine Lenovo Notebooks W510 und W520 
aus den Jahren 2010...2012 starten schnell (echter Neustart ca. 35 sec) 
und laufen flüssig.

Ich lege inzwischen JEDEM ans Herz, HDDs durch SSDs zu ersetzen. Ich 
benutze Samsung 870 Evo 2.5, kosten ca. 60 Euro, sind es jeden Cent 
davon wert. Das soll jetzt keine Werbung für Samsung sein, habe bei 
Freunden auch Positives von anderen Herstellern gesehen, sogar von 
Intenso. Naja. Aber es startet nicht nur der PC deutlich schneller, auch 
die Apps starten schneller, es lässt sich selbst auf alten Maschinen 
wieder flüssig und flott arbeiten.

Die Begeisterung über SSDs soll mich aber nicht dazu verleiten, die 
Datensicherung zu vernachlässigen. Es gibt aktuell den Thread mit einer 
plötzlich leeren SSD.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Thomas Z. schrieb:
> 
https://www.samsung.com/de/support/memory-storage/wie-kann-ich-mein-betriebssystem-auf-ssd-klonen/

Oh, hat sich mit meinem Beitrag überschnitten. Ausgerechnet auch 
Samsung... :) Funktioniert diese Migrationssoftware gut auch von großer 
HDD auf kleinere SSD? Dann hätte ich mir die Frickelei mit Clonezilla 
ersparen können.

von Thomas Z. (usbman)


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Rainer Z. schrieb:
> Funktioniert diese Migrationssoftware gut auch von großer
> HDD auf kleinere SSD?

ja das funktioniert gut, aber wenn ich mich richtig erinnere halt nur 
für Samsung SSDs

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Thomas Z. schrieb:
> aber wenn ich mich richtig erinnere halt nur für Samsung SSDs.

Davon bin ich ausgegangen, was bei mir gepasst hätte. Werde ich 
probieren, wenn es ein nächstes Mal gibt. Danke noch für den Tipp.

von Marci W. (marci_w)


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Gerald B. schrieb:
> Acronis kann das auch, allerdings seit dem die nur noch Abo anbieten,
> bin ich raus

Ist das so? Ich nutze seit vielen Jahre Acronis Cyberprotect/Backup 
Advanced. Aktuell nutze ich das "alte" 15er, weil ich noch nicht so 
recht weiß, welche "neue" Version ich weiter nutzen will. Aber nach 
meiner Info kann man die erworbene Version auch in Zukunft unbegrenzt 
nutzen. Wäre ja auch irgendwie echt blöd, eine so wichtige Software wie 
ein Backup-System als Abo zu haben. Ich will da schon noch eine 
(On-Premises-) Version auf Datenträger, mit der ich auch in 5 Jahren 
noch problemlos rücksichern kann.

ciao

Marci

: Bearbeitet durch User
von Schorsch M. (schorschm)


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Ich habe bisher immer "Hasleo WintoHDD" benutzt und das Programm konnte 
so ziemlich alles, was hier gefordert wird.

Jedoch ein Update letztes Jahr hat die Free-Version stark eingeschränkt, 
jetzt sagt die Soft, dass nurnoch eine Partition und auch kein Winprof 
mehr geclont werden kann. Ich habe aber noch die ältere Version und 
verweigere jedes Updateangebot.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Macrium Reflect Free erledigt hier sowas in den letzten Jahren absolut 
zuverlässig.

https://www.computerbase.de/downloads/sicherheit/backup/macrium-reflect-free-edition/

Ich erstelle meist eine Imagedatei und schreibe die dann auf die 
Zielplatte.
Plattenplatz sollte heutzutage ja nicht das Problem sein, ein Backup 
braucht man ja mesit sowieso.

Gruß aus Berlin
Michael

von Herbert Z. (herbertz)


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Michael U. schrieb:
> Ich erstelle meist eine Imagedatei und schreibe die dann auf die
> Zielplatte.

Ist schon vorgekommen, dass ein Image nicht funktionierte wenn es 
gebraucht wurde. Vorteil vom Clon ist, ich kann ihn schnell und sofort 
testen.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich habe hier noch immer eine Acronis 11.5 Version
-ja auch für UEFI.

Damit bekomme ich von einer 1TB System-Platte die z.B. nur mit 60GB 
Daten
voll ist, ohne Probleme eine  128er SSD bespielt.

Interessanterweise warnt diese Version einen nicht davor,
dass die Zielplatte bereits bespielt ist
und man WIRKLICH überbügeln will.

Clonezilla hat hier bisher immer erfolgreich
JEDEN Backupversuch mit roten Meldungen abgelehnt,
auch bereits das Erstellen eines Images auf eine genügend grosse Platte.
Solche Programme müssen im Fall der "Datenpanik"
ausserdem übersichtlich sein und einen nicht mit seitenweisem Text 
dichtschwallern

von (prx) A. K. (prx)


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Herbert Z. schrieb:
> Ist schon vorgekommen, dass ein Image nicht funktionierte wenn es
> gebraucht wurde.

Verfahren zur gesteigerten Sicherheit von PCs, wie Secure Boot, können 
sich dem in den Weg stellen. Auch Verschlüsselung eignet sich dafür 
ausgezeichnet, wenn der Schlüssel im TPM des defekten Gerätes liegt und 
man den Rescue-Key nicht mehr findet.

: Bearbeitet durch User
von Schorsch M. (schorschm)


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Auch manche Software funktioniert auf dem Clone nicht, nämlich dann, 
wenn die Software mit den Plattendaten sich bei ihrem Heimserver 
identifiziert, z.B. Steuersoftware.
Die sagt dann: Das Programm wurde schon auf einer anderen Platte 
installiert und darf nicht nochmal verwendet werden.

von Motopick (motopick)


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Michael U. schrieb:
> Hallo,
>
> Macrium Reflect Free erledigt hier sowas in den letzten Jahren absolut
> zuverlässig.

Was schade ist: Es gibt von Macrium Reflect keine Free Version mehr.

Und was aeltere Versionen anderer Backup/Imagesoftware angeht, koennen
die zwar grundsaetzlich ein NTFS-Filesystem lesen und schreiben,
aber u.U. werden fuer die Funktion des Clons/Images wichtige Daten
nicht mit- oder falsch kopiert bzw. interpretiert.
Schon fuer Win 7 muss man z.B. bei Ghost mit Kommandozeilenparametern
nachhelfen.
Das Konzept der "transactional Registry" ist auch relativ neu, und
aeltere Software korrumpiert u.U. diese Daten.

Ich selbst benutze schon seit einiger Zeit die Vollversion von
Macrium Reflect. Die kann auch inkrementelle und differentielle
Backups, und mit der ist es natuerlich ueberhaupt kein Problem,
die Groesse der Partitionen beim Clonen anzupassen.

von DAVID B. (bastler-david)


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Ich weiß nicht ob das ein Fehler der Software ist.
Oder Absicht aber vor dem selben Problem stehe ich auch oft wegen ein 
paar "KB"

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ist wohl doch besser statt zu klonen übers Image zu gehen.

Brauchste halt ne dritte Platte, damit Du das Image auch testen kannst,
ohne das Original zu grillen.

von Lu (oszi45)


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Herbert Z. schrieb:
> Vorteil vom Clon ist, ich kann ihn schnell und sofort testen.

Dumm wäre nur, wenn man die VOLLE und die leere SSD irrtümlich 
vertauscht hat. Dann hast Du 2 leere Datenträger.

Schorsch M. schrieb:
> Auch manche Software funktioniert auf dem Clone nicht, nämlich dann,
> wenn die Software mit den Plattendaten sich bei ihrem Heimserver
> identifiziert, z.B. Steuersoftware.

Mit dem Diskeditor könnte man später Daten noch angleichen, wennnnn man 
genau weiß wo.

von Schorsch M. (schorschm)


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Lu schrieb:
> Mit dem Diskeditor könnte man später Daten noch angleichen, wennnnn man
> genau weiß wo.

Du weißt ja garnicht, welche Daten der Platte verschlüsselt an den 
Server übermittelt werden und wo in der Software die zu finden sind, 
auch den Algorithmus kennst du nicht. Es ist so gut wie unmöglich, das 
zu editieren.

von Lu (oszi45)


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Deshalb schrieb ich wennnnn mit vielen n. Ein Ansatzpunkt für einige 
Fälle ist z.B. Deine Volumeseriennummer: F669-B815 und eine MD5-Prüfung 
der Daten od. FC alt neu ...

von Harald K. (kirnbichler)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Ist wohl doch besser statt zu klonen übers Image zu gehen.

Oder man nimmt 'ne Software, die keine Wissenschaft draus macht und die 
Partitionsgrößen auf dem Ziel während des Kopiervorganges anpasst. Wie 
ich schon schrieb, sowas gibts seit Jahrzehnten, und sowas funktioniert. 
Einfach so.

Klar, weil es so einfach ist, wird es von vielen Leuten abgelehnt. Kann 
ja auch nichts taugen, wenn es nicht umständlich ist.

Und um mich nicht des Vorwurfs auszusetzen, keine Namen zu nennen: 
Acronis TrueImage - nicht installiert, sondern von der 
Boot-CD/DVD/Whatever gestartet, kann das, die ernstgemeinte Version von 
Ghost kann das auch, und zig andere Programme auch.

Im Internet kursieren Installationen von Windows PE, denen diverse 
dieser Programme beigeschnallt sind. Die ISO packt man sich auf einen 
USB-Stick, bootet davon, klont/kopiert/macht rüber, und fertig.

von Schorsch M. (schorschm)


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Also ich clone regelmässig meine Platten, wobei ich neben der aktiven, 
dann den Clone als Backup in der Schublade liegen habe. Das hat sich 
schon mehrmals ausgezahlt.

Einzig meine EinkommensSteuer-Soft verweigert auf dem Clone den Dienst, 
wobei ich jedoch einen Weg gefunden habe, das zu umschiffen, wird auch 
so vom Softwarehaus angeboten:

Vor dem Clonen den Aktivierungscode in der Soft entfernen, dann kann man 
den bei der anderen Platte nochmal neu eingeben.

Also alles im grünen Bereich.
Ich wollte nur auf diesen Umstand hinweisen.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Hab ja bei win7 aufgehört, seitdem nutze ich Linuxe. Daher die Frage:

Gibts für win10...11 irgendwelche speziellen Stolperstricke
oder geht das Klonen/Imagen davon auch noch ohne Prob?

von Εrnst B. (ernst)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Gibts für win10...11 irgendwelche speziellen Stolperstricke

Eigentlich nicht, evtl. noch das Hybrid-Standby.
Kannst natürlich auch die Platte eines nur schlafenden, nicht komplett 
heruntergefahrenen Windows klonen, aber "ernstgemeinte" Clone-Software 
wird dann Dateisystemoperationen (wie on-the-fly Resize) verweigern.

von Harald K. (kirnbichler)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Gibts für win10...11 irgendwelche speziellen Stolperstricke

Wer bislang nur MBR kennt, der wird, wenn er GPT (und damit UEFI) 
begegnet, eine gewisse Lernkurve vor sich haben.

Aber davon abgesehen: Ja, natürlich, auch daraus kann man eine 
hochkomplexe Wissenschaft machen. Oder man nimmt ... aber das muss ich 
jetzt nicht nochmal schreiben.

von B. P. (skorpionx)


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Mit dem Samsung Magician war das alles  schnell erledigt. Im Menü
war zwar auch zur Auswahl von Partitionen (die würden nicht passen
auf Ziel...) aber die Wahl war ausgeblendet. Einzige gezeigtes
Parameterwaren 250 (ca...). Es handelte sich um Aktuelle Größe der
Belegung von Quelle Platte. Dann geht das sehr schnell über
USB3. Nach dem Klonen habe ich die neue SSD von Samsung im
Computer eingesetzt.
Im Macrium Reflect (alte SSD als Ziel...) habe ich noch info
über den Resultat von der Aktion gesehen. Die Nummern von
Partitionen haben sich geändert. Würde Samsung Magican auch
so problemloss gearbeitet wenn weder Ziel nochQuelle nich von
der Samsung stammen?

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