Forum: Haus & Smart Home Kennt sich hier jemand mit Trapezblech-Flachdächern aus?


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von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Mich interessiert, wie man deren Traglast bewertet und ob das Aufstellen 
einer PV-Anlage mit Ballastierung (also ohne Verschraubung mit den 
Trapezblechen) möglich ist und ob die Module dabei auf 15° in Richtung 
Süd bzw. Süd-Südwest geneigt werden können, wieviel Ballast notwendig 
und wieviel Ballast möglich ist, ohne die erlaubte Traglast zu 
überschreiten.

Hintergrund ist, daß recht viele PV-Installateure sagen, beim Blechdach 
kann man machen was man will, nach ein paar Jahren wirds sowieso undicht 
wenn man verschraubt. Auf dieses Risiko habe ich keine Lust und daher 
wäre mir eine verschraubungsfreie Aufstellung lieber.

Das Dach ist ein einfaches Flachdach mit Trapezblech, leicht nach 
Nordost geneigt, mit Attika an drei Seiten (darunter die 
Hauptwindrichtung). Wer kann mir sagen, ob und wie man da eine PV-Anlage 
drauf bekommt oder an wen man sich da wenden kann.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Nein, ich kenne mich nicht aus. Weiss aber, dass Du dafuer einen 
Statiker brauchst und das waere ein Bauingenieur.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ben B. schrieb:
> Wer kann mir sagen, ob und wie man da eine PV-Anlage drauf bekommt oder
> an wen man sich da wenden kann.

Da musst Du auf die Entwicklung des Solarlacks warten, der nur auf das 
Metall aufgetragen wird, ein paar Draehte dran und fertig. Die perfekte 
Lösung fuer eine Freitag Nachmittagsbeschaeftigung des Hobbyhandwerkers.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Danke für zwei nicht nur sinnfreie sondern extra sinnbefreite Beiträge.

Aber nach Statiker google ich mal.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ben B. schrieb:
> extra

A votre service. Gern geschehen.

Der Wind darf nicht unter die Panele kommen und nicht oben drüber als 
Auftriebsbogen streichen.

Folienzellen aus dem Schiffsbau sind teuer, lassen sich aber kleben auf 
Blech.

Wenn Du den Kostenvoranschlag des Statiker in Händen haben solltest, 
wirst vermutlich Du die Folienzellen fuer Schnaeppchen halten.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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von Harald K. (kirnbichler)


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Dieter D. schrieb:
> Folienzellen aus dem Schiffsbau sind teuer, lassen sich aber kleben auf
> Blech.

Und wie bekommst Du mit denen den gewünschten Neigungswinkel hin, wenn 
das Dach nicht zufälligerweise genau diesen Winkel aufweist?

Styroporkeile unterlegen?

von J. S. (jojos)


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Dachdecker sollten sich auch auskennen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Harald K. schrieb:
> Und wie bekommst Du mit denen den gewünschten Neigungswinkel hin, ...

Ob die Zellen so wie auf dem Bild auf dem Flachdach sind oder einfach 
nur das Dach flach mit Solarplatten bedeckt ist, ändert nicht viel am 
Gesamtertrag einer solchen Dachfläche. Der kleine einstellige 
Prozentbereich ist halt der Preis, der für die Kompromislösung gezahlt 
werden muss.

von Michael B. (laberkopp)


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Ben B. schrieb:
> mit Ballastierung

Ich hätte mal gerechnet, wie viel Ballast ein damals übliches 1.79x1.09 
Modul braucht wenn man es 30 Grad anwinkelt, damit es bis 150km/h 
Windgeschwindigkeit nicht wegfliegt:

100kg auf der hohen Seite, 50kg auf der niedrigen pro Stütze, wobei in 
der Mitte immer 2 Module an einer Stütze montiert sind.

Leider hält ein rückseitenfoliertes Modul nicht so viel Windlast von 
hinten aus, es zerbricht und fetzt aus dem Rahmen, es braucht also 
sowieso eine stabilere Rückenplatte, die (Trespa oder ähnlich 
wetterfestes) mehr kostet als das ganze Modul.

Selbst wenn deine 15 Grad nur die Hälfte brauchen, ist das zu viel für 
Trapezblech.

Man baut heute auch lieber 10 Grad nach Osten und 10 Grad nach Westen 
mit der hohen Seite aneinander, hat mein Nachbar auf 50x50x4 
Gehwegplatten a 25 kg auf's Flachdach gesetzt. Beim ersten Sturm hörte 
er, wie die Module abheben und hat schnell ein paar Sandsäcke 
draufgestellt. 25 kg reichte also trotz der windgünstigeren Konstruktion 
nicht.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Ben B. schrieb:
> Mich interessiert, wie man deren Traglast bewertet und ob das Aufstellen
> einer PV-Anlage mit Ballastierung (also ohne Verschraubung mit den
> Trapezblechen) möglich ist und ob die Module dabei auf 15° in Richtung
> Süd bzw. Süd-Südwest geneigt werden können, wieviel Ballast notwendig
> und wieviel Ballast möglich ist, ohne die erlaubte Traglast zu
> überschreiten.

Für die Traglasten unterschiedlicher Gewerke gibt es Tabellen, mit denen 
umgehen können muss.
Am besten, man kommt an die Statik/Baupläne, etc. der Decke.
Die vorgeschriebene Mindestlast ist regional sehr unterschiedlich, 
gerade bei Flachdach natürlich mit gehörigem Aufschlag bei einer 
Umrandung, die ggf. einen Schneefang bildet.
Und aufgeständerte PV-Module fangen ggf. noch mehr Schneelast ein.

Bei den auftretenden Windlasten wird es noch schwieriger.
Einerseits gibt es da gute regionale Tabellen und natürlich sowieso 
entsprechende Berechnungsmodelle, aber darauf würde ich mich heute nicht 
mehr verlassen.
Und was "Wind" genau dort macht, wo die Anlage steht, kann sich 
gravierend davon unterscheiden, was in 100m Umkreis ist.
Wichtig ist, dass die Vorschriften eingehalten werden, wenn ggf. eine 
Versicherung im Schadenfall haften soll.

> Hintergrund ist, daß recht viele PV-Installateure sagen, beim Blechdach
> kann man machen was man will, nach ein paar Jahren wirds sowieso undicht
> wenn man verschraubt. Auf dieses Risiko habe ich keine Lust und daher
> wäre mir eine verschraubungsfreie Aufstellung lieber.

Die rein ballastgesicherte Aufstellung von aufgeständerten PV-Modulen 
habe ich grundsätzlich abgelehnt, wenn kein externes Gutachten dazu 
erstellt wurde.
Durchführungen durch Dacheindeckungen sind grundsätzlich gefährdet, je 
flacher, desto mehr.
Aber auch bei Trapezblechen auf Flachdach kann man eine sehr lange 
Sicherheit erreichen, wenn man gute konstruktive und qualitätive 
Ausführungen/Anwendungen verfolgt.

Handelt es sich um Eigentum oder Miete/Pacht?

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Wenn das Dach Schnee abkann, dann gehen auch paar Solarzellen.
Trapezblech ist irrelevant, guck, was für Balken es drunter hat.

von Maik .. (basteling)


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Bei dachparalleler Montage auf einem Trapezblech Flachdach mit ca.
 3..5 Prozent (Minimalneigung) wird die Selbstreinigung der Module quasi 
unwirksam und Laub sammelt sich effektiv darunter. Das Mos und 
Algenwachstum wird durch das an den Modulrändern stehenbleibende Regen+ 
und Betauungswasser optimal kultiviert.

Ich kann da auf ein Reinigungspraktikum einladen ;)
Dafür ist die Montage schön einfach gewesen...

Es gab da von Schletter so Blechplättchen in ca. 4x8cm mit einem 
überstehendem "t" von ca. 1,5x1,5cm das man in die untere Profilnut der 
UK einfädeln/ schwenken konnte. Das von beiden Seiten auf der Hochsicke 
am Blech anlegen. Dann ein mitgeliefertes EPDM Stück drunter und mit ein 
paar Reisser Bohrschrauben ins Trapezblech.

Grade nochmal nachgeschaut: Schletter Singlefix
Ich würde es aber nichtmehr wie damals beworben mit ca 50cm  kurzen 
Profilsegmenten montieren, sondern eher durchgängige lange nehmen. Dann 
kann man sich das zusätzliche Potentialausgleichs Alulochband sparen und 
die Ausrichtung wird einfacher
Wenn es denn die Dachstatik hergibt...

: Bearbeitet durch User
von Matthias B. (turboholics)


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Hi!

Bei mir wurde das Trapezblech Pultdach direkt so gebaut, dass die Halter 
für die Paneele beim Bau gleich mit verschraubt wurden. Panels liegen 
flach auf dem Dach.

Verschraubung auf der "Bergkuppe", nicht im Tal! Entsprechende 
Unterlegstücke verwenden. Hält jetzt 15 Jahre dicht. Unterbau 
(Kanthölzer) wurde passend zum Raster der Panels verlegt.

Bei Nachrüstung müssen natürlich die passenden Unterlegstücke noch 
lieferbar und das Blechdach von unten zugänglich sein.

Dachlast/Schneelast ist sekundär, die Panels wiegen ja kaum was.
Von Ballastierung halte ich persönlich nix, wenns nicht 100% über dem 
Unterbau liegt wird das Blech wellig und dann erst recht undicht.

VG

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Dem Dieter ist es wieder mal schön durchgegangen...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Dem Mani ist mal wieder der Freitag entgangen.

Es fehlen aber auch die Angaben zu der Groesse des Trapezdaches.

Am Schluss ist das nur das Flachdach des Vorsprungs über dem Eingang von 
1x1 Meter.

von Thomas E. (tmomas)


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🍅🍅 🍅. schrieb:
> Wenn das Dach Schnee abkann, dann gehen auch paar Solarzellen.

Und du bist dir sicher daß das Dach auch Solarzellen UND Schnee abkann?

von Rainer W. (rawi)


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Dieter D. schrieb:
> Ob die Zellen so wie auf dem Bild auf dem Flachdach sind oder einfach
> nur das Dach flach mit Solarplatten bedeckt ist, ändert nicht viel am
> Gesamtertrag einer solchen Dachfläche.

Bei ausreichender Neigung rutscht Schnee runter und Dreck wird durch 
Regen abgespült. Ob das am Gesamtertrag etwas ändert, hängt davon ab, 
wie oft du dort hoch turnst und putzt.

von Maik .. (basteling)


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Und Putzen bei großen Anlagen macht keinen Spaß oder ist teuer.

Da man die Module nunmal nicht direkt betreten soll, um Mikrorisse zu 
vermeiden - steht man im Zweifel ca. 1m breitbeinig auf den Modulkanten 
im Gestellverbinderbereich und wundert sich nach einigen Stunden über 
den Muskelkater und Rücken. So ein Teleskopreiniger könnte helfen, muss 
ich mir nochmal anschaffen. Bislang immer mit dem Dieselbetriebenen 
Heißwassergerät mit 85kW...

Insbesonders Waldstücke oder große Baumreihen in wenigen Metern Abstand 
sollte man nicht unterschätzen. Und was heute noch einigermaßen klein 
ist - macht 10 Jahre später massiven Dreck auf die PV.

Eigene Erfahrung ;)

von Bruno V. (bruno_v)


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Ben B. schrieb:
> Hintergrund ist, daß recht viele PV-Installateure sagen, beim Blechdach
> kann man machen was man will, nach ein paar Jahren wirds sowieso undicht
> wenn man verschraubt.

Hast Du (D)einen Dachdecker da gehabt? Ich kann mir nur vorstellen, dass 
die Installateure "direkt durchs flache Blech" meinen. Oder es bei Dir 
weitere Probleme mit der Unterkonstruktion gibt. Eine fachgerechte 
Konstruktion durch die Stege kann praktisch nur dann undicht werden, 
wenn Wasser auf dem Dach stehen bleibt (ich hatte "minimale Neigung" so 
verstanden, dass es vollständig entwässert).

Manchmal bietet sich auch die Möglichkeit, eine Schwimmende Konstruktion 
am Rand, unterhalb der Attika, so zu befestigen, wie Geländer angebracht 
werden (die haben ein ähnliches Problem).

Ein letzter Punkt: Die Schräge der Solarzellen dient der Selbstreinigung 
und Hinterlüftung, nicht dem Mehrertrag. Solarzellen sind so billig, 
dass dies keine Rolle mehr spielt. Daher kann es sinnvoll sein, auf 
einer (teils oder vollständig schwimmenden) Konstruktion je eine Reihe 
nach Süden und eine nach Norden zu neigen. Von Osten/Westen betrachtet 
wie mehrere Mini-Giebeldächer nebeneinander. Das reduziert die Wind- und 
Wetter-Angriffsflächen. Natürlich dann darauf achten, dass beide 
Neigungen auf getrennte WR-Eingänge gehen.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Rainer W. schrieb:
> Bei ausreichender Neigung rutscht Schnee runter

Das finde ich schon mal nicht gut, wenn der der Schnee nicht auf dem 
Dach bleibt. Weil das den Albedo gewaltig verschlechtert, wenn der Schee 
abrutscht und die Flächen frei gibt. Da verusachen solche Zellen bei 2% 
der Fläche eine globale landesweite durchschnittliche 
Mikroklimaerwärmung zwischen 3 bis 5 Kelvin. Das reißt dann die 
Gletscher aber übel herunter.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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So, denn mal aufräumen. Heute ist schließlich Samstag, vielleicht wird 
man dann ernster genommen.

> Handelt es sich um Eigentum oder Miete/Pacht?
Leider nur gemietet. Ich würde die Zustimmung zum Verschrauben bekommen, 
aber mir sind Löcher bzw. Schrauben im Dach einfach persönlich zu 
risikoreich. Das würde ich auch nicht bei Eigentum machen wollen.

> Es fehlen aber auch die Angaben zu der Groesse des Trapezdaches.
Knapp 20 Meter lang, 6 Meter breit, leider auf 4 Meter zulaufend. Sollte 
aber trotzdem groß genug sein, um zwei Reihen Module draufzupacken, 
damit könnte man etwa 10kWp erreichen.

Ich hatte da vor einiger Zeit schon mal Überlegungen angestellt, vor 
allem mit der Idee, die Solarmodule flach aufzulegen. An dieser Idee ist 
aber wie schon gesagt wurde zu bemängeln, daß dann jede Form von Dreck 
auf den Solarmodulen liegenbleibt und man sofort einen guten Nährboden 
für Algen und Flechten bekommt, die sich nur sehr schwer wieder 
(dauerhaft) entfernen lassen.

Ich habe kein Problem damit, die Anlage einmal oder zweimal pro Jahr 
abzuschrubben. Ich kehre nötigenfalls auch den Schnee vom Dach falls es 
diesen hier im Berliner Umland nochmal in nennenswerter Menge geben 
wird. Aber Algen und Flechten sind so ein Thema, die wachsen recht 
schnell und könnten evtl. die Module angreifen, da habe ich jetzt nicht 
unbedingt Lust drauf.

Problem ist die Neigung von ein paar Grad (nicht viel, nur so daß das 
Wasser runterläuft) nach Nord-Nordost bzw. dadurch die Attika-Wand im 
Südwesten. Man müsste die Module so weit wie möglich von dieser weg 
aufstellen, sonst bekommt man Probleme mit Abschattung, vor allem im 
Winterhalbjahr wo man die Sonne wirklich brauchen würde.

Nachtrag @Bruno
Noch hatte ich keinen Dachdecker oder Solar-Techniker da. Ich möchte 
mich gerne vorab etwas schlauer machen, um evtl. gleich die 
Ballastierungs-Lösung vorschlagen zu können und generell etwas Wissen zu 
bekommen, damit die mir nicht jeden Mist erzählen können, den ich dann 
mangels Wissen blind glauben muss. Aber wie immer reicht nur Lesen im 
Internet nicht aus, da findet man bei allen Varianten Für- und 
Gegensprecher.

Elektrisch bekomme ich die Anlage problemlos selbst hin. Nur von Dächern 
und deren Statik habe ich zu wenig Ahnung. Ich möchte einfach nur 
bestmöglich vermeiden, Schrauben ins Dach machen zu müssen und daß mir 
die Anlage von irgend einer Gewitterböe vom Dach gefegt wird bzw. daß 
man für den Fall der Fälle eine brauchbare Versicherung bekommt, die 
keine Millionen kostet.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ben B. schrieb:
>> Handelt es sich um Eigentum oder Miete/Pacht?
> Leider nur gemietet.

Also handelt es sich beides. Im Eigentum des Vermieters und im Besitz 
des Mieters.

Ben B. schrieb:
> Knapp 20 Meter lang, 6 Meter breit, leider auf 4 Meter zulaufend.

Da wäre fast eine Skizze angebracht.

Es wäre auch noch notwendig zu wissen, in welchem Abstand die 
hochgewölbten Ausbuchtungen der Bleche verlaufen. Der Hintergrund ist, 
dass es für ab rund 25cm Breite flexible Zellen zum Kleben gibt, 
darunter das teure Sonderanfertigungen werden. Die noch biegsameren 
Folienzellen haben leider einen merklich schlechteren Wirkungsgrad.

Und was macht das aus gegenüber der besten Ausrichtung?
https://solar.red/photovoltaik-neigungswinkel/
Jahresertrag von 78% statt 100% zur optimalen Ausrichtung.

von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Es wäre auch noch notwendig zu wissen, in welchem Abstand die
> hochgewölbten Ausbuchtungen der Bleche verlaufen. Der Hintergrund ist,
> dass es für ab rund 25cm Breite flexible Zellen zum Kleben gibt

Bescheuerter gehts ja wohl kaum.

von Kurt (sommerwin)


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Warum ohne Verschraubung? Es gibt extra für diese Bleche spezielle 
Halter und Kammern. Dann wird auch nix durch die Gegend fliegen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ralf X. schrieb:
> Bescheuerter gehts ja wohl kaum.

Irgendwo zwischen Mahlow und Johannisthal wären geklebte flexible 
Solarzellen vom Schiffsbau auf einem Blechdach eines 
Schrebergartenhäuschens zu sehen gewesen. Da war auch so eine Werbung, 
wo was von grünen Booten, "green boats" oder so ähnlich stand. Das 
Trapezblech muss so was wie T7-7/333 gewesen sein, also nichts was 
wirklich allgemein üblich wäre.

von Michael B. (laberkopp)


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Kurt schrieb:
> Warum ohne Verschraubung

Weil man dafür ein Loch braucht.

Ben B. schrieb:
> Knapp 20 Meter lang, 6 Meter breit, leider auf 4 Meter zulaufend

Also 2 Reihen a 10 Module, da würde ich 11 Alu oder Stahlprofile in 6m 
Länge besorgen und nur ganz oben und ganz unten am Dach befestigen, auf 
die dann die PV Module mit Ständer hinten.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Kurt schrieb:
> Warum ohne Verschraubung? Es gibt extra für diese Bleche spezielle
> Halter und Kammern. Dann wird auch nix durch die Gegend fliegen.

https://www.jurasol24.de/montagesysteme/trapezblech/

von Bert (brt)


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Hallo zusammen,

ich habe in den letzten 2 Jahren mehrere Anlagen mit Montagematerial von 
K2 verbaut. Die haben auch Systeme für Trapezblech, soweit ich weiss 
aber nur zum Anschrauben. Auf einen Flachdach habe ich Panels mit 
Ballastierung verbaut, man wundert sich wie wenig Gewicht nötig ist.

Die kostenlose Software von K2 rechnet das aus und erstellt eine 
statische Berechnung. Weggeflogen ist da noch nichts, obwohl pro Panel 
da grob geschätzt nur eine kleine 20x20cm Gehwegplatte draufliegt. Die 
Montage ist superschnell; alles was Du an Werkzeug benötigst passt in 
eine einzelne Hosentasche.

Das sind so meine Erfahrungen. Wie gesagt, so wie ich das verstanden 
habe bei Trapezblech nur geschraubt, keine Ballastierung. Gibt 
Video-Anleitungen bei K2, man kann diese Leute aber auch anrufen und 
fragen.

Grüße, Brt

von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Bescheuerter gehts ja wohl kaum.
>
> Irgendwo zwischen Mahlow und Johannisthal wären geklebte flexible
> Solarzellen vom Schiffsbau auf einem Blechdach eines
> Schrebergartenhäuschens zu sehen gewesen. Da war auch so eine Werbung,
> wo was von grünen Booten, "green boats" oder so ähnlich stand. Das
> Trapezblech muss so was wie T7-7/333 gewesen sein, also nichts was
> wirklich allgemein üblich wäre.

Kleingärtner sollen teilweise bei der Materialbeschaffung ja auch sehr 
kreativ sein, während anderswo ein grosser Materialschwund beklagt wird.

Du hast verstanden, dass es bei Ben um bis zu 10 kWp auf begrenzter 
Fläche gehen soll?
Oder auch, dass sich gerade in den Vertiefungen der flachliegenden 
Trapezblechen alles mögliche ablagert?
Und die Preis- und Lebensdauerunterschiede zwischen Standardmodulen und 
Sonderlösungen auf kWp und Euro auch bekannt?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Häufig sieht es so aus:
> https://www.handelskontor-onlineshop.de/Montageanleitung-Trapezblech/

Kleiner Tipp:
Die Trapezbleche sind schon verlegt.
Scheinbar auch schon die bisher nicht bekannte Unterkonstuktion, Wände, 
usw.
Also bitte keine weitere Links raussuchen, wie man Schuppen und andere 
Gebäude baut.

von J. S. (jojos)


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Dieter D. schrieb:
> Häufig sieht es so aus:

Wie wäre es wenn du dich erst mal um deinen Albedo Schaden kümmerst? Es 
war nach Erfahrung und Wissen gefragt, googeln kann Ben selber, da bin 
ich mir sehr sicher.

Hoëcker, sie sind raus.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hier stehen die Mindestanforderungen an ein Trapezdach:
https://www.trapezblech-muenker.com/lexikon/trapezblech-fuer-solar/

Es gibt also so einiges nach dem Baurecht zu beachten, weil sonst keine 
Versicherung im Schadensfall zahlt.

https://solar-sicherheit.de/2011-baumesse5/trapezblech-sandwich-solarbefestiger.htm

Die Ballastmontagen sind hauptsächlich für gekieste Flachdächer. Schau 
Dir dort das Prinzip von Aeromount an:
https://www.wuerth.de/web/de/awkg/services_link/service/solarbefestigungssystem.php

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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J. S. schrieb:
> Albedo

Die Physik des Albedos ist erst mal unpolitisch. Wenn Du damit Probleme 
hast, ist das erst mal Deines. Die Zahlen hat übrigens München letztes 
Jahr unfreiwillig geliefert, weil diese einfach nichts geräumt hatten 
und dann eine Woche lang Landunter war.

von H. H. (hhinz)


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Dachschaden war ja schon lange klar, aber nun auch noch 
Trapezblechflachdachschaden...

von Lu (oszi45)


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> Trapezblechflachdachschaden...

Schöne Werbung alleine hilft nicht. Man sollte auch die 
Unterkonstruktion des Dachs kennen. Sonst hängt das Blech durch 
zusätzliche Lasten mehr durch. Etwas Gefälle wäre auch nicht schlecht 
wegen der Reinigung und Schnee.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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H. H. schrieb:
> Dachschaden war ja schon lange klar, aber nun auch noch
> Trapezblechflachdachschaden...

Solche und ähnliche diskreditierende Posts sind bei Dir und 
Deinesgleichen üblich, wenn was auftaucht was gegen 
Aktivist:Innenansichen sein müsse und der Stoff ausgegangen ist.

Deine Stärken sind nunmal Bauteile und Schaltungen.

Maßgeblich in diesem Thread ist was derjenige, der den Thread eröffnet 
hat, benötigt und äußert. Den Albedo habe ich hier gebracht, weil das 
hier als leichte Kritik an der Stelle gut passte und in einem anderen 
(gelöschten) Thread zwei danach regelrecht gebettelt haben.

Der große Unterschied ist übrigens, dass ich dem TO hier nicht poste, 
dass er deshalb seine Solarzellen nicht auf das Dach machen dürfe oder 
solle. Es ist nicht so wie bei militanten Veganern gegenüber 
Fleischfressern. Wer mit kleinen Weltbild durch das Leben läuft, 
versteht das natürlich nicht und möchte alle die er nicht versteht, 
betäubt wissen.

Aus dem Grunde schaute ich auch etwas im Netz für den TO nach. Etwas 
hatte ich letztes Jahr schon nachgesehen, weil der Bruder eines 
Bekannten ein Blechflachdach auf einem Carport für vier große Autos noch 
vor hat.

Denke mal, Ben, das wesentlich von damals habe ich wiedergefunden und 
ist unter den Links enthalten.

von Maik .. (basteling)


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Aber es nervt schon, wenn immer die selben Leute anstatt eigener 
Erfahrung irgendwelches frisch gegoogeltes Halbwissen in annähernd jeden 
Thread reinkotzen.

Gibt es einen gesonderten Begriff für schriftlichen Sprechdurchfall / 
Logorrhoe?

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Da verusachen solche Zellen bei 2% der Fläche eine globale landesweite
> durchschnittliche Mikroklimaerwärmung zwischen 3 bis 5 Kelvin.

Dieterchen, wie oft denn noch? Du kannst nicht rechnen! Und seit wann 
hast Deutschland wieder Weltmachtambitionen oder was soll "globale 
landesweite" bedeuten? Und das noch in Verbindung mit Mikroklima?

Einfach nur dumm, wenn du mal Nachschlagen würdest, wieviel Tage im Jahr 
Deutschland mit Schnee bedeckt ist, würdest du den Effekt realistisch 
bewerten.

von Re D. (re_d228)


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@Ben, lass dich nicht von Dieter vollschwafeln.
Die erste Frage die man klären muss, ist ob es freitragende Trapezbleche 
sind oder ob es eine Unterkonstruktion gibt. Um es für ein Bauwerk und 
welches Baujahr handelt es sich?

von H. H. (hhinz)


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Maik .. schrieb:
> Gibt es einen gesonderten Begriff für schriftlichen Sprechdurchfall /
> Logorrhoe?

Krankheiten werden oft nach dem Arzt benannt, der sie als erster 
beschrieben hat.

von Ralf X. (ralf0815)


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H. H. schrieb:
> Maik .. schrieb:
>> Gibt es einen gesonderten Begriff für schriftlichen Sprechdurchfall /
>> Logorrhoe?
>
> Krankheiten werden oft nach dem Arzt benannt, der sie als erster
> beschrieben hat.

Ggf. aber auch nach den erstmals extremst betroffenen Patienten, wie 
z.B. bei der Legionellose.
Hier käme also die Dietersche Verbaldiarrhöa in Frage.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Etwas hatte ich letztes Jahr schon nachgesehen, weil der Bruder eines
> Bekannten ein Blechflachdach auf einem Carport für vier große Autos noch
> vor hat.

Dieter, du sollst ja meistens vor dem Busbahnhof stehen, der Kollege 
eines Schwagers hat dich neulich gesehen.

von Klaus (feelfree)


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Dieter D. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Trapezblechflachdachschaden...
>
> Solche und ähnliche diskreditierende Posts

Ich finde, dir nur einen Trapezblechflachdachschaden zu 
diagnostizieren ist stark untertrieben - Du bist einfach ein 
Dummschwätzer der Sorte, der gar nicht merkt, was er tagein, tagaus für 
einen Mist daherschwafelt. Und das Zeug vermutlich sogar selber glaubt.
Zugegeben, manchmal ist es lustig, aber in >95% der Fälle nervst Du mich 
und jeden anderen Leser dieses Forums. Ist dir aber egal, im Gegenteil, 
vermutlich treiben dich die Minusbewertungen erst recht an. Asozial. 
Aber immerhin besser als Trolle, die anonym jeden Tag mit neuem 
Nutzernamen auftauchen und genauso nerven.

von Mani W. (e-doc)


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Dieter, Du bist ein Phänomen!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Bei 2% sind das für jeden Tag, den der Schnee früher herunter ist, 
zusätzliche 20TWh, die eingetragen werden.

von Klaus (feelfree)


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Welche Strahlungsleistung über welchen Zeitraum war eigentlich nötig, um 
dein Hirn so nachhaltig zu schädigen?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Gestern Abend bekam ich noch etwas Input zur ballistischen Montage von 
Solaranlagen.

Die aktuellen Systeme sind für gekieste Flachdächer. Was dabei noch 
vorteilhaft wäre, dass diese im Kies über die Zeit auch etwas einsinkt. 
Dadurch bekäme eine solche Anlage noch eine zusatzliche Stabilität gegen 
seitliches Verrutschen. Auf einem Flachdach bliebe immer die leichtere 
Verrutschbarkeit parallel der Wellen zu beachten.

Die Sogwirkung beträfe immer das gesammte Dach. Über die nichtbedeckten 
Flächen und Durchlässigkeit des Kieses baue sich der Unterdruck meistens 
auch unter den Panels auf. Das würde ein Abheben noch etwas erschweren.

Daher wäre auf Blechdächern mehr Gewicht sinnvoll und eine zusätzliche 
mechanische Befestigung, die das Rutschen längs der Wellen erschwert.

Vermute mal Ben, Du kannst nicht ein Stahlseil durch die 
Auflagebefestigung der Panelhalterung ziehen, um das ganze Blechdach 
herum spannen, wie das beim Carport einfach möglich ist.

Darüber hinaus ergab sich nichts, was nicht bereits irgendwo hier 
stünde.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Input zur ballistischen Montage

Dieter wir hoffen doch sehr, dass du nicht auf die Idee kommst, auch 
andere Probleme ballistisch zu lösen.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Bei 2% sind das für jeden Tag, den der Schnee früher herunter ist,
> zusätzliche 20TWh, die eingetragen werden.

Kleiner Dieter, wieviel % der bewohnten Fläche sind dauerhaft mit Schnee 
bedeckt?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Klaus schrieb:
> in >95% der Fälle nervst Du

Es gibt viele Wege zum Glück. Einer davon ist aufzuhören zu jammern.

Re D. schrieb:
> ballistisch

Für Freunde der Glosse ist das Ironie.
Für andere ist das Trollfutter.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Dieter D. schrieb:
> Klaus schrieb:
>> in >95% der Fälle nervst Du
>
> Es gibt viele Wege zum Glück. Einer davon ist aufzuhören zu jammern.


gänzlich ungeniert...

von Klaus (feelfree)


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Dieter D. schrieb:
> Klaus schrieb:
>> in >95% der Fälle nervst Du
>
> Es gibt viele Wege zum Glück. Einer davon ist aufzuhören zu jammern.

Ein anderer ist, dir regelmäßig mitzuteilen, was für ein asozialer 
dummer Depp Du bist. Funktioniert gut.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> ballistisch
>
> Für Freunde der Glosse ist das Ironie.
> Für andere ist das Trollfutter.

Dieter bei dir als Gossenfreund ist es wohl die Idiotie.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Wenn sich alle dann wieder beruhigt haben ...

> Die erste Frage die man klären muss, ist ob es freitragende
> Trapezbleche sind oder ob es eine Unterkonstruktion gibt.
> Um es für ein Bauwerk und welches Baujahr handelt es sich?
Das ist ein Wohngebäude, recht massiv (dick gemauerte Wände), von unten 
erkennt man eine Unterkonstruktion aus dicken Balken, die meiner Meinung 
nach auch recht dicht eingebaut sind, darüber liegen OSB-Platten und 
wie's dann weitergeht, kann man leider nicht sehen. Aber man kann oben 
drauf laufen, ohne daß man aufpassen muss wo man hintritt und es bewegt 
sich auch nichts dabei, macht einen sehr massiven Eindruck und ist 
sicher nicht freitragend oder leicht wie ein Carport oder so.

Gegen Verrutschen gibt's vielleicht eine Lösung mit Anti-Rutsch-Matten, 
wenn man sowas unter die Aufständerung legt.

von Maik .. (basteling)


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Die interessante Frage wäre doch- wie sind die bestehenden 
Trapezblechplatten befestigt? Hochsicke oder Tiefsicke, Pfettenabstand, 
Schraubenabstand und die Blechdicke. Damit könnte man ja errechnen - wie 
viel Reserve da noch drin ist. Manche Dächer sind knackig 
überdimensioniert andere ausgelutscht aufs letzte.

von Ralf X. (ralf0815)


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Ben B. schrieb:
> Wenn sich alle dann wieder beruhigt haben ...
>
>> Die erste Frage die man klären muss, ist ob es freitragende
>> Trapezbleche sind oder ob es eine Unterkonstruktion gibt.
>> Um es für ein Bauwerk und welches Baujahr handelt es sich?
> Das ist ein Wohngebäude, recht massiv (dick gemauerte Wände), von unten
> erkennt man eine Unterkonstruktion aus dicken Balken, die meiner Meinung
> nach auch recht dicht eingebaut sind, darüber liegen OSB-Platten und
> wie's dann weitergeht, kann man leider nicht sehen. Aber man kann oben
> drauf laufen, ohne daß man aufpassen muss wo man hintritt und es bewegt
> sich auch nichts dabei, macht einen sehr massiven Eindruck und ist
> sicher nicht freitragend oder leicht wie ein Carport oder so.
>
> Gegen Verrutschen gibt's vielleicht eine Lösung mit Anti-Rutsch-Matten,
> wenn man sowas unter die Aufständerung legt.

Wenn Du das Tragwerk für die Module eh nur auf den Trapezblechen 
unverschraubt und für die Neigung aufgeständert auflegen möchtest, 
sollte die Grundkonstruktion per se in den "Tälern" der Trapeze 
aufliegen und damit automatisch gegen seitliche Verschiebung gesichert 
sein.
Ein "Abrutschen" nach unten könnte eine Abstützung zur Attika sorgen, 
Antiruschauflagen würde ich da dennoch eh nehmen.
Habe ich selbst bei einem Bekannten bei Teerpappeflachdach und hoher 
Ballast unter den Ständern zzgl. Lastverteilung gemacht.

Aus Deinen geschätzen Angaben bzgl. eng verlegten dicken Balken kann 
niemand etwas ableiten.
Kein Wort über Art und Daten der Trapezbleche.
Grundsätzlich ordne ich die Abfluggefahr Deiner Planung bedeutend höher 
ein, als einen Deckendurchbruch durch Konstruktion und Ballast.

Ich verstehe nicht, warum man manchen Dauerlesern/Schreibern im Forum 
jeden Popel einzeln aus der Nase ziehen muss.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Tja, das liegt daran, daß ich leider keinen Superman-Röntgenblick habe, 
genau so wenig wie die Baupläne zu diesem ziemlich alten Gebäude. Die 
Einbauten im Gebäude (größtenteils Rigips) ist wesentlich neuer als die 
tragende Schale, so daß ich bezweifle, ob es diese Pläne überhaupt noch 
gibt.

Das Einzige was ich machen kann ist die Dicke der Trapezbleche messen 
oder den Abstand der "Täler"... schauen wo die Verschraubung mit der 
Unterkonstruktion liegt, aber das war's dann. Und ich vermute, dann kann 
man mir das immer noch nicht mit Gewissheit sagen.

Ich sehe die "Abfluggefahr" bei ballastierter Aufstellung auch stärker 
als eine Überlastung des Daches, aber so wie es aussieht, muss ich 
sowieso jemanden kommen lassen, der sich das anschaut und mir hinterher 
eine belastbare Bewertung oder eine Art Gutachten liefern kann.

von Lu (oszi45)


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Nur mal so als Gedanke: Wenn man das Tal blockiert, läuft das Wasser 
schlechter ab und es sammelt sich erfahrungsgemäß Schmutz und Moos mit 
der Zeit.

von Re D. (re_d228)


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Ralf X. schrieb:
> Aus Deinen geschätzen Angaben bzgl. eng verlegten dicken Balken kann
> niemand etwas ableiten.
> Kein Wort über Art und Daten der Trapezbleche

Die dicke der Bleche ist irrelevant. Denn dicke Balken drunter sind, 
tragen die die Last. Hostels eine der Bleche Steghöhe > 10 cm ließe 
anderes vermuten.

Balastieren ist eigentlich Schwachsinn, einfach auf den bergen durch 
schrauben gegen abheben und in den Tälern unterfüttern, wo die 
Konstruktion aufsteht. Nur das ausstellen, wo die Platten auf der 
Lattung liegt und der Sparren in der Nähe ist.

Bei einer ordentlichen Konstruktion sollte über den OSB-Platten 
Konterlattung, Querlattung und dann die Platte kommen.

von Ralf X. (ralf0815)


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Re D. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Aus Deinen geschätzen Angaben bzgl. eng verlegten dicken Balken kann
>> niemand etwas ableiten.
>> Kein Wort über Art und Daten der Trapezbleche
>
> Die dicke der Bleche ist irrelevant. Denn dicke Balken drunter sind,
> tragen die die Last. Hostels eine der Bleche Steghöhe > 10 cm ließe
> anderes vermuten.

Falsch.
Jedes kontruktive Bauteil trägt zur Stabilität oder Schwächung bei, ggf. 
beides.
Egal ob bei selbst ultrastabilen Balken kommen die als erstes die 
Abstände zum Zuge, um weiter die Beplankung beurteilen zu können.
Dann deren Beschaffenheit, also Stärke, Material, etc., Bretter 
verhalten sich anders, als Bauplatte, Tischlerplatte, OBS, Span, usw..
Wie sich eine darauf liegende Trapezblehplatte bei Belastung auf den 
Unterbau auswirkt, ist also völlig von deren Werten abhängig und der 
Verteilung der Belastung.
Trapezbleche gibt es in massloser Auswahl in den unterschiedlichsten 
Stärken, Steghöhen, Stegweiten, Trapezformen, usw.

> Balastieren ist eigentlich Schwachsinn, einfach auf den bergen durch
> schrauben gegen abheben und in den Tälern unterfüttern, wo die
> Konstruktion aufsteht.

Ohne Kenntniss der Blechdicke und Qualität mit Blechschrauben 
befestigen?

> Nur das ausstellen, wo die Platten auf der
> Lattung liegt und der Sparren in der Nähe ist.

Unverständlich...

> Bei einer ordentlichen Konstruktion sollte über den OSB-Platten
> Konterlattung, Querlattung und dann die Platte kommen.

Toll. Nur kennt besitzt bisher hier niemand genauere Infos dazu.
Meinst Du nicht, da die Sache etwas verkehrt anzugehen?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ben B. schrieb:
> Wenn sich alle dann wieder beruhigt haben ...

Genau, bis die Überempfindlichen wieder von der Palme herunten sind. 
Solange diese da oben sind, benehmen sich diese alles andere als 
vorbildlich.

Ben B. schrieb:
> eine belastbare Bewertung oder eine Art Gutachten liefern kann.

Darum wirst Du nicht herum kommen.

Ben B. schrieb:
> Das Einzige was ich machen kann ist die Dicke der Trapezbleche messen
> oder den Abstand der "Täler"... schauen wo die Verschraubung mit der
> Unterkonstruktion liegt, aber das war's dann.

Wo die Balken verlaufen, kann eventuell durch klopfen auf dem Dach 
herausgefunden werden. Zumindest ein Dachdecker meinte das half häufig.

von Re D. (re_d228)


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Ralf X. schrieb:
> Falsch.
> Jedes kontruktive Bauteil trägt zur Stabilität oder Schwächung bei

Oh du kannst meinen Job besser als ich? Konstruktiv nennt ein Statiker 
Bauteile von untergeordneter Bedeutung. Eine Dachhaut wird außer als 
Einwirkung statisch nicht betrachtet.

Ralf X. schrieb:
> Wie sich eine darauf liegende Trapezblehplatte bei Belastung auf den
> Unterbau auswirkt, ist also völlig von deren Werten abhängig und der
> Verteilung der Belastung.

Ne, eine Flächenlast ist eine ausreichende Näherung.

Ralf X. schrieb:
> Trapezbleche gibt es in massloser Auswahl in den unterschiedlichsten
> Stärken, Steghöhen, Stegweiten, Trapezformen, usw.

Jo, aber bei (fast) keinem geht die Blechstärke über 5mm.

Ralf X. schrieb:
> Ohne Kenntniss der Blechdicke und Qualität mit Blechschrauben
> befestigen?

Nein, was gibt es an durchschrauben nicht zu verstehen? Man schraubt in 
die Unterkonstruktion.

Ralf X. schrieb:
> Toll. Nur kennt besitzt bisher hier niemand genauere Infos dazu.
> Meinst Du nicht, da die Sache etwas verkehrt anzugehen?

Ach, das wartest also immer, bis du vollständig informiert bist? Es gibt 
Leute die müssen was schaffen, die treffen Annahmen und prüfen.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Genau, bis die Überempfindlichen wieder von der Palme herunten sind.
> Solange diese da oben sind, benehmen sich diese alles andere als
> vorbildlich.

Dieter, du bist wohl Experte im von der Palme wedeln? Du alter 
Gossenfreud.

von Ralf X. (ralf0815)


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Re D. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Falsch.
>> Jedes kontruktive Bauteil trägt zur Stabilität oder Schwächung bei
>
> Oh du kannst meinen Job besser als ich?

Woher sollte ich Deinen Job kennen?
Aus Deinen bisher wahrgenommenden Kommentaren lese ich nur, dass Du Dich 
für den best man in allen Lebenslagen fühlst.

> Konstruktiv nennt ein Statiker Bauteile von untergeordneter Bedeutung.

Fehlt da nicht etwas?
So kann wohl nur der "best man" damit anfangen.

> Eine Dachhaut wird außer als Einwirkung statisch nicht betrachtet.

Das versuche mal einem echten Statiker zu verklickern.

> Ralf X. schrieb:
>> Wie sich eine darauf liegende Trapezblehplatte bei Belastung auf den
>> Unterbau auswirkt, ist also völlig von deren Werten abhängig und der
>> Verteilung der Belastung.
>
> Ne, eine Flächenlast ist eine ausreichende Näherung.

Blödsinn, die Flächenlast ist selbstverständlich wichtig, aber deswegen 
die  punktuelle Belastung nicht zu beachten, ist reine Dummheit.

> Ralf X. schrieb:
>> Trapezbleche gibt es in massloser Auswahl in den unterschiedlichsten
>> Stärken, Steghöhen, Stegweiten, Trapezformen, usw.
>
> Jo, aber bei (fast) keinem geht die Blechstärke über 5mm.

Habe ich das behauptet, hier angeführt, oder sonstwas?
Viele Trapezbleche zur Dacheindeckung besitzen Stärken von ggf. einiges 
unter 1mm und mögen weder punktuellen Druck oder Zug, ohne "schädlich" 
zu reagieren.

> Ralf X. schrieb:
>> Ohne Kenntniss der Blechdicke und Qualität mit Blechschrauben
>> befestigen?
>
> Nein, was gibt es an durchschrauben nicht zu verstehen? Man schraubt in
> die Unterkonstruktion.

Wo hast Du bisher von einem Durcschrauben in die Unterkonstruktion 
geschrieben?
Und womit möchtest Du das machen, wenn die Balkenlage unbekannt ist und 
nicht einmal bekannt ist, was zwischen dem Trapezblech und ggf. 
Dachpappe, Folie, etc. zu den Sparren liegt?
Weiterdenken scheint bei 1000Sassas nicht zu funktinieren.

> Ralf X. schrieb:
>> Toll. Nur kennt besitzt bisher hier niemand genauere Infos dazu.
>> Meinst Du nicht, da die Sache etwas verkehrt anzugehen?
>
> Ach, das wartest also immer, bis du vollständig informiert bist? Es gibt
> Leute die müssen was schaffen, die treffen Annahmen und prüfen.

Hast jemals Verantwortung übernommen oder musstest es?
Ok, schlecht ausgebildete 1000Sassas und Grosskotze bekommen ggf. 
mildernde Umstände zugebilligt.

von Lu (oszi45)


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Siemens-Lufthaken sind für Trapezblechbefestigung ungeeignet. Evtl. 
hilft ein "Balkeninder" einen geeigneten Befestigungspunkt zu finden? 
Ansonsten vorsichtig kleines Loch in die Decke bohren und 
USB-Endoskopkamera einführen, um den Aufbau zu erforschen? USB-Kamera 
schlage ich deshalb vor, weil man die Bilder gleich auf dem Handy 
speichern kann für spätere Nachfragen.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ohne Löcher zu bohren, kann auch eine IR-Kamera weiterhelfen.

Radar ginge von innen eventuell auch.
https://www.bauenimbestand24.de/einfache-ortung-und-dokumentation-28102021

Dicke des Blechs ging auch mit sowas:
https://www.elektrophysik.com/de/produkte/wanddickenmessgeraete/

Die Ultraschallprüfung von Beton ermöglicht die Abbildung des Inneren 
Aufbaus von Betonbauteilen bei einseitigem Zugang. Vielleicht klappt das 
auch um unter das Blechdach zu schauen.

von Re D. (re_d228)


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Lu schrieb:
> Evtl. hilft ein "Balkeninder"

Was kann der Inder, es der Mensch andere Nationalität nicht kann?
Das finden der Balken ist einfach:

Ben B. schrieb:
> von unten erkennt man eine Unterkonstruktion aus dicken Balken,

Die Traglattung erkennt man an den Schrauben im Trapezblech. Die 
Schraube kann man raus drehen und dann mit dem Endoskop schauen.

Und bitte den völlig kompetenzbefreiten Ralf ignorieren. Auf die Idee 
mit Blechschrauben irgendwo im Trapezblech zu verankern kommen nur ganz 
wenige Spezialisten.

Dieter D. schrieb:
> Die Ultraschallprüfung von Beton ermöglicht die Abbildung des Inneren
> Aufbaus von Betonbauteilen bei einseitigem Zugang. Vielleicht klappt das
> auch um unter das Blechdach zu schauen.

Oh Dieter, da fehlen sowohl Grundlagen als auch praktische Erfahrungen. 
Wenn du so ein Gerät erfunden hast, meld dich, ich mache dich zum 
Millionär.

von Lu (oszi45)


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Re D. schrieb:
> erkennt man an den Schrauben im Trapezblech

Stimmt, an die Schrauben von oben habe ich nicht gedacht. Sie könnten 
jedoch recht rostig sein und in ungünstigen Fällen abscheren. Dann hat 
man den Salat.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Lu schrieb:
> Stimmt, an die Schrauben von oben habe ich nicht gedacht.

Es können auch noch weitere Balken, insbesondere in die andere Richtung 
verlaufende, darunter sein, die für die Panelbefestigungsleisten 
benötigt werden, aber nur als ungeschraubte Auflage zur 
Schneelastaufnahme mitgenutzt werden, obwohl das nur Berlin ist.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> aber nur als ungeschraubte Auflage zur Schneelastaufnahme mitgenutzt
> werden, obwohl das nur Berlin ist.

Dieter, bleib lieber bei der S-Bahn in München. Die Berliner haben einen 
Ring, da kommen dann solch wirre Satzkonstruktionen raus.

: Bearbeitet durch User
von Re D. (re_d228)


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Lu schrieb:
> Sie könnten jedoch recht rostig sein und in ungünstigen Fällen
> abscheren. Dann hat man den Salat.

Wenn die Schrauben schon so rostig sind, dann ist das Blech mit hoher 
Wahrscheinlichkeit schon weg, es sei denn jemand hat ein galvanischen 
Element gebaut.

von Ralf X. (ralf0815)


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Re D. schrieb:
> Die Traglattung erkennt man an den Schrauben im Trapezblech. Die
> Schraube kann man raus drehen und dann mit dem Endoskop schauen.

Leider hat sich Ben dazu null geäussert, wie und was da verbaut ist.
Aber wenn da schon sichtbare Verschraubungen vorhanden sind, warum macht 
er sich dann Sorgen, dass das immer für Undichtigkeiten sorgen würde?
Und falls Verschraubungen vorhanden sind, bekommt man von aussen 
Probleme mit dem Rausschrauben von Schlossschrauben u.ä., bei allen 
Maschinengewinden eh Probleme mit einer in der Decke sitzenden Mutter 
und Holzschrauben wird man grösste Probleme bei einer Durchführung einer 
Inspektionskamera haben.

> Und bitte den völlig kompetenzbefreiten Ralf ignorieren. Auf die Idee
> mit Blechschrauben irgendwo im Trapezblech zu verankern kommen nur ganz
> wenige Spezialisten.

Dummerweise bezog ich mich dabei auf deinen Mist:

Re D. schrieb:
> Balastieren ist eigentlich Schwachsinn, einfach auf den bergen durch
> schrauben gegen abheben und in den Tälern unterfüttern, wo die
> Konstruktion aufsteht.

Auf den "Bergen" bekommst Du die Befestigung an sich nur mittels 
Blechschrauben oder Blindnietmuttern hin, was ich beides für 
untauglich halte und eh den Herstellervorgaben der Trapezbleche 
widerspricht.
Die Händler der Billigaufständerungen auf Trapezblechen sehen das 
allerdings anders, wie auch hier vom nächsten Deppen empfohlen:

Dieter D. schrieb:
> https://www.jurasol24.de/montagesysteme/trapezblech/

: Bearbeitet durch User
von Re D. (re_d228)


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Ralf X. schrieb:
> Dummerweise bezog ich mich dabei auf deinen Mist:
>
> Re D. schrieb:
>> Balastieren ist eigentlich Schwachsinn, einfach auf den bergen durch
>> schrauben gegen abheben und in den Tälern unterfüttern, wo die
>> Konstruktion aufsteht.
>
> Auf den "Bergen" bekommst Du die Befestigung an sich nur mittels
> Blechschrauben oder Blindnietmuttern hin, was ich beides für
> untauglich halte und eh den Herstellervorgaben der Trapezbleche
> widerspricht.

Lies doch einfach noch mal, was da steht und verstehe die Konstruktion. 
Dann wirst du merken, dass es ohne Blechschrauben geht.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ralf X. schrieb:
> Auf den "Bergen"

Muss noch die Sprengwirkung von Eis beruecksichtigt werden. Das 
schraenkt bei Bleche und Befestigungen ein. Das koennen viele billige 
Montagesets nicht.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Muss noch die Sprengwirkung von Eis beruecksichtigt werden. Das
> schraenkt bei Bleche und Befestigungen ein. Das koennen viele billige
> Montagesets nicht.

Oh Dieter, bei der Sprengwirkung in den Bergen hilft sicher eine 
ballistische Lösung. Ist dir das Problem in der Werdenfelsbahn 
eingefallen?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Außerdem gibt es noch den möglicherweise auftretende Effekt, das eine 
nur mit Gewicht "befestigte" Solaranlage mit der Eisbildung immer wieder 
ein kleines Stück wandert und wieder in die Ausgangsposition zurück 
bewegt werden muss.

Die Kraft des Frostes mit nassen Schnees/Matsch auf Montagen auf 
Flachdächern kann leicht unterschätzt werden.

von Christian M. (likeme)


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Ben B. schrieb:
> beim Blechdach
> kann man machen was man will, nach ein paar Jahren wirds sowieso undicht

Naja, wenn ich schaue wie so mancher Blechdachschlosser arbeitet.... die 
Dichtungen bis zum Anschlag rausgequetscht oder mal verbohrt weil den 
Balken nicht getroffen.

Meine Empfehlung sind Stockschrauben mit Dichtung anstelle der schon 
vorhandenen Schrauben die zur Montage des Bleches da sind. Ein Bekannter 
hat flach aufgelegt und wegen der schlechteren Sonnenlage paar mehrere 
Platten genommen, diese dann mit Aluwinkelchen seitlich an den PV 
Modulen am Dach festgenietet. Unter jede Niet ein wenig Silikon und auf 
dem "Berg" festmachen, nicht im Tal des Bleches. Hält seit vielen Jahren 
dicht. Wärmeausdehnung ist bestimmt da aber nicht relevant. Wenn du 
einen Fachmann willst und nicht selber kannst, lass es sein und mach dir 
lieber ein Holzpultgestell in den Garten welches den Charm hat im Winter 
abgekehrt werden zu können! Das kannst du dann gleich als Rasenmäher 
Garage nutzen ;-)

: Bearbeitet durch User
von Christian M. (likeme)


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Dieter D. schrieb:
> Vielleicht geht auch sowas:
>
> https://www.magnet-shop.net/blog/solarpanel-magnetisch-am-dach-befestigen/

Letztens lag bei uns auf der Autobahn ein Solarpanel, hab mich ständig 
gefragt wie das dort hin kam, jetzt weiß ich es.

: Bearbeitet durch User
von Lu (oszi45)


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Re D. schrieb:
> Wenn die Schrauben schon so rostig sind, dann ist das Blech mit hoher
> Wahrscheinlichkeit schon weg, es sei denn jemand hat ein galvanischen
> Element gebaut.

Wenn ich Dir die rostigen M8-Schrauben meines Pilotsystems nach 2 Jahren 
zeigen würde, hättest Du kein Vertrauen für 20 Jahre. Es lohnt sich 
gleich A2-70 zu benutzen, wenn es länger halten soll. Außerdem sollte 
man genauer hinsehen, wie die Trapezbleche bisher am Träger befestigt 
sind. Es gibt böse Fallen, wenn man unbekannte Schrauben löst!

von Christian W. (orikson)


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Ben B. schrieb:
> Hintergrund ist, daß recht viele PV-Installateure sagen, beim Blechdach
> kann man machen was man will, nach ein paar Jahren wirds sowieso undicht
> wenn man verschraubt.
Dann weist du ja schon, zu welchen PV-Installateuren du nicht gehen 
solltest. Such dir wen kompetenten. Im Ernst, was meinst du wie so ein 
Trapezdach befestigt wird? Genau, es wird verschraubt, und das bleibt 
auch dicht...

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