Hi Da die meisten Multimeter keine blauen oder weißen Leds, oder gar mehrere Leds in Reihe testen können, dachte ich an einen Selbstbau. 12V-Stromquelle ist kein Problem, wobei ich mir aber Sorgen mache: Die Test-Led/s können auch falschrum angeschlossen werden, dann bekommen sie 12V Sperrspannung. Gibts Möglichkeiten, das zu verhindern?
Peter N. schrieb: > Gibts Möglichkeiten, das zu verhindern? Z-Diode parallel zur LED oder andere LED antiparallel.
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Obelix X. schrieb: > Z-Diode parallel zur LED. Damit kann ich aber keine Reihenschaltung aus mehreren blauen/weißen Leds testen.
Peter N. schrieb: > Gibts Möglichkeiten, das zu verhindern? 5V nutzen, die meisten überleben 5V. Damit der Strom dann halbwegs konstant bleibt, egal ob man eine 1.2V IR LED oder 4.5V UV LED testet, halt eine Konstantstromquelle (BCR420) statt Vorwiderstand nutzen
Zunächst mit 1 mA testen. Leuchtet die LED, dann umschalten auf 15 oder 20 mA. 1 mA x 5V Durchbruchspannung sind nur 5 mW, das ist verschmerzbar. Miss über der LED auch die Flusspannung, denn eine IR-LED "leuchtet", ohne das du es siehst ;-)
Peter N. schrieb: > 12V-Stromquelle ist kein Problem Mit 12V wird das aber eher eine Spannungsquelle werden. ;) Sollte max. 12V gemeint sein, dann kannst damit aber auch wieder nur max. 3 blau/weiße LEDs in Serie testen; viel gewonnen hättest Du damit auch nicht. Aber wenn Dir das reicht, dann mach die max. Spannung Deiner Stromquelle einfach einstellbar, z.B. 5V/8V/12V je nachdem wieviele LEDs Du gerade in Serie zum Testen hast.
Hallo Peter, im Anhang habe ich dir mal eine Schaltung von mir gepostet. Zufällig baue ich mir gerade einen LED-Tester mit AVR. Vielleicht kannst du mit der Schaltung was anfangen. Der Op Amp mit BD333 ist die Konstantstromquelle. Sie lässt sich durch Anlegen von 0-5V auf 0-100mA einstellen (nicht ganz 0 wegen R4). Die Bauteilewerte und Betriebsspannung musst du dir für deine Anforderungen halt anpassen. Der zweite Op Amp macht das Ganze hotplug-fähig. Er sorgt dafür, dass erst Strom fließt, wenn die LED angeschlossen ist. Sonst würde bei bereits eingeschalteter Quelle beim dran stecken der LED der maximale Strom fließen und die LED aufblitzen. Die anderen Op Amps kannst du ignorieren, die Schaltung sieht inzwischen auch anders aus, damit messe ich nur die Durchlassspannung.
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Tim 🔆 schrieb: > im Anhang habe ich dir mal eine Schaltung von mir gepostet. Wo sind die Zeiten hin, als man das mit einem LM317 und einem 220Ohm Widerstand gemacht hat? Der begrentzt sofort, man muß nichts schalten, mit den 5 mA kann man bei aktuellen LEDs schon seine Augen lasern und verpolt halten das auch fast alle LEDs aus, zumindest kurz zum Testen. Wer Angst vorm verpolen hat nimmt 1kOhm, mit 1,2mA macht man wirklich nichts kaputt.
Was spricht dagegen nur mit 5V plus Vorwiderstand zu arbeiten, und bei mehreren LED in Reihe, diese einzeln per Messspitzen zu "anzutesten"?
Beitrag #7742930 wurde vom Autor gelöscht.
Michael B. schrieb: > eine Konstantstromquelle (BCR420) Klar doch, für eine simple Aufgabe muss man möglichst exotische Bauteile verwenden. Andere stellen das mit einem Transistor samt etwas drumherum dar. Tim 🔆 schrieb: > mal eine Schaltung von mir Aufwandsmaximierung. Oliver R. schrieb: > Wo sind die Zeiten hin, als man das mit einem LM317 und einem 220Ohm > Widerstand gemacht hat? Das ist doch zu einfach und wäre auch eine meiner Ideen gewesen. Es tut aber auch eine Stromquelle mit einem Transistor, Emitterwiderstand und LED als Referenz, macht vier Bauteile. Letztendlich brauche ich das alles nicht, weil ich nicht täglich dutzende LEDs zu testen habe. Ich habe ein Labornetzgerät und ein Sortiment Widerstände.
Ich würde für eine so anspruchvolle Aufgabe einen ATMega und einige Transis ( wegen der 12 Volt ) nehmen und die Software so programmieren, das die Spannung langsam hoch geht bis ca. 5Volt und dann abschaltet, wenn kein Strom fließt und im Display erscheint die Anzeige "Keine LED oder verpolt". HolgerR
Martin L. schrieb: > Was spricht dagegen nur mit 5V plus Vorwiderstand zu arbeiten, und bei > mehreren LED in Reihe, diese einzeln per Messspitzen zu "anzutesten"? Es gibt auch Led-Arrays und -Filamente, bei denen man nicht an jede einzelne LED kommt. Die 12V waren erstmal eine dahingeworfene Hausnummer mehr wäre besser.
Michael B. schrieb: > 5V nutzen, die meisten überleben 5V. Mal wieder typisch Laberkopp. Es ist kein Wunder, dass die meisten 5V überleben, weil das bei den meisten so spezifiziert ist. Aber den zweiten Punkt hast du wohl im Schreibeifer geflissentlich überlesen: Peter N. schrieb: > ... oder gar mehrere Leds in Reihe testen können Peter N. schrieb: > Die 12V waren erstmal eine dahingeworfene Hausnummer mehr wäre besser. Du wirst damit leben müssen, dass es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt.
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Der China-Mann hat doch schon daran gedacht und das Problem gelöst: https://www.aliexpress.com/item/1005005785977490.html?spm=a2g0o.productlist.main.1.7860yY72yY726d&algo_pvid=2bc1afa2-163e-4f83-836c-47e4d83f1a3d&algo_exp_id=2bc1afa2-163e-4f83-836c-47e4d83f1a3d-0&pdp_npi=4%40dis%21EUR%2126.57%2112.49%21%21%21202.67%2195.27%21%40211b61ae17274231254617640ec6d4%2112000034349615828%21sea%21DE%214808034480%21X&curPageLogUid=AgIivtsTvXQD&utparam-url=scene%3Asearch%7Cquery_from%3A
Sergio schrieb: > Der China-Mann hat doch schon daran gedacht und das Problem > gelöst: Geht vielleicht auch als Z-Dioden Tester.
Sergio schrieb: > Der China-Mann hat doch schon daran gedacht und das Problem gelöst: > https://www.aliexpress.com/item/1005005785977490.html?spm=a2g0o.productlist.main.1.7860yY72yY726d&algo_pvid=2bc1afa2-163e-4f83-836c-47e4d83f1a3d&algo_exp_id=2bc1afa2-163e-4f83-836c-47e4d83f1a3d-0&pdp_npi=4%40dis%21EUR%2126.57%2112.49%21%21%21202.67%2195.27%21%40211b61ae17274231254617640ec6d4%2112000034349615828%21sea%21DE%214808034480%21X&curPageLogUid=AgIivtsTvXQD&utparam-url=scene%3Asearch%7Cquery_from%3A Meinst du nicht, dass der Lebenslauf überflüssig ist oder bist du dort am Umsatz beteiligt? https://de.aliexpress.com/item/1005005785977490.html
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