Mich interessiert, wie man deren Traglast bewertet und ob das Aufstellen einer PV-Anlage mit Ballastierung (also ohne Verschraubung mit den Trapezblechen) möglich ist und ob die Module dabei auf 15° in Richtung Süd bzw. Süd-Südwest geneigt werden können, wieviel Ballast notwendig und wieviel Ballast möglich ist, ohne die erlaubte Traglast zu überschreiten. Hintergrund ist, daß recht viele PV-Installateure sagen, beim Blechdach kann man machen was man will, nach ein paar Jahren wirds sowieso undicht wenn man verschraubt. Auf dieses Risiko habe ich keine Lust und daher wäre mir eine verschraubungsfreie Aufstellung lieber. Das Dach ist ein einfaches Flachdach mit Trapezblech, leicht nach Nordost geneigt, mit Attika an drei Seiten (darunter die Hauptwindrichtung). Wer kann mir sagen, ob und wie man da eine PV-Anlage drauf bekommt oder an wen man sich da wenden kann.
Nein, ich kenne mich nicht aus. Weiss aber, dass Du dafuer einen Statiker brauchst und das waere ein Bauingenieur.
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Ben B. schrieb: > Wer kann mir sagen, ob und wie man da eine PV-Anlage drauf bekommt oder > an wen man sich da wenden kann. Da musst Du auf die Entwicklung des Solarlacks warten, der nur auf das Metall aufgetragen wird, ein paar Draehte dran und fertig. Die perfekte Lösung fuer eine Freitag Nachmittagsbeschaeftigung des Hobbyhandwerkers.
Danke für zwei nicht nur sinnfreie sondern extra sinnbefreite Beiträge. Aber nach Statiker google ich mal.
Ben B. schrieb: > extra A votre service. Gern geschehen. Der Wind darf nicht unter die Panele kommen und nicht oben drüber als Auftriebsbogen streichen. Folienzellen aus dem Schiffsbau sind teuer, lassen sich aber kleben auf Blech. Wenn Du den Kostenvoranschlag des Statiker in Händen haben solltest, wirst vermutlich Du die Folienzellen fuer Schnaeppchen halten.
Vielleicht geht auch sowas: https://www.magnet-shop.net/blog/solarpanel-magnetisch-am-dach-befestigen/
Dieter D. schrieb: > Folienzellen aus dem Schiffsbau sind teuer, lassen sich aber kleben auf > Blech. Und wie bekommst Du mit denen den gewünschten Neigungswinkel hin, wenn das Dach nicht zufälligerweise genau diesen Winkel aufweist? Styroporkeile unterlegen?
Dachdecker sollten sich auch auskennen.
Harald K. schrieb: > Und wie bekommst Du mit denen den gewünschten Neigungswinkel hin, ... Ob die Zellen so wie auf dem Bild auf dem Flachdach sind oder einfach nur das Dach flach mit Solarplatten bedeckt ist, ändert nicht viel am Gesamtertrag einer solchen Dachfläche. Der kleine einstellige Prozentbereich ist halt der Preis, der für die Kompromislösung gezahlt werden muss.
Ben B. schrieb: > mit Ballastierung Ich hätte mal gerechnet, wie viel Ballast ein damals übliches 1.79x1.09 Modul braucht wenn man es 30 Grad anwinkelt, damit es bis 150km/h Windgeschwindigkeit nicht wegfliegt: 100kg auf der hohen Seite, 50kg auf der niedrigen pro Stütze, wobei in der Mitte immer 2 Module an einer Stütze montiert sind. Leider hält ein rückseitenfoliertes Modul nicht so viel Windlast von hinten aus, es zerbricht und fetzt aus dem Rahmen, es braucht also sowieso eine stabilere Rückenplatte, die (Trespa oder ähnlich wetterfestes) mehr kostet als das ganze Modul. Selbst wenn deine 15 Grad nur die Hälfte brauchen, ist das zu viel für Trapezblech. Man baut heute auch lieber 10 Grad nach Osten und 10 Grad nach Westen mit der hohen Seite aneinander, hat mein Nachbar auf 50x50x4 Gehwegplatten a 25 kg auf's Flachdach gesetzt. Beim ersten Sturm hörte er, wie die Module abheben und hat schnell ein paar Sandsäcke draufgestellt. 25 kg reichte also trotz der windgünstigeren Konstruktion nicht.
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Ben B. schrieb: > Mich interessiert, wie man deren Traglast bewertet und ob das Aufstellen > einer PV-Anlage mit Ballastierung (also ohne Verschraubung mit den > Trapezblechen) möglich ist und ob die Module dabei auf 15° in Richtung > Süd bzw. Süd-Südwest geneigt werden können, wieviel Ballast notwendig > und wieviel Ballast möglich ist, ohne die erlaubte Traglast zu > überschreiten. Für die Traglasten unterschiedlicher Gewerke gibt es Tabellen, mit denen umgehen können muss. Am besten, man kommt an die Statik/Baupläne, etc. der Decke. Die vorgeschriebene Mindestlast ist regional sehr unterschiedlich, gerade bei Flachdach natürlich mit gehörigem Aufschlag bei einer Umrandung, die ggf. einen Schneefang bildet. Und aufgeständerte PV-Module fangen ggf. noch mehr Schneelast ein. Bei den auftretenden Windlasten wird es noch schwieriger. Einerseits gibt es da gute regionale Tabellen und natürlich sowieso entsprechende Berechnungsmodelle, aber darauf würde ich mich heute nicht mehr verlassen. Und was "Wind" genau dort macht, wo die Anlage steht, kann sich gravierend davon unterscheiden, was in 100m Umkreis ist. Wichtig ist, dass die Vorschriften eingehalten werden, wenn ggf. eine Versicherung im Schadenfall haften soll. > Hintergrund ist, daß recht viele PV-Installateure sagen, beim Blechdach > kann man machen was man will, nach ein paar Jahren wirds sowieso undicht > wenn man verschraubt. Auf dieses Risiko habe ich keine Lust und daher > wäre mir eine verschraubungsfreie Aufstellung lieber. Die rein ballastgesicherte Aufstellung von aufgeständerten PV-Modulen habe ich grundsätzlich abgelehnt, wenn kein externes Gutachten dazu erstellt wurde. Durchführungen durch Dacheindeckungen sind grundsätzlich gefährdet, je flacher, desto mehr. Aber auch bei Trapezblechen auf Flachdach kann man eine sehr lange Sicherheit erreichen, wenn man gute konstruktive und qualitätive Ausführungen/Anwendungen verfolgt. Handelt es sich um Eigentum oder Miete/Pacht?
Wenn das Dach Schnee abkann, dann gehen auch paar Solarzellen. Trapezblech ist irrelevant, guck, was für Balken es drunter hat.
Bei dachparalleler Montage auf einem Trapezblech Flachdach mit ca. 3..5 Prozent (Minimalneigung) wird die Selbstreinigung der Module quasi unwirksam und Laub sammelt sich effektiv darunter. Das Mos und Algenwachstum wird durch das an den Modulrändern stehenbleibende Regen+ und Betauungswasser optimal kultiviert. Ich kann da auf ein Reinigungspraktikum einladen ;) Dafür ist die Montage schön einfach gewesen... Es gab da von Schletter so Blechplättchen in ca. 4x8cm mit einem überstehendem "t" von ca. 1,5x1,5cm das man in die untere Profilnut der UK einfädeln/ schwenken konnte. Das von beiden Seiten auf der Hochsicke am Blech anlegen. Dann ein mitgeliefertes EPDM Stück drunter und mit ein paar Reisser Bohrschrauben ins Trapezblech. Grade nochmal nachgeschaut: Schletter Singlefix Ich würde es aber nichtmehr wie damals beworben mit ca 50cm kurzen Profilsegmenten montieren, sondern eher durchgängige lange nehmen. Dann kann man sich das zusätzliche Potentialausgleichs Alulochband sparen und die Ausrichtung wird einfacher Wenn es denn die Dachstatik hergibt...
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Hi! Bei mir wurde das Trapezblech Pultdach direkt so gebaut, dass die Halter für die Paneele beim Bau gleich mit verschraubt wurden. Panels liegen flach auf dem Dach. Verschraubung auf der "Bergkuppe", nicht im Tal! Entsprechende Unterlegstücke verwenden. Hält jetzt 15 Jahre dicht. Unterbau (Kanthölzer) wurde passend zum Raster der Panels verlegt. Bei Nachrüstung müssen natürlich die passenden Unterlegstücke noch lieferbar und das Blechdach von unten zugänglich sein. Dachlast/Schneelast ist sekundär, die Panels wiegen ja kaum was. Von Ballastierung halte ich persönlich nix, wenns nicht 100% über dem Unterbau liegt wird das Blech wellig und dann erst recht undicht. VG
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Dem Dieter ist es wieder mal schön durchgegangen...
Dem Mani ist mal wieder der Freitag entgangen. Es fehlen aber auch die Angaben zu der Groesse des Trapezdaches. Am Schluss ist das nur das Flachdach des Vorsprungs über dem Eingang von 1x1 Meter.
🍅🍅 🍅. schrieb: > Wenn das Dach Schnee abkann, dann gehen auch paar Solarzellen. Und du bist dir sicher daß das Dach auch Solarzellen UND Schnee abkann?
Dieter D. schrieb: > Ob die Zellen so wie auf dem Bild auf dem Flachdach sind oder einfach > nur das Dach flach mit Solarplatten bedeckt ist, ändert nicht viel am > Gesamtertrag einer solchen Dachfläche. Bei ausreichender Neigung rutscht Schnee runter und Dreck wird durch Regen abgespült. Ob das am Gesamtertrag etwas ändert, hängt davon ab, wie oft du dort hoch turnst und putzt.
Und Putzen bei großen Anlagen macht keinen Spaß oder ist teuer. Da man die Module nunmal nicht direkt betreten soll, um Mikrorisse zu vermeiden - steht man im Zweifel ca. 1m breitbeinig auf den Modulkanten im Gestellverbinderbereich und wundert sich nach einigen Stunden über den Muskelkater und Rücken. So ein Teleskopreiniger könnte helfen, muss ich mir nochmal anschaffen. Bislang immer mit dem Dieselbetriebenen Heißwassergerät mit 85kW... Insbesonders Waldstücke oder große Baumreihen in wenigen Metern Abstand sollte man nicht unterschätzen. Und was heute noch einigermaßen klein ist - macht 10 Jahre später massiven Dreck auf die PV. Eigene Erfahrung ;)
Ben B. schrieb: > Hintergrund ist, daß recht viele PV-Installateure sagen, beim Blechdach > kann man machen was man will, nach ein paar Jahren wirds sowieso undicht > wenn man verschraubt. Hast Du (D)einen Dachdecker da gehabt? Ich kann mir nur vorstellen, dass die Installateure "direkt durchs flache Blech" meinen. Oder es bei Dir weitere Probleme mit der Unterkonstruktion gibt. Eine fachgerechte Konstruktion durch die Stege kann praktisch nur dann undicht werden, wenn Wasser auf dem Dach stehen bleibt (ich hatte "minimale Neigung" so verstanden, dass es vollständig entwässert). Manchmal bietet sich auch die Möglichkeit, eine Schwimmende Konstruktion am Rand, unterhalb der Attika, so zu befestigen, wie Geländer angebracht werden (die haben ein ähnliches Problem). Ein letzter Punkt: Die Schräge der Solarzellen dient der Selbstreinigung und Hinterlüftung, nicht dem Mehrertrag. Solarzellen sind so billig, dass dies keine Rolle mehr spielt. Daher kann es sinnvoll sein, auf einer (teils oder vollständig schwimmenden) Konstruktion je eine Reihe nach Süden und eine nach Norden zu neigen. Von Osten/Westen betrachtet wie mehrere Mini-Giebeldächer nebeneinander. Das reduziert die Wind- und Wetter-Angriffsflächen. Natürlich dann darauf achten, dass beide Neigungen auf getrennte WR-Eingänge gehen.
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Rainer W. schrieb: > Bei ausreichender Neigung rutscht Schnee runter Das finde ich schon mal nicht gut, wenn der der Schnee nicht auf dem Dach bleibt. Weil das den Albedo gewaltig verschlechtert, wenn der Schee abrutscht und die Flächen frei gibt. Da verusachen solche Zellen bei 2% der Fläche eine globale landesweite durchschnittliche Mikroklimaerwärmung zwischen 3 bis 5 Kelvin. Das reißt dann die Gletscher aber übel herunter.
So, denn mal aufräumen. Heute ist schließlich Samstag, vielleicht wird man dann ernster genommen. > Handelt es sich um Eigentum oder Miete/Pacht? Leider nur gemietet. Ich würde die Zustimmung zum Verschrauben bekommen, aber mir sind Löcher bzw. Schrauben im Dach einfach persönlich zu risikoreich. Das würde ich auch nicht bei Eigentum machen wollen. > Es fehlen aber auch die Angaben zu der Groesse des Trapezdaches. Knapp 20 Meter lang, 6 Meter breit, leider auf 4 Meter zulaufend. Sollte aber trotzdem groß genug sein, um zwei Reihen Module draufzupacken, damit könnte man etwa 10kWp erreichen. Ich hatte da vor einiger Zeit schon mal Überlegungen angestellt, vor allem mit der Idee, die Solarmodule flach aufzulegen. An dieser Idee ist aber wie schon gesagt wurde zu bemängeln, daß dann jede Form von Dreck auf den Solarmodulen liegenbleibt und man sofort einen guten Nährboden für Algen und Flechten bekommt, die sich nur sehr schwer wieder (dauerhaft) entfernen lassen. Ich habe kein Problem damit, die Anlage einmal oder zweimal pro Jahr abzuschrubben. Ich kehre nötigenfalls auch den Schnee vom Dach falls es diesen hier im Berliner Umland nochmal in nennenswerter Menge geben wird. Aber Algen und Flechten sind so ein Thema, die wachsen recht schnell und könnten evtl. die Module angreifen, da habe ich jetzt nicht unbedingt Lust drauf. Problem ist die Neigung von ein paar Grad (nicht viel, nur so daß das Wasser runterläuft) nach Nord-Nordost bzw. dadurch die Attika-Wand im Südwesten. Man müsste die Module so weit wie möglich von dieser weg aufstellen, sonst bekommt man Probleme mit Abschattung, vor allem im Winterhalbjahr wo man die Sonne wirklich brauchen würde. Nachtrag @Bruno Noch hatte ich keinen Dachdecker oder Solar-Techniker da. Ich möchte mich gerne vorab etwas schlauer machen, um evtl. gleich die Ballastierungs-Lösung vorschlagen zu können und generell etwas Wissen zu bekommen, damit die mir nicht jeden Mist erzählen können, den ich dann mangels Wissen blind glauben muss. Aber wie immer reicht nur Lesen im Internet nicht aus, da findet man bei allen Varianten Für- und Gegensprecher. Elektrisch bekomme ich die Anlage problemlos selbst hin. Nur von Dächern und deren Statik habe ich zu wenig Ahnung. Ich möchte einfach nur bestmöglich vermeiden, Schrauben ins Dach machen zu müssen und daß mir die Anlage von irgend einer Gewitterböe vom Dach gefegt wird bzw. daß man für den Fall der Fälle eine brauchbare Versicherung bekommt, die keine Millionen kostet.
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Ben B. schrieb: >> Handelt es sich um Eigentum oder Miete/Pacht? > Leider nur gemietet. Also handelt es sich beides. Im Eigentum des Vermieters und im Besitz des Mieters. Ben B. schrieb: > Knapp 20 Meter lang, 6 Meter breit, leider auf 4 Meter zulaufend. Da wäre fast eine Skizze angebracht. Es wäre auch noch notwendig zu wissen, in welchem Abstand die hochgewölbten Ausbuchtungen der Bleche verlaufen. Der Hintergrund ist, dass es für ab rund 25cm Breite flexible Zellen zum Kleben gibt, darunter das teure Sonderanfertigungen werden. Die noch biegsameren Folienzellen haben leider einen merklich schlechteren Wirkungsgrad. Und was macht das aus gegenüber der besten Ausrichtung? https://solar.red/photovoltaik-neigungswinkel/ Jahresertrag von 78% statt 100% zur optimalen Ausrichtung.
Dieter D. schrieb: > Es wäre auch noch notwendig zu wissen, in welchem Abstand die > hochgewölbten Ausbuchtungen der Bleche verlaufen. Der Hintergrund ist, > dass es für ab rund 25cm Breite flexible Zellen zum Kleben gibt Bescheuerter gehts ja wohl kaum.
Warum ohne Verschraubung? Es gibt extra für diese Bleche spezielle Halter und Kammern. Dann wird auch nix durch die Gegend fliegen.
Ralf X. schrieb: > Bescheuerter gehts ja wohl kaum. Irgendwo zwischen Mahlow und Johannisthal wären geklebte flexible Solarzellen vom Schiffsbau auf einem Blechdach eines Schrebergartenhäuschens zu sehen gewesen. Da war auch so eine Werbung, wo was von grünen Booten, "green boats" oder so ähnlich stand. Das Trapezblech muss so was wie T7-7/333 gewesen sein, also nichts was wirklich allgemein üblich wäre.
Kurt schrieb: > Warum ohne Verschraubung Weil man dafür ein Loch braucht. Ben B. schrieb: > Knapp 20 Meter lang, 6 Meter breit, leider auf 4 Meter zulaufend Also 2 Reihen a 10 Module, da würde ich 11 Alu oder Stahlprofile in 6m Länge besorgen und nur ganz oben und ganz unten am Dach befestigen, auf die dann die PV Module mit Ständer hinten.
Kurt schrieb: > Warum ohne Verschraubung? Es gibt extra für diese Bleche spezielle > Halter und Kammern. Dann wird auch nix durch die Gegend fliegen. https://www.jurasol24.de/montagesysteme/trapezblech/
Hallo zusammen, ich habe in den letzten 2 Jahren mehrere Anlagen mit Montagematerial von K2 verbaut. Die haben auch Systeme für Trapezblech, soweit ich weiss aber nur zum Anschrauben. Auf einen Flachdach habe ich Panels mit Ballastierung verbaut, man wundert sich wie wenig Gewicht nötig ist. Die kostenlose Software von K2 rechnet das aus und erstellt eine statische Berechnung. Weggeflogen ist da noch nichts, obwohl pro Panel da grob geschätzt nur eine kleine 20x20cm Gehwegplatte draufliegt. Die Montage ist superschnell; alles was Du an Werkzeug benötigst passt in eine einzelne Hosentasche. Das sind so meine Erfahrungen. Wie gesagt, so wie ich das verstanden habe bei Trapezblech nur geschraubt, keine Ballastierung. Gibt Video-Anleitungen bei K2, man kann diese Leute aber auch anrufen und fragen. Grüße, Brt
Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Bescheuerter gehts ja wohl kaum. > > Irgendwo zwischen Mahlow und Johannisthal wären geklebte flexible > Solarzellen vom Schiffsbau auf einem Blechdach eines > Schrebergartenhäuschens zu sehen gewesen. Da war auch so eine Werbung, > wo was von grünen Booten, "green boats" oder so ähnlich stand. Das > Trapezblech muss so was wie T7-7/333 gewesen sein, also nichts was > wirklich allgemein üblich wäre. Kleingärtner sollen teilweise bei der Materialbeschaffung ja auch sehr kreativ sein, während anderswo ein grosser Materialschwund beklagt wird. Du hast verstanden, dass es bei Ben um bis zu 10 kWp auf begrenzter Fläche gehen soll? Oder auch, dass sich gerade in den Vertiefungen der flachliegenden Trapezblechen alles mögliche ablagert? Und die Preis- und Lebensdauerunterschiede zwischen Standardmodulen und Sonderlösungen auf kWp und Euro auch bekannt?
Dieter D. schrieb: > Häufig sieht es so aus: > https://www.handelskontor-onlineshop.de/Montageanleitung-Trapezblech/ Kleiner Tipp: Die Trapezbleche sind schon verlegt. Scheinbar auch schon die bisher nicht bekannte Unterkonstuktion, Wände, usw. Also bitte keine weitere Links raussuchen, wie man Schuppen und andere Gebäude baut.
Dieter D. schrieb: > Häufig sieht es so aus: Wie wäre es wenn du dich erst mal um deinen Albedo Schaden kümmerst? Es war nach Erfahrung und Wissen gefragt, googeln kann Ben selber, da bin ich mir sehr sicher. Hoëcker, sie sind raus.
Hier stehen die Mindestanforderungen an ein Trapezdach: https://www.trapezblech-muenker.com/lexikon/trapezblech-fuer-solar/ Es gibt also so einiges nach dem Baurecht zu beachten, weil sonst keine Versicherung im Schadensfall zahlt. https://solar-sicherheit.de/2011-baumesse5/trapezblech-sandwich-solarbefestiger.htm Die Ballastmontagen sind hauptsächlich für gekieste Flachdächer. Schau Dir dort das Prinzip von Aeromount an: https://www.wuerth.de/web/de/awkg/services_link/service/solarbefestigungssystem.php
J. S. schrieb: > Albedo Die Physik des Albedos ist erst mal unpolitisch. Wenn Du damit Probleme hast, ist das erst mal Deines. Die Zahlen hat übrigens München letztes Jahr unfreiwillig geliefert, weil diese einfach nichts geräumt hatten und dann eine Woche lang Landunter war.
Dachschaden war ja schon lange klar, aber nun auch noch Trapezblechflachdachschaden...
> Trapezblechflachdachschaden...
Schöne Werbung alleine hilft nicht. Man sollte auch die
Unterkonstruktion des Dachs kennen. Sonst hängt das Blech durch
zusätzliche Lasten mehr durch. Etwas Gefälle wäre auch nicht schlecht
wegen der Reinigung und Schnee.
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H. H. schrieb: > Dachschaden war ja schon lange klar, aber nun auch noch > Trapezblechflachdachschaden... Solche und ähnliche diskreditierende Posts sind bei Dir und Deinesgleichen üblich, wenn was auftaucht was gegen Aktivist:Innenansichen sein müsse und der Stoff ausgegangen ist. Deine Stärken sind nunmal Bauteile und Schaltungen. Maßgeblich in diesem Thread ist was derjenige, der den Thread eröffnet hat, benötigt und äußert. Den Albedo habe ich hier gebracht, weil das hier als leichte Kritik an der Stelle gut passte und in einem anderen (gelöschten) Thread zwei danach regelrecht gebettelt haben. Der große Unterschied ist übrigens, dass ich dem TO hier nicht poste, dass er deshalb seine Solarzellen nicht auf das Dach machen dürfe oder solle. Es ist nicht so wie bei militanten Veganern gegenüber Fleischfressern. Wer mit kleinen Weltbild durch das Leben läuft, versteht das natürlich nicht und möchte alle die er nicht versteht, betäubt wissen. Aus dem Grunde schaute ich auch etwas im Netz für den TO nach. Etwas hatte ich letztes Jahr schon nachgesehen, weil der Bruder eines Bekannten ein Blechflachdach auf einem Carport für vier große Autos noch vor hat. Denke mal, Ben, das wesentlich von damals habe ich wiedergefunden und ist unter den Links enthalten.
Aber es nervt schon, wenn immer die selben Leute anstatt eigener Erfahrung irgendwelches frisch gegoogeltes Halbwissen in annähernd jeden Thread reinkotzen. Gibt es einen gesonderten Begriff für schriftlichen Sprechdurchfall / Logorrhoe?
Dieter D. schrieb: > Da verusachen solche Zellen bei 2% der Fläche eine globale landesweite > durchschnittliche Mikroklimaerwärmung zwischen 3 bis 5 Kelvin. Dieterchen, wie oft denn noch? Du kannst nicht rechnen! Und seit wann hast Deutschland wieder Weltmachtambitionen oder was soll "globale landesweite" bedeuten? Und das noch in Verbindung mit Mikroklima? Einfach nur dumm, wenn du mal Nachschlagen würdest, wieviel Tage im Jahr Deutschland mit Schnee bedeckt ist, würdest du den Effekt realistisch bewerten.
@Ben, lass dich nicht von Dieter vollschwafeln. Die erste Frage die man klären muss, ist ob es freitragende Trapezbleche sind oder ob es eine Unterkonstruktion gibt. Um es für ein Bauwerk und welches Baujahr handelt es sich?
Maik .. schrieb: > Gibt es einen gesonderten Begriff für schriftlichen Sprechdurchfall / > Logorrhoe? Krankheiten werden oft nach dem Arzt benannt, der sie als erster beschrieben hat.
H. H. schrieb: > Maik .. schrieb: >> Gibt es einen gesonderten Begriff für schriftlichen Sprechdurchfall / >> Logorrhoe? > > Krankheiten werden oft nach dem Arzt benannt, der sie als erster > beschrieben hat. Ggf. aber auch nach den erstmals extremst betroffenen Patienten, wie z.B. bei der Legionellose. Hier käme also die Dietersche Verbaldiarrhöa in Frage.
Dieter D. schrieb: > Etwas hatte ich letztes Jahr schon nachgesehen, weil der Bruder eines > Bekannten ein Blechflachdach auf einem Carport für vier große Autos noch > vor hat. Dieter, du sollst ja meistens vor dem Busbahnhof stehen, der Kollege eines Schwagers hat dich neulich gesehen.
Dieter D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Trapezblechflachdachschaden... > > Solche und ähnliche diskreditierende Posts Ich finde, dir nur einen Trapezblechflachdachschaden zu diagnostizieren ist stark untertrieben - Du bist einfach ein Dummschwätzer der Sorte, der gar nicht merkt, was er tagein, tagaus für einen Mist daherschwafelt. Und das Zeug vermutlich sogar selber glaubt. Zugegeben, manchmal ist es lustig, aber in >95% der Fälle nervst Du mich und jeden anderen Leser dieses Forums. Ist dir aber egal, im Gegenteil, vermutlich treiben dich die Minusbewertungen erst recht an. Asozial. Aber immerhin besser als Trolle, die anonym jeden Tag mit neuem Nutzernamen auftauchen und genauso nerven.
Bei 2% sind das für jeden Tag, den der Schnee früher herunter ist, zusätzliche 20TWh, die eingetragen werden.
Welche Strahlungsleistung über welchen Zeitraum war eigentlich nötig, um dein Hirn so nachhaltig zu schädigen?
Gestern Abend bekam ich noch etwas Input zur ballistischen Montage von Solaranlagen. Die aktuellen Systeme sind für gekieste Flachdächer. Was dabei noch vorteilhaft wäre, dass diese im Kies über die Zeit auch etwas einsinkt. Dadurch bekäme eine solche Anlage noch eine zusatzliche Stabilität gegen seitliches Verrutschen. Auf einem Flachdach bliebe immer die leichtere Verrutschbarkeit parallel der Wellen zu beachten. Die Sogwirkung beträfe immer das gesammte Dach. Über die nichtbedeckten Flächen und Durchlässigkeit des Kieses baue sich der Unterdruck meistens auch unter den Panels auf. Das würde ein Abheben noch etwas erschweren. Daher wäre auf Blechdächern mehr Gewicht sinnvoll und eine zusätzliche mechanische Befestigung, die das Rutschen längs der Wellen erschwert. Vermute mal Ben, Du kannst nicht ein Stahlseil durch die Auflagebefestigung der Panelhalterung ziehen, um das ganze Blechdach herum spannen, wie das beim Carport einfach möglich ist. Darüber hinaus ergab sich nichts, was nicht bereits irgendwo hier stünde.
Dieter D. schrieb: > Input zur ballistischen Montage Dieter wir hoffen doch sehr, dass du nicht auf die Idee kommst, auch andere Probleme ballistisch zu lösen.
Dieter D. schrieb: > Bei 2% sind das für jeden Tag, den der Schnee früher herunter ist, > zusätzliche 20TWh, die eingetragen werden. Kleiner Dieter, wieviel % der bewohnten Fläche sind dauerhaft mit Schnee bedeckt?
Klaus schrieb: > in >95% der Fälle nervst Du Es gibt viele Wege zum Glück. Einer davon ist aufzuhören zu jammern. Re D. schrieb: > ballistisch Für Freunde der Glosse ist das Ironie. Für andere ist das Trollfutter.
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Dieter D. schrieb: > Klaus schrieb: >> in >95% der Fälle nervst Du > > Es gibt viele Wege zum Glück. Einer davon ist aufzuhören zu jammern. gänzlich ungeniert...
Dieter D. schrieb: > Klaus schrieb: >> in >95% der Fälle nervst Du > > Es gibt viele Wege zum Glück. Einer davon ist aufzuhören zu jammern. Ein anderer ist, dir regelmäßig mitzuteilen, was für ein asozialer dummer Depp Du bist. Funktioniert gut.
Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> ballistisch > > Für Freunde der Glosse ist das Ironie. > Für andere ist das Trollfutter. Dieter bei dir als Gossenfreund ist es wohl die Idiotie.
Wenn sich alle dann wieder beruhigt haben ... > Die erste Frage die man klären muss, ist ob es freitragende > Trapezbleche sind oder ob es eine Unterkonstruktion gibt. > Um es für ein Bauwerk und welches Baujahr handelt es sich? Das ist ein Wohngebäude, recht massiv (dick gemauerte Wände), von unten erkennt man eine Unterkonstruktion aus dicken Balken, die meiner Meinung nach auch recht dicht eingebaut sind, darüber liegen OSB-Platten und wie's dann weitergeht, kann man leider nicht sehen. Aber man kann oben drauf laufen, ohne daß man aufpassen muss wo man hintritt und es bewegt sich auch nichts dabei, macht einen sehr massiven Eindruck und ist sicher nicht freitragend oder leicht wie ein Carport oder so. Gegen Verrutschen gibt's vielleicht eine Lösung mit Anti-Rutsch-Matten, wenn man sowas unter die Aufständerung legt.
Die interessante Frage wäre doch- wie sind die bestehenden Trapezblechplatten befestigt? Hochsicke oder Tiefsicke, Pfettenabstand, Schraubenabstand und die Blechdicke. Damit könnte man ja errechnen - wie viel Reserve da noch drin ist. Manche Dächer sind knackig überdimensioniert andere ausgelutscht aufs letzte.
Ben B. schrieb: > Wenn sich alle dann wieder beruhigt haben ... > >> Die erste Frage die man klären muss, ist ob es freitragende >> Trapezbleche sind oder ob es eine Unterkonstruktion gibt. >> Um es für ein Bauwerk und welches Baujahr handelt es sich? > Das ist ein Wohngebäude, recht massiv (dick gemauerte Wände), von unten > erkennt man eine Unterkonstruktion aus dicken Balken, die meiner Meinung > nach auch recht dicht eingebaut sind, darüber liegen OSB-Platten und > wie's dann weitergeht, kann man leider nicht sehen. Aber man kann oben > drauf laufen, ohne daß man aufpassen muss wo man hintritt und es bewegt > sich auch nichts dabei, macht einen sehr massiven Eindruck und ist > sicher nicht freitragend oder leicht wie ein Carport oder so. > > Gegen Verrutschen gibt's vielleicht eine Lösung mit Anti-Rutsch-Matten, > wenn man sowas unter die Aufständerung legt. Wenn Du das Tragwerk für die Module eh nur auf den Trapezblechen unverschraubt und für die Neigung aufgeständert auflegen möchtest, sollte die Grundkonstruktion per se in den "Tälern" der Trapeze aufliegen und damit automatisch gegen seitliche Verschiebung gesichert sein. Ein "Abrutschen" nach unten könnte eine Abstützung zur Attika sorgen, Antiruschauflagen würde ich da dennoch eh nehmen. Habe ich selbst bei einem Bekannten bei Teerpappeflachdach und hoher Ballast unter den Ständern zzgl. Lastverteilung gemacht. Aus Deinen geschätzen Angaben bzgl. eng verlegten dicken Balken kann niemand etwas ableiten. Kein Wort über Art und Daten der Trapezbleche. Grundsätzlich ordne ich die Abfluggefahr Deiner Planung bedeutend höher ein, als einen Deckendurchbruch durch Konstruktion und Ballast. Ich verstehe nicht, warum man manchen Dauerlesern/Schreibern im Forum jeden Popel einzeln aus der Nase ziehen muss.
Tja, das liegt daran, daß ich leider keinen Superman-Röntgenblick habe, genau so wenig wie die Baupläne zu diesem ziemlich alten Gebäude. Die Einbauten im Gebäude (größtenteils Rigips) ist wesentlich neuer als die tragende Schale, so daß ich bezweifle, ob es diese Pläne überhaupt noch gibt. Das Einzige was ich machen kann ist die Dicke der Trapezbleche messen oder den Abstand der "Täler"... schauen wo die Verschraubung mit der Unterkonstruktion liegt, aber das war's dann. Und ich vermute, dann kann man mir das immer noch nicht mit Gewissheit sagen. Ich sehe die "Abfluggefahr" bei ballastierter Aufstellung auch stärker als eine Überlastung des Daches, aber so wie es aussieht, muss ich sowieso jemanden kommen lassen, der sich das anschaut und mir hinterher eine belastbare Bewertung oder eine Art Gutachten liefern kann.
Nur mal so als Gedanke: Wenn man das Tal blockiert, läuft das Wasser schlechter ab und es sammelt sich erfahrungsgemäß Schmutz und Moos mit der Zeit.
Ralf X. schrieb: > Aus Deinen geschätzen Angaben bzgl. eng verlegten dicken Balken kann > niemand etwas ableiten. > Kein Wort über Art und Daten der Trapezbleche Die dicke der Bleche ist irrelevant. Denn dicke Balken drunter sind, tragen die die Last. Hostels eine der Bleche Steghöhe > 10 cm ließe anderes vermuten. Balastieren ist eigentlich Schwachsinn, einfach auf den bergen durch schrauben gegen abheben und in den Tälern unterfüttern, wo die Konstruktion aufsteht. Nur das ausstellen, wo die Platten auf der Lattung liegt und der Sparren in der Nähe ist. Bei einer ordentlichen Konstruktion sollte über den OSB-Platten Konterlattung, Querlattung und dann die Platte kommen.
Re D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Aus Deinen geschätzen Angaben bzgl. eng verlegten dicken Balken kann >> niemand etwas ableiten. >> Kein Wort über Art und Daten der Trapezbleche > > Die dicke der Bleche ist irrelevant. Denn dicke Balken drunter sind, > tragen die die Last. Hostels eine der Bleche Steghöhe > 10 cm ließe > anderes vermuten. Falsch. Jedes kontruktive Bauteil trägt zur Stabilität oder Schwächung bei, ggf. beides. Egal ob bei selbst ultrastabilen Balken kommen die als erstes die Abstände zum Zuge, um weiter die Beplankung beurteilen zu können. Dann deren Beschaffenheit, also Stärke, Material, etc., Bretter verhalten sich anders, als Bauplatte, Tischlerplatte, OBS, Span, usw.. Wie sich eine darauf liegende Trapezblehplatte bei Belastung auf den Unterbau auswirkt, ist also völlig von deren Werten abhängig und der Verteilung der Belastung. Trapezbleche gibt es in massloser Auswahl in den unterschiedlichsten Stärken, Steghöhen, Stegweiten, Trapezformen, usw. > Balastieren ist eigentlich Schwachsinn, einfach auf den bergen durch > schrauben gegen abheben und in den Tälern unterfüttern, wo die > Konstruktion aufsteht. Ohne Kenntniss der Blechdicke und Qualität mit Blechschrauben befestigen? > Nur das ausstellen, wo die Platten auf der > Lattung liegt und der Sparren in der Nähe ist. Unverständlich... > Bei einer ordentlichen Konstruktion sollte über den OSB-Platten > Konterlattung, Querlattung und dann die Platte kommen. Toll. Nur kennt besitzt bisher hier niemand genauere Infos dazu. Meinst Du nicht, da die Sache etwas verkehrt anzugehen?
Ben B. schrieb: > Wenn sich alle dann wieder beruhigt haben ... Genau, bis die Überempfindlichen wieder von der Palme herunten sind. Solange diese da oben sind, benehmen sich diese alles andere als vorbildlich. Ben B. schrieb: > eine belastbare Bewertung oder eine Art Gutachten liefern kann. Darum wirst Du nicht herum kommen. Ben B. schrieb: > Das Einzige was ich machen kann ist die Dicke der Trapezbleche messen > oder den Abstand der "Täler"... schauen wo die Verschraubung mit der > Unterkonstruktion liegt, aber das war's dann. Wo die Balken verlaufen, kann eventuell durch klopfen auf dem Dach herausgefunden werden. Zumindest ein Dachdecker meinte das half häufig.
Ralf X. schrieb: > Falsch. > Jedes kontruktive Bauteil trägt zur Stabilität oder Schwächung bei Oh du kannst meinen Job besser als ich? Konstruktiv nennt ein Statiker Bauteile von untergeordneter Bedeutung. Eine Dachhaut wird außer als Einwirkung statisch nicht betrachtet. Ralf X. schrieb: > Wie sich eine darauf liegende Trapezblehplatte bei Belastung auf den > Unterbau auswirkt, ist also völlig von deren Werten abhängig und der > Verteilung der Belastung. Ne, eine Flächenlast ist eine ausreichende Näherung. Ralf X. schrieb: > Trapezbleche gibt es in massloser Auswahl in den unterschiedlichsten > Stärken, Steghöhen, Stegweiten, Trapezformen, usw. Jo, aber bei (fast) keinem geht die Blechstärke über 5mm. Ralf X. schrieb: > Ohne Kenntniss der Blechdicke und Qualität mit Blechschrauben > befestigen? Nein, was gibt es an durchschrauben nicht zu verstehen? Man schraubt in die Unterkonstruktion. Ralf X. schrieb: > Toll. Nur kennt besitzt bisher hier niemand genauere Infos dazu. > Meinst Du nicht, da die Sache etwas verkehrt anzugehen? Ach, das wartest also immer, bis du vollständig informiert bist? Es gibt Leute die müssen was schaffen, die treffen Annahmen und prüfen.
Dieter D. schrieb: > Genau, bis die Überempfindlichen wieder von der Palme herunten sind. > Solange diese da oben sind, benehmen sich diese alles andere als > vorbildlich. Dieter, du bist wohl Experte im von der Palme wedeln? Du alter Gossenfreud.
Re D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Falsch. >> Jedes kontruktive Bauteil trägt zur Stabilität oder Schwächung bei > > Oh du kannst meinen Job besser als ich? Woher sollte ich Deinen Job kennen? Aus Deinen bisher wahrgenommenden Kommentaren lese ich nur, dass Du Dich für den best man in allen Lebenslagen fühlst. > Konstruktiv nennt ein Statiker Bauteile von untergeordneter Bedeutung. Fehlt da nicht etwas? So kann wohl nur der "best man" damit anfangen. > Eine Dachhaut wird außer als Einwirkung statisch nicht betrachtet. Das versuche mal einem echten Statiker zu verklickern. > Ralf X. schrieb: >> Wie sich eine darauf liegende Trapezblehplatte bei Belastung auf den >> Unterbau auswirkt, ist also völlig von deren Werten abhängig und der >> Verteilung der Belastung. > > Ne, eine Flächenlast ist eine ausreichende Näherung. Blödsinn, die Flächenlast ist selbstverständlich wichtig, aber deswegen die punktuelle Belastung nicht zu beachten, ist reine Dummheit. > Ralf X. schrieb: >> Trapezbleche gibt es in massloser Auswahl in den unterschiedlichsten >> Stärken, Steghöhen, Stegweiten, Trapezformen, usw. > > Jo, aber bei (fast) keinem geht die Blechstärke über 5mm. Habe ich das behauptet, hier angeführt, oder sonstwas? Viele Trapezbleche zur Dacheindeckung besitzen Stärken von ggf. einiges unter 1mm und mögen weder punktuellen Druck oder Zug, ohne "schädlich" zu reagieren. > Ralf X. schrieb: >> Ohne Kenntniss der Blechdicke und Qualität mit Blechschrauben >> befestigen? > > Nein, was gibt es an durchschrauben nicht zu verstehen? Man schraubt in > die Unterkonstruktion. Wo hast Du bisher von einem Durcschrauben in die Unterkonstruktion geschrieben? Und womit möchtest Du das machen, wenn die Balkenlage unbekannt ist und nicht einmal bekannt ist, was zwischen dem Trapezblech und ggf. Dachpappe, Folie, etc. zu den Sparren liegt? Weiterdenken scheint bei 1000Sassas nicht zu funktinieren. > Ralf X. schrieb: >> Toll. Nur kennt besitzt bisher hier niemand genauere Infos dazu. >> Meinst Du nicht, da die Sache etwas verkehrt anzugehen? > > Ach, das wartest also immer, bis du vollständig informiert bist? Es gibt > Leute die müssen was schaffen, die treffen Annahmen und prüfen. Hast jemals Verantwortung übernommen oder musstest es? Ok, schlecht ausgebildete 1000Sassas und Grosskotze bekommen ggf. mildernde Umstände zugebilligt.
Siemens-Lufthaken sind für Trapezblechbefestigung ungeeignet. Evtl. hilft ein "Balkeninder" einen geeigneten Befestigungspunkt zu finden? Ansonsten vorsichtig kleines Loch in die Decke bohren und USB-Endoskopkamera einführen, um den Aufbau zu erforschen? USB-Kamera schlage ich deshalb vor, weil man die Bilder gleich auf dem Handy speichern kann für spätere Nachfragen.
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Ohne Löcher zu bohren, kann auch eine IR-Kamera weiterhelfen. Radar ginge von innen eventuell auch. https://www.bauenimbestand24.de/einfache-ortung-und-dokumentation-28102021 Dicke des Blechs ging auch mit sowas: https://www.elektrophysik.com/de/produkte/wanddickenmessgeraete/ Die Ultraschallprüfung von Beton ermöglicht die Abbildung des Inneren Aufbaus von Betonbauteilen bei einseitigem Zugang. Vielleicht klappt das auch um unter das Blechdach zu schauen.
Lu schrieb: > Evtl. hilft ein "Balkeninder" Was kann der Inder, es der Mensch andere Nationalität nicht kann? Das finden der Balken ist einfach: Ben B. schrieb: > von unten erkennt man eine Unterkonstruktion aus dicken Balken, Die Traglattung erkennt man an den Schrauben im Trapezblech. Die Schraube kann man raus drehen und dann mit dem Endoskop schauen. Und bitte den völlig kompetenzbefreiten Ralf ignorieren. Auf die Idee mit Blechschrauben irgendwo im Trapezblech zu verankern kommen nur ganz wenige Spezialisten. Dieter D. schrieb: > Die Ultraschallprüfung von Beton ermöglicht die Abbildung des Inneren > Aufbaus von Betonbauteilen bei einseitigem Zugang. Vielleicht klappt das > auch um unter das Blechdach zu schauen. Oh Dieter, da fehlen sowohl Grundlagen als auch praktische Erfahrungen. Wenn du so ein Gerät erfunden hast, meld dich, ich mache dich zum Millionär.
Re D. schrieb: > erkennt man an den Schrauben im Trapezblech Stimmt, an die Schrauben von oben habe ich nicht gedacht. Sie könnten jedoch recht rostig sein und in ungünstigen Fällen abscheren. Dann hat man den Salat.
Lu schrieb: > Stimmt, an die Schrauben von oben habe ich nicht gedacht. Es können auch noch weitere Balken, insbesondere in die andere Richtung verlaufende, darunter sein, die für die Panelbefestigungsleisten benötigt werden, aber nur als ungeschraubte Auflage zur Schneelastaufnahme mitgenutzt werden, obwohl das nur Berlin ist.
Dieter D. schrieb: > aber nur als ungeschraubte Auflage zur Schneelastaufnahme mitgenutzt > werden, obwohl das nur Berlin ist. Dieter, bleib lieber bei der S-Bahn in München. Die Berliner haben einen Ring, da kommen dann solch wirre Satzkonstruktionen raus.
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Lu schrieb: > Sie könnten jedoch recht rostig sein und in ungünstigen Fällen > abscheren. Dann hat man den Salat. Wenn die Schrauben schon so rostig sind, dann ist das Blech mit hoher Wahrscheinlichkeit schon weg, es sei denn jemand hat ein galvanischen Element gebaut.
Re D. schrieb: > Die Traglattung erkennt man an den Schrauben im Trapezblech. Die > Schraube kann man raus drehen und dann mit dem Endoskop schauen. Leider hat sich Ben dazu null geäussert, wie und was da verbaut ist. Aber wenn da schon sichtbare Verschraubungen vorhanden sind, warum macht er sich dann Sorgen, dass das immer für Undichtigkeiten sorgen würde? Und falls Verschraubungen vorhanden sind, bekommt man von aussen Probleme mit dem Rausschrauben von Schlossschrauben u.ä., bei allen Maschinengewinden eh Probleme mit einer in der Decke sitzenden Mutter und Holzschrauben wird man grösste Probleme bei einer Durchführung einer Inspektionskamera haben. > Und bitte den völlig kompetenzbefreiten Ralf ignorieren. Auf die Idee > mit Blechschrauben irgendwo im Trapezblech zu verankern kommen nur ganz > wenige Spezialisten. Dummerweise bezog ich mich dabei auf deinen Mist: Re D. schrieb: > Balastieren ist eigentlich Schwachsinn, einfach auf den bergen durch > schrauben gegen abheben und in den Tälern unterfüttern, wo die > Konstruktion aufsteht. Auf den "Bergen" bekommst Du die Befestigung an sich nur mittels Blechschrauben oder Blindnietmuttern hin, was ich beides für untauglich halte und eh den Herstellervorgaben der Trapezbleche widerspricht. Die Händler der Billigaufständerungen auf Trapezblechen sehen das allerdings anders, wie auch hier vom nächsten Deppen empfohlen: Dieter D. schrieb: > https://www.jurasol24.de/montagesysteme/trapezblech/
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Ralf X. schrieb: > Dummerweise bezog ich mich dabei auf deinen Mist: > > Re D. schrieb: >> Balastieren ist eigentlich Schwachsinn, einfach auf den bergen durch >> schrauben gegen abheben und in den Tälern unterfüttern, wo die >> Konstruktion aufsteht. > > Auf den "Bergen" bekommst Du die Befestigung an sich nur mittels > Blechschrauben oder Blindnietmuttern hin, was ich beides für > untauglich halte und eh den Herstellervorgaben der Trapezbleche > widerspricht. Lies doch einfach noch mal, was da steht und verstehe die Konstruktion. Dann wirst du merken, dass es ohne Blechschrauben geht.
Ralf X. schrieb: > Auf den "Bergen" Muss noch die Sprengwirkung von Eis beruecksichtigt werden. Das schraenkt bei Bleche und Befestigungen ein. Das koennen viele billige Montagesets nicht.
Dieter D. schrieb: > Muss noch die Sprengwirkung von Eis beruecksichtigt werden. Das > schraenkt bei Bleche und Befestigungen ein. Das koennen viele billige > Montagesets nicht. Oh Dieter, bei der Sprengwirkung in den Bergen hilft sicher eine ballistische Lösung. Ist dir das Problem in der Werdenfelsbahn eingefallen?
Außerdem gibt es noch den möglicherweise auftretende Effekt, das eine nur mit Gewicht "befestigte" Solaranlage mit der Eisbildung immer wieder ein kleines Stück wandert und wieder in die Ausgangsposition zurück bewegt werden muss. Die Kraft des Frostes mit nassen Schnees/Matsch auf Montagen auf Flachdächern kann leicht unterschätzt werden.
Ben B. schrieb: > beim Blechdach > kann man machen was man will, nach ein paar Jahren wirds sowieso undicht Naja, wenn ich schaue wie so mancher Blechdachschlosser arbeitet.... die Dichtungen bis zum Anschlag rausgequetscht oder mal verbohrt weil den Balken nicht getroffen. Meine Empfehlung sind Stockschrauben mit Dichtung anstelle der schon vorhandenen Schrauben die zur Montage des Bleches da sind. Ein Bekannter hat flach aufgelegt und wegen der schlechteren Sonnenlage paar mehrere Platten genommen, diese dann mit Aluwinkelchen seitlich an den PV Modulen am Dach festgenietet. Unter jede Niet ein wenig Silikon und auf dem "Berg" festmachen, nicht im Tal des Bleches. Hält seit vielen Jahren dicht. Wärmeausdehnung ist bestimmt da aber nicht relevant. Wenn du einen Fachmann willst und nicht selber kannst, lass es sein und mach dir lieber ein Holzpultgestell in den Garten welches den Charm hat im Winter abgekehrt werden zu können! Das kannst du dann gleich als Rasenmäher Garage nutzen ;-)
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Dieter D. schrieb: > Vielleicht geht auch sowas: > > https://www.magnet-shop.net/blog/solarpanel-magnetisch-am-dach-befestigen/ Letztens lag bei uns auf der Autobahn ein Solarpanel, hab mich ständig gefragt wie das dort hin kam, jetzt weiß ich es.
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Re D. schrieb: > Wenn die Schrauben schon so rostig sind, dann ist das Blech mit hoher > Wahrscheinlichkeit schon weg, es sei denn jemand hat ein galvanischen > Element gebaut. Wenn ich Dir die rostigen M8-Schrauben meines Pilotsystems nach 2 Jahren zeigen würde, hättest Du kein Vertrauen für 20 Jahre. Es lohnt sich gleich A2-70 zu benutzen, wenn es länger halten soll. Außerdem sollte man genauer hinsehen, wie die Trapezbleche bisher am Träger befestigt sind. Es gibt böse Fallen, wenn man unbekannte Schrauben löst!
Ben B. schrieb: > Hintergrund ist, daß recht viele PV-Installateure sagen, beim Blechdach > kann man machen was man will, nach ein paar Jahren wirds sowieso undicht > wenn man verschraubt. Dann weist du ja schon, zu welchen PV-Installateuren du nicht gehen solltest. Such dir wen kompetenten. Im Ernst, was meinst du wie so ein Trapezdach befestigt wird? Genau, es wird verschraubt, und das bleibt auch dicht...
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