Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Joystick für selbst gebaute Maus


von Patrick (zockanatic)


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Hallo ihr Lieben,
ich bin seit einiger Zeit dabei eine individuell angepasste Maus zu 
bauen, gibt nur leider immer wieder Rückschläge. Damit ihr vielleicht 
besser einschätzen könnt, muss ich kurz was dazu erklären.

Ich habe eine starke körperliche Behinderung wodurch meine Muskeln immer 
weniger werden. Deshalb habe ich im Grunde keine Kraft um eine normale 
Maus zu nutzen. Daher möchte ich mir individuell etwas anfertigen um für 
die Zukunft vorbereitet zu sein.

Jetzt habe ich mit Freunden eine lange Zeit getüftelt und können jetzt 
eine Maus 3D drucken, aufgrund eines Abdrucks. Wir haben dann nur weiter 
überlegt ob das Gerät überhaupt einen optischen Sensor haben muss. Mein 
Joystick vom Rollstuhl kann die Maus steuern. Die Idee war jetzt, diese 
"Maus" eher als Art Extra-Tastatur. Da ich sonst sehr gerne irgendwelche 
Games spiele, wieso kein Joystick.

Dachte an einen kleinen Joystick für den Daumen an der Seite der Maus. 
Wollte mich bei euch erkunden, ob ihr vielleicht Joysticks kennt, die 
für mich passend wären.

Ich bräuchte einen Joystick sehr klein, vorallem sehr sehr wenig 
mechanischen Widerstand und auch mit wenig weg. Muss auch nicht zwingend 
Analog sein, wird am PC für WASD genutzt. Kennt jemand vielleicht sowas?

Ich habe nur gelesen, das es irgendwie 2 Arten gibt. Also Module mit 
Potentiometer und andere mit Hall Effekt (was auch immer das ist). Es 
stand nur das bei diesem Hall Effekt Joystick eher weniger mechanischer 
Widerstand ist.

Tut mir leid, aber ich habe da absolut keine Ahnung mit diesen Sachen. 
Würde mich freuen wenn ihr vielleicht wisst, wo ich solche Joysticks 
finde.

Liebe Grüße
Zockanatic

von Falk B. (falk)


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Patrick schrieb:
> Ich bräuchte einen Joystick sehr klein, vorallem sehr sehr wenig
> mechanischen Widerstand und auch mit wenig weg. Muss auch nicht zwingend
> Analog sein, wird am PC für WASD genutzt. Kennt jemand vielleicht sowas?

Nennt sich Game Pad und gibt es fix und fertig mit USB Anschluss oder 
Bluetooth seit gut 20 Jahren (in der aktuellen Version mit analogen und 
digitalen Joysticks und Tasten).

von H. H. (hhinz)


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Thumbstick

von Oliver R. (orb)


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Hast Du schon mal einen Trackball probiert?

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


Angehängte Dateien:

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ring mouse, diff. manufactors, i.e. 
https://www.velleman.eu/products/view/?country=be&lang=de&id=405042

> Also Module mit Potentiometer und andere mit Hall Effekt

trackpoint is ne Variante, die aus DMS realisiert wird:
https://de.wikipedia.org/wiki/Trackpoint

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7741732 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7741733 wurde vom Autor gelöscht.
von Patrick (zockanatic)


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Falk B. schrieb:

> Nennt sich Game Pad und gibt es fix und fertig mit USB Anschluss oder
> Bluetooth seit gut 20 Jahren (in der aktuellen Version mit analogen und
> digitalen Joysticks und Tasten).

Ich hätte noch dazuschreiben müssen, das vorgefertigte Dinge nicht mehr 
funktionieren. Ob Maus, Tastatur, Gamepad usw.

Durch die Behinderung sind Hände schief und vielleicht auch noch um die 
Kraft einzuschätzen. Eine neue Maus ist zum klicken zu schwer und 
Gamepads könnte ich auch nicht drücken. Zum Vergleich, mein 
Rollstuhl-Joystick hat nur eine Auslösekraft von 5 Gramm. Vielleicht 
eine bessere Perspektive so.

Hätte ich schreiben sollen.

von Thomas S. (thommi)


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Hallo Patrick,

so, wie ich das verstanden habe, stellst du dir etwas vor, was die Form 
einer Maus hat, das du aber nicht auf einer Fläche hin- und herbewegen 
kannst bewegen. Also sozusagen ein Korpus, auf den du quasi deine Hand 
auflegen kannst, es an deine Hand angepasst ist, um auch nach längerer 
Zeit noch ein angenehmes Gefühl in der Hand zu haben, und mit dem du 
trotzdem Mausbewegungen vollziehen kannst, in deinem Fall mit dem 
Daumen.

Das ganze sollte praktisch ohne mechanischen Widerstand einhergehen.

So ganz spontan fiele mir dazu ein, die Kamera einer optischen Maus 
quasi auf die Seite zu verlegen, da müsste aber die Optik angepasst 
werden, oder das System einer alten Kugelmaus en miniature.

Bei ersterer Idee müsste die Optik für die Mauskamera etwas angepasst 
werden, und eine dünne Glasscheibe, z. B. soe eine, welche man auf die 
Smartfonedisplays aufklebt, um sie zu schützen, sollte dann vor der 
Optik sein, dass du eine ebene Fläche hast.
Sonst kann es passieren, dass du bei zuviel Druck näher an die Kamera 
kommst, und die Konturen deines Daumenabdruckes werden unscharf. Dann 
kann die Mauskamera die Bewegungen nicht mehr richtig auswerten.

Bei zweiterer Idee besteht die Gefahr, dass der Minitrackball Schweiss 
und Salze nach innen befördert und mittelfristig die Abtasträder 
verschmutzt.

Deshalb würde ich die erste Idee bevorzugen.

Versuche es einfach mal mit einer optischen Maus, ich glaube, andere mit 
Kugel gibt es gar nicht mehr. Klebe da mal ein klares Tesaband über die 
Optik, und teste das mal.

Ist zwar unhandlich, wenn die Maus quer in der Hand liegt, aber es soll 
ja nur ein Versuch sein. Ich habe es gerade probiert, und es 
funktioniert
Ist nur so eine Idee. Die Optik muss dann aber so eingebaut werden, das 
der  Brennpunkt ziemlich genau deine Daumenfläche ist. 1mm zu nah oder 
zu weit weg, und da bewegt sich nichts mehr.

von Patrick (zockanatic)


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Oliver R. schrieb:
> Hast Du schon mal einen Trackball probiert?

Meist zu schwer, also die normale Größe. Denke aber das ich diese 
Bewegung nicht so wirklich habe. Daher möglichst wenig Weg.

Bradward B. schrieb:
> trackpoint is ne Variante, die aus DMS realisiert wird:

Da wäre ich nie darauf gekommen, gute Idee. Bekommt man die auch 
irgendwo?

von Patrick (zockanatic)


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Thomas S. schrieb:

> so, wie ich das verstanden habe, stellst du dir etwas vor, was die Form
> einer Maus hat, das du aber nicht auf einer Fläche hin- und herbewegen
> kannst bewegen.

Ich baue gerade seit ein paar Jahren mit einem Freund eine Maus, da ich 
mit der jetzigen nicht mehr so wirklich gut klarkomme. Ich will mir die 
Funktionalität fürs Gaming erhalten. Demnach wird das mit dem Joystick 
noch nicht konkretisiert. Möchte mich in jedem Bereich schlau machen, 
welche Möglichkeiten vielleicht für die Zukunft nützlich werden, da 
meine Krankheit stetig schlechter wird. Mausbewegung gehen derzeit noch 
gut, die jetzige Maus wiegt aber auch gut was. Wir haben jetzt mit der 
neuen Maus auch nur noch um die 20 Gramm.

Die Idee quasi den Daumen als Oberfläche für den optischen Sensor, ist 
wirklich Klasse, schau ich mir auf alle Fälle an probier bisschen rum. 
Danke schonmal

von Jens M. (schuchkleisser)


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Wenn das nur WASD können soll:
Ein Elektroniker könnte sicherlich 4 Touchtasten und einen "Arduino" mit 
nativem USB so zusammenfrickeln, das sich eine "Touchtatur" ergibt.
Da ist überhaupt keine Kraft erforderlich....

Ließe sich auch beliebig mit/zu anderen Tasten erweitern.

von Falk B. (falk)


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Patrick schrieb:
>> Nennt sich Game Pad und gibt es fix und fertig mit USB Anschluss oder
>> Bluetooth seit gut 20 Jahren (in der aktuellen Version mit analogen und
>> digitalen Joysticks und Tasten).
>
> Ich hätte noch dazuschreiben müssen, das vorgefertigte Dinge nicht mehr
> funktionieren. Ob Maus, Tastatur, Gamepad usw.

Aha. Und wie schreibst du dann diesen Text?
Ob der Patrick und sein Problem echt ist?

> Durch die Behinderung sind Hände schief und vielleicht auch noch um die
> Kraft einzuschätzen. Eine neue Maus ist zum klicken zu schwer und
> Gamepads könnte ich auch nicht drücken. Zum Vergleich, mein
> Rollstuhl-Joystick hat nur eine Auslösekraft von 5 Gramm. Vielleicht
> eine bessere Perspektive so.

Dann bleibt nur noch Netflix anschauen.

von Rahul D. (rahul)


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Falk B. schrieb:
> Aha. Und wie schreibst du dann diesen Text?
> Ob der Patrick und sein Problem echt ist?

Nu mal nicht hier Verschwörungstheorien äußern.
Stephan Hawking konnte auch Bücher schreiben, ohne eine Tastatur zu 
bedienen...

H. H. schrieb:
> Thumbstick

Würde ich auch vorschlagen.
Die Dinger, die in Spielkonsolen-Controller eingebaut sind, gibt es auch 
einzeln.
Z.B. Bei Angelikas Nachfolgern:
https://www.reichelt.de/entwicklerboards-joystick-modul-debo-thumb-joy2-p282677.html?CCOUNTRY=445&LANGUAGE=de&trstct=pos_4&nbc=1&&r=1

Wobei ich vermute, dass der Taster zu schwergängig ist.

von Obelix X. (obelix)


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Falk B. schrieb:
> Aha. Und wie schreibst du dann diesen Text?

Mir würde dazu Spracheingabe einfallen, können heutzutage viele Geräte.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Obelix X. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Aha. Und wie schreibst du dann diesen Text?
>
> Mir würde dazu Spracheingabe einfallen, können heutzutage viele Geräte.

Mir fällt zu Falks Frage nur Ignoranz und Arroganz ein.

von Michael B. (laberkopp)


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Patrick schrieb:
> Ich habe eine starke körperliche Behinderung wodurch meine Muskeln immer
> weniger werden. Deshalb habe ich im Grunde keine Kraft um eine normale
> Maus zu nutzen

Was hindert dich, ein Touchpad zu benutzen ?

Wie schreibst du deinen Fotenbeitrag ?

von Patrick (zockanatic)


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> Falk B. schrieb:
>> Aha. Und wie schreibst du dann diesen Text?

So eine Antwort ist echt unnötig, spar dir sowas. Wie auch immer ich 
jetzt schreibe tut auch überhaupt nichts zur Sache, ich suche nach 
Lösungen die mir in Zukunft helfen um nicht an Mäuse gebunden zu sein. 
Ich gehe jetzt mal nicht weiter darauf ein, finde solche Aussagen wie 
”schaue Netflix" eine ziemliche Frechheit, danke für nix

Zu den Touchpads:
Hatte damit noch nicht viel gemacht, einfach wegen dem fehlenden 
haptischen Feedback, also keine Klicks oder irgendwas. Ich habe 
Touchpads nur vom Laptop in Erinnerung, habe mich nie damit befasst, das 
man da ja theoretisch auch Knöpfe daraus machen kann. Soweit habe ich 
nicht gedacht, schau ich mir auf alle Fälle an. Danke dafür.

Zu den Thumbsticks:
Die Frage wäre da nur welche? Also im Sinne von mechanischem Widerstand 
und wenig weg. Ein Thumbstick von einem älteren Controller kann ich kaum 
bis gar nicht bewegen. Also ein Xbox 360 Controller geht nicht, die 
neuen und aktuellen Controller sind da leichtgängiger. Ich habe nur 
gelesen, das die aktuellen Controller Hall Effekt nutzen und nicht mehr 
die Potentiometer. Wenn das mit den Potis allgemein einfach vom bewegen 
schwerer ist, dann brauche ich mich damit nicht befassen.

Michael B. schrieb:
> Wie schreibst du deinen Forenbeitrag?

Ich werde jetzt hier nicht meine Lebensgeschichte erzählen. Ich schreibe 
jetzt mit der Maus, warum wieso weshalb ist auch völlig egal. Hat auch 
nichts mit dem Betreff zu tun. Weiß nicht was hier für Leute unterwegs 
sind.

von Chris (digitalzombie)



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Falk B. schrieb:
> Aha. Und wie schreibst du dann diesen Text?
> Ob der Patrick und sein Problem echt ist?
[...]
> Dann bleibt nur noch Netflix anschauen.

Aha. Und woher nimmst du diese Arroganz?
Ob der Falk und seine grosskotzigen Aussagen echt sind?
Dann bleibt nur noch Gehirnamputation.

Nur um das Ganze mal klarzustellen:
Du hast grade einer behinderten Person an den Kopf geworfen sich doch 
mit Netflix zufrieden zugeben anstatt zu versuchen eines der letzten 
moeglichen Hobbies zu behalten.
Was kommt als naechstes? Wir schubsen jemanden aus dem Rollstuhl, weil 
kann ja noch kriechen? sonst ist aber alles noch ganz knusper bei dir 
oder?

Ich bin der Freund den Patrick erwaehnt hat. Ich hab ihn gestern Abend 
hier zu euch geschickt weil er recherchieren wollte und nach weiteren 
Loesungen sucht.
Was genau haette er jetzt davon etwas vorzutaeuschen? Er fragt nicht 
nach Geld, er fragt nicht das ihm irgendjemand einen Gefallen tut, er 
fragt nach Erfahrungen und Ideen zum Thema "Elektronik". Klar muessen 
wir da erstmal Anschuldigungen durch den Raum werfen.

Um das mal zu erklaeren: Es gibt hunderte Moeglichkeiten Text 
einzugeben. Aber beim Schreiben ist es egal ob es 2 Sekunden dauert oder 
2 Minuten ein Wort zu schreiben. Hier geht es um Spiele. Computerspiele 
um genau zu sein, fuer all Jene die weiterhin irgendwo unterm Tellerrand 
rumhaengen.
Windows und Text laesst sich wunderbar mit einer Kombination aus 
(aktueller) Maus und Augensteuerung bedienen.

[CUT]

Danke an alle Anderen, die versuchen zu helfen. Ich glaube es fehlen 
aber noch ein paar Infos.

Patrick und ich kennen uns nun schon einige Jahre. Am Anfang haben wir 
ein kleines Projekt gestartet, als es mit seiner Erkrankung noch besser 
ging. Ziel des Projekts war ein einfacher Links/Rechts (bzw A/D) Taster 
fuer die linke Hand ( siehe Bilder ) . Das hat auch einige Zeit ganz gut 
ausgereicht.

Leider wurde und wird es schlimmer. Wir haben also angefangen vor 
einiger Zeit eine Alternative fuer die rechte Hand zu finden (erstmal 
unabhaengig von der alten Loesung). Leider steht es mit meiner Zeit und 
Zuverlaessigkeit nicht immer so gut, daher wird hier zusaetzlich 
gefragt.

Ich will auch nicht Patricks Lebensgeschichte ausplaudern und versuche 
mich auf das Allernoetigste zu beschraenken.

- Ein normales Auflegen der Hand auf die Maus ist nicht moeglich
- Er braucht Hilfe um die Hand ueberhaupt auf die Maus zu "legen"
- Die Haltung kann man grob beschreiben mit:
Knoechel von Zeigefinger knapp auf Anfang linker Maustaste, Daumen auf 
linker Seite der Maus an Daumentasten, Mittlefinger gebogen so das er 
nach rechts von der Maus wegzeigt
- Diese Haltung ist die bequemste fuer die Hand, allerdings nicht 
optimal weil die standard Mausbreite dafuer sorgt das sich der 
Mittelfinger zu weit biegt
- Konzeptmodel von dem was wir gerade bauen ist in den Bildern 
(Abmessungen nicht realistisch, Tasten nicht realistisch, links ist 
"Vorne")
- Erstmal ohne Inhalt, um die Form zu ueberpruefen
- Referenz was aktuell als Notloesung benutzt wird (ja, die Maus ist 
halbiert), siehe Anhaenge
- Die Maus hat ist auf "Wahnsinnige" DPI eingestellt. Ich muss das Ding 
nur anhauchen und der Mauszeiger ist weg. (weil SEHR eingeschraenkte 
Bewegung)

Es geht hier nicht um "kann die Hand nur 10-20cm bewegen", sondern um 
eine handvoll Millimeter.

Und wenn der naechste hier um die Ecke kommt mit irgendwelchen absolut 
daemlichen und menschenverachtenden Kommentaren, unterhalte ich mich 
gerne mit Admin/Moderation. Bilder von Patrick oder seiner Hand werde 
ich nicht ohne seine Genehmigung teilen, bin aber gerne dazu bereit mit 
Fakten fuer Ihn zu buergen. Projektdaten? Gerne. Beweisfotos? Sicher, 
aber von meinem Mittelfinger.

Wer trollen will, soll mich trollen.

von Falk B. (falk)


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Chris schrieb:

> Du hast grade einer behinderten Person an den Kopf geworfen sich doch
> mit Netflix zufrieden zugeben anstatt zu versuchen eines der letzten
> moeglichen Hobbies zu behalten.

In Anbetracht der minimalen Bewegungsmöglichkeiten bzw. minimalen Kräfte 
und Wege, die anscheinend gerade noch so möglich sind, klingt das nach 
einer realistischen Einschätzung. Erst recht, wenn die Tendenz fallend 
ist, wenn gleich ich nicht weiß wie schnell.

> Was kommt als naechstes? Wir schubsen jemanden aus dem Rollstuhl, weil
> kann ja noch kriechen? sonst ist aber alles noch ganz knusper bei dir
> oder?

Wenn der Patrick und sein Problem echt ist, wäre er nicht der Erste 
hier, der eine fragwürdige Lösung für ein zugegeben beschissenes Problem 
sucht. Vor ein paar Monaten meinte jemand, ebenfalls mit massiver 
Körperbehinderung, seinem Hund unbedingt Leckerlie verabreichen zu 
müssen. Wirklich? Vielleicht sollte man, so schwer es auch fällt, die 
Realität mal anerkennen und daraus sich ergebende Grenzen akzeptieren? 
Ja ich weiß, aus meiner Sicht sagt sich sowas einfach.

> Was genau haette er jetzt davon etwas vorzutaeuschen?

Leute wie will rotieren und "denken" um eine Lösung zu suchen. Er wäre 
nicht der erste Troll, der das erfolgreich praktiziert hätte. Ist er 
aber anscheinend nicht. OK.

> Er fragt nicht
> nach Geld, er fragt nicht das ihm irgendjemand einen Gefallen tut, er
> fragt nach Erfahrungen und Ideen zum Thema "Elektronik". Klar muessen
> wir da erstmal Anschuldigungen durch den Raum werfen.

Eine Frage ist keine Anschuldigung.

> Um das mal zu erklaeren: Es gibt hunderte Moeglichkeiten Text
> einzugeben.

Ganz sicher nicht. Das ist nur eine der üblichen Floskeln. Nenn mir mal 
10 Möglichkeiten.

> Aber beim Schreiben ist es egal ob es 2 Sekunden dauert oder
> 2 Minuten ein Wort zu schreiben. Hier geht es um Spiele. Computerspiele
> um genau zu sein, fuer all Jene die weiterhin irgendwo unterm Tellerrand
> rumhaengen.

Stimmt. Aber wenn man schon nur in Zeitlupe Texte verfassen kann, was 
soll dann bei Computerspielen rauskommen? Alles schneller als 
Minesweeper und Solitär fällt da wohl raus. Und für solche langsamen 
Sachen kann man einen eye tracker nutzen.

> Leider wurde und wird es schlimmer. Wir haben also angefangen vor
> einiger Zeit eine Alternative fuer die rechte Hand zu finden (erstmal
> unabhaengig von der alten Loesung). Leider steht es mit meiner Zeit und
> Zuverlaessigkeit nicht immer so gut, daher wird hier zusaetzlich
> gefragt.

Alle diese Infos sind mehr oder minder nutzlos. Für eine TECHNISCHE 
Lösung braucht es TECHNISCHE Zielparmeter. Wie

max. Weg links/rechts
max. Kraft
min. Geschwindigkeit.

> Ich will auch nicht Patricks Lebnsgeschichte ausplaudern

Die interessiert auch gar keinen.

> - Ein normales Auflegen der Hand auf die Maus ist nicht moeglich
> - Er braucht Hilfe um die Hand ueberhaupt auf die Maus zu "legen"
> - Die Haltung kann man grob beschreiben mit:
> Knoechel von Zeigefinger knapp auf Anfang linker Maustaste, Daumen auf
> linker Seite der Maus an Daumentasten, Mittlefinger gebogen so das er
> nach rechts von der Maus wegzeigt
> - Diese Haltung ist die bequemste fuer die Hand, allerdings nicht
> optimal weil die standard Mausbreite dafuer sorgt das sich der
> Mittelfinger zu weit biegt

Tja, klingt alles nach schwer verkrüppelter Hand. Wenn man da überhaupt 
noch was bewegen (sic!) will, muss man sinnvollerweise die "Maus" an die 
"natürliche" Handhaltung anpassen. Sprich, eine Art Abdruck machen und 
dann die Bedienelemente an die richtige Stelle pappen.

> - Die Maus hat ist auf "Wahnsinnige" DPI eingestellt. Ich muss das Ding
> nur anhauchen und der Mauszeiger ist weg. (weil SEHR eingeschraenkte
> Bewegung)

Dann kann man aber nicht viel mehr als digital links/recht/oben/unten 
auswerten, denn sooo fein kann das dann keiner ansteuern, erst recht 
kein Kranker.

> Es geht hier nicht um "kann die Hand nur 10-20cm bewegen", sondern um
> eine handvoll Millimeter.

Wieviel? 5mm? 10mm? In jede Richtung oder insgesamt?

> Und wenn der naechste hier um die Ecke kommt mit irgendwelchen absolut
> daemlichen und menschenverachtenden Kommentaren, unterhalte ich mich
> gerne mit Admin/Moderation.

Jaja, geh zu Mutti petzen, dann gibts Haue für die bösen Kinder.
Du hast ein Problem. Du hast keine emotionale Distanz. Ich schon.
Es ist eine Illusion zu glauben, daß man in so einer Situation mit mehr 
oder weniger viel Technik was retten kann.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Falk B. schrieb:
> Vielleicht sollte man, so schwer es auch fällt, die
> Realität mal anerkennen und daraus sich ergebende Grenzen akzeptieren?
> Ja ich weiß, aus meiner Sicht sagt sich sowas einfach.

Vielleicht sollte man, so schwer es auch fällt, die Realität anerkennen 
und ihnen helfen, die sich ergebenden Möglichkeiten in den Grenzen des 
Betroffenen auszuschöpfen?

Manchmal wünsche ich solchen Ignoranten wie Falk, dass sie selbst der 
Schlag trifft und sie fortan auf das von ihm zitierte Netflix-Niveau 
beschränkt sind.

von Falk B. (falk)


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Rainer Z. schrieb:
> Vielleicht sollte man, so schwer es auch fällt, die Realität anerkennen
> und ihnen helfen, die sich ergebenden Möglichkeiten in den Grenzen des
> Betroffenen auszuschöpfen?

Da hab ich sicher allein schon mit EINEM Beitrag mehr dazu beigetragen, 
als du es je in Summe wirst. Denn außer Jammern und Motzen kommt von dir 
kaum was.

von Falk B. (falk)


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Ich hab mal mit meinem PS4 Controller gespielt. Hmm, Kraft kann ich 
nicht messen, aber ich schätze mal, mehr als 1-2N braucht der nicht, um 
voll ausgelenkt zu werden. Vollausschlag ca. 10mm in jede Richtung. Klar 
kann man das leichtgängiger machen und mit noch weniger Ausschlag 
auskommen. Aber ab wann wird es unpraktikabel?

Die Kraft kommt in erster Linie von den Rückstellfedern, nicht den 
Potis.

https://de.aliexpress.com/item/1005004506272472.html

Man kann versuchen, die Federn komplett zu entfernen oder durch deutlich 
weichere zu ersetzen. Komplett ohne Rückstellfedern wird vermutlich 
Murks, denn dann wirds mit der Nullstellung schwer.

von Patrick (zockanatic)


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Falk B. schrieb:

In Anbetracht der minimalen Bewegungsmöglichkeiten bzw. minimalen Kräfte
und Wege, die anscheinend gerade noch so möglich sind, klingt das nach
einer realistischen Einschätzung. Erst recht, wenn die Tendenz fallend
ist, wenn gleich ich nicht weiß wie schnell.

> Ob das realistisch ist, hast definitiv nicht du zu beurteilen. Wenn du es
> nicht weißt, dann ist das schön und gut. Finde es nur ziemlich amüsant, ist ja 
nicht so das ich das seit Jahrzehnten weiß. Aber danke für den Hinweis, darf ich 
nicht vergessen.

Wirklich? Vielleicht sollte man, so schwer es auch fällt, die
Realität mal anerkennen und daraus sich ergebende Grenzen akzeptieren?

> Also kreativ bist du schonmal nicht. Ich glaube nicht das du in der Position 
bist darüber zu entscheiden, Grenzen von dir sowieso nicht.

Leute wie will rotieren und "denken" um eine Lösung zu suchen. Er wäre
nicht der erste Troll, der das erfolgreich praktiziert hätte. Ist er
aber anscheinend nicht. OK.

> Ich weiß zwar nicht wo du du das gelernt hast, stimmt leider hinten und
> vorn nicht. Den selbstgebauten Joystick für A/D von Chris habe ich knapp
> 10 Jahre und es hilft die Technik, also erzähl kein Quatsch wenn du selbst nicht 
in der Lage bist für Dinge Lösungen zu finden. Aber bitte, lass dich nicht 
aufhalten.
>
> Ganz sicher nicht. Das ist nur eine der üblichen Floskeln. Nenn mir mal
> 10 Möglichkeiten.
>
> Also, es gibt:
> 1. Bildschirmtastatur
> 2. Spracherkennung
> 3. Augensensoren
> 4. Tastaturen
> 5. Mäuse
> 6. Grafiktablets
> 7. Controller
> 8. Joysticks
> 9. Touchpads
> 10. Stenographensystem
> 11. Pedale
> 12. Gestensteuerung
>
> Ups, sind mir noch mehr eingefallen!

Alle diese Infos sind mehr oder minder nutzlos. Für eine TECHNISCHE
Lösung braucht es TECHNISCHE Zielparmeter.

> Und jetzt erzählst mir bitte wie ich ein Lineal oder Maßband zum messen nutze, 
habe ja eine schwer verkrüppelte Hand. Ahnung hast du also auch nicht, aber keine 
Sorge, ich glaube das ist bei dir korrekt so. Musst halt akzeptieren.

Es ist eine Illusion zu glauben, daß man in so einer Situation mit mehr
oder weniger viel Technik was retten kann.

> Liegst halt damit ziemlich falsch, wenn es so wäre, könnte ich seit 16 Jahren 
nicht mehr spielen. Komisch, 16 Jahre später geht es immer noch. Glaub was du 
willst, aber selbst mit dieser Einschränkung, mache ich kurzen Prozess mit anderen 
Spielern. Scheißegal ob gesunde Hand oder nicht.

Die Kraft kommt in erster Linie von den Rückstellfedern, nicht den
Potis.

> Ach, da kommt ja doch was vielleicht brauchbares

von Falk B. (falk)


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Patrick schrieb:
> Falk B. schrieb:

Du hast Zitat und Antwort verkorkst.

> Das ist ein Zitat

Das ist meine Antwort.

Man kann unten einfach auf Antwort mit Zitat clicken, dann wird der Text 
passend kopiert und man muss einfach nur seine Anwort drunter setzen.
Zitate, auch mehrstufig, beginnen mit > am Zeilenanfang.

von Falk B. (falk)


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Patrick schrieb:

>> Ich weiß zwar nicht wo du du das gelernt hast, stimmt leider hinten und
>> vorn nicht. Den selbstgebauten Joystick für A/D von Chris habe ich knapp
>> 10 Jahre und es hilft die Technik, also erzähl kein Quatsch wenn du
>> selbst nicht
>> in der Lage bist für Dinge Lösungen zu finden.

Geht mal davon aus, daß ich für ne Menge technische Probleme Lösungen 
finden kann. Mach ich fast jeden Tag, wenn gleich natürlich nicht für 
solche exotischen Dinge.

>>> Ganz sicher nicht. Das ist nur eine der üblichen Floskeln. Nenn mir mal
>>> 10 Möglichkeiten.

>> Also, es gibt:
>> 1. Bildschirmtastatur
>> 2. Spracherkennung
>> 3. Augensensoren
>> 4. Tastaturen
>> 5. Mäuse
>> 6. Grafiktablets
>> 7. Controller
>> 8. Joysticks
>> 9. Touchpads
>> 10. Stenographensystem
>> 11. Pedale
>> 12. Gestensteuerung
>>
>> Ups, sind mir noch mehr eingefallen!

Ist noch ein weiter Weg bis 100 . . .

>> Und jetzt erzählst mir bitte wie ich ein Lineal oder Maßband zum messen
>> nutze, habe ja eine schwer verkrüppelte Hand.

Daß DU das allein nicht kannst, sollte wohl klar sein! Hat auch keiner 
gefordert. Genau so wenig wie DU allein da irgendwas bauen kannst. 
BESTENFALLS kannst du per Text kommunizieren und nach Ideen fragen, wie 
lange es auch dauert, bis du so eine Antwort geschrieben hast. Also, wo 
sind deine Partner, die dir dabei vor Ort helfen? Dein Freund Chris hat 
nach eigener Aussage nicht so viel Zeit.

"Leider steht es mit meiner Zeit und Zuverlaessigkeit nicht immer so 
gut, "

Ohne die wird das rein GAR NICHTS!

>> Ahnung hast du also auch nicht,
>> aber keine
>> Sorge, ich glaube das ist bei dir korrekt so. Musst halt akzeptieren.

Jaja, erzähl ruhig weiter.

>>> Es ist eine Illusion zu glauben, daß man in so einer Situation mit mehr
>>> oder weniger viel Technik was retten kann.

>> Liegst halt damit ziemlich falsch, wenn es so wäre, könnte ich seit 16
>> Jahren
>> nicht mehr spielen. Komisch, 16 Jahre später geht es immer noch.

Was denn? Ego-Shooter im Online Death Match? Oder doch eher Solitär?

>> Glaub
>> was du
>> willst, aber selbst mit dieser Einschränkung, mache ich kurzen Prozess
>> mit anderen
>> Spielern. Scheißegal ob gesunde Hand oder nicht.

Das glaube ich wenn ich es sehe.

Egal. Trotzdem viel Erfolg bei dem Projekt und möge dir deine 
Gesundheits wo weit wie möglich erhalten bleiben.

von Chris (digitalzombie)


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Falk B. schrieb:
> Vielleicht sollte man, so schwer es auch fällt, die
> Realität mal anerkennen und daraus sich ergebende Grenzen akzeptieren?
> Ja ich weiß, aus meiner Sicht sagt sich sowas einfach.

Ahhhh. Jetzt ergibt sich langsam ein Bild. Nun muss ich nur noch 
rausfinden ob es sich um Feigheit oder Faulheit bei dir handelt. 
Wahrscheinlich eine Kombination.

Warum nach einer Loesung suchen die jemandem einen erheblichen Teil 
Lebensqualitaet gibt, bringt ja eh nix. "Just curl up and die".

Wir hatten aehnliche Reaktionen bei unserem ersten Tasterprojekt. Aber 
oh ... was ist das denn? Hat Jahre funktioniert? Wie konnte das nur 
passieren?

Wie berechnest du eigentlich bis wann man einem Menschen helfen kann? 
Nach Zeit? Er kann eine Loesung 10 Jahre benutzen, super! Was nur 3 
Jahre? Och noe, dann zuviel Arbeit. Ab zu Netflix!

Da unterscheiden wir uns eindeutig. Wenn wir es schaffen eine Loesung zu 
finden die auch nur 3 Monate funktioniert, war es das mehr als Wert. Und 
dann? Wird halt nach der naechsten Loesung gesucht oder modifiziert.


> Eine Frage ist keine Anschuldigung.

Wenn du mit Rhetorik kommen willst, gerne. Ich erklaers dir. "Frage" und 
"Anschuldigung" schliessen sich nicht aus. Eine Frage kann eine 
Anschuldigung sein und wir wissen was du wirklich meinst anhand deiner 
restlichen Beitraege. Also stell dich nich duemmer als du bist.

> Sprich, eine Art Abdruck machen und
> dann die Bedienelemente an die richtige Stelle pappen.

Wir haben zwei Abdruecke gemacht. Sind nur bedingt benutzbar, eben weil 
die Hand nicht normal aufliegt. Fingerpositionen haben wir aber. Die 
Tasten auf dem Renderbild sind grob in der richtigen Position. Die 
Initialfrage war ja welche Taster/Joystick Moeglichkeiten es gibt.

> Wieviel? 5mm? 10mm? In jede Richtung oder insgesamt?

Vom Mittelpunkt aus ca. 5-6mm in jede Richtung. Funktioniert mit der 
abgesaegten aktuellen Maus soweit "okay". Durch die breite Form sitzt 
der Mittelfinger jedoch sehr unbequem und es wird schwierige die 
Position zu halten. Anpassungen der Schaumstoffpolsterungen hilft nur 
noch bedingt. Daher die "Schwertfisch" Form im Rendering.

> Jaja, geh zu Mutti petzen, dann gibts Haue für die bösen Kinder.
> Du hast ein Problem. Du hast keine emotionale Distanz. Ich schon.

Ich hab keine Probleme damit eine Petze zu sein, wenn es jemand verdient 
hat. Aber du hast recht, ich habe keine emotionale Distanz. Warum auch? 
Patrick und ich kennen uns persoenlich.
Deine emotionale Distanz hingegen zeigt eindeutige soziopathische 
Tendenzen. Kann sich nicht in andere Menschen hineinversetzen, andere 
Menschen sind egal ... du verstehst schon.

Falk B. schrieb:
> Geht mal davon aus, daß ich für ne Menge technische Probleme Lösungen
> finden kann. Mach ich fast jeden Tag, wenn gleich natürlich nicht für
> solche exotischen Dinge.

Ah. Standardkram is grad so noch okay, aber wenns von der Norm abweicht 
nichmehr. Das is absolut okay. Gibt halt keinen Fortschritt, aber wenns 
fuer dich bequem is, mach nur. Versuch aber nicht Andere auf dein Niveau 
runterzuziehen.

Falk B. schrieb:
> "Leider steht es mit meiner Zeit und Zuverlaessigkeit nicht immer so
> gut, "
>
> Ohne die wird das rein GAR NICHTS!

No shit ... was denkst du warum wir hier sind? Eigentlich nur Patrick, 
ich bin nur hier weil du mich angepisst hast.

Die Hardware kann und werde ich fuer Patrick bauen. Ich selbst kenne 
allerdings auch nicht saemtliche Komponenten die existieren, der Kram 
ist nur ein Nebenhobby von mir.

Falk B. schrieb:
> Du hast Zitat und Antwort verkorkst.

Oh, spielen wir nun dieses Spiel? Darf ich mitmachen? Dann zaehle ich 
mal deine Rechtschreibfehler auf :)
"clicken" wird uebrigens mit k geschrieben im Deutschen. Also lass diese 
Kinderreien.

So ... jetzt machen wir hier den [CUT] weil wir genug Offtopic 
diskutiert haben. Wenn du weitermachen willst schreib mir ne Nachricht.

====

Leider ist hier ein bissi viel Chaos. Es ist nicht einfach das Problem 
korrekt zu beschreiben, ich habe es auch erst kapiert als ich vor Ort 
war.

Patrick wollte eigentlich nur relativ allgemein nachfragen. Ich versuchs 
noch mit ein paar Infos.
Wir versuchen die Maus wie auf dem Renderbild zu bauen. Die Taster fuer 
die primaere Maustaste wird wie bei einer Standardmaus per "Wippe" 
betaetigt. Mit einer zusaetzlichen Stellschraube laesst sich die 
Position des Tasters verschieben, was durch den Hebelweg zu einer 
Anpassung der benoetigten Kraft fuehrt. Die Daumentasten lassen sich in 
der Theorie auch so fertigen, wir muessen nur auf Platz und Gewicht 
achten.

Als Basis dient uebrigens eine Razer Deathadder Maus die im Moment in 
Teilen auf meiner healing bench liegt. Wir benutzten zumindest das Board 
mit Sensor und setzen dann die Taster auf breakout Boards um die 
Positionen anzupassen.

Patricks generelle Frage war, ob es alternativen gibt. Wir bauen diese 
Maus, aber ploetzlich kam ihm die Idee ggf auf den Daumen der linken 
Hand auszuweichen mit einem Thumbstick. Das ist aber erstmal sein Thema, 
waehrend ich versuche meinen 3D Drucker zu ueberreden mir nicht nur 
Spaghetti rauszuhauen.

Ich werde nachher nochmal ein bissi was nachschiessen, nach meiner 
Mittagspause.

von Heiko (pfke)


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Cooles Projekt!

Es wurde hier im Thread nicht deutlich - oder ich hab es einfach 
überlesen -und ich wollte auf jeden Fall darauf hinweisen (vielleicht 
habt ihr das auch bereits gesehen):

Es gibt jeweils von Microsoft und auch Sony Produkte für adaptive 
Gaming-Controller.
Sehr anpass- und erweiterbar.
Bin nur nicht sicher, ob diese auf die jeweilige Plattform beschränkt 
sind, oder aber sich auch problemlos am PC einsetzen lassen - im Falle 
von Sony.

Hier die Links:

Xbox Adaptive Controller (Xbox)
https://www.xbox.com/de-DE/accessories/controllers/xbox-adaptive-controller


Access-Controller (Playstation)
https://www.playstation.com/de-de/accessories/access-controller/

von Walter T. (nicolas)


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Im Eröffnungsbeitrag steht: Es geht keine große Kraft (nur wenige 
DeziNewton).

Im Klarstellungsbeitrag steht: Es geht kein großer Weg (nur wenige 
Millimeter).

Dort steht ebenfalls: Es geht keine große Zeit (Computerspiele?)

Was dort nicht steht: Welche Auflösung wird überhaupt gebraucht?

Was dort nicht steht, aber auch nicht komplett von der Hand zu weisen 
ist: Man muss tierisch aufpassen, dass man die Situation nicht noch 
schlimmer macht durch repetetive stress/strain.

Wenig Kraft, wenig Weg, wenig Wiederholung bedeuten wenig Präzision.

So langsam gehen da die Optionen aus.

Geht kein anderer Kanal? Eye Tracking würde mir einfallen, da 
ausgereift.

Oder aufteilen auf drei Kanaläe (Richtung, Distanz, Aktion)?

Ein Online-Brainstorming dazu halte ich für wenig erfolgversprechend. 
Leider.

von Patrick (zockanatic)


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Heiko schrieb:
> Es gibt jeweils von Microsoft und auch Sony Produkte für adaptive
> Gaming-Controller.
> Sehr anpass- und erweiterbar.

Vielen Dank für das raussuchen der Links. Grundsätzlich sind diese 2 
adaptive Controller eine gute Sache, leider für meine Behinderung nicht.

Zum Verständnis: Ich kann nur 5 Tasten nutzen, einfach durch die 
eingeschränkte Beweglichkeit. Nutze daher einen Augensensor mit einem 
speziellen Overlay. Also quasi transparente Fenster denen Tasten 
hinterlegt sind. Je nachdem auf welches Fenster ich gucke, kann ich 
diese auslösen und dann die hinterlegte Taste drücken. Also habe z.B. 20 
transparente Fenster und kann mit einer Taste 20 verschiedene Befehle 
geben.

Die adaptive Controller nutzen alle physische Taster, was natürlich die 
Motorik erfordert. Ist für viele Behinderung aber wirklich klasse.

Trotzdem danke für die Unterstützung und sorry das hier so ein Chaos 
herrscht.

von J. S. (jojos)


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Neben Hall- und optischen Sensoren gibt es auch Taster mit geringem Hub 
und kleiner Betätigungskraft. Heißen dann auch Kurzhubtaster, in der 
Werbung habe ich auch spezielle für Wearables gesehen die mit < 1 N 
Kraft ausgelöst werden können.
Solche mit seitlicher Betätigung sind da vielleicht einfacher für einen 
digitalen Joystick zu verwenden:
https://www.e-switch.com/blog/miniature-switches-mini-micro-electromechanical-switch/

Die Elektronik kann über diverse Boards mit USB Device Fähigkeiten 
gebaut werden, und es gibt noch diese fertig programmierten ICs:
https://www.codemercs.com/de/joystick

Und es gibt noch analoge Joysticks über Bewegung/Lage, also mit IMU 
Sensoren.

von Walter T. (nicolas)


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Patrick schrieb:
> Ich kann nur 5 Tasten nutzen, einfach durch die
> eingeschränkte Beweglichkeit.

Als Akkord-Tastatur?

Patrick schrieb:
> Nutze daher einen Augensensor mit einem
> speziellen Overlay.

Okay, also ist der Kanal schon belegt.

Ich hatte kürzlich in einer C'T von Tastaturen mit analogen Tasten 
gelesen. Normalerweise wird die analoge Charakteristik genutzt, um den 
"virtuellen Druckpunkt" individuell festlegen zu können und eine Art 
Anschlagdynamik zu realisieren.

Aber unterm Strich ist es einfach ein analoger Kanal mit geringer 
Auflösung pro Taste.

: Bearbeitet durch User
von Patrick (zockanatic)


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Walter T. schrieb:
> Im Klarstellungsbeitrag steht: Es geht kein großer Weg (nur wenige
> Millimeter).
Die Millimeter-Angaben sind aussagekräftiger. Ich kann nichts direkt 
messen oder so. Ich weiß nur das mein Rollstuhljoystick schon ab 5gr 
funktioniert. Aktiv bewegen kann ich eine 2€-Münze oder sowas wie einen 
USB-Stick

> Dort steht ebenfalls: Es geht keine große Zeit (Computerspiele?)
Wird nach ich sage mal 60 Minuten sehr schmerzhaft, da die Position sehr 
schlecht ist. Das Gehäuse ist mit Abdrücken gemacht, damit es einfach 
nicht mehr dazu kommt.

> Was dort nicht steht: Welche Auflösung wird überhaupt gebraucht?
Die Maus läuft mit 8200dpi, hat aber über die Software RawAccel noch 
einen Multiplikator von x1,8 oben drauf. Vermutlich irgendwas um die 
15.000dpi

> Was dort nicht steht, aber auch nicht komplett von der Hand zu weisen
> ist: Man muss tierisch aufpassen, dass man die Situation nicht noch
> schlimmer macht durch repetetive stress/strain.
Wir müssen es deshalb ändern, die jetzige Position hat schon zu 
Schwellungen und Druckstellen geführt. Nerven im Finger sind auch nicht 
mehr in Ordnung.

> Geht kein anderer Kanal? Eye Tracking würde mir einfallen, da
> ausgereift.
Siehe Antwort von Heiko oberhalb.

> Oder aufteilen auf drei Kanaläe (Richtung, Distanz, Aktion)?
Kann ich nicht genau sagen ob das eine Option wäre.

> Ein Online-Brainstorming dazu halte ich für wenig erfolgversprechend.
> Leider.
Gebe ich dir recht ab

von Patrick (zockanatic)


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Walter T. schrieb:
> Als Akkord-Tastatur?
Ne, dieser Art Joystick von Chris(siehe Bilder) für AD mit der linken 
Hand und an der Maus mit der rechten Hand Zeigefinger 1 Taste und Daumen 
2 Tasten. Die 5 sind es.

> Ich hatte kürzlich in einer C'T von Tastaturen mit analogen Tasten
> gelesen. Normalerweise wird die analoge Charakteristik genutzt, um den
> "virtuellen Druckpunkt" individuell festlegen zu können und eine Art
> Anschlagdynamik zu realisieren.
Muss ich mich mal ansehen, gut Idee

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Patrick schrieb:
>> Dort steht ebenfalls: Es geht keine große Zeit (Computerspiele?)
> Wird nach ich sage mal 60 Minuten sehr schmerzhaft, da die Position sehr
> schlecht ist. Das Gehäuse ist mit Abdrücken gemacht, damit es einfach
> nicht mehr dazu kommt.

Mit "keine große Zeit" meinte ich: Es muss relativ schnell gehen (pro 
Aktion).

Patrick schrieb:
>> Was dort nicht steht: Welche Auflösung wird überhaupt gebraucht?
> Die Maus läuft mit 8200dpi, hat aber über die Software RawAccel noch
> einen Multiplikator von x1,8 oben drauf. Vermutlich irgendwas um die
> 15.000dpi

Interessanter ist die effektiv benötigte Auflösung, sowas wie:
 - horizontal 1/50 Teil der Bildschirmbreite
 - vertikal 1/50 Teil der Bildschirmhöhe
oder so. Keine Ahnung, wieviel effektiv wirklich benötigt wird.

: Bearbeitet durch User
von Patrick (zockanatic)


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J. S. schrieb:
> Neben Hall- und optischen Sensoren gibt es auch Taster mit geringem Hub
> und kleiner Betätigungskraft. Heißen dann auch Kurzhubtaster.
Sehr geil, schau ich mir an, klingt ziemlich interessant mit der wenigen 
Kraft

> Solche mit seitlicher Betätigung sind da vielleicht einfacher für einen
> digitalen Joystick zu verwenden:
Für die Seitentasten für den Daumen, mal schauen wo ich vielleicht sowas 
bekomme

> Die Elektronik kann über diverse Boards mit USB Device Fähigkeiten
> gebaut werden, und es gibt noch diese fertig programmierten ICs:
> https://www.codemercs.com/de/joystick
Das ist sehr hilfreich, super

> Und es gibt noch analoge Joysticks über Bewegung/Lage, also mit IMU
> Sensoren.
Noch nie gehört, Bewegung/Lage klingt für mich so ein bisschen nach 
Bewegungssensor.

von Patrick (zockanatic)


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Walter T. schrieb:
> Mit "keine große Zeit" meinte ich: Es muss relativ schnell gehen (pro
> Aktion).
Achso, eher Reaktionszeit. Im Rahmen von normalen Tastaturen und 
Eingabegeräten. Der Augensensor verzögert etwas, aber auch noch in 
Ordnung. Zu schnelle Spiele spiele ich normal nicht.

> Interessanter ist die effektiv benötigte Auflösung, sowas wie:
>  - horizontal 1/50 Teil der Bildschirmbreite
>  - vertikal 1/50 Teil der Bildschirmhöhe
> oder so. Keine Ahnung, wieviel effektiv wirklich benötigt wird.
Da kenn ich mich nicht so aus, nutze die bei 2560x1440 von der 
Bildschirmauflösung. Finde ich das irgendwie raus, also die effektive 
Auflösung?

von Heiko (pfke)


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Nochmal meine 2cts:
Seit "kurzer" Zeit sind die Keyboards mit Hall-Sensoren im "kommen".
Diese Switches gibt es auch einzeln zu kaufen: mit unterschiedlicher 
Auslösekraft, -weg usw...
Vielleicht findet man da was Passendes.

(Durch die ganze "Vorarbeit" der Custom-Keyboard-Community sollte sich 
das dann auch relativ einfach einbinden lassen.)

von Walter T. (nicolas)


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Patrick schrieb:
> Finde ich das irgendwie raus, also die effektive
> Auflösung?

Spontan: Macht ein paar Standbilder, malt auf die Stellen, wo ihr 
normalweise mit dem Mauszeiger hinzielt akzeptable Streukreise, sucht 
den minimal erlaubten Streukreisdurchmesser (S_min) in Pixeln heraus.

Dieser Wert S_min geteilt durch die Bildschirmauflösung (Breite und 
Höhe) geteilt durch zwei ist die effektiv benötigte Auflösung und 
bestimmt, wie genau euer Eingabegerät wirklich sein muss.

Bei Schach im Vollbild wäre das z.B. 1/16, bei Moorhuhn so 1/100 
(geschätzt).

: Bearbeitet durch User
von Patrick (zockanatic)


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Heiko schrieb:
> Nochmal meine 2cts:
> Seit "kurzer" Zeit sind die Keyboards mit Hall-Sensoren im "kommen".
> Diese Switches gibt es auch einzeln zu kaufen: mit unterschiedlicher
> Auslösekraft, -weg usw...
> Vielleicht findet man da was Passendes.
Schau ich mir auch an, gibt ja doch einiges Zeug, sehr schön

von Walter T. (nicolas)


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Walter T. schrieb:
> [...]

Zweck der ganzen Aktion ist es einfach, schnell realistische Designziele 
festzulegen.

von Patrick (zockanatic)


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Walter T. schrieb:
> Spontan: Macht ein paar Standbilder, malt auf die Stellen, wo ihr
> normalweise mit dem Mauszeiger hinzielt akzeptable Streukreise, sucht
> den minimal erlaubten Streukreisdurchmesser (S_min) in Pixeln heraus.
>
> Dieser Wert S_min geteilt durch die Bildschirmauflösung (Breite und
> Höhe) geteilt durch zwei ist die effektiv benötigte Auflösung und
> bestimmt, wie genau euer Eingabegerät wirklich sein muss.
>
> Bei Schach im Vollbild wäre das z.B. 1/16, bei Moorhuhn so 1/100
> (geschätzt).

Klingt vermutlich komplizierter als es ist. Ist mir etwas zu hoch, muss 
ich mir genauer ansehen, krieg sonst nur falsche Werte. Wenn ich es 
verstehe, dann mach ich das gern.

Wie Chris geschrieben hatte, ist die Basis eine Razer Deathadder und die 
hat 20.000dpi maximal. Damit werd ich denke auch nicht das Problem 
haben. Ich habe auch letztens erst noch mit 2 anderen Gaming-Mäusen 
rumprobiert und da sind mir 16.000 auch schon viel zu viel.

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Patrick schrieb:
> Klingt vermutlich komplizierter als es ist.

Ja.

Das Problem ist: Eingabegeräte zu bauen ist leicht. Zeigegeräte, die 
real benutzt werden sollen, ohne einen Krampf auszulösen, zu bauen ist 
schwer.

Einer der wichtigsten Faktoren ist die benötigte Auflösung.

Wer sich darüber noch nie Gedanken gemacht hat, dem empfehle ich 
folgende Übung:

Paint öffnen, mit der Maus eine waagerechte Linie horizontal pixelgenau 
über die gesamte Bildbreite ziehen. (Wer die Tastenkombination fürs 
Lineal kennt, macht das zehnmal.) Danach hat selbst der gesündeste einen 
leichten Krampf im Unteram.

Jetzt die gleiche Übung, aber die Linie darf um ±30 Pixel schräg (und 
krumm, wenn das Lineal nicht genutzt wird) sein. Danach hat niemand 
einen Krampf um Unterarm.

Deswegen ist bei Zeigegeräten die benötigte Auflösung absolut zentral. 
Beim Spielen erst Recht. Da schaffen es ja selbst Menschen mit gesunden 
Armen problemlos, sich so zu konzentrieren und zu verkrampfen, dass sie 
noch Tage davon haben. Ich eingeschlossen.

: Bearbeitet durch User
von Patrick (zockanatic)


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Walter T. schrieb:
> Jetzt die gleiche Übung, aber die Linie darf um ±30 Pixel schräg sein.
> Danach hat niemand einen Krampf um Unterarm.

Versteh ich, aber das betrifft mich in diesem Fall tatsächlich nicht. 
Meine Hand funktioniert motorisch nicht mehr wie deine. Das hat 
tatsächlich mit einer "gesunden" Hand nichts zu tun. Der Spielraum der 
da ist, ist extrem effizient, alles darüber hinaus ist katastrophal. 
Aber ich versteh was du meinst.

Grundsätzlich wollte ich mir Ideen einholen, welche Eingabemöglichkeiten 
noch nutzbar wären. Muss jetzt hier mit der Maus aber auch ein Cut 
setzen, ist nicht mehr wirklich zielführend.

Wir nutzen vorhandene Mäuse als Basis, sonst sprengt das den Rahmen und 
ist zeitlich für uns auch nicht machbar durch weit entfernte Wohnorte.

Danke auf alle Fälle schon für die ganzen Ideen, was wie genau gemacht 
wird, müssen wir über die nächste Zeit versuchen, aber irgendwas wird 
funktionieren. Aber dann habe ich zumindest mal ein breiteres Spektrum 
was es so gibt.

von Walter T. (nicolas)


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Patrick schrieb:
> Der Spielraum der
> da ist, ist extrem effizient, alles darüber hinaus ist katastrophal.

Effizienz ist nicht das Problem. Das Problem ist immer: Präzision 
benötigt statische Haltearbeit, statische Haltearbeit sorgt dafür, dass 
das Blut schlechter gepumpt wird.

Höhere Präzision -> mehr Haltearbeit -> größeres Problem

Solange Du keinen Roboterarm wie Steve Austin hast, bleibt das Problem 
auch.

(Völlig unabhängig, ob es noch andere Probleme gibt. Für den "normalen" 
Gamer kommt z.B. noch das auswärts gedrehte Elle-Speiche-Gelenk und der 
Arterien auf der Tischkante dazu, die das Problem nochmal verschärfen.)

Bei kleinem Weg gibt einen kleinen Vorteil: Deine "Maus" oder der Ersatz 
muss sich nicht auf der horizontalen Ebene bewegen.


Ich wünsche euch viel Erfolg bei eurem Vorhaben!


(Edit: Ich bin so alt - für mich ist Steve Austin der 
6-Millionen-Dollar-Mann, kein Wrestler)

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Was mir noch über Nacht eingefallen ist: Früher, als die Computer noch 
grau  und Touchpads ausschließlich externe Geräte waren, konnten diese 
in zwei Betriebsmodi betrieben werden: Relativ und absolut.

Relativ ist das, wie man es heute kennt mit weiterschieben und so.

Im Absolutmodus entsprach ein Punkt auf dem Touchpad einem auf dem 
Monitor, wie bei einem Touchscreen. Mit einer beiliegenden Software 
konnte man dieses Mapping frei verstellen, indem man die Ecken der 
Zuordnung verschoben hat, so dass z.B. nur ein Teil des Touchpads dem 
ganzen Monitor entspricht.

Das hatte allerdings eine relativ geringe Auflösung (1 cm auf dem 
Touchpad entsprechen 6 cm auf dem Monitor), aber dafür recht schnell.

Die Existenz von Projekten wie diesem hier: 
https://github.com/apsun/AbsoluteTouchEx und diesem 
https://www.reddit.com/r/osugame/comments/a8oek1/synap_touchpad_absolute_positioning_driver/ 
suggeriert allerdings, dass das bei aktuell erhältlichen Touchpads nicht 
mehr so einfach geht.

Aber vielleicht irre ich mich da.

: Bearbeitet durch User
von Patrick (zockanatic)


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Walter T. schrieb:
> Im Absolutmodus entsprach ein Punkt auf dem Touchpad einem auf dem
> Monitor, wie bei einem Touchscreen. Mit einer beiliegenden Software
> konnte man dieses Mapping frei verstellen, indem man die Ecken der
> Zuordnung verschoben hat, so dass z.B. nur ein Teil des Touchpads dem
> ganzen Monitor entspricht.

Danke dir, klingt spannend, vielleicht ja hilfreich. Mal gespannt was 
wir letztlich auch umsetzen können.

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